New Zealand
Paripari Stream

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Travelers at this place
    • Day 56

      2020

      January 1, 2020 in New Zealand ⋅ 🌙 16 °C

      We were thinking for awhile what we should do with new years eve. Skip the celebrations and just sleep? That didn't sound too bad given that our bedtime was usually before 22:00 due to tiredness and darkness. But we also didn't want to waste the opportunity to celebrate the new decade while we're here. Even though for Susanne this wasn't the first time, as she was here in 2009 as well.

      So we bought some beer and snacks and looked up what could be potential spots for us to go where there would be anything like a public celebration. It's not as if we were in Auckland. There were only small towns around us. We figured most fireworks would take place at the beaches and that most people would head there as well, so we drove to Ahipara. On the way we bought burgers at a takeaway and ate them for dinner at a random parking lot. In Ahipara we turned onto a parking lot at the beach, but it didn't seem like there was anything going to happen there. We drove further and found another one where there were a few other cars and vans parked. Conveniently there was also a public toilet. We waited until around 23:30 and then more and more people from surrounding homes gathered on the beach, some with fireworks. While being among the first to enter the new decade, we were enjoying being at the beach watching fireworks around us in very comfortable temperatures.
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    • Day 81–83

      Im Norden der Nordinsel

      December 1, 2023 in New Zealand ⋅ ☁️ 19 °C

      Von der Bay of Islands ging es anschließend nach Ahipara zu einem privat betriebenen Campground.

      Ahipara liegt an der Westküste, wo der berühmte 90 Mile Beach beginnt und sich nach Norden bis ans Ende (der Welt) erstreckt. Es sind zwar nur 55 Meilen, aber das tut der Bekanntheit keinen Abbruch. In Ahipara fanden wir einen Stellplatz im Garten von Monty.

      Monty ist bereits in seinen 80ern und betreibt den kleinen Campingplatz wohl schon seit langer Zeit - wir haben ihn allerdings nie danach gefragt. Er bietet seinen Gästen neben dem Stellplatz auf der Wiese eine Toilette, eine Dusche und sogar eine voll ausgestattete Küche in seiner Garage. Er ist sogar auf WikiCamps zu finden. So kam es, dass wir am Ende der Welt im Garten eines Neuseeländers standen und eine wirklich gute Zeit hatten.

      Irgendwie erinnerte mich das alles an den Garten meiner Großeltern in Grünthal - ein schönes Gefühl.

      Von Ahipara aus starteten wir auch zu einem Ausflug nach ganz oben. Mit dem Auto von Ina und Thorben ging das zum Glück auch deutlich schneller als mit unserem betagten Camper. Unser Ziel war Cape Reinga, die nördlichste Spitze von Neuseeland, wo die Tasmanische See auf den Pazifik trifft. Der Wind wehte kräftig und wirbelte die Haare kräftig durcheinander, aber die Sonne schien. Das sollte nicht immer sein während unseres Aufenthalts.

      Auf dem Rückweg machten wir noch einen kleinen Abstecher zum 90 Mile Beach. Die Zufahrt war mal wieder ein Abenteuer für sich. Sie war unbefestigt und bestand aus grobem Schotter. Zum Glück, dass wir nicht mit dem Camper unterwegs waren...

      Der 90 Mile Beach darf befahren werden und ist genauso wie der 75 Mile Beach auf Fraser Island ein offizieller Highway. Aus deutscher Sicht verrückt, aber für die Einheimischen durchaus praktikabel, wie man beobachten konnte. Einige Jeeps und allradgängige Fahrzeuge passierten die Stelle, an der wir standen. Wir beobachteten aber auch zwei andere Touristen in ihrem Camper, die im gröberen Sand steckenblieben - aller Warnungen und Verbote seitens der Verleiher zum Trotz.

