• Nane Paulsen

Weltreise

Von April 2022 bis November 2023 ging es für mich einmal „Round the World“.
Erst habe ich den Westen von Kanada und der USA erkundet, dann ging es über Hawaii für ein Jahr nach Neuseeland, und zuletzt habe ich mir noch Hongkong und Macau angeschaut.
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  • Bay of Islands

    23. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 24 °C

    Nachdem wir am Morgen alles zusammengepackt hatten, sind wir nur ein paar Hundert Meter weiter zum Strand gefahren. Dort haben wir uns ein Doppelkayak ausgeliehen und sind in der Bay of Island vor Pahia ein bisschen um die kleinen Inseln gepaddelt. Delfine haben wir leider nicht gesehen, aber es hat trotzdem sehr viel Spaß gemacht. Das Wetter war traumhaft und die Aussicht ebenfalls.
    Danach haben wir ein bisschen am Strand entspannt, bevor wir uns am Nachmittag zum Steg aufgemacht haben. Von dort starten verschiedene Ausflugsschiffe, Fähren und auch unser nächstes Vorhaben: Parasailing.
    Mit acht anderen Touristen sind wir an Bord gegangen. Dort haben wir jeweils in Zweiergruppen jeder einen Gurt angelegt bekommen und wurden dann an einen Schirm gespannt. Dann ging es ganz seicht in die Lüfte, angeblich bis zu 300m hoch, das höchste Parasailing in Neuseeland. Das Schiff hat uns dann durch die Bucht gezogen und wir konnten die Aussicht von oben genießen. Danach konnte man noch ein bisschen auf dem Boot entspannen, während die Anderen in der Luft waren.
    Danach haben wir uns einen Milkshake geholt und einen kurzen Stop bei den Haururu Falls eingelegt. Nachdem wir noch schnell eingekauft hatten, ging es dann nach Norden. Ziel war der Rarawa Beach Campsite an der Ostküste. Der gehört dum DOC (Department of Conservation, Naturschutzamt), die ganz viele Basic Campingplätze betreiben. Dort haben wir Risotto gekocht, wurden aber etwas von den Mücken geärgert. Janine hat dann noch eine Nachtwanderung zum Strand gemacht und dabei sogar einen Kiwi gesehen. Die sieht man super selten, da sie nachtaktiv sind.
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  • Cape Reinga

    24. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 19 °C

    Am Morgen vom Heilig Abend haben wir uns ziemlich früh auf den Weg zum Cape Reinga gemacht, um den Menschenmassen zu entgehen. Am Cape Reinga treffen das Tasmanische Meer und der Pazifische Ozean aufeinander, was man tatsächlich sehr gut sehen kann. Für die Māori ist es ein heiliger Ort, denn dort treten die verstorbenen Seelen ihre Reise in ihre Heimat an. Von einem Hügel aus hatten wir auch einen wunderbaren Blick über den Leuchtturm, der dort steht. Wir haben dort auch unser allmorgendliches Yoga gemacht und konnten dabei die Aussicht über die verschiedenen Buchten und Strände genießen.Lue lisää

  • Sandboarding

    24. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 21 °C

    Vom Cape Reinga sind wir dann wieder Richtung Süden gefahren, denn weiter nördlich ging es ja fast nicht mehr… Unser nächster Stop waren die Te Paki Sand Dunes ganz im Norden des 90 Mile Beach. Dort haben wir uns Boogie Boards ausgeliehen und sind auf die Dünen gewandert. Dann ging es auf dem Bauch die Dünen wieder runter, das hat mega Spaß gebracht! Zum Glück war es immer wieder ein bisschen bewölkt zwischendurch, sonst wäre es echt wie in der Wüste gewesen. Auf jeden Fall war es ein unvergessliches Heilig Abend-Abenteuer!
    Die Neuseeländer verreisen oft über die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel, da jetzt alle Urlaub haben. Es ist also ganz anders als bei uns, wo sich die Familien zu Hause treffen.
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  • 90 Mile Beach

    24. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 21 °C

    Am Nachmittag ging es dann die Landspitze wieder hinunter bis zu einem Campingplatz im Süden des 90 Mile Beach (der eigentlich 90 Kilometer lang ist). Als erstes sind wir erstmal zum Strand baden gewesen, um den ganzen Sand loszuwerden.
    Danach haben wir dann auf dem Campingplatz gekocht: Es gab leckere Halloumi-Wraps und dazu Ingwerbier. Zum Nachtisch haben wir uns eine Tafel Lebkuchenschokolade gegönnt. Dann gabs Bescherung: Janine hat ein Neuseeland-T-Shirt vomier bekommen und ich ein Capodaster für meine Gitarre.
    Danach sind wir mit einer Flasche Wein zum Strand gelaufen und haben in den Dünen den Sonnenuntergang geschaut, der wirklich spektakulär war!
    Wir haben dann jeweils noch unsere Omis angerufen, bei denen es ja gerade erst Vormittag war.
    Liebe Grüße auch von Janine an euch alle.🤗
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  • Kauri-Coast

