• lphpics
Dec 2019 – Mar 2020

Südamerika

A 114-day adventure by lphpics Read more
  • Bus fahren - Mal so ganz allgemein

    January 20, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich habe bisher jede größere Strecke (außer natürlich die Reise über den großen Teich) mit dem Bus bestritten! Hier ist sind die Fernbusse anders, wie man sich das als Europäer vorstellen würde. Nicht wie ein abgeranzter Flixbus, sondern eher wie die Businessclass im Flugzeug, breite weit oder ganz umklappbare sehr weiche Sitze, Service und oftmals auch Bordenterrainment, also wenn man die Camaoption gebucht hat, was sich auf längeren Strecken so wie Nachtfahrten echt lohnt, aber auch normale Fernbusse sind super gut.

    Die Busse buche ich meistens spontan vor Ort am Busbahnhof. Das klappt meistens super mit wenig warten, klappt manchmal aber auch nicht so geplant wie gestern, wo ich erstmal über Nacht nach Antofagasta fahren musste und dann erst weiter nach Calama bzw. nach San Pedro de Atacama gekommen bin. Aber wenn man so spontan fährt muss man damit rechnen, dass mal etwas nicht so klappt wie man sich das vorstellt und dabei das wichtigste ist: Lateinamerikanische Gelassenheit!
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  • San Pedro de Atacama

    January 21, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

    Eine kleine Oase in mitten der trockensten Wüste der Welt (auch wenn man das zurzeit nicht meinen würde, später mehr dazu) - San Pedro de Atacama! In der “Hauptstraße” spielt sich eigentlich das hauptsächliche Getümmel ab, das ist aber nicht nervig und irgendwie gemütlich. Auch hier gibts viele Touranbieter, Cafés und Restaurants, wie in Cusco eigentlich nur viel kleiner! Die Häuser sind alle aus Lehm gebaut und es gibt gefühlt keine Straßenschilder aber man orientiert sich relativ schnell da es nicht viel gibt um sich zu verlaufen!

    Die Straßen, die nur aus Sand bestehen, sind durch den Regen richtig matschig...ja richtig gehört Regen in der Wüste! Da hab ich ja die perfekten Tage erwischt, da ich eigentlich für die Astrofotografie in die Atacamawüste gefahren bin....aber das wird sich hoffentlich noch bessern (Bild 2 zeigt eine Nachtaufnahme bei San Pedro, leider voll bewölkt)

    Am Tag ist es heiß und zum Glück verfügt mein Hostel über einen kleinen Pool für die ein oder andere Abkühlung am Nachmittag bis am frühen Abend wieder der Regen kommt.
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  • Problem! - Photos

    January 21, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

    Leider funktioniert seit geraumer Zeit mein SD Kartenadapter auf lightning nicht mehr. Daher gibt es die nächste Zeit leider keine guten Bilder von der Großen Kamera! Die Bilder zu jedem Footprint werden natürlich aktualisiert, sobald ich eine Lösung gefunden hab!Read more

  • Valle de la Luna

    January 22, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

    Am besten besucht man dieses Tal per Fahrrad, da es nur knappe 20 Minuten damit von San Pedro entfernt wo man sich für knappe 5€ für einen halben Tag sich eines mieten kann!

    Am Morgen sind wir also losgeradelt in die Wüste, es war heiß aber aushaltbar. Die erste Attraktion ist die „Große Düne“. Ein wirklich sehr große Düne, die auf jeden Foto unspektakulärer rauskommt als sie eigentlich ist auch wenn man weiter durch diese Mondlandschaft fährt ist diese Weite und Ausdehnung einfach unglaublich. Überall sieht man Felsformationen, die einfach nicht von dieser Welt sind...oder anscheinend doch?!Read more

  • Sandboarden

    January 23, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

    Zuerst Boards und Boots holen und dann ab zur großen Düne die innerhalb des Parks „Valle de la marte“ liegt, welcher nicht weit von San Pedro entfernt liegt.

    Als wir angekommen sind sind wir direkt die Düne mit allem Geraffel hochgelaufen und oben hat uns unser Guide (3. Schnellster Sanboarder Weltweit!) erstmal die Grundlagen erklärt und dann ging’s das erste Mal abwärts! Noch sehr unsicher, aber die nächsten Male wurden schon immer besser! Ab dem dritten Mal hab ich dann mein Board jedes Mal gewachst, dadurch wurde es deutlich schneller. Die nächsten paar Stunden hab ich ungefähr so verbracht:

    Hochlaufen - Wachsen - Boarden - Kurz Chillen - Repeat!
    Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, war aber sicher auch genau so anstrengend! Eine mega nice Erfahrung!🏂
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  • Valle del Marte

    January 23, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

    Genauso wie das Valle de la Luna, einfach unfassbar das sowas auf unserer Erde existiert. Hier ist alles rot, so als würde man gerade eine halbe Stunde zum Mars gelaufen sein.