      Nachdem die beiden steckengebliebenen Frauen Hilfe fanden, verließen wir den Strand wieder in Richtung Montys Campground. Der Abend klang bei einem guten Abendessen und einer Runde Karten aus, bevor es am nächsten Tag bei regnerischem Wetter wieder in Richtung in Süden ging.
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    • Day 10

      Cape Reinga

      January 15 in New Zealand ⋅ ☁️ 24 °C

      Wie versprochen gibt es Heute Bilder vom Cape Reinga und etwas Geschichtskunde.
      Das Wetter ist durchwachsen, aber noch trocken, deshalb schnell in Richtung Norden. Mit leerem Magen reist es sich schlecht und wider erwarten kamen wir an einer Bay vorbei. Jetzt aber schnell die 115 km hoch und wieder warteten etliche Kurven auf Petra 🤭
      Am Cape angekommen war das Wetter durchwachsen, aber irgendwie geheimnisvoll (Die Bilder sehen besser aus, als es war). Die Wolken zogen über die Gipfel und verhüllten immer wieder die Umgebung.
      Und jetzt Geschichte: In der Mythologie der Maori ist Cape Reinga der Ort, an dem sich die Seelen der Verstorbenen über das Kap und die Untiefen auf dem Weg zum Gipfel der Three King Islands machen, um von dort einen letzten Blick auf Neuseeland (Aotearoa) zu werfen, bevor sie zu ihren Ahnen nach Hawaiki gehen. Wie gesagt: Mystisch.
      Als nächste Etappe haben wir die großen Sanddünen ausgemacht, die einfach aus dem Nix irgendwie da waren. Sandboarden haben wir alters- und konditionstechnisch ausgelassen.
      Dann noch schnell am Ninety-Mile-Beach vorbei und weiter zu unserem Motel mit Meerblick.
      P.S.: Zum ersten Mal die Scheibenwischer ABSICHTLICH benutzt 😁
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    • Day 132

      Endlich Surfen in Level 3

      May 9, 2020 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Seit das neuseeländische Gefahren-Level 4 auf Level 3 gesenkt wurde, ist Wassersport wieder erlaubt. Nachdem ich den Wellen 4 Wochen lang nur zusehen durfte, geht der Spaß jetzt endlich wieder los.

      Leider gibt es noch die Enschränkung, dass Shipwreck - der beste Spot hier - von den Maori unter Verschluss gehalten wird bis es offiziell auf Level 2 runtergeht. Das gab jede Menge Ärger. Denn die schlimmste Qual für Surfer ist, wenn perfekte Wellen brechen, man sie aber nicht surfen darf. Den einen oder anderen hat es dann trotz aller Warnungen nach Shipwreck gezogen. Als die Moari die aufsässigen Wellenreiter des Strandes verweisen wollten, gab es einen Surfer, der jedes Mal die Polizei gerufen hat. Denn es ist umstritten, wem das Land tatsächlich gehört und damit Recht hat es abzuriegeln oder nicht. Ich wurde, als der Konflikt richtig hochgekocht ist, jedenfalls gewarnt. Den Gast-Surfern wurde auf Facebook Gewalt angedroht, sollten sie nochmals das heilige Land betreten 😳 Ich haben dann lieber weniger schöne Wellen abseits des strittigen Spots gesurft.
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    • Day 14

      Ahipara

      January 10 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Der heutige Tag hat mich nach Ahipara gebracht. Mit Blick auf die Ninety Mile Beach (in Wirklichkeit sind es nur 88 km) habe ich einen ausgedehnten Spaziergang am Strand entlang unternommen. Ziel war eine bekannte Sanddüne in der Nähe. Als ich dort angekommen bin, wollte ich die Düne hochsteigen. Leider war ich für den heissen Sand schlecht ausgerüstet (ich trug nur Adiletten). Somit musste ich das Unterfangen wieder abbrechen. Dafür ergriff ich die Chance einer Mitfahrgelegenheit auf der Ladefläche eines Trucks.Read more

    • Day 84

      Warkworth / Whangerei

      March 10 in New Zealand ⋅ ⛅ 23 °C

      10.03.2024
      Warkworth /Whangerei

      Der Tag fängt gut an...
      Es gibt Frühstück mit porchierten Eiern...selbst gemachter Orangenmarmelade und sehr sehr leckerem selbst gemachten Joghurt mit Pflaumen aus dem Garten.... dazu noch nette Gespräche mit zwei anderen Gästen, zwei älteren Kunstlererinnen....aus Wellington und natürlich den Wirtsleuten....
      Wir besprechen die Pläne für den Tag...

