Nepal
Annapurna

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Travelers at this place
    • Day 121

      אל הפנצ׳סה טרק

      April 11, 2022 in Nepal ⋅ ☀️ 25 °C

      היום מנוחה אחרי הראפטינג היה רגוע וחביב ביותר. קפה הימלאיה, ויגן ווי, בבאבלס תי… אחר צהרים ישיבת מנהלים התכנסות של כל החבורה אצל סאם. אחרי חשיבה ממושכת הוחלט שנצא לטרק קצר ולא קשה במיוחד של 3 ימים שנקרא הפנצ׳סה, אחריו של ואני נעשה נסיעת לילה לקטמנדו ונתחיל את הלנגטן והאגמים הקפואים, נתפצל מכולם שישארו לליל הסדר בפוקרה/באגנס. ג׳ורדי במעבר חד קנה כרטיס לאותו הערב לקטמנדו לטרק האגמים. נסעתי עם סאם לתחנה המרכזית כדי לקחת את הנעלי הרים החדשות שלי שעשו את כל הדרך מהארץ, וירדתי בליטל ווינדואוס לארוחת ערב אחרונה של כולם לפני הפרידה מג׳ורדי. חזרנו לחדר להתארגנות ואריזות לטרק של מחר, במקביל גם לסדר דברים שיהיו מוכנים לנו לטרק האגמים, ניסינו להזמין כרטיס טיסה לפיליפינים ואחרי שהניסיון נכשל פרשנו לישון.
      בוקר של יציאה לטרק, מתכנסים ב7:30 אצל סאם, מפקידים את המוצ׳ילות בידים בטוחות, מונית לתחנה מרכזית ואז local bus עד לפאדי (בערך הפעם החמישית שאנחנו נמצאים בכפר בשם כזה מה קרה תגוונו קצת) משם מתחיל המסלול הליכה.
      טיפוס במדרגות ועצירת תה ועוגיות עם חמאת בוטנים בנקודת תצפית יפה לעמק. זאת הייתה הפעם האחרונה שראינו נוף בטרק מאחר ומהרגע הזה נכנסנו לתוך ענן ענק וערפל שבקושי רואים כמה מטרים קדימה.
      היום היה יחסית קליל והגענו בשעות הצהרים לכפר שבו נישן הלילה בשם Australian Camp. מסתבר שהיו פעם אוסטרים שהגיעו לנפאל אהבו את המקום והחליטו להישאר שם והכפר נקרא על שמם. המקומיים לא הצליחו לבטא טוב את המילה אוסטרי אז זה השתנה לאוסטרלי.
      ארוחת ערב דאל באט באוירת טרק כמו שצריך, מסביב כל מיני קבוצות של מטיילים שכנראה עושים איזה טרק יותר רציני באיזור עם פורטרים ומדריכים מקומיים, הזכירו לנו את דינס וקצת התגעגענו, מזל שיש לנו את דן שנראה ממש כמו פורטר שלנו כי כולם חושבים שהוא מקומי.
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    • Day 9–10

      Trek zum Annapurna Basecamp (2)

      April 10 in Nepal ⋅ ☀️ -4 °C

      Deurali - Annapurna Basecamp (ABC)