    Da ich sowieso schon den Eintritt ins Tal fürs Sandboarden gezahlt habe, dachte ich mir ich lauf nochmal hin und Dreh ein kleines passendes Musikvideo (Space Oddity - David Bowie), das gibts irgendwann anderes, ich hab da ja grad des kleine SD Karten Problem.

    Ich bin also gerade so am Filmen und auf einmal steht ein Parkranger hinter mir und fragt was ich da tue und ich sag, dass ich ein kleines Musikvideo drehe. Dann gabs leider ein kleines Problem, da der Parkranger dachte ich sei ein Professioneller Fotograf und bräuchte eine Offizielle Erlaubnis! Schlussendlich hat er es mir dann immer noch nicht geglaubt dass ich das nur für mich mache und hat gesagt dass DSLR Kameras verboten sind. Lustig...da hab ich garkein Verbotsschild gesehen, ich habe es dann aber akzeptiert und gewartet bis er weg war und „illegal“ weiter gemacht!

    Was für eine lustige Erfahrung!
    Darf ich mich kurz vorstellen: „Pius Hafner - Professioneller Fotograf!“
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  • Laguna de Baltinache

    January 24, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 19 °C

    Diese Sehenswürdigkeit mitten in einer Mondlandschaft in der Atacamawüste ist ein bisschen weiter weg, wir sind so circa 1 1/2 Stunden hingefahren, aber dass hat sich wirklich sehr gelohnt!

    Angekommen, war es auf den ersten Blick eher unspektakulär (wahrscheinlich ist das bei Sonne auch anders), aber wenn man dann die türkisblauen Salzlagunen umrundet von weißem Salz in einer sonst so kargen, grauen Landschaft sieht ist das einfach nur muy bonito!

    In der letzten Lagune hat man auch die Möglichkeit zu Schwimmen und wer mich kennt weiß dass ich da keinen Moment gezögert hab! Es ist so ein witziges Gefühl wenn man nichts machen muss und einfach im Wasser schwebt, wenn ich eine Zeitung dabei gehabt hätte, dann hätte ich diese ohne Probleme ohne nass zu werden lesen können. Nachdem man aus der Lagune gegangen ist, trocknete man relativ schnell und hatte ein guttuendes naturales Salzpeeling!

    Nach einer frischen Dusche und einer kurzen Fahrt gab es mitten im Nirgendwo noch einen leckeren Pisco Sour und leckeres Buffet aus den Verschiedensten Snacks.

    Danach ging es wieder zurück nach San Pedro mit einem kleinen Stopover an einem Viewpoint über das Valle de la Luna.
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  • San Pedro to Uyuni - An Adventure

    January 27, 2020 in Bolivia ⋅ ⛅ 3 °C

    Von San Pedro fuhren wir, alle noch ein wenig müde, auf knapp 4500m zur Grenze von Chile und Bolivien. Das war ein echter Gegensatz: Das chilenische Grenzhaus, super modern und erinnert eher an die Bergstation einer neuen Gondel und dann das Bolivianische Grenzhaus, eine einfach anmutende Hütte aus Lehmziegeln mit einem einfachen Holzdach! Nach den Grenzformaliteten mussten wir erstmal warten und langsam dabei zusehen wie nach und nach alle 4x4s losfuhren nur wir hatten noch keinen, später stellte sich heraus das unser 4x4 einen Motorschaden hatte. Andere hätten sich jetzt über die Tour aufgeregt, aber wir haben das beste daran gesehen und so gab’s erstmal ein kleines Konzert von mir mit der Ukulele mit dem unglaublichen Vulkan im Hintergrund!

    Unsere Gruppe bestand aus Austin/Tenesse, Rodrigo und Paty/São Paulo, Dennis/Santiago und Jenny/Stuttgart.

    Nach über 2 Stunden kam dann unser SUV, ein Lexus LX470 mit einem super Guide/Fahrer/Mechaniker, wie sich später noch herausstellt.
    Gute Sachen hatte die Verspätung auch: 1. Wir haben uns schon einmal besser kennengelernt! 2. Ukulele spielen am Fuße eines Vulkans! 3. Wir hatten die nachfolgende wunderschöne Natur ganz für uns alleine!

    Der erste Stopp war die wahrscheinlich schönste Lagune die ich je gesehen habe! Die Laguna Blanca. Wir alle waren überwältigt von dieser Natur. Weiter ging es dann zur Laguna Verde. Danach fuhren wir durch die traumhafte Landschaft der Bolivianischen Anden, mit soo vielen Regenbogenbergen, dass ich mir guten Gewissens den in Cusco entgehen lassen hab.
    Und dann...Zack...Platten. Der Fahrer pumpte diesen wieder auf und weiter ging’s. Kurze Zeit später wieder einen Platten aber diesmal mit großem Loch. Also erstmal einen Reifenwechsel mitten im Nirgendwo. Das ging sogar relativ schnell und unser Guide frage danach einfach nur: ¿Cuánto tiempo?

