A 14-day adventure by Reiseberichte Read more
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  • Day 1

    Anreise und 1. Tag in New York

    November 1, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 17 °C

    31.10.2015 - Anreisetag

    Morgens 2:34 Uhr mit dem ICE zum Bahnhof wird nun nicht unsere Lieblingszeit werden, aber wer um 8:20 Uhr in den Urlaub fliegen will, muss den frühen Wurm fangen :-)

    In Frankfurt lief alles reibungslos, auch wenn wir uns wie Schwerverbrecher vorkamen. Erste Sicherheitskontrolle gab es den Sprengstoffcheck, aber hey, zum Glück war kein Silvesterknaller im Rucksack. Check - In läuft gut, vor dem Boarding gab es allerdings für ausgewählte Gäste des Fluges mit der Singapore Airlines nochmal den gleichen Sicherheitscheck wie schon eine halbe Stunde zuvor. Die Amis wollen das so, sagte man uns.

    Verspätung beim Boarding von einer Stunde hat der rasende Pilot wieder weggemacht und somit sind wir pünktlich gelandet in NYC. Zum Schiff gab es den gewohnten Ablauf.

    Abends ging es dann direkt noch ins Städtchen. Eindrücke natürlich wie letztes Jahr schon grandios.
    Eigentlich wollten wir ja die Halloweenparade bbestaunen, aber diese Massen an Menschen war schon nicht mehr schön und der Kreislauf von Sabrina sträubte sich dagegen. Langer Tag, wenig Schlaf, Jetlagpaket hat auch nicht geholfen, somit ging es wieder zurück aufs Schiff, bevor die Parade vorbeikommen konnte an uns. Auch egal, in NYC gibts so auch genug Fratzen ::-) also ab ins Bett und ausschlafen.

    01.11.15 - NYC

    Nach dem gewohnt guten Frühstück, wir fühlen uns schon völlig AIDA, ging es wieder in die Stadt. Heute aber mal an die Plätze, die nicht so voll sind mit Touristen. Das ist der Vorteil eines 2. Besuchs in der gleichen Stadt: man kann sich mehr dem Leben neben dem Tourismus widmen. Also sind wir fleißig Subway gefahren, haben den Batterypark genossen und uns die einheimischen angesehen.
    Natürlich sind wir auch an den Hotspots Grand Central oder TimeSquare gewesen und haben ein Teil des New York Marathon gesehen am Centralpark, aber alles in allem eher weniger Trubel, mehr Leben heute.

    Jetzt sind wir wieder an Bord, genießen noch den obligatorischen Latte, bevor um 17 Uhr gleich die Seenotrettungsübung stattfindet.
    Danach gibts das Auslaufen um 18 Uhr und dann gibt es das übliche Abendprogramm auf der AidaDiva, die uns jetzt schon wieder völlig gefangen hat.

    Morgen ist dann Seetag, bevor wir nach Baltimore einlaufen und uns von dort oder vorher noch wieder melden.
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  • Day 2

    Auslaufen und 1. Seetag

    November 2, 2015, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 15 °C

    01.11.15 - Auslaufen

    Nachdem wir gestern noch erfolgreich die Seennotrettungsübung über die Bühne gebracht haben, stand um kurz nach 18 Uhr das Auslaufen auf dem Programm. Die Skyline von NYC hatten wir ja nun schon einmal beim Einlaufen morgens mit Sonnenaufgang, gestern dann aber, um das Bild abzurunden, auch bei Dunkelheit. Ein netter Anblick, so vorbei am Empire, dem WorldTrade und der Freiheitsstatue.
    Danach ging es erst mal zum gewohnt guten Buffet zum Abendessen.
    Der restliche Abend wurde dann in den neuen Shops an Bord verbracht und auch im Casino, das ebenfalls neu gestaltet wurde. Alles elektronisch nun und es hat dadurch etwas an Flair verloren, wenn man so gar keine Chips mehr in Händen hält.
    Auf die Helloweenparty haben wir dann zugunsten unseres Schönheitsschlafes verzichtet.

