Die GPX-Touren sind alle live aufgezeichnet oder nachträglich erstellt mit der wunderbaren Plattform Komoot. Viele Touren wurden mithilfe der Komoot- Community geplant. Mein Account dort: Filinchen 288. Meer informatie Dresden, Deutschland
  • Dag 41

    Auf den Fährten der Goldgräber 2

    17 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Den eher unspektakulären Gipfel überquert ging es wieder etwas bergab bis endlich ein paar wohlverdiente Aussichten auftauchten. Abgesehen davon konnten wir, inspiriert von den ganzen Joggern zügig den Abstieg angehen und beendeten damit unsere vorerst letzte Wanderung auf dieser herrlichen Insel.

    Danach kehrten wir noch ein letztes Mal in die Queenstowner Innenstadt zurück, um ein letztes Eis aus dem Patagonia genießen. Das Haselnuss war neben Banana Split definitiv der Gewinner! Auf der Hafenmauer lauschten wir währenddessen einer Band und wurden jetzt schon ganz melancholisch diesen tollen Urlaub bald hinter uns zu haben.

    Der Kitschhöhepunkt wurde dann erreicht als wir mit vielen Anderen am Strand den Sonnenuntergang ansahen bevor wir uns endgültig von Queenstown verabschiedeten.
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  • Dag 41

    Auf den Fährten der Goldgräber

    17 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Da uns die Entscheidung für einen der beiden Rundwanderungen heute Morgen so schwer fiel, beschlossen wir den anderen heute Nachmittag anzugehen. Wir fuhren also noch mal den Lake Wakatipu entlang Richtung Glenorchy und machten uns auf zum Mt Crichton Loop Track.

    Wie wir bereits wussten, führte dieser 200 Höhenmeter hinauf durch Wald. Allerdings machte das den Weg nicht langweiliger. Ein gutes Stück folgten oder kreuzten wir den Twelve Mile Creek. An einer Stelle konnte man auch bequem ein paar erfrischende Schluck daraus trinken.

    In dieser Gegend waren auch noch Überbleibsel aus der Goldgräberzeit zu finden. An einer Stelle wurde so viel Stein entfernt, dass ein 50 Meter tieferes Tal entstand.
    Dort wurde auch ein tiefer Tunnel ausgegraben, um Wasser und abgetragenes Gestein in den 12-Miles-Creek zu befördern. Dort kann man sich heute noch Richtung Fluss durchquetschen.

    Doch nicht nur das 19. Jahrhundert war eine Zeit des Goldrausches. Auch zu Zeiten der Wirtschaftskrise versuchten die Leute Geld aus dem wertvollen Gut zu schöpfen. So baute ein Sam Summer und sein Bruder 1930 eine Steinhütte in den Wald, um hier Gold zu waschen und jagen zu gehen, damit er seine Famile ernähren konnte. Dort lebte er 10 Jahre und die Hütte ist bis heute noch erhalten. Statt seiner Gemüse- und Erdbeerbeete befindet sich jetzt praktischweise in nächster Nähe ein idyllisches Toilettenhäuschen.
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  • Dag 41

    Im Südseeparadies

    17 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Nachdem wir den Moke Lake Track vollendet hatten, besuchten wir Bob's Cove, die eine Empfehlung unserer Gastgeber war.

    Diese kleine Bucht am Rande des Lake Wakatipu, konnten wir bereits nach wenigen Minuten Fußweg aus bewundern. Das herrlich blaue Wasser ließ es fast wie eine Südsee-Insel wirken, auch wenn hier bei genauerem Hinsehen keine Palmen am Ufer waren, sondern Nadelbäume.

    Die Bucht war von einer Halbinsel umrandet, auf der ein kleiner Berg war. Nach etwa 20 Minuten erreichten wir den Gipfel. Dort zeigte sich erst die komplette Schönheit der Bucht, dem großen See und dem schmalen Landstreifen dazwischen.

    Der Tipp hatte sich also wirklich gelohnt, und wir waren froh, diese kleine Wanderung durchgeführt zu haben.
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  • Dag 41

    Staubige Spiegelungen

    17 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 13 °C

    Nun ist es soweit, heute ist der letzte "richtige" Urlaubstag unserer Reise. Diesen wollten wir noch mal aktiv angehen, zumal wir definitiv das strahlend schöne Wetter ein letztes Mal nutzen mussten.

