Laos
Khouèng Bokèo

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    • Dzień 24

      Sabaidee Laos! 🇱🇦

      28 października 2023, Laos ⋅ 🌧 26 °C

      Nach unserem eintägigen Aufenthalt in Chiang Rai hieß es für uns tatsächlich schon wieder Koffer packen, da es nun über den Landweg nach Laos geht. Für den Weg zur Grenze haben wir einen Local Bus genommen, in welchem ich einem kleinen Jungen seinen Kampfkäfer abgezogen habe. 🌚
      An der Grenze angekommen, passierten wir via Bus die Lao Friendship Bridge IV und kümmerten uns um unser Visa.
      Von nun an waren wir in Laos 🇱🇦.
      Unsere erste Nacht haben wir in Ban Houayxay verbracht, um am kommenden Morgen direkt das Slow Boat Richtung Luang Prabang zu nehmen. Dabei schippern wir 2 Tage gen Süden über den Mekong und schlafen eine Nacht in Pak Beng. Dort haben wir den Sonnenuntergang genossen und mit neuen Bekannten den Abend ausklingen lassen.
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    • Dzień 18–20

      2 Tage auf dem Mekong

      17 listopada 2023, Laos ⋅ ☀️ 18 °C

      Früeh am Fritig hed de Wecker glütet, am 4:45 simmer uuf will mer öpis speziells sind go luege. Im Dorf gits nämli ganz vill Mönche. Vo üsem iheimische LocalGuide hämmer erfahre, das d‘Mönche alli sehr arm sind und gar nüt händ. Mier händ glernt dass sie jede Morge am 5:30 dur d‘Strasse laufed und sich so bi de Ihemische ihres Ässe für de ganzi Tag ihsammled (mer seit dem „Almosengabe“). Sie laufed mit eher chline Chörb dur d‘Strass dure und jede wo möchti git en chlini Portion is Chörbli was zum Bispill Riis oder Vollchornsnacks chönd sii.
      Hüt händ mier dörffe teilnäh und vomene Chörbli vo üs sälber dörffe Riis gäh. Das hed sehr nachdänklich gmacht, z‘gseh mit wie wenig Ässe das sie mönd dure Tag cho. Ich hätt am liebste jedem Mönch e ganze Chorb Ässe gäh… Die jüngste Mönche sind würkli no sehr chli gsi und händ uh jung usgseh was mer denn no meh z‘dänke gmacht hed. Schön aber das die Ihemische würkli jede Morge anestönd und vo ihrem Ässe spändet. Au hämmer glernt das d‘Mönche nach dere Almosegab am 6i für en Stund gönd go bäte. Nachher düends schaffe wie zum Bispil im Garte d‘Blueme wässere oder hälfed putze. Zudem schlafed sie jedi Nacht nur ca. 2 h will sie süsch no über ihri Religion lerned. Üse Guide isch sälber en Mönch gsi und uf d‘Frag wie mers dure Tag schafft mit so wenig Schlaf jedi Nacht, heder gseit, es isch s‘normalste und mer gwöhnt sich drah.

      Nach dem Erläbnis simmer go Zmorge ässe und den isch üs die 2tägig Bootstour ufem Mekong bevorgstande! Mer händ ned rächt gwüsst was üs erwarted aber es isch sehr bequem gsi! Es hed Bett und Sitz gha womer hed chönne hinneabestelle zum pfuse.
      9h bis zum nächste Stop simmer also dure Mekong gfahre. Denn simmer ahcho bime ganz chline Dörfli in Pak Beng mit 300 Ihwohner. Mer sind go luege wie sie läbed, wie sie choched und wie sie schaffed. Die Mänsche da sind sehr sehr arm, und es isch so schön händ sie üs en Ihblick ih ihre Alltag und ihres Läbe gäh. Mer chan au mit sehr wenig glücklich sii, das hed mer da gseh. Sie wüssed sie händ ned vill aber machid s‘Beste drus will sie ja au nüt anders känned und wie sie mitenand umgönd chönt sich mänge devo es Vorbild näh. Sehr trurig aber au es schöns Erläbnis gsi will mer so vill Liebi und Offeheit empfange hed. Mer händ mit ihne betet und sie händ üs Armbändeli ahgleit us Baumwulle, insgesamt 10 (5 a jedem Arm). Mer hed sich bi jedem dörffe öpis wünsche und nach 3 Täg sött mer sie abnäh oder denn abnäh wenn mer dehei ahchund. Nachher händs üs vo ihrem heilige Wasser gäh (50%ige Alkohol sälber gmacht! Uiii! 🤣🔥).
      Mier händ für de Tag dörffe läbe wie sie, gschlafe hämmer i ihrem Hüttli ufem Bode ufeme härzig ahgrichtete Bettli miteme Muggenetz. Ide Nacht hed mer immer de Güggel ghört! 😂
      Am nächste Morge ischs denn au scho früeh wieder los gange witer uf üses Boot richtig Thailand…..🇹🇭
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    • Dzień 80

