Jordania
Jarash

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Podróżnicy w tym miejscu
    • Dzień 2

      Die antike Stadt Gerasa in Jaresh

      8 stycznia 2020, Jordania ⋅ ☁️ 6 °C

      Der Wecker klingelte um 07:30 und nach einer erstaunlich erholsamen Nacht (trotz der Lage in der Innenstadt) packte ich meine Sachen schonmal zusammen und ging anschließend auf das Hoteldach (!), um zu frühstücken. Anfangs war ich etwas überrascht, da hier nichts nach Frühstück aussah und ich auch der einzige Gast zu diesem Zeitpunkt gewesen bin.

      Kurz danach kam Ahmet aus einer kleinen Küche hervor und begrüßte mich freundlich und bat mich Platz zu nehmen. In wenigen Minute deckte er meinen Tisch mit verschiedenen Aufstrichen, Hummus, Quark, Wurst und Brot. Einen Kaffee bekam ich ebenfalls direkt an den Tisch gebracht. Da Ahmet gerade keine weiteren Gäste betreuen musste unterhielten wir uns während des Frühstücks.

      Er besucht erst seit wenigen Wochen einen Englischkurs, sprach dieses dafür aber überraschend gut. Ahmet brachte mir einige arabische Wörter bei und erzählte mir von seiner Familie und seinen persönlichen Highlights in Amman.

      Anschließend tauschten wir noch Nummern aus und er rief mir über Uber einen Fahrer, der mich zur Tabarbour Bus Station brachte. Von hier aus sollte es weiter in den Norden Richtung Jerash gehen. Auch wenn mein Fahrer kein englisch sprach, half er mir den richtigen Bus zu finden. Er ließ mich nämlich nicht einfach am Busbahnhof raus, sondern fragte verschiedene Personen vor Ort in welchen Bus ich einsteigen müsse. Eine große Hilfe !

      Der Bus selbst dürfte schon einige hundert Fahrten durchgeführt haben und ich war froh, dass wir unterwegs keine Panne hatten. Aber für 1 JD (1,2€) brachte er uns in etwas über einer Stunde nach Jerash. In Jerash hielten wir direkt an der antiken Stadt Gerasa. Gerasa ist eine der größten und am besten erhaltenen antiken Städte mit römischen und griechischen Einfluss. Vor dem Eingang machte ich Bekanntschaft mit Ingrid, die vor einigen Tagen aus Brasilien nach Jordanien gekommen ist um ein Volunteer hier zu machen. Gemeinsam erkundeten wir die eindrucksvolle Stadt auf eigene Faust.

      Anschließend ging es für Ingrid zurück nach Amman und ich verbrachte die Nacht direkt in Jerash.

      Abends gab es für mich in einem Restaurant noch gegrillten Halloumi und Brot mit Lammfleisch und Bohnen. Mein Gastgeber holte mich anschließend vom Hotel ab und lud mich noch auf Kaffee und Shisha zu sich nach Hause ein.
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    • Dzień 6

      Jerash oder das Ende von Lotti

      8 maja 2019, Jordania ⋅ ☀️ 20 °C

      Ca. 2000 Jahre alt, einst eine der wichtigsten römischen Städte der Welt, durch einen Fluss geteilt, von dem man heute nicht mal mehr ansatzweise etwas erahnen kann.
      Der Fluss war der Grund für die Ansiedlung, heute ist er asphaltierte Straße.

      Der Guide vermittelt unglaublich tolle Eindrücke und zum ersten Mal bekomme ich wirklich so etwas wie ein Gespür dafür, was sich früher in der Stadt abgespielt haben kann.

      Start in die Ausgrabungsstätte durch ein imposantes Stadttor, was vor Fertigstellung durch ein Erdbeben zerstört wurde.

      Dafür umso mühevoller restauriert, zum Teil wurden aber auch einfach neue Steine gebastelt, was einiges erklärt.

      Weiter über das ehemals gigantische Hippodrom, von dem leider fast nichts mehr übrig ist, außer Sand.
      Hier sollen Gladiatoren gekämpft haben und es gab viel Glücksspiel und Wetten, von den 30.000 Bewohnern der Stadt (inklusive Sklaven) passten 15.000 in die Arena.

