• Giraf137

Work & Travel Australien

315 Tage Australien, 23 Tage Bali und gefühlt doppelt so viele Abenteuer. Eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen wollte.
#backpackers
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  • Kununurra

    30 maggio 2018, Australia ⋅ 🌙 21 °C

    Heute passierten wir die Grenze zum letzten Bundesstaat auf unserer Liste: "Western Australia". Kurz vorher mussten wir noch so einiges unserer Lebensmittel loswerden. Am Abend vernichteten wir unsere Kartoffeln und Zwiebeln, entsorgten den Honig, wenige Kilometer vor der Grenze aß Alex seinen letzten Apfel. Obst und Gemüse über die Grenze zu bringen ist hier nämlich verboten. Genauso wie Nüsse, Pflanzen, Sand usw.. Das liegt daran, dass sich Western Australia vor Schädlingen schützen möchte. Durch die trockenen Gebiete rund herum und die strengen Kontrollen, befindet sich hier unter anderem die einzige Region Western Australia's, die gänzlich frei von Fruchtfliegen ist. Beim Passieren der Grenze mussten wir die Hintertür des Autos öffnen, damit einer der Beamten checken konnte, ob wir wirklich nichts im Fahrzeug verstecken. Zudem fragte er uns, ob wir eben eines der benannten Dinge dabei haben oder Obstschalen o.ä. in unserem Müll. Gut vorbereitet, konnten wir aber alles beneinen und durften weiter fahren. ;)
    Wenig später an unserem Tagesziel in Kununurra angekommen, spazierten wir durch den 'Celebrity Tree Park', welcher direkt am 'Lake Kununurra' lag. Dieser war so mit Algen und Seerosen bewachsen, dass er Alex ein wenig an den Schaalsee erinnerte. Auch ein riesiger Affenbrotbaum stand hier wieder - schon lustig, wie die gewachsen sind. :D
    Außerdem befindet sich hier der "Mirima National Park". Eigentlich wollten wir uns noch die 'Mirima Rock Formations' ansehen, aber hätten hier 12$ nur für die Fahrt in den Park zahlen müssen. Da wir in letzter Zeit ja schon mehr als genug Felsformationen betrachtet hatten, verzichteten wir also. :D In der Touristeninformation trafen wir auf ein älteres Paar aus Berchtesgarden, welches schon zum elften Mal hier in Australien ist. Die beiden konnten uns bestätigen, dass alles was in den 80ern noch kostenlos und frei zugänglich war, heute eingezäunt ist und die Touristen viel Geld kostet.
    Da es noch relativ früh am Tag war und wir hier nichts Interessantes zu bestaunen hatten, entschieden wir, noch heute 360 Kilometer weiter zu fahren bis "Halls Creek".
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  • Broome ("Staircase to the Moon")

    31 maggio 2018, Australia ⋅ ⛅ 19 °C

    Da wir gestern relativ zügig unterwegs waren, entschieden wir auch heute eines unserer Tagesziele zu überspringen und direkt nach "Broome" zu fahren. Wir stoppten kurz in "Fitzroy Crossing" und verbrachten ansonsten quasi den ganzen Tag im Auto.
    Die sieben Stunden Tour durchs Nirgendwo vergingen quasi gar nicht. Die Landschaft war wieder mehr als karg, die Sonne schien die ganze Zeit über ins Auto und bis auf "Fitzroy Crossing" kam nicht eine weitere Ortschaft auf den über 680 Kilometern (die es nur geradeaus ging). Teilweise dauerte es bis zu einer Stunde bis man überhaupt mal wieder ein anderes Fahrzeug zu sehen bekam. Dann ist auch noch mein iPod kaputt, sodass Alex und ich mittlerweile alle Songs der drei CDs vom 'Airlie Beach Festival' auswendig und kaum noch ertragen können. Uns war schlichtweg langweilig! Das einzige Highlight stellten die Rinder dar, welche ja hier nicht eingezäunt sind und deswegen auch mal an oder auf der Straße umher laufen.
    Gegen fünf waren wir dann ENDLICH an unserem Campingplatz angekommen. Ich ging kurz duschen und dann machten wir uns auch schon wieder auf den Weg in Richtung Stadt, da heute Vollmond ist. Hier entlang der nördlichen Küstenlinie Westaustraliens kann man dann nämlich zwischen April und Oktober die "Staircase to the Moon" (=Treppe zum Mond) beobachten. Dabei handelt es sich um ein Naturphänomenen das entsteht, wenn der Vollmond bei Ebbe über der Küste aufgeht. Durch die Spiegelung auf dem Wasser wird dann die Illusion einer Lichttreppe erzeugt. Wir sahen uns das ganze vom 'Town Beach' aus an. Hier findet zudem immer bei Vollmond ein "Night Market" statt, bei welchem wir uns an einem DEUTSCHEN Bratwurststand, bei einem DEUTSCHEN Verkäufer echt DEUTSCH-schmeckende Currywurst holten. :D Gegen halb sieben versammelten sich dann mehr und mehr Leute auf der Wiese vor dem Meer, um auch ja einen geeigneten Platz ab zu bekommen, um alles mit ansehen und Fotos machen zu können. Es erinnerte ein bisschen an Silvester. ^^ Irgendwann sah man dann ganz langsam den Mond rot aufgehen. Als er eine bestimmte Höhe erreicht hatte, kamen auch die 'Treppen' zum Vorschein. Es war wirklich wunderschön. :) Und wann beobachtet man schon einmal einen "Mondaufgang" über dem Meer!? ;) Die Fotos sind leider nicht allzu gut geworden, aber die Bilder, die man bei Google findet, spiegeln tatsächlich 1:1 wieder, wie es ausgesehen hat.
    Da hat sich der lange Fahrtweg heute doch noch gelohnt...
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  • Broome (Cable Beach / Gantheaume Point)

