Work & Travel Australien

octubre 2017 - septiembre 2018
315 Tage Australien, 23 Tage Bali und gefühlt doppelt so viele Abenteuer. Eine Erfahrung, die ich nicht mehr missen wollte.
#backpackers
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  • Día 87

    Taronga Zoo Syndey / Manly Beach

    3 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Die beiden Jungs mit denen wir in Brisbane waren (Fabi und Nico), haben uns empfohlen in Sydney auf jeden Fall den 'Taronga Zoo' zu besuchen. Da wir ebenfalls schon einiges darüber gelesen hatten, kamen wir dieser Idee also nach und planten für den heutigen Tag einen Zoobesuch. :)
    Viel gibt es darüber nicht zu berichten: man hatte von einigen Plätzen aus eine wunderbare Sicht auf die Stadt (besonders die Giraffen ;) ), es gab leider viel mehr Menschen als Tiere und im so groß angepriesenen "Tiger Trek" war nicht ein einziger Tiger zu sehen. :D Zudem hat es geregnet. :( Insgesamt war es zwar trotzdem schön, aber doch eher anstrengend.
    Da wir noch ein wenig Zeit hatten, kamen wir einem weiteren Ratschlag nach - diesmal von Chalessia, welche wir an Silvester kennenlernten, und welche uns sagte, wir sollten unbedingt noch nach 'Manly Beach'. Gesagt, getan. Der Strand und auch die Umgebung erinnerten sehr stark an 'Bondi'. Es war sehr belebt an der Promenade und der Strand sah quasi genauso aus wie Bondi, nur dass hier anstatt des 'Icebergs Pools' noch ein weiteres kleines Strandstück zu sehen war. Alex fand 'Manly' schöner, da ihm die Bäume, die den Strand umsäumten mehr gefallen haben.. Geschmackssache. :D Von Manly aus fuhren wir dann mit der Fähre aus zurück in Richtung Stadt (The Rocks, Circular Quay) von wo aus wir einmal mehr einen super Blick auf Sydney's Skyline werfen konnten.
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  • Día 88

    Sydney again

    4 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 20 °C

    Da wir heute unseren letzten Tag in Sydney hatten, wollten Alex und ich die Zeit noch einmal nutzen, um die letzten wichtigen "Must Sees" abzuarbeiten, Marco wollte zum Friseur (nahm aber die 2 Stunden Wartezeit dafür nicht in Kauf und machte sich deshalb einen entspannten Tag daheim) :P ...
    Wir starteten unsere Tour am "Hyde Park", guckten uns die "St Mary's Cathedral" an, gingen weiter durch "The Domain" und die "Royal Botanic Gardens", welche wirklich sehr schön angelegt und ruhig sind, bis hin zum "Opera House", welches wir nun wirklich von allen möglichen Seiten aus gesehen haben. :D Nachdem Alex seine tägliche Ration Souvenirs erstanden hatte, beschlossen wir auch noch über die "Harbour Bridge" zu spazieren. Dies dauerte länger als gedacht und so waren wir nun wirklich bereit für unseren letzten Tagesordnungspunkt: einen Freakshake bei 'XS Espresso'. Dieser war total cool, aber so verdammt süß, dass mir noch Stunden später schlecht war. :D Nachdem Alex und ich uns auf dem Heimweg wieder einmal verfahren hatten (wieso gibt es in einer Stadt auch zwei Straßen mit dem selben Namen??!), kamen wir leicht fertig zu Hause an und gönnten uns erst einmal etwas vom Mc Donald's gegenüber. So viel zu unseren Neujahrsvorsätzen, weniger Süßes und Fast Food zu essen. :D
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  • Día 91

