Marokko
Sidi Ifni

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 38

      Legzira Beach & das Felsentor

      22. Dezember 2022 in Marokko ⋅ 🌙 18 °C

      10 km nördlich entfernt von Sidi Ifni liegt der Legzira Strand mit seinen gigantischen roten Felsbögen die ins Meer hinausragen, den man über einen Küstenspaziergang erreichen kann. Hier muss man aber genau die Gezeiten kennen um nicht in die Flut zu geraten. Wir haben die bequemer Variante genommen und sind mit dem Quad gefahren.
      Legzira selbst ist nur eine kleine Ansiedlung von Häusern. Es gibt ein paar kleine Restaurants mit Terrassen direkt am Strand. Hier haben wir den ganzen Mittag bis zum späten Nachmittag verbracht und der Flut und dem Wellenspektakel zugeschaut. Nach einsetzen der Ebbe konnten wir zum Felsbogen fahren.
      Was für ein schöner Tag. 🌞🌞
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    • Tag 37

      Ortsbummel in Sidi Ifni

      21. Dezember 2022 in Marokko ⋅ ☀️ 23 °C

      Heute war erstmal ausschlafen und gemütlich Frühstücken angesagt. Anschließend haben wir uns auf die Räder gesetzt und dann den Ort erkundet. Es gibt schöne kleine Läden und einen kleinen nicht touristischen Souk in dem man alles frisch bekommt. Unterhalb der spanischen Cathedral an den Felkanten gibt es ein paar schöne Café Restaurants mit sehr schönem Blick auf das Meer und den Strand.Weiterlesen

    • Tag 36

      Sidi Ifni

      20. Dezember 2022 in Marokko ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach einer sehr unruhigen Nacht auf dem Parkplatz in Agadir vor der Klinik machen wir uns auf zu unserem heutigen Ziel Sidi Ifni.
      Die Fahrt von Agadir nach Sidi Ifni an der Küstenstraße ist eine Augenweide.

      Aufgrund seiner Lage kann Sidi Ifni als „das atlantische Tor zur Sahara “ bezeichnet werden. Die Stadt liegt am Südhang des Anti-Atlas , inmitten der Berge und am Rande des Ozeans.

      Kunsthistorische Highlights sind die alte Admiralität, die Kathedrale (welche heute als Gericht fungiert), der Leuchtturm, der Gouverneurspalast sowie eine Fülle an Wohnhäusern, welche sich im Herzen des alten Stadtkerns befinden. Der Spanische Platz mit der angrenzenden Rue Sidi Mohammed, einer von Palmen gesäumten Allee mit Häusern und blühenden Gärten, ist ein besonders schönes Beispiel für die Stadtarchitektur Sidi Ifnis.
      Hier auf dem Campingplatz Sidi Ifni richten wir uns ein, um über Weihnachten zu bleiben. Der Platz ist rundherum von einer Mauer umgeben und liegt direkt am Meer. Wir haben einen Platz direkt am Meer. In der Mauer sind große Öffnungen, mit Gitterstäben, so das man einen direkten Meerblick (Knastblick) hat. 😁 Durch die Mauer stehen wir Windgeschützt und können die Markise offen lassen.
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    • Tag 39

      Antonius hat geholfen

      1. Februar in Marokko ⋅ 🌙 18 °C

      Von Aglou ging es heute weiter an der traumhaften Küste vorbei bis nach Sidi Ifni. Die Landschaft ändert sich immer mehr in eine trockene, mit jetzt rötlicher Erde und Steinen bedeckten wüstenähnlichen Gegend.
      In der Nähe von Mirleft haben wir eine Pause eingelegt und uns die Felsformationen angeschaut, die etwas an vergleichbare Gesteinsvorkommen an der Algarve erinnern.
      In Sidi Ifni, einer Stadt, die erst 1969 von Spanien an Marokko zurückgegeben wurde, gefiel uns die Bauweise der alten Häuser, die in einem gewissen morbiden Charme an Spanien erinnern.
      Die Stadt ist im Wesentlichen in einen älteren und einen jüngeren Bereich unterteilt, wobei in der "Altstadt" eher das Leben mit den typischen kleinen Läden und einem Soukh stattfindet.
      Zum Antonius: der war mal wieder gefragt, als die Reiseleiterin bei der rund 4 Kilometer langen Strandwanderung ihr Handy verlor. Beim Rückmarsch zum suchen kam uns ein heftig winkender, freundlicher Marokkaner entgegen und gab ihr das vermisste Stück zurück.
      Und da die Bürgersteige nicht immer die besten sind, geschweige wenn sie aus Treppen bestehen, musste auch der Verbandskasten geöffnet werden und sie wird wohl die nächsten Tage den ein oder anderen blauen Fleck bedauern.
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    • Das Tor zur Sahara

