Namibia
Grosse Spitzkuppe

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Travelers at this place
    • Day 9

      Spitzkoppe

      August 7, 2022 in Namibia ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute ging es Richtung Norden und in wärmere Gefilde zur Spitzkoppe, dem Matterhorn Namibias. Selbstverständlich kein Vergleich mit unserem Matterhorn, aber auch sehr schön und natürlich aus ganz anderem Gestein als unsere Berge. Die Berge hier sind schön abgerundet und rötlich. Es ist hier ungefähr 20 Grad wärmer als zwei Stunden weiter südlich, was doch erstaunlich ist.
      Unsere Lodge, die Spitzkoppe Lodge, die aus 15 Chalet-Tents besteht, befindet sich auf dem Gebiet des Namara-Volkes und ist von diesem für 30 Jahre gepachtet. Die ganze Lodge ist deswegen so gebaut, dass sie nach 30 Jahren wieder abgebaut werden kann, ohne Spuren zu hinterlassen. Auf dem ganzen Gebiet der Lodge leben 9 Zebras, Schildkröten, diverse Stein-Meerschweine (heissen natürlich anders), Springböcke, Hörnchen, Riesenheugümper, Echsen, aber auch Leoparde. Letztere bekommt man jedoch nur selten zu Gesicht, da sie nachtaktiv sind.
      Nach unserer Ankunft testeten wir gleich mal die Pooltemperatur. Unser Verdikt: Brrrr! Aber eine schöne Erfrischung bei der Hitze hier.
      Als es am späteren Nachmittag dann abkühlte, machten wir uns noch auf zu einem Spaziergang auf dem weitläufigen Gelände. Es ist erstaunlich, wie ruhig es hier ist… Wir sind in the middle of nowhere, das merkt man.
      Dann gab’s einen Sundowner und anschliessend das Abendessen. Da es morgen wieder früh losgeht, ist schon bald Lichterlöschen.
      Claudia
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    • Day 10

      Sightseeing um Spitzkoppe

      August 8, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 14 °C

      Bereits um 7.00 Uhr hatten wir eine Verabredung zur ersten Tour. Sie führte uns zu interessanten Gesteinsformationen. Danach zeigte uns der Guide einige der weltältesten Höhlenmalereien. Die Stämme haben jeweils Informationen, zB. über ihre Weiterreise, für die nächste Gruppe an die Wönde gemalt. Wenn nicht Idioten an den Malereien rumgeschrubbt hätten, wären sie wohl in noch besserem Zustand. Dann führte uns der Guide zu einem Wasserloch, wo einige Zebras drum herum standen. Gegen Ende August ist das Wasserloch, das in der Regenzeit gefüllt wird, normalerweise leer. Dieses Jahr gab es aussergewöhnlich viel Regenfall in Namibia, vielleicht wird es darum länger Wasser haben. Sobald das Wasserloch leer ist, stellen die Lodge-Mitarbeiter eine Tränke bei der Lodge für die Tiere auf. Das Wasser wird hier aus dem Boden gepumpt und so aufbereitet, dass es Trinkwasserqualität hat. Ausserdem hat jedes Haus hier Sonnenkollektoren.
      Wenn ich mir überlege, wie heiss es hier im Winter ist, möchte ich nicht wissen, wie der Sommer ist…
      Danach führte uns der Guide noch durch schmale Wege zwischen den Felsen durch, wies uns auf eine Baumart hin, die zwischen Felsspalten wächst und zeigte uns weitere Felsmalereien, die leider von Campern nahezu ganz zerstört wurden.
      Nach dieser Tour gab es Frühstück. Danach machten wir uns mit dem Auto auf zu dem Chain Walk. Der führte uns - wie der Name sagt - an einer eingeschlagenen Kette einige Meter relativ steil den Berg hinauf. Danach war unklar, wo und ob es weitergeht. Zora’s Beine streikten ohnehin, weshalb ich mit ihr zurück blieb. Die anderen krakselten weiter den Berg hoch, kehrten nach zehn Minuten aber auch wieder um. Da die Hitze ohnehin ins Unerträgliche anstieg, machten wir uns auf den Weg zurück zum Auto und fuhren zur Lodge zurück. Beim Parkplatz sahen wir ein Zebra, das sich einen Weg zwischen dem Parkplatz und der Réception bahnte.
      Nun war definitiv eine längere Pause angesagt. Wir zogen uns in unsere Zimmer zurück, lasen, bastelten, hörten Hörspiele und gamten. Internet hat es hier nur beim im Hauptgebäude, das ca. 10 Fussminuten von unseren Zimmern entfernt ist. Die Sicht von unseren Tents ist unfassbar schön, da kann ich nicht genug davon bekommen. Später gab es Lunch und für die Mutigen ein Bad im Rockpool (immer noch eiskalt). Pascal ging dann am späteren Nachmittag noch joggen, wobei er offenbar einem Zebra begegnete. Nachdem sie sich beide wie bei einem Duell anstarrten, gab das Zebra auf und trottete davon. Ich hoffe, er macht das Spiel nicht mit einem Löwen...
      Rechtzeitig zum aufgrund der Nähe zum Äquator zackigen Sonnenuntergang gab es Apéro und danach Abendessen.
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    • Day 39