    Canberra

    7 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 35 °C

    Zwei Tage waren wir nun in der Hauptstadt Australiens: Canberra! Aufgrund dessen, dass man sich damals nicht entscheiden konnte, ob nun Melbourne oder Sydney die Hauptstadt Australiens werden soll, einigte man sich 1908 auf Canberra - das liegt genau dazwischen und "wenn zwei sich streiten" und so.. - logisch! :D
    Gerade die Backpacker, die wenig Zeit zum reisen haben, lassen Canberra gerne mal auf ihrer Reiseroute aus, weil es dort schlichtweg langweilig sein soll. Da wir mit unserem jetzigen Zeitmanagement noch ganz gut hinkommen, war es für uns jedoch unabdingbar, auch mal ins 'Bush Capital' zu reisen.
    Schon die Fahrt von Sydney nach Canberra war langweilig. Nur weite Wiesen, Felder.. und Rinder. Kurz vor Canberra zeigte 'Google Maps' mir dann einen riesigen See an und ich freute mich schon darauf, etwas Wasser zu sehen. FEHLANZEIGE. Da wo einst ein See war, nur Heu! :D Es war trotzdem eine beeindruckende Fläche, sodass ich noch kurz am Lookout anhielt und mich dann weiter auf den Weg zu unserem Campingplatz machte. Später recherchierte ich, dass "Lake George" in etwa so eine Geschichte hat, wie der Vellahner Töpferteich. Wenn es mal wieder länger regnet ist er sicher wieder voll, anders kann man sich das auch nicht erklären. ^^
    Tags darauf wollten wir uns dann ein wenig in der Stadt umsehen und fuhren zunächst zum 'Lake Burley Griffin', auf welchem der 'Captain Cook Memorial Jet' zu sehen ist. Eine 140m hohe Wasserfontäne, die halt einfach auf dem See ist. :D Außerdem konnte man von hier aus auch den 'Telstra Tower' sehen. Der soll ein Must-See sein, ist aber eben genauso spektakulär wie ein Vodafone-Turm in Deutschland: gar nicht.
    Danach wanderten wir weiter zur "National Gallery of Australia". Wie der Name schon sagt, handelt es sich hierbei um eine Kunstgalerie, in welcher jedoch neben australischen auch viele asiatische und deutsche Künstler (Otto Dix, August Sander, Georg Baselitz..) vertreten waren. Besonders cool fand ich, auch mal ein echtes Bild von dem französischen Künstler 'Monet' zu sehen. 'Water Lilies' wurde auf einer New Yorker Auktion mal für $43Mio versteigert - ALTER !!!
    Um unserem Kulturprogramm noch eines drauf zu setzen, fuhren wir danach zum "National Museum of Australia". Dieses ist ganz interessant gestaltet und besonders die Außenanlagen lassen viel Spielraum für Interpretation. Es wird über die Geschichte und Kultur der Aborigines sowie die Zeit der europäischen Besiedlung informiert. Langsam hab ich das Gefühl mich damit mehr aus zu kennen, als mit der deutschen Geschichte und auch Marco und Alex waren irgendwann recht gelangweilt. :)
    Unser nächster Programmpunkt war deswegen wieder etwas außerhalb und wir fuhren zum 842m hohen Mount Ainslie. Vom Lookout aus konnte man über die ganze Stadt sehen.. und dabei wieder einmal feststellen, wie klein diese eigentlich als Hauptstadt eines so großen Landes ist.
    Bevor es zurück zum Campingplatz ging, fuhren wir noch zum 'Canberra Outlet Centre'. Da es mit meinen in Deutschland erstandenen Jeansshorts hier immer noch viel zu heiß ist bei 36 Grad im Schatten, brauchte ich unbedingt noch einige Stoffhosen und luftige Oberteile. Und Flip Flops. Und Chucks. Man weiß ja nie. :D

    Vor unserer Abreise an Tag zwei wollten Alex und ich unbedingt noch einen Souvenirpin ergattern. Also ging es erneut ins Einkaufscenter, dieses Mal ins 'Canberra City Center'. Wenn auch sonst nichts besonderes los ist in der Stadt und kaum Leute unterwegs sind, die Einkaufscenter sind MEGA!! Zwar hatte ich einmal mehr kein Glück bei der Parkplatzsuche und musste deshalb schon nach kurzer Suche erfolglos aufgeben, aber wenn man Zeit hat, kann man hier auf jeden Fall richtig gut shoppen gehen!
    Da die von Melbourne herannahende Hitzewelle für uns langsam aber sicher unerträglich wurde, freuten wir uns schon darauf, anschließend endlich wieder in Richtung Küste zu fahren.