    1 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 22 °C

    Nach den anstrengenden Fahrten der letzten Tage, starteten wir den heutigen Tag einmal mehr damit unsere Techniksachen zu laden. Danach entspannten wir ein wenig am Pool auf unserem Campingplatz. Dieser war wirklich groß und sehr schön angelegt. Es wirkte ein bisschen wie 'Tropical Island' und ließ Urlaubsstimmung aufkommen.
    Nach einem kurzen Einkauf bei "Coles" fuhren wir zum "Gantheaume Point". Von hier aus hatte man nicht nur einen herrlichen Blick übers Wasser, sondern konnte auch 130 Millionen Jahre alte Dinosaurierspuren betrachten, welche bei Ebbe bis zu 30 Meter in Richtung Meer zu sehen sind.
    Anschließend ging es zum "Cable Beach". Ich wollte unbedingt sehen, wie eine Karawane Kamele bei Sonnenuntergang den Strand entlang schreitet (mit den Touristen, die sich dies eben leisten können^^). Der Strand war wirklich wunderschön und der Sonnenuntergang einfach herrlich. Als die Sonne dann fast verschwunden war, merkte ich an, dass wir am falschen Strandabschnitt sitzen und sah die Kamele in der Ferne. Damit ich doch noch ein Foto erhaschen konnte, gingen wir also schnellen Schrittes los, passierten dabei noch so einige Allradfahrzeuge, aus welchen sich die Besitzer den Sonnenuntergang am Strand angesehen hatten und als wir endlich da waren, waren die Kamele schon dabei den Strand zu verlassen. :/ Da es trotzdem ein wirklich schöner Abend war und wir einen super Platz mitten am Strand hatten, war dies dann jedoch nur noch halb so schlimm. ;)
    Das böse Erwachen folgte dann am nächsten Morgen. Wir waren beide KOMPLETT zerstochen. Die "sand flies" (kleine grauenhafte Mücken) hatten uns am Strand wohl derart attackiert, dass wir beinahe aussahen, als hätten wir die Pocken. Und dann dieser Juckreiz...
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  • Port Hedland

    3 giugno 2018, Australia ⋅ 🌬 27 °C

    Geplant war es eigentlich, heute am "80 Mile Beach Caravan Park" zwischen zu stoppen. 9 Kilometer vor dem Ziel mussten wir dann also den Highway verlassen... und hatten eine Schotterstraße vor uns. Da 'Desti' ja kein Allrad-Fahrzeug ist und der rote Sand mit jedem Meter tiefer wurde, kehrten wir jedoch wieder um und entschieden uns, nach einer kurzen Pause weiter zu fahren bis zum nächsten möglichen Rastplatz. Während dieser Pause zischte es jedoch verdächtig unter der Motorhaube und als ich diese dann öffnete, sprudelte da eine kleine, aber doch merkliche Fontäne aus Desti's Kühlwasserirgendwasschlauch. Wie das hier in Australien so typisch ist, hielt gleich ein australisches Pärchen an, um uns zu helfen. Der Mann meinte wir müssten in die Werkstatt. Schnell war jedoch klar, dass die nächste 200 Kilometer entfernt ist. Natürlich! :D Er flickte das Leck mit etwas Tape - in Australien ist es ebenfalls typisch, dass der Motorraum nach wenigen Jahren nur noch aus Gaffatape und Kabelbindern besteht - und wir fuhren langsam weiter. Vom nächsten Roadhouse aus waren es dann nur noch 1,5 Stunden bis "Port Hedland" und da das ja hier quasi GAR NICHTS ist, beschlossen wir auch diese noch zu meistern, um dann dort am nächsten Tag eine Werkstatt aufsuchen zu können.
    Da in Australien an Sonntagen auch nicht überall gearbeitet wird, fanden wir jedoch erst einmal keine und fuhren zum "Pretty Pool (Clothing Optional) Beach". Bei dem 'Pool' handelt es sich um eine Art Wasserlauf, welcher sich vom Meer aus 1,5 Kilometer durch die Dünen schlängelt und dann in einer Art Wasserbecken sammelt. Zudem ist dies ein FKK-Strand, was in Australien schon etwas besonderes ist! ;)
    Ansonsten scheint es hier nicht viel Spektakuläres zu geben um diese Jahreszeit. Im Visitor-Center sahen wir noch ein Prospekt mit den "Must See's" Port Hedland's, doch auch diese verwiesen überwiegend auf die Besichtigung irgendwelcher Eisenerz-Minen. Wir stoppten noch kurz am "Marrapikurinya Park", von wo aus man einen guten Blick über den Hafen mit den großen Frachtschiffen hat und machten uns dann auf den Weg zurück zum 'Blackrock Caravan Park'. Der ganze Ort wirkt wie ein riesiges Industriegebiet und ist für uns als Reisende eigentlich wirklich nur als kurzer Zwischenstopp geeignet.
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  • (leider immernoch) Port Hedland