    25. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 18 °C

    Am Morgen habe ich erstmal einen Videochat mit Lili und Mama gemacht, dann haben wir unsere Sachen zusammengepackt und sind zum Strand gefahren, wo wir unsere Yogasession abgehalten haben.
    Danach sind wir drei Stunden nach Süden gefahren und zwar zur Kauri-Coast an der Westküste. Dort gibt es alte Kauriwälder (Kauri sind riesige Bäume, die es nur in Neuseeland gibt), und wir haben einen Spaziergang zum zweitgrößten noch lebenden Kauri gemacht. Dabei ging es über einen Bohlenweg durch den Wald: der führte plötzlich um eine Ecke, und wir haben uns richtig erschrocken, als dort ein Baum mit 16m Umfang stand. Das Exemplar war zwar nicht allzu hoch, aber dafür umso breiter, es hätte auch der Heider Wasserturm sein können. In dem Wald gab es außerdem überall Farne verschiedenster Art, kein Wunder, dass es Neuseelands Wahrzeichen ist. Danach sind wir nochmal 1,5 Stunden gefahren, bis wir an unserem Campingplatz in Pahi angekommen waren. Dort haben wir wieder gekocht und gemütlich den Abend ausklingen lassen. Inzwischen haben wir eine richtige Tagesroutine.Lue lisää

  • Mangawhai und Surfen

    26. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 22 °C

    Nach dem Yoga haben wir uns auf den Weg an die Ostküste nach Mangawhai gemacht. Das ist ein kleines Surferstädtchen, wo wir heute Surfen gehen wollten. Zuerst haben wir aber einen Surfshop entdeckt, wo wir erfolgreich shoppen waren.
    Da es in Mangawhai am Strand heute keinen Surfverleih gab, haben wir uns auf den Weg zum Te Arai Beach gemacht. Kurz vorher haben wir die Surfboards und Wetsuits bei einem Verleih abgeholt und am Strand angekommen ging es dann direkt auf die Boards. Die Wellen waren am Anfang echt perfekt für mein Level, und nachdem wir vor Ort bei einem Surflehrer von der gleichen Firma wie unserem Verleih für Janine noch ein längeres Board organisieren konnten, lief es bei Janine auch richtig gut. Zum Ende hin wurden die Wellen deutlich stärker, und nach vier Stunden hat es dann auch gereicht.😅
    Nachdem wir die Boards wieder abgegeben hatten, sind wir Richtung Auckland gestartet, wo wir wieder bei Kevin übernachten dürfen. Wir haben Abends noch mit ihm und seiner ehemaligen Mitbewohnerin zusammengesessen und geschnackt. Dann sind wir totmüde ins Bett gefallen.😊
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  • Auckland-Thames-Waihi

    27. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute haben wir den Morgen entspannt bei Kevin gestartet, unser Yogaprogramm gemacht und sind dann nach Waihi aufgebrochen. Auf dem Weg haben wir uns das kleine Städtchen Thames angeschaut. Wir haben dort noch ein paar Kleinigkeiten eingekauft und uns ein Eis geholt. Dann ging es weiter nach Waihi zu Rosie auf den Campingplatz. Die nächsten Tage werden wir dort unser Basislager haben und dann immer Tagesausflüge machen.
    Nach dem Abendbrot haben wir noch die Netflix Dokumentation über den Vulkanausbruch auf White Island angeschaut. Der ist nicht allzu weit von uns entfernt und inzwischen für Besucher geschlossen, auf jeden Fall eine tragische Geschichte, was dort passiert ist.
    Während wir die Känguru Chroniken gehört haben, sind wir dann eingeschlafen.
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  • Cathedral Cove und Hot Water Beach