      Ban Houayxay / Gibbon experience 1

      19 listopada 2023, Laos ⋅ 🌙 18 °C

      Und los geht das Abenteuer Laos. Neues Land, neues Glück, perfekter Start!
      Mit zwei Bussen und einem Pickup Transport ging es von Chiang Rai nach Ban Houayxay. Die Grenze der beiden Länder wird durch den Mekong bestimmt, welcher sich mit einer Länge von 4500km durch Asien zieht.
      Ban Houayxay ist ein kleines Nest, das stark auf die durchreisenden Touristen ausgerichtet ist. Wir haben hier eines der schönsten Abenteuer unseres lebens gebucht, die "Gibbon Experience".
      Sie führte uns in ein naheliegendes Naturschutzgebiet wo wir wunderschöne Wanderungen und jede Menge Seilbahn fahren durften (etwa 25). Als Krönung haben wir dann mitten im nirgendwo im angeblich welthöchsten Baumhaus übernachtet (80m). Wir können abschließend gar nicht sagen was uns am besten gefallen hat. Die Wälder waren nahe zu unberührt und wunderschön. Wir haben einen der ältesten Bäume der Welt gesehen, für den es 8 Leute mit ausgestreckten Armen braucht um ihn zu umrunden. Wir sind durch Kilometerlange Bambuswälder gewandert. Die Seilbahnen waren bis zu 700m lang und 200m hoch. Sie gingen über traumhafte Schluchten mit dichtem Wald und unglaublichem Panorama. Und natürlich das Baumhaus, über mehrere Etagen in einer Baumkrone gelegen, in das man nur per Seilbahn gelangt. Just WOW!

      Ve Laos macerasına başlıyoruz. Yeni ülke, yeni şans, mükemmel başlangıç!
      Chiang Rai'den Ban Houayxay'e iki otobüs ve bir kamyonetle seyahat ettik. İki ülke arasındaki sınırı, Asya boyunca 4500 kilometre boyunca uzanan Mekong Nehri belirliyor.
      Ban Houayxay, yoğun olarak turistlerin seyahat etmesine yönelik küçük bir köydür. Burada hayatımızın en iyi maceralarından biri olan "Gibbon Deneyimi" için rezervasyon yaptırdık.
      Bizi harika yürüyüşler yapmamıza ve çok sayıda teleferiğe (yaklaşık 25) binmemize izin verilen yakındaki bir doğa rezervine götürdü. Her şeyin ötesinde, geceyi hiçliğin ortasında dünyanın en yüksek ağaç evinde (80 metre) geçirdik. Sonuç olarak, en çok neyi sevdiğimizi söyleyemeyiz. Ormanlar neredeyse hiç bozulmamış ve çok güzeldi. Dünyanın en yaşlı ağaçlarından birini gördük, etrafında dönmek için kollarını açmış 8 kişi gerekiyordu. Kilometrelerce uzunluktaki bambu ormanlarında yürüdük. Teleferikler 700 metre uzunluğunda ve 200 metre yüksekliğindeydi. Sık ormanlar ve inanılmaz manzaralar ile muhteşem geçitlerin üzerinden geçtiler. Ve tabii ki sadece teleferikle ulaşılabilen, ağaç tepesinde birkaç kat yüksekliğindeki ağaç ev. Sadece VAY CANINA!
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    • Dzień 9–14