    10 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 20 °C

    Am Montagmorgen fuhren wir dann noch einmal los, um eine Werkstatt zu suchen und landeten schließlich bei "Repco". Das ist so eine Art Werkstattkette hier in Australien und ich hatte mit denen bei meinem Ölwechsel in Victoria sehr gute Erfahrungen gemacht.
    Das sollte dieses Mal jedoch etwas anders aussehen. Als der Mechaniker sich das Problem ansah und dabei gleich den kompletten Schlauch abriss, meinte er, dieser und die Verbindungsstelle zum Kühler seien porös gewesen und ich bräuchte einen neuen Kühler. Alleine das Schlauchabreißen hat mich schon über 160$ gekostet, das Wechseln des Kühlers sollte dann noch einmal mit weiteren 700$ zu Buche schlagen. Das Auto könnte ich jetzt nicht mehr bewegen. Da wir jawohl kaum eine andere Wahl hatten ließen wir das Auto also dort und buchten uns für die nächsten Tage eine Cabin auf dem Campingplatz. Am Mittwoch wollte der Mechaniker mich darüber in Kenntnis setzen, wie es aussieht. Nachdem ich ihm natürlich den ganzen Tag hinterher telefonieren konnte, teilte er mir am Abend mit, dass sie jetzt zudem festgestellt hätten, dass der Motor im Eimer wäre - ja nee, ist klar. Ich sollte mir bis zum nächsten Morgen überlegen, was ich machen wolle und sollte mir das Problem vor Ort selbst einmal ansehen. Da das Auto vorher nie Probleme bereitet hat, war mein Entschluss bereits nach dem Telefonat gefasst: Das Auto muss da weg!!! Um 8 wollte der Mechaniker mich abholen, um viertel nach rief ich dann einmal an und fragte, ob sie mich vergessen haben, halb 9 kam seine Frau dann mit einer totalen Schrottkarre vorbei um mich zur Werkstatt zu fahren. Das Innenleben meines Autos lag da noch in 100 Einzelteilen vor mir und ein jüngerer Mechaniker wollte mir erklären, was da kaputt gegangen sei. Schon vor der Reparatur, als ich den genauen Kostenvoranschlag haben wollte, wurde erwähnt, dass es schon einmal passieren kann bei so einem alten Auto, dass da noch mehr kaputt geht bei der Reparatur. Und das war dann wohl auch so. Mir wurde wiederholt gesagt, dass ich mit dem Auto so nicht mehr fahren könnte, aber man machte mir einen Vorschlag: wenige Wochen zuvor haben Backpacker ihr Auto mit dem gleichen Problem in die Werkstatt gebracht und daraufhin nicht abgeholt. Das könnte ich haben, wenn ich mein Auto da lasse. Das würde dann einfach mir gehören. Als ob das in Australien mit dem Umschreiben so einfach wäre. Zumal mein Auto bisweilen noch in einem anderen Bundesstaat registriert war und ist. Verbrecherbande!!! Ich hab dem Möchtegern-Mechaniker dann mehrfach gesagt, dass er mein Auto wieder zusammen bauen möge, da ich es weder hier lassen, noch eine weitere Reparatur bezahlen werde. Wer weiß, was sie als nächstes kaputt gemacht hätten. Nach ewigen Diskussionen und 900$ weniger verließ ich dann diese Idioten MIT MEINEM AUTO!!! Zu der Rechnung muss ich noch anfügen, dass ich 25$ davon zahlen musste für eine Übernachtung in meinem Auto auf dem Werkstattgelände, die ich überhaupt nicht in Anspruch genommen habe! Geht es eigentlich noch unseriöser?? :D
    Auf unserem Campingplatz arbeitete dann zufällig auch ein Mechaniker, welcher sich das Auto ansah und das Problem gleich erkannte. Auch er machte mir nicht die größten Hoffnungen, so noch weit zu kommen, wollte sich aber um ein entsprechendes Ersatzteil kümmern und uns dann eine Rückmeldung geben. Wir verlängerten also unseren Aufenthalt erneut und hofften auf das Beste. Am nächsten Nachmittag dann die Nachricht: er könnte ein Ersatzteil bestellen. Dies würde aber 2700$ kosten. Niemals! Er empfahl uns mit maximal 70km/h weiter zu fahren, regelmäßig den Kühlwasserstand zu kontrollieren, viele Pausen zu machen und die Temperaturanzeige nicht aus den Augen zu lassen. Dann könnten wir mit etwas Glück noch ein Stück weiter kommen. Wir versuchten dann noch einen weiteren Mechaniker im Ort zu finden, aber die waren entweder bis Ende der Folgewoche ausgebucht oder nur auf bestimmte Fahrzeuge spezialisiert. Ein 4WD-Mechaniker unterstützte den Vorschlag, dass wir langsam weiter fahren und viele Pausen machen, damit sich das Auto immer wieder abkühlen kann, und dann kann es sein dass das Auto noch einen Tag oder, mit etwas Glück, auch noch ein Jahr hält.
    Wir entschieden uns am Montag weiter zu fahren, damit wir im Falle der Fälle auch schnell einen Abschleppdienst erreicht kriegen und nicht ein Wochenende am Straßenrand campen müssen. ´
    In unserer Cabin (oder auch Knastzelle) fiel uns langsam die Decke auf den Kopf. Und da Port Headland so nichts weiter zu bieten hat, war es höchste Zeit für uns hier zu verschwinden! Viel schlimmer konnte es ja nicht mehr werden. . . :(
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  • Karratha

    11 giugno 2018, Australia ⋅ ⛅ 21 °C

    Mit großer Anspannung starteten wir heute nach "Karratha". Wir fuhren wie empfohlen nur 70km/h und machten alle 30 Minuten eine halbe Stunde Pause. Gleich bei unserem ersten Stopp hielten zwei Australier, um zu fragen, ob alles in Ordnung sei. Merke: beim Stehen mit geöffneter Motorhaube nicht noch wie ahnungslos in den Motorraum schauen! Ich erzählte den beiden unsere Story und sie meinten, das wird schon gut gehen und wir sollen bloß nicht schneller als 110km/h fahren. Viel schneller hätte ich mit meinem Auto aber auch vorher nicht fahren können. ^^
    Jeder Kilometer, den wir uns von Port Hedland entfernten, schaffte ein Stück Erleichterung. Und tatsächlich.. nach knapp 6 Stunden hatten wir es bis Karratha geschafft. :)
    Hier wanderten wir dann noch einmal in Richung "Touristeninformation", um nach einem Souvenirpin zu schauen, wobei wir feststellten, dass Karratha doch dichter am Meer liegt, als wir erwartet hatten. ^^ Ans Wasser sind wir dann aber nicht mehr gegangen. Es war wieder einmal zu heiß und wir zu erschöpft.. :D
    Da wir eben relativ geschafft waren vom heutigen Tage, gingen wir abends noch zum Buffet-Essen auf unserem Campingplatz und es war sooo toll. Endlich wieder Schnitzel! :D
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  • Nanutarra