      Ich fahre als erstes in einen kleinen
      Kauri Park mit Museum.....
      Es ist kurz vor 10.00 Uhr....bin also alleine hier....
      Am Eingang gibt es zwei tolle sehr alte (600 + 800 Jahre) Exemplare des Kauri Baumes...der einst weit verbreitete Baum...ist heute nur noch selten anzutreffen....es gibt nur noch einige Gegenden wo er zu finden ist...

      Bevor ich das Wäldchen zu einem kleinen Rundwanderweg betrete....muss ich mir die Schuhe abbürsten und desinfizieren......ja keine fremde Erde im Wald...

      Der Weg ist aus Holz und schön zu gehen.....es riecht ganz süß...und überall sind viele Vogelstimmen zuhören....

      AUA...ich bin unter Beschuss... die Bäume werfen ihre Früchte und Samenkapseln ab...jedes Mal wenn ein Lüftchen durchs Geäst weht....es wird Herbst...

      Es ist kein langer Spaziergang...so bin ich schon bald im niedlichen Museum in Warkworth.. und mache mich mit der Stadtgeschichte vertraut..... jetzt weiß ich auch nach wem die Straßen hier benannt sind und was ihre Geschichte ist....
      Hier wird jede Möglichkeit wahrgenommen die Vergangenheit zu zelebrieren....
      Erstaunlich finde ich für ein Land welches so wenig Vergangenheit hat....

      Was liegt denn noch so auf dem Weg???

      Sheepworld.....also was mit Schafen ist ja ein MUSS. Gar nicht so wie ich es mir vorgestellt hatte....aber ich konnte wiedermal was füttern und streicheln... noch einen kleinen Waldspaziergang machen und lernen, dass ich Betreiber versuchen Projekte zur Erhaltung des Waldes zu unterstützen....da durch Schafwirtschaft einiges an Wald verloren ging...
      Bei der Fütterungstour....erfahre ich erstaunlicherweise mehr über Schweine als über Schafe....Schweine haben ein erstaunlich gutes Gedächnis...und nehmen es übel, wenn man ihnen die Ferkel wegnimmt... deshalb ist das hier ein Prozess...

      Whangarei will ich noch besuchen...da steht ein Hundertwasser Haus...das auch ein Museum ist....
      Der Baustellengott war dagegen....
      wieder zu spät angekommen durch die vielen Baustellen.... so kann ich Hundertwasser Haus leider nur von Außen bewundern....

      Ich muss einen neuen Plan schmieden....
      Wieder freue ich mich über Google....was Google alles weiß......hier gibt es ja einigrs an Museen und Galerien zu sehen....dann komme ich morgen nochmal wieder....

      Heute reicht die Zeit noch für einen Walk "The Hatea Loop Walkway and Sculpture & Heritage Trail" entlang der Hafenpromenade mit Infos zur Stadt eine Seite Siedlergeschichte andere Seite Maorigeschichte....
      Ein Aussichtspunkt nehme ich auch noch mit....und spaziere zur durch das Town Basin ...

      Hab zwar noch ein Stück Weg vor mir...werde trotzdem hier was zum Abendessen suchen....

      Navigiere mich zu einer kleinen Kneipenstrasse....will heute mal was indisches ausprobieren....
      Und da zeigt sich wieder.....
      Lesen heißt lösen.....

      Bin im falschen Lokal gelandet...israelisches Restaurant statt Inder...... irgendwie bin ich einfach nicht weit genug gegangen und hab den Inder mit einem Italiener verwechselt, der erst später öffnet....
      Naja....es war jedenfalls sehr lecker...

      Nun bin ich auch bereit für das letzte Stück des Weges....diesmal hab ich ein Hotel....

      Liegt sehr nett direkt gegenüber dem Hafen am Wasser....