      9. November in Marokko ⋅ ☁️ 27 °C

      Sidi Ifni, unser Lieblings-Städtchen im Süden Marokkos, ein charmanter Ort an der Atlantikküste, mit vielen entspannten Bewohnern und kleinen, grünen Parks, das „Tor zur Sahara“, bis 1969 von den Spaniern besetzt. Wie bei allen vorherigen Besuchen, bleiben wir auch diesmal wieder länger in Sidi Ifnichnell errichten lassen, blau weiß, weiß blau, blaue Türen, blaue Fensterläden, überdacht von sandfarbenen Terrassen, ganz angenehm fürs Auge, ein kleiner, überschaubarer Markt, Souk, keine Medina, Urlaubsort vieler Marokkaner am Strand, momentan wenig ausländische Touris, ausser jungen, durchtrainierten, breitschultrigen Survern, die ab Oktober für ein halbes Jahr das Strandbild prägen, nicht nur in Marokko.

      Seit wir im letzten Jahr hier waren, hat sich kaum was verändert, ab und zu wird/wurde was renoviert, neu gestrichen, die Stadt ist klein, man kennt sich und auch die Besucher, Bärbl wird am Markt nach eineinhalb Jahren gleich wieder erkannt und findet sich mit dem Kaftanhändler in einem Gespräch über Krankenversicherungen für Ausländer wieder. Die Franzosen sollen dabei wohl großzügiger als die Deutschen sein, kein Wunder, schließlich stand Marokko ein halbes Jahrhundert unter französischer Protektoratsherrschaft und viele der hier residierenden und überwinternden Boomer-Franzosen in ihren fahrbaren Schrebergärten sehen Marokko heute noch immer als ihr Land und zeigen ein hochnäsiges, herablassendes Gebaren - nicht nur - gegenüber den Marokkanern. Die jungen Marokkaner sprechen lieber Englisch mit den Ausländern, erzählt uns ein Schweizer Paar, das seit 10 Jahren hierher zum Surfen kommt.

      Männer, keine Bettler, keine Frauen, liegen tagsüber irgendwo vor einem Laden oder Teestube auf dem Bürgersteig und schlafen oder sind zu müde oder zu krank zum Aufstehen, manch einer sieht so bedauernswert, lebensunfähig, von allen guten Geistern verlassen aus, aber am nächsten Tag sehe ich ihn suchend im Markt wieder quicklebendig herumirren. An den Straßen- und Marktecken sitzen noch die gleichen Bettler wie letztes Jahr, die Armut vieler ist schwer auszuhalten, wenn man genau hinsieht und nicht vorbeigeht, dabei sind wir auf unserer Reise erst im „wohlhabenden“ Norden Afrikas, doch die Arbeitslosigkeit vor allem unter Jugendlichen ist extrem hoch. Zerlumpte, Mütter mit ihren Kindern und Babies, die durch den Verkauf von Taschentuchpackungen am Leben bleiben, Blinde strecken unermüdlich ihren Arm aus und die Augen in den Himmel zu Allah, die Armut und das Elend ist immer und überall sichtbar.

      Der Islam hat eine praktisches Mittel erfunden, um all das auszuhalten, das Zakat, eine der fünf Grundsäulen des Islam, wonach jeder Muslim verpflichtet ist „freiwillig“ einen bestimmten Teil seines Besitzes an Bedürftige abzugeben. So kommen auch wir Ungläubigen der täglichen Pflicht nach, spenden den unaufdringlich Bettelnden ein oder zwei Dirham, auch mal fünf und erleichtern unser schlechtes Gewissen. Bärbl gibt am liebsten an Frauen ab, gelegentlich bekommt sie einen Augenaufschlag aus dem Niqab oder ein Lächeln von den seltenen Unverschleierten als Dankeschön.

      Wir drei genießen das tosende Meer, die einfachen Einkaufsmöglichkeiten, den Markt, die vielen kleinen Läden, vor allem den Fisch- und Gemüsemarkt. Eine Leine im Maul der fangfrischen Fische soll wohl die schonende Fischerei unter Beweis stellen, was vormittags nicht verkauft wird, geht angeblich in den Export.

      Das verführerisch süße Gebäck der Spanierinnen unterhalb vom Markt in der Mini-Boulangerie, fünf Leckereien mit Mandeln, Honig, Sahne, saftige Zitronenkuchen, für insgesamt einen Euro, wer kann da widerstehen, ich zu gerne nicht.