    12 giugno 2018, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Unser nächstes größeres Ziel sollte "Exmouth" sein. Hätten wir keine Probleme mit dem Auto, wäre dies auch durchaus direkt von "Karratha" aus zu erreichen gewesen. So stoppten wir aber heute am "Nanutarra Roadhouse". Hier wären wir auch angekommen, wären wir noch durch den "Karijini National Park" gefahren. Diesen strichen wir aber schweren Herzens aus unserer Liste, da wir keine allzu großen Umwege mehr fahren und keinen Totalausfall des Autos mitten im Nirgendwo riskieren wollten. "Nichts" ist hier jedoch fortwährend überall. Die Fahrten sind unglaublich langweilig und auch die Landschaft hat sich die letzten 1000 Kilometer kaum verändert. Orte sieht man hier zwischendurch gar nicht. Das Einzige was sich verändert hat ist, dass wir heute keine Rinder mehr an und auf den Straßen gesehen haben, sondern Dingos. Wenigstens etwas.Leggi altro

  • Exmouth

    13 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Heute kamen wir in Exmouth an. Nachdem wir unseren Platz bezogen hatten, machten wir uns direkt auf zur Touristeninformation. Hier wurde viel mit Tauch-Touren geworben, welche wir uns momentan jedoch nicht leisten können und wollen. Da 'Port Hedland' ja ein wenig depressiv gemacht hatte, wollten wir jetzt erst einmal ans Wasser. :) Wir spazierten den Strand entlang bis hin zum kleinen Hafen und landeten in einer schier unfassbaren Wohnanlage. Jedes Grundstück in dem Neubaugebiet hat über einen eigenen Anlegeplatz und Steg Zugang zum Meer. Dies läuft wie aufgespalten zwischen den Häuserreihen hindurch. Was das wohl gekostet hat!? :D Der gesamte Ort wirkt noch sehr neu und ist sehr auf Touristen ausgelegt. Das war sehr gut, weil man sich dadurch gleich wieder wie im Urlaub fühlte. Es geht wieder bergauf. :)Leggi altro

  • Cape Range National Park

    14 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Von Exmouth aus unternahmen wir heute einen Ausflug in den "Cape Range National Park".
    Ich wollte unbedingt "Turquoise Bay" sehen und auf einer Karte, die wir von unserem Campingplatz bekommen hatten, waren auch noch einige weitere Punkte eingezeichnet, die man sich ansehen könnte. Das kam uns ganz gelegen, da meine "Desti" ja auch ihre regelmäßigen Pausen braucht. ;)
    Erster Halt war also an der "Tantabiddi Boat Ramp". Hier starten die Boote mit den Touren zum "Ningaloo Reef". Das Riff ist 250 Kilometer lang und liegt im Gegensatz zum "Great Barrier Reef" so nah an der Küste, dass man hinschwimmen und schnorcheln kann, ohne unbedingt ein Boot zu benötigen.. oder viel Geld aus zu geben.^^
    Dann ging es auch schon zum "Turquoise Bay" und was soll ich sagen? Es war sooo schön! :D Genauso schön wie auf den Fotos oder vielleicht sogar noch schöner. Schön schön schön. :) Alex war nachher schon leicht genervt davon, dass ich ständig sagen mussten, wie SCHÖN es doch ist. :D Aber war es wirklich. Und das Wasser war auch noch so warm, das Wetter stimmte: wie im Paradies!
    Nachdem wir uns von diesem wunderbaren Ort losgerissen hatten, machten wir uns auch schon auf den Rückweg, wobei wir dieses Mal zunächst am Infozentrum, danach dann beim "Mildura Wreck" hielten. Wieder einmal ein wirklich unspektakuläres Schiffswrack. Man sah halt ein paar Teile Rost aus dem Wasser ragen. Das Schiff transportierte wohl einst Vieh und verunglückte im Jahr 1905 während eines Zyklons. Da so etwas hier anscheinend öfter vorkommt verstehe ich trotzdem nicht, warum es dann nicht geborgen wird, sondern hier im Meer vor sich hinvegetieren muss. Wohl wieder einer dieser fragwürdigen Touristenmagnete, von welchem auch wir uns haben anziehen lassen. ;)
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  • Coral Bay

    15 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 17 °C

    Weiter entlang der 'Coral Coast' hielten wir heute in "Coral Bay". Der gesamte Ort wirkt eher wie ein großes Touristenresort und bietet zahlreiche Möglichkeiten das "Ningaloo Reef" zu erkunden: eine Glasbodenbootstour und diverse Schnorchel- und Tauchausflüge mit Mantarochen als absolute Highlights. Das Meer war auch hier wieder total klar und beim Spaziergang durch das Wasser sah man so einige (kleinere) Rochen. Dies war schon fast vergleichbar mit den Quallen in der Ostsee und da mir das dann irgendwann irgendwie doch zu viel wurde, ging ich lieber mit Alex am Strand entlang weiter.^^ Und trotzdem.. es war wieder "so schön". ;DLeggi altro

