New Zealand
Ruapehu District

Oplev andre rejsendes rejsedestinationer, som skriver en rejsedagbog på FindPenguins.
Rejsende på dette sted
    • Dag 258

      Die Suche

      19. marts 2023, New Zealand ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute sind wir die Desert Road entlang gefahren und haben uns auf die Suche nach en paar Filmlocations gemacht. Einen Wasserfall der angeblich Gollums Pool sein soll haben wir gefunden und ein verlassenes Skigebiet bei dem mal was gedreht wurde. Ganz ersichtlich war das ganze allerdings nicht. Schilder mit Hinweisen für Drehorte sucht man hier leider vergeblich.
      Dafür war die Strecke hierher sehr schön und wir mussten den heutigen Tag ja noch irgendetwas tun. Morgen haben wir großes vor. 😁
      Læs mere

    • Dag 65

      Glow worm caves

      3. december 2019, New Zealand ⋅ 🌬 21 °C

      Got up and checked the surf. Bit of a mushy white wash with strong cross winds so decided to go for a different activity. We were fairly close to the Glow worm caves so booked into one of those with abseiling and black water rafting. Arrived a bit early and had some lunch. Quite quickly some mega wind and rain came through. Our van was a rockin. Got kitted up and headed down into the cave. Had an initial 27m abseil then walked into the caves. Big eels everywhere. About 100m in we stopped and turned off the lights. Amazing number of little blue lights from the glow worm bioluminescence. Just like looking up at the stars. Then floated back down the stream on inner tubes. Slightly tricky climb to get out again. Wasnt allowed to take my camera down 😫.
      By the time we got out, the weather had cleared up. We booked in for a 3 day rafting trip down the Wanganui river with a company that Curly reccomend. Drove towards there and stopped off in a free camp site, 20 mins down the road for the night.
      Læs mere

    • Dag 68

      In den Stromschnellen

      26. januar, New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Heute machen wir einen Ausflug. Also eigentlich ist diese ganze Reise ja ein Ausflug, aber heute haben wir alle noch ein besonderes Ziel: Die „Bridge to nowhere“ (Brücke nach Nirgendwo“). Ich finde, das klingt voll spannend und freue mich darauf, loszupaddeln. Ein paar Stromschnellen weiter sind wir auch schon da. Das „Ufer“ ist eine Steinmauer, die ein paar Aushöhlungen hat. Wir klettern hoch und binden unser Kanu fest. Der Weg bis zur Brücke wird mit 40 Minuten durch den Urwald angegeben, Danny ist allerdings mal wieder im Turbo-Modus. Man merkt, dass seine Beine Pause hatten und sich nach „Arbeit“ sehnen. Deshalb sind wir keine 30 Minuten später bereits am Ziel. Die „Bridge to nowhere“ ist eine Betonbrücke über dem Mangapurua Stream und komplett von Urwald umgeben. Sie ist das Überbleibsel einer gescheiterten Besiedlung und führt zu beiden Seiten ins „Nirgendwo“ - oder in den Urwald.

      Die restliche Flussfahrt verläuft ziemlich ruhig, so dass sich Steuermann Danny auch mal zurücklehnen kann. Reicht ja, wenn eine rudert. Unser heutiger Campingplatz heißt Ngaporo und liegt direkt hinter einer Stromschnelle, die es in sich hat, wenn man sie nicht im richtigen Winkel ansteuert. Danny wird gerade noch im letzten Moment wach und reagiert blitzschnell. Voll Karacho steuern wir das Ufer an und gleiten hinauf. Wir kommen schnell ins Gespräch mit zwei älteren Herren. Einer erzählt uns, dass es seine 48. Kanu-Fahrt auf dem Whanganui-River ist und lädt uns spontan zum Abendessen ein. Nach und nach bekommen wir mit, dass er zu einer größeren Freundesgruppe gehört, die sich 1 mal im Jahr trifft, um gemeinsam Kanu zu fahren. Alle sind schon längst in Rente und dennoch begeistert sie das gemeinsame Hobby. Sie kennen gefühlt jede Stromschnelle in- und auswendig. Freudig erregt erzählen sie uns, was morgen auf uns zukommt: Die Fifty-Fifty-Rapid. 50% der Kanufahrer scheitern hier und kentern oder fallen aus dem Boot. „Und wenn ihr nicht kentert, dann fahrt ihr danach ans Ufer, klettert hoch, lauft zurück und springt von oben in die Stromschnelle rein“, sagt eine ältere Frau zu uns, die ebenfalls Teil der Freundesgruppe ist. Ich kann es kaum glauben, wie fit die alle in diesem Alter noch sind und wie unbeschwert und fröhlich sie sich den Launen des Flusses hingeben.

