New Zealand
North Mount Egmont

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Travelers at this place
    • Day 39

      Volcan Taranaki 🇳🇿

      June 21, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 11 °C

      La mission du jour était le volcan Taranaki. Pour y arriver, une randonnée entre les arbres à plus de 2000m d’altitude et 3000 marches nous attendaient.

      Nous devions avoir une vue incroyable sur ce volcan 🌋, malheureusement le temps n’était pas en notre faveur ! En effet une couche de nuage gravite autour presque tout le long de l’année !

      Nous vous avons quand même mis à la fin une photo du volcan au ciel dégagé, prise sur internet ! 🙂
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    • Day 41

      Wilkies Pools

      March 26, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute begann unser Tag mit einem besonderen Frühstück: Selbstgebackenes Brot (denn das neuseeländische Brot kennt wie in vielen Ländern keine harte Kruste). 🍞 Ehrlich gesagt ist unser Brot allerdings nicht so gut aufgegangen, denn aufgrund fehlender Kommunikation haben wir die Hefe bei 100 Grad und Grillfunktion erstmal 30 Minuten tot gegrillt. Schmeckte aber trotzdem! 🔥
      Bei unserem Einkauf mit hungrigen Mägen wichen wir nicht nur einmal von der Einkaufsliste ab. 🛒✅
      Wer errät, was sich in unserem 5. Kissenbezug befindet? ❓
      Nachdem Anna erzählt hatte, dass in Deutschland gerade Zeitumstellung war, hatten wir endlich einen Grund für unsere Müdigkeit gefunden. Bis wir 4 Stunden später feststellten, dass die Uhr in Neuseeland erst am 02.04.23 umgestellt wird und wir zu unserer gewöhnlichen Zeit aufgestanden sind. 😂😴
      Nach diesem Lachflash wurde Small Foot nicht nur gründlich von innen gereinigt, sondern mit musikalischer Untermalung von Freda auch von außen poliert. 🧽 🧼
      Mit geringen Erwartungen machten wir uns auf zu den Wilkies-Pools am schlafenden Vulkan Mount Taranaki 🌋, die uns wieder einmal mit ihrer Schönheit überraschten. Das Wasser war zwar eisig kalt 🥶, aber wir genossen den atemberaubenden Anblick aus verschiedenen Perspektiven, wobei Anna aus ihrer Perspektive folgendes kritisierte: „Freda sehe ich nicht, die sitzt im Schatten, Nora sehe ich nicht, die ist in der Sonne und meine rechte Pobacke sitzt in der Pfütze.“ 🫠
      Die Toilette 🚽 an unserem geplanten Stellplatz beurteilten wir als unzumutbar 🚫 , da es eine nicht spülfähige Spültoilette und damit eine wie Freda sagte „Short drop“- Toilette war (die Plumpsklos heißen hier Longdrop-Toilette 😅). Somit steuerten wir eine Alternative an, die uns nicht nur tolle Toiletten (ja darum müssen wir uns hier viele Gedanken machen 😅) eine wunderschöne Aussicht auf den Gipfel des Vulkans bot. Als Abendessen gab es mal wieder Sommerrollen 🤤.
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    • Day 22

      Mount Taranaki

      November 21, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      Und da ist er…. 😍 in seiner ganzen Schönheit, mehr muss man nicht sagen/schreiben, einfach den Anblick genießen 🥹

      Auf den Fotos zu erkennen ist wie schnell die Wolken ziehen und wie schnell der Mount Taranaki wieder hinter ihnen verschwindet. Der Sonnenuntergang färbte die Wolken in ein kräftiges Orange 🔥 😍
      Am nächsten Tag war er schon wieder komplett im Wolkenmehr verschwunden.
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    • Day 33

      Der kleine Fuji

      December 2, 2024 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Da saßen wir nun, drei Tage Wanderung im Busch hinter uns, Essen für sechs weitere im Gepäck und die Vorfreude endlich ein wenig in die Berge zu kommen. Viel Regen und starker Wind hätten das in den Tararua Ranges eher zu einem unschönen Erlebnis werden lassen - nicht nur für unsere Frisuren. Notgedrungen suchten wir nach Alternativen und fanden sie in Form eines majestätischen Berges: der Mount Taranaki. Genauso wie sein über 1000 m größerer Bruder in Japan ein Stratovulkan mit einer nahezu perfekten Form und gleichzeitig sehr jung: nur etwas mehr als 150.000 Jahre. Auf geht's!