      Wie bei allen vorherigen Besuchen, bleiben wir auch diesmal wieder länger in Sidi Ifni hängen und müssen uns losreissen zum weiter rumtreiben.
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    • Tag 1.494

      Sidi Ifni

      26. März in Marokko ⋅ 🌬 15 °C

      Schweren Herzens vom Strand weggefahren, zumal die nächsten zwei Tage Sonne pur angesagt war, aber ich musste einkaufen.

      Dazu habe ich mir nicht den nächsten Markt ausgesucht, sondern den Megasupermarkt von Marjane in Agadir. Beeindruckend sauber ist die Stadt, wenn man auf der Hauptstraße durchfährt.

      Die Strecke war mal wieder schön. Ähnlich wie der letzte Abschnitt. Durch den Wind war viel Staub in der Luft. Fast wie die A20 in MeckPomm im Sommer.

      Sidi Ifni der südlichste Punkt, den ich mir rausgesucht hatte. Da muß ich wohl mal wieder ran.

      Allein die Tatsache, daß der Platz hoch über dem Meer, statt direkt am Strand liegt, lässt mich vermuten, daß ich morgen weiter fahre, obwohl es anders geplant war.

      Dumm nur, dass ich vergessen hatte, weshalb ich hierher wollte. Jetzt weiß ich es wieder wieder und dann Nikca weiß ich auch, wo ich morgen hin muß.

      Die kleinen Kinder finden Meca so toll, weil sie wie ein Schaf aussieht und fassen sie ganz vorsichtig an. Niedlich.

      Zumindest habe ich den halben Weg nach Dakhla geschafft. Morgen geht es dann wohl weiter in die West-Sahara
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    • Tag 28

      Surf Camp

      5. März in Marokko ⋅ ⛅ 18 °C

      Tag 1: Das Surfcamp fing sehr relaxt an und zwar mit ausschlafen. Und da Sidi Ifni ziemlich überschaubar ist und nicht viel läuft, konnten wir dieses Mal auch endlich einmal ausschlafen. Die guten Vorhänge und das beruhigende Wellenrauschen hilft dabei auch noch ungemein. Völlig entspannt trafen wir uns mit den anderen für das Frühstück. Und was für ein Frühstücksbuffet das war! Hier kriegte Tamara sogar ihr Fruchtmüesli und Sven kam mit frisch zubereiteten Apfeltaschensandwiches auch ganz gut weg. Und das Beste: von diesem Buffet durften wir uns auch noch ein Lunch zusammenstellen.😋 Weiter ging es dann erstmal mit Pause, bevor wir von unserem Surflehrer Hannes eine Instruktion bekamen. Er teilte uns zuerst die Wetsuits zu, erklärte das Board und dann ging es auch schon los zu unserem Surfstop, in einem Büsschen, das bei uns wohl schon lange nicht mehr durch die Kontrolle gekommen wäre.😉 Am Hafen angekommen, wo sich der Beginnerspot befindet, quetschten wir uns in unsere Wetsuits und dann hiess es mit den Boards laufen, laufen, laufen. Tamara holte sich hier schon ihre ersten blauen Flecken... Nach kurzem Einwärmen, das auch gar nicht so schlimm wie erwartet war, ging es zuerst ohne Board ins doch noch frische Wasser. Unsere Schwimmlehrerin aus Kindheitstagen wäre stolz auf uns gewesen, wenn sie unsere Gleitübungen, beobachtet hätte.😂 Dann gings endlich aufs Board, genauer gesagt, war der erste Schritt einfach einmal draufliegen. Da das Hinauslaufen mit dem Board (2 Schritte nach vorne, 3 zurück) schon recht anhängte, waren wir dann froh als es endlich hiess "Mittagspause". Nach wie gestrandete Wale herumliegen, hiess es dann auch schon wieder "ab aufs Board!". Zuvor gab es aber noch kurz den Theorieinput zum Aufstehen. Klang eindeutig einfacher als es schlussendlich war. Aber nach ein paar Tauchern hatte Tamara relativ schnell den Dreh raus und bekam gar nicht mehr genug. Auch Sven konnte am Ende der zweiten Session langsam stehen, jedoch merkten wir, dass es für ihn nicht das richtige Board war. Zurück Zuhause ging es dann schnurstracks unter die Dusche und es war erst einmal chillen angesagt. Nach einem Koffeinbuster in einem Café probierten wir auch noch die Surfskateboards aus. Unsere Versuche sahen wohl auch nach Versuchen aus, so hielten viele Passanten an und schmunzelten mehr als einmal. Hier sah Sven klar professioneller als Tamara aus. Nachdem wir den Sonnenuntergang auf unseren hauseigenen Terrasse genossen und noch eine Runde Dart gespielt hatten, gab es endlich Abendessen. Und das toppte das unglaubliche Frühstücksbuffet sogar noch. Obwohl wir zuerst nicht ganz sicher waren, wie das Essen wohl schmecken wird, als wir in die knütschroten Augen des Kochs sahen. Aber nur schon wie er das Essen für jeden Gast einzeln anrichtete war ein Highlight! Und nach drei Gängen hatten wir unsere Energiereserven wieder aufgefüllt bzw. ev. auch etwas überfüllt.😋 Total kaputt kuschelten wir uns dann in unser Bett.