      Ich sehe die frühere "Shoppingmall", erinnert an die Brezel-Buden im Fußballstadion.
      An einer Stelle finden sich doch noch ein paar Reste des alten Baus. Der Guide bleibt stehen, an einer ganz bestimmten und zeigt, wozu die alten Römer fähig waren:
      Ohne lauter zu werden, spricht er in Richtung der Ruine. Unfassbar: die Konstruktion verstärkt seine Stimme, wie wir es heute nur mit Lautsprechern und sonstiger Technik hinbekommen.

      Über das Südtor, was früher nach Philadelphia führte (heute Amman), komme ich zum Forum, dem alten Marktplatz, in dessen Mitte noch der Original Opferaltar steht.
      Von Säulen umsäumt, die ebenfalls relativ original sind, ist das schon ein toller Anblick.
      Wirklichen Sinn hatten die hübschen Säulen anscheinend nicht, denn sie waren nicht überdacht und scheinen eher Dekoration gewesen zu sein.

      Weiter oben ist der Zeus-Tempel, er sollte das erste sein, was man erblickt, wenn man die Stadt betritt.

      Zur Baukunst: Die alte Straße ist noch komplett erhalten, die Steine wurden bewusst diagonal gesetzt, damit die Wagen nicht so viel Schaden anrichten, wenn sie schwer beladen entlang fahren und tatsächlich sind die Fahrrillen gut zu erkennen.

      🧐 Es gab auch schon Abflüsse in der Straße, nur ist der Gullideckel aus massivem Stein. Neue Erkenntnis: die runde Form der Deckel ist bewusst gewählt, so kann das schwere Ding beim Öffnen nicht versehentlich in die Kanalisation fallen.

      Den Tempel von Artemis hoch, vorbei an 3 ehemaligen byzanischen Kirchen mit schönen Mosaiken geht es zur letzten Station, den alten Theater, in dem Pseudo-Beduinen in alter jordanischer Tradition schottische und amerikanische Lieder auf dem Dudelsack klampfen... Und da ist es passiert... 😫...
      Lotti hat sich nicht mal verabschiedet, sondern sich einfach klammheimlich aus dem Staub gemacht.

      Vermutlich reist sie jetzt allein weiter durch das Land auf der Flucht vor beduinischen Dudelsäcken 😅
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    • Dzień 6

      Gerasa, Jordanien

      27 października 2018, Jordania ⋅ ⛅ 17 °C

      Bild 1-4: ovales Forum
      Bild 5, 6: Der Cardo Maximus aus dem ersten nachchristlichen Jahrhundert, eine 800 Meter lange, gepflasterte Hauptstraße zwischen dem Marktplatz und dem nördlichen Stadttor (erbaut 115). Sie war von einem Säulengang gesäumt, von dem heute noch 500 Säulen erhalten sind. Czytaj więcej

    • Dzień 173

      Jerash

      17 grudnia 2021, Jordania ⋅ 🌧 8 °C

      Wir hatten eine super Nacht im Hotel. Beide schliefen wir wunderbar.
      Kurz nach dem Aufstehen liest Martina die Nachricht von Lina auf Airbnb, dass sie die von uns gebuchte Wohnung vom 23.-24. Dezember in Pyrgos (Griechenland) doch nicht zur Verfügung stellen kann.
      Sie bittet uns, die Buchung zu stornieren, da es sonst für sie kosten würde. Doch auch wir können nur 3x pro Jahr gratis canceln. Da es nicht unsere Schuld ist, dass der Termin abgesagt wurde, nehmen wir das Stornieren nicht auf uns.
      Nach vielem Hin- und Herschreiben gibt Lina dann auf und wir bekommen den Betrag zurückvergütet plus noch 10% des Betrags suf die nächste Airbnb-Buchung. Müggi hat unterdessen bereits eine andere passende Wohnung gefunden und gebucht. 😊