      Von Pai nach Laos

      24 grudnia 2023, Laos ⋅ ⛅ 24 °C

      Meine Freunde - es ist eine Weile her, seit wir uns das letzte Mal gemeldet haben.
      Das liegt daran, dass die letzten Tage vergangen sind, wie im Flug und wir nun bereits fast an der Grenze zu Laos sitzen. Aber starten wir doch chronologisch 😉 und entschuldigt bitte den langen Text, ich bin noch nicht so geübt wie Jana.😅

      Am 24. ging es für uns mit einem Van von Chiang Mai in Richtung Pai. Nach knapp 4 Stunden und 762 Kurven später, kamen wir gerädert im kleinen Paradies, umgeben von grenzenloser Natur, an. Jana hat die Reise auch überstanden - auch wenn nur knapp.😅 Die drei Nächte verbrachten wir in einem schnuggligen Bungalow mit Hängematte. Mein absoluter Traum.

      Zu unserer Überraschung wurde es am Weihnachtsabend auch fast schon winterlich kühl. Eingepackt in Allem, was wir dabei hatten, speisten wir Curry direkt an einem schönen Fluss. Danach gab es noch Nachschlag am Nightmarket und einen Schlummertrunk, wo ich das erste mal Amaretto Sour probierte (sehr empfehlenswert).

      Am nächsten Tag ging es für uns in eine Höhle. Skeptisch aber voller Mut betrat auch Jana das dunkle Tor. Die Höhle lässt sich in einem Wort beschreiben - gigantisch.
      An riesigen, tierähnlichen Gesteinsformen vorbei, durften wir letztlich noch eine Bambus-Flossfahrt geniessen. Zum Glück hat Jana erst, als wir wieder draussen waren, von anderen Reisenden mitbekommen, dass wir an einer ziemlich grossen Spinne vorbeigelaufen sind - sogar zwei Mal. 😂💀Am Abend haben wir noch mit Speis und Trank den Sonnenuntergang bewundert.

      Am 26. haben wir uns zwei Roller gemietet und sind damit ins Outback gedüst. Für Jana war es die erste eigene Rollerfahrt, hat man ihr aber nicht angemerkt. Gefahren ist sie wie ein Profi.😎 Nach der Beischtigung der Bambusbrücke, haben wir uns in einem schönen Restaurant noch ein Mittagessen und einen Powernap in schwebenden Netzen gegönnt. Leider war die Entspannung nur von kurzer Dauer, da Jana Bekanntschaft mit einer Biene machen durfte. 🐝 Die Arme musste bis hier hin schon genug einstecken, von Bandscheibe über Magendarm bis hin zu Insektenstichen. Irgendwann muss es dann mal auch wieder bergauf gehen.🙏

      Nach vielen Köstlichkeiten und schöner Natur in Pai, haben wir uns entschieden, Pai mit einem kleinen Abenteuer zu verlassen. Darum haben wir unser Gepäck abgegeben und sind mit zwei Rollern wieder alle 762 Kurven selbst zurückgefahren - ein unvergesslicher Roadtrip! Ein Traum für alle Motrorradfahrer.🏍️

      Nach einer Nacht in Chiang Mai und einer in Chiang Rai, wo wir noch den berüchtigten weissen Tempel besichtigten, sitzen wir nun im Bus in Richtung Laos. Jetzt heisst es erst mal entspannen. Wir bleiben zwei Nächte in Huay Xai, bevor wir uns aufs Slow Boat wagen. Hoffentlich können wir alle Wehwehchen in Thailand zurücklassen und finden in Laos nur Leichtigkeit und Freude.☺️ Silvester wird dann in Pakbeng, einer kleinen Küstenstadt gefeiert🍾
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    • Dzień 27–29

