Marokko
Meknès

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    • Dag 47

      Meknès

      12. oktober 2022, Marokko ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Höhenlage von Ifrane verlassen, vorbei an dichten Wäldern, Landwirtschaft und vielen Weinfeldern.

      Dann durch den dichten Verkehr von Meknes (eine der vier Königsstädte Marokkos) gequält, schließlich den uns bekannten Parkplatz unterhalb der Stadtmauer erreicht. Alles wie gehabt, nicht schön, nicht gepflegt, aber zentraler kann man nicht übernachten. Nebenan Baustelle, die Stadtmauer wird renoviert. In der Nähe des Parkplatzes Kirmes, hier steppt der Bär mit Fahrgeschäften, wie man sie auch in Europa kennt.

      "Meknès ist eine Stadt im nördlichen Marokko mit knapp 600.000 Einwohnern. Sie liegt in der Region Fès-Meknès am Fuße des Mittleren Atlasgebirges. Ihr Name leitet sich vom Berberstamm der Miknasa ab, der den Ort ursprünglich besiedelte." Quelle Wikipedia
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    • Dag 47

      Meknès Medina Souk

      12. oktober 2022, Marokko ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein erster Rundgang durch die Medina und durch den Souk. Der Place el Hedim (Platz der Zerstörung), ist 1672 bis 1674 entstanden. Dieser Platz ist für Meknès das, was der Jemaa el Fna für Marrakesch ist, allerdings in Mininatur. Er befindet sich vor der Medina mit den Souks und gegenüber des Bab Mansour. Tagsüber nur ein paar Gauckler und Schlangenbeschwörer. Baustellenzäune ringsherum, irgendwie ernüchternd.

      Ein Künstler in der Medina "Coin des Artisants" mit seinen Skulpturen aus Eisen, verziert mit Silberfäden, hat uns schon vor einigen Jahren fasziniert. Abdellah Agherbi ist international tätig, wie er uns anhand von Zeitungsberichten nachwies. Diese Kunst wäre einmalig und gäbe es nur in Meknès. Könnte sein...

      Damals konnten wir uns nicht auf einen Preis für einen Löwen einigen. Heute klappte es, da wir uns auf 1/3 des Preises auf dem Etikett einigen konnten. Klar, ein Löwe musste es sein. Nicht den vor der Ladentüre, aber einige Nummern kleiner war er auch als Unikat zu haben. Inklusive einer kleinen Einweisung in die Arbeit des Künstlers.

      Am frühen Abend war auf dem Place el Hedim ein wenig mehr los. Aber nur für etwa 2 Stunden, dann war fast alles vorbei. Am Rande des Platzes haben wir eine Kleinigkeit gegessen.
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    • Dag 16–17

      Weiter geht's nach Meknès

      9. januar, Marokko ⋅ ☁️ 17 °C

      Nachdem wir Gestern eine Ruhetag eingelegt haben, ging es weiter zu den 100 km weit Stadt Meknès. Wir sind verschiedene Landschaften gefahren und kamen ohne Probleme in Meknès an. Auf den Programm stand Besichtigung von der Alte Medina, den souk und verschiedene Sehenswürdigkeiten. Bei solchen Besichtigung Tage ist natürlich laufen angesagt und nachdem wir weit über 10000 Schritte gelaufen sind, sind wir jetzt wieder am Auto angekommen. Wir stehen auf einem Parkplatz mitte in der Stadt, der von einem Wachmann, Polizei und Armee gewacht ist. Wir sollten, glaube ich, eine ruhige Nacht haben 😉😀👍Læs mere

    • Dag 176

      Meknès Mausolée und Musée Dar Jamaï

      23. februar 2023, Marokko ⋅ ☁️ 16 °C

      Die Grabmoschee ist von Moulay Ahmed Ben Ismaîl eh-Dahbi gegründet und der Touristenmagnet von Meknès. Türen und Tore, Durchgänge und Kacheldeko beeindrucken uns.
      Das Musée Dar Jamaï war eine vornehme Residenz des Grosswesir Mohammed Ben Larbi Jamaï. Heute ist es ein Ort, der Einblick in die traditionelle Musik gibt. Mit einigen Filmen und Tonbeispielen zeigt es die Vielfalt der verschiedenen Regionen und Veränderungen in die heutige Zeit. Sehr beeindruckt haben mich auch die Räume mit ihren wunderschönen Holzdecken und der Innenhof mit seinen blühenden Rosen.