  • Carnarvon

    16 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 11 °C

    Bei der Fahrt in den Ort "Carnarvon Shire" fühlten wir uns so ein bisschen an Shepparton und unsere Fruitpicking-Zeiten erinnert. Eine Plantage nach der anderen und an jeder Straßenecke wurde Obst und Gemüse zum Verkauf angeboten. Ähnlich auch auf unserem Campingplatz. Als ich beim Einchecken fragte, was für Obst hier überwiegend angebaut wird (da wir die Bananenstauden anders kannten - es waren trotzdem Bananen), wollte auch der nette Mann hinterm Tresen uns gleich Tomaten und anderes Gemüse andrehen. Er fragte uns dann noch ob wir Richtung Süden oder Norden fahren und als wir erklärten, dass wir auf dem Weg nach Perth seien, meinte er, wir sollten am nächsten Morgen auf jeden Fall noch was bei ihm kaufen, als wäre das unsere letzte Chance jemals wieder Obst oder Gemüse zu Gesicht zu bekommen :D
    Auf dem Weg hierher kamen wir am Morgen noch am 'Minilya Bridge Roadhouse' vorbei. Hier liefen zwei Ziegen zwischen den Tanksäulen umher und immer wenn jemand sichtbar Essen in der Hand hielt, umzingelten sie diesen - fast wie im Streichelzoo. ^^ Auch auf den Straßen sind seit Exmouth kaum noch Rinder, dafür aber jede Menge Ziegen und Schafe zu sehen. Diese sind natürlich auch nicht eingezäunt, weshalb man trotz der öden Fahrten durch das Nirgendwo immer aufmerksam sein muss. Man weiß ja nie, wann doch einmal wieder eine Herde in Straßennähe weidet. ^^
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  • Overlander

    17 giugno 2018, Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Einen weiteren kurzen Zwischenstopp legten wir im "Overlander Roadhouse" ein. Bei der Fahrt dorthin durchfuhren wir den 26sten südlichen Breitengrad, welcher in Australien unter anderem 'South Australia' und das 'Northern Territory' trennt und welcher auch uns anzeigte, dass wir nun vom Nord- in den Südwesten gelangt waren.
    Da für die Nacht Regen angesagt war, entschied Alex spontan doch noch eine Cabin zu buchen, was sich im Nachhinein auch als weise Entscheidung heraus stellte. Als ich am Morgen aus meinem Auto kam, stand ich direkt im Schlamm. Zum Glück hab ich mich da nicht festgefahren! Und zum Glück hatte Alex da nicht sein Zelt aufgebaut!! :D
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  • Denham

    18 giugno 2018, Australia ⋅ 🌬 20 °C

    Mit dem "Shell Beach" konnten wir ein weiteres 'Must-See' unserer Liste abhaken. Der über 40 Kilometer lange Strand besteht aus einer bis zu 10 Meter hohen Schicht aus Herzmuscheln. In den Bereichen, die weiter vom Meereswasser entfernt liegen, wurde durch Regen Kalziumkarbonat aus den Schalen gelöst, wodurch diese quasi zementiert wurden. Bis in die 50er Jahre hat es hier sogar Muschelsteinbrüche gegeben und aus dem abgebauten Material wurde dann unter anderem die Kirche in Denham errichtet. Heute liegt der Strand in einem Schutzgebiet.
    Da es heute leider bewölkt und leicht regnerisch war, hat der Strand nicht ganz so spektakulär gewirkt. Am Mittwoch, wenn wir die Halbinsel wieder verlassen, werden wir also noch einmal hier stoppen. :D
    In Denham angekommen besuchten wir zunächst das "Shark Bay World Heritage Discovery and Visitor Centre". In dem kleinen Museum konnte man sich über die Tiere, die hier in der "Shark Bay" leben und die Geschichte der Region informieren. Ich fand besonders die 'Dugongs' toll, aber die sind wohl, wie auch die Wale, eher zwischen September und November zu beobachten. Schade. ;(
    Anschließend fuhren wir zur "Little Lagoon". Diese hatte vor tausenden Jahren wohl noch keine Verbindung zum Meerwasser, über die Jahre wurde sie jedoch vielzählige Male überflutet und ist nun eher als ein Meeresarm anzusehen.
    Nach dem Abendessen entschieden wir uns noch eine kleine Runde spazieren zu gehen, ehe wir heute relativ früh ins Bett gingen. Morgen sollte es ja früh raus gehen... :)
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  • Monkey Mia

    19 giugno 2018, Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Heute standen wir seeeehr früh auf (halb 6 !!!). Da wir das gar nicht mehr gewohnt sind, war das ziemlich anstrengend und man brauchte erst einmal ein wenig um in die Gänge zu kommen. :D
    Auf dem Plan stand nämlich die Delfinfütterung in "Monkey Mia" miterleben zu können - und die beginnt schon um halb 8. Was tut man nicht alles. ^^
    In den 60er Jahren fütterten lokale Fischer die gelegentlich vorbei kommenden Delfine mit Fischabfällen, bis sich die Tiere an das Ritual gewöhnten und fortan regelmäßig am Vormittag auf ihre 'Fütterung' warteten. Ab den 80er Jahren wurde dies dann touristisch vermarktet und ein großes Resort direkt am Strand eröffnet.
    Und "touristisch" war es auf alle Fälle. Unzählige Menschen standen am Ufer und jeder versuchte den perfekten Blick auf die Tiere zu haben. Das ganze erinnerte ein bisschen an ein großes Konzert, bei welchem jeder den perfekten Platz ergattern möchte. :D Die Ranger erklärten dann einiges zu den Tieren und ihrem Verhalten und verwiesen darauf, dass man die Tiere eben nicht anfassen und nicht im Wasser stehen soll, außer es würde gerade erlaubt werden. Zur Fütterung wurden dann einige Leute "mit den passenden Klamotten" ausgesucht, die den Tieren ebenfalls einen Fisch reichen durften. Es war schon ganz schön, die Tiere einmal von so Nahem zu sehen, vor allem weil es ja trotz allem noch Wildtiere sind und sie hier nur 10% ihres täglichen Nahrungsbedarfs gedeckt bekommen. Ich hatte vielleicht von Vornherein zu große Erwartungen und dachte das ganze wäre etwas spektakulärer, aber naja.. toll war es trotzdem! :D
    Danach wanderten Alex und ich dann noch so einen Vogelobservationspfad entlang, der zwischen den Dünen hindurch und am Wasser zurück führte. Wir entdeckten zwar keinen interessanten Vogel, dafür aber ein großes Känguru!! :)
    Und zurück im Resort wanderten auch noch zwei Emus zwischen den Palmen umher. ^^
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  • Hamelin Pool