    28. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute haben wir die Highlights der Coromandel Halbinsel erkundet. Nach zwei Stunden Fahrt inklusive Stau sind wir in Hahei auf dem Park`n Ride Parkplatz angekommen. Von dort ging es mit dem Shuttle zu einem Trail, der zur Cathedral Cove führt. Es war natürlich ziemlich voll, da momentan Hauptreisezeit ist und viele Aucklander Urlaub auf der Coromandel machen. Trotzdem war es immernoch total erträglich, schließlich sind wir in Neuseeland, da ist es eigentlich nirgendwo überfüllt. Der Trail führte ein bisschen auf und ab und man konnte immer wieder ein Blick auf den Pazifik erhaschen. Nach einer dreiviertel Stunde sind wir dann an der Cathedral Cove angekommen. Auf der einen Seite waren die ganzen Menschen am Baden und haben den riesigen Durchgang im Gestein bestaunt. Da aktuell Flut war, war es nicht so leicht auf die andere Seite des Bogens zum anderen Strand zu kommen, aber Janine hat mich überzeugt es zu versuchen. Das hat sich dann auch wirklich gelohnt: es war fast menschenleer und der Anblick noch schöner! Wir haben dort unsere Yogaübungen gemacht und Janine war sogar kurz baden. Die Strömung war allerdings ziemlich stark. Als das Wasser weiter zurückging, kamen auch die ganzen anderen Leute und wir haben uns auf den Rückweg gemacht. Dort sind wir aber noch eine Extrarunde zu einem Aussichtspunkt gewandert, von wo wir einen mega schönen Ausblick von oben auf die Buchten hatten.
    Mit dem Shuttle ging es dann wieder zurück zum Parkplatz von wo aus wir nur fünf Minuten zum Hot Water Beach gefahren sind. Wir haben darauf verzichtet uns eine Schaufel auszuleihen und sind einfach zu den Menschenmassen gelaufen (es sah wirklich aus wie auf einem Konzert oder einer religiösen Veranstaltung😂).
    Der Hot Water Beach ist bekannt für seine natürlichen heißen Quellen. Circa zwei Kilometer unter der Erde gibt es geothermale Aktivität, die das Grundwasser erhitzt. Wenn man um die Ebbe herum ein Loch in den Boden gräbt, kommt bis zu 64 Grad heißes Wasser zutage.
    Wir haben uns einfach zu ein paar anderen Leuten gesellt, die bereits einen Pool gebuddelt hatten. Man musste aber immer wieder nach dem Wasser graben, da es schnell wieder versickert ist. Es gab sogar Stellen, die waren zu heiß, um darauf zu stehen. Sogar als wir am Ende noch im Meer baden waren, konnte man manchmal heiße Erde unter seinen Füßen spüren. Das war auf jeden Fall ein beeindruckendes und verrücktes Erlebnis.
    Am Abend ging es dann zurück nach Waihi auf den Campingplatz, wo wir noch zu Abend gegessen haben und dann früh zu Bett sind, da wir morgen ziemlich früh hoch müssen.
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  • Delfin Seafari

    29. joulukuuta 2022, Südsee ⋅ ☀️ 21 °C

    Nachdem um 5:30 der Wecker geklingelt hatte und wir eine Stunde nach Tauranga gefahren waren, sind wir um 7:30 an Bord der „Orca“ gegangen. Wir hatten für heute eine Delfin-Tour gebucht, und sind mit zwanzig anderen Touris und vier Crewmitgliedern vom Hafen in Tauranga aufgebrochen. Nach dem ersten Kaffee hatten wir den Hafen schon verlassen und nun auf der Suche nach den Delfinen. Am Vormittag haben wir leider keine gefunden, dafür zwei Hammerhaie und einen Pinguin. Mittags haben wir dann in einer Bucht geankert, wo wir schnorcheln gegangen sind. Man konnte ein paar kleine Fische entdecken, aber es war trotz Wetsuit ziemlich kalt. Außerdem gab es Sandwiches zur Stärkung, die die leichte Übelkeit durch den Seegang dann komplett vertrieben haben.
    Der Captain hat dann eine Nachricht von einem anderen Boot bekommen, das Delfine gesichtet hat. Wir sind dann schnell dorthin gefahren und konnten eine Delfinschule von sechs Delfinen sehen. Die waren zügig Richtung offenes Meer unterwegs, sodass wir leider nicht mit ihnen schwimmen konnten. Aber vom Boot aus hatte man einen super Blick auf die Tiere und es war einfach nur wunderschön das zu erleben!
    Wir haben danach noch in einer anderen Bucht geankert, wo wir nochmal schnorcheln waren und es die restlichen Sandwiches gab. Dann haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Dabei haben wir noch einen Sunfish entdeckt, ein riesiger Fisch!
    Nachdem wir wieder im Hafen lagen, sind wir noch kurz in das Städtchen Mount Maunganui gefahren, wo wir durch die Läden gestöbert sind.
    Am frühen Abend waren wir wieder auf dem Campingplatz in Waihi und haben Crêpes mit geschmolzener Schokolade gemacht. Vor dem Einschlafen haben wir noch einen Film geschaut.

    Wir haben uns als medizinisches Personal natürlich den ganzen Tag am sonnigsten Ort auf dem Boot aufgehalten (nämlich ganz vorne) und viel zu wenig getrunken, sodass wir beide abends einen leichten Sonnenstich hatten. Mal wieder typisch…🙈😄
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  • Entspanntes Silvester

    31. joulukuuta 2022, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 23 °C

    Nachdem wir gestern nur entspannt haben, ging es heute Morgen genauso weiter. Wir haben ein bisschen Gitarre gespielt und Yoga gemacht.
    Gegen Mittag sind wir dann zur Karangahake Gorge gefahren. Dort sind wir ein bisschen umhergewandert und haben die Ausblicke genossen. Früher wurde dort Gold abgebaut und nun kann man noch die Ruinen sehen.
    Danach ging es zu den Owharoa Falls, wo wir sogar schwimmen konnten. Es war schon deutlich kühler als im Ozean, aber ein cooles Erlebnis.😊
    Am Nachmittag waren wir dann noch ganz kurz in Waihi Beach, wo wir in den Pazifik gesprungen sind. Die Strömung war ziemlich stark aber die Wellen haben super viel Spaß gebracht.
    Dann ging es zurück zum Campingplatz. Wir waren noch eine kleine Runde joggen und haben danach unser Abendessen gekocht. Kurz danach hat ein Pärchen, das hier Urlaub macht, ein kleines Konzert gegeben. Wir haben uns aber zwischendurch immer mal wieder zurückgezogen, da die Musik jetzt nicht der Kracher war, und haben selber Gitarre gespielt und natürlich auch „Dinner for One“ geguckt. Als es dunkel wurde haben wir im Camper noch Fluch der Karibik geschaut, während wir auf den Jahreswechsel gewartet haben. Dann war es so weit: wir haben als erste Zeitzone auf der Welt das Jahr 2023! Mit einem Gläschen Wein haben wir noch mit einem Neuseeländer übers Reisen geredet und sind dann um 2 Uhr zu Bett. Ein sehr entspanntes Silvester, was aber wunderschön war. 😊
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  • Blue Spring Putaruru