      Spitzkoppe - Grenzen wurden überwunden

      August 26, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 27 °C

      Der nächste Campingtrip ist in trockenen Tüchern. Die Erongo Region bietet die höchsten Berge Namibias und wir haben uns für die Spitzkoppe entschieden.

      Das ist einer der Pilgerorte der damaligen Bushman (Nomaden), die immer auf der Reise zwischen drei Bergen waren. Somit sind hier auch einige gut erhaltene Wandmalereien noch zu sehen. Egal wo man hier hinguckt sind einzigartige, uralte Gesteinsformationen zu sehen, bei denen man sich doch auch fragt wie sowas überhaupt entstehen kann.

      Für uns stand Grillen, am Lagerfeuer sitzen, die Sonnenuntergänge genießen und eine „Wanderung“ bis auf den Gipfel der Großen Spitzkoppe an. Wo wir uns beim Letzteren aber wirklich drauf eingelassen haben, wussten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht.

      Mit einem Guide sind wir hier die 700 HM hinaufgeklettert und haben anstatt gesagten 4h dann 7h gebraucht. Am Anfang konnte man noch normal gehen doch irgendwann wurde nur noch auf allen Vieren gekraxelt und geklettert. Es gab keinerlei Sicherungen, somit musste man sich auf seine schwitzigen Hände und den Grip der Schuhe verlassen. Oft gab es Anstiege oder Kletteraktionen an denen es direkt neben einem 200m runter ging und man wirklich die Hose voll hatte. Bei mir hieß es Tunnelblick an und ruhig bleiben, denn so viel Adrenalin hatte ich noch nie. Dennoch war man am Ende sehr stolz den Gipfel erreicht zu haben und sicher wieder unten angekommen zu sein.

      Leider erkennt man die Höhe oder die Steigung auf den Bilder nicht wirklich.

      Es war mal wieder ein richtig tolles Wochenende. Bis jetzt gab es noch keinen Fehltritt, ob das wohl in Namibia überhaupt möglich ist?
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    • Day 40

      Death Hike - Spitzkoppe

      August 27, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Am Freitag ging es für ein Wochenende an die Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias.

      Schon am Abreisetag gab es nur Chaos. Am morgen ganz Windhuk abgefahren, um noch Isomatten und Schlafsäcke zu besorgen. Fazit: alles schon verliehen. In unserer Unterkunft hatten wir dann wenigstens schon ein Auto und ein Zelt. Schläfsäcke und Luftmatratze gab es dann doch auch noch von unserer Unterkunft gestellt. Das Zelt wurde uns dann doch noch abgenommen und wir mussten uns wieder auf dem Weg machen, um ein neues auszuleihen. Nach 2 Stunden haben wir dann glücklicherweise noch eins gefunden. Mit ordentlicher Verspätung ging es dann los auf die 3-Stunden-Fahrt.