      So Beine hoch nach dem Tag und entspannen....bis es Zeit fürs Bettchen ist...
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    • Day 85

      Whangerei Teil II

      March 11 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      11.03.2024
      Whangarei II

      Sooo....heute nicht soo trödeln....Plan ist auch schon klar.....ab nach Whangarei Museen stürmen....

      Womit fangen wir denn an???
      Dadurch das ich gestern schon mal da war ....weiß ich auf jeden Fall wo ich parken möchte....

      Ich denke ich fange mit dem Uhrenmuseum an....macht als erstes auf...

      Das war toll....das Claphams National Uhrenmuseum...Unmengen von unterschiedlichen Uhren...tolle Videos über den Gründer und wie die Zeit entstand ist...
      Es gab eine Wasseruhr...wo Tropfen in ein Behältnis fallen und die Zeit bestimmen...Schattenuhren, wo die Zeit anhand der Brenndauer von Kerzen gemessen wurde....und viele mehr...

      Eine sehr nette Dame hat alles erklärt....ich war der erste Gast.......und später, als ich eigentlich schon los wollte....hat sie mir ihre Lieblingsuhren vorgeführt...... verschiedene Kuckucksuhren...eine sehr interessante Maori Uhr...mit einer Tänzerin, die beim Tanzen die Uhr antreibt...und die Kuriositäten....des Sammlers...
      Man wird ja beim Einlass immer nach dem Land gefragt wo man herkommt....hat nich gleich darauf hingewiesen, dass es hier ganz viele deutsche Uhren gibt....
      Ist ganz putzig und herzlich....und ich glaube sie hätte mich noch stundenlang durch das Museum geführt....

      Soooo im Hundertwasser Haus gibt es eine Hundertwasser.....Ausstellung...

      Ich hab erfahren, das Hundertwasser lange in Neuseeland gelebt hat und auch 2000 hier gestorben ist und begraben wurde... er hat hier Land besessen und hat 100000 Bäume gepflanzt um die Umwelt zu erhalten...
      Er hatte ein spezielles Verhältnis zur Natur.... sah sich als Teil der Natur und wurde nackt und ohne Sarg in die Erde gelegt....ein Baum wurde auf dem Grab gepflanzt ....er wollte die Umwelt nähren so wie sie ihn ernährt hat....sehr schöne Geschichte zum Tod....ich fand den Gedanken schön......wenn alle so beerdigt werden...der Tod das Leben nährt und wir Wälder voller Gedenken haben an Menschen, die durch die Bäume weiter leben.....hab gar nicht gewusst...das Hundertwasser so eine interessante Persönlichkeit war...
      Es gibt viele seiner Bilder zu sehen....Videos....wie er sich Gebäude und Architektur vorstellt...und selbst sehr bescheiden gelebt hat...
      Es gibt noch einen Dachgarten und ich nutze die Gelegenheit und gehe hier gleich Mittag essen....es gibt lecker Fisch.....

      Ums Eck ist gleich das Whangarei Art Museum...... durch den Ausstellungswechsel...ist nur eine kleine Ausstellung von Adele Younghusband zu sehen, die irgendwie in eine Art Wohnung integriert wurde.....hatte ich ganz für mich alleine.....beim Rausgehen welch ein Glück...die Kuratorin ist da...wurde natürlich gefragt wie es mir gefallen hat und sie hat mir noch einiges über die Künstlerin erzählt...

      Meine nächste Station  .... heute an meinem Kulturtag...ist das Whangarei  Quarry Art Centre und Shop...sowas wie eine Künstlervereinigung, bisschen wie das RAW Gelände bei uns nur kleiner...auch ganz tolle Sachen aus Materialien und von Künstlern aus der Umgebung...ich kaufe natürlich was... von einer deutschen Künstlerin...die ist aber schon mehr als 50 Jahre hier und hat Schmuck aus Glas hier etabliert....erzählt mir die Verkäuferin im Shop...
      Ich schlender durch die Ausstellungen und Werkstätten....lass die Atmosphäre auf mich wirken....bevor es weitergeht...

