• Nane Paulsen

Weltreise

Von April 2022 bis November 2023 ging es für mich einmal „Round the World“.
Erst habe ich den Westen von Kanada und der USA erkundet, dann ging es über Hawaii für ein Jahr nach Neuseeland, und zuletzt habe ich mir noch Hongkong und Macau angeschaut.
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  • Christchurch und Banks Peninsula

    2. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute Morgen bin ich ins Zentrum von Christchurch gefahren. Dort war ich in der „Quake City“, einer Ausstellung zu den Seesterne in der Region Canterbury. Hauptthema waren die Erdbeben von 2010, und vor allem Februar 2011 in Christchurch. Bei dem zweiten Beben sind 185 Menschen gestorben und ein Großteil der Gebäude wurde zerstört. Wegen meiner begrenzten Parkzeit konnte ich mir leider nur die halbe Ausstellung ansehen, aber ich werde morgen nochmal hingehen, da es wirklich super interessant war, sowohl aus Katastrophenschutz-Sicht, als auch aus architektonischer Sicht. Es gab auch Berichte von Augenzeugen, sowie Bilder und Videos. Ich fand es sehr beeindruckend zu lesen, das Rettungsteams aus aller Welt mitgeholfen haben.
    Danach habe ich mich auf den Weg zur Banks Peninsula gemacht. Die Halbinsel liegt südöstlich von Christchurch circa eine Autostunde entfernt. Ich habe auf dem Weg zum Hauptort Akaroa allerdings die Touristenroute über die Berge genommen, von wo aus man einen beeindruckenden Blick über den Vulkankrater hat, der die Halbinsel geformt hat.
    Akaroa wurde zuerst von den Franzosen besiedelt und das ist auch heute noch spürbar. Ich habe mir ein wenig den Ort angeschaut und eine Waffel gegessen (belgisch, nicht französisch). Heute hatten wir hier bis zu 28 Grad, solche Temperaturen bin ich garnicht mehr gewohnt.
    Dann habe ich mich auf den Rückweg gemacht. Ziel für den Abend war der Taylor’s Mistake Beach ganz im Süden von Christchurch. Dort war ich eine kleine Runde Joggen an der Küste entlang und danach in der Bucht baden.
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  • Von Christchurch Richtung Norden

    3. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 24 °C

    Vom Strand bin ich heute Morgen wieder in die “Quake City“-Ausstellung gefahren. In der zweiten Hälfte wurde erklärt, warum ausgerechnet das 2011er Beben so große Zerstörungskraft hatte. Außerdem wurde auf erdbebensicheres Bauen und die Verbesserung der Infrastruktur eingegangen.
    Mittags bin ich dann nach Norden aufgebrochen. Ich habe in Motunau Beach eine Snackpause eingelegt, von wo man auch einen beeindruckenden Blick auf die Klippen hatte.
    Danach bin ich zum Freedom Campsite gefahren. Dort habe ich in verschiedenen Reisemagazinen gelesen, Abendessen gekocht und einen Film geschaut. Im Dunkeln fing dann ein Konzert auf dem Campingplatz an. Erst habe ich vom Bett im Camper aus zugehört, dann bin ich doch mal gucken gegangen und es war echt super gut!
    Da das Ganze bis in die Nacht ging, habe ich zum Einschlafen anstatt der „Drei ???“ heute Livemusik gehört, auch nicht schlecht.😊
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  • Quik Fix Festival

    4. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Als ich heute morgen verschlafen aus Kalle gekrochen kam, wurde ich direkt von meinen Campnachbarn begrüßt. Sie haben mich gefragt, wie ich denn von dem Festival erfahren habe. Ich dachte nur: Ah ein Festival, das erklärt es!😅🙈
    Meine Campnachbarn (die zwei Sängerinnen Helen und Danielle, die gemeinsam in einer Band spielen, und der Ehemann Christian zu einer davon) kommen aus Christchurch. Sie haben sich direkt die Gitarre ausgeliehen und mit ein paar anderen Leuten wine Jamsession gestartet. Überall auf dem Campingplatz haben sich kleine Gruppen gebildet, die gemeinsam musizieren.
    Das Festival wurde von einer Gruppe von Freunden gegründet vor 30 Jahren und nun haben sie es zur Nachwuchsgewinnung auf Facebook veröffentlicht.
    Mittags kamen dann noch der andere Ehemann und der Bassist der Band mit seiner Frau dazu. Die beiden haben mich direkt nach Christchurch eingeladen, immer praktisch dort einen Anlaufpunkt zu haben.
    Der Ehemann der einen Sängerin (Marco) wurde in Deutschland geboren und wir haben sehr interessante Gespräche geführt, da er in Australien aufgewachsen ist und sie nun nach Frankreich auswandern wollen. Wir haben dann über das Leben in Europa und Neuseeland geredet.
    Dann ist die Band aufgetreten. Danach haben Helen und Danielle noch mit ein paar anderen Frauen gesungen und Danielle hat echt eine Hammer Stimme (siehe Video)!!!
    Am frühen Abend bin ich zu einer Gruppe von Backpackern dazugestoßen, die auch nur zufällig auf dem Festival gelandet sind. Gemeinsam haben wir geholfen ein Banner mit Schwarzlichtfarbe zu bemalen.
    Zum Abendessen wurde ich von Helen, Danielle und Christian eingeladen.
    Danach war ich eine Runde Joggen und habe Yoga gemacht, nach der Dusche hab ich dann weiter der Livemusik zugehört, bis es ins Bett ging. Es war den ganzen Tag über 30 Grad, was echt anstrengend war. Aber ich will mich nicht beschweren.🤗

