Marokko
Taroudannt

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    • Dag 63–64

      Anti-Atlas & Taroudannt

      18. april, Marokko ⋅ 🌬 29 °C

      Nach vier Tagen in Tafraout sind wir nun weiter Richtung Zagora und M‘Hamid aufgebrochen, um dort die Wüste zu erleben.
      Erst aber mussten wir wieder nach Norden und erneut durch die sagenhaft schönen Schluchten des Anti-Atlas-Gebirges.

      (Anmerkung der Redaktion: es gibt drei wesentliche Gebirgszüge: im Norden der „Mittlere Atlas“, auf Höhe Marakesch den „Hohen Atlas“ und weiter südlich den „Anti-Atlas“)

      Die Reisegeschwindigkeit ins und aus dem Gebirge heraus ist sehr langsam. Das liegt einerseits an den verschlungenen Pfaden, aber auch an den zahlreichen Foto-Stopps, die wir einlegten. Die Gebirgszüge schichten sich hintereinander und werden immer blasser, im Vordergrund dann die klaren, immer stillen Dörfer mit ihrer Moschee im Zentrum. Eine Kasbah (Burg) wie aus einem Film mitten im Nirgendwo. Und dann plötzlich links - 3 Dromedare mit 2 mal Nachwuchs! Zack und Vollbremsung von Mrs. Barbara (die Leser unserer Reihe werden sich an das entsprechende Kapitel erinnern)! Mit Handy und Kamera auf die Straße und die süßen Trampeltiere abgelichtet. Sogar der Hirte winkte uns und deutete irgendwie an, dass wenn wir noch ein Stück weiterfahren würden, wir die Tiere oben am Hügel noch besser in Augenschein nehmen könnten. Äh, nee! Denkste! Er hörte nämlich beim nächsten Stop 250m weiter nicht mit dem Winken auf und brüllte plötzlich immer lauter. Und jetzt konnte ich ihn auch endlich verstehen:

      انزل بعربتك، أنت تخيف حيواناتي!
      („Haut mit Eurer Karre ab, ihr verschreckt meine Tiere!)

      Haben wir dann natürlich sofort auch gemacht, um keine 5km weiter dann eine große Dromedar-Herde mit Hirten völlig entspannt an einer Wasserstelle zu treffen. Und diesmal grüßte der Hirte wirklich freundlich zu uns herüber, bevor er neben seiner Herde sein Gebet Richtung Mekka verrichtete. Wir drei konnten in aller Ruhe die Tiere anschauen, beobachten und fotografieren.

      Nach 3h waren wir gerade mal bis Taroudannt gekommen und wollten eigentlich schon viel weiter sein.
      Schnell mal im Reiseführer geblättert und der erzählte uns, dass die Stadt früher die Hauptstadt des Saardier-Reiches war und die komplett erhaltene Stadtmauer ein beeindruckendes Bauwerk sei. Dann stand da noch was von „Juwel Marokkos“ und „kleines Marakesch“ und sofort wurde via „Park4Night“ ein Stellplatz gesucht und gefunden - Tatatataaaa - direkt an der Stadtmauer, bewacht, zentral, Bingo!
      Dort angekommen fanden wir uns allein auf einem riesigen recht trostlosen Stellplatz wieder. Zum ersten Mal verriegelten wir Gonzo komplett mit allen Kniffs und Schlössern und wagten uns in die Stadt.
      Wir schlenderten durch den abendlichen Berber-Souk, der tatsächlich lebhafter war als zuvor in Rabat. Stoffhändler reihten sich an Stoffhändler, Schmuck an Schmuck (vor allem Silber), Lederschuhe, prächtige Kleider und zuguterletzt auch wie überall Handy-Stand an Handy-Stand. Drei Händler hintereinander hatten dann noch prall gefüllte Arsenale an TV-Fernbedienungen. Es geht rechts links durch die Gassen und man hat immer das Gefühl sich verlaufen zu haben, um dann aber wieder irgendwas zu entdecken, an dem man schon vorbeigekommen war. Dennoch blieb die Faszination, wie im Reiseführer beschrieben, eher aus. Es war trotz des Treibens irgendwie so nüchtern, so unorientalisch! Egal, denn eigentlich stand noch Abendessen auf dem Plan. Der Reiseführer empfahl das Hotel „Riad Maryam“. Doch dort war um 18:30h noch nix zu wollen, da es erst um 20 Uhr öffnete. Der nette Herr empfahl uns daraufhin das Restaurant „Rouhdani“, das sich am zentralen Platz von Taroudannt befand. Kaum waren wir dort angekommen, wurden wir bereits begrüßt - tja, man hatte telefoniert und wohl zwei Deutsche mit blondem Kind angekündigt. So läuft das hier.