      Am nächsten Morgen wache ich mit einem mulmigen Gefühl auf. Fifty-fifty-Rapid, das geht bestimmt nicht gut aus für mich. Ich sehe mich schon ins Wasser fliegen. Es regnet leicht und alles ist klamm. Meine Laune sackt in den Keller. Da fällt mein Blick auf die Kanu-Rentner-Gruppe. Sie frühstücken entspannt am Holztisch im Nieselregen, lachen, schnattern und essen ihren Porridge. Das Wetter scheint ihnen überhaupt nichts auszumachen. Ich bin total baff und gleichzeitig sehe ich an ihrem Verhalten, was ich schon wieder für eine Miesepetra bin. Also Schalter umlegen.

      Wir packen ruckzuck unsere Siebensachen zusammen, verstauen die Tonnen und legen kurz nach den Kanu-Rentnern ab. Schnell haben wir sie eingeholt und überholt. Schade, ich wollte doch beobachten, wie sie durch die Fifty-fifty-Rapid paddeln. Nun sind wir die Ersten. Aber wann genau kommt diese Stromschnelle? Wir wissen es nicht genau. Wir paddeln und der Fluss wird wilder. Von Weitem sehe ich es schon plätschern und die Wellen schlagen. Ist sie das? Wir kommen näher und näher, ich gehe wieder in Deckung, und als wir drin sind, ziehe ich voller Kraft das Ruder durch‘s Wasser, während Danny hinten das Kanu lenkt. Dreimal wippt das Kanu durch die Wellen, dreimal kommt ein Wasserschwall reingeschossen. Aber ich lasse mich nicht ablenken und paddele, als gebe es kein Morgen. Dann sind wir durch. Es ist eine Menge Wasser im Boot gelandet, aber Danny ist schon am Schöpfen. Sollte es das gewesen sein? Ganz so schlimm wie befürchtet war es nicht. Die nächsten Stromschnellen meistern wir ebenfalls. Kurz vor Pipiriki wird es nochmal spannend. Der Fluss wirkt hier fast wie ein wogendes Meer. Danny schreit als Steuermann seine Kommandos, ich kreische und gebe alles. Das war heftig. Aber egal, Hauptsache, nicht gekentert.

      Ich bin gerade dabei, mich zu beruhigen, da kommt Danny auf eine - Entschuldigung - hirnverbrannte Idee: Er will sich wie das Kanu durch die Stromschnelle treiben lassen und ich soll es auf Video festhalten. Ich habe keine Zeit, ihm Einhalt zu gebieten. Er ist schon am Ufer zurückgeklettert und läuft barfuß auf den glitschigen Steinen in die Mitte des Flusses. Plötzlich ein Schrei. Er hat sich den großen Zeh an einem Stein aufgeschrammt. Soll ich jetzt helfen oder filmen? Da wirft er sich auch schon laut tobend und voller Jubel in die Stromschnelle rein. Ich sehe nur seinen Kopf auf und ab vorbeisausen und bete, dass er nicht von einem im Wasser liegenden Ast aufgespießt wird. Zum Glück endet seine Aktion ohne Hals- und Beinbruch, und die Fleischwunde am Zeh fällt in die Kategorie „Selbst schuld!“

      Wir sind inzwischen ein richtig gut eingespieltes Team und kommen dadurch schnell voran. Abends sind wir die Ersten in der Downs Hut, eine Hütte im Wald mit 5 Betten. Die anderen Te Araroa Wanderer wollen hier heute Abend auch übernachten. Ich fürchte, wir müssen kuscheln, damit wir hier alle reinpassen. Wieder haben wir Glück. Es kommt keiner mehr. Wir bleiben allein in der abgelegenen Hütte mitten im Urwald über dem Whanganui River. Wie romantisch! Nur nachts schleicht sich ein Opossum heran und springt auf unsere Tonnen, die draußen stehen. Ich kreische auf, aber Danny beruhigt mich und sagt, es sei alles sicher verschlossen. Ein wenig unheimlich sind diese Geräusche dann aber doch.