    Der nächste Stopp waren Felsformationen mitten auf einem Sandfeld (Dalí Felsen) und wir bemerkten, dass wir irgendwie die Glücklichste Gruppe von allen waren, obwohl der Ganzen Schwierigkeiten! Das ist doch schön!

    Bei unserem Mittagessen gab es wunderbare heiße Quellen die wie ein Infinitepool am Rand einer riesigen Lagune gebaut worden sind!

    Nach einem guten Essen kämpfte sich das Auto auf knapp unter 5000m in einen Vulkankrater! Aus jedem Loch kamen heiße Dämpfe und es roch nach Schwefel und anderen Chemikalien. Ein Ort nicht von dieser Welt!

    An der nächsten Lagune (Laguna Colorada) hab ich das erste Mal Flamingos gesehen! Was sind das bitte für coole Tiere! Und natürlich war die Boxershorts auch mit dabei. Man konnte dort einfach nur ewig stehen und einfach diesen Vögeln bei ihrem alltäglichen Leben zuschauen und einem wurde nicht langweilig!

    Wobei uns auch nicht langweilig wurde, war beim Fahren...immer mit guter Musik und alle am tanzen! Aber auch mit dem Auto an sich, denn nach kurzer Zeit nach der Lagune platzte wieder der gleiche Reifen, aber da das ja schon der Ersatzreifen war und wir mitten in der Pampa waren hieß es Mantel ab und Schlauch flicken. Beim Fahrrad mag das ja einfach sein aber ein Autoreifen ist da was ganz anderes. Es kamen uns sogar noch einheimische zur Hilfe die dort in den Bergen wohnten! Ich begleitete die ganze Situation mit meiner Ukulele!

    Am Abend im Hostel angekommen ging ich mit der Hälfte der Gruppe noch kurz raus ins dunkle und dachte mir da schon, dass das der krasseste Himmel ist den ich je gesehen hab, was aber am nächsten Abend nochmal überboten wurde!

    Nach einer schönen Nacht bestand der nächste Vormittag aus sehr vielen schönen Felsformationen (Worldcup/Camel/Little Italy), welche echt cool zum Klettern waren.
    Vor Mittag waren wir an einem der entspanntesten Orte die ich kenne, der Laguna Negra. Erstmal auf die Steine legen und die Ruhe/Sonne genießen und danach durch viele Lamas zum Mittagessen laufen!

    Der Nachmittag bestand viel aus fahren, aber durch eine Traumhafte Landschaft mit unserem DJ Rod war das echt top! Wir machten noch einen kurzen Zwischenstopp im Anaconda Canyon und fuhren danach weiter in das Heimatdorf von unserem Guide, Colcha “K”. Abends übernachteten wir in einem Salzhostel, also wirklich komplett aus Salz, selbst die Betten!

    Die spätere Nacht war einfach unglaublich. So viele Sterne, so eine detaillierte Milchstraße und sogar andere Galaxien haben wir alle noch nie gesehen! Wir lagen alle in Decken eingemummelt auf dem Boden genossen diesen Nachthimmel und ich war natürlich Fotografieren!

    Ein unglaubliches Erlebnis in der Natur, das fast alles was ich bisher so gesehen habe überboten hatte!
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  • Salar de Uyuni

    January 28, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Um 2am ins Bett - Um 4am Aufgestanden - Um 6am einen der schönsten Sonnenaufgänge jemals beobachten! Da hat sich der Schlafmangel echt gelohnt!
    In der Regenzeit bildet sich an manchen Stellen der Salar de Uyuni, mit 12600qm die größte Salzwüste der Welt, riesige Wasserlachen, in denen sich wirklich alles spiegelt!
    Nach viele schönen Fotos tanzten wir mal schnell um 7am einen top Macarena...was ein Spaß!

    Danach gab es erstmal Frühstück mitten in der Salar in einem Salzhotel.

    Später ließen wir unserer Kreativität freien Lauf, da man durch diese ungeglaubliche Weite über die alles flach ist, super gut andere Perspektiven fotografieren kann, wie zum Beispiel auf einer Ukulele surfen, auf Bierflaschen stehen oder Austin in klein fotografieren.

    Eine unbeschreibliche Erfahrung wenn um einen herum 360° so weit wie das Auge reicht nur flaches Salz ist! Alles leuchtet Weiß und der Himmel blau!

    Weiter ging’s dann in unserem Partyjeep mit topnicer Musik übers Salz zum Zielpunkt nach Uyuni, wo sich leider unsere “Familia” trennen musste!