      Nach einer erholsamen und verhältnismäßig warmen Nacht waren wir wiederhergestellt und konnten die Tabletten gegen Höhenkrankheit in der Reiseapotheke lassen. Der Weg zu unserem Mittagessen im Machhapuchhre Basecamp sollte anspruchsvoll werden. Wir durchschritten die Schneefallgrenze und liefen stromaufwärts am Rande eines der zahlreichen Bergflüsse. Da wir das ein oder andere Lawinengebiet umliefen und die Steigung sehr fordernd war, ließen wir die Kamera größtenteils in der Tasche. Einer der markantesten Gipfel, die wir passierten ist der Fishtail Mountain (Machapuchare - 6.993
      .), der als Heiliger Ort der Hindus und Zuhause der Gottheit Shiva nicht bestiegen werden darf.
      Nachdem wir uns im MBC gestärkt hatten, nahmen wir uns die letzte Steigung vor. Der Pfad wurde enger, da der Schnee abseits des Weges um mehrere Zentimeter nachgab. Dies machte es schwierig ankommende Porter passieren zu lassen. Der Himmel zog sich zu und die dichten Nebelschwaden sorgten für eine apokalyptische Szenerie. Und dann stand es da, das Schild, welches das Annapurna Basecamp ankündigte - komplett aus dem Nichts. Zwar klarte in der Folge der Himmel etwas auf, doch der Blick blieb etwas enttäuschend. "Morgen früh wird das alles besser", versprach Sattya. Wir waren skeptisch, schließlich, hatten wir am höchsten Punkt auch die kälteste Nacht unserer Reise vor uns.
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    • Day 16

      Paragliding in Pokhara

      April 28, 2023 in Nepal ⋅ 🌩️ 20 °C

      English version in the comments
      Version française en commentaire

      Wir sind seit ein paar Tagen in Pokhara und die Stadt gefällt uns super. Es ist ruhiger und sauberer hier als in Kathmandu und es gibt mehr Raum für Straßen, Läden und Natur. Die Stimmung ist nicht hecktisch und die Menschen sind freundlich wie überall in Nepal. Den Sonnenuntergang über den Bergen am See durfen wir schon miterleben aber das Wetter wird schlechter. Es gibt hier so viele verschiedene Dinge zu erleben, dass es sicherlich nicht unser letztes Mal hier sein wird.
      Gestern waren wir Gleitschirmfliegen, das war meine Nummer 1 auf der To-Do-Liste. Morgens holten unsere Guides uns ab und wir sammelten die anderen Teilnehmer ein, danach ging es auf 1740 Meter Höhe. Die Fahrt dort hoch war typisch nepali und ich bin mir sicher dass die Fahrt hoch weitaus gefährlicher war als der Weg nach unten mit dem Schirm.
      Nach kurzer Einweisung wurden uns die Gurte umgeschnallt und nach und nach ging es los. Lucas war erst dran und ich konnte ihn starten sehen, danach ging es für mich los. Obwohl es bewölkt war konnte ich viel sehen und es war einfach bemerkenswert. Wir flogen mit der Thermik nach oben aber waren nicht allein, Adler nutzten die selbe Stelle um Auftrieb zu erzeugen. Den Adlern in der Luft wenige Meter nah zu sein war unbeschreiblich. Langsam flogen wir richtung Landeplatz und ich fragte meinen Guide ob wir ein bisschen Akrobatik machen könnten, auch „Flyover“ oder „Rollover“ genannt. Wir hatten noch genug Höhe um ein paar Tricks in der Luft zu machen und das hat super viel Spaß gemacht!
      Als wir dann wieder im Hotel waren hat Lucas Fieber bekommen und wir mussten die Wanderung die für heute und morgen angedacht war verschieben. Ihm jetzt es heute wieder etwas besser und wir waren vormittags mit dem Boot auf dem See. Die Aussicht war wunderschön und ich habe einen Sonnenbrand bekommen, wenigstens ist das Wetter wieder etwas besser!☀️
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    • Day 15–19