      PS: Ansonsten erschien uns Meknes derzeit als eine einzige Großbaustelle, ziemlich hektisch und chaotisch. Vieles ist geschlossen bzw bloss als Baustellen-Abdeckung abgebildet.
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    • Dag 13

      MEKENES

      17. januar, Marokko ⋅ ⛅ 16 °C

      Nachdem wir bei unserem kurzen Ausflug gestern Abend noch dachten wir wären in der Neustadt unterwegs, stellen wir heute fest, dass es doch die Altstadt von Meckenes war. Darum bleibt es heute bei einem kurzen Marsch durch die engen Gassen. Julias Drang nach noch mehr Souks ist ohnehin gestillt, wohingegen ich mich von den Vielzahl der kleinen Geschäften nicht sattsehen kann - vielleicht hat doch mal einer etwas anderes zu verkaufen!🫠
      Das nöchste Zirl ist eine Vinerie die Julia dank Google gefunden hat. Anfangs war der Manager noch etwas reserviert auch Dank Sprachbariere. Er sprach arabisch und französisch, wir nur deutsch und englisch. Doch bei der dritten Flasche Wein die wir zusammen mit ihm getrunken haben, entspannte er sich zu sehens. Er lädt uns ein für nächste Woche zur Hochzeit seine Schwägerin ein. Und wir sagen im Übermut des Weins auch noch zu. 🥶 Na super!
      Da heute Fußball angesagt ist, pressiert es unserem neuen Freund. Marokko gegen Tansania im Afrika Cup. Schnell ein Café mit Fernseher suchen. Gott sei Dank kennt man in Marokko keine Alkoholkontrollen - Alkohol ist ja verpönt. Bei einer schönen breiten Straße bergab war dann doch eine Linkskurve etwas zu schnell. Das Blut bzw der Wein gefroren mir kurz in den Adern, als sich der LKW ziemlich nach außen neigt - bloß nicht mehr lenken und nicht noch mehr bremsen!! 🥵 Gefühlt sind wir nur noch auf zwei Rädern! Am Kurvenausgang, nachdem ich endlich wieder geradeaus lenken konnte, war es ein Geräusch wie wenn ein Reifen von 0 auf 100 beschleunigt wird. Wie bei einem Weele mit der Ducati, wenn der Vorderreifen wieder Kontakt zum Boden bekommt. Nach der Schrecksekunde mussten wir ohnehin feststellen dass wir wieder mal in die falsche Richtung fahren, also umkehren und das nächste Kaffee anfahren. Beim Stande von 1:0 laufen wir im übervollen Café an einer Hauptstraße im Nirgendwo ein. Schnell wird Platz gemacht und ein Tisch für uns aufgestellt. . Da Marokko 3 :0 gewinnt, ist die Stimmung im Café am kochen. Nach Abpfiff leert dich das Loksl aber im Nuh und so fahren wir noch ein Stück weiter um an einem Feldweg kurzerhand zu campieren.
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    • Meknès

      29. april, Marokko ⋅ ⛅ 14 °C

      Bis wir in Meknès standen, waren eine Reihe von sehr schmalen und niedrigen Durchfahrten zu passieren. Überhaupt hatte Marokko einiges an verkehrstechnisch fordernden Situationen zu bieten, die ich alle nicht vermissen werde. Jeder Stadtverkehr brachte den Kreislauf auf Touren und manchmal war die Nachtruhe erstmal gestört- immer diese Bilder, was alles hätte passieren können.