    1. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen haben wir uns von Rosie verabschiedet und sind weiter nach Süden gefahren. Der erste Stop war bei der Blue Spring in Putaruru. Das ist die sauberste Frischwasserquelle der Nordinsel. Nach einem kurzen Spaziergang sind wir dann am Fluss angekommen, und der war wirklich unfassbar sauber! Man konnte jedes einzelne Steinchen am Grund und jedes Blättchen der Wasserpflanzen sehen. Immer wieder hat das Wasser bläulich geschimmert - wirklich wunderschön.Lue lisää

  • Rotorua Kuirau Park

    1. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 21 °C

    Am Nachmittag führte unsere Reise weiter nach Rotorua. Dort haben wir uns den Kuirau Park angeschaut, ein öffentlicher Park mit geothermalen Aktivitäten. Diese kann man in Form von blubbernden Schlammpools und dampfenden heißen Quellen bestaunen. Was einem in Rotorua aber ebenfalls sofort auffällt ist der allgegenwärtige Schwefelgeruch. Der entsteht dadurch, dass das heiße Wasser Mineralien aus den Gesteinen löst und diese dann durch den Dampf freigesetzt werden. Keine Ahnung, ob man sich da jemals dran gewöhnt, aber der Deruch ist zum Glück nicht überall so stark.
    Am Abend sind wir einmal um den Lake Rotorua gefahren, da unser Freedeom-Campsite (Campingplätze, die nichts kosten) auf der Nordseite des Sees lag. Nach dem Kochen mussten wir dann aber noch einmal den Ort wechseln, da nicht alle Camper auf die Asphaltfläche passten. Die Security hat uns aber einen freien Campingplatz ganz in der Nähe verraten, der sogar noch näher an unserer morgigen Aktivität liegt.
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  • White Water Rafting

    2. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 18 °C

    Heute Morgen sind wir dann rechtzeitig aufgestanden, damit wir pünktlich bei unserer nächsten Aktivität waren: White Water Rafting auf dem Kaituna River (Klasse 5 von 6), mit dem weltweit höchsten (7m) kommerziell zum Rafting genutzten Wasserfall, den Tutea Falls. Spätestens nachdem wir die komplette Ausrüstung an hatten und im Bus die Sicherheitseinweisung bekommen haben, wurde uns etwas mulmig zu mute… Wir waren zu sechst in einem Raft, zusätzlich unser Guide Curtis, der das Steuern übernahm. Mit uns waren noch zwei andere Rafts unterwegs. Bevor es los ging, wurde noch ein Maorigebet zum Fluss gesprochen.
    Dann ging es los: zuerst etwas den Fluss hinab und zwei kleinere Wasserfälle hinunter: 2m und 1m hoch. Dann haben wir noch einmal angehalten und es wurde uns die Gelegenheit geboten, doch noch auszusteigen und um den Wasserfall herumzulaufen. Janine und ich wollten aber beide weiter machen. Es gab dann noch ausführliche Anweisungen, wann wir was zu machen haben, und schließlich war es dann so weit. Wir sind als letztes Raft herunter, zwischendurch sind sogar ein paar Kayaker den Wasserfall runter gefahren.
    Curtis hat noch zweimal Schwung gegeben und dann sind wir gefallen. Und tatsächlich einfach heil unten angekommen. Man muss dazu sagen, dass es ziemlich häufig passiert, das Boote kentern, und das ja auch den Spaß ausmacht. Aber auch wir sind durch die riesigen Wellen beim Aufprall komplett nass geworden.
    Danach sind wir noch durch mehrere Stromschnellen gefahren, was auch super viel Spaß gebracht hat. Vor den Okere Falls sind wir dann raus aus dem Fluss, da dort schon 16 Menschen gestorben sind. Glücklich und erleichtert ging es dann mit dem Bus zurück zum Veranstalter, wo wir uns umgezogen haben und dann noch die Bilder zugeschickt bekommen haben. Die sind echt lustig geworden, auf jeden Fall eine coole Erinnerung! Wir haben dann noch unsere Snackpause dort verbracht, bevor es weiter ging.
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  • Skyline Park Rotorua

