Südamerika

December 2019 - March 2020
A 114-day adventure by lphpics Read more
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  • Day 41

    Arequipa

    January 13, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 22 °C

    Arequipa - Die weiße Stadt (heißt übrigens nur so weil hier früher nur Spanier gelebt haben, also Weiße) - hat mich jetzt irgendwie nicht umgehauen, aber vielleicht war ich ein bisschen verwöhnt von der wunderschönen Stadt mitten in den Anden (Cusco). Das laufen durch durch die Straßen erinnert mich sehr in Madrid, aber das ist auch kein Wunder, da die Stadt von den Spaniern gebaut worden ist. Es gibt irgendwie nicht so viele gemühtliche kleine Cafés, Restaurants oder einfach nur Gassen zum durch laufen.

    Der Plaza de Armas ist ganz schön aber irgendwie auch nichts besonderes. Das ist der Blick auf einen der riesigen Vulkane im Hintergrund schon eher. Was auch einer der Hauptgründe war nach dem Colca Canyon nach Arequipa zu kommen. Leider gibt es in dieser nur sehr wenige Angebote für eine Bergtour auf einen der 6000er. Naja egal ein anderes Mal!
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  • Day 43

    Valle de Colca

    January 15, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 12 °C

    Morgens um 3 Uhr wurden wir aus dem Hostel abgeholt, es war kalt und wir waren noch echt verschlafen aber im Bus konnten wir nochmal ein bisschen schlafen. Der der erste Stopp war auf 4900m an einem Aussichtspunkt an dem man eigentlich die Vulkane sehen sollte, aber leider war keine Sicht und es hat geschneit. Also sind wir erstmal weiter in den ersten Ort im Colca Tal gefahren und dort gefrühstückt. Unser Guide meinte dann das wir uns heute keine Hoffnungen machen sollten, den Canyon geschweige denn einen der majestätischen Kondore zu sehen. Aber ich bin ein Hafner. Also kam es wie es kommen musste und der Himmel klarte komplett auf und am Aussichtspunkt, El Cruz del Cóndor, zogen dann auch, obwohl zu dieser Jahreszeit untypisch mehrer Kondore ihre Kreise über die zweit tiefste Schlucht der Welt. So beeindruckend! Auf dem Rückweg über das Hochplateau haben wir, auch wenn nur aus dem Auto ein paar wilde Vicuñas gesehen! Gesamt ein sehr voller Tag mit vielen Atemberaubenden Landschaften und wilden Tieren!Read more

  • Day 43

    Selina Hostel - Arequipa

    January 15, 2020 in Peru ⋅ ☁️ 21 °C

    Das Selina Arequipa - Was soll ich sagen - einfach nur WOW!
    Ein Resort, aber für einen echt super Preis (6-Bettzimmer für 9€). Dieser Ort ist einfach nur zum entspannen und abschalten und bietet dazu alles was man braucht! Einen kleinen Pool, ein Baumhaus einen riesigen Garten, eine Bibliothek eine Yogaarea und ein top ausgestattete moderne Küche (Ok die Messer könnten etwas schärfer sein, aber dazu habe ich mein Opinel dabei!). Diese Oase werde ich vermissen obwohl mir Arequipa nicht wirklich ans Herz gewachsen ist.Read more

  • Day 46

    TOP 5 PERU

    January 18, 2020 in Peru ⋅ 🌧 25 °C

    So das das war’s jetzt also mit Peru? Nein natürlich nicht für immer...in dieses wundervolle Land muss ich unbedingt nochmal zurück kommen, denn ich hab noch längst nicht alles gesehen was dieses große Land zu bieten hat! Aber hier schonmal meine cinco primeros nach über 6 Wochen in Lima, Cusco und Arequipa.

    primero - Der Salkantay Trek - Diese traumhafte Landschaft der Hohen Anden und dem Nebelwald und das Gefühl dort im heiligen Tal zu wandern werde ich wohl nie vergessen!

    segundo - Cusco als Stadt - Eine wunderschöne Stadt mit soo viel beeindruckender aber auch trauriger Geschichte, vielen kleinen Gassen Cafés, Restaurants, Plätzen, Kirchen, der noch ein oder anderen Tempelruine und immer im Blick die grasbewachsenen Berge rund um die Stadt!

    tercero - Machu Picchu - Die verlorene Stadt der Inka über den Wolken an dem sie kein spanischer Eroberer je erahnt hätte hat einen atemberaubenden Spirit aber leider auch sehr viele Touristen.

    cuarto - Valle de Colca - Zu sehen wie einer der größten Vögel über einen der größten Canyons seinen Bahnen zieht und das nur durch Thermik, einfach unbeschreiblich!

    quinto - Sonnenuntergänge im Pazifik auf den Klippen von Lima - Einfach am Abend mit nem Bier und guter Musik in einem der vielen Klippenparks in Miraflores zu sitzen und den Surfern im immer goldener werden Wasser zuzuschauen ...Traum!

    Ich werde dich vermissen PERU! 🇵🇪

    Wenn ihr dass lest bin schon auf dem Weg von Arequipa über Tacna nach Arica im Norden von Chile am Pazifik! 🇨🇱
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  • Day 47

    Border - Arica

    January 19, 2020 in Chile ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf dem Weg von Arequipa nach Arica:
    Ich hab es geschafft perfekt auf den letzten Sol alles auszugeben, damit ich in Chile nichts wechseln muss und dann kann man den Bus von Tacna nach Arica nur in Cash bezahlen!