    02.11.15 - 1. Seetag

    Der Tag begann etwas später als sonst, da irgendwie die Zeiten fürs Frühstück nach hinten gerückt wurden. Kommt uns natürlich sehr entgegen. Frühstück auch wie immer top.
    Der Tag, der sich nicht gerade nett zeigt mit Schauern steht dann unter dem Motto "lesende Entspannung". 200 Seiten vergehen beim Blick auf den Atlantik wie im Flug. Nachmittags, also gerade jetzt, haben wir es in der Beachbar gemütlich gemacht bei einer Zigarette und einem, zumindest für mich, kleinen Bierchen.
    In 2 Stunden steht dann schon wieder das Abendessen an und dann schauen wir, was der weitere Abend noch bringt, bevor wir morgen um 8 Uhr Ortszeit in Baltimore anlegen werden.

    So see you in Baltimore...
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  • Day 3

    Baltimore

    November 3, 2015 in the United States ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem wir den gestrigen Abend bei der Show AIDA Stars, im Casino, der AidaBar und der Anytime Bar haben ausklingen lassen, wurden wir heute, passiert uns selten, von den Bugstrahlern beim Anlegemanöver geweckt...Eine halbe Stunde vor dem Wecker :-)

    Baltimore zeigt sich heute von seiner Sonnenseite, 21 Grad und Sonne.
    Da der Hafen etwas außerhalb liegt, beschließen wir das Shuttle von Aida zu buchen, um entspannt in die Stadt zu kommen.
    Am InnerHarbour hält der Bus und von dort aus erkunden wir die Stadt. Vorbei am World Trade Center, ja auch hier gibt's eines, ging es zum Hardrock Café, in eine Mall oder mehrere und die ganzen schönen Häuser in der Stadt. Auch das Rotlichtviertel haben wir gesehen. Sowas gibts also auch in den USA bei den doch eher prüden Amis.

    Zum Kaffee und Kuchen sind wir dann wieder mit dem Bus zurück zum Schiff und um 18 Uhr Ortszeit wird dann abgelegt und die Reise geht wweiter nach Charleston. Dort kommen wir dann nach einem weiteren Seetag erst am Nachmittag an.
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  • Day 4

    Auslaufen Baltimore und 2. Seetag

    November 4, 2015, North Atlantic Ocean ⋅ ☁️ 23 °C

    03.11.15 - Auslaufen in Baltimore

    Nachdem wir gestern um kurz nach 18 Uhr Baltimore verlassen haben, sind wir erst mal zur Show von Gastkünstler Jan Heinrich Claasen ins Theatrium um 19 Uhr. Es gab "Betreute Comedy" mit Klavierbegleitung durch den Künstler selbst. War eine ganz nette Show mit einigen Lachern.
    Ganz entgegen der Gewohnheit sind wir dann erst um 20 Uhr zum Abendessen.
    Aber ob man nun auf 18 Uhr oder 20 Uhr zum Essen geht, es ist und bleibt immer das gleiche: viertel Stunde bis 10 Minuten vorher muss man sich schon einreihen, um im Sprint sich mit Ellenbogen und kleinen Gemeinheiten dann nach Öffnung des Restaurants zu seinem Lieblingstisch zu kämpfen. Hier geht's aber auch um mehr als nur um die Nahrungsaufnahme, nämlich darum den prestigeträchtigen Titel des besten Schnabbulierplatzerkämpfers.
    Sabrina gewinnt regelmäßig den Sprint vor mir und den anderen, aber auch nur, weil ich die anderen mit heimtückischem Langsamlaufen dermaßen behindere, dass wir definitiv "unseren" Tisch bekommen :-)

    Der Abend endet dann in der sogenannten "Haifischbar" beim Shantychor der Offiziere und im Casino.