      Am Samstag ging es dann auf zu unserer Wanderung. Der Guide war in seiner Ausbildung und hat unsere Gruppe von 14 Leuten den Berg hochgeführt. Bei der Hälfte sind die ersten zurückgeblieben, da sich die Wanderung eher als Klettertour herausgestellt hat. Bis zu einer großen Aussichtsfläche war es noch in Ordnung. Danach ging der Horror los. Glatte Steinflächen, steile Abhänge, durch Bäume klettern und über eine Schlucht an einer Kette nach oben ziehen. "Oben" angekommen gab es dann nicht mal eine Fläche, sondern nur eine dünne Stelle zum sitzen. Während dem ganzen Aufstieg haben wir uns schon gefragt, wie wir denn hier jemals wieder runterkommen sollen. Glücklicherweise haben wir es alle heil geschafft und konnten am Ende noch darüber lachen. Fazit: Einmal und nie wieder. Nicht empfehlenswert.

      In der Nacht auf Sonntag hat es dann so sehr gewindet, dass die Zelte teilweise eingefallen sind. Und eins mit dem Abschleppseil am Auto festgemacht werden musste.

      Im großen und ganzen aber ein abenteuerlicher Trip.
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    • Day 10

      Spitzkoppen Lodge

      May 11, 2022 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute ging es von Swakopmund über Henties Bay nach Spitzkoppen. Namibia besteht aus viel Nichts wovon wir uns während der Fahrt überzeugen konnten. Umso erfreulicher war der Empfang in der herzigen Lodge mit Zebras, einem Klippschliefer und Erdhörnchen.
      Leider ist der upload der Fotos zurzeit nicht möglich
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    • Day 191

      Brandberg & Spitzkoppe

      January 27, 2023 in Namibia

      Weiter ging es 4 h in Richtung Spitzkoppe, wobei wir nach mehr als der Hälfte eine Kaffeepause in der White Lady Lodge bei der Brandberg Bergkette einlegten. Der höchste Berg Namibias Königstein mit knapp 2.700 müNN ist zugleich die höchste Erhebung des Brandbergmassivs.

      Es war erst kurz nach Mittag als wir die Lodge erreichten. Wir aßen eine Kleinigkeit, genossen eine kalte Cola am Pool und entschieden uns kurzerhand, dass wir hier eine Nacht verbringen wollen. Wir freuten uns über unsere spontane Planänderung und die Tatsache, dass wir den gesamten Nachmittag bei traumhaftem Wetter und einer tollen Sicht auf den Brandberg am Pool entspannen konnten.

      Erst abends hatten wir uns den Camping Platz genauer angeschaut und waren sehr positiv von den großen Plätzen mit Bäumen und wunderschönem Blick überrascht.

      Gut erholt ging es am nächsten Tag dann schließlich zur Spitzkoppe. Kurzer Tank- und Einkaufsstopp in einem mini kleinen Ort Uis, bevor wir nach 2 Stunden unser Ziel erreichten.

      Ein freundlicher Einheimischer machte uns darauf aufmerksam, dass unser Tankdeckel fehlte. So ein Mist. Die Wahrscheinlichkeit diesen wieder zu finden liegt bei nahezu 0%. Nach einer kurzen Rücksprache mit unserer Autovermietung klebten wir Panzertape über die Öffnung und waren erleichtert, dass sie uns in 3 Tagen einen passenden Deckel nach Swakopmund bringen würden. Wiedereinmal waren wir super zufrieden mit dem Kundenservice von Bushlore!

      Der Camping Platz neben der Spitzkoppe (ca 1.700 MüNN) ist sehr beliebt, da man wirklich unmittelbar neben dem Berg campen durfte. Der Blick ist einfach einzigartig und auch hier genossen wir die unglaubliche Ruhe in der Nacht.