    Unser Fahrer blieb in Uyuni, Paty und Dennis fuhren zurück nach San Pedro und ich bin mit Rod, Austin und Jenny weiter nach Potosí gefahren. (Dazu mehr in der einem anderen Footprint)

    Im Flow!
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  • Potosí

    January 29, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Potosí ist eine echt schöne Stadt! Viele schöne Koloniale Bauwerke im Zentrum, aber auch ein paar schöne Restaurants und Geschäfte und einem Markt!
    Der Anteil der indigenen Bevölkerung ist hier sehr hoch und es sind alle sehr nett!
    Die Stadt liegt sehr hoch auf knapp über 4000m und ihre Haupteinnahme Quelle liegt in den Silberminen. (siehe anderer Footprint)
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  • Silvermines - Potosí

    January 29, 2020 in Bolivia ⋅ ☀️ 17 °C

    Was soll ich dazu sagen...wir leben in 2020 in einer globalisierten Welt und trotzdem gibt es noch eine solche eigentlich Menschenunwürdige Arbeit, aber auf Anfang.

    Die Stadt Potosí hat eigentlich nur einen Wirtschaftszweig und zwar die Silberminen! Es gibt Touren um sich diese anzuschauen und um zu sehen wie die Miner dort arbeiten. Also Schutzanzug, Gummistiefel und Helm mit Lampe, was auch Standartausrüstung bei den Arbeiten ist, an und dann durch ein kleines Loch in den Berg, immer und immer tiefer.

    Ein paar kleine Fakten zur Arbeit in den Minen: Die Arbeiterzahl sowie die Arbeitszeiten variieren je nach dem wie hoch die Nachfrage nach Silber auf dem internationalen Markt ist. Zu Hochzeiten arbeiten rund 15‘000-16‘000 in den Minen. Der normal Arbeitstag dauert circa 10-12 Stunden, es kann aber schon mal vorkommen, dass die Arbeiter 24-36 Stunden am Stück in der Mine arbeiten, dh. kein Essen und keine wirklich erholsame Pause. Die Lebenserwartung liegt bei circa 40-50 Jahren.

    Der Weg am Anfang war noch relativ in Ordnung, ich musste zwar ein bisschen gebückt laufen, aber das muss ich in Südamerika in Gebäuden fast überall, aber dann ging es weiter durch ein kleines Loch im Boden und ich dachte mir das kann doch unmöglich der Weg sein doch genau das war er uns es ging immer tiefer nach unten! Je weiter wir gingen desto schwerer fiel es mir zu atmen obwohl ich einen Atemschutz anhatte und die Orientierung war auch schon komplett verloren, an manchen Stellen kam man ohne kriechen einfach nicht weiter. Es war dunkel, eng, kalt und feucht!
    Die Arbeiter kauen viel Kokablätter um einfach das entstehende Hungergefühl zu unterdrücken, außerdem wird sehr harter Alkohol (96%) mit Saft getrunken und auch der Pacha Mama geopfert für deren Sicherheit!
    Die Schächte gehen oft über 100 Meter in die Tiefe und das muss man alles runterkriechen, es gibt zwar einen Seilzug, der ist aber nur für die Mineralien. Diese werden dann über ein Schienensystem in Wagons über ein Schienensystem nach draußen befördert. Diese wiegen rund eine Tonne und werden von einer Person geschoben. Das ist saumäßig anstrengend nicht nur weil es echt mega schwer ist sondern auch weil die Mine auf über 4000m liegt. Ich habe diesen Wagon auch ein Stück geschoben. Ich war noch nie so froh wieder den Himmel und Tageslicht zu sehen als wir die Mine verlassen haben!

    Dies ist wahrscheinlich einer der schlimmsten Jobs der Welt, aber leider durch unsere Konsumgesellschaft immer noch notwendig. Diese Mine zu besichtigen hat mir nochmals sehr deutlich gezeigt wie viel Glück ich im Leben habe um so einen Job nie ausüben zu müssen!
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  • Welcome to Argentina

    January 30, 2020 in Argentina ⋅ ☁️ 17 °C

    Nach einer langen Fahrt von Potosí nach Villazón durch eine wunderschöne Landschaft mit vielen Kakteen, wurde Argentinien erstmal mit einem sehr leckeren Asado (BBQ) in einem zum Restaurant umgebauten alten Bus eingeweiht!

    Die Grenzformalitäten liefen alle ohne Probleme ab und ich bin jetzt erstmal in einer kleinen Stadt names Jujuy und morgen geht es wahrscheinlich weiter nach Salta mit viel leckerem Wein und weiterem Asado!
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  • Jujuy

    February 1, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

    Der unbekannte Norden Argentiniens - Ein Traum!
    Jujuy ist eine kleine Stadt im Norden von Salta und echt mega schön! Viel Grün, viele schöne Bauwerke und gerade blüht hier alles! Ich würde es als eher als europäische, spanische Stadt einordnen, aber durch die Leute, Geschäfte und die Vibes spürt man auf jeden Fall das Herz Lateinamerikas pochen!Read more

  • Salta - La linda

    February 3, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 25 °C

    Salta - La Linda, also Salta die schöne wird sie genannt, und diesen Namen trägt diese Stadt nicht zu unrecht! Hier gibt es sehr viele wunderschöne Bauten im Kolonialstil aber auch viele echt schöne Kirchen, mit eingeschlossen die Kathedrale/Basilika am Plaza de 9. Julio. Ebenfalls ist die Stadt super grün und es macht Spaß einfach nur durch die Straßen zu laufen und hin und wieder mal an einem der zahlreichen Cafés oder Restaurants an den Straßenecken zu stoppen einen Kaffee, einen Wein (nicht nur einen) oder auch mal ein Steak zu essen!