      See - Berge - Menschen

      January 16 in Nepal ⋅ ☁️ 15 °C

      Seit Montag ärgert mich eine kleine Erkältung und das Nasenspray steht natürlich in Chitwan.🙈Ich habe aber irgendwelche Kapseln, die ich mir einwerfe und Pfefferminztee gekauft. Am Dienstag bin ich früh los und mit einem Ruderboot zur anderen Seeseite übergesetzt. Dann hieß es 3/4 Stunde treppauf zur Weltfriedenspagode. Zwischenzeitlich war ich mal ganz schön außer Puste,aber es hat sich gelohnt,auch der Blick über den See und die Berge. Die Stupa ist eine von 80 weltweit errichteten Pagoden und soll das friedliche Zusammenleben aller Rassen und Glaubensrichtungen fördern. Der Bau wurde von einem japanischen Mönch 1973 initiiert und erst 1999 fertiggestellt aufgrund von jahrelangen Macht Querelen.
      Am nächsten Tag musste ich 5 Uhr aufstehen ,um pünktlich 6.30 Uhr zum Sonnenaufgang auf dem Berg beim Dorf Sarangkot 1600m zu sein. Ich hatte einen Chauffeur,aber es sind auch viele hochgelaufen mit Taschenlampen und als Morgensport. Die Nepalesen sind echt gute Bergläufer. Der Sonnenaufgang war spektakulär mit Blick auf das Annapurnagebirge, welches ein Teil des Himalaya ist. Der markanteste Berg ist der Mahchapuchtre ( Fishtail), der Kegelförmige in der Mitte. Er ist zwar nur 6997m hoch,wird aber als heilig angesehen und darf nicht bestiegen werden. Der höchste ist links Annapurna mit 8091 m. Nach dem Frühstück bin ich dann durch die Stadt gebummelt,Taxi gefahren und habe schon einige Souvenirs gekauft.
      Am dritten und letzten Tag habe ich mit einem privaten Guide eine Kurztrekking Tour zum Australien Camp gemacht. Er hat mir viel Interessantes über die Natur und die Menschen erzählt. Gott sei Dank hatte ich mir am Vortag noch Trekkingstöcke für 13 € 🫣 gekauft und mein Knie getaped. Die Treppen waren wieder der Hammer. Mein Führer ist förmlich hochgerannt,hat dann aber Rücksicht auf mich genommen.😮‍💨Die Nepalesen essen auch deswegen scharf und salzig,um ihren Blutkreislauf dem Luftdruck und Höhenmetern anzupassen. Unterwegs hab ich auch Büffelmilch probiert , die aber nicht viel anders,als unsere schmeckt,nur bisschen fettiger. Es war ein wunderschöner Tag ,den ich dann mit einem Essen am See ausklingen hab lassen. Allerdings wusste ich nicht,was ich bestelle,hat aber gut geschmeckt.( Gebratene Minifische mit dunklen gerösteten Erbsen und Mandelblättchen und Dipp.).
      Gestern auf der 5 stündigen Heimfahrt hab ich wohl was Falsches gegessen. Die Nacht habe ich über der Toilette verbracht,aber jetzt geht's wieder besser. 😏
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    • Day 171

      Mit'm Schaukelstuhl zurück in die Tropen

      September 22, 2022 in Nepal ⋅ ☁️ 25 °C

      Muktinath - Nayapul
      130 km /1.254 hm
      Aktuelle Höhe: 1.040 hm
      Gesamtstrecke: 8.728 km
      Gesamt-Hm: 80.654 hm