    Canberra: Kann man machen, muss man aber nicht.
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  • Día 93

    Eden

    9 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 23 °C

    Von Canberra ging es in Richtung "Eden". Hierbei durchfuhren wir die "Snowy Mountains". Unverstellbar, dass hier mal irgendwann Schnee liegen soll. Das von der Sonne verbrannte Gras lässt die gesamte Landschaft aussehen wie Heu und die Warnschilder "Grass Fire" / "Bush Fire" / "Wildfire" ließen nun auch nicht unbedingt darauf schließen, dass es hier auch mal kalt werden könnte. :D Wie auch immer wir da hochgekommen sind, nach einem kurzen Halt am 'Fred Piper Memorial Lookout' (die Luft war hier so unglaublich frisch, in Deutschland hätten sie da glatt ein Kurhotel aufgestellt), ging es den 'Brown Mountain' hinab. 10km. Nur Kurven. Mein armes Auto hatte an diesem Tag mal wieder ganz schön zu leiden, sodass dieses Mal nicht die Batterie, aber mehrmals die Kupplung versagte. ^^
    Angekommen in Eden, welches im "Twofold Bay" liegt, waren wir froh frischen Wind und 10 Grad weniger genießen zu können. Wir blieben drei Tage. Wanderten am 'Aslings Beach' entlang zum "Rock Pool" (farbenfrohe Sedimentsschichten und eine Art vom Meereswasser gefüllter Pool), entlang des 'Lake Curalos', besuchten das 'Eden Killer Whale Museum' und einige Lookouts im 'Rotary Park'. Zwei Tage hatten wir leider nur Regen, aber die frische Luft tat dem Kreislauf gut und hielt uns von noch mehr Unternehmungen ab, sodass wir uns auch mal einen Tag ausruhen konnten. :) Einzige kurze Aufregung war ein Besucher in Alex' und Marco's Auto. Die beiden hatten eine 'Huntsman Spider' an der Innenseite ihrer Tür und es war ein wahres Schauspiel, Marco bei seinem Tötungsversuch zu beobachten. Jetzt müssen wir nur noch einmal einen Koala in freier Wildbahn sehen... :D
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  • Día 96

    Marlo

    12 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Zwei Tage verbrachten wir in "Marlo". Dies ist ein kleiner Ort in der sogenannten "Gippsland Region", an der Mündung des 'Snowy Rivers'. Die Landschaft ist gekennzeichnet durch die Ausläufer des Flusses, Dünen und hohe Wellen des Ozeans.
    An einem der beiden Tage waren wir mit gutem Wetter gesegnet, sodass wir den Wanderweg ('French Narrows Coastal Walk') durch die Dünen, am Fluss entlang, durch den Regenwald des 'Coastal Reserves' bis hin zum Meer wanderten. Hier lagen wir den ganzen Tag mehr oder weniger faul am Strand. Ich hab ein paar Muscheln gesucht, Marco war baden (mich hätten die hohen Wellen umgebracht :D ), Alex hat sich gesonnt und dann haben wir noch eine Weile gelesen, bis wir uns am Abend wieder auf den Rückweg machten.
    Der nächste Tag war leider sehr verregnet - also mal wieder Zeit in der 'Camp Kitchen' unsere Techniksachen aufzuladen. ^^
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  • Día 98

