Mongolia
Dzavhan Aymag

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Travelers at this place
    • Day 89–90

      Auspuff verloren - mitten in der Wüste

      June 23 in Mongolia ⋅ ☁️ 32 °C

      aber zum Glück ist das kompetente Serviceteam von T&K sofort zur Stelle und baut neue Halterungen.
      Nach anderthalb Stunden kann die Fahrt weitergehen.
      Die Rüttelpiste ist mörderisch. Als nächstes zerlegt es unsere Markise, aber das merken wir erst am Abend.
      Der Materialverschleiß ist enorm, die Gitter im Kühlschrank sind gebrochen, die Halterung vom Kühler auch schon wieder.
      Die Eindrücke sind phänomenal, aber das gibt es nicht umsonst.
      Wir streifen die Mongol Els, was soviel heißt wie "mongolischer Sand".
      Der Übergang von Steppe zu Wüste ist fließend und wir fragen uns immer wieder, wie die, doch auch sehr großen Viehherden hier Futter finden.
      Mensch und Tier muss hier Überlebenskünstler sein.
      Unser Stellplatz für die Nacht ist auch gleichzeitig Etappenziel. Wir stehen am Ufer des Dorgon Nur oder Dorgon lake.
      Wir freuen uns auf den Sprung ins kühle Nass nach Tagestemperaturen von über 32°, aber springen is nich - da das Wasser hier nur 40cm tief ist und richtig kühl ist es auch nicht.
      Aber bissi wie Badewanne und besser als Außendusche.
      Am Ufer fahren wir durch weichen und sehr tiefen Sand - mit Allrad, reduziertem Reifendruck und allen Sperren, mal schauen, wie wir morgen wieder raus kommen.
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    • Day 87

      Offroad total mit Bergung

      June 21 in Mongolia ⋅ ☀️ 10 °C

      Auf der Strecke von Uliastay nach Altai (für die, die es nachschauen möchten) wird die Piste zunehmend schlechter. Obwohl die Straße eigentlich eine Art Bundesstraße ist, welche zwei Provinz-Hauptstädte miteinander verbindet, gibt es keine Hauptpiste mehr, sondern eine Ansammlung verschiedener kleiner Pisten. Man nimmt einfach die, welche am besten aussieht und in die richtige Richtung führen könnte. Je weiter wir kommen, umso schlechter wird die Piste. Von Wadis gequert, gibt es keine Fahrbahn mehr und es geht nicht mehr darum, sich schnell fortzubewegen, sondern überhaupt durchzukommen. An einer besonders kniffligen Wadiquerung stoßen wir auf einen Mongolen, der mit seinem vollbeladenen Transporter im Wadi stecken geblieben ist. Mit dem Heros kommen wir da gar nicht hin, da die Böschung zu schräg ist und wir umzukippen drohen. Also das ganze Bergungsbesteck raus. Mit Hebekissen heben wir das festgefahrene Hinterrad hoch und bauen unsere Sandbleche darunter. Dann kommt ein weiterer Geländewagen. An den hängen wir unser Bergungsseil und nach einer Stunde haben wir den LKW flott.
      Leider mal wieder viel zu wenig Fotos gemacht vor lauter Aufregung. Aber Bergungskissen hat prima funktioniert.
      Als wir an eine Brücke kommen, die auf 5Tonnen begrenzt ist, schauen wir uns diese etwas genauer an und entscheiden, durch das Flussbett zu fahren.
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    • Day 92