      Der Morgen in Muktinath zeigt einen blauen Himmel und einen Rundumblick auf die Berge - Hammer! Alle dicken Brummer des Annapurna Himal sind am Start: Annapurna 1-3, Dhaulagiri, Gangapurna etc. Das hätte ruhig auch ein Tag früher am Pass so sein dürfen 😅...Dafür genieße ich heute die Abfahrt in die verschiedenen Vegetationszonen bei allerbestem Wetter: Erst noch karge Felsen, Weiden, erste Nadelbäume und dann der tropische Dschungel gefolgt von ewigen Schlammstraßen und einem dazugehörigen Monsun-Schauer. Der Weg auf Asphalt war wieder nur sehr kurz - hauptsächlich war ich auf Buckelpisten und schlammigen Hangstraßen unterwegs, die mich wieder ziemlich zäh vorankommen lassen. Aber nicht nur mich: Hier und da stecken Busse fest. Immer wieder sind Passagiere und Bagger im Einsatz, um Geröll von den Straßen zu räumen. Lange Staus sind dabei normal. Glücklicherweise kann ich mich mit dem Rad immer vorbeimogeln. Die Bagger werfen den Schlamm und die Felsbrocken einfach den Abhang hinunter, damit es weiter gehen kann. Je tiefer ich heute komme, desto mehr macht sich wieder die Zivilisation breit. Ich düse heute insgesamt 3.800 Tiefenmeter hinab und spüre wie pro Tiefenmeter die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit zu nehmen. Ich folge sehr lange dem reißenden Fluss, der von Hängebrücken umsäumt ist, um die Schulkinder untereinander zu verbinden. Der vorletzte Tag auf dem Annapurna Trek lässt mich einiges spüren: Nicht nur der Körper hatte es schwer, auch das Material musste mit Staub, Schlamm, Schnee, Geröll, Flussüberquerungen und vielem mehr kämpfen, sodass morgen in Pokhara dringend Putzen und Schmieren angesagt sind, damit sich die Karre nicht mehr wie ein knarzender Schaukelstuhl anfühlt.Read more

    • Day 22

      Last days in Nepal

      May 4, 2023 in Nepal ⋅ ☁️ 17 °C

      Am Montag sind wir zu einem Wasserfall und einer Höhle in Pokhara gefahren. Beides war schön anzusehen aber nichts atemberaubendes, obwohl die Treppen von der Höhle nach oben mir den Atem geraubt haben. Ich war seit zwei Tagen krank und hatte wenig Energie, konnte nicht essen und fühlte mich einfach unwohl. Blöd nur, dass wir am nächsten Tag unsere zweitägige Wanderung hatten und ich wollte die nicht absagen. Für den Rest des Tages legte ich mich ins Bett und versuchte mich zu erholen, währenddessen ist Lucas in Pokhara herumgelaufen bis es anfing zu regnen. Er stellte sich unter das Dach einer geschlossenen Bar und rauchte. Ein mitarbeiter der Bar, Banko, stellte sich zu Lucas und rauchte auch. Die beiden kamen ins Gespräch und Banko bat Lucas an sich zu setzten. Lucas erklärte ihm dass er gerne einen Kaffee trinken würde aber er hatte sein Geld im Hotel vergessen, er wollte Zigaretten gegen einen Kaffee tauschen aber Banko gab ihm den Kaffee umsonst. Später am Abend ging Lucas zurück zur Bar, diesmal mit Geld und er trank dort ein paar Bierchen während ich mich weiter ausruhte.
      Am nächsten Morgen ging es für uns los zur Wanderung, mit dem Auto fuhren wir ca. 45 Minuten zum Startpunkt auf 1700 Metern. Dann ging es zwei Kilometer lang bergauf, fast nur über Treppen. Mir blieb schnell der Atem weg aber wir hatten Zeit und könnten Pausen machen. Unser Guide, Kaji, war super nett und humorvoll. Er merkte dass es mir nicht gut ging und passte sein Tempo an und nahm mir auch meinen Rucksack ab. Er ist seit 40 Jahren ein Guide, er erklärte uns vieles und es war sehr interessant! Endlich haben wir es geschafft und waren im „Australian Camp“ wir sind nun 350 Meter hochgewandert und haben uns einen Tee und die schöne Aussicht verdient. Nach dem Tee ging es mir auch schon erwas besser. Jetzt sollten wir uns entscheiden ob wir noch etwas weiter gehen, nach Dhampus, oder hier blieben. Der Tag war noch jung und die Stecke nach Dhampus ging nur Berg ab, also entschieden wir uns weiter zu gehen. Auf dem Weg trafen wir noch Esel und als wir in Dhampus ankamen gab es Mittagessen. Ich hatte endlich wieder Hunger und wir aßen Dal Bhat, das war das einzige was ich essen konnte und ich bin davon überzeugt dass es mich geheilt hat. Wir genossen die Aussicht auf die Annapurna-Bergkette und die Gespräche mit Kaji. Abends gab es wieder Dal Bhat und dann gingen wir früh schlafen. Denn um 6 Uhr geht die Sonne hinter den Bergen auf und das wollten wir nicht verpassen. Am Morgen war das Wetter klar und wir konnten die Berge richtig gut sehen, es war atemberaubend! Nach dem Frühstück ging es zurück, drei Stunden lang wanderten wir in der schönen Natur und genossen es sehr. Zum Abschluss hatten wir Dal Bhat mit Kaji und bedankten uns bei ihm. Wir ruhten uns den Tag über aus und abends besuchten wir gemeinsam Banko, die Bar ist sehr gemütlich und die Menschen freundlich wie immer in Nepal. Es war eine sehr schöne Zeit, danke Nepal!
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    • Day 18