      Um 9.15 Uhr checken wir aus dem Hotel aus. Wir fahren 1h30 nach Jerash. Kaum stellen wir unser Auto auf dem Parkplatz ab, steht schon ein Araber vor uns und möchte uns in sein Restaurant ,einladen'. Er drängt uns richtiggehend und sagt, wir sollen sein Herz nicht brechen. Wir aber bleiben hart und lehnen ab.
      Dann laufen wir zum Eingang. Dort müssen wir zuerst durch einen Basar voller Shops laufen. Von links und rechts wird auf uns eingeredet. Martina gibt einmal, bevor der Verkäufer überhaupt seinen Satz beenden kann, so forsch ein Nein zur Antwort, dass er zu schmunzeln beginnt.
      Nachdem wir den Gang dadurch schaffen, stehen wir endlich am Eingang. Jerash ist eine der grössten und am besten erhaltenen spätantiken Städte im Nahen Osten. Grosse und prächtige Säulenstrassen, Tore und Plätze sowie zwei imposante Tempelanlagen, Theater und Kirchen sind in dieser Hügellandschaft zu bestaunen. Alles von Römern erbaut. Wir laufen etwa 1.5-2h auf dem Areal herum und sind immer wieder erstaunt, zu welchem Erschaffen von Bauten die Menschen bereits in den ersten Jahrhunderten fähig waren. Riesige schwere Steinformationen in vorwiegend runden Formen und dann erst noch mit Details dekoriert - wow.
      Auf dem Weg zurück zum Auto, sehen wir plötzlich einen Camper-Bus mit einem BE-Nummernschild. Martina spricht die beiden Besitzer mit ,oh, es heimelet mir, wenn i das Nummereschild gseh' an und sofort kommt eine Reaktion. 1.5 Stunden unterhalten wir uns mit Veronika und Paul. Sie kommen aus Bönigen, im Berner Oberland. Die beiden sind gerade frisch pensioniert (hatten eine Schreinerei) und reisen jetzt für 6 Monate mit einer Gruppe von Jordanien, über die Saudische Halbinsel nach Dubai und weiter durch den Iran in die Türkei zurück. Alles mit dem Bus. Sie reisen mit einer Deutschen Reisegesellschaft, die alle Stellplätze und Einreiseformalitäten regelt. Unterwegs und beim Anschauen der Sehenswürdigkeiten ist man aber total frei und unabhängig. Die Gruppe trifft man erst wieder jeweils am Abend. Zwei super nette Menschen, mit denen wir uns auf Anhieb verstehen. Sie reisen seit Jahren durch die Welt. Als sie so alt wie wir waren, reisten sie gemeinsam 6 Monate durch Nordamerika. Wir tauschen die Nummern aus, denn im März werden sie in Dubai sein. Wer weiss, vielleicht kommen wir dort auch noch vorbei.
      Beim Verabschieden schenkt uns Paul noch ein Petra-Bier (10% Alkoholgehalt 🙊) und ein Süssgetränk. Eine wirklich spannende Begegnung.

      Wir laufen zum Ausgang, wieder durch die ,Shopstrasse' und dann fahren wir 45 Minuten nach Amman.
      Das Airbnb von Yaser finden wir auf Anhieb. Wir bringen unsere Sachen nach oben in den 3. Stock und laufen dann zur 2 Minuten entfernten Shopping-Mall. Dort trinken wir im Starbucks wieder einmal einen guten Kaffee. Wir quatschen etwas mit den Baristas. Beide wissen jedoch nicht, wo die Schweiz liegt. Martina zeigt es ihnen auf google maps.
      Die beiden jungen Männer erzählen uns, dass sie pro Monat nur 450 JOD (etwa 600 Franken) verdienen. Als wir ihnen ein Trinkgeld geben wollen, lehnen sie ab, denn die Geschäftsregeln verbieten das Annehmen von Trinkgeld oder Geschenken. Es tut uns so leid, denn die beiden sind wirklich sehr nett. Sie zeigen uns sogar, wie man Müggis Namen auf Arabisch schreibt.

      Wir kaufen dann noch einige Lebensmittel ein und laufen zurück zur Wohnung. Wir kochen gemütlich und waschen wieder einmal.

      Unser erster Eindruck Ammans: Die Hauptstadt hat einige westliche Züge, die wir bisher in Jordanien noch nicht gesehen haben. Viele junge Frauen laufen in Jeans, ohne Kopftuch und mit viel Schminke herum.
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    • Dzień 6