    Tag 2:
    Auch heute bin ich den ganzen Tag hier gewesen. Habe Livemusik gehört, mich mit meinen Campnachbarn und den anderen Backpackern unterhalten und noch mehr Leute kennengelernt.
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  • Waitangi Day

    6. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute Morgen wurde beim Festival alles angebaut und auch ich habe mich abreisefertig gemacht. Zusammen mit Erik, Bailey und Valentina, drei Backpacker, die ich auf dem Festival kennengelernt habe, bin ich nach Kaiapoi gefahren.
    Heute ist nämlich Waitangi Day, ein neuseeländischer Feiertag, der an den Waitangi Vertrag erinnert, der zwischen den Maori und den Europäern geschlossen wurde. Dazu finden überall Feierlichkeiten statt und wir waren auf einem kleinen Fest in Kaiapoi. Dort gab es Aufführungen und Essensstände, also ähnlich wie ein Volksfest bei uns. Wir haben zusammen gegessen und uns dann verabschiedet, da wir alle in unterschiedliche Richtungen weiterreisen.
    Ich habe mich weiter auf den Weg nach Norden gemacht, allerdings ins Landesinnere, anstatt der Küste. Mein Ziel heute war Hanmer Spings, einem Kurort in den Bergen. Ich habe ich einen Freedom Campsite gefunden, wo ich eine Neuseeländerin kennengelernt habe, die über ein Jahr in ihrem Camper in Nelson gelebt hat. Sie hat mir ein paar wertvolle Tips gegeben, da ich ja wahrscheinlich auch länger in der Gegend bleiben möchte.
    Am Abend habe ich noch einen kleinen Spaziergang durch den Wald gemacht, wo man an geschnitzten Figuren vorbeigekommen ist. Danach hab ich Abendessen gekocht und dann ging’s langsam zu Bett.
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  • Nelson Lakes NP

    7. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Von Hanmer Springs habe ich mich heute Morgen direkt weiter auf den Weg nach Norden gemacht.
    Es ging einmal über den Lewis Pass über die Berge nach Westen und von dort dann weiter nach Norden zum Nelson Lakes National Park. Mittags habe ich noch einen kurzen Stop bei den Maruia Falls gemacht.
    Am Nachmittag war ich kurz am Lake Rotoroa, einem der beiden großen Seen im Nationalpark. Dort waren allerdings so viele Sandflies, dass ich es nicht lange ausgehalten habe.
    Ich bin dann weiter nach St. Arnaud gefahren, dem Hauptort im Nationalpark, der direkt am Lake Rotoiti liegt. Hier habe ich mich nach Wanderungen erkundigt und bin dann direkt zum Ufer des Lake Rotoiti gefahren. Dank des starken Eindes gab es hier keine Sandflies und ich konnte das gute Wetter genießen. Ich habe etwas gelesen und war dann eine kleine Runde im Wald joggen. Danach bin ich direkt im See Baden gewesen und habe zum Abschluss noch etwas gekocht.
    Dann ging es zum nahe gelegenen Campingplatz, wo ich noch einen Film geschaut habe.
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  • Mount Robert Cirquit

    8. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Heute habe ich mich nach dem Aufstehen direkt auf den Weg zum Mount Robert gemacht, denn ich wollte heute den Mount Robert Cirquit wandern. Das Wetter war auch perfekt und ich bin losgelaufen, nachdem ich alles gepackt hatte. Direkt auf dem Parkplatz habe ich Tzufit aus Israel kennengelernt, die auf eine Zweitageswanderung gestartet ist. Wir haben daher das erste Drittel gemeinsam bestritten, was auch das anstrengendste war: es ging in Serpentinen den Mount Robert hoch. Alleine wäre ich etwas schneller gelaufen, aber so konnte man die Aussicht mehr genießen, und die hat sich wirklich gelohnt! Links im Tal lag der Lake Rotoiti, in dem ich gestern noch baden war, und vor uns der Berg. Oben angekommen, haben wir uns dann getrennt. Ich bin etwas am Gipfel entlang gelaufen, von wo aus man einen wunderbaren Blick über den See und die Berge hatte. Dort habe ich eine Südafrikanerin kennengelernt, die nun in Neuseeland lebt. Wir sind den nächsten Abschnitt gemeinsam gelaufen. Es ging dann erstmal nur bergab. Nach etwas mehr als der Hälfte sind wir bei einer Hütte angekommen, wo wir eine kurze Rast eingelegt haben. Ich bin dann zügig alleine weiter, da ich irgendwie noch keinen Hinger hatte, obwohl ich den ganzen Tag noch nichts gegessen hatte.
    Es ging nun weiter bergab Richtung See und man konnte den Bergkamm auf der rechten Seite noch deutlicher sehen, der sah wirklich beeindruckend aus!
    Auf dem letzten Viertel ging es dann immer mal wieder auf und ab, und ich musste sogar über zwei alte Gerölllawinen laufen.
    Am frühen Nachmittag war ich wieder beim Auto. Auf dem nahe gelegenen Campingplatz habe ich mir eine kalte Dusche ergattert🥶, naja immerhin konnte ich Haare waschen.😊
    Danach habe ich mich auf den Weg nach Nelson gemacht. Schon am frühen Abend bin ich in Richmond auf dem Freedom Campsite am Meer angekommen, wo ich auch schon mit Janine war. Dort habe ich gekocht und entspannt den Abend ausklingen lassen.😊
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  • Erledigungen in Richmond und Nelson