      Zwei Fahrten per Anhalter und eine fünfstündige Busfahrt später erwartete uns der Egmont-Nationalpark mit einem Hamburger Original, dem Fizzelregen. Doch schon am nächsten Tag besserte sich das Wetter, nur der Berg selbst hüllte sich noch schüchtern in Wolken. Erwartungsvoll begannen wir unsere dreitägige Tour in der Hoffnung auf freie Sicht und möglichst wenig Matsch.

      Beides sollte erfüllt werden: schon nach ein paar Stunden im Wald erklommen wir über hunderte, wenn nicht gar tausende Treppenstufen (wir übertreiben nicht!) die angrenzenden Pouakai-Berge, überschritten die Baumgrenze und da passierte es endlich: der schüchterne Mt. Taranaki zeigte sich endlich oben ohne, wenn auch Gipfel-abwärts weiterhin dicke Wolken den Rest des schönen Berges verhüllten. Ein bisschen Spannung muss ja sein!

      Am zweiten Tag meinte es das Wetter nun endlich wirklich gut mit uns. Selbst Mt. Taranaki schien es bei der strahlenden Sonne zu warm zu werden in seinem Wolkengewand und er ließ endlich all seine Hüllen fallen und zeigte sich in seiner ganzen Pracht! Entlang der Flanke des Berges wurde nun auch endlich unser Wunsch nach Weite, alpinem Gelände und wunderschöne Aussichten in alle Richtungen erfüllt.

      Auch in den Hütten veränderte sich das Klientel. Waren wir zuvor noch die liebenswerten Trottel mit zu schwerem Gepäck, wurde hier gerne unser Expertenrat zu nassen Socken oder leichtem Essen eingeholt. Die leichte Erreichbarkeit von Parkplätzen aus brachte leider auch Wanderer mit sich, denen das Prinzip "Keine Spur zu hinterlassen" noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen ist.

      Eine weitere nicht überraschende Erkenntnis war, dass nur Glutamat und Zucker nicht glücklich machen. Und so waren wir froh nach so vielen Tagen Instant-Food endlich wieder frisches Obst und Gemüse auf den Teller zu bekommen. Wohl bekommts!
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    • Day 94

      Aussicht wie im Hollyhut Film (1/2)