      ABC: Tag 10

      November 18, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 13 °C

      Heute ging es von Landruk nach Dhampus.
      Vor dem Mittagessen liefen wir auf der Straße, nach dem Essen ging es wieder mal durch einen Disney Dschungel. Ab Pothana kamen wir immer mehr Richtung Zivilisation, was man an dem ganzen Müll erkannte…
      Jetzt genießen wir den letzten Abend unseres ABC Treks am warmen Ofen.
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    • Day 25

      Muskelkater olée

      December 2, 2023 in Nepal ⋅ 🌙 11 °C

      Nach 18 Tagen ohne Beschwerden, machen sich am 19. und letzten Tag, unsere Muskeln bemerkbar. Vielleicht liegt es daran, dass wir gestern 5 Stunden nur abwärts gegangen sind. 😄 Glücklicherweise haben wir heute nur 1-2 Stunden wandern vor uns, danach werden wir mit dem Taxi nach Pokhara chauffiert und unser Trekking-Abenteuer endet somit.

      Aktuell freuen wir uns auf die Stadt, auf abwechslungsreiches Essen und vielleicht sogar auf eine Massage. 😉

      Der lokale Schnaps "Millet" (auf dem ersten Bild, schmeckt wie Birnenschnaps, aber komplett ohne Zucker) hat die schmerzen leider auch nicht weggezaubert. 😄🍶 Die Nepali können ohne Probleme mehrere Tassen davon pro Abend trinken. 😂
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    • Day 195