    9. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Heute habe ich allerlei Dinge erledigt:
    Ich war bei verschiedenen Baumärkten, um mich nach den Materialkosten für einen Self-contained-Umbaub zu erkundigen, danach war ich einkaufen und bin dann zum Mittag nach Nelson an den Tahunanui Beach gefahren, wo ich am Strand gegessen und etwas entspannt habe.
    Am Nachmittag bin ich dann ins Zentrum von Nelson gefahren, wo ich kurz bei der Post war und dann beim Elektronikmarkt, die tatsächlich noch die Applewatch hatten, die ich haben wollte, obwohl die Filiale in Christchurch meinte, dass sie in ganz Neuseeland vergriffen sei.
    So bin ich dann am Abend glücklich wieder in Richmond zum Freedom Campsite gefahren, wo ich Abendessen gekocht und einen Film geschaut habe.
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  • Moturoa Island

    10. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 14 °C

    Nachdem ich am Vormittag bei dem Chef der „Nelson Tiny House Factory“ einen Probearbeitstermin vereinbart habe und danach noch bei einer Firma war, die mit Tips für einen Self-contained- Umbau gegeben hat, bin ich am Mittag nach Moturoa Island gefahren. Die ist tagsüber per Brücke zugänglich, wird aber abends geschlossen.
    Direkt am Strand habe ich erst Mottag gegessen, ein bisschen gelesen und ein Hörbuch gehört. Als die Sonne herauskam, bin ich barfuß am Strand Joggen gegangen und war danach baden, einfach herrlich.
    Am Abend bin ich wieder nach Richmond zum Freedom Campsite gefahren. Der Sonnenuntergang sah ganz merkwürdig aus, nur in einer Wolkenlücke war der Himmel orange.
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  • Ausflug Richmond Forest

    11. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 13 °C

    Am Vormittag war ich heute im Waschsalon.

    Heute Nachmittag habe ich dann eine kleine Wanderung im Richmond Forest gemacht. Eigentlich wollte ich bis zu den Whispering Falls, aber der Weg war nicht mehr in einem so guten Zustand, da bin ich dann am Fluss umgekehrt. Danach habe ich noch etwas Yoga gemacht und bin dann zurück zum Freedom Campsite.
    Es war super heiß heute, und der Sonnenuntergang war auch wieder wunderschön.
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  • Mapua, Ruby Bay und Moturoa Island

    12. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 16 °C

    Heute Vormittag habe ich den niedlichen Ort Mapua erkundet. Dort findet am Sonntag immer ein kleiner Markt statt. Außerdem gab es viele Lädchen zu entdecken und auch einen kleinen Hafen. Ich habe sogar eine Bäckerei gefunden, die einigermaßen vernünftiges Brot backt.
    Danach habe ich mir die Ruby Bay angeschaut und dort gefrühstückt, mit frischem Brot.😊
    Am Nachmittag war ich wieder auf Moturoa Island, wo ich eine Minirunde joggen war und ausführlich Yoga am Strand gemacht habe. Nach einer Dusche bin ich dann wieder nach Richmond zum Campsite gefahren.
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  • Cable Bay

    15. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌧 16 °C

    Heute Mittag bin ich zur Cable Bay nördlich von Nelson gefahren. Die Bucht liegt zwischen dem Festland, Pepin Island und dem Damm, der zur Insel führt. Dort habe ich eine kleine Wanderung auf den 240m hohen Hügel gemacht. Dazu musste ich durch eine Kuhherde und dann immer bergauf. Von oben hatte ich einen wunderbaren Blick über die Bucht, Pepin Island und die steile Küste. Danach bin ich dann wieder runter und war in der Bucht baden und habe noch etwas am Strand entspannt.
    Danach war ich noch kurz in Glenduan an der Küste und habe mir danach die Boulder Bank angeschaut, ein natürlich entstandener 13km langer Steindamm.
    Danach bin ich wieder nach Nelson gefahren.

    Eigentlich sollten Lili und Jannek gestern schon hier ankommen, aber aufgrund des Cyclons auf der Nordinsel wurde der Flug nach Nelson gecancelt und die beiden gucken sich erstmal Auckland an, bis sie Samstag herfliegen.

    Als ich am Abend in Nelson auf dem Parkplatz stand, hab ich dann tatsächlich ein Erdbeben gespürt, dessen Ursprung wohl im Meer zwischen der Nord- und Südinsel lag.
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  • Abel Tasman NP

    19. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Gestern Abend sind Lili und Jannek endlich in Nelson angekommen. Ich habe die beiden von Flughafen abgeholt und wir sind zum Freedom Campsite nach Richmond gefahren. Wir hatten alle keinen großen Hunger, weshalb es nur eine Kleinigkeit gab, dann haben wir bis es dunkel wurde geschnackt, was es so neues gibt.