      January 8 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      Um 6 Uhr klingelte der Wecker. Um 8.15 Uhr waren wir beim Egmont Nationalpark Visitor Center bereit zum Abmarsch auf unsere 2-Tages-Tour, dem Pouakai Circuit. Dies ist eine Rundwanderung am Fusse des Mt. Taranaki / Mt. Egmont, welches ein 2518 Meter hoher Vulkan ist. Bereits bei der Anfahrt hat man ihn gesehen. Die ersten zwei Stunden war das Wetter noch ganz gut, da es jedoch ausschliesslich durch dichten Wald ging, hatte man keine Aussicht auf den Berg. Der Weg war ziemlich naturbelassen mit hohen Tritten. Früher wurden hier einmal Ziegen ausgesetzt, damit diese die wuchernden Heidelbeersträucher essen. Dieses Projekt ist aber etwas aus dem Ruder gelaufen, so dass sich die Ziegen stark vermehrt und durch die gesamte Vegetation gemampft haben und darum aktiv bejagt wurden. Bis heute soll man wildlaufende Ziegen melden. Dies ist die am längsten laufende "Pest Control" Neuseelands. Ausserdem hat es alle 100 Meter eine Falle für Possums und Ratten, da diese ebenfalls als Ungeziefer gelten. Die Possums habe beispielsweise die Wurzeln von so vielen Büschen gefressen, dass das Gebiet Skeleton Forest genannt wird, da so viele tote Büsche rumstehen.
      Eine halbe Stunde bevor wir den Henrys Peak erreicht haben (läck ging das aufwärts) konnten wir dann die Aussicht geniessen, als der Weg einmal weniger verwachsen war. Beim Peak angekommen war der Mt. Taranaki dann aber leider in Wolken gehüllt. Bei einem kleinen See (von welchem normalerweise die für den Park typischen Bilder gemacht werden) war es dann sogar so bewölkt, dass man nur noch erahnen konnte, wo der Vulkan etwa sein könnte. In der Nähe der Pouakai Hütte haben wir Zmittag gegessen, sind dann aber bald weiter gelaufen, da es doch ziemlich kalt und zügig war. Etwas später hat es dann auch zu regnen begonnen. Die letzten Kilometer führten durch den Ahukawakawa Sumpf. Meist lief man auf Plattformen. Diese sind jedoch nicht etwa erbaut worden, damit die Touristen sich nicht ihre Schuhe dreckig machen, sondern damit die Natur weniger Schaden nimmt. Die letzten Meter zur Holly Hut führten nochmals durch dichten Wald. Die Wälder hier sind einfach faszinierend mit ihrem Farn und den mit Flechten und Moss bewachsenen Baumstämmen. Man entdeckt unglaublich viele verschiedene Pflanzen auf kleinstem Raum.
      Um 14 Uhr waren wir bereits bei der Hütte wo wir dann ein Mittagsschlöfli gehalten haben. Bis wir wieder aufgewacht sind, war das Wetter auch besser, so dass wir eine Lesesession auf der Terasse eingelegt haben. Im Verlauf des Nachmittags kamen nochmals 5 Leute an, die in der Hütte schliefen, sowie 6 die zelteten. Die Hütte hat 32 Schlafplätze, war also alles andere als voll belegt. Nach dem Znacht (mal wieder Pesto mit Pasta) war dann der Gipfel sichtbar, so dass wir noch einen einstündigen Spaziergang durch den Sumpf gemacht haben und die Aussicht geniessen konnten. Um halb 10 lagen wir müde und glücklich im Bett.
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    • Day 32

      Berg und Meer am selben Tag

      March 12, 2023 in New Zealand

      Da wir gestern mehr gearbeitet haben, durften wir uns heute frei nehmen und unseren Tag selbst gestalten. Wir haben das gute Wetter genutzt und sind zum Mount Taranaki gefahren - der einzige und höchste Berg in der Region. Der Berg ist eigentlich ein inaktiver Vulkan, von dem man ausgeht, dass er irgendwann wieder ausbricht. Von den ganzen 2518m Höhe haben wir es heute auf ca. 1300m mit unserer Wanderung geschafft. Trotz einigen Wolken hatten wir eine spektakuläre Aussicht. Die nahezu perfekte kegelförmige Spitze war auch in Wolken gehüllt, sodass wir den kompletten Berg leider nicht von nah sehen konnten. Das war aber nicht schlimm, einen schöne Wanderung haben wir trotzdem gehabt.
      Anschließend sind wir 30min nach New Plymouth gefahren, haben uns eine Pizza gekauft und den Rest des Tages am Strand verbracht, 2h vorher sind wir noch 1300m höher gewesen. Wo kann man das schon erleben?
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    • Day 322