      Am nächsten Morgen werden sie wieder von den vertrauten Geräuschen der ins Wasser stechenden Paddel abgelöst. Wir sind wieder auf dem Weg. Wegen des einsetzenden Regens entscheiden wir uns kurzerhand, die beiden letzten Etappen zu einer großen zusammenzufassen und schaffen die verbleiben 45 km bis Whanganui in 7 Stunden - und das, obwohl wir ein gutes Stück des Weges gegen die einströmende Flut anpaddeln. Klitschemadennass kommen wir an, machen noch schnell ein Foto der Wegmarke (1.370 km), packen eilig im Regen unsere Sachen aus den Tonnen zurück in unsere Rucksäcke und bekommen im Holiday-Park die letzte freie Cabin - mit eigener Dusche und WC. Aus dem Paradies der Natur sind wir zurück im Paradies der Zivilisation.
      Læs mere

    • Dag 87

      Ab in den Norden

      1. februar 2020, New Zealand ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute ging es mit der Autofähre auf die Nordinsel!🛳
      Angekommen in der Hauptstadt Wellington machten wir uns vergeblich auf die Suche nach einem Parkplatz. 🧐
      Also drehten wir mit unserem Van ein paar Runden in den ungewohnt vollen Straßen. Wenig später ging es raus in die Natur, genauer gesagt in den Tongario National Park, einer Ansammlung von Vulkankegeln. 🌋🗻🌋
      Wir fuhren mit der Seilbahn bis zur Hälfte des höchsten Vulkans mit knapp 2000m, welcher auch ein Skigebiet ist. Von dort ging es mühsam durch das Lavagestein weiter hinauf. Kurz vorm Kraterrand mussten wir aber umkehren, der Wind war einfach gewaltig stark geworden.🤷🏻‍♂️💨🌪
      Am Rückweg machten wir ein kleines Downhill-Rennen: Andrea in der Gondel gegen Christoph zu Fuß!😅
      Nach hartem Kampf hat Christoph mit 2 Minuten Vorsprung aber klar gewonnen! 😎🏁

      A&C
      Læs mere

    • Dag 10

      First time on the snow

      27. juni, New Zealand ⋅ 🌙 1 °C

      Tongariro National Park, Mt Ruahepu an active volcano, was our playground today. There isn't much snow yet, but enough to have some fun and build a snowman. The kids took sticks, leaves and a carrot to add to the snowman.

      The gondola was fun! Building a snowman, throwing snow balls, and then going sledding! To start off with, we went on the slower run, then medium, then all Sebastian wanted was the fastest one. Under 7s had to go with an adult. Ahliyah could go on her own, but it took a few runs for her to get the courage to go alone and then...she couldn't stop! A successfull stunning sunny day!
      Læs mere

    • Dag 8

      Skigebiet auf dem Mount Ruapehu

      11. december 2019, New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Doch ein wenig Sehnsucht nach Schnee😂😂
      Das größte Skigebiet auf Neuseeland🙈 4 er Gondel 6er Sessellieft und 3 Skilifte👍
      Aber da sind ja nur Felsen, entweder haben die so viel Schnee oder sie müssen zwischen den Felsen fahren😂Læs mere