    Heute Morgen sind wir früh Richtung Abel Tasman NP aufgebrochen. Dort hatten wir eine Kayak-Wander-Kombi gebucht. Nach der Einweisung wurden wir per Trekker (und Wassertaxi auf den Trailer) abgeholt und zu Wasser gelassen. Nach 40min sind wir beim Onetahuti Beach angekommen. Dort haben wir eine kurze Einweisung bekommen, dann ging es in den Kayaks aufs Meer. Wir haben Tonga Island umrundet, ein Meeresreservat, wo wir verschiedene Vögel und viele Pelzrobben gesehen haben. Danach sind wir wieder Richtung Festland gefahren, zu Moskito Bay. Dort waren wir kurz in einem Gezeitenpool und sind anschließend zur Bark Bay gepaddelt. Hier haben wir unsere Mittagspause verbracht, wobei wir einfach nur die traumhaft schöne Natur bestaunt haben. Das Wasser war kristallklar und weiter draußen türkis, und der Sand golden.
    Von dort ging es zu Fuß weiter: einmal über den Berg und an verschiedenen Stränden vorbei bis nach Torrent Bay. Aufgrund des Niedrigwassers konnten wir die Route übers Watt nehmen. Dann mussten wir nur noch über einen Hügel und waren an unserem Ziel in Anchorage angekommen. Dort waren wir erstmal baden in dem wunderschönen türkisen Wasser. Um 16:00 wurden wir von dem Wassertaxi wieder eingesammelt. Auch die Rückfahrt war wunderschön. Am Ende wurden wir vom Trekker eingesammelt, der das Boot an Land gezogen hat, und wurden bis zum Parkplatz gebracht.
    Wir sind dann nach Rabbit Island gefahren, wo wir Abendessen gekocht und geduscht haben. Dann ging es wieder nach Richmond zum Freedom Campsite.
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  • Marlborough

    20. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Heute sind wir von Richmond nach Osten gefahren. Erst ging es zu den Marlborough Sounds. Dort haben wir am Pylorus Sound eine kleine Wanderung gemacht und gefrühstückt.
    Danach sind wir nach Blenheim gefahren. Wir haben uns zwei Weingüter angeschaut, aber da es so voll war, haben wir uns entschieden nur eine Flasche Wein für heute Abend mitzunehmen. Es ging dann weiter an die Ostküste auf dem Hwy 1. Am Ohau Lookout haben wir einen kleinen Stop eingelegt, am Nachmittag sind wir in Kaikoura angekommen. Wir waren kurz in der Stadt und danach am Strand baden.
    Am späten Nachmittag haben wir uns einen Campingplatz gesucht. Dort haben wir gekocht und danach erstmal ein Verdauungsschläfchen gehalten.
    Zum Geburtstagsessen gabs dann den neuseeländischen Wein und Kuchen zum Nachtisch. Ein sehr entspannter Geburtstag ganz ohne große Feier - auch mal sehr schön nicht organisieren zu müssen.😊
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  • Kaikoura

    21. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ 🌙 17 °C

    Heute ging es vom Campingplatz direkt zum nächsten Highlight: Dolphin Encounter. Wir hatten eine Delfintour gebucht, wo man auch mit den Delfinen schwimmen kann.
    Nachdem wir unsere Ausrüstung und die Einweisung bekommen hatten, ging es im Bus zum Hafen und aufs Boot.
    Wir sind circa 15min Richtung Süden gefahren und waren direkt von mehreren Dutzend Delfinen umgeben. Im Wetsuit und mit Schnorchel ging es dann ins Wasser. Insgesamt vier Mal waren wir mit den Delfinen schwimmen. Da sich die Delfinschule immer mal wieder von uns entfernt hat, mussten wir zwischendurch mal den Standort wechseln, da wir trotz Flossen nicht annähernd so schnell waren wie die Delfine.
    Es waren so unfassbar viele und jeder von uns konnte sogar ein paar Kreise mit den Delfinen drehen (wobei man mit dem Delfin zusammen im Kreis schwimmt und sich gegenseitig jagt).
    Wir sind mit Dusky Dolphins, Common Dolphins und Hector Dolphins geschwommen.
    Nach dem Schwimmen haben wir den Tieren noch eine halbe Stunde vom Boot aus bei ihren Sprüngen zugeguckt. Dann ging es wieder Richtung Hafen.
    Plötzlich sind wir aber nochmal zur Küste gefahren, da dort Orcas gesichtet wurden. Obwohl Orcas auch Killerwale genannt werden, gehören sie aber zu der Familie der Delfine. Wir haben eine Gruppe von vier ganz nah an der Küste beobachten können, einfach ein perfekter Tag!
    Danach haben wir an einem Aussichtspunkt eine Snackpause eingelegt.