      L(ch)aotische Mekongkreuzfahrt

      10 marca, Laos ⋅ ☀️ 34 °C

      So geschafft! Das zweite Land ist erreicht. Genau 13:52 Uhr überquerten wir die Freundschaftsbrücke am thailändisch/ laotischen Grenzübergang. Erst gab's den Ausreisestempel, dann eine Fahrt mit dem grenzeigenen Shuttlebus und dann ging es ans Eingemachte. Visa on Arrival: gar nicht so einfach, wenn man Robert heißt und alles richtig ausfüllen möchte. Zwei Formulare später, ein laotischer Grenzbeamter mit 40 thailändischen Baht (1€) mehr in der Schublade war es geschafft. Laos war erreicht! Dann ging's per Gruppen Shuttle in den nächst größeren Ort Ban Houayxay. Der Ort lebt größtenteils von Leuten die nur eine Nacht bleiben, und dann, wie wir per SlowBoat den Mekong flussabwärts mit einer Zwischenstation in Pak Beng inkl. Übernachtung nach Luang Prabang fahren. 17 Stunden Bootsfahrt/ "Backpackerkreuzfahrt" später ist das Ziel erreicht... würden wir es wieder machen? Jaaaein...
      Ansonsten haben wir auf diesem kleinen Bootsabenteuer Annes Lieblingsneffen in laotischen Format wiedererkannt und ganz viel vom Mekongufer, der Landschaft, den Tieren und dort lebenden Menschen aufgesaugt...aber auch wahrgenommen, dass scheinbar viel Müll in dieser Lebensader hinterlassen wird, Menschen ganz einfach leben und Elefanten nach wie vor als Arbeitstiere genutzt werden (Stichwort Logging siehe Eintrag Insel Koh Lanta).

      Das war's auch schon wieder. Achja und Laotische Millionäre sind wir auch, wenn wir alle zwei Tage zum Bankautomaten gehen und 2 Mio. KIP abheben (ca. 96 Euro).
      Liebe Grüße aus einer Bar mit Blick auf den Mekong und ohrenbetäubenden Karaokegesang vom anderen Ufer übersenden die Reisenden...
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    • Dzień 40–41