    04.11.15 - 2. Seetag

    Da heute das Frühstück nicht nur bis 10:30 Uhr, sondern bis 11 Uhr, das muss der Lohn für unsere abendliche Sprintanstrengung sein, geht, beschließen wir erst um 9 Uhr aufzustehen. Wir müssen in den nächsten Tagen, vor allem in Port Canaveral, noch früh genug raus. Nach einem kurzen, aber wie immer leckerem Frühstück, nimmt der Seetag so seinen Lauf, wie sie das alle immer tun. Lesen, ab und zu rauchen, lesen, Kaffee trinken...
    Die Lesung in der AidaLounge vertreibt uns dann allerdings und nun bereiten wir uns langsam aber sicher mental schon wieder auf den Sprint um 18 Uhr vor. Wir wollen ja unseren Status Quo nicht verlieren :-)

    Anekdote am Rande vom Frühstück:
    Rentnerpaar protzt mit seinem Wohnmobil, das ja wie ein Einfamilienhaus sei, aber nur von März bis Oktober zugelassen ist, weshalb sie im November bis kurz vor Weihnachten Kreuzfahrten machen, Weihnachten mal zu Hause verbringen und von Januar bis März dann in Thailand sich aufhalten...hey, in der Rente muss man auch nicht mehr sparen...also all ihr Rentner und die, die es bald sind...kauft euch ein Wohnmobil und zieht durch die Lande zum Rente verprassen ;-)

    Morgen haben wir dann mehr oder weniger noch einen kompletten Seetag, da wir erst abends um 20 Uhr in Charleston anlegen werden.

    So dann...see you morgen nochmal auf dem Meer und abends dann in Charleston zu "Fackeln im Sturm".
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  • Day 5

    3. Seetag / Charleston

    November 5, 2015, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 22 °C

    Rückblick auf gestern Abend ( 04.11.15 )

    Gestern haben wir den Abend auf traditionelle Art ausklingen lassen...Erst Alpenglühen dann Casino dann wieder Alpenglühen. Casino hat ein wenig Geld eingebracht, zwar nicht so viel, dass wir einen Ausflug damit machen können, aber es reicht, um weiterhin ohne Verluste spielen zu können.
    Beim Alpenglühen war wie immer zünftige Ballermannpartymucke am Start und es gab zwar, wie auf dem Bild zu sehen nur Astra für mich und kein Maß, aber wir sind ja auch auf der AidaDiva und nicht auf dem Wasen. Wobei andere eher auf dem Wasen waren und nicht mehr wussten, ob nun das Schiff oder sie selbst Seegang haben.

    05.11.15 - 3. Seetag / Charleston

    Heute morgen alles beim alten und vor allem keine Protzrentner beim Frühstück, weder am eigenen Tisch noch in Hörweite.
    Da wir erst heute Abend um 20 Uhr, in Deutschland also 2 Uhr in der Nacht, in Charleston anlegen werden, ist es heute quasi nochmal ein kompletter Seetag.
    Die ersten Bücher neigen sich somit dem Ende entgegen, die Bluetoothkopfhörer müssen aufgeladen werden und die Aidamünzen finden Verwendung in Billard und Airhockey. Die Vorträge der sogenannten Edutainer und dem Lektor lassen wir wie immer aus, weil weniger spannend für uns.
    Das Wetter nähert sich mehr und mehr der Karibik an ( Lufttemperatur 24 und Wassertemperatur 26 Grad ).
    Die ersten Delfine haben wir auch schon gesichtet und es sollen, laut Captain, auch noch mehr werden. Na mal schauen, ob Flipper mit der Familie uns zum Essen einladen wird :-)
    Was bleibt heute also noch? Genau, der Sprint zum Essen, der heute mit Sicherheit noch anspruchsvoller wird als sonst, da 18 Uhr die perfekte Zeit ist, um danach ab 19 Uhr das Anlegemanöver zu betrachten. Ja, so ein kleines Schiffchen braucht ne Stunde, um komplett fest zu sein und perfekt eingeparkt zu haben.
    Wenn das dann der Fall ist, geht es erst mal ins nächtliche Charleston. Hoffen wir, dass das Wetter hält und die Straßen beleuchtet sind, sonst brauchen wir noch Fackeln im Sturm...kleines Wortspiel...das ist doch in Charleston gedreht worden...
    Wir berichten dann morgen davon, wenn wir wieder auf dem Weg nach Port Canaveral sind.
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  • Day 6