    • Dag 87

      Neuseeland Roadtrip Teil 2

      22. januar 2020, New Zealand ⋅ ☁️ 17 °C

      Für das Tongariro Alpine Crossing wurden wir vom Endpunkt der Wanderung zum Ausgangspunkt mit einem Minivan gebracht. Bevor es losging gab es noch ein paar Infos und Einweisungen, schließlich wandert man in vulkanischem Gebiet. Das Wetter war perfekt: Sonne pur! Eher eine Seltenheit hier. Am Anfang läuft man eher flach durch Lavalandschaft, immer auf den „Red Crater“ zu. Dann geht es bald bergauf meistens über Stufen! Bei der Hitze schon ein Kraftakt. Aber wenn man oben ist hat man einen wunderschönen Ausblick über den Nationalpark. Noch ein Stückchen durch Geröll und Vulkanasche und man Blickt auf drei Seen in schönstem türkis. Und wieder raucht es aus mehreren Felsspalten. Unbeschreiblich! Das erste Stück nach unten vom Tongariro war dann eine große Rutschpartie dank einer dicken Schicht Vulkanasche. Der weitere Weg ging dann aber gemütlich in Serpentinen durch blühende Manukasträucher und Dschungel. Nach sieben Stunden und 20km waren wir echt froh, als wir „the Hoff“ auf dem Parkplatz entdeckten! Zur Feier des Tages gab es ein Eis und mal keinen kostenlosen Campsite sondern einen mit Duschen und einer Küche. Wir haben uns schön Pasta gekocht und Weißwein gegönnt😊 Langsam wurde es Zeit um auf die Südinsel zu kommen. In einem Tag sind wir nach Wellington gefahren und haben uns noch die Stadt angeschaut. Die Hauptstadt von NZ kann man wirklich mal als Stadt bezeichnen. Am Meer gelegen mit schönen Einkaufsstraßen und einem Hafen. Und doch nicht überlaufen, sondern sehr entspannt. So wie ich Neuseeland bisher kennengelernt habe. Am nächsten Vormittag waren wir im Museum „Te Papa“ (die meisten sind kostenlos. Hier kann man viel über Natur, Menschen und die Maori sehen. Wir sind dann ganz entspannt eine Stunde bevor die Fähre ging zum Check-In. Die Ruhe war schnell dahin, als mir die Dame am Schalter erklärte, dass ich eine Fähre für diesen Morgen gebucht hatte (am nicht pm). Da ich über die Autovermietung für den Nachmittag gebucht hatte, hab ich die Zeiten natürlich nicht mehr überprüft. Wieder so eine typische Heike-Aktion...🤦🏻‍♀️Panik! 😳😳 Aber die Neuseeländer sind zum Glück so entspannt. Die Dame hat mir ruhig erklärt, sie prüfe, ob noch was für uns frei wäre. Wieder Glück, Platz für uns zwei und „the hoff“. Aber die Fähre würde in 5 min losfahren. Wir sollten doch bitte auf das Schiff fahren. Ich war mehr als glücklich! Vor allem wie easy und entspannt alles geregelt wurde. So sind wir doch noch auf die Südinsel gefahren. Auch ein Erlebnis! Das letzte Stück geht bereits durch die Malborogh Sounds. In Picton angekommen haben wir uns gleich auf den Weg nach Kaikoura gemacht. Hier haben wir für den nächsten Tag eine Whale-Watching-Tour gebucht. Ich freu mich riesig! Das ist ein langer Traum von mir und ich bin gespannt, ob wir Wale sehen🤗Læs mere

    • Dag 63

      Taumarunui zur John Coull Hut

      3. december 2022, New Zealand ⋅ ☀️ 19 °C

      Der Wecker ging schon um 5 Uhr und es war super kalt draußen. 😅🥶 Aber wir hatten einen strahlend blauen Himmel. 😊🌞
      Wir haben tatsächlich alles verstaut bekommen und sind dann zum Haupthaus, wo wir unser 'river briefing' zusammen mit frischgebackenem Brot und einem leckeren Kaffee bekommen haben. 😊
      Ich bin sehr gespannt, wie die nächsten Tage werden. 🙂
      Nachdem wir alle Infos bekommen haben, ging es mit dem Bus, den Kanus und unseren Sachen nach Whakahoro - da, wo wir vor einigen Tagen schon mal waren.
      Mit uns waren noch einige andere dabei - das werden ein paar Tage mit sehr vielen Leuten! 🙈
      Kanus und Sachen runter zum Fluss und dann haben alle ihre Kanus bepackt. Ich bin mit Ben in einem Kanu - hoffen wir mal, dass wir nicht kentern. 😃
      Um 11 Uhr waren wir dann endlich im Wasser und konnten los. Auf dem Wasser hat es sich dann zum Glück entzerrt und es war super schön! 😊
      Links und rechts ist es super grün und durch den ganzen Regen gibt es viele kleine Wasserfälle. Richtig schön!! 😊
      Der Fluss hat noch recht viel Wasser und dadurch sind wir recht schnell. Er hat aber auch einige Stromschnellen und die haben es zum Teil ganz schön in sich! 😃 Die ein oder andere Welle habe ich vorne abbekommen, aber bei den Wetter war ich auch schnell wieder trocken. 🙂
      Eine Stromschnelle / Strudel hat man kaum gesehen und da sind wir etwas ins straucheln gekommen, aber es ist alles gut gegangen.
      An der ersten campsite haben alle Mittagspause gemacht und das war ein kleines durcheinander! Viele Boote und man kam kaum ans Ufer. Dazu kam, dass unsere Tonnen mit dem Essen so gar nicht organisiert waren. 🙈 Meine Sachen für das Mittagessen waren ganz unten. Am Ende gab es einen Müsliriegel und eine Tüte Chips. 🙈😃
      Ich war froh, als wir wieder entspannt auf den Wasser waren. 😃
      Wir sind sehr gut vorangekommen und waren schon um kurz nach drei an unserer Hütte für heute. Das Anlegen war nicht einfach, es war eine ganz schöne Strömung vor dem 'Anleger'. Aber es waren schon ein paar da und man hat sich geholfen.
      Sachen abladen und hoch zur Hütte tragen und dann gab es erst mal ein zweites / richtiges Mittagessen. 😃
      Die Hütte ist aber wirklich schön und am Anfang waren wir mit ein paar TA hikern noch alleine und das war sehr schön.
      Mit uns sind noch einige 'normale' Touris unterwegs, die auch alle nach und nach eingetrudelt sind.
      Die Hütte ist heute abend mit 24 Leuten voll. Bin gespannt wie ich schlafen kann.
      Es gab lecker Abendbrot mit einem Weinchen. 😋
      Læs mere