      Ban Houayxai & Pak Beng

      19 kwietnia, Laos ⋅ ☀️ 30 °C

      Von Chiang Rai nahmen wir den Bus nach Chiang Khong, der letzten Stadt vor der Grenze zu Laos. Am Grenzübergang verliessen wir den Bus. Bei den thailändischen Beamten meldeten wir uns ab und stiegen in einen Bus, der uns über die Friendshipbridge 4 führte. Auf der laotischen Seite erledigten wir die weiteren Formalitäten für die Einreise. Daniela benötigte auf Grund ihres philippinischen Reisepasses kein Visum. Bis zu fünfzehn Tagen hätte auch ich Visumfrei einreisen können. Da wir aber beabsichtigen, eine längere Zeit in Laos zu verbleiben, entschloss ich am Zoll, ein Visum on arrival zu machen. Dann ist es auch mir möglich, bis zu dreissig Tagen, in Laos zu verweilen. Gegen eine Gebür von 40 Dollar, wurde mir das Visum ausgestellt.
      Die Brücke ist etwas ausserhalb der nächsten Stadt erbaut worden. Zu unserem Hotel müssten wir einen längeren Fussmarsch von etwa zehn Kilometer absolvieren. Nach dem Grenzübergang tummelten sich aber viele Tuk Tuks, die einen für 300000 Kip in die Stadt überführen würden. Hier wird natürlich die missliche Lage der Reisenden ausgenutzt und es werden Preise verlangt, die ein vielfaches über dem üblichen Preis liegen. Wir haben uns nicht auf das Geschäft eingelassen. Nach gut sechs Kilometer machten wir einen Stopp bei einem kleinen Restaurant, das an der Stadtgrenze gelegen ist. Wir fragten eine Einheimische, was die üblichen Preise für ein Tuk Tuk wären. Sie meinte, ungefähr 50000 Kip. Doch die nette Frau hat unsere Lage erkannt und bot an, uns mit ihrem Pickup zu unserem Hotel zu fahren. Das Angebot nahmen wir dankend an. Wir wollten ihr, als Dankeschön, 100000 Kip anbieten. Doch sie lehnte dankend ab.
      Unser weiterer Plan ist es, mit dem Slowboat, auf dem Mekong, nach Luang Prabang zu fahren. Wir gingen zu Fuss zum Bootspier, um Tickets zu kaufen. Leider war der Ticketschalter geschlossen. Dann kauften wir im Hotel, für einen kleinen Aufpreis, die Bootstickets. Für die zweitägige Reise bezahlten wir ungefähr 38 Franken. Am nächsten Tag, ging es los. Im Ticketpreis des Hotels, war der Transfer zum Pier inbegriffen. Pünktlich, dreissig Minuten bevor das Boot ablegt, wurden wir vor dem Hotel abgeholt. Wir bestiegen das Boot, unsere Taschen wurden unter dem Deck verstaut und wir suchten uns gute Plätze. Wir fanden zwei schöne Plätze in der Mitte des Bootes. Mit genügend Abstand zum Motor, um unser Gehör zu schonen und soweit weg vom Bug, dass wir genügend Beinfreiheit hatten. Denn die meisten Passagiere wollten möglichst weit vorne Sitzen. Mir fiel auf, dass die Sitze auf den Panelen nicht befestigt waren. Eine Gruppe Niederländerinnen hat zwei Reihen weiter vorne Platz genommen.
      Das Boot mit ungefähr hundert Passagieren legte dreissig Minuten verspätet ab. Jeder Sitzplatz wurde besetzt. Uns kümmerte dies nicht, denn zu diesem Zeitpunkt waren wir mit unserer Platzwahl sehr zufrieden. Es kam mir so vor, als ob wir nach und nach weniger Platz zwischen unserem und dem Sitz vor uns hatten. Ich erklärte dem Einheimischen vor uns, dass wir allmählich keinen Platz mehr hätten. Er kam unseren Aufforderung nach und rutschte wieder etwas nach vorne. Als der Zwischenraum wieder enger wurde, musste mich Daniela beruhigen, denn bei mir staute sich so langsam etwas Wut an. Ich belies es dabei und genoss die wunderbare Bootsfahrt, auf einem der grössten Flüsse Asiens. Der Wasserstand war niedrig. Der Kapitän musste genau wissen, wo er manche Passagen zu durchqueren hatte, denn viele kleine Inseln ragten über die Wasseroberfläche. Unter der Wasseroberfäche musste es demnach viele einzelne Erhebungen geben, die ein Auflaufen als Risiko birgten. Da der Abstand zwischen den Sitzbänken so klein wurde, dass ich mit meinen Knien nicht mehr zwischen die Bänke kam, bin ich aufgestanden. Ich stellte fest, dass auch der Einheimische vor uns, keinen Platz mehr hatte. Die Niederländerinnen konnten Ihre langen Beine inzwischen komplett durchstrecken. Anstand scheint nicht ihre Stärke zu sein. Allgemein muss ich immer wieder feststellen, dass sich Touristen nicht angemessen verhalten. Dazu mehr weiter unten.
      Ohne Daniela hätte ich mich nicht beherrschen können. Doch ich habe mich nun damit abgefunden.
      Nach sechs Stunden legten wir in Pakbeng an. Hier verbrachten wir die Nacht, bevor es morgen weiter geht. Ein wirklich schmuckes Örtchen, das wunderschön am Mekong gelegen ist. Bevor wir unsere Unterkunft aufsuchten, assen wir in einem günstigen Restaurant etwas kleines. Wir genossen eine wunderschöne Aussicht auf den Mekong.
      Am Abend tranken wir ein Bier in einer einfachen, aber schönen Bar. Danach brauchten wir aber Schlaf, da die Bootsfahrt uns ausgelaugt hatte.
      Ausgeschlafen gingen wir zum Pier. Einen Zwischenstopp legten wir beim gestrigen Restaurant ein, um mit Blick auf den wunderschönen Mekong, ein Frühstück zu geniessen. Nun waren wir etwas spät dran. Alle Sitze auf dem Boot waren bereits besetzt. Ich stellte fest, dass Personen (Touristen) die zusammengehörten, einzeln Sitze besetzten, um im Anschluss während der Bootsfahrt als Gruppe mehr Platz zu haben. Eine Frechheit! Während der Fahrt hielt das Boot immer wieder bei verschiedenen Anlegestellen. Dutzende Einheimische machten es sich auf dem Boden gemütlich, da die Touristen nicht auf die Idee kamen, sich zusammenzusetzen. Ein Trauerspiel. Eine Gruppe hipper Sozis diskutierten lieber auf Englisch, warum man auf Milch verzichten solle, haben aber nicht erkannt, dass in ihrem Sozigetue es angebrachter gewesen wäre, ihre sechs nicht benötigten Sitze den Einheimischen zur Verfügung zu stellen. Ich dachte immer, soziales Verhalten wäre deren Kernkompetenz. Anscheinend habe ich mich geirrt. Jämmerlich! Aufeinandergepfärcht verbrachten viele die sechsstündige Bootsfahrt.
      In Luang Prabang erwarteten uns schon eine Handvoll Tuk Tuks, die uns ein faires Angebot unterbreiteten und zu unserem Hostel transferierten.
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    • Dzień 667