    21 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 16 °C

    Heute stoppten wir zunächst noch einmal am 'Shell Beach', da ich diesen ja auch noch einmal im Sonnenlicht sehen wollte. Naja, soooo den großen Unterschied konnte man jedoch nun auch nicht erkennen.^^
    Anschließend fuhren wir nach 'Hamelin Pool', um die "Stromatolithen", die zu den ältesten Lebensformen der Welt gehören und heute nur noch an wenigen Stellen existieren, an zu gucken. Auf Wikipedia findet man eine genauere Erklärung zur Entstehung und warum die so interessant sind. Irgendwas mit Cyanobakterien.. . Es sah auf jeden Fall speziell aus.^^
    Danach fuhren wir einmal wieder mehrere Stunden durchs Nichts. Hoffentlich hat das bald mal ein Ende.
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  • Geraldton

    22 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Nach einem weiteren kleinen (und vor allem kostenlosen) Zwischenstopp am "Billabong Roadhouse" ging es für uns weiter nach "Geraldton".
    Bei einer unserer Pausen in "Northhampton" besichtigte ich noch spontan eine Gedenkhalle für Gefallene während diverser Kriege. Eigentlich wollte ich mir nur die Panzer draußen ansehen, doch dann kam gerade ein Mann, der mich fragte, ob ich auch interessiert wäre mir die Gedenkhalle anzusehen und da ich nicht unhöflich sein wollte, weil er die extra für mich aufschließen wollte, stimmte ich zu. Diese Halle war ganz gut eingerichtet, aber für mich eben gänzlich uninteressant.^^ Der Ort an sich machte jedoch einen sehr guten Eindruck. Es roch nach Blumen, alles war sehr schön angelegt und ENDLICH sahen wir wieder Gras. Die Landschaft änderte sich und es war fast eine Erleichterung, endlich mal wieder etwas anderes zu sehen. :D
    Gegen Nachmittag erreichten wir Geraldton. Dies ist die fünftgrößte Stadt in Western Australia und ein wichtiges Zentrum für Fischfang, Schafzucht, Tagebau, Weizen - und natürlich Tourismus.
    Da unser Campingplatz dicht am Strand lag, spazierten wir hier gegen Abend noch etwas lang und passierten dabei unter anderem das "Moore Point Lighthouse", den größten Ganzmetall Leuchtturm Australiens. Auch einmal wieder beeindruckend war die Art und Weise, wie die Australier hier ihre Hunde ausführen. Sie lassen sie einfach vor oder hinter ihren Allradfahrzeugen herlaufen, mit welchen sie über den Strand jagen. :D Für einige Tiere war das sicher gut sich so auspowern zu können, wieder andere konnten einem eher leid tun.^^
    Am nächsten Tag gingen wir in die Stadt. Hier gab es viel Street Art zu bestaunen und auch das ein oder andere Geschäft, dass und wieder einmal Anlass gab, uns über unsere Freigepäckgrenze zu ärgern.;) Danach besuchten wir die "St Francis Xavier Cathedral", welche 1857 fertig gestellt, aber seitdem auf jeden Fall noch einmal erneuert wurde! Alles wirkte total einladend und farbenfroh. Ich habe selten einmal so eine schöne Kirche gesehen. Wirklich toll! Wie in jeder australischen Stadt darf natürlich auch hier kein Kriegsdenkmal fehlen. In diesem Falle war es das "HMS Sydney II Memorial". Dies wurde zum Gedenken an 645 australische Marinesoldaten errichtet, welche im Zweiten Weltkrieg bei einem Gefecht mit dem deutschen Kriegsschiff 'HSK Kormoran' ums Leben kamen. Über 66 Jahre wurden die beiden Schiffe nicht gefunden, bis im März 2008 eine eigens dafür gegründete Organisation die Wracks ausfindig machen konnte.
    Entlang der freundlich angelegten Promenade und durch das eher unruhige Industriegebiet machten wir unseren Weg zurück zum Camingplatz. 'Geraldton' war unerwarteter Weise wirklich einen Besuch wert. :)
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  • Cervantes

    24 giugno 2018, Australia ⋅ 🌙 15 °C

    Kaum zu glauben. Wir haben tatsächlich unseren vermeintlich LETZTEN CAMPINGPLATZ hier in Australien erreicht. Unsere letzte Station vor Perth. Das letzte Mal campen. Das letzte Mal im Auto schlafen. Das letzte Mal den Gaskocher rausholen. Unfassbar. :D
    Von "Cervantes" aus fuhren wir heute zu den "Pinnacles" in den "Nambung National Park". Diese bis zu vier Meter hohen verwitterten Kalksteinsäulen erstrecken sich über eine Fläche von etwa vier Quadratkilometern, welche auf einer vier Kilometer langen Sandpiste zu durchfahren sind. 4, 4, 4... :D Es sah ein wenig so aus als wären wir irgendwo mitten in der Wüste. Sehr eindrucksvoll und ganz anders als wir erwartet hätten. :)
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  • Perth