      Die "Rennleitung" wird gefordert

      July 8 in Mongolia ⋅ ☁️ 16 °C

      In Gesellschaft eines Hirtenhundes nahmen wir unser Frühstück bei aufgehender Sonne ein. Gerd stand bereits wieder in seinem roten Übergewand und überprüfte nochmals den Lastwagen für die heutige Fahretappe, die uns durch das wunderbare Uvs-Nuur-Becken der grossen Seen führte. Diesem folgen wir schon seit dem Chjargas See. Das Uws-Nuur-Becken umfasst mehrere verschiedene Ökosysteme, so z.B. die Schneefelder im Turgen-Gebirge, die Seen- und Steppengebiete, die Wüste Altan Eis. Es stellt die Grenze zwischen Sibirien und Zentralasien dar. Die Temperaturen schwanken zwischen -58°C im Winter und 47°C im Sommer.
      Das Gebiet ist als UNESCO Weltkulturerbe aufgelistet.
      Nachdem unser Giotti bereit für die Weiterfahrt war, gabs vorerst noch ein Stück Wurst für den braven Hirtenhund.
      In Tosontsengel Stadt machten wir einen "Shopping-Halt". Wasser, Brot, Gemüse, Früchte, Bier, Wein und ein Baileys kamen in den Einkaufswagen. Wir staunten über das reichhaltige Angebot. Besonders auffällig waren schon in Chowd die vielen deutschen Markenartikel. Nyama erklärte uns später, dass Edeka nach dem Boykott in Russland, seine dortigen Lager in die Mongolei absetzen konnte.
      In der Nähe einer Nomadensiedlung hielten wir unsere Mittagsrast. Über den Khangai Bergen hingen dunkle Wolken, was uns zur zeitigen Weiterfahrt veranlasste. Aus der Ferne am Ufer des Ider Fluss sahen wir Gaby und Wolfgang. Auch sie wollten die Schönheiten dieser Gegend bei einer Pause geniessen.
      Einige Kilometer weiter öffnete Petrus seine Schleusen. Starker Regen, stürmische Winde, Blitz und Donner begleiteten uns über Schlaglöcher, Schotter und Waschbrett. Die Strasse schien im vergangenen harten Winter stark gelitten zu haben. Über einige Kilometer zog sich die Baustelle hinweg.
      Am späteren Nachmittag erreichten wir schliesslich gleichzeitig mit der "Rennleitung " unser Tagesziel am Tarkhin-See. Es ging nicht lange, als uns eine Signal-Nachricht von Gaby und Wolfgang erreichte: "Gerd, Dimitri so ein Mist, wir stehen schon wieder! Bitte ruft uns an. " Dies
      ungefähr 60 Kilometer vor dem Tagesziel. Gerd nahm Werkzeug und Analysegerät unter den Arm und fuhr mit Wayna und Nyama zurück zum Pannenfahrzeug.
      Das Fahrzeug konnte nicht vor Ort repariert werden. Es wurde aus dem 600 Km entfernten Ulan Bator ein Abschleppwagen organisiert. Gaby und Gerd verbrachten die Nacht in ihrem Bimobil am Strassenrand, neben einer mongolischen Kneipe, während wir bei einem Lagerfeuer ruhig den Tag ausklingen liessen.
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    • Day 106

      Polizei besuch

      June 14, 2023 in Mongolia ⋅ 🌙 13 °C

      Nach 12h Fahrt habe ich nur 313km zurückgelegt und bleibe kurz hinter der Stadt Tes stehen. Nach dem ich mich platziert habe ist die Polizei vorbei gekommen aber eher aus Interesse einmal ins Wohnmobil schauen und fragen wo es hin geht.
      An dem Abend ist noch eine Art Sturm aufgekommen hielt aber nicht all zu lange an, war aber ein absolutes Naturschauspiel.
      Am nächsten morgen hatte ich versucht mit der Drohne die Geier zu Fotografieren leider haben die Adler welche dort auch gesessen haben etwas gegen die Drohen und sind drauf zugeflogen, das ich sie schnell wieder zurück geholt habe nicht das ich noch so ein hübschen Vogel verletze.
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    • Day 77

      Amazing campsite at lake

      August 12, 2023 in Mongolia ⋅ ☁️ 12 °C

      In the middle of absolutely nowhere, I found a lake and a mountain with a nice view
      Was a very cold night, and I also decided to try and sleep in the hammock which retrospectively may have been a mistake 🥶Read more

    • Day 72

      Horse-Riding

      September 15, 2015 in Mongolia ⋅ ⛅ 28 °C

      Tag 1 im Orkhon Valley: Reiten! Wie geil ist das denn? Mitten in der Mongolei den ganzen Tag durch eine fantastische Landschaft reiten? Wer macht denn so was?! :-)

      Nach einer ersten kleinen Einführung ging es auch schon los. Nichts mit alle in einer Reihe, jeder konnte nach Belieben sein Pferd langsam oder im Galopp durch die mongolische Steppe führen. Unser Gepäck ließen wir im Lager und nahmen nur Sachen für 1 Nacht mit, da wir an diesem Tag nicht ins Lager zurück kehren sollten.