      Poonhill: Hügel des Staunens

      February 27, 2020 in Nepal ⋅ 🌙 6 °C

      Am Morgen unserer Wanderung stehen wir früh auf und machen uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg zum Busbahnhof. Von dort aus kommen wir nach einer längeren Fahrt in dem kleinen Dorf Birethanti an. Dort soll unsere 7-tägige Wanderung beginnen. Am ersten Tag folgen wir einem breiten Fluss und übernachten in einem schönen Dorf, das aber leider keinen Blick auf die großen Berge bietet. Die Leute leben hier ganz ohne Ofen, Heizung oder Feuer, auch die Zimmer sind undicht. Das Haus jedoch hat trotzdem seinen Charm was sowohl an den Lehmwänden als auch an den schön bemalten Holzbalkonen und Treppen liegen mag.
      Nach einer weiteren und steileren Wanderung haben wir 1200 Höhenmeter erklommen und unsere Bleibe auf 2600m hat sogar einen Ofen, der aus einem alten Ölfass besteht. Am nächsten Morgen erwartet uns eine kleine Überraschung. Es hat geschneit und unsere nächste Wanderung kostet uns nasse Kleidung, was jedoch nichts ausmacht, denn unsere nächste Unterkunft hat ebenfalls einen Ofen. Von der nah gelegenen Aussichtsplattform Poonhill soll man einen wunderschönen Blick auf die weißen Riesenberge haben und den wollen wir natürlich nicht verpassen. Es stürmt allerdings so sehr, dass man nichts sehen kann und wir müssen den Tag am Ofen verbringen. Dort lernen wir einen Franken kennen der uns mitteilt, dass es morgen klar werden soll und er früh in der Dunkelheit aufbrechen wird um den Sonnenaufgang nicht zu verpassen, der besonders schön ist. So machen wir uns am nächsten Morgen gegen sechs Uhr in der Dunkelheit auf den Weg zur Aussichtsplattform. Der Schnee ist hoch und unser Guide hat sogar eine Stirnlampe dabei. Als wir schließlich auf dem Berg ankommen ist dieser schon gerammelt voll und vor dem Kiosk für heiße Getränke stehen viele Leute. Die Aussichtsplattform verfügt auch über einen kleinen Turm mit tollem Ausblick. Der Franke hat nicht untertrieben. Es ist wunderschön und wir dürfen den gesamten Sonnenaufgang miterleben. Unvergesslich und unbeschreiblich. Als wir wieder von der Aussichtsplattform kommen gibt es erst mal Frühstück, anschließend geht es weiter. Wir wandern durch die verschneite Landschaft und als es dann bergab geht können die Kinder es nicht lassen sich einfach hinzusetzen und den Berg hinunter zu rutschen. Am Abend schlafen wir in einer schönen Hütte und das für unsere Verhältnisse sehr früh.
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    • Day 29

      Syauli Bazar: 1.180 Höhenmeter

      March 30 in Nepal ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach dem Erfolgserlebnis am Morgen geht es heute nur noch bergab - der vierte und somit letzte Tag unserer Wanderung.

      Wir gehen bis auf 1.940 Höhenmeter runter. Unser Ziel soll Ghandruk sein, wo wir Mittagessen werden und dann mit dem Taxi wieder zurück nach Pokhara gebracht werden. Den Muskelkater spüren wir ordentlich. Unsere Devise: einfach warmlaufen.

      Zur Abwechslung zeigten sich die Gipfel beim Abstieg des Öfteren und die Sonne begleitete uns. So fühlt es sich also an 😎. Ein krönender Abschluss. Danke, dass wir doch noch Himalaya-Feelings erleben durften 🥰.
      Die Adler schwebten auch über uns - viele und zudem sehr grosse. Und der Rhododendron zeigte sich wiederholt von seiner schönen Seite.

      Leider wurden wir später Zeugen eines unschönen Tierspektakels. Fünf streunernde Hunden jagten ein Kälbchen durch den Wald. Die Geräuschkulisse war beängstigend. Zum Glück kamen von der anderen Seite Wanderer, die die Hunde verjagten und dem Kälbchen ging es soweit, auf den ersten Blick, gut. Wir hoffen, dass das Kälbchen auch jetzt noch wohl auf ist.

      In Ghandruk angekommen, gab es noch eine Überraschung für uns, denn dieser Ort war noch gar nicht das Ziel. Wir müssen bis nach Syauli Bazar, also auf 1.180 Höhenmeter runter. In Summe 1.700 Höhenmeter an einem Tag, gar kein Problem 🤣. Nach weiteren 1,5 Stunden kamen wir am letzten Etappenziel an und das Taxi wartete bereits auf uns.

      Yeahhhhhhh - wir haben es geschafft!!!
      Laut Schrittzähler legten wir rund 50km zurück und der höchste Anstieg betrug 2.000 Höhenmeter. Vier Tage liefen wir nur mit dem nötigsten Gepäck auf unserem Rücken und unserem Guide durch die Natur von Ort zu Ort. Nicht nur das ungewohnte tagelange Wandern, sondern auch die Rahmenbedingungen forderten uns. Nellylein, ich bin stolz auf uns ❤️.

      Wir sind gespannt, was der Muskelkater morgen sagt.

      See you!
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    You might also know this place by the following names:

    Annapurna

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