      Tag 2: Die Programmpunkte blieben ziemlich gleich wie schon am ersten Tag: Aufstehen, hammer Frühstück, kurz Chillen. Statt Instruktion kam danach dann aber die erste Theorielektion. Auf einer Kinderzimmerwandtafel erklärte uns Hannes unser Surfcoach da etwas über Wellen. Anschliessend ging es dann wieder zu unserem Anfängersurfspot, zu jemandens Enttäuschung mussten wir heute aber alle auf grössere Boards umsteigen, da sich die Intermediates und Advanced unsere Boards schnappten und die haben halt Vorrang. Für Sven lief es mit dem neuen Board wesentlich besser, für Tamara weniger und wir übten weiter an unserem Pullup-Skills. Wieder total zerstört und mit neuen blauen Flecken (zumindest bei jemanden von uns), ging es wieder zurück nach Hause. Nach einer wohltuenden Dusche hiess es für Tamara Zoommeeting und Sven ging seinen Pfarrerpflichten nach und bereitete sich pflichtbewusst auf seine Hochzeitsrede vor. Nach einem weiteren super leckeren Abendessen spielten wir noch ein paar Runden Jenga und genossen sogar ein Bierchen (bei dessen Kauf man sich wie der grösste Alkoholiker fühlt). Nachdem uns jemand Packgammon erklären wollte und wir merkten, dass wir echt einfach zu müde waren, noch irgendwas aufzunehmen, verabschiedeten wir uns und schlarpten in unsere Betten.

      Tag 3: Same as yesterday. Theorie von heute: Tides. Spezielle Vorkommnisse: Tamara durfte ihr geliebtes grünes Board wieder haben, es war wieder einmal Wäschetag angesagt, wir haben die Tickets für unsere Weiterreise gekauft und haben bei einer weiteren Runde Jenga unseren statischen Kompetenzen weitergebildet.

      Tag 4: Theorie wurde heute gegen eine Runde Surfskating eingetauscht. Da wir schon einmal heimlich ein wenig geübt haben, wirkten wir auch nicht mehr ganz wie die Voll-Anfänger. Streng aber cool!🤙 Vom Skateboard ging es dann wieder aufs Surfboard inklusive krasserer Sonnencreme für Tamara (bzw. ab jetzt liebevoll Schweinchen genannt🐖), da Sonnenschutzfsktor 50+ nicht mehr reichte. Vollgefuttert gab es nach dem Abendessen im marokkanischen Hochzeitszelt auf der Dachterrasse die nächste Runde Jenga bevor wir wieder hundemüde ins Bett fielen.

      Tag 5: Letzter Tag mit offiziellem Surfkurs. Als Sahnehäubchen wurden wir heute sogar beim Mühe haben und geben gefilmt. Stichwort "Videoanalyse". Natürlich herrschten heute zufällig gerade die besten Voraussetzungen damit wir unser Können in einem noch besseren Licht zeigen konnten und weshalb auch noch alle Profis mit zu unserem Beginners Spot kamen und es ziemlich crowded wurde. Diese bekamen dann auch noch den Auftrag von ihrem Trainer, dass sie uns keine Welle catchen lassen sollten. Wir im Gegenzug beeindruckten sie aber ernsthaft mit unserem Biss und Ausdauer im Raus ins Weisswasser kämpfen. Zurück im Camp wurden die Videos dann ausgewertet und es gab vor allem viele Lacher und Verbesserungstipps. Nach dem Essen stiessen wir mehrmals mit Merlin auf seinen Geburtstag an und schleppten uns einmal mehr rüber in unser Bett.