      Einreise Laos

      3 maja, Laos ⋅ ⛅ 33 °C

      Am Morgen starte ich in Richtung Grenze nach Laos. Es sind über 100 km und unterwegs gibt es noch ein paar schöne Tempel zu besichtigen. Nachmittags erreiche ich die Grenze. Diese darf nicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad überquert werden. Es gibt ein Shuttle-Bus. Viele BackPacker sind unterwegs. Vermutlich sind die anderen Grenzgänger auch alle Touristen.
      Für Laos brauche ich ein Visum. Das bekomme ich problemlos an der Grenze für 40 U$. Alles geht ziemlich ruhig und stressfrei ab. Danach fahre ich nach Ban Houayxay und nehme mir ein Zimmer. Bin ziemlich k.o. und mache morgen erst mal Pause.
      Die Fotos sind vom Morning Market in Chiang Rai und von Tempelanlagen unterwegs.
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    • Dzień 32

      Houay Xai

      14 września 2022, Laos ⋅ ☁️ 26 °C

      Erster kleiner Ort in Laos. Hier muss ich eine Nacht länger bleiben als erwartet, allerdings ist alles sehr ruhig und entspannt hier. Das Hotel liegt am Fluss, ich kann auf der Veranda arbeiten. Restaurants gibt es auch genug und das Preisniveau ist auch noch einmal niedriger als in Thailand (11 US Dollar für das Hotel pro Nacht, Essen mit großem Bier keine 5 €). Seit gestern bin ich auch Millionär, zwei Millionen KIP am Automaten gezogen 🙃. Czytaj więcej

    • Dzień 15

      Chiang Khong

      16 listopada 2022, Laos ⋅ ☀️ 26 °C

      Nous voilà au Laos depuis le 16 novembre.
      Nous avons dis au revoir à la Thaïlande, pas d’adieux car nous la retrouverons très vite.
      Une fois le pont de l’amitié traversé (la frontière), les visas en poche, nous nous sommes rendus en tuk-tuk à Chiang Kong.
      Nous avons mangés au bord du Mékong, à la table de Thaïlandais, qui nous ont offert du jus de canne à sucre pressé par leurs soins. C’était trop bon !
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    • Dzień 86