    Am Nachmittag sind wir dann Richtung Christchurch aufgebrochen. Dort konnten wir bei Brett und Rachel übernachten, die ich auf dem Festival vor zwei Wochen kennengelernt hatte. Endlich eine heiße Dusche und sogar ein richtiges Waschbecken zum Abwaschen, man freut sich schon über den kleinen Luxus!😄🤗
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  • Christchurch

    22. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti

    Bei Brett und Rachel konnten wir heute Morgen sogar noch Wäsche waschen und Brett hat uns ein wenig die Stadt gezeigt.
    Zuerst waren wir in der Red Zone, das ist das Gebiet, wo alle Häuser abgerissen wurden und nun eine Art Park entsteht, da der Untergrund bei Erbeben sehr instabil ist und er als Baugrund für ungeeignet erklärt wurde. Es sieht aber echt komisch aus, da die Straßen, Stromleitungen und Straßenlaternen noch dort stehen und auch die Bäume ganz unnatürlich wachsen, da es ja alles mal Gärten waren.
    Danach sind wir auf den Mount Vernon gefahren. Aufgrund des schlechten Wetters war die Sicht allerdings nicht so toll. Auf der anderen Seite sind wir dann durch Lyttelton, eine kleine Hafenstadt, und durch den Tunnel wieder zurück nach Christchurch gefahren. Brett hat und vieles erklärt und es war echt cool mal länger mit einem Einheimischen zu reden.

    Danach ist Brett zur Arbeit und wir durften noch Wäsche waschen und haben etwas entspannt und die nächsten Tage geplant.

    Nachmittags sind wir dann ins Zentrum von Christchurch gefahren, wo wir shoppen waren. Später waren wir noch im Supermarkt, wo Lili und Jannek von der Größe ganz überrascht waren. Da hab ich erst gemerkt, wie sehr ich mich schon an die amerikanische Kultur hier gewöhnt habe. Insgesamt ist Neuseeland ein merkwürdiger Mix aus den USA und Europa finde ich bisher.

    Abends sind wir in Timaru angekommen, wo wir auf dem Freedom Campsite gekocht haben. Dann gab es noch einen Podcast zum Einschlafen.
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  • Lake Tekapo & Lake Pukaki

    23. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 4 °C

    Heute Morgen ging es mal wieder landeinwärts. Nach einem kurzen Zwischenstopp in Fairlie, wo wir uns in einer preisgekrönten Bäckerei Pies geholt haben (gefüllte Teigtaschen), ging es weiter zum Lake Tekapo. Das Seewasser entspringt den neuseeländischen Alpen und ist daher ganz klar und blau. Wir sind zur „Scheich of the Good Shepard“ gelaufen und haben die Aussicht auf den See genossen. Dann haben wir uns am östlichen Ufer einen Picknickplatz gesucht und dort unsere Pies gegessen. Jannek war auch noch kurz im See baden. Danach sind wir noch kurz zum Westufer gefahren, wo man von den Hügeln eine mega coole Aussicht hatte.
    Anschließend ging es weiter zum Lake Pukaki, einem Gletschersee, der ganz türkis-blau ist. Dort haben wir einen Spaziergang gemacht und wieder die beeindruckende Aussicht genossen.
    Das Wetter ist hier in den Bergen sehr wechselhaft und es hat zwischen Regenschauern und Sonnenschein gewechselt. Insgesamt war es heute aber ziemlich kühl, was sich in den nächsten Tagen zwar schon wieder ändern soll, aber da werden wir schon woanders sein.

    Am Abend waren wir dann auf einem Freedom Campsite beim kleinen Lake Poaka, wo wir gegen die Kälte erstmal ein Heißgetränk getrunken haben. Später haben wir dann Abendessen gekocht (heute war wieder Reis-Tag) und gemütlich den Abend ausklingen lassen.
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  • Aoraki Mt Cook NP

    24. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 3 °C

    Heute Morgen sind wir Richtung Aoraki Mount Cook National Park aufgebrochen (Aoraki ist der Māori-Name). Die Straße hat uns erst den ganzen Lake Pukaki entlang geführt, dann waren wir am Fuße des Mount Cook. Nachdem wir alle Dachen gepackt hatten, haben wir unsere Wanderung gestartet. Wir wollten den Hooker Valley Track laufen, eine entspannte flache Wanderung durchs Hooker Tal, die über drei Hängebrücken bis zum Hooker Lake führt.
    Dabei hatten wir durchgehend atemberaubende Ausblicke auf den Mount Cook und den Gletscher, sowie auf die anderen Berge und Täler.
    Nach einer kleinen Pause am Hooker Lake ging es den selben Weg wieder zurück, sodass wir nach drei Stunden wieder beim Parkplatz waren.
    Auch zurück ging es am Lake Pukaki entlang, bis wir auf dem Highway 8 weiter nach Süden gefahren sind.
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  • Clay Cliffs

    24. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf dem Weg Richtung Süden haben wir bei den Clay Cliffs (Tonklippen) einen Stopp eingelegt. Wir sind bis zwischen die Klippen gelaufen, was wirklich beeindruckend war. Der Anblick hat mich ein wenig an den Bryce Canyon NP in den USA erinnert.
    Am Abend sind wir dann auf dem Freedom Campsite in Bendigo angekommen. Dort haben wir entspannt gekocht (heute war wieder Pasta-Tag) und den Ausblick auf den Fluss genossen. Als es am Abend dunkel war, konnten wir am wolkenfreien Himmel die Milchstraße sehen.✨ Eigentlich waren wir zwar letzte Nacht im offiziellen „Dark Sky Reserve“, aber da waren zu viele Wolken. Dafür wurden wir dann heute entschädigt.😊
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  • Queenstown