    Also sollte es mit einer netten Rundwanderung losgehen. Wir konnten uns nicht so richtig zwischen dem Mt Crichton Loop Track und Moke Lake Loop Track entscheiden. Unsere Gastgeber meinten, vom Lake Moke hat man mehr, da man da zum Großteil in offenem Gras- und Buschland läuft und damit die ganze Zeit eine fantastische Aussicht auf den See und die umgebenen Berge hat, während der andere fast nur durch Wald geht. Zudem sollten wir in dieser Ecke auch unbedingt den Bob's Cove Track mitnehmen. Also notierten wir das mal so.

    Da es noch früh am Vormittag war und damit die Sonne hoffentlich noch nicht ganz so prasselt, entschieden wir uns tatsächlich für den offenen Seerundweg. Das letzte Stückchen Weg dahin war eine ziemlich nervige einspurige Schotterstraße, von der die Rückseite des Autos total eingestaubt wurde. Aber Gott sei Dank kamen uns nicht viele entgegen.

    Es war noch früh genug, dass noch kein Wind, Tiere oder Camper die Seeoberfläche störten und damit hatten wir ein paar wunderschöne Spiegelungen der tollen Berge um den See.
    Da dieser ein bisschen wie ein Zahn mit Wurzel geformt ist, liegt in der Mitte eine Halbinsel, von der aus man einen tollen Rundumblick hat.

    Nach knapp 2 Stunden haben wir die Runde dann auch beendet. Kein besonders aufregender Weg mit ein paar leichten Steigungen, aber die Aussicht lohnt sich gerade bei dem Wetter auf jeden Fall. Uns kamen auch immer mehr andere Wanderer entgegen, erwartungsgemäß auch wieder einige Jogger.
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  • Dag 40

    Tierkonzerte - nur noch eine Kurve!

    16 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ 🌙 14 °C

    Unsere letzte Airbnb Unterkunft liegt wieder nicht direkt in Queenstown sondern in Arthur's Point, c.a. 5 km entfernt. Als Abendspaziergang haben wir uns daher den quasi um die Ecke liegenden Moonlight Track ausgesucht. Normalerweise geht dieser über 20 km, aber für den Abend kann man sich ja ein kleines Stück rauspicken.

    Nach einem kurzen Aufstieg durch den Wald wurden wir von einer fantastischen Aussicht auf Arthur's Point und in den Canyon des Shotover Rivers überrascht. Der Weg schlängelte sich dann durch Gras- und Buschland am Bowen Peak entlang. Er lag bereits zum Großteil im Schatten, weil die Sonne schon hinter dem Berg verschwunden war. Trotzdem war es heute so warm, dass an Frieren auch zu der Uhrzeit nicht zu denken war.

    Bei jeder Kurve blieben wir stehen, überlegten schon umzudrehen und wollten dann doch noch sehen was hinter der nächsten Kurve liegt. Und wir wurden immer mit einer noch spektakuläreren Aussicht belohnt.

    Es ging vorbei an der Shotover Canyon Swing, einer ultra langen Seilrutsche in schwindelerregender Höhe über die Schlucht. Wir schauten einen paar der kreischenden Rutscher zu, ehe wir unseren Weg fortsetzten.

    An einem Punkt führte ein kleiner Pfad ab vom Weg einen Hügel hinauf. Dort strahlte dann doch noch mal die Abendsonne und uns erwartete ein unglaublicher Rundumblick auf die Berge. Zusätzlich wurden wir noch mit einem lustigen Meckerkonzert der vielen Bergziegen unterhalten. Leider waren sie zu weit weg um sie genauer beobachten zu können.

    Auf dem Rückweg zwitscherten dann noch wie üblich die unzähligen Vögel ihre Melodien und eine Ziege zeigte sich dann doch aus der Nähe.

    Immer wieder erstaunlich, wie sich hier eigentlich nur kleine spontane Spaziergänge zu solchen Naturerlebnissen entwickeln.
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  • Dag 40

    Parkgänger

    16 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ☀️ 16 °C

    Heute war die Rückfahrt nach Queensrown angesagt. Auf dem Weg dorthin, sind wir wieder durch Te Anau gefahren und nutzten die Gelegenheit noch einmal, um die kleine Stadt noch etwas zu erkunden.