    2. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 20 °C

    In Rotorua waren wir erstmal tanken und beim Supermarkt. Danach haben wir ein bisschen durch die Läden gestöbert.
    Am Nachmittag ging es dann zum Skyline Park. Das ist ein kleiner Freizeitpark auf einem Berg, wo wir erstmal mit der Gondel hochfahren mussten. Schon von der Gondel aus hatte man einen super Blick über Rotorua und den See, der in einem Vulkankrater liegt.
    Wir haben uns Tickets für „The Luge“ gekauft. Das ist eine Art Rennrodelbahn, bei der man auf einem schmalen Asphaltweg fährt und allein durch das Gefälle beschleunigt. Es gab fünf verschiedene Strecken und wir haben jede einmal ausprobiert, das hat echt Spaß gebracht, zumindest wenn man nicht gerade eine Gruppe Schnecken vor sich hatte…
    Abends haben wir dieses mal einen Platz auf dem Freedom-Campsite bekommen. Es gab Dinosauriernudeln mit Gemüse und eine leckere Schokolade zum Nachtisch. Wir haben noch einen Film angefangen, aber haben nicht mehr viel davon geschafft, da wir beide ziemlich müde waren.
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  • Whakarewarewa - The Living Maori Village

    3. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 23 °C

    Heute konnten wir ganz entspannt in den Morgen starten. Nach dem Yoga sind wir dann ins Maoridorf Whakarewarewa gefahren. Dort hatten wir Tickets für eine kulturelle Aufführung, sowie eine Tour durch das Dorf und das geothermale Gebiet.
    Bei der kulturellen Performance wurden mehrere Maorilieder gesungen und der Haka (Kriegstanz) aufgeführt. Bei der Führung durch das Dort wurde uns gezeigt, wir Gerichte in Erdofen (Hangi) oder im Dampf über heißen Quellen zubereitet werden. Das wird auch heute im Alltag noch so gemacht, genauso wie die Badewannen draußen mit heißem Quellwasser gefüllt werden. Aber es gibt auch ganz normale Badezimmer und Küchen mit Wasseranschluss von der Stadt. Heute leben noch circa 50 Leute dauerhaft in dem Dorf, das nur durch den Tourismus lebt. Außerdem haben wir drei Geysire gesehen, einer wird bis zu 30m hoch und ist somit der höchste auf der Südhalbkugel.
    Später konnten wir uns noch das geothermale Gebiet des Dorfes anschauen, wo es auch wieder Schlammpools und heiße Quellen gab.
    Danach sind wir zurück zum Auto und haben uns auf den Weg nach Taupo gemacht. Eigentlich wollten wir uns noch den Champagne Pool anschauen, aber der war leider schon geschlossen.
    Am frühen Abend waren wir dann bei den Huka-Falls, wo der Waikato River wunderschön türkis ist und dann unter den Wasserfällen ein Schaumbad bildet, echt hübsch anzusehen. Nur drei Minuten weiter war dann der Freedom-Campingplatz, wo wir heute Nacht bleiben werden. Kein Luxus, aber er erfüllt seinen Zweck.
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  • Lake Taupo

    4. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach dem Aufstehen haben wir direkt am größten Fluss Neuseelands (Waikato River) Yoga gemacht, nur zwei km von den Huka Falls entfernt. Danach waren wir im Fluss baden: das war zwar eiskaltes, aber so schön klares Wasser, das man danach keine Dusche mehr braucht. Wir haben noch etwas Gitarre gespielt und sind dann mittags aufgebrochen.
    Das Wetter war leider den ganzen Tag regnerisch (das erste Mal auf unserer Reise). Wir haben uns ein bisschen die Stadt Taupo angeschaut, dort unter anderem den Hafen, wo auch der Waikato River aus dem Lake Taupo fließt, und später sind wir durch die Läden geschlendert. Wir haben uns ein richtig leckeres italienisches Eis geholt und danach habe ich mir noch meinen Undercut kürzen lassen.
    Anschließend sind wir ein bisschen weiter den See entlang gefahren und haben dort dann noch eine kleine Wanderung durch den Wald am Ufer entlang gemacht. Am Ende waren wir ganz nah bei dem berühmten Maori Felskunstwerk, was wir aber trotz Janines Kletterkünsten nicht sehen konnten, da es in einer Bucht lag, wo man zu Fuß nicht hin kommt. Dafür haben wir eine kleinere Maori Figur entdeckt.
    Am Abend waren wir wieder auf dem gleichen Campingplatz am Fluss, hatten aber beide keine Lust zu kochen. Janine hat noch einen Spaziergang gemacht und ich hab einen Film geschaut, dann sind wir beide früh zu Bett.
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  • Von Taupo zum Tongariro NP✨