    26. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 11 °C

    Gestern Mittag sind wir in Queenstown angekommen. Als erstes haben wir die Innenstadt erkundet und waren shoppen. Nach einem kurzen Snack waren wir noch am Hafen/Strand, von wo aus man einen wunderbaren Blick auf den klaren blauen See hatte. Am späten Nachmittag haben wir auf dem Campingplatz eingecheckt. Nach einer wunderschönen heißen Dusche haben wir uns eine Pizza vom Lieferservice gegönnt, auch mal schön, nicht zu kochen. Danach haben wir gemütlich den Abend ausklingen lassen.
    Heute Morgen sind wir rechtzeitig aufgestanden, da wir einen Gleitschirmflug gebucht hatten. Mit der Gondel ging es auf den Stadtberg, wo uns oben schon unsere Tandempartner erwartet haben. Da auf der Hauptstartbahn kein Wind war, sind wir mit einem Off-road Quad noch weiter den Berg hoch gefahren. Dort ging dann alles ganz schnell:
    Jeder von uns hat ein Geschirr und Gelm angelegt bekommen, dann haben unsere Tandempartner die Gleitschirme ausgelegt, wir wurden mit Schirm und Partner verbunden, und dann hieß es schon Anlauf nehmen und wir waren alle in der Luft. Mein Partner Ben hat es erstmal ganz entspannt angehen lassen und mit dir Landschaft gezeigt. Am Ende haben wir dann ein paar Tricks gemacht (Schaukel, Kreisel und Kopfüber), währenddessen auch das Video entstanden ist. Beim Landen mussten wir uns dann einfach nur wieder hinstellen, sobald wir nahe genug am Boden waren.
    Wir sind anschließend nochmal zur Gondel gelaufen und hochgefahren, um die Aussicht bei einem Getränk zu genießen.
    Als wir wieder unten waren, haben wir uns auf den Weg zum Milford Sound gemacht. Auf der Fahrt haben wir einige Stops eingelegt, unter anderem, um noch mehr vom Lake Wakatipu zu sehen.
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  • Milford Sound

    27. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 18 °C

    Gestern Abend sind wir von Queenstown zum Milford Sound gefahren. Obwohl es Luftlinie garnicht so weit ist, dauert die Fahrt fast fünf Stunden, da man einmal um den See und über die Berge muss. Aber allein die Fahrt an sich ist immer wieder beeindruckend: aus den trockenen Bergen werden Regenwald und massive steile Felswände.
    Wir haben auf dem Campingplatz der Milford Lodge eingecheckt und unser Abendessen gekocht. Dabei war es jedes Mal ein Hammer-Anblick wenn man aus dem Küchengebäude kam und plötzlich der Berg vor einem auftaucht!
    Im Camper haben wir noch ein paar Runden Wer-ist-es? gespielt, bevor es zu Bett ging.

    Heute Morgenging es dann auf meine zweite Milford-Sound-Rundfahrt. Wir hatten wieder grandioses Wetter und am Morgen war das Wasser total ruhig. Eine ganz andere Stimmung als beim letzten Mal. Viele Wasserfälle waren allerdings trocken. Dafür haben wir wieder Pinguine gesehen und am Ende waren wir im Unterwasserobservatorium. Dort ging es in einem Tank 10m unter die Meeresoberfläche. Von dort konnten wir verschiedene Tiere und Pflanzen beobachten, unter anderem Schwarze Koralle, Seesterne, Seeigel und auch eine Seegurke. Aufgrund der abdunkelnden Frischwasserschicht auf der Meeresschicht leben hier in sehr flachem Gewässer Tiefwassertiere.
    Es gab auch noch Informationen zum Baubdes Obervatoroums und der Geschichte und Geologie des Milford Sounds. Milford ist erst seit 1951 per Straße erreichbar.
    Am Nachmittag haben wir uns dann auf den langen Rückweg gemacht. Wir sind wieder über fünf Stunden über Queenstown bis nach Bendigo gefahren, wo wir wieder auf dem Freedom Campsite am Fluss geschlafen haben.
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  • Von Wānaka zur Westcoast

    28. helmikuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 22 °C

    Heute haben wir den Vormittag in Wanaka verbracht: ich habe mir ein SUP (sorry Janine🙈) geliehen und bin zum Wanaka Tree gepaddelt, während Lili und Jannek am Strand ein Sonnenbad genommen haben. Lili hat zum Schluss auch noch eine Runde auf dem SUP gedreht. Dann waren wir gemeinsam baden, wobei Jannek noch die Unterwasserwelt erkundet hat. Zum Mittag gab es einen Milchshake, dann ging es weiter Richtung Westcoast. Dazu mussten wir einmal über die Alpen, wozu wir den Haast Pass überquert haben. Dort haben wir noch einen kurzen Zwischenstopp bei den Bluepools eingelegt. Lili und Jannek sind dort alleine hingelaufen, da ich die ja schon kannte und noch ein paar Aktivitäten für die nächsten Tage organisiert habe.
    Anschließend ging es an der Westcoast entlang nach Norden bis nach Franz Josef. Dort haben wir um 20:00 auf dem Campingplatz eingecheckt und nur noch gekocht, bevor es zu Bett ging.
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  • Von Franz Josef nach Charleston

    1. maaliskuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☁️ 19 °C

    Nachdem wir extra früh aufgestanden, damit wir rechtzeitig zum Helikopterflug einchecken können, hat uns das Wetter erstmal zum Warten verdammt. Wir haben die Zeit zum Frühstücken genutzt. Am späten Vormittag war dann klar, dass heute alle Helitouren abgesagt werden.
    Da habe wir uns auf den Weg weiter nach Norden gemacht, immer den Highway 6 an der Küste entlang. Die Westküste ist wirklich beeindruckend: mit dem Regenwald direkt am Meer erinnert sie mich an Hawaii.