      Mt Taranaki

      February 28, 2024 in New Zealand ⋅ ⛅ 17 °C

      English version in the comments

      Am 28.02. bin ich auf dem aktiven Vulkan Mt Taranaki gewandert. Zum Sonnenaufgang um sieben Uhr habe ich Frühstück gemacht, Brote geschmiert und war bereit die 1400 Höhenmeter zu erklimmen. Der Anfang war einfach und ich hatte schöne Aussichten, denn ich bin auf circa 1100 Metern gestartet. Die Wanderung wurde immer steiler, vorsichtig musste ich sein um nicht abzurutschen und so kostbare Meter und Kraft zu verlieren. Kurz vor dem Krater musste ich dann über Steine klettern, jetzt habe ich gelernt dass Klettern nichts für mich ist. Endlich aber war ich im Krater angekommen, dieser war mit Eis zugefroren und ich habe mich wie ein Kind gefreut als ich durch den Schnee stapfen konnte. Dann band ich meine Regenjacke um meine Hüften und rutsche den Schnee herunter; im Krater eines Vulkans macht es nochmal mehr Spaß. Jetzt wurde die Sicht leider schlechter und die letzten Meter bis zum Gipfel legte ich in einer Wolke zurück. Oben angekommen dann die verdiente Aussicht! Oder auch nicht, denn ich war noch immer in der Wolke und diese machte auch keine Anstalten weiter zu zeihen. Ich aß mein mitgebrachtes Essen und endlich klärte es sich auf und ich konnte sehen, wie weit ich es geschafft habe. Nun muss ich aber wieder runter und das Wetter wird wieder schlechter. Es ist schwieriger auf diesem steilen und rutschigen Untergrund hinunterzugehen, mein rechtes Knie fängt an weh zu tun. Aber über die Klettersteine habe ich es geschafft, jetzt kommt der schlimmste Teil. Ich versuche kontrolliert abzusteigen, rutsche aber manchmal aus und falle auf die kleinen Steine, reiße mir dabei meine Hände auf. Das Wetter wird stürmischer und die Wolkenluft macht meine Haare und Kleidung nass. Staub fliegt mir ins Gesicht und Augen und ich höre wie etwas über mir andere Wanderer abrutschen und hoffe dass sie mich nicht treffen (wir sind hier nichts beim Bowling). Endlich endlich habe ich es geschafft, jetzt ist es nur noch eine Stunde entspannt zum Parkplatz laufen. Ich genieße den Anblick des Vulkans noch einmal und freue mich darauf bald meinen Körper schonen zu können. Bongo wartet auf mich und ich habe es endlich geschafft, glücklich und zufrieden mache ich mich wieder auf den Weg ins nächste Abenteuer.Read more

    • Day 18

      Von Vulkan zu Vulkan

      January 28, 2024 in New Zealand ⋅ 🌧 14 °C

      Beim 2. Anlauf hatte es dann mit der Wanderung im Egmont Nationalpark geklappt. Das Wetter spielte am Morgen mit, gegen Mittag sollte es dann wieder mit regnen beginnen. Für uns hiess das, am Morgen früh aufzustehen, dass wir die bevorstehende Wanderung im Trocknen durchführen konnten. Um 07.00 Uhr klingelte unser Wecker, wir frühstückten in der Campingeigenen Küche und fuhren gegen halb 8 zum Visitor Center des Egmont Parks. Von dort startete unsere Wanderung auf 940 M.ü.M Richtung Vulkanspitze. Um den Vulkan bis nach oben erklimmen zu dürfen, fehlte es uns aber an einem Guide und nötiger Ausrüstung (Eispickel war zu empfehlen). Unsere Rundwanderung führte an der Nordwandseite des Vulkans bis auf 1500 Metern hoch zu einer Radarstation und etwas weiter östlich zurück zum Visitor Center. Der Start war relativ stark treppenlastig, aber sehr schön. Der Weg verlief zuerst durch eine Baumallee. Wieder war es eine Dschungelartige Mischung von Bäumen und Sträuchern. Das mimosaähnliche Farn am Boden gab der Allee einen zusätzlichen wilden Touch. Nach etwa 300 Metern, kaum spührbare, Höhengewinnung endete die Baumgrenze und der Weg bildete eine Schneise durch bauchhohe Büsche. Unterwegs kreuzten wir nur wenige Wanderer. Oberhalb der Baumgrenze erhielten wir ein unglaubliches Panorama über die Nordinsel geboten. Die Sicht war zum Glück noch sehr gut. Gar unser nächstes Ziel, den Tongariro National Park, welcher in der Mitte der Nordinsel liegt, war in weiter Ferne ersichtlich. Die beiden Vulkane Mount Tongariro und Mount Ngauruhie waren deutlich zu sehen.