      Am ersten Abend unseres Aufenthalts in Meknès waren wir essen. Es gab nicht, wie fast immer, Couscous oder Tajine, es gab Pastilla, ein traditionelles Hochzeitsessen. Gemacht wird es aus Blätterteig und Füllung, in unserem Fall -mal wieder- Hühnchen und Gemüse, aber lecker. Wegen des Essens würden wir allerdings nicht nach Marokko fahren, es ist ein wenig eintönig und schmeckt oft nur nach Ras el Hanout (orientalische Gewürzmischung). Apropos Blätterteig: dieser wird in den Souks hergestellt und ist deutlich „schwerer“ als er uns bekannt ist. Über eine heiße Metallkugel wird nach und nach Teig gegossen und in Bewegung gehalten, bis mehrere Lagen entstanden sind.

      Die Nacht war erstaunlich ruhig, obwohl es Sonntag war (es wird in Marokko auch an diesem Tag nicht gearbeitet). Am nächsten Tag hätte dann die Führung durch die Souks stattfinden sollen, der wir uns allerdings nun doch entzogen haben. Wir sind auf eigene Faust auf Entdeckertour gegangen.

      Die Souks in Meknès sind relativ klein, was uns die Orientierung erleichterte. In manche Souks sollte man definitiv nicht ohne Führer gehen. Nicht weil es unsicher wäre- war es nie- sondern weil die Orientierung ohne Ortskenntnis schwierig ist und weil fragen nicht unbedingt hilft (Sprachbarriere). Ich würde da nur sehr ungerne ohne Orientierung herumirren wollen.

      Die Reihen, in denen die Metzger ihre Stände haben, haben wir bewusst ausgelassen, weil wir nicht zukünftig auf den Genuss von Fleisch verzichten wollen. Glaubt mir, das will man nicht sehen. Westliche Hygienevorstellungen spielen überhaupt keine Rolle, es riecht auch so, wie man sich ein Schlachtfeld am Abend nach der Schlacht vorstellt. Stattdessen haben wir Oliven (Meknès ist auch für seine Olivern bekannt) und Süßigkeiten gekauft. Mit erstaunlich distanzierter Betrachtung habe ich dabei meine eigene Reaktion beobachtet, als mir der Verkäufer mit der Hand die Oliven und eingelegten Gurken zum Probieren gegeben hat: ich bin stolz auf mich- keine erkennbare Reaktion und todesmutig alles probiert. Schon mal Oliven in blass-rosa gesehen? Ich schreibe diese Zeilen einige Tage nach der Testung, ihr seht also, ich lebe noch (Durchfall hatte ich schon auf der ganzen Fahrt). Die Oliven genieße ich immer noch, der Vorrat schwindet aber rapide 🫤
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    • Dag 27

      Meknes

      3. januar 2020, Marokko ⋅ ⛅ 15 °C

      In Meines gibt es die Möglichkeit direkt an der Medina mit dem Wohnmobil zu übernachten.

      Allerdings ist schon die Anfahrt sehr eng durch die Stadttore und der Stellplatz ist ein Parkplatz. Mal sehen ob wir da morgen wieder rauskommen.

      Leider ist heute Freitag und somit sind nicht viele Geschäfte auf.

      Zuerst machen wir eine Kutschfahrt um uns einen Überblick zu verschaffen. Wir sind am Königspalast und den Königlichen Reitställen vorbei. Dann wollten wir zur großen Moschee, doch die wird umgebaut und so sind wir in die gegenüber liegende Bou Inania Médersa.
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    • Dag 11