    Unser erster Stopp war in Okarito, einem kleinen Dorf an der Küste. Erst sind wir zu einem Lookout hochgelaufen, von wo aus man die Lagune sehen konnte. Nach einer Runde Yoga ging es zurück zum Auto und wir haben uns den Strand von Okarito angeschaut. Natürlich waren Lili und ich kurz mit den Füßen im Wasser, bevor wir wieder aufgebrochen sind.
    Am Nachmittag haben wir am Strand von Hokitika eine Rast eingelegt. Wir haben uns auch noch kurz in einem der vielen Jade-Shops umgeschaut, denn Hokitika ist die Hauptstadt der Jadekunst. Die Jade ist heilig für die Māori und wird oft zu bestimmen Symbolen verarbeitet.

    Dann ging es weiter nach Punakaiki. Dort haben wir uns kurz ein Höhle angeguckt, bevor es zu den Pancake Rocks ging. Am Strand hatte man mit all den Baum-Farnen das Gefühl, auf einer tropischen Insel zu sein.
    Obwohl die Flut noch nicht ganz da war, waren die Pancake Rocks wieder sehr beeindruckend.

    Danach haben wir noch eine halbe Stunde nach Charleston gebraucht, wo wir auf dem Campingplatz wieder gekocht haben und dann entspannt den Abend haben ausklingen lassen.
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  • Rafting und Surfen

    2. maaliskuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 21 °C

    Vom Campingplatz ging es heute Morgen direkt nebenan zum Underworld Rafting. Nachdem wir alle mit einem Wetsuit ausgestattet waren, ging es mit einem Van in den Regenwald und dann noch 15min mit einem kleinen Zug durch den National Park. Wir sind dann zu Fuß noch ein gutes Stück gelaufen, wobei wir auf dem Weg unsere Rafting-Ringe eingesammelt haben. Dann sind wir endlich am Höhleneingang der Metro Cave angekommen. Es hieß Stirnlampen an und los gehts!
    Unser Guide hat uns in der Höhle viel über die Entstehung der Gesteinsformationen erklärt. Dabei haben wir natürlich Stalagmiten und Stalagtiten gesehen, aber auch viele andere Formationen, die echt wunderschön waren. Zwischendurch haben wir mal fünf Minuten die Lampen aus gemacht und die absolute Dunkelheit auf uns wirken lassen. Je nach Mensch dauert es wohl zwischen 15 und 90 Minuten, bevor man höhlenkrank wird und Halluzinationen o.ä. bekommt. Wir sind dann weiter und haben in einer anderen Höhle in kompletter Dunkelheit neuseeländische Glühwürmchen sehen können.
    Dann ging es ins Wasser. Wir haben uns auf unseren Rafting-Ring gesetzt und eine Kette gebildet. Wir hatten alle unsere Lampen aus und unser Guide hat uns in die Höhle gezogen. Dabei konnte man durch einen Spalt an der Decke tausende kleiner blauer Pünktchen sehen. Dann hat sich die Höhle geöffnet und über uns war eine Kuppel voller Glühwürmchen. Wir alle waren ganz still und haben einfach nur den magischen Anblick auf uns wirken lassen, unbegreiflich schön!
    Dann war der Höhlenausgang zu sehen und wir waren nach zwei Stunden wieder am Tageslicht.
    Nun ging es auf den Rafting-Ringen den Fluss hinab, der allerdings so flach ist momentan, dass wir öfter mal mit dem Hintern aufgesetzt haben. Wir haben dann die Ringe wieder abgegeben und per Zug und Van ging es zurück nach Charleston.

    Nach einem kleinen Snack haben wir uns schon zum nächsten Abenteuer aufgemacht. In der Tauranga Bay bei Westport haben wir eine Surfstunde gebucht (damit Lili auch mit Stolz ihre neuen Surfer T-Shirts tragen kann😄). Unser Surflehrer Marc wirkte ein bisschen wie auf Gras, aber ich glaube das war nur sein Surfervibe.😅 Nach ein paar Trockenübungen haben wir und Kayla (Backpackerin aus den USA) unsere Wetsuits bekommen und es ging ins Wasser. Die Wellen waren perfekt für uns Anfänger und Jannek hatte ziemlich schnell den Dreh raus. Auch ich habe noch einiges dazugelernt und wieder ein paar Mal gestanden. Und auch Lili konnte in ihrer ersten Surfstunde schon auf dem Brett stehen. Wir waren danach alle total kaputt, aber hatten mega viel Spaß dabei!
    Anschließend haben wir uns weiter auf den Weg nach Norden gemacht, immer an der Westküste entlang. Am Abend sind wir schließlich bei Frauke (Mamas Jugendfreundin) und Tony angekommen. Wir durften uns im Gästehaus einquartieren, was für ein Luxus, nachdem wir uns zu dritt den Camper geteilt haben. Tony hatte schon Abendessen gekocht: selbst gefangenen Fisch als Vorspeise und mega leckeren Schweinebraten als Hauptgang.
    Später ist Frauke noch mit Eis als Nachspeise zu uns herübergekommen und wir haben ein bisschen geschnackt, bevor wir dann hundemüde in unsere Betten gefallen sind.
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  • Karamea