      Phu Chi Fa - der nächste morgen

      6 stycznia 2023, Laos ⋅ ⛅ 15 °C

      Um 4 Uhr morgens hieß es nach einer wirklich eiskalten Nacht im Zelt aufstehen und ich hatte eine dicke Decke, die nicht dick genug war, ein Schlafsackinlet, zwei sarongs und sogar mein Handtuch hatte ich zum zudecken genommen und ich hatte schon alles an, was ich dabei hatte: 2 Tops, ein langes T-shirt, einen Sweater, einen Cardigan, zwei Leggins und zwei paar Socken. Nur die Unterwäsche musste ich umziehen. Und das war nicht sehr angenehm. Ich stapfte hinaus in die Kälte um ins Bad zu kommen. Dort wusch ich mich und zog mich um. Und dann wartete schon der Pick Up auf mich und eine thailändische Familie. Gemeinsam fuhren auf der Ladefläche hinten in der Kälte hinauf zum Park. Auf dem Parkplatz kaufte ich mir eine Mütze, Handschuhe und Kuschelsocken, denn wir mussten noch nach oben wandern. Die ersten Meter waren über eine Treppe zu erklimmen, dann ging es im Dunkeln über Stock und Stein sehr steil bergauf. Die thailändische Familie, die sich meiner angenommen hatte und sich mir gegenüber verpflichtet fühlte, machte alle 2 Minuten eine Pause. Also beschloss ich irgendwann, dass ich oben auf dem Berg auf sie warten würde. Für mich war es ebenfalls anstrengend, jedoch hatte ich auch die unbegründete Angst, den Sonnenaufgang zu verpassen. Unbegründet, weil wir noch eine Stunde warteten, bis die Sonne sich tatsächlich zeigte. Aber auch schon die Dämmerung zeichnete ein atemberaubendes Bild: Tief in den unteren Bergen hängende Wolken und nur ein paar Bergspitzen ragten heraus. Es war wunderschön und kaum zu beschreiben. Ich war mit vielleicht 3 anderen die einzige ausländische Touristin dort. Ansonsten waren unglaublich viele einheimische Touristen da. Der Familienvater wollte mit mir und seiner Familie ein Selfie. Immer wieder schauten sie nach mir, ob ich noch da bin und ob es mir gut geht. Und das ohne ein Wort englisch. Unheimlich lieb.
      Irgendwann, tausende Fotos und Videos später, war die Sonne nun komplett oben. Wir machten uns also an den Abstieg. Unten angekommen nahmen wir nach einer kurzen Toilettenpause ein Pick Up zur Unterkunft.
      Dort ruhte ich mich ein wenig aus, bekam eine Reissuppe zum Frühstück und lud mein Handy, das mir als Navi fundieren muss, auf. Bevor es losgehen sollte versuchte ich nochmal einen Powernap zu machen, doch es war zu kalt und es war unmöglich.
      Also checkte ich aus und suchte mir eine andere Route zurück.
      Die Route war wunderschön. Leider verfuhr ich mich einmal und endete in einem Dorf mit Sackgasse. Zum Glück hatten sie dort Sprit, denn mein Tank neigte sich dem Ende zu. Ich fuhr super steile straßen auf und wieder ab. Teilweise hatte ich das Gefühl, dass es so steil ist, dass ich vom Roller rutsche. Aber das Gefühl von Freiheit und die Aussichten sind unbeschreiblich. Irgendwann wurde mir auch zu warm, weshalb ich mich halb versteckt umzog und eine kurze Hose wieder anzog.
      Auf der Hauptstraße setzte ich meinen Marker zu den Welpen. Ich wollte nach ihnen sehen. Doch als ich ankam, war keines von ihnen da. Nur ein großer Hund saß da und schien auf etwas aufzupassen. Mir schien, als sei das die Mutter.
      Im Hostel lud ich mein Handy auf, packte meine Sachen aus und machte mich schließlich auf den Weg den Roller abzugeben. Anschließend ließ ich mich zur Entspannung noch ein wenig massieren, bevor ich morgen nach Laos fahren werde. Anschließend schlenderte ich über den Nachtmarkt, der leider kaum was zu bieten hat und entschied mich dann doch der Empfehlung von Morris nachzugehen und bei Chef Sasa eine Pizza zu essen.
      Jetzt habe ich gepackt und liege im Bett, während meine Augen zufallen.
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    Możesz znać też następujące nazwy tego miejsca:

    Khouèng Bokèo, Khoueng Bokeo, Bokeo, 보케오 주, ແຂວງບໍ່ແກ້ວ

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