      Für einen erneuten Bummel nach dem Essen war dann irgendwie die Luft raus, vor allem, weil uns ein berberischer Händler gar nicht unfreundlich aber souverän im besten Englisch in seine Werkstatt einladen wollte. „Just look, come and look, it’s good for eyes. It would be a pleasure for me if your shoes will touch my house …“ usw. Puuuuh - anstrengend - und wenn der Mann nicht zieht, wird die „Madame“ nochmal gleichermaßen vollgetextet - wie gesagt alles andere als unfreundlich, aber dennoch für uns zu aufdringlich.

      Auf dem Weg zurück wollten wir die Stadt, die sich leider nicht so richtig als Juwel zeigen wollte, dann doch nochmal versöhnlicher kennenlernen und buchten spontan eine Kutschfahrt. Und wer steht plötzlich da und organisiert uns eine Kutsche, übersetzt für uns mit dem Kutscher, wo wir dann aussteigen wollen und verhandelt den Preis - genau, der Berber von 10min vorher und 500m weiter. Irre! „Inschallah“ dachten wir dann und stiegen ein. Und tatsächlich wurden wir eine ganze Stunde durch die Stadt gefahren, einmal Außenrum, zweimal mittendurch und zum Schluß waren wir da, wo wir hinwollten. Greta hatte ihren Spaß von der Kutsche allen (!) Menschen zu winken und freute sich wie ein Schnitzel, wenn jemand (und das waren viele) freundlich zurückwinkte. Von einem jungen Marokkaner gab’s sogar einen Handkuss zugehaucht und da wurde Greta fast ein wenig rot im Gesicht …
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    • Dag 7

      Werken in Imoulass

      20. april, Marokko ⋅ ⛅ 16 °C

      Vandaag gewerkt aan een wegje in Imoulass. Eerst het zand verplaatsen van onze slaapplek naar de werkplek, ondertussen wat bijverdienen als kindertransport. Daarna keien bijeen zoeken als ondergrond. En dan het beton beginnen mixen met de hand. Samber en Robbe zijn onze uitstrijkers van dienst.Læs mere

    • Dag 27

      Das Grinsen im Gesicht

      14. marts, Marokko ⋅ ☀️ 19 °C

      soll heute eigentlich fast nicht mehr vergehen. Und das ist bei mir immer der Fall, wenn ich happy bin. Das liegt an der heutigen Tour, die uns über 180 km quer durch den Anti-Atlas führt. Das wird wieder eine abenteuerliche Tour über Stock und Stein. Zunächst landen wir wieder irgendwo an einem Ort wo gerade Markttag ist. Und das ist immer ein Erlebnis. Wir sind hier definitiv die Exoten und werden von allen Seiten nett begrüßt und angesprochen. Gelegenheit Obst und Gemüse einzukaufen. Überhaupt ist heute Tag der Nettigkeiten. Wir werden oft sehr freundlich gegrüßt, sodass meine mitgebrachten Süßigkeiten rasant schwinden. Später werde ich bei Viehhirten im Gebirge auch ein bißchen Kleidung los, was dankbar angenommen wird. Und das ist nicht irgendwelche Schrottware, sondern gute Kleidung, die ich einfach im Überfluss hatte. Es geht immer höher hinaus und irgendwann wechseln wir wieder auf eine Piste. Das nächste Offroad Abenteuer startet. Wir erreichen den höchsten Punkt bei über 2500 Meter bei schönstem Wetter. Die Piste wird immer rauer. Felsbrocken blockieren die schmalen Wege, aber es geht dann doch immer wieder gut. Wir werden wieder belohnt mit Landschaften, die eigentlich nicht von dieser Welt sein können. Nur eines wird schwierig: hier einen passenden Übernachtungsplatz zu finden. Am Schluss ist dann die Sonne bereits untergegangen, als wir einen Platz in der steinigen Einsamkeit finden. Mehr als ein Abschlussbier geht nicht mehr. Wir sind für heute fertig. Was für ein Tag...Læs mere

    • Dag 2

      Bezoek aan plaatselijke school

      15. april, Marokko ⋅ ☀️ 33 °C

      Eerste werk... bagage ophalen op de luchthaven.
      De leerlingen bezoeken ondertussen een plaatselijke school voor middelbaar onderwijs. Morgen gaan we er werken.
      Thuis zochten onze sanitairmannen uit of ze de toilet kunnen fixen...Læs mere