    Die Leute hier sind einfach unglaublich freundlich und hilfsbereit.

    Salta liegt in einem Tal, rund herum schweift der Blick auf Berge und auf einen von ihnen kann man ganz einfach hochlaufen oder sogar über eine Gondel erreichen (die ist aber nicht so günstig ist, 500$), den Cerro San Bernardo.
    Ich war zwei mal oben.
    Einmal zum Sonnenaufgang, das heißt um 6AM los laufen, das dauert circa eine halbe Stunde, und dann genießen wie langsam der Schein der Sonne nach und nach Block für Block der Stadt erleuchtet und noch vor dem Start der Gondel wieder nach unten laufen!
    Einmal zum Sonnenuntergang mit einem Abendessen bestehend aus Brot mit Humus, Postre und zwei Falschen Lokalen Weines. Das war der Hammer...diese leuchtende Stadt, der Wein und die nette Gesellschaft!

    Noch ein kurzes Update zur aktuellen Lage Argentiniens:
    Argentinien steckt gerade in einer sehr schwerwiegenden Wirtschaftskrise und steht kurz vor dem Staatsbankrott. Das hat für Touristen (mich eingeschlossen) Vor- und Nachteile. Der Vorteil ist, dass gefühlt alles für einen sehr günstig ist und man eigentlich wie ein König lebt, der Nachteil ist aber, der fehlende Zugang zu Bargeld, welches in einem Land wie Argentinien echt wichtig ist! Es stehen vor allen Banken sehr lange Schlangen, egal wann man schaut und das Geld wird aber auch immer weniger wert (100$ - 1,5€). Außerdem liegt das Auszahlungslimit bei 2000$. Mal schauen wie sich die Situation weiter entwickelt!

    Mein folgender Plan ist jetzt über die Hauptweinregionen Argentiniens, also Cafayate und Mendoza nach Santiago de Chile zu fahren! Weiter Footprints folgen.
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  • Cafayate - Wineregion

    February 6, 2020 in Argentina ⋅ ⛅ 27 °C

    Allein die Fahrt von Salta nach Cafayate hat sich schon gelohnt. Cafayate liegt in einer wunderschönen Landschaft, von Bergen mit den verschiedensten Farben und Felsformationen und so weit das Auge reicht, umgeben ... und Wein natürlich! Dafür ist Cafayate schliesslich bekannt.

    Der Ort selber ist unspektakulär, es gibt aber an jeder ecke Bodegas die den regionalen Wein verkaufen, der erstaunlicherweise trotz sehr guter Qualität doch nicht teuer ist! Ein weiteres Highlight von der Saltaregion sind neben dem Wein auch die Empanadas die man eigentlich überall kaufen kann. Diese sind zwar klein haben es aber in sich und ich könnte sich essen bis ich an Überfressung sterben würde!

    Bei einer ganz besonderen Steinformation in der Nähe Cafayates war ich auch, dem Amfiteatro! Man geht durch einen schmalen Felsgang mit sehr hohen Wänden und landet schließlich in einer runden Aushüllung im roten Fels! Eine hammer Akustik.
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  • Tucumán - Ein ungewollter Zwischenstopp

    February 8, 2020 in Argentina ⋅ 🌧 24 °C

    Es läuft nicht immer nach Plan - Aber wenn man keinen genauen Plan hat, dann ist das auch egal!

    Eigentlich wollte ich von Cafayate direkt über Nacht nach Mendoza fahren, das ging aber nicht und ich musste in Tucumán umsteigen und eigentlich sollte ich auch nur den Busbahnhof von Tucumán sehen, aber alle Nachtbusse nach Mendoza waren schon ausgebucht. Also in die Stadt in das nahegelegenste Hostel und auf einen neuen Tag warten! Mein Zimmer hatte zum Glück eine Klimaanlage, es gibt nichts was einen bei solchen Temperaturen mehr freut!

    Der nächste Tag; Regen!

    Als es dann doch endlich mal aufgehört hat, bin ich noch los um die Stadt ein bisschen zu erkunden. Meine Fazit, relativ hässliche Großstadt mit dem ein oder anderen ganz schönen kolonialen Gebäude zwischendurch. Zwei große Kathedralen und das eigentlich coolste Gebäude, die Casa de Gobierno de Tucumán. Ein sehr altes Gebäude mit vielen Verzierungen und vielen Palmen außen herum.