    5. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 18 °C

    Nach unserer morgendlichen Routine sind wir wieder nach Taupo in die Stadt gefahren. Wir hatten für heute einen Fallschirmsprung gebucht, aber wegen des grauen Wetters war es ziemlich wahrscheinlich dass er abgesagt werden würde. Wir mussten aber trotzdem noch bis zum Nachmittag abwarten, um sicher zu gehen. Bis dahin haben wir uns die Zeit in der Bibliothek vertrieben, wo wir unsere nächsten Tage geplant haben. Um vier Uhr war dann klar, dass der Fallschirmsprung nicht stattfinden würde.
    Daraufhin haben wir uns weiter auf den Weg nach Westen gemacht. Erst ging es immer am Lake Taupō entlang, dann durch den Tongariro National Park. Trotz der schlechten Sicht gab es immer wieder beeindruckende Ausblicke. Nur die Vulkane konnten wir leider nicht sehen, da sie in den Wolken verschwunden waren.
    Am Abend sind wir dann auf dem Freedom Campsite im Nationalpark Village angekommen, wo wir Abendessen gekocht haben. Wir durften uns von einem Neuseeländer sogar kurz das Surfskates ausleihen und sind ein bisschen über den Parkplatz gecruist.
    Danach haben wir noch einen Ausflug nach Kakahi gemacht. Dort gibt es mitten im Nirgendwo einen Ort, wo man Glühwürmchen sehen kann. Sie sitzen auf zwei Abhängen, die eine Art Schlucht bilden, durch die man laufen kann. In der Dämmerung waren sie erst schwer zu sehen, aber je dunkler es wurde, desto besser waren sie zu erkennen. Es war wirklich beeindruckend, die vielen blauen Pünktchen wirkten fast wie Sterne.
    Wir haben dort noch etwas Gitarre gespielt und sind dann zurück zum Campingplatz.
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  • Whanganui

    6. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌧 24 °C

    Heute ging es dann weiter Richtung Süden. Zuerst sind wir auf der super kurvigen Whanganui River Road immer am Fluss entlang gefahren. Dort haben wir auch einen Stop eingelegt und Yoga mit einer wunderbaren Aussicht nach unten auf den Fluss und die Abhänge gemacht.
    Am frühen Nachmittag sind wir dann in Whanganui angekommen. Das ist eine der ältesten Städte Neuseelands, was man auch an den Gebäuden erkennen konnte. Es gab ausnahmsweise mal nicht nur Holzhäuser. Wir sind mit einem Fahrstuhl in einem Berg zu einem Vorort herauf gefahren, von wo aus man einen super Blick über die Stadt hatte.
    Danach waren wir einkaufen und tanken, bevor wir uns auf den Weg zum Kai Iwi Beach gemacht haben. Der hat schwarzen Vulkansand und Janine war dort im strömenden Regen noch kurz baden.
    Danach ging es weiter Richtung Süden, weil wir heute Abend noch Wellington erreichen wollten. Das haben wir dann auch geschafft und sind abends in der Dämmerung auf unserem Campingplatz angekommen. Auf Kochen hatten wir dann keine Lust mehr. Dafür haben wir den ersten Teil von Avatar geguckt, um für morgen Abend vorbereitet zu sein.
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  • Wellington

    7. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌧 15 °C

    Am Morgen sind wir mit einer schlechten Nachricht geweckt worden: die Fähre heute Nacht fällt aus wegen schlechtem Wetter. Die Hotline war natürlich dauerhaft besetzt. Da wir eh nach Wellington wollten, sind wir dort direkt beim Büro der Bluebridge Ferry angehalten und haben nachgefragt. Wir wurden erstmal auf die Warteliste für die Mittagsfähre gesetzt. Bis dahin haben wir uns die Zeit in der Innenstadt von Wellington vertrieben: wir waren in der Cuba Street, wo es viele alternative Läden und kleine Cafés gibt. Janine musste natürlich den Plattenladen nach guter neuseeländischer Musik durchstöbern. Wellington hat echt schöne Gebäude im Vergleich zu anderen Neuseeländischen Städten und hat insgesamt eine schöne Atmosphäre. Obwohl es die Hauptstadt ist, ist die Stadt allerdings ziemlich klein.
    Am Mittag sind wir dann zurück zur Fähre, die allerdings keinen Platz für uns übrig hatte. Dafür wurden wir auf die Fähre morgen um 20:30 gebucht, ein Glück, denn online war bis zum 19.1. alles ausgebucht. Wir hatten schon befürchtet, dass wir auf der Nordinsel bleiben müssen.
    So konnten wir entspannt noch ein bisschen Wellington erkunden. Es hat allerdings den ganzen Tag geschüttet, weshalb die Möglichkeiten etwas begrenzt waren. Wir waren noch etwas in der Innenstadt unterwegs und haben einen Eisbecher gegessen (passend zum Wetter😂). Danach sind wir für eine Stunde ins Te Papa Museum, Neuseelands Nationalmuseum, gegangen, wo man keinen Eintritt zahlen muss. Dort waren wir in der Naturausstellung. Anschließend sind wir mit Kalle die Küstenlinie entlang gefahren. Bei dem Wetter war die Sicht nicht sehr weit, aber es war trotzdem cool zu sehen. Wir haben dann im Van einen Salat geschnibbelt und zu Abend gegessen. Nachdem wir noch etwas Gitarre gespielt hatten, sind wir dann wieder zur Innenstadt gefahren, denn wir hatten schon vor ein paar Tagen Kinotickets gekauft, und zwar für Avatar. Mit 3:20h Filmlänge eine Zumutung für Janine aber der Film war echt super und wir haben es beide genossen.
    Als wir aus dem Kino rauskamen, hat es immer noch in Strömen geregnet und wir sind mit dem Van schnell zum gleichen Campingplatz wie gestern gefahren, wo das Tor allerdings schon zu war. Daher haben wir uns in einer Wohngegend einfach an die Straße gestellt und dort übernachtet.
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  • Wellington Tag 2