    2 luglio 2018, Australia ⋅ 🌧 16 °C

    Seit einer Woche sind wir nun in Perth !!! Wuhuuuu!! :D
    Wir haben uns in unserer kleinen Wohnung eingerichtet und genießen jetzt ein bisschen Normalität: Duschen und zur Toilette gehen, ohne in der Kälte nachts oder am Morgen über den Campingplatz laufen zu müssen, ein voller Kühlschrank - einfach, weil wir eben einen Kühlschrank haben, lange aufbleiben, da wir nicht um 10Uhr morgens den Campingplatz verlassen müssen und die Gewissheit, die nächsten Wochen an ein und dem selben Fleck zu WOHNEN! ^^
    Ich bin mit Thomas bereits ein wenig in der Innenstadt unterwegs gewesen, wir waren im Zoo (wo ich keine Giraffen gesehen habe, dafür aber die größten Schildkröten, die dickste Schlange, die ich je gesehen habe, und total süße Baumkängurus..) und gestern alle zusammen bei IKEA. Da fühlte man sich gleich so richtig zu Hause.
    In den nächsten Wochen haben wir noch einiges vor, aber bislang keine konkreten Pläne. Wir haben ja nun alle Zeit der Welt. :)
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  • The University of Western Australia

    5 luglio 2018, Australia ⋅ ⛅ 13 °C

    Nachdem ich gestern mit Thomas im Kino war um "Adrift" zu schauen (der Film war nicht so gut, wie der Kinosaal ^^) fuhren Alex und ich heute gegen Abend in Richtung Uni, damit mein Schatzi uns zeigen konnte wo er denn nun eigentlich den ganzen Tag steckt. ;)
    "The University of Western Australia" wurde 1911 gegründet und ist damit die älteste Universität im Bundesstaat. Hier sind etwa 18.000 Studierende und weitere 3.000 Mitarbeiter tätig. Einige der Gebäude sahen wirklich beeindruckend aus - das, in welchem Thomas arbeitet, jedoch nicht. :D Nachdem wir auch einige seiner Kollegen kennengelernt haben, gingen wir mit diesen zum Freibier trinken. Alex und ich kamen da nur hinein, weil einer von Thomas Bekanntschaften dort Kontakte hat, ansonsten ist die Veranstaltung nur für Doktoranden ausgelegt. Die haben es wohl am nötigsten. ^^ Anschließend gingen wir noch in einen weiteren kleinen Pub um Burger zu essen. Typisch australisch war der Abend hier jedoch auch relativ zeitig beendet und alle auf dem Weg nach Hause..
    Ich freu mich schon auf die nächste Party in Deutschland. Da sind dann die Getränke auch bezahlbar. :D
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  • Scarborough Beach

    6 luglio 2018, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Der "Scarborough Beach" soll der schönste der 21 Strände hier in Perth sein. Da es ausnahmsweise mal nicht regnete heute nutzten wir also die Gunst der Stunde, diesen von unserer Liste streichen zu können.
    Nicht nur der Strand, auch die Promenade machen einen wirklich schönen Eindruck und sind perfekt für Familienausflüge, da es hier neben einem Schwimmbad und einem großen Spielplatz auch einige Barbecue- und Picknickplätze gibt.
    Von hier spazierten wir bis zum "Trigg Beach" mit der sogenannten "Trigg Island", bei welcher es sich lediglich um ein paar Felsbrocken handelt, die sich vom Strand bis ins Wasser ziehen.
    Da wir hier in Australien ja schon einige wirklich sehr schöne Plätze am Wasser gesehen haben, war es vielleicht nicht ganz verständlich dass dies hier der SCHÖNSTE Strand sein soll, aber die anderen haben wir ja auch noch nicht gesehen... :D
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  • MOP Donuts

    7 luglio 2018, Australia ⋅ ⛅ 16 °C

    Lange hatten wir schon keinen Freakshake mehr und wir mussten uns ja davon überzeugen, ob Perth im landesweiten Vergleich mithalten kann. Heutiges Ziel: "MOP Donuts". Dies ist eine Art Restaurantkette hier in Perth, welche überwiegend Donuts verkauft, neben einigen deftigen Snacks, aber auch Freakshakes. Ich hatte davon in einem Reiseblog einer anderen Deutschen gelesen und die Bilder sahen tatsächlich recht "freaky" aus.
    Man konnte quasi zwischen zwei Freakshakes wählen: zum einen gab es das "8th Wonder" (mit drei Cheeseburgern, Waffeln, einem Donut und einem Karamelshake), zum anderen den "Rainbow Brite" (mit einem Riesenlolli, Regenbogenkuchen, Zuckerwatte, Popcorn, Gummischlangen, einer Schokoladentafel und einem Erdbeershake). Thomas und ich entschieden uns für den zweiten. Nach nicht einmal der Hälfte war man so satt und gefühlt überzuckert, dass wir einfach nicht anders konnten und aufgeben mussten. Perth hat damit das "Freakshake-Ranking" definitiv gewonnen. :D
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  • Scitech

    15 luglio 2018, Australia ⋅ ⛅ 14 °C

    Am Wochenende nach meinem Geburtstag (oh Gott, jetzt bin ich schon 26!!!!!!), besuchten wir das "Scitech". Das ist eigentlich eher ein kinderfreundliches Museum mit interaktiven wissenschaftlichen Ausstellungen, aber man ist ja schließlich so jung wie man sich fühlt. ^^ Es waren ein paar ganz witzige Sachen dabei und auch wir konnten uns noch das ein oder andere Mal überraschen lassen. :) Außerdem befindet sich hier das Planetarium, in welchem wir zum Ende noch eine kleine Themenshow angesehen haben.
    Nur all die Kinder ... zum Glück sind die Ferien morgen wieder vorbei. :D
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  • The Belltower Perth