      Highlight der Tage: die zwei zuckersüßen Erdmännchen bei der White Lady Lodge, mit denen man kuscheln und schmusen konnte.

      🔜 Swakopmund, Namibia
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    • Day 10

      Übernachtung bei der Spitzkoppe

      September 27, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 30 °C

      Nach der Bootstour sind wir zum Campingplatz bei der Großen Spitzkoppe gefahren. Die Spitzkoppe ist ein Berg aus Granit und gehört zu den Wahrzeichen Namibias. Er ist 1700m hoch. Man kann sie nur mit Kletterausrüstung besteigen.
      Hier haben wir die Übernachtung im Freien. Diese ist allerdings nicht wirklich im Freien, wir schlafen trotzdem in der Kabine. Es bedeutet nur, dass es keine Wasser- und keine Stromversorgung gibt und auch kein WLAN gibt.
      Nach dem Essen und dem Betrachten des schönen Sonnenuntergangs, haben wir noch ein Lagerfeuer gemacht. Da es eine klare Nacht war, konnte man auch sehr gut die Sterne bewundern.
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    • Day 12

      A night under the stars

      January 28, 2020 in Namibia ⋅ ⛅ 24 °C

      We are on our way to Cape Cross, where we have a stop over to see a seal colony. Last night we stayed in the middle of a group of huge rocks, in a dessert area, called Spitzkoppe.

      I slept outside and had a very good rest. We woke up at 6:30 and after breakfast left.

      Yesterday Often made us a royal dinner, roasted butternut, garlic bread, roasted potatoes, salad and as a speciality Kudu and Oryx (gemsbok). It was yummy!

      The closer we get to the ocean, the colder it gets, everyone is putting on warmer clothes, as the difference between 38 and 18 is quite big.
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    • Day 11

      Spitzkoppe im Damaraland

      March 11, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 31 °C

      Die Bahnstrecke zwischen Swakopmund und Windhoeck wurde 1902 fertiggestellt und ist die älteste Bahntrasse des Landes.
      In Ebony Siding halten wir und um 8.00 Uhr bringen uns unsere Busse zum Spitzkoppe-Massiv, dem Matterhorn von Namibia. Es besteht aus der Großen Spitzkoppe - 1728 m, der kleinen Spitzkoppe - 1580 m und dem halbrunden Rücken des Pondok-Berges (pondok = Rundhütte).
      Auf dem Pondok-Berg liegt das Bushman's Paradies. Hier sehen wir jahrhundertealte Felszeichnungen der San-Buschleute und erhalten eine kurze Erläuterung zu den Klicklauten in der Sprache der Buschmänner.
      Die Granit-Inselberge bestehen aus nicht an die Erdoberfläche gelangtem Magma, das auskristallisierte und erst durch Verwitterung freigelegt wurde.

      In Kranzberg steigen wir wieder in den Zug und fahren bis Norman, wo uns ein typisch afrikanisches Braai (Grillen) im Freien erwartet.
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    • Day 59

      The road to Spitzkoppe

      July 4, 2023 in Namibia ⋅ ☀️ 28 °C

      After lunch, we drove on through the desert to our camp for the night at Spitzkoppe. The landscape was very flat and dusty, but as we approached our destination, there were a number of hills and mountains, including Spitzkoppe itself, ‘the Matterhorn of Africa’.

      The Spitzkoppe (from the German for "pointed dome") is a group of bald granite peaks or inselbergs located between Usakos and Swakopmund in the Namib desert of Namibia. The granite is more than 120 million years old, and the highest outcrop rises about 1,728 metres (5,669 ft) above sea level. The peaks stand out dramatically from the flat surrounding plains. The highest peak is about 670 m (2,200 ft) above the floor of the desert below.
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    You might also know this place by the following names:

    Grosse Spitzkuppe

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