    8. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌧 14 °C

    Am Morgen sind wir dann von der Wohngegend zu dem Campingplatz gefahren und haben uns dort frisch gemacht. Danach sind wir nach Wellington ins Schwimmbad gefahren. Das Wetter wurde zwar langsam besser, aber hat noch nicht zu Draußenaktivitäten eingeladen. Daher haben wir einen Wellnesstag eingelegt, wobei wir mehr im Wasser getobt haben, als den Wellnessbereich zu genießen.😄
    Im Auto haben wir anschließend wieder Salat gegessen.
    Danach sind wir noch zu einem Aussichtspunkt auf den Mount Victoria gefahren, von wo aus wir ganz Wellington überblicken konnten.
    Dann ging es auch schon zur Fähre, obwohl wir zwei Stunden vor Abfahrt dort waren, waren die Wartestreifen schon gut gefüllt.
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  • Fähre Nordinsel -> Südinsel

    8. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 14 °C

    Um 19:30 ging es dann auf die Fähre, echt ein Riesenschiff, kein Vergleich zu den WDR Fähren und auch größer, als in Kanada. Allerdings ist es auch die Hauptverkehrsroute zwischen Nord- und Südinsel.
    In der Bucht war es noch relativ ruhig, aber dann wurde der Seegang auf der Cook Strait schon ziemlich stark. Später hat es sich dann wieder beruhigt, als wir in die Marlborough Sounds gefahren sind.
    Es gab zwei Autodecks, wo sogar LKWs mit Traktoren drauf rein passten, ein Kino und natürlich den Salon, sowie ein Kabinendeck und auch außen noch Aussichtsplattformen. Ich habe auf der Fahrt einen Film geschaut und Janine hat vor allem draußen die Ausblicke genossen.
    Um Mitternacht sind wir dann in Picton auf der Südinsel angekommen. Dort haben wir uns einen Platz am Straßenrand gesucht und sind schnell eingeschlafen.
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  • Marlborough Sounds

    9. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute Morgen haben wir festgestellt, dass wir direkt vor der Polizeistation geschlafen haben - ups! Naja, sie haben uns nicht erwischt und wir sind dann schnell aufgebrochen. Es ging den Queen Charlotte Drive entlang, die ganze Zeit mit Blick auf den Queen Charlotte Sound auf der rechten Seite. Der Anblick der Sounds (Fjorde) war wirklich beeindruckend und hat mich an meine Fährfahrt in Kanada erinnert. Auf dem Weg haben wir einen kurzen Yogastop eingelegt.
    Die Marlborough Sounds wurden durch Flüsse und den steigenden Meeresspiegel nach der Eiszeit geformt. Daher fallen die Berge flach ab, anders als bei durch Gletscher geformte Fjorde.
    Mittags sind wir dann in Anakiwa angekommen, wo wir uns spontan für eine Kayaktour angemeldet haben, da wir ein super günstiges Angebot bekommen haben. Drei Stunden ging es in einer Gruppe von vier Doppelkayaks durch den Queen Charlotte Sound. Dabei haben wir verschiedene Buchten erkundet und unser Guide hat uns einiges über die Natur erklärt. Am Ende haben wir sogar noch Stachelrochen gesehen.
    Danach sind wir weiter zum Pelorus River gefahren. Dort wurde die Szene vom Hobbit-Smaugs Einöde gedreht, wo die Zwerge in den Fässern den Fluss hinunterfließen. Wir wollten natürlich im Fluss baden, wozu wir uns ausversehen auf den Campingplatz geschmuggelt haben. Nach einem kurzen Bad im eiskalten aber klaren Wasser ging es dann weiter.
    Abends sind wir in Richmond angekommen, einem kleinen Ort südlich von Nelson, wo es einen Freedom Campingplatz gibt. Mit Blick aufs Wasser haben wir unser Abendessen gekocht und uns einen Cider gegönnt.
    Das Wetter ist endlich wieder schön und wir sind gespannt, was uns auf der Südinsel noch alles erwartet.
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  • Nelson, Pupu Springs und Kaiteriteri