    Charleston / Seetag

    November 6, 2015, North Atlantic Ocean ⋅ ☀️ 23 °C

    05.11.15 - Charleston

    Pünktlich um 20 Uhr haben wir gestern in Charleston angelegt. Das Schiff wurde auch zügig von den Behörden freigegeben, so dass wir uns auf den Weg in die Stadt machen konnten.
    Charleston ist eine typische Stadt der Südstaaten. Das merkt man alleine schon am Aussehen. Keine riesen Tower oder World Trade Center, kleine Häuser, Palmen, alte Straßen und viele viele Kneipen im englisch / irischen Stil. Sehr angenehm und keine Hektik unter den Leuten, eher geselliges Beisammensein in den ganzen Brauhäusern und Sportbars. So sind wir gestern also noch durch die Stadt geschlendert, die aber durchaus auch moderne Malls hat und einen Apple Store mit gutem WiFi :-)

    06.11.15 - Charleston und Seetag

    Heute morgen klingelte der Wecker dann früher als sonst, da wir ja schon um 13 Uhr wieder ablegen sollten. Somit blieb nicht so viel Zeit bei Tag die Stadt nochmals zu erkunden. Hier gab es dann nochmals ganz andere Eindrücke der Stadt.
    Für Sabrina hat es dann auch noch ein Schuhschnäppchen gereicht zu ergattern.
    Pünktlich zum Ablegen bzw. kurz vorher kam dann noch Flipper mit seiner Familie auf einen kurzen Besuch am Schiff vorbei. Sehr nette Sache die Tiere.
    Auch pünktlich zum Seetag kam dann die Sonne in voller Pracht mit blauen Himmel zum Vorschein. Man merkt, es geht Richtung Süden.
    Die ersten Bücher sind nun auch gelesen und die ersten Sonnenstrahlen getankt.
    Heute Abend werden wir einen weiteren Gastkünstler uns zu Gemüte führen und heute früh ins Bett gehen, da morgen der Wecker um 6:30 Uhr bimmeln wird.
    Es steht der Tagesausflug in Port Canaveral an zum Kennedy Space Center. Vielleicht schießen wir ja noch jemand zum Mond, der zuviel mit seiner Rente protzt ;-)

    So long...see you in Port Canaveral
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  • Day 7

    Port Canaveral / Kennedy Space Center

    November 7, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 27 °C

    Nachdem wir gestern Abend recht früh auf die Kabine sind, damit noch etwas Schlaf rumkommt, wenn schon um 6:30 Uhr der Wecker klingelt, sind wir heute morgen ganz gut aus den Federn gekommen.
    Nach einem kurzen, aber guten, Frühstück, ging es dann um 8:30 Uhr zum Treffpunkt ins Theatrium. Pünktlich um 8:45 Uhr dann ab zu den Bussen, die uns zum NASA-Gelände befördert haben.
    Der erste Stopp war dann im Apollo/Saturn V Center. Hier gab es die Geschichte der amerikanischen Raumfahrt zu sehen....quasi "wie alles begann". Auf dem Weg dorthin kamen wir dann noch bei der 160 Meter großen Halle vorbei, in der die Raumfähren zusammen gesetzt werden. Ganz schön groß so :-)