      Aber eins sei noch gesagt, den ganzen Tag reiten machte dem ein oder anderen ein wundes Hinterteil... Und dann sollen wir morgen gleich nochmal aufs Pferd, ou Mann, das kann ja heiter werden.
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    • Day 68

      Aigles, vautours, yaks et tempêtes

      September 16, 2022 in Mongolia ⋅ 🌧 7 °C

      Il nous faut quasiment trois jours de route pour arriver aux portes de l’Aïmag de Zavkhan depuis Khishig Undur (donc 4 depuis UB). Les paysages traversés sont d’une beauté croissante et atteindrons leur sommet peu après. Une fois la route principale quittée (qui est globalement très tranquille, nous croisons parfois moins d’un véhicule par heure), nous roulons à travers la steppe, de col en col, et croisons de nombreux aigles, vautours, cygnes sauvages et même quelques renards.

      Les soirs, nous dormons dans les rares petits camps de yourtes n’ayant pas fermés pour la saison. En effet, on est déjà mi-septembre et les températures sont (très) fraîches : la nuit il gèle, et la température dépasse rarement les 5-10°C en journée. Ces dernières journées sont en outre marquées par la menace constante d’orages charriant grêle et neige dans leurs sillages.

      Arrivés à Yaruu, petit village perdu à la croisée de quelques pistes, nous lançons le van 4x4 en direction de Khar Nuur, le fameux Lac Noir…
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    • Day 69

      Khar Nuur, le Lac Noir

      September 17, 2022 in Mongolia ⋅ ⛅ 9 °C

      Le Lac Noir n’est pas noir du tout. Au contraire, il est d’un bleu très profond. Bordé de dunes de sable dévalant les coteaux de sommets enneigés, on a l’impression d’assister à la collision des différents ensembles géographiques de la Mongolie: steppe, désert, montagne… Manque la taïga.

      Pour atteindre les rives du lac, nous traversons une tempête de neige. Anecdote amusante, c’est au même endroit qu’une tempête d’une intensité légèrement supérieure avait frappée la piste exactement 4 ans auparavant. William s’y trouvait alors en compagnie de ses deux collègues Tugii et Khaliunaa, et tous avaient dû faire demi-tour, vaincus par la météo… Heureusement, cette année nous parvenons à passer et le Lac Noir se dévoile quelques kilomètres plus loin dans toute sa splendeur.

      Afin de ne pas dormir sous tente par ce froid, nous demandons asile à deux pêcheurs vivant sur la rive nord du lac. Ils y séjournent jusqu’en janvier, et pêchent sur leur barque tous les jours de 5h à 10h du matin afin de faire divers comptages et mesures des poissons présents dans le lac. Accueillant parfois scientifiques et étudiants, ils ont une yourte à disposition pour nous héberger. Ouf!
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    • Day 69

      La source de la rivière Mukhart

      September 17, 2022 in Mongolia ⋅ ☀️ 9 °C

      Après le Lac Noir, la province de Zavkhan a une autre aberration géologique à nous offrir: les sources de la rivière Mukhart. Cette rivière au nom difficile à prononcer sort littéralement du sable d’une dune gigantesque (200m) en forme de fer à cheval. Profonde de quelques centimètres, le cours d’eau sinue ensuite à travers le désert sur environ 20km avant de redisparaître dans les sables. Regardez la carte satellite du blog, vous verrez c’est très étonnant. Pendant que vous y êtes, dézoomez et regardez aussi la configuration du cordon de dune qui traverse la province d’Ouest en Est et s’en va agripper les rives sud et nord du Lac Noir. Même vu du ciel, c’est de toute beauté!

      Pour atteindre cette rivière peu banale, nous empruntons une piste particulièrement difficile de 50km. Celle-ci nous fait monter jusqu’à 2700m, jusqu’à une arche de pierre monumentale d’où il est possible d’admirer une partie du cordon de dune qui serpente entre les montagnes 600m plus bas.

      Arrivés près de la rivière, nous nous baladons deux heures, parfois dans le talweg et parfois sur la ligne de crête des dunes. Kevin reste admirer la vue depuis en bas tandis que Camille et William montent admirer les sommets enneigés voisins depuis le sommet de la dune principale (pour ensuite la dévaler en courant). Il n’y a personne à des kilomètres à la ronde et des aigles tournoient au-dessus de nous: c’est vraiment magique…
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    • Day 70

      Camping sous les étoiles

      September 18, 2022 in Mongolia ⋅ ⛅ 8 °C

      Après deux heures passées à crapahuter dans les dunes, nous entamons la route du retour. Deux jours de route complets nous attendent alors nous ne perdons pas de temps. Malgré les températures toujours aussi glaciales malgré une météo plus clémente, nous décidons de camper près d’un lac. La nuit tombée, ivres de vin (pour William) et étourdis par les paysages admirés ces deux derniers jours, nous nous effondrons sous la Voie Lactée.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Dzavhan Aymag

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