      Durch Fes

      15. januar, Marokko ⋅ ☁️ 21 °C

      Heute war Kulturtag angesagt. Besichtigungstour mit einem privaten Führer durch Fes. Wir überredeten Ali, dass wir in der alten Medina durch die typischen Handwerkergassen zogen und uns nicht auf den üblichen Touristen Wegen bewegten. Wäre auch eine gute Exkursion für jeden Architektur- oder Statik- Studenten gewesen: von wegen Bauabstände, Brandschutz, Statische Sicherheiten - von der Elektroverlegung ganz zu schweigen. Flori war "begeistert" von der Auf Putz Verlegung in den Gassen. Teilweise sind die mehrstöckigen Gebäude so ineinander gebaut und nach oben sich auch noch verbreiternd, dass kein Licht mehr in die ohnehin schon engen Gassen scheint .
      Aber es funktioniert. Immerhin leben hier in der Medina 400.000 Einwohner auf engsten Raum. Da sind die 350 unübersehbaren Moscheen fast schon wieder wenig. Natürlich liefen wir auch noch in Alis bekannten Geschäften ein, was aber auch in Ordnung war. Vor allem im Gewürzladen mit allerhand ätherischen Ölen, wo ich kurzerhand eine Massage einer 120 kg schweren Marokkanerin genießen durfte. Das Highlight war aber sicherlich das Essen. Ali führte uns in eine typische marokkanische Garküche. Hinter der kleinen Auslage war 5 Treppenstufen tiefer ein enger 2m x 1,20 m voll gekachelter Raum. Gerade ein Tisch hatte fand darin Platz. Am hinteten Ende stand eine Leiter, die nach oben in die Küche führte. Ali bestellte für uns ein Auszug aus der Marokkanischen Küche: Rindfleisch, Hähnchen allerlei Gemüse und Rinderhufe mit Stierpenis. Zum Schluss fanden wir sogar noch ein Geschäft wo wir ein Relais erstehen konnten, was wäre Flori und ich noch spät abends einbauen. Zu spät, wie sich am nächsten Tag herausstellen soll.
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    • Dag 240

      To have or not to have

      11. april 2023, Marokko

      There is a difference between knowing how rich and good we live in Europe (Germany) and experiencing it through direct exchange.

      Strolling through the medina, I pass a small dark entrance to a café. The two-metre-long corridor leads into a larger, dark and very smoky room, which is occupied by a television.

      I'm about to go out again when I hear a 'Hey, my friend!
      I start talking to Adil, who lives here and also likes to hang out after work. The TV in the corner serves as a cinema for everyone, there is no real cinema in the city anymore, so the small café becomes a social space.
      He is a man of song lyrics. Often enough he answers one of my questions with a rhyme from a song. We talk about good films. He was in one when he was a teenager. At the time, Willem Dafoe was in town for a film adaptation of the Bible story. He got a small part and ran into the actor once.
      He has met Andy Garcia too, but ignored him at the time and didn't think he was important. Only later did he find out how famous he already was and got annoyed 😄.

      Out of a casual acquaintance, we meet several times and he invites me to his house. We have Harira, the Moroccan soup, simple coffee and sweet pastries.
      I get another impression of what life is like here. His family used to be wealthy, now he lives with his father and brother in a small house. He has the only income in the household, the father is sick and the brother is unemployed. He buys things at a second-hand market, repairs and cleans them before selling them on.
      His brother is trying to join his wife abroad and is just waiting for the documents to be filled out that will allow him to leave the country. In a few weeks, the time will come and Adil will have to take care of his father alone.
      All three of them share a mobile phone.
      Despite this life of poverty, he gives to me wearing sandals and a traditional Moroccan robe as a farewell gift.
      Hospitality comes first in this country.
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    • Dag 40

      Meknes Stadtbesichtigung

      28. marts 2023, Marokko ⋅ ☀️ 25 °C

      Neben Marrakech, Rabbat und Fes ist auch Meknes eine Königsstadt. Leider wird in der Stadt überall gebaut. Damit wir dies nicht so direkt merken haben wir eine Rundfahrt mit Kutschen gemacht. Zuvor hat uns der Stadtführer anschaulich den Plan der Stadt mit Neustadt, Königsstadt und Medina erklärt. Die Medina ist nur zu einem Drittel ein Souk. In den Gassen wird unterteilt in reineWohn- oder Geschäftsgassen sowie gemischte Gassen. In den Gassen verfolgt uns der Duft der Pomeranzenblüten.Læs mere

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