    Nachdem wir uns dann die Apollo Geschichte reingepfiffen haben, gekonnt am Souvenirshop vorbei gekommen sind, ging es weiter zum Kennnedy Space Center Besucherzentrum, natürlich mit dem Bus, da das Gelände der NASA echt riesig ist.
    Dort sind wir dann als erstes in die Halle der Raumfähre Atlantis gegangen. Hier gab es dann erst die Geschichte der Spaceshuttles in Filmform zu sehen, bevor man das Shuttle selbst in voller Größe zu Gesicht bekam.
    Des Weiteren konnten wir in einem Simulator mal einen Start eines Spaceshuttles nachempfinden und bei kleineren Simulationen konnte ich dann auch das Shuttle nach 3 Crashs gut landen. Ich hätte es definitiv zum Spaceshuttlepilot gebracht :-)
    Natürlich wurden auch in mehreren Gedenkstätten die Crews der Challenger und der Columbia verewigt und, wie das so üblich ist in Amerika, als Helden verehrt.
    Ansonsten konnte man noch gemütlich, bei 30 Grad und voller Sonne, durch den Rocketgarden schlendern und sich in unzähligen Shops und Restaurants seines Geldes entledigen. Sehr touristisch aufgebaut die ganze Sache und, zumindest für unseren Geschmack, zu wenig Originalteile zum Betrachten, dass man noch mehr das Astronautenfeeling bekommt. Sicher ein Besuch wert, aber auch keinen zweiten.

    Um 16 Uhr waren wir dann wieder an Bord der AidaDiva und genießen jetzt, bis zum Auslaufen um 18 Uhr noch einen Latte.
    Heute Abend wird es voraussichtlich wieder recht früh zu Bett gehen, da wir nur über Nacht fahren und morgen früh der nächste Ausflug in die Everglades in Miami ansteht. Treffpunkt zwar eine dreiviertel Stunde später, aber früh genug für den Wecker um 7:15 Uhr.

    So long...see you in Miami
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  • Day 8

    Miami

    November 8, 2015 in the United States ⋅ ⛅ 28 °C

    Ganz wie vorhergesagt sind wir gestern früh zu Bette gegangen, um heute fit für die Alligatoren in den Everglades zu sein. Da auch nichts spannendes mehr passiert ist, erspare ich mir weitere Ausführungen.

    Heute also der nächste Stopp in Miami. Wecker bimmelt für Urlaub eigentlich viel zu früh, aber nur der frühe Wildhüter fängt den Alligator :-)
    Bei der morgendlichen Zigarette, die ich immer zu mir nehme, während Sabrina die morgendliche Dusche genießt, sind wir schon ganz nah an der Pier, um den Kutter dran festzunageln.
    Die Skyline zeigt sich dann doch wieder eher als Großstadt, aber doch wieder anders als NYC. Nicht ganz so hoch und viel mehr Yachten davor.

    So, fast pünktlich um 9:30 Uhr geht es dann Richtung Everglades. Es haben natürlich ein paar Gäste geschafft, den Kabinenbrief, dass der Ausflug vorverlegt wurde, voll zu ignorieren. Aber hey, hier wird niemand zurückgelassen, nein, man bekommt einen Anruf auf die Kabine, dass man zu spät ist.
    Ok, Nachzügler eingepackt und los geht's einmal quer durch Miami, das sich von seiner besten Wetterseite im Winter zeigt. Es gibt nämlich, laut Reiseleiter nur zwei Jahreszeiten in Miami, entweder "hot or hot and humid". Wir haben Winter, also hot ( 27 Grad, im Laufe des Tages 30 Grad ).
    Bei den Everglades angekommen besteigen wir dann ein Proppelerboot, das uns durch selbige fährt. Die Alligatoren seien übrigens wie Kreuzfahrer im Verhalten, fressen-sonnen-baden, sagt der Reiseleiter noch. Na, und der will Trinkgeld...
    Die Viecher lassen sich heute aber nicht so wirklich blicken vor der Kamera, sind wohl noch mit sonnen und nicht mit Baden beschäftigt. Trotzdem beeindruckende Landschaft. Danach gibts noch eine kleine Reptilienshow, die den Namen Show eigentlich nicht verdient. Ein Wärter streichelt zweimal drei Alligatoren und erzählt kurz was dazu. Zack bumm, 5 Minuten später darf man für 5 USD noch ein Bild mit einem Babyalligator machen. Machen wir aber nicht, sondern schauen uns noch die anderen Krokos im Park an.
    Der Unterschied von Krokodil und Alligator ist übrigens folgender: erstere leben im Süßwasser, zweitere im Salzwasser.