    Um 7pm geht es aber dann endlich weiter knapp 1000km in den Süden, immer mit dem nächsten Ziel vor Augen - Mendoza!
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  • Mendoza and the vino

    February 11, 2020 in Argentina ⋅ ☀️ 21 °C

    Nach einer langen Fahrt übernacht von Tucumán, bin ich am Morgen im noch menschenleeren Mendoza angekommen, an diesem Tag ist auch nicht mehr viel passiert, da das Wetter echt schlecht war leider.

    Ich hab in diesen Tagen viel gekocht, gelesen und natürlich Wein getrunken.

    Am letzten Tag in Mendoza habe ich mir ein paar Leuten eine Fahrradtour durch verschiedenen Weingüter außerhalb von Mendoza gemacht! Eine Traumtag, schönes Wetter, egal wo man hinschaut alles grün und natürlich die Weintastings in den schönen Weingütern. Gestartet haben wir mit dem Wein von „Tempus Alba“, welcher ausgezeichnet schmeckte. Zudem hatte man von der Terrasse einen tollen Blick über die Weinreben und die Olivenbäume. Der nächste Stopp war bei dem Weingut „Mevi“ welches ein bisschen weiter draußen lag. Dort gab es selbstverständlich auch ein Weintasting. Auf dem Weg zurück zum Fahrradverleih schauten wir uns noch das letzte Weingut dieses Tages, dass aber eher „fancy“ gestaltet und sehr industriell wirkte, „Trapiche“. Auch hier schmeckte der Wein ausgezeichnet, aber das Ambiente war sicher nicht so entspannt und schön wie beim ersten. Zum Abschluss gab es dann in der Happy Hour bei unserem Fahrradverleih gratis Wein! Wuhuuu!
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  • Santiago de Chile

    February 15, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 32 °C

    Eine, wie ich finde, sehr schöne Großstadt. Obwohl ich normalerweise eher der Typ Reisender, der große Städte nur als Ausgangspunkt für andere Ort nimmt, fand ich Santiago wirklich sehr angenehm. Viele schöne Kontraste zwischen Alt und Neu in der Architektur direkt nebeneinander wie zum Beispiel am Plaza de Armas. Es gibt außerdem viele schöne Parks und Hügel mit viele. Palmen in der Stadt.

    Der größte ist der Cerro San Cristobal. In diesem Park habe ich einfach mal schön einen Tag verbracht mit laufen und den schönen Blick genießen. Hier gibt es außerdem einen Teleferico (Gondel) der das eine Ende mit dem anderen Ende des Parks verbindet. Egal wo man in Santiago gerade ist man hat immer die schöne Cordillera de Los Andes im Blick.

    Im Viertel Bellavista, in dem auch mein Hostel war gibt sehr viele Restaurants, Cafés, Bars und Clubs aber auch viel schöne Streetart.

    Von den Protesten in Santiago sieht man viele Graffiti an jeder Hauswand/Schaufenstern/Bussen und an manchen Stellen liegen noch Haufen von Wurfsteinen. Die Polizei hier ist außerdem schwer gepanzert und die Polizisten tragen komplette Schutzausrüstung mit Helmen. Obwohl die große Welle die in den deutschen Medien berichtet wurde, vorbei ist, gibt es jeden Freitag immer noch Proteste. Ich war zu diesem Zeitpunkt auf dem Berg. Man hört viele Sirenen, Trommeln und Protestrufen außerdem sieht man viele Bengalos oder Rauchfakeln.
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  • Valparaiso

    February 16, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 21 °C

    Eine kleine Hafenstadt mit vielen bunten Häusern am Hang der Bucht. Vor der Stadt im Wasser liegen immer präsent die großen Containerschiffe auf Reede und warten auf die Einfahrt in den Hafen. In dem schönen Viertel Cerro Bellavista fühlt man sich schon fast wie im Pariser Montmartre, nur dass zwischen den vielen bunten Streetartgemälden hin und wieder mal der Pazifik durchscheint. Hier gibt es viele wunderschöne Streetart und auch andere Kunst. Das ist mit einer der Gründe warum diese Stadt zum UNESCO Weltkulturerbe gehört und damit hat die UNESCO völlig recht! Sich hier oben einfach mal in ein Café zu setzen, einen Blick aufs Meer und die vielen bunten Häuser zu werfen ist einfach ein ganz besonderes Lebensgefühl!

    Sonst erinnert mich diese Stadt sehr an Genua, also an eine geschäftstüchtige Hafenstadt aber irgendwie mit vielen Alten Kolonialen Bauwerken und vielen Palmen die der Stadt einen gewissen Flair verleihen.

    Und natürlich war ich auch mal kurz am Strand und eine kurze Runde schwimmen, denn wer mich kennt der weiß das lass ich mir nicht entgehen. Das Wasser war zwar sehr kalt, denn auch im Sommer fließt auf dieser Seite des Pazifiks der Humboldtstrom der sehr kaltes, aber nährstoffreiches Wasser aus dem Antarktischen Tiefenstrom bringt. An einer Stelle im großen Hafengebiet sonnen sich die Seelöwen auf einer Betonplatte im Wasser, das war sehr lustig zu beobachten.

