New Zealand
Whakahoro

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Travelers at this place
    • Day 53

      Blue Duck Falls I

      May 2, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 17 °C

      Geschafft, der Wasserfall ist erreicht. Auf Bild drei seht ihr eine typische Tierfalle, die es in Neuseeland überall gibt. Hiermit werden die Tiere getötet, die die Europäer damals auf die beiden Inseln gebracht haben. Possums, Marder, Wiesel, Ratten und noch ein paar mehr. Diese haben ganz viele der Vögel ausgerottet. Viele der neuseeländischen Vögel konnten und können nicht fliegen, da dies aufgrund der fehlenden natürlichen Feinde auch nicht nötig war. Bestes Beispiel ist der Kiwi 👌.Read more

    • Day 33

      Das Leben als Eco-Warrior

      November 29, 2017 in New Zealand ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein Arbeitstag geht normalerweise um 8 Uhr morgens los. Die Hunde müssen gefüttert werden, danach steht die morgendliche Putzrunde im Cafe an und dann geht es aufgrund der wachsenden Anzahl an Touristen mit unserer Putzkolonne in unserem Putzauto immer häufiger zu den Lodges, die einmal vollständig gereinigt werden müssen. Das gestaltet sich nicht immer ganz so einfach, da die meisten Gäste nur eine Nacht bleiben und von daher nicht unbedingt den Anspruch haben, alles sauber zu halten. Wenn sie einem etwas Leckeres im Kühlschrank zurückgelassen haben, verzeiht man ihnen die Unordnung aber. Nach viereinhalb Stunden Bettenbeziehen, Kloputzen, Wischen und gelegentlicher Verzweiflung haben wir um halb eins eine einstündige Mittagspause inklusive Mittagessen, bevor es bis fünf in die zweite Runde geht. Wenn wir mit dem Putzen fertig sind, bekommen wir meist kleine Aufgaben wie die Müllentsorgung, Holzhacken oder -stapeln