    Danach geht's zurück per Bus, in der alle beginnen die Klima zu lieben, zurück nach Miami. Der Reiseleiter und sein Busfahrer sind dann so nett und lassen die, die nicht direkt zum Schiff zurück wollen, im absoluten Zentrum von Miami raus, der Bayside.
    Hier tobt mittags das Leben wie in manchen Städten in der Nacht nicht. Livemusik, Malls, die schönen und die reichen, Fresstempel, Yachten, Alles vorhanden.
    Das Hard Rock Cafe hat auch heute dran glauben müssen mit einem Einkauf, wie schon in Baltimore.
    Gegen 15 Uhr waren wir dann wieder auf dem Schiff und haben uns pünktlich zur Kaffeezeit selbigen eingeflößt.
    Jetzt genießen wir noch die letzten Sonnenstrahlen und den Blick auf Miami im Hintergrund, bis wir um 18 Uhr dann wieder Miami verlassen in Richtung Nassau, wo wir dann morgen früh schon wieder festmachen und dann der Strandurlaub beginnt.

    So long...see you in Nassau
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  • Day 9

    Nassau / Balmoral Island

    November 9, 2015, North Atlantic Ocean ⋅ ⛅ 28 °C

    Heute hat, wie schon erwähnt, der Strandurlaub begonnen.
    Heute Morgen haben wir pünktlich um 8 Uhr in Nassau den Kutter ans Pier geschoben und festgebunden. Blauer Himmel, türkises Wasser, Sonne, Palmen...haaaaalloooo Karibik!
    Da wir uns kurzfristig entschlossen haben noch zwei Ausflüge zu buchen, unter anderem heute nach Balmoral Island ( Privatinsel mit viel Sandstrand ), war es heute also wirklich der Beginn des Strandurlaubs.

    Wir haben Nassau direkt hinter uns gelassen und sind mit einem Schiff ca. eine halbe Stunde zu besagter Insel gefahren. Die Idee hatten wir allerdings nicht alleine, sondern noch 298 andere Gäste. Die Insel war aber groß genug, so dass man sich nicht auf die Füße getreten ist oder auf den Liegen sich stapeln musste. Also passte alles und das Wetter natürlich traumhaft.
    Ich weiß zwar noch nicht ganz wie, aber wir sind ohne Sonnenbrand zurück zum Schiff gekommen. Die Sonnencreme hat wohl gewirkt, trotz langer Einstrahlung. Was wir dort dann gemacht haben, das müssen wir ja wohl nicht erläutern.

    Pünktlich um 14 Uhr waren wir dann wieder an Bord, um um 14:30 Uhr ablegen zu können in Richtung Jamaika / Ocho Rios. Vor uns liegt nun morgen aber mal wieder ein kompletter Seetag, wobei man heute einen halben und übermorgen einen viertel noch dazurechnen kann, da heute früh abgelegt und in Ocho Rios wird erst um 10 Uhr angelegt. Wir liegen dann dort aber bis 19 Uhr.

    Mal sehen, was der heutige Abend bringen wird, aber langweilig wird es eigentlich nie.

    So long...see you morgen auf dem Schiff zum Seetag

    P.S.: Ein Bild vom abendlichen Miami gibts auch noch ;-)
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