    Auch hier war/ist einer der Hauptpunkte für die Proteste die sich in den vergangen Monaten in Chile ereignet haben. Davon zu sehen ist nicht so viel, wie ich eigentlich erwartet hätte, aber man sieht sehr viel Graffitis (keine schönen) mit zum Beispiel „muerte a Piñera“ (Tod des Präsidenten) und vielen verschlossenen Schaufenstern.
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  • Pucón - Ein kleines Dorf am See

    February 18, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 19 °C

    Nach einer durchzechten Nachtbusfahrt von Santiago über 10 Stunden in Pucón anzukommen und noch vor dem Sonnenaufgang schon mal einen Blick auf den gewaltigen Villarrica Vulkan zu erhaschen, das ist einfach der Hammer!
    Mein Hostel, das Chili Kiwi Lakefront Hostel, lag direkt am See, also schön nah zum Baden!

    Beim morgendlichen Kaffee im Hostel habe ich einen netten Italiener kennengelernt mit dem ich dann einfach die nächsten Tage verbracht hab.

    Noch am selben Tag machten wir uns auf zu einem nahe gelegenen Wasserfall, den den Salto Claro. Der Weg dahin war unspektakulär, aber dieser Wasserfall wie er in einem Strahl aus der Höhe in die Lagune fällt, entschädigt schon sehr dafür. Natürlich musste ich auch hier ins Wasser gehen, obwohl das Wasser eher einem Eiswürfel nahe kommt. Nach ein paar Zügen durch das Becken hin zum Wasserfall und wieder zurück musste ich mich erstmal wieder in der noch vorhandenen Sonne aufwärmen, aber das war es wert! Zurück sind wir dann auf einer Ladefläche eines Pickups in den Ort gefahren.

    Am Abend sind wir mit Chips und einem Sixpack Bier, mit einem Kajak auf den See rausgepaddelt und dort einfach mit ein bisschen Ukulele den Sonnenuntergang mit Blick auf den Vulkan genossen!

    Der Ort Pucón ist wirklich nett. Es gibt hier viele Outdoor und Bergsportläden aber auch Restaurants und Bars, trotzdem fühlt es sich nicht wie eine Touristenhochburg aus. Der Lago Villarrica ist wirklich sehr schön, viele Segel- und Motorboote aber auch hin und wieder mal ein Paddler.
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  • Heurquehue Nationalpark

    February 19, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 14 °C

    Ein Nationalpark von dem man nichtmal den Namen richtig aussprechen kann - aber war sehr schön hier!

    Morgens um 8:30 sind wir mit dem Bus zum eine Stunde entfernten Nationalpark gefahren, um uns dann auf dem Weg zum Cerro San Sebastián zu machen, einem Gipfel mit traumhafter Rundsicht auf alle möglichen Landschaften. Der Weg nach oben schlängelte sich zuerst durch einen Wald aus den für hier typischen Nadelbäume ( ) und Bambus, eine strange Mischung. Irgendwann tat sich der Wald aber auf und man lief weiter über eine relativ ebene Bergwiese, dass ging aber nicht lange so. Denn nach kurzer Zeit ging es wieder in den Wald der immer wieder mit großen Felsen durchzogen war. An der Baumgrenze musste man dann hin und wieder auch mal ein bisschen klettern. Auf einem Steinvorsprungen haben wir dann unser Mittagessen gegessen.

    Danach mussten wir aber natürlich noch auf den richtigen Gipfel, also machten wir uns noch einmal für 15 Minuten auf den Weg und das hat sich gelohnt. Der Ausblick von oben war einfach nur gigantisch. Überall um uns herum die Vulkane und Seen aber auch die Gipfel der anderen Berge.
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  • Villarica Volcano

    February 20, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 16 °C

    Um 6am machten wir uns mit ein paar anderen und unseren Guides auf zum Fuße des Vulkans. Die Sonne war noch nicht aufgegangen und es war ein bisschen kalt. Unten angekommen sind wir auch relativ schnell losgelaufen und nach ein paar Metern laufen wurde es auch schon wärmer. Es ging nun durch eine Geröll und Vulkansandpiste den Vulkan nach oben, Stunde für Stunde.

    In der Mitte angekommen fingen die für den Vulkan üblichen Schneefelder, die uns den Runterweg erheblich vereinfacht haben, dazu aber später. Wir zogen also unsere Steigeisen an und nahmen den Pickel in die Hand und liefen so in Serpentinen den Berg weiter nach oben. Schritt für Schritt.
    Kurz unter dem Kraterrand stoppten wir ein letztes Mal um uns von den Steigeisen zu befreien und dann das letzte kleine Stück bis zum Gipfel zu gehen.