    10. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 20 °C

    Nach einem entspannten Aufwachen bei bestem Wetter sind wir nach Nelson gefahren, da ich zur Bank musste. Meinen Account konnte ich aber immernoch nicht eröffnen, da ich noch andere Unterlagen von Frauke vorzeigen sollte und man nun doch vorher einen Termin machen soll. Immerhin konnte ich bei der Post die Straßennutzungsgebühr für Dieselfahrzeuge erneuern. Die muss man pro 1000km zahlen, und da wir ziemlich viel unterwegs sind, waren die schon aufgebraucht. Wir waren noch ein bisschen in den Läden stöbern und sind dann weitergefahren.
    Unser nächster Stop waren die Te Waikoropupu Springs, eine unfassbar klare Frischwasserquelle. Man konnte richtig sehen, an welchen Stellen das Wasser aus dem Boden nach oben gestiegen ist und es gab wieder wunderschöne Farben. An manchen Stellen hat das Wasser richtig blau geleuchtet.
    Danach sind wir wieder Richtung Osten zurückgefahren. Dabei sind wir durch den Hippie-Ort Takaka gefahren. Wir haben natürlich einen kurzen Stop eingelegt und Janine hat ein paar coole Klamotten gefunden. Ich habe mir dafür ein Eis gegönnt, dann ging es weiter.
    Am späten Nachmittag sind wir Kaiteriteri angekommen. Hier waren wir erst am Strand baden, und haben dann noch direkt mit Blick aufs Meer auf dem Parkplatz unser Abendessen gekocht. Danach waren wir noch kurz auf dem Spielplatz.
    Es war schon fast dunkel, als wir auf unserem Freedom Campsite für die Nacht angekommen sind. Hier gab es noch einen Film und dann ging es zu Bett.
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  • Abel Tasman NP und Nelson

    11. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌧 19 °C

    Heute Morgen wurden wir von einem Hahn geweckt, der sich vor jeden einzelnen Campervan gestellt und gekräht hat, bis irgendwer herausgekommen ist. Nachdem Janine ihre morgendliche Tasse Kaffee getrunken hatte, sind wir auch schon aufgebrochen.
    Ziel war der Abel Tasman National Park. Obwohl es etwas am Nieseln war, wollten wir den Anfang des Coastal Tracks laufen. Zuerst war es noch etwas feucht, aber mit der Zeit wurde es immer trockener und die Aussicht war durchgehend wunderschön. Es ging erst über eine lange Brücke über den Strand in den Wald und dann die ganze Zeit an der Küste entlang. Zwischendurch konnte man immer wieder einen Blick auf die Tasman Bay erhaschen oder sogar einen Strand erkunden.
    Am Endpunkt unserer Etappe haben wir am Strand Yoga gemacht und gefrühstückt. Dann ging es den gleichen Weg wieder zurück. Eigentlich ist der Coastal Trail einer der Great Walks (berühmte Mehrtageswanderungen Neuseelands), aber da Janine ja nur eine begrenzte Zeit hat, haben wir heute nur einen kleinen Teil davon gemacht.
    Am Nachmittag haben wir uns in Nelson mit Frauke (Mamas Freundin, die in Neuseeland lebt) getroffen. Sie hat mir noch Unterlagen für die Bank gegeben und wir haben ein bisschen geschnackt.
    Anschließend sind wir dann nach Süden aufgebrochen. Es ging einmal drei Stunden quer durch den Wald rüber zur Westküste. In Charleston haben wir dann auf einem Campingplatz eingecheckt, wo wir ganz entspannt kochen konnten. Nur die Sandflies (Sandfliegen) waren extrem nervig: das sind ganz mini kleine Fliegen, die einen beißen und mega juckende Stellen hinterlassen. Die Westcoast ist bekannt für die vielen Sandflies, weshalb wir wohl noch öfter mit denen zu tun haben werden.
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  • Great Coast Road und Pancake Rocks

    12. tammikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 21 °C

    Da das Rafting am nächsten Morgen schon ausgebucht war, sind wir nach dem Wäschewaschen direkt den Highway 6 weiter nach Süden gefahren. Dieser Abschnitt nennt sich Great Coast Road und führt immer an der Küste entlang. Der Anblick hat mich an den Highway 1 in Californien erinnert. Die wilden Wellen waren wirklich beeindruckend und wir sind an super vielen Buchten vorbeigekommen. An der ersten großen Bucht haben wir direkt angehalten und die Wellen bestaunt. Natürlich haben wir dort auch wieder unser Yogaprogramm durchgezogen. Janine ist beim Fotografieren dann noch von einer Welle komplett nass geworden.😅
    Weiter südlich sind wir am Mittag bei den Punakaiki Pancake Rocks angekommen. Das sind Felsen, die wie gestapelte Pfandkuchen aussehen. Das beeindruckendste dabei sind jedoch die Wellen, die in den Höhlen mit voller Wucht an den Felsen brechen. Es gab sogar ein Blowhole, wo bei großen Wellen wie bei einem Wal eine Wasserfontäne gesprüht wurde, die dann auf uns herabgeregnet ist. Eine angenehme Abkühlung bei dem heißen Wetter heute. Wir haben in dem Café vor Ort tatsächlich noch Pancakes gegessen und sind dann bei Flut nochmal zu den Felsen gegangen, wo die Wellen noch beeindruckender waren.
    Danach ging es weiter die Great Coast Road entlang Richtung Süden.
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