    Wir starteten im Stadtzentrum und gingen von dort aus über die Memorial Gardens durch eine hübsche Wohnsiedlung weiter zum Water Park. Insbesondere letzterer klang vom Namen her deutlich spektakulärer als er war. Eigentlich war es nur ein sehr kleiner Park, in dem sich ein winziger Tümpel befindet von dem aus ein kleiner Bach abfließt. Spätestens nach den gestrigen Erlebnissen muss man sich inzwischen schon mehr einfallen lassen, um uns noch zu begeistern.

    Von dort aus gingen wir weiter zum großen See, dem Lake Te Anau, welcher der zweitgrößte See Neuseelands ist. Er liegt auf einer Höhe von 210 Metern über dem Meeresspiegel, hat aber eine größere Wassertiefe, so dass Teile des Wassers unterhalb des Meeresspiegels liegen.

    Weiter führte uns die Route zum Lake Henry, der nicht allzu groß ist, aber vom hübschen kleinen Ivon Wilson Park umgeben ist. Wie auch in manch anderen Parks Neuseelands waren hier Ziele für Disc Golf aufgestellt, bei dem man sich mit mehrfachem Wurf einer Frisbee-Scheibe stückweise dem Ziel nähert. Wir beobachteten ein wenig eine Familie bei diesem Spaß und haben es schon etwas bereut das Speil nicht eher kennen gelernt und mal ausprobiert zu haben.

    Anschließend kehrten wir wieder zum Auto zurück, denn wir hatten ja noch eine 2 stündige Fahrt vor uns, auf der wir wieder den ein oder anderen Snack-Stopp einlegten. Aber man kann sagen, dass Te Anau ein durchaus hübsches Örtchen ist.
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  • Dag 39

    Abschiedsrunden 2

    15 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Bevor es endgültig zurück zur Unterkunft ging, holten wir noch die letzte kleine Spazierrunde auf dem Chasm Walkway nach. Das war auch eine sehr gute Entscheidung, denn die Felsformationen, die der Cleddau River hier in die Steine gespült hat, waren phänomenal anzusehen. Leider konnten wir das so gar nicht auf den Fotos wieder geben.
    Das war dann auch eine gute Gelegenheit uns endgültig vom Westküstenregenwald zu verabschieden. Wir werden ihn sehr vermissen.
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  • Dag 39

    Abschiedsrunden

    15 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 20 °C

    Nach der Schiffsfahrt drehten wir auf dem Weg zum Parkplatz noch eine kleine Extrarunde den Milford Foreshore Walk entlang. Mittlerweile ist es schon deutlich windiger geworden, sodass wir froh sind unsere große Unternhemung zeitiger am Tag gelegt zu haben. Nach einem mal wieder himmlischen Muffin-Snack im Cafe mussten wir uns dann endgültig vom Milford Sound verabschieden.Meer informatie

  • Dag 39

    Sie beobachten uns...

    15 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Die Hosen waren vom Kajak-Fahren noch gar nicht wieder trocken, da ging es gleich weiter zur nächsten Attraktion: Dem Unterwasser-Observatorium.

    Im Milford Sound regnet es ziemlich viel. Damit fließt schneller Wasser von den Bergen in den Fjord, als es sich mit dem Salzwasser mischen kann. Entsprechend bildet sich über dem Salzwasser eine Süßwasserschicht. Da das Regenwasser auch Material vom Berg abschwemmt, ist es recht dunkel und so bildet die dunkle Süßwasserschicht einen Sonnenschutz, was dafür sorgt, dass es hier in wenigen Metern Wassertiefe bereits so dunkel ist, wie im normalen Meer erst in der Tiefsee. Somit kann man entsprechend bereits in geringer Wassertiefe die Tiefseewelt entdecken.

    Aus diesem Grund wurde dort das schwimmende Unterwasser-Observatorium gebaut. Aus Umweltschutzgründen durfte das Konstrukt nicht vor Ort fest gebaut oder verankert werden. Es wurde per Schiff über die Tasmanische See hierher transportiert und dann nur minimal am Ufer befestigt, dass es nicht wegschwimmt. Die Wellen sorgen aber trotzdem noch dafür, dass die gesamte Plattform ein wenig schaukelt.