    16 luglio 2018, Australia ⋅ 🌬 17 °C

    Heute trafen Thomas und ich uns spontan in der Stadt. Wir hatten schon zuvor beschlossen, dass wir am "Bell Tower" ein Liebesschloss aufhängen wollen und nahmen das deshalb gleich in Angriff. :)
    Der Turm wurde im Jahre 2000 eröffnet und gehört heute zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. 18 Glocken, von welchen 12 schon über 200 Jahre alt sind, werden täglich um die Mittagszeit von einem echten Glöckner zum Läuten gebracht. Zudem befindet sich im Turm ein über drei Etagen verlaufenes Museum, in welchem man etwas über die Geschichte der Glocken erfahren kann. Das war nicht ganz so spannend, aber für Leute die sich dafür interessieren...
    Vor dem Turm hängen auf jeden Fall ganz viele Liebesschlösser. Diese kann man im Turm direkt gravieren lassen und kaufen.
    Gesagt, getan. Auf unserem stehen unsere Namen und das Jahr in dem wir zusammen gekommen sind (meiner Meinung nach 2016, Thomas Meinung nach schon 2015 - also 2015/16 :D ) und auf der Rückseite die chemische Formel für Alkohol. Dass dieser bei unserem Kennenlernen eine wichtige Rolle spielte, darüber waren wir uns einig. :D
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  • Perth

    20 luglio 2018, Australia ⋅ 🌬 19 °C

    Anfang der Woche ließ ich mich mal von Thomas überreden mit ihm angeln zu gehen. Nachdem es am "Cottesloe Beach" einfach viel zu windig war, fuhren wir zu einer Brücke am "Swan River". Leider auch hier erfolglos. Die teuren Shrimps waren zwar regelmäßig vom Haken verschwunden, zuletzt auch das Blei, einen Fisch haben wir aber nicht fangen können. Vielleicht beim nächsten Mal. ;)
    Dann hatte ich diese Woche noch einige von Thomas Geschenken zu meinem Geburtstag ab zu arbeiten. Am Mittwoch ging ich also mit Alex zur "Ladies Night" ins Kino, um die Premiere vom "Mamma Mia II" zu gucken. Zur Begrüßung erhielten wir einen Prosecco, sowie jeder ein Beautypaket und eine Frauenzeitschrift. Außerdem durften wir uns kostenlos (salziges) Popcorn und Softdrinks abfüllen. Nach dem Empfang freuten wir uns natürlich umso mehr auf den Film, welcher uns persönlich aber nicht so zusagte wie der erste Teil. Es war einfach viel zu traurig. ^^
    Am Tag darauf ging ich mit Thomas zunächst zum "Junction Grill" im "Crown Casino" essen. Hier wäre ich fast nicht rein gekommen, weil ich noch "so jung aussehe" und die Australier lieber einen Reisepass als einen Personalausweis sehen wollen (sowas haben die hier nämlich nicht). Aber gut. Musste ich mich doch nicht ganz so schlecht fühlen, weil ich gerade erst älter geworden bin. ;D Nach dem Essen ging es dann ins gegenüberliegende "Crown Theatre", in welchem wir uns das "Aladdin"-Musical anschauten. Es war wundervoll! Alles war bunt und glitzerte und es machte richtig Spaß zu zu sehen. :) Das einzige was etwas ärgerlich war, war dass die Hälfte der Australier es anscheinend kaum für nötig halten, zu klatschen oder Standing-Ovations zu geben. Das würde es in Deutschland nicht geben! :D
    Heute bin ich dann mit Alex noch ein wenig durch die Stadt geschlendert. Den "London Court" hatte ich zwar schon einmal gesehen, jedoch im Regen, deswegen bot sich heute an, noch einmal Fotos zu machen. Beim durchlaufen der Einkaufsstraße aus dem Jahre 1937 fühlt man sich ein wenig wie in der Winkelgasse aus "Harry Potter" - einfach speziell. :)
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  • AQWA

    24 luglio 2018, Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    Da sich das schlechte Wetter weiter hartnäckig hält (Australien will uns wohl langsam vergraulen), beschlossen wir heute einen Punkt unserer Liste ab zu arbeiten, bei dem man nicht so viel draußen herumlaufen muss und fuhren zu "The Aquarium of Western Australia" - dem größten Meeresaquarium Australiens!
    Hier wird die westaustralische Unterwasserwelt in fünf verschiedenen Bereichen mit mehr als 200 Arten dokumentiert: von der kühl-gemäßigten Südküste um Eucla bis zur tropischen Nordwestküste um Kununurra.
    Das absolute Highlight war für uns das zentrale, 3 MILLIONEN LITER fassende Aquarium auf 800qm Grundfläche, durch welches ein fast 100 Meter langer Acrylglastunnel führt - der längste weltweit..
    Es war UNFASSBAR wie riesig die Rochen aussahen, die man dort beobachten konnte, sodass wir bestimmt fünf Mal durch den Tunnel gegangen sind. Davon hab ich mich irgendwann richtig seekrank gefühlt. ^^ Bei unserer letzten Runde haben wir dann auch noch eine große Schildkröte entdeckt. Die war uns vorher sicherlich entgangen, da wir so von den Rochen und Haien fasziniert waren. :D
    Außerdem haben wir noch ganz merkwürdige Seepferdchen gesehen, die aussahen wie Algen, einen lustigen Kugelfisch und Thomas hat vergeblich versucht in einem anderen kleinen Becken einen Rochen dazu zu bringen, eine Fischschuppe, die er gefunden hatte, zu fressen. ^^
    Auf dem Außengelände gab es einen "Touch Pool". Da wir vor einigen Tagen aber "Findet Dori" gesehen hatten und wussten wie die armen Fische sich fühlen müssen, hielten wir davon Abstand. :D
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