      Das Kiwi North Museum wurde mir empfohlende, mit Kiwi House....
      Und hier kommt...mein Kiwi Moment....die Dame an der Kasse gibt Tipps zur Kiwi Sichtung und meint die Chancen sind sehr gut...richtige Zeit in 20 Minuten gibt's Futter.....und tatsächlich.....da ist ER....und ist der NIEDLICH... wie der so hin und her wuselt...hat einen Gang...den kann ich gar nicht beschreiben....aber niedlich....und so natürlich....es kommt mir nicht wie in einem Gehege...er ist ganz entspannt... und sucht schon mal nach Futter...und kommt dabei ganz nah......hier ist es nicht so finster, wie in den anderen Kiwi Häuser,  die ich schon besucht habe... hier gibt es Zonen...die wie unter Mondlicht erscheinen...und den Kiwi nicht stören...leider ist er ein Einzelgänger  viele auf einem Fleck gibt es nicht...Im Museum gibt es eine Ausstellung zu den größten Fischen von Neuseeland und zur Umgebungund und dem Leben hier.... angeschlossen ist noch der Heritage Park...mit Gebäuden, die hier als Siedlerdorf gruppiert wurden....wurden alle von andern Orten zu diesem Zweck hergebracht....fühle mich ein bisschen wie in der alten Serie..."unsere kleine Farm".....

      Auf dem Rückweg zum Hotel...leg ich noch einen Stopp bei den Whangarei Falls ein....ein kleiner Walk rund um den Wasserfall ....schön kühl im Wald....das Wasser rauscht....
      Apropos Wasser....könnte ja eigentlich noch zum Whale Bay Beach fahren...
      Das mach ich dann auch....herrlich im Wasser spazieren zu gehen ....endloser Strand....

      Zum Abschluss köpf ich die Piccolo ...es gibt Käsewürfel und Nüsse....und mein Buch auf der Couch....ganz entspanner Abend....
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    • Day 87

      Paihia/Waitangi

      March 13 in New Zealand ⋅ ☁️ 21 °C

      13.03.2024
      Paihia/Waitangi

      Heute steht nur ein Ausflug zu Fuß nach Waitangi an...hier wurde ja der Vertrag zwischen Maori und Siedlern unterschrieben...das hab ich beim ersten Mal ja nicht gemacht, als ich mit dem Kreuzfahrtschiff hier war...wollte genug Zeit dafür haben...

      Also ganz entspannt den Tag beginnen....mit Eis und Kaffee zum Frühstück...

      Dann mach ich mich auf den Weg...sind so 2.5 km.... Strecke kenn ich ja schon....

      Komisch.....was mich hier seit drei Wochen begleitet hat....ist still...Ich weiß nicht ob es am Wetter liegt...es ist warm aber sehr wolkig...oder das schon der Herbst ist... ich höre nur noch Vogelstimmen.....keine Zikarden mehr.....na ich werde das die nächsten Tage beobachten....

      An der Kasse ist es nicht voll und Glück gehabt.....gerade noch die Guided Tour erwischt.....toll wieder viel erfahren...

      Besonders gefällt mir die schöne Entstehungsgeschichte von Neuseeland...aus Sicht der ersten polynesischen Siedler.....
      Also....

      Ein Gott, später der Gott des Waldes....fühlte sich gefangen in der zu engen Liebe seiner Eltern.... er bat seine Geschwister um Hilfe....die Umklammerung der Eltern zu lösen....
      So erschuf er die Bäume, Berge, Seen ...das Meer und die Tiere....um damit den Vater in den Himmel...nun der Gott des Himmels und die Mutter auf den Boden....nun die Mutter Erde, zu bannen..... und so die Umklamnerung zu lösen...nur zu lösen....nicht aufzugeben ....alles bleibt familiär unzertrennbar verbunden....

      Es gibt auch eine Geschichte zum Namen...Waitangi ..er bedeutet....trauriges weinendes Wasser..und ist eine traurige Liebesgeschichte.....