    Oben am Krater mussten wir wegen den giftigen vulkanischen Gasen Gasmasken aufziehen, was sehr so wie bei Erstexpedition als nach einer normalen geführten Tour auf einen Vulkan aussah. Der Blick in den tiefen Krater des aktivsten Vulkans Südamerikas war nicht von dieser Welt, genau so wie die ganze Landschaft da oben. So stell ich es mir auf dem Mond vor, nur halt mit schwarzem Himmel.
    Wieder das kleine Stück runtergelaufen, bis zur Schneefeldgrenze, warte dort eine schon vorher bekannte Überraschung auf uns. Wir mussten den beschwerlichen, durch starken Wind geplagten Hochweg nicht wieder runterlaufen sondern konnten auf einem Rutscher die Schneefelder den Vulkan herunterrutschen...wuhuuuu!
    Das war fast das beste an der Tour und so viel Spaß gemacht, siehe Video was aber nicht das schnellste war.

    War auf jeden Fall eine Hammer Erfahrung!
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  • Puerto Varas

    February 22, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Ort liegt wunderschön direkt am See und neben dem Osorno Vulkan. Die Häuser sind schön bunt und die meisten erinnern an einen alten deutschen Ort, da die Häuser meistens geschindelt sind. Die neueren sehen aber eher aus wie aus einem typischen amerikanischen Vorort.

    Ich war eine schöne lange Runde schwimmen im See und der Sonnenuntergang war echt der Hammer!

    Schöner Ort, aber irgendwie voll unfreundliche Menschen die dort Leben!
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  • Castro - Isla Grande de Chiloé

    February 25, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 15 °C

    Ich bin gerade auf der zweitgrößten Insel von Chile, auf Chiloé, und wohne in dem Ort Castro, der auch die Hauptstadt von Chiloé ist. Die Fahrt durch die Landschaft der Insel von Ancud im Norden nach Castro in der Mitte war sehr schön und grün.

    Bekannt für die Region sind die zahlreichen Holzkirchen von denen auch einige unter dem Schutz der UNESCO stehen. In Castro steht die Iglesia San Francisco, die von außen eher ungewöhnliche, meiner Meinung nach auch hässliche, Fassadenfarben hat, nämlich lila und gelb. Von Innen ist diese Kirche aber umwerfend, einfach, schön. Der komplett aus Holz bestehende Innenraum ist durch viele Fenster, hohen Decken und unterm Altar auch einer kleinen Kuppel geschmückt. Man fühlt sich hier irgendwie sehr warm und zuhause, im Gegensatz zu manchen gotischen Sakralbauten, wie zB dem Stephansdom in Wien, die durch die Dunkelheit, viel Stein und enormer Größe eher kalt und mächtig wirken, aber natürlich hat jede Architektur seinen Charme.

    Ein weitere bekannte architektonische Attraktionen von Castro sind die Stelzenhäuser am Fuße der Bucht und ich wohne sogar in einem. Die Bucht verändert durch die Gezeiten alle 6 Stunden komplett ihre Gestalt, da durch einen großen Tidenhub von mehr oder weniger 5 Metern, sehr viel Wasser bewegt wird. Bei Ebbe ist in der Bucht fast kein Wasser mehr und bei Flut brauchen die Stelzenhäuser ihre Stelzen auch wirklich, da jetzt alles voller Wasser steht...sehr interessant. Einen Bildervergleich gibt es unten.

    Bekannt für die Insel ist außerdem der Lachs, also konnte ich um ein sehr leckeres Lachsceviche nicht drumherum kommen.
    Ceviche ist ein bekanntes Fischgericht aus Peru, aber auch viel in Chile kopiert, bei dem roher Fisch mit Zwiebeln, Chili und Limettensaft serviert wird.

    Morgen geht es für mich weiter in den Süden der Insel nach Quellón, von wo aus ich eine 12 stündige Fährfahrt zurück ans Festland, nach Chaitén, vor mir habe. In den nächsten Tagen fahre ich dann weiter die berühmte Carretera Austral in den Süden. Dabei werden meine Ziele der Cerro Castillo und die Mamorhölen im Lago General Carrera von Puerto Rio Tranquilo aus sein. Danach kehre ich zurück nach Argentinien und werde mich dort, in El Chaltén, mal wieder etwas mehr dem Wandern zu wenden. Dazu aber in anderen Footprints mehr.
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  • Fährfahrt Quellón - Chaiten

    February 26, 2020, Südsee ⋅ ☀️ 13 °C

    Die Fahrt von Quellón mit der Fähre von Naviera Austral war echt super schön! Der Blick auf die Berge in weiter Ferne, das offene Meer und die restliche Landschaft!

    Auf offener See hatte es knapp 5 Windstärken und ein bisschen Seegang, eine Vomex A zur Prophylaxe ist hierbei sehr zu empfehlen.

    Kurz sind auch mal zwei Delfine mit geschwommen.
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