    Lakes Entrance

    14 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 18 °C

    "Lakes Entrance" war unser nächster Halt auf dem Weg in Richtung Melbourne. Gleich bei unserer Ankunft waren wir überrascht darüber, wie viel hier doch los ist. Eine Menge Verkehr und die wichtigsten Läden ('Läden' auch im Sinne von "Maccas" und "Subway") dicht beieinander. Der Ort gehört ebenfalls noch zur "Gippsland Region" und ist von Seen und Wasserstraßen durchzogen.
    Unseren ersten Halt machten wir am "Griffiths Sea Shell Museum", also einem Muschelmuseum. Die Vielfalt der ausgestellten Fundstücke war schon sehenswert, das "Museum" an sich wirkte aber eher wie ein paar alte miteinander verbundene Lagerräume, in welchem jemand sein Hobby für die Öffentlichkeit - und gegen Bezahlung - ausstellte. Da war der angeschlossene Souvenirshop fast noch interessanter. :D
    Da sich der Check-in bei unserem angesteuerten Campingplatz noch eine Weile verzögerte, fuhren wir zum 'Jemmys Point Lookout". Von diesem aus konnte man übers Wasser die Inseln "Rigbys Island" und "Bullock Island" sehen und darüber hinaus bis zum Ozean.
    Am nächsten Tag wollten wir trotz - für australische Verhältnisse - frischem Wind zum "Main Beach". Dieser ist über den "Main Beach Walk", eine Fußgängerbrücke, zu erreichen. Ursprünglich gehörte auch dieser Strand mal zum "Ninety Mile Beach". Durch eine künstlich angelegte Wasserstraße ist der Strand nun jedoch unterbrochen und wird hier nunmehr als "Lakes Entrance Beach" oder eben "Main Beach" bezeichnet. Auf dem Hinweg gingen wir am Strand entlang bis hin zur eben benannten Unterbrechung. Hier konnten wir unzählige Pelikane, Möwen und andere Vögel bei der Jagd auf Fische beobachten UND Seehunde! Damit hätten wir eigentlich gar nicht gerechnet und waren deswegen umso faszinierter. WIR HABEN SEEHUNDE GESEHEN! :D Den Rückweg zur Brücke gingen wir dann einen Wanderweg durch die Dünen entlang. Eigentlich gingen wir davon aus direkt am anderen Ufer der Landzunge entlang zu spazieren, aber dem war nicht so. Nach so viel Natur gönnten wir uns erst einmal ein Eis und fuhren dann zurück zum 'Caravilla Caravan Park'. Hier ruhten wir uns eine Stunde aus, dann ging es wieder in Richtung Zentrum. Von Ende Dezember bis Februar findet hier nämlich der "Summer Carnival" statt. Dieser wirkte von außen wie eine Art Jahrmarkt mit allerlei Fahrgeschäften. Wir freuten uns schon auf diverse Fressbuden und einiges an Unterhaltung... wurden dann aber leider stark enttäuscht. :D Das einzig Essbare, das man hier kaufen konnte waren Zuckerwatte im Eimer und Gummischlangen. Für die Fahrgeschäfte musste man im Vorfeld Coupons kaufen, welche man dann einlösen konnte. Alles aber leider mal wieder total überteuert. Um nicht allzu hungrig nach Hause zu gehen, hielten wir dann noch bei "Subway" an. Wir können wenigstens nicht bereuen NICHT da gewesen zu sein. ^^
    Der nächste Tag begann, wie der letzte endete. Bei Subway. Die Dominos- und Frühstücksangebote bei Subway sind hier eben einfach unschlagbar. ^^
    Nach einem kurzen Besuch in einem Edelsteinladen verließen wir dann Lakes Entrance.
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  • Día 99

    Bairnsdale

    15 de enero de 2018, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Am Vorabend hatten wir noch gescherzt, dass bestimmt eines der Autos den Geist aufgeben wird, wenn wir am wenigsten damit rechnen. Heute sollte es dann soweit sein. Schrotti, das Auto der Jungs, wollte seinem Namen einmal wieder alle Ehre machen. Es qualmte gefühlt aus allen Öffnungen und der Gestank der dabei entstand hielt sich noch eine ganze Weile in der Luft. Wiederbelebungsversuche schlugen fehl, sodass Marco den Abschleppdienst kontaktierte. Nach zwei Stunden Warten (am Telefon hieß es noch EINE Stunde, aber wir sind hier eben nicht in Deutschland), kam dann endlich mal ein Mechaniker.. oder einer der es werden wollte. Er sah zumindest noch sehr jung aus und hatte noch ein 'grünes P' im Auto, was hier so etwas wie die Probezeit des Fahrers anzeigt. Zumindest konnte er bestätigen, dass wohl die Kupplung kaputt ist. Abschleppen konnte er jedoch nicht. Dazu mussten die Jungs noch einmal ihre Allianzversicherung kontaktieren. Ich machte mich in der Zwischenzeit schon einmal auf den Weg in den nächstgrößeren Ort "Bairnsdale". Und was macht frau wenn ihr langweilig ist? Shoppen! Nachdem etwa zwei weitere Stunden vergangen waren, besuchte ich die Jungs dann bei der Werkstatt, zu der sie gebracht wurden. Wir haben schon den ganzen Tag nebenbei nach Airbnb-Wohnungen geschaut, da die Jungs ja ohne Schrotti auch keinen Schlafplatz haben, dann aber die Überraschung: Der Mechaniker bot uns an, so lange (KOSTENFREI!) auf seinem Hausboot zu wohnen, bis das Auto wieder repariert ist. Nach Feierabend zeigte er uns also den Weg ans Wasser und - wie cool ist das denn - jetzt wohnen wir auf einem Boot! :DLeer más