      Wir erfahren von den vielen Persönlichkeiten, die hier waren und Bäume gepflanzt haben...wie Königin Elisabeth II....interessante Geschichten über die Entstehung der neuseeländischen Flagge...mir war zum Beispiel nicht bewusst, dass für den Handel eine Flagge notwendig war....das neuseeländische Schiff muss sich ja "ausweisen" auf hoher See...das passiert gewöhnlich mit Beflaggung...
      Eigentlich logisch....

      Eine Maori Zeremonie machen wir mit...auch ganz nett....eine Art Begegnungszeremonie.....wir bestimmen einen Chief....die Maori begegnen uns vor dem Versammlungshaus  mit einem Tanz...bringen ein Willkommensgeschenk....unsere Chief nimmt es auf.... Wir dürfen eintreten...
      Alle Mann Schuhe aus.....

      Es gibt eine kleine Ansprache von beiden Seiten...dann Musik und Tanz....mit Erklärungen zu den Dingen, die während des Tanzen benutzt werden...
      Ich weiß jetzt also auch wozu diese Pompons gut sind....die die Mädels immer so gekonnt schwingen....

      Weiterhin zu sehen ist das Haus von James Busby....der als erster Neuseeländer /Einwohner gilt...und die Entwicklung des Hauses ....auch sehr schön gemacht...mit vielen persönlichen Bemerkungen der Bewohner über ihr Leben hier...macht es irgendwie anschaulicher wie es hier mal war...

      Zwei Museen gibt es noch zu erkunden....ein unglaubliches riesiges Langboot der Maori....mehrere kurze Naturpfade zu laufen...

      Ich lese von den Beziehungen zwischen Siedlern und Maori ...wie alles begann....dass beide Seiten vom Wissen der Anderen profitieren wollten...

      Das schon 1835 eine Unabhängigkeitserklärung an die britische Krone ging und 1840 der Vertrag von Weitangi, die Rechte beider Seiten festhielt...
      Von den Konflikten und dem gemeinsamen Leben über die letzten 200 Jahre....

      Das Museum zur Geschichte Neuseelands ist riesig....die Zeit wird knapp....
      Hätte nicht gedacht, dass ich hier mehr als 4 Stunden verbringe....

      Es ist schon nach 16.00 Uhr...die noch verbliebenen Besucher sind sehr entspannt und scheinen es nicht eilig zu haben....
      Gut....ich ja auch nicht....

      So schau ich mir noch die verbliebenen Räume an...
      Netter Abschluss....viele Stimmen der Bewohner....was Neuseeland für sie bedeutet....
      In Gedanken bummel ich den Weg zurück....das Meer ist weg...es ist jetzt Ebbe und sieht ganz anders aus als auf dem Hinweg.

      Ein zwei Souvenirshops nehme ich noch mit...dann schau ich, ob ich nochmal ein Plätzchen im Tipsy Oysters bekomme...
      Ja...und man erinnert sich an mich....Willkommen zurück.....

      Das war doch wirklich ein Tag nach meinem Geschmack....

      Die Abendstimmung bricht an und ich sitze hier mit lecker Essen, Weinchen und Blick auf das Meer....ein schöner Abschluss finde ich....
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    • Day 10

      Ngapae - Ahipara Endless Summer Lodge

      October 11, 2022 in New Zealand ⋅ ☁️ 18 °C

      So good to see a small town! 14km (final 5 with Aart from the Netherlands) on the beach followed by 3 more through the length of Ahipara. Finally done with 90 Mile (no more sand for the next few kms), 100km milestone reached, plus our first zero day on the 12th at the beautiful Endless Summer Lodge. A chance to wash clothes, pet a dog and grab a beer. Great chats to Aart, Jakub and Fabian (Netherlands) in the evening. The trail really is a 'Little Europe'Read more

    • Day 10

      Ahipara Übernachtung bei Morty

      November 6, 2023 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Hüt gits Carbonaramüscheli zum zNacht. D Manne si dranne mit abwäsche. Wo isch de eigentlech üses Abwäschmittu? Isch üs das gstole worde oder so… Die schuldige mäude sich de, dass sis bim zMorge äbwäsche hei loh stoh….
      Mhh🧐
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    Paripari Stream

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