      Die weiteren 300 Höhenmeter waren doch etwas anstrengender als die ersten, dennoch bot uns die Natur immer wieder eine neue andere Art sich zu präsentieren, sodass die Anstrengung fast in Vergessenheit geriet. Die Radarstation konnten wir von weitem sehen, der höchste Punkt unserer Wanderung war somit in Sichtweite. Während der ganzen Wanderung war stets der mächtige Vulkan direkt vor uns präsent. Immer wieder schauten wir zum Gipfel hoch, am Willen hoch zu steigen, fehlte es uns definitiv nicht. Kurz vor Erreichung der Station mussten wir einen kleinen Bach überqueren und einen letzten Anstieg hinter uns bringen. Was uns bis jetzt generell in diesem Land immer wieder positiv aufgefallen ist, sind die Hinweisschilder mit der Bitte den Weg nicht zu verlassen, um die Natur zu schützen.

      Nach gut 1.30h Hochlaufen erreichten wir die Radarstation. Neben der Radarstation gab es eine öffentliche Toilette und eine kleine DOC-Hütte, wo man übernachten konnte. In Neuseeland gibt es auf vielen Wanderwege solche DOC-Hütten, in welchen man vorab eine Übernachtung buchen kann. Die Hütten sind aber, im Vergleich zu den SAC Hütten in der Schweiz, unbewirtet. Vor der Hütte fragte uns eine junger Herr in Turnschuhen, wie weit es denn noch zum Gipfel sei und ob wir von da oben herkommen. Wir erklärten ihm, dass wir von dem Visitor Center kommen und heute wohl ungünstiges Wetter für eine Besteigung sei. Ausserdem geht es vermutlich ohne Pickel eher nicht. Der junge Herr war in Begleitung einer älteren Dame und eines älteren Herren. Der ältere Herr fragte nach den fehlenden Anzahl Höhenmeter bis zum Gipfel und wie hoch wir den hier seien. Remo erklärte ihm die aktuellen Koordinaten und erwähnte nochmals, dass es wohl bald zu regnen beginnen wird und es eher windig sei. Einen letzten Genuss des Panoramas und den darauffolgenden kurzen Wettercheck versetzte uns dazu, den Abstieg zeitnah in Angriff zu nehmen. In der Höhe schlägt das Wetter manchmal schneller um, als gedacht. Bereits nach wenigen Metern zogen tiefe Wolken auf. Die weitreichende Sicht während des Aufstieges war verschwunden. In schnellen Schritten machten wir uns auf den Weg zurück zum Parkplatz. Bereits nach wenigen Minuten hat es zu regnen begonnen. Die knappen 600 Meter Abstieg mit Regenjacke und Regenschutz über den Rucksack erfolgte gleich dem Aufstieg, zuerst durch die Buschlandschaft, welche bald in Waldlandschaft überging. Einen kleinen Umweg durch dichteren Wald, fast wie ein Koboldwald, liessen wir uns trotz Wetter nicht entgehen. Im Gegenteil, wir fanden beide der Regen verleiht dem Weg noch das gewisse Etwas.