  • Día 100

    Raymond Island

    16 de enero de 2018, Australia ⋅ ☁️ 20 °C

    Aufgrund der Empfehlungen des Mechanikers und eines Mannes, der mich am Morgen angesprochen hat, als ich kurz an meinem Auto war, paddelten wir heute mit 'unserem' Ruderbooot und zwei Kayaks nach "Paynesville". Hier angekommen legten wir am Strand an und gingen dann in Richtung Hafen, von welchem aus wir die Fähre nach "Raymond Island" nahmen. Hier sollte man nämlich Koalas beobachten können. . . ;) Da wir dies ja auch über Magnetic Island gelesen hatten und dabei alles andere als erfolgreich waren, malten wir uns nicht die allergrößten Chancen aus. Koalas.. die einzigen "typisch australischen" Tiere, welche wir noch nicht in freier Wildbahn gesehen haben. Vom Fähranlieger aus führten Hinweisschilder eine Route entlang, auf welcher man Koalas beobachten können sollte. Diesen folgten wir also. Der Weg sollte laut Infotafel um die zwanzig Minuten in Anspruch nehmen. Ich sagte gleich zu den Jungs, dass wir die Insel nicht verlassen, bevor wir einen Bären gesehen haben, auch wenn wir die Strecke dreimal laufen - das wäre ja schließlich auch nur eine Stunde insgesamt. Marco's Motivation möglichst schnell einen zu finden, war damit wohl geweckt. Es dauerte keine 5 Minuten und er hatte den ersten im Baum ausmachen können. Einen ECHTEN Koala! Endlich!! ^^ Ein wenig weiter machte uns ein Mann auf einen Ameisenigel (=Echidna) aufmerksam. Diese bilden mit dem Schnabeltier (=Platypus) die Ordnung der Kloakentiere und sind die einzig verbliebenen Säugetiere, die ihre Nachkommen nicht lebend gebären. Es hatte sich also schon jetzt doppelt gelohnt, hierher zu kommen. :D Weiter auf dem "Koala Walk" sahen wir nun einen Koala nach dem anderen. Jeder von uns entdeckte einige, es war fast etwas erleichternd, dies nun von unserer imaginären "Must-See"-Liste streichen zu können. :D Zurück auf dem Festland gingen wir einkaufen und machten uns dann auf den Weg mit unseren Booten zurück zu unserem schwimmenden Zuhause am "Newland's Arm".Leer más

  • Día 105

    Woodside Beach

    21 de enero de 2018, Australia ⋅ ⛅ 25 °C

    Nachdem wir auf dem Hausboot 1,5 Tage kein Wasser hatten, weil der Tank wohl irgendwie defekt war UND da das Auto der Jungs (für schlappe 2000$) repariert worden war, beschlossen wir unsere Reise weiter fort zu setzen nach 'Woodside Beach', um hier endlich an den "richtigen" Teil des '90 Mile Beachs' zu gelangen.
    Geplant war hier eine Nacht zu bleiben und dann weiter in Richtung Melbourne zu steuern. Da während der Fahrt noch meine Ölanzeige aufleuchtete, beschloss ich noch etwas nachzukippen, damit am nächsten Morgen alles startklar war für die Weiterfahrt.
    Vom Pech verfolgt räucherte mein Auto jedoch nach wenigen gefahrenen Metern am nächsten Morgen den gesamten Campingplatz voll, etwas konnte nicht stimmen.. zu viel Öl!! Ich hab es ja nur gut gemeint. :D Wir kontaktierten also wieder einmal den Abschleppdienst, welcher uns sagte, dass erst am Montagmorgen jemand vorbei kommen könnte. Es war Samstag.. . Also blieb uns nichts weiter übrig, als unseren Aufenthalt noch zwei Nächte zu verlängern. Auf diesem miserablen Platz. Ohne Internet. Ohne Handyempfang. Ohne Strom. Ohne Kühlschrank. Mitten im Nirgendwo. Nur wir und unzählige Arten von Käfern, Bremsen und Mücken. :D Alex und ich nutzten also den nächsten Tag um eine Weile spazieren zu gehen. Von den 151km, die der Strand lang ist, schafften wir zwar nur drei oder vier - aber wir haben es zumindest versucht. :D Tags darauf gingen wir zu einer öffentlichen Barbecuestelle, um unsere Techniksachen zu laden und dann hatten wir es auch schon fast geschafft... ^^