    • Dag 48

      Whanganui (2)

      17. december 2019, New Zealand ⋅ 🌧 18 °C

      Heute ging es weiter auf dem Fluss, leider den ganzen Tag im Regen. Alles war nass. Auf dem Weg gab es einen kurzen Zwischenstopp an der Bridge to Nowhere. Sie wurde Anfang des letzten Jahrhunderts gebaut. Dort hatte man den Soldaten aus dem 1. Weltkrieg Land geschenkt, damit sie sich eine Existenz aufbauen können. Allerdings war es extrem steil und steinig und mit Busch bedeckt, so dass Landwirtschaft so gut wie nicht möglich war. Die Brücke sollte sie mit dem nächsten Ort verbinden. Die Straße dorthin wurde allerdings nie gebaut, da die Familien alle wegzogen...

      Gegen 15h waren wir an unserem heutigen Campingplatz. Ich war klitschnass und durchgefroren. Als erstes ging ich unter die heisse Dusche (gottseidank gab es eine) und zog trockene Sachen an. Dann stellte ich im Regen mein Zelt auf und machte mir etwas Warmes zum Essen. Und es regnete weiter...

      Wir beobachteten, wie der Fluss anstieg. Das Wasser war braun. Und es regnete weiter. Es gab einen Shelter, wo wir kochen und uns aufhalten konnten, aber trotzdem war alles feucht und kalt.

      Am Abend fand ich heraus, dass in einer Cabin noch ein Bunkbett frei war, d. h. ein Bettgestell mit Matratze. Da keiner mehr erwartet wurde, zog ich mit meinem Schlafsack dort ein und konnte wenigstens im Trockenen schlafen. Und es goss die ganze Nacht...
      Læs mere

    • Dag 47

      Whanganui Paddeln (1)

      16. december 2019, New Zealand ⋅ 🌧 19 °C

      Heute früh kam der Typ von Taumarunui Canoe Hire mit unseren Booten und war ganz entspannt. Der Fluss war nicht doll angestiegen und wir konnten problemlos starten. Wir bekamen noch eine kurze Einweisung und schon waren wir auf dem Wasser. 4 Kanus a 2 Personen und 2 Kajaks für 1 Person. Eins davon war meins. Die deutschsprachigen Paddler waren deutlich in der Überzahl, auch wenn sie in Holland oder der Schweiz wohnen, oder Italiener sind und in Deutschland wohnen 😉

      Zum Start hatte es erstmal aufgehört zu regnen, aber zwischendrin blieben wir leider nicht von Schauern verschont, inkl. ein Gewitter. Aber Wasser und Luft waren warm, so dass es garnicht so schlimm war.

      Die Natur rechts und links war jedenfalls atemberaubend. Die Wände waren dicht bewachsen mit Farnbäumen und anderen riesigen Bäumen. Jeden Moment erwartet man, dass die riesigen Wächter aus Herr der Ringe auftauchen.

      Mein Boot war erstaunlich stabil und die Stromschnellen kein Problem. Nach einer Weile machte es richtig Spaß, dort durchzufahren. 😃

      Die 34km heute waren ruckzuck rum und wir landeten an unserem Camp an. Das scheint sehr beliebt zu sein- es waren mindestens 30 Leute aus aller Herren Länder hier. Sehr spannend.

      Morgen um 9h geht es weiter. 👍
      Læs mere

    Du kender måske også dette sted med følgende navne:

    Ruapehu District, Ruapehu-Distrikt, District de Ruapehu, Distretto di Ruapehu, Daerah Ruapehu, Ruapehu, ضلع رواپیہو

    Bliv medlem:

    FindPenguins til iOSFindPenguins til Android