      Zurück beim Van hat es dann so richtig geschüttet. Wieder waren wir froh, am Morgen zeitnah losgegangen zu sein. Nach einer kleinen Stärkung unter dem schützenden aufgeklappten Kofferraumdeckel, fuhren wir weiter Richtung Tongariro Nationalpark. Die Route von New Plymouth nach Tongariro ist einzigartig und bei jedem Besuch ein ‚must do‘. Von Stratford nach Taumarunui führt der Forgotten World Highway. Die 148km lange Strecke führt durch einsames Hinterland, Farnland, Wald, Busch und vier malerischen Pässen und Dörfern in denen die Zeit stehen geblieben ist. Die Strecke ist langsam, kurvig, teilweise gar nicht asphaltiert. Man braucht locker 2.5h. An Spass fehlt es auf dieser Strecke nicht, unzählige Kuh- und Schafherden auf gleichaussehenden einige Hügeln lassen einen nicht ganz einsam wirken. Nach gut der Hälfte tauchten aus dem nichts wenige Häuser auf. Das erste Dorf seit langem! Whangamōmona ist ein aus der Zeit gefallenes Dorf; der Ort ist dermassen abgelegen und exzentrisch, dass er sich 1989 zur unabhängigen Republik ausrief. Das Whangamōmona Hotel bildet das Zentrum der Gemeinschaft. Ein perfekter Lunchstop für uns. Während dem Warten aufs Essen diskutierten Remo und ich noch ziemlich stark über das morgige Programm. Das Alpine Crossing stand sehr hoch suf unserer to do Liste, das Wetter machte aber noch nicht ganz mit. Dennoch buchte ich den Transfer-Shuttle. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Nach Burger und Salat fuhren wir gestärkt weiter. Auch der 2. Teil der Strecke bot uns die Flora wieder einiges. Der immer wieder einsetzende Regen verleihte dieser Strecke noch etwas mehr ‚Forgotten wold à la Jurassic Park‘.

      Auf dem Weg in den Tongariro Nationalpark wollten wir noch kurz in einer Glühwürmchen-Grotte die Tierchen bestaunen. Inzwischen schüttete es so richtig. Dennoch wollten wir uns das nicht entgehen lassen. Wir fuhren zum vorab im Internet gelesenen Ort, parkten das Auto, stiegen aus und irrten im strömenden Regen herum. Gefunden haben wir die Leuchtwürmchen nicht, dafür wurden unsere Kleider in Rekordzeit vom Regen durchtränkt. Pflotschnass, etwas genervt und entäuscht setzten wir die Fahrt fort. 45 Minuten später stellten wir den Van auf dem Stellplatz des Campings ab, hängten unsere nasse Kleidung im vorhandenen Trocknerraum auf und bereiteten das Abendessen vor. Wir hatten bis anhin mit dem Wetter ziemliches Glück, aber heute hat es so geregnet, wie ich noch selten erlebt habe. Dazu kam noch die Absage des Shuttles. Die Wanderung morgen findet nicht statt. Die Stimmung bei uns war getrübt. Besser wirds heute nicht mehr. Wir gingen früh schlafen. Remo stellte denoch den Wecker auf 5 Uhr früh und wollte das Wetter nochmals checken. Evtl. Klappt es doch noch mit der Wanderung.
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    • Day 89

      Mt. Taranaki

      January 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Von weitem schon strahlt einem dieser Vulkan schon entgegen 🌋
      Und desto näher man an Ihn herankommt, desto beeindruckender wird er…
      Die wohl anstrengendste Tageswanderung zum Gipfel und wieder runter haben wir uns dann doch nicht getraut… aber wer weiß, was noch alles kommt? 🤔Read more

    • Day 40

      Taranaki & Forgotten World Highway 🌋🛣

      April 10, 2024 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Mit seinen 2518 Metern ist der Mount Taranaki (auch Mount Egmont genannt) doppelt so hoch wie der Vesuv. 🌋 Leider konnten wir ihn nur aus der Ferne sehen. 🔍 Wir waren zwar im Nationalpark auf einer Aussichtsplattform, doch der Vulkan lag im Nebel versteckt. 😶‍🌫️ Da selbst wandern bei der schlechten Sicht nicht viel Sinn ergeben hätte, sind wir stattdessen den Forgotten World Highway gefahren. 🚐 Die Landstraße führt 150 km durch eine märchenhafte Landschaft mit grünen Hügeln und Schluchten. 🛣 Dort liegt auch der kleine Ort Whangamomona (170 Einwohner), Neuseelands einzige Republik, die schon einmal von einem Pudel regiert wurde! 🐩 Als wir in dem dortigen Hotel etwas getrunken haben, hat der Wirt sogar unsere Reisepässe abgestempelt. 🪪Read more

    You might also know this place by the following names:

    North Mount Egmont

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