    Nach mehreren Telefonaten mit meiner Allianzversicherung (die hat sich jetzt also bei beiden Autos schon bewährt) und der für Australien typischen Unpünktlichkeit des 'Tow-Trucks' kamen wir dann am Montagnachmittag in der Werkstatt in "Yarram" an. Zurück in der Zivilisation. Die Mitarbeiter waren alle total freundlich und sagten, wenn es nur am Öl liegt, ist das Auto in wenigen Stunden wieder fertig. Nach zwei Stunden kam bereits der Anruf und einer der Mechaniker hat auch noch meine Kuppelstange repariert. Wieder einmal. Ich schätze, dass nach etwa 500km wieder der Kopf abbricht, da die lustigen Konstruktionen der Mechaniker hier leider nicht für die Ewigkeit gemacht sind, aber lassen wir uns überraschen. ;)
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  • Día 107

    Phillip Island

    23 de enero de 2018, Australia ⋅ ☀️ 21 °C

    Da mir ein Mann in Paynesville erzählte, dass man auf "Phillip Island" Pinguine sehen kann, musste ich da natürlich unbedingt hin. :D
    Die Insel ist mit dem Auto über eine Brücke zu erreichen und so fuhren wir zur "Phillip Island Penguin Parade". Dies ist eine Art Informationszentrum, welches an den Strand angrenzt, an welchem jedem Abend bei Sonnenuntergang tausende Pinguine an Land kommen, um sich in ihre Höhlen zurück zu begeben. Im Souvenirshop entdeckte ich Plüschpinguine mit Strickpullovern und erinnerte mich daran, darüber mal eine Reportage im deutschen Fernsehen gesehen zu haben. Die nette Dame an der Kasse (welche ursprünglich aus Köln kommt), bestätigte mir, dass dies einst eine "große Aktion" war, über die weltweit berichtet wurde: Eine Hamburgerin suchte Mitstreiter, um Pullover für Pinguine zu stricken und um diese dann in großer Menge nach Australien zu senden. Diese sollen die Pinguine im Falle einer Ölpest davor schützen, durch das Reinigen ihres Gefieders am aufgenommen Öl zu sterben. Da sich unzählige Menschen beteiligten, konnten mehrere tausend Pullover zusammen getragen werden. Mehr als eigentlich benötigt werden. Deshalb werden nun auch die besagten Plüschpinguine "bekleidet", deren Verkauf Spenden an das Hilfszentrum einbringt. Da MUSSTE ich mir natürlich einen kaufen. :P (Für mehr Infos: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article1…)
    Nach dem Besuch des Infozentrums wollten wir uns draußen ein wenig umsehen. Da gerade Brutzeit ist konnten wir hoffen, eventuell auch schon zu dieser Tageszeit einen Pinguin zu entdecken und TATSÄCHLICH.. versteckt in einem der angefertigten Häuschen linste ein kleiner Pinguin heraus. :) Die "Parade" am Abend haben wir uns nicht mehr angesehen. Zum einen da diese 25$ gekostet hätte, zum anderen weil unser Campingplatz noch mehr als eine Stunde entfernt lag und in Australien nachts ein paar mehr Tiere auf den Straßen unterwegs sind. ;)
    Wir besuchten noch zwei Lookouts auf der Insel.
    Zunächst ging es zum Schiffswrack des Segelschiffs "Speke", welches im Februar 1906 auf dem Weg von Peru nach Sydney hier am Riff des 'Kitty Miller Bays' unterging. Man erzählt sich, dass der Kapitän des Schiffes ein Buschfeuer mit einem Navigationslicht verwechselte und das Schiff so zwischen den Felsen auf Grund lief. Die hohen Wellen und die steile Küste im Kontrast zum von der Sonne verbrannten Gras am Ufer lassen die Landschaft hier ganz besonders aussehen.
    Anschließend warfen wir noch einen Blick auf den "Pyramid Rock". Eine Art großer Felsen, man möchte schon fast sagen 'kleiner Berg', der aus dem Wasser hinausragt und eben etwas so aussieht wie eine Pyramide.
    'Phillip Island' war auf alle Fälle einen Besuch wert. Neben der Pinguinstation gibt es hier zudem noch eine Koala- und eine Seehundstation - für alle die diese Tiere noch nicht gesehen haben. Aber das haben wir ja schon. :PPP
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