    5. maaliskuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ☀️ 18 °C

    Nachdem wir ausgeschlafen und gemütlich gefrühstückt hatten, hat Frauke mit uns eine Tour durch Karamea gemacht und uns alle wichtigen Orte und Besitzverhältnisse vorgestellt. Wir haben auch kurz am Strand gehalten, der echt traumhaft schön ist, halt typisch Westcoast.
    Anschließend gab es eine Führung über den Hof, wo vor der Garage das Boot und in der Garage der Hubschrauber steht, und überall Kühlcontainer neben der Schlachterei. Echt beeindruckend was die beiden mit ihren Helfern alles schaffen! Nebenbei sind sie auch noch die gute Seele des Dorfs.
    Am Nachmittag hat es bis zum Abend hin die ganze Zeit geregnet, sodass wir die Zeit gemütlich im Gästehaus verbracht haben. Um sechs waren wir mit Frauke nebenan im Pub vom „Last Resort“, das einmal Tony gehört hat. Sie hat uns das Gelände gezeigt und wir haben ein Bier getrunken.
    Danach gab es wieder Essen à la Tony: Lamm mit Ofengemüse und Obstsalat mit Eis zum Nachtisch.

    Am Samstag ist Jannek um 8:00 mit Tony losgefahren, um das Stellnetz einzuholen. Sie haben dabei einen ganz guten Fang gemacht (unter anderem 14 Schollen), der danach in den Räucherofen ging.
    Danach haben wir eine Kleinigkeit gegessen und die Wäsche angestellt, dann waren wir in „Downtown“😄 zum Markt. Dort gab es noch Pie und Carrotcake, eine Spezialität von Winnie.
    Mittags sind wir zum Heaphy Track aufgebrochen, einem der Great Walks, der nur 15min nördlich von Karamea startet. Dabei ging es durch den typischen neuseeländischen Regenwald mit verschiedensten Farnen bis zum Scott‘s Beach, einem wunderschönen Sandstrand in einer Bucht. Das einzig nervige waren die Sandflies.
    Danach wurde die zweite Ladung Wäsche angestellt (den Luxus hat man so schnell ja nicht wieder) und abends gab es wieder leckeres Abendessen: diesmal Sausagerolls/Fishrolls mit Steak und Resten der letzten Tage plus Nachtisch, wieder grandios. Und auch wieder vollgestellten ging es zurück zum Gästehaus, wo wir noch Kniffel und „Wer bin ich?“ gespielt haben.

    Sonntag morgen haben wir dann alle Sachen wieder in den Van gepackt und einmal durchgeputzt.
    Nun hieß es Abschied nehmen, aber ich werde auf jeden Fall nochmal wiederkommen. Auf dem Weg nach Nelson haben wir noch eine Lieferung Fleisch in Reefton abgegeben, dann sind wir abends um sechs auf unserem bekannten Freedom Campsite angekommen. Wir waren noch bei Pack‘n Save einkaufen, einfach fürs Erlebnis. 😄
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  • Zurück in Nelson

    11. maaliskuuta 2023, Uusi Seelanti ⋅ ⛅ 23 °C

    Montag Morgen habe ich Lili und Jannek am Flughafen abgesetzt. Schon komisch zu wissen, dass man sie nun über ein Jahr nicht wieder sieht. Am Abend habe ich dann zum Glück direkt drei Backpacker (Elisa, Janine und Niklas) auf dem Freedom Campsite kennengelernt, mit denen ich Karten gespielt habe. Ein bisschen Ablenkung war schon ganz gut.

    Dienstag war ich dann direkt mit den dreien auf Rabbit Island am Strand. Wir haben das grandiose Wetter genossen, waren Baden und am Strand spazieren und haben abends wieder Karten gespielt.

    Mittwoch Abend war ich beim Fußballtraining der Richmond Foxes, das Damenteam des Richmond FC. Das Training war super, und ich wurde direkt zum Testspiel am Wochenende und einer Party nächste Woche eingeladen.

    Donnerstag und Freitag war ich nochmal Probearbeiten bei der Nelson Tiny House Company. Donnerstag war auch noch ein anderer Backpacker mit da: José aus Uruguay. Wir haben zusammen mit dem Chef Thomas die Dachsparren aufs Tinyhouse montiert. Freitag habe ich mit Thomas alleine gearbeitet und wir haben das ganze Haus gerade gezogen.
    Thomas meinte, er könnte mich gebrauchen und ich kann nächste Woche offiziell dort anfangen.🤗
    Da es ein neuer Standort der Firma ist, gibt es momentan allerdings noch keine ausgebildeten Zimmerleute, daher arbeite ich erstmal nur mit Thomas zusammen. Der macht allerdings auch viel im Büro und hat daher nicht jeden Tag Zeit, von daher wird es erstmal keine Fünf-Tage-Woche, was aber ja nicht schlimm ist. So habe ich Zeit für Ausflüge etc.
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