    Der Grenzübertritt verlief problemlos, aber an gefühlt hohen Preise und riesigen Scheine muss ich mich erstmal ein bisschen gewöhnen (1000, 5000, 10000, 20000 Pesosscheine).

    Ich bin ab jetzt nur noch -4 Stunden zur Mitteleuropäischen Standardzeit entfernt, was sich auch bis zu meiner Rückkehr nicht mehr ändern wird, bis auf einen kurzen Aufenthalt in Bolivien (-5h).

    Ich bin gerade in Arica und habe heute einen Tag am Pazifik genossen und ein bisschen gebadet. Heute Abend fahre ich aber auch schon weiter nach San Pedro de Atacama in die Wüste um mir dort einen langen Traum zu erfüllen: Die Milchstraße in der trockensten Wüste der Welt zu fotografieren!
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  • Day 48

    Bus fahren - Mal so ganz allgemein

    January 20, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 25 °C

    Ich habe bisher jede größere Strecke (außer natürlich die Reise über den großen Teich) mit dem Bus bestritten! Hier ist sind die Fernbusse anders, wie man sich das als Europäer vorstellen würde. Nicht wie ein abgeranzter Flixbus, sondern eher wie die Businessclass im Flugzeug, breite weit oder ganz umklappbare sehr weiche Sitze, Service und oftmals auch Bordenterrainment, also wenn man die Camaoption gebucht hat, was sich auf längeren Strecken so wie Nachtfahrten echt lohnt, aber auch normale Fernbusse sind super gut.

    Die Busse buche ich meistens spontan vor Ort am Busbahnhof. Das klappt meistens super mit wenig warten, klappt manchmal aber auch nicht so geplant wie gestern, wo ich erstmal über Nacht nach Antofagasta fahren musste und dann erst weiter nach Calama bzw. nach San Pedro de Atacama gekommen bin. Aber wenn man so spontan fährt muss man damit rechnen, dass mal etwas nicht so klappt wie man sich das vorstellt und dabei das wichtigste ist: Lateinamerikanische Gelassenheit!
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  • Day 49

    San Pedro de Atacama

    January 21, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

    Eine kleine Oase in mitten der trockensten Wüste der Welt (auch wenn man das zurzeit nicht meinen würde, später mehr dazu) - San Pedro de Atacama! In der “Hauptstraße” spielt sich eigentlich das hauptsächliche Getümmel ab, das ist aber nicht nervig und irgendwie gemütlich. Auch hier gibts viele Touranbieter, Cafés und Restaurants, wie in Cusco eigentlich nur viel kleiner! Die Häuser sind alle aus Lehm gebaut und es gibt gefühlt keine Straßenschilder aber man orientiert sich relativ schnell da es nicht viel gibt um sich zu verlaufen!

    Die Straßen, die nur aus Sand bestehen, sind durch den Regen richtig matschig...ja richtig gehört Regen in der Wüste! Da hab ich ja die perfekten Tage erwischt, da ich eigentlich für die Astrofotografie in die Atacamawüste gefahren bin....aber das wird sich hoffentlich noch bessern (Bild 2 zeigt eine Nachtaufnahme bei San Pedro, leider voll bewölkt)

    Am Tag ist es heiß und zum Glück verfügt mein Hostel über einen kleinen Pool für die ein oder andere Abkühlung am Nachmittag bis am frühen Abend wieder der Regen kommt.
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  • Day 49

    Problem! - Photos

    January 21, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 21 °C

    Leider funktioniert seit geraumer Zeit mein SD Kartenadapter auf lightning nicht mehr. Daher gibt es die nächste Zeit leider keine guten Bilder von der Großen Kamera! Die Bilder zu jedem Footprint werden natürlich aktualisiert, sobald ich eine Lösung gefunden hab!Read more

  • Day 50

    Valle de la Luna

    January 22, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 22 °C

    Am besten besucht man dieses Tal per Fahrrad, da es nur knappe 20 Minuten damit von San Pedro entfernt wo man sich für knappe 5€ für einen halben Tag sich eines mieten kann!

    Am Morgen sind wir also losgeradelt in die Wüste, es war heiß aber aushaltbar. Die erste Attraktion ist die „Große Düne“. Ein wirklich sehr große Düne, die auf jeden Foto unspektakulärer rauskommt als sie eigentlich ist auch wenn man weiter durch diese Mondlandschaft fährt ist diese Weite und Ausdehnung einfach unglaublich. Überall sieht man Felsformationen, die einfach nicht von dieser Welt sind...oder anscheinend doch?!Read more

  • Day 51

    Sandboarden

    January 23, 2020 in Chile ⋅ ⛅ 12 °C

    Zuerst Boards und Boots holen und dann ab zur großen Düne die innerhalb des Parks „Valle de la marte“ liegt, welcher nicht weit von San Pedro entfernt liegt.

    Als wir angekommen sind sind wir direkt die Düne mit allem Geraffel hochgelaufen und oben hat uns unser Guide (3. Schnellster Sanboarder Weltweit!) erstmal die Grundlagen erklärt und dann ging’s das erste Mal abwärts! Noch sehr unsicher, aber die nächsten Male wurden schon immer besser! Ab dem dritten Mal hab ich dann mein Board jedes Mal gewachst, dadurch wurde es deutlich schneller. Die nächsten paar Stunden hab ich ungefähr so verbracht:

    Hochlaufen - Wachsen - Boarden - Kurz Chillen - Repeat!
    Es hat unglaublich viel Spaß gemacht, war aber sicher auch genau so anstrengend! Eine mega nice Erfahrung!🏂
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