      Tag 6: Letzter Surftag. Während Sven sich eine Pause gönnte und fleissig seine Hochzeitsrede übte, kämpfte Tamara nochmals im Wasser. Da aber nur offiziell 5 Tage Surfkurs inkludiert sind, wurde sie etwas von der Surfgruppe exkludiert und war sozusagen auf sich alleine gestellt. Die Surfsession wurde dann auch frühzeitig abgebrochen, da die Bedingungen einfach zu schlecht wurden. Da wir auch nicht in die Theoriestunde durften, hatten wir ungewohnt viel Freizeit. Diese füllten wir mit Kaffee trinken, Strandspaziergang inklusive Begleitung unseres persönlichen Surfhundes und liessen uns einmal mehr zu einem Verkaufsgespräch mit Teetrinken einladen. Zur Abwechslung war der Verkäufer mal nicht ein original Berber aus dem Atlas, sondern ein Nomade aus der Wüste.😉 Nach dem letzten reichhaltigen Abendessen von unserem Lieblingskoch schauten wir den anderen noch etwas beim Jungle Speed zu, bevor es dann wieder ins Reich der Träume ging.
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    • Tag 19–20

      Sidi Ifni und Strände

      19. Februar in Marokko ⋅ ☀️ 22 °C

      Irgendwie saß ich wieder den ganzen Tag im Auto, bis ich endlich Sidi Ifni erreichte. Die Anfahrt auf die Stadt war sehr schön. Zwischen zwei Hügeln hing es fast schon steil hinunter zu dem schimmernden Ozean und zu der Stadt.

      Sidi Ifni habe ich als nicht besonderes reizvoll wahrgenommen. Es gab eine sehr schöne Uferpromenade mit Campingplatz und einen sehr weitläufigen Strand. Im Zentrum gab es einen Souk mit Fischangebot und Grillerei. Dort habe ich meine erste Fischtajine gegessen,

      Die Küste um Sidi Ifni herum wirkt irgendwie zerstückelt durch verinzelte, nichtzusammenhängende Siedlungen. Es wird, wie auch der spätere Verlauf meiner Reise zeigen wird, viel und nicht allzubesonders schön die Küste bebaut.

      Am nächsten Tag habe ich einfach verschiedene Stände besucht, um für mich den schönsten zu finden. Eindrucksvoll war so ziemlich jeder. Auffallend war unter anderem der Strand Legzira mit seinem Steintorbogen ins Meer. Klein und abgeschieden wirkte dagegen Plage Aftass, zu dem ich gerne nochmals möchte. Es gibt dort kleine Strandapartments direkt am Strand mit wunderbaren, ungestörter Aussicht. Igi Qujarif ist dagegen bekannt bei Paraglidern. Bei Idaouloune geht es durch eine sehr fruchbare Flussmündung. Die führt durch ein Naturschutzgebiet für Vögel bis zum Meer. Ein Peligan wurde gesehen. Der Fluss schafft es leider aus Wassermangel nicht mehr bis zum Meer. Dafür umgibt die Mündung ein rießiger, naturbelassener Stand, auf dem ich fast alleine war. Plage Sidi R'abat hieß dieser Abschnitt, den ich auch sehr weiterempfehlen kann.
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    • Tag 200

      Besuch Sidi Ifni

      17. Februar in Marokko ⋅ ☀️ 21 °C

      Heute besuchen wir kurz die Stadt Sidi Ifni. Diese liegt oberhalb vom Meer auf einem Felsplateau und sieht etwas anders aus als die übrigen Orte hier in Marokko. Grund: Sidi Ifni war bis 1969 spanisch🇪🇸. Viele Strassennamen und die Art bzw. die Farben der Gebäude zeugen noch von dieser Zeit. Auf dem Markt finden wir dann wieder viiiiel frisches Gemüse für einen unschlagbaren Preis🍅🥑🌶🫑😍Weiterlesen

    • Tag 170

      Sidi Ifni

      17. Februar in Marokko ⋅ ☀️ 20 °C

      Die Stadt Ifni wurde erst 1934 gegründet. Sie liegt gut 50m über dem Meer 🌊, zu dem mehrere Rampen zur Promenade hinabführen. Nach einem geometrischen Masterplan der Kolonialherren wurden Straßen, Alleen, zentrale Plätze, Kasernen, Schmuckbauten, Krankenhaus und Verwaltungsgebäude im Art-Déco-Stil errichtet. 
      Selbst an stillen Tagen gibt es Wellengang, was die Stadt wie viele an dieser Küste zum Ziel von (Wind)-Surfern macht.
      Der Markt von Sidi Ifni ist sehr fröhlich, belebt und angenehm. Hier findet man typische Souvenirs der Region und viele Töpferwaren.
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    Möglicherweise kennst du auch folgende Namen für diesen Ort:

    Sidi Ifni, الاخصاص (البلدية)

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