      Ancient Jerash

      26 listopada 2021, Jordania ⋅ ☁️ 18 °C

      Known in Roman times as Gerasa or Antioch on the Golden River, settlement here dates back to neolithic times. Inscriptions attribute the founding of the city to Alexander the Great.
      Ancient Jerash is best known today as one of the best preserved Greco-Roman cities anywhere. These pictures recognize the historic and archaeological importance of the site.
      The 1st picture is the triumphal arch of Hadrian celebrating his visit in about 129 CE. It is located along the road about 400 meters before the city gate
      The 2nd picture is taken from the Temple of Jupiter, looking down on the famous oval forum and the even older temple of Zeus. Normally the Romans just built on top of what they found, but it is thought that the Zeus temple was used for Jupiter worship until the new temple was ready. So they decided to preserve it. The 3rd picture is a better view of the famous forum from near the Temple of Jupiter.
      The 4th picture looks back from the forum to the temple of Jupiter on the hill. The temple of Zeus is just visible to the right (the box like building with a stone arch). Also, the stone pavement is original from about 2,000 years ago.
      The 5th picture is the Cardo Maximus, the main north south street. It is a straight, colonnaded street that runs like this for almost a kilometer. There would have been shops on each side behind the colonnades.
      The last picture looks through a gate up to the Temple of Diana (or Artemis to the Greeks).
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    • Dzień 3

      Jarash

      16 sierpnia 2022, Jordania ⋅ ☀️ 32 °C

      Rovine romane mantenute benissimo!! Posto incantevole 💓

    • Dzień 2

      Jerash

      25 grudnia 2016, Jordania ⋅ ⛅ 9 °C

      Rome peut se rhabiller... Les ruines de Jerash nous ont estomaquées! Nous rentrons par la porte d'Hadrien, et découvrons cette cité antique faisant partie de la décapole.

      La ville aux milles colonnes est superbement conservée : nous commençons par la place ovale puis nous descendons la rue principale au pavement intact où nous pouvons deviner de part et d'autres d'anciennes boutiques pour arriver au théâtre du nord. Nous montons les 49 marches menant au temple d'Artémis qui nous permet ensuite de voir le site d'en haut : superbe! Czytaj więcej

    • Dzień 2

      Jerash

      6 października 2018, Jordania ⋅ ⛅ 26 °C

      Then it was off to the amazing Jerash, happily walking for a good few hours around this ancient city.

      Jerash is a city in Jordan, north of the capital Amman. Inhabited since the Bronze Age, it’s known for the ruins of the walled Greco-Roman settlement of Gerasa just outside the modern city. These include the 2nd-century Hadrian’s Arch, the Corinthian columns of the Temple of Artemis and the huge Forum’s oval colonnade. Czytaj więcej

    • Dzień 3

      Jordan and Israel - Day 2

      28 kwietnia 2022, Jordania ⋅ ☀️ 26 °C

      If anyone needs a reminder that Jordan is largely a Muslim country, hearing the Islam call to prayer through my hotel window last evening at about 10 p.m. and again this morning at 4 a.m. does the trick.

      The city of Amman has been here since at least the 13th century BC and, so, in a city of 4.3 million people, everything is built on top of everything else. Low-story buildings built of white limestone is mostly the story, along with lots - lots! - of street-level storefronts. And, yup, there are McDonald’s, KFC, Pizza Hut, and a place named Donuts Factory; apparently it used to be Dunkin’ Donuts, but they “went local” (though the signage colors look strangely familiar).

      Street-sighting: a guy wearing a Yankees cap with the familiar NY logo. And, nope, no Boston Red Sox cap sightings!

      And here’s a neat fact: during the third century BC, the city was named “Philadelphia” by the Pharaoh Ptolemy II Philadelphus - but later changed to Amman.

      Our group is 15-folks, including me. We’re just starting to get to know each other and . . . so far so good.

      Our day started with a one-hour drive to Jerash - the Pompeii of the East - with ruins dating to the Eighth Century and earlier; apparently it is the second most visited ancient site in Jordan (after Petra, where we visit later this week). Only 20% of it has been excavated; while what we can already see is pretty amazing, there’s still much more to dig-up.

      That was followed by lunch at a local restaurant - a joint that seats hundreds but which, at lunch time during Ramadan, was uncrowded.

      Our afternoon took us to “The Citadel,” the primary excavation site in the city-proper. It dates to around the 1st century BC (think “Romans”) but also Byzantines and Ummayads, and includes a spectacularly preserved Roman Theater which is still used for performances.

      As I said to another tour member today, “we ain’t got stuff this old back home.”

      The first five photos are from Jerash; the second five are from The Citadel and its Roman Theater.

      #aktravel #jordan #amman #jerash #ammanjordan
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Jarash, Gerasa, Jerash, جرش, גרש, Джераш

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