    • Dag 146

      Ijoukak-Tizi N'Test-? : Minzteeprüfung

      28. marts, Marokko ⋅ ☀️ 23 °C

      Auch wenn Adil mir beteuerte, ich könne noch längere bleiben, fuhr ich heute weiter. Allerdings nicht ohne eine vorherige Minztee-Prüfung:
      Grünen Tee und Wasser in die Kanne und über dem Gasherd zum Kochen bringen. Dann den Zucker hinzufügen, weiter kochen und am Ende die Minze hinzufügen. So weit, so gut. Als ich beim Schritt Zucker angekommen war und zwei Stück für die kleine Kanne griff, schüttelte Adil nur den Kopf und griff nochmal eine Handvoll Zuckerstücke aus der Schachtel. Eieiei, das ist schlimmer als Cola, schmeckt aber auch besser.

      Nach dem Tee verabschiedete ich mich dann und wurde direkt eingeladen, wieder zu kommen - am besten mit der Familie. Was für ein lieber Mensch!

      Dann ging es los den Pass Tizi N'Test hinauf. Die Landschaft war wunderschön und die Straße nicht viel befahren. Definitiv eine der Favoriten-Strecken im Atlas:)
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    • Dag 6

      Wandeling in de bergen

      19. april, Marokko ⋅ ☁️ 17 °C

      De Hoge Atlas roept... na het ontbijt doen we onze stapschoenen aan en trekken we naar de bergen voor een stevige wandeling. Eerst volgen we de weg tot in het laatste dorpje, daarna moeten we over rotspartijen klauteren tot aan de 'cascade'. Door de droogte die hier nu al vier maanden aanhoudt, is er maar weinig water in de rivier en is de waterval nog niet half zo groot als anders.Læs mere

    • Dag 8

      Endlich Piste

      20. maj 2023, Marokko ⋅ ☀️ 12 °C

      Nach dem Tanken ging es los. wir wollten nicht die schnellste Strecke nehmen und sind auf einer tollen Route gelandet. Anfangs war noch etwas Asphalt auf der Straße, aber nach 10km waren wir auf einer Piste die es in sich hatte. Der Untergrund war von steinig bis sandig mit vielen verschiedenen Farben von rot, grau und gelb. In einigen Dörfern wurden wir frenetisch von der Dorfjugend gefeiert. Thomas konnte auch ein paar Luftballons an 3 kleinere Kinder verteilen. Die 60km Piste hat uns 4h mit Pausen gekostet und wir haben jede Minute ausgekostet. Sobald es rutscht, Gas geben und das Motorrad stabilisiert sich wieder. Dafür braucht man etwas Überwindung, aber es klappt wirklich. Für meine Offroadtrip im Juli in die Vogesen bin ich jetzt gut vorbereitet.
      Unterwegs haben wir noch 2 Tschechen getroffen die mit Leihgerät flott unterwegs waren.
      Was zu Essen gab es untertags nicht, erst vor unseren Ziel haben wir uns einen Kaffee geleistet, davor gab es einfach nichts.
      Die letzten 30 Kilometer ist der Hauptstraße ist Thomas gut geheizt, r er meint, ich sei jetzt eingefahren. Aber erlebnisreich war auch das Stück. Ein schwer beladener LKW ließ und fast nicht überholen und war flott unterwegs. Der Wind war stellenweise richtig heftig, auch eine Windhose haben wir gesehen.

      Jetzt sind wir fertig und ich habe hunger….

      Zum Glück gabs noch was.
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    • Dag 13