    Eine Treppe führt dort in einen Raum 10 Meter unter der Wasseroberfläche, der rundum von Fenstern umgeben ist. Im ersten Moment wirkt dies wie ein normales Aquarium, der Unterschied ist nur, dass sich die Meereslebewesen draußen im Freien befinden und wir Menschen die Eingesperrten sind.

    Während die Fische und Korallen uns von draußen beobachteten, erklärte uns eine Führerin, wer uns da eigentlich beobachtet und die entsprechenden Besonderheiten. Das war schon echt spannend und man hat sich immer gefreut, wenn wieder ein großer Fisch vor dem Fenster entlang schwamm, da das im Gegensatz zu einem Aquarium hier natürlich nicht garantiert ist.

    Auch weit unter der Wasseroberfläche hatten wir sogar noch Glück mit unserem guten Wetter. Da es der dritte Tag in Folge war, an dem es nicht geregnet hat, konnte sich das Süßwasser bereits etwas mehr mit dem Salzwasser vermischen, wodurch die Verdunklung nicht so stark war und wir damit mehr sehen konnten. Zumindest so die Aussage der Führerin, denn da wir es selbst nie bei "schlechtem" Wetter gesehen haben, fehlt uns die Vorstellung, wie dunkel das Wasser sonst gewesen wäre.

    In jedem Fall waren wir froh den Besuch des Observatoriums mit gebucht zu haben. Das nächste vorbeifahrende Schiff nahm uns dann wieder mit in Richtung Hafen.
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  • Dag 39

    Von Bord, an Bord

    15 januari 2020, Nieuw-Zeeland ⋅ ⛅ 19 °C

    Ungefähr bei der Hälfte der Rückfahrt, legte das Boot am Underwater Observatory fest. 20 Leute, u.A. wir, stiegen für diverse Zusatzbuchungen aus. Bevor wir uns aber dem eigentlichen Zweck der Plattform widmeten, hatten wir noch eine Kajak-Tour im Fjord vor uns.

    Man konnte sich bereits beim Buchen der Tour entscheiden, ob man Doppelkajak fahren möchte, oder ob jeder sein eigenes nimmt. Wir haben uns für zwei Einzelkajaks entschieden.

    Unser Tour-Guide empfing uns direkt am Eingang der Plattform und führte uns zum Boots-Schuppen. Nach einer kurzen Einweisung und dem obligatorischen Anlegen der Schwimmwesten, ging es auch schon bald in die Kajaks. Diese lagen bereits vorbereitet auf dem Trockenen in einem Fahrstuhl. Wir konnten also ganz bequem einsteigen und dann fuhr der Lift nach unten und schon schwammen unsere Boote im Wasser.

    Wir fuhren ungefähr einen Kilometer durch die Harrison Cove. Während kleinerer Zwischenstopps erzählte uns der Tourguide einiges zu den Milford Sounds, unter Anderem auch, dass eine ganze Reihe von Filmen hier gedreht wurden.

    In diese Bucht führt auch der Herrison River, der Gletscherwasser in den Fjord einfließen lässt. Der Guide motivierte uns dazu, entsprechend das Wasser unter uns zu kosten, da es vor 4 Stunden noch Gletschereis war und sich noch nicht mit dem Salzwasser im Fjord vermischt hat. Lisa erinnerte der Geschmack auch direkt an Schnee.

    Das Wasser in der Bucht war relativ ruhig, wodurch es sich problemlos fuhr. Da hier auch nicht der kräftige Wind wehte wie im Fjord, war es auch angenehm warm auf dem Wasser und die Spritzer die man sich unweigerlich ins Boot holte (und auf Dauer einen nassen Hintern verursachten) störten auch nicht weiter.

    Wie zu erwarten, war die Tour natürlich wieder viel zu früh zu Ende. Wir fuhren unsere Boote also wieder in den Lift, der uns dann aus dem Wasser nach oben hub und wir damit wieder trockenen Fußes aussteigen konnten.

    Das hat wirklich sehr viel Spaß gemacht, vor Allem auch Dank des idealen Wetters.
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