      Einmal durch die Sauna zur Hütte

      6. maj 2022, Marokko ⋅ ☀️ 14 °C

      Unermüdlich Tackern Ahmeds Wanderstöcke über das Geröll. Er geht diesen Weg seit 7 Jahren mehrmals die Woche. Was ein Job: jeden dritten Tag mal eben einen 4000m hohen Berg besteigen. Und nochnicht Mal ein bisschen Abwechslung, nein immer den gleichen Berg. In den 1300 Metern Aufstieg zur Hütte gibt uns die Hitze ordentlich zu schaffen. Wir schlurfen uns nach oben, während Ahmed fast schon zu fliegen beginnt. Er kennt jeden der uns entgegenkommt und führt uns verlässlich von Rastplatz zu Rastplatz. Mit dem eiskaltem Bergwasser gesprenkelt stehen dort Cola und Fantadosen aufgebahrt wie in einem Hotel. Am frühen Nachmittag sind wir schon an der Schneegrenze und überqueren noch ein kleines Schneefeld bis wir in die Hütte einkehren, viel zu früh. Da stürmt ein slovake in unserem Alter mit der wildesten Frisur die ich je gesehen habe in unser Zimmer. "I feel like Shit" war seine Begrüßung. Wir erklären ihm dass er bei Höhenkrankheit lieber absteigen sollte aber er macht sich lieber hintereinander zwei Joints an,schläft ein bisschen und meint dann "for anybody who cares, I do fell better." Die nächsten zwei Tage habe ich ihn nicht einmal ohne Joint gesehen, sogar beim Aufstieg zur Spitze hat er kontinuierlich geraucht. Keine Ahnung wie er das geschafft hat. Abends gibt es mal wieder Tajine mit Kartoffeln und Möhren und dann viel Schlaf, der Wecker klingelt um 2:50 Uhr.Læs mere

    • Dag 2

      Naar Taroudant

      1. december 2019, Marokko ⋅ ☀️ 15 °C

      Om kwart na acht komt de zon juist boven de Anti-Atlas piepen en baadt de valei in een oranje schemerlicht. Na het ontbijt rijden we naar Taroudant, een klein ommuurt stadje op 14 km. We parkeren de DaDu in het midden van de stad en laten hem daar achter onder de goede zorgen van de parkeerwachter. Khalid die in ons hotel werkt maar op zondag wat in het centrum rondhangt, zet ons op de goede weg naar de zondagsmarkt. Maar eerst nog wat stappen door het nog wakker wordend stadje. De markt ligt een paar honderd meter buiten het stadje en de grote strowagens dienen als bakens.Læs mere

    • Dag 6

      Taroudannt

      17. juni 2022, Marokko ⋅ ☀️ 32 °C

      Depois de um maravilhoso pequeno almoço no terraço do nosso Kasbah, na conversa com o cozinheiro, que acabou por nos oferecer uma tagine de barro, seguimos caminho.

      Não tínhamos andado 3km, fomos mandados parar pela polícia. Pediram os documentos, passaporte e perguntam se falamos francês ou inglês. Claro que só falamos inglês, mas eles já sabem dizer ticket speed.

      O Valentim, que ia a guiar, tentou de tudo para nos safar, mas até uma foto com os 68km/h eles tinham. Alguém tinha enviado por whatsapp 😀
      O pior é que nem tínhamos dihrams para pagar, mas acabamos por pagar 15euros em multa antes de seguir.

      Na vila seguinte parámos para levantar dinheiro. Quando cheguei ao carro, o Valentim tinha aceite escrever uma carta para um português, supostamente amigo do marroquino. O problema é que o marroquino não falava português e o português não falava francês.

      No final era o Abdul a ditar em francês, eu a traduzir para português e o Valentim a escrever:

      "Olá Jorge, recebemos os medicamentos e as fotos. O meu pai Ali está bem e mandamos cumprimentos para toda a família benfiquista. A minha irmã vai casar em Outubro, a festa começa no deserto e acaba em Marrakech. Toda a família e amigos portugueses estão convidados. Tragam remédios, paracetamol e outros, que temos carne grelhada e muita comida. Cumprimentos, Abdul."

      No final pediu ao Valentim para reler em português. Vá-se lá saber porquê...

      Agora que tínhamos escrito carta, ele estava em divida para connosco e queria nos convidar para beber chá. Apesar da insistência conseguimos seguir caminho. São táticas de vendas altamente elaboradas. Criar uma relação emocional com o cliente, fazer parecer que o vendedor está em dívida para com o cliente, para levar o cliente até ao local desejado.... muito forte.

      Comemos pela estrada num restaurante que nem talheres nos queriam dar, mas convidaram nos a lavar as mãos. Às 6as feiras à hora de almoço é obrigatório ir à mesquita. Estávamos sozinhos no restaurante.

      Chegámos a Taroudannt cansados, desejosos de mergulhar na paicina da Riad, que não foi fácil de encontrar - 30 minutos às voltas e o dono teve que nos vir buscar.

      Taroudannt é uma das poucas vilas onde o alcool é totalmente proibido. Ainda assim os anfitriões foram connosco comprar cervejas num hotel a 10 minutos da vila.

      Demos uma volta à muralha que dá a volta a toda a cidade (supostamente de 9km) antes de jantar no restaurante que o Charaf nos tinha recomendado.
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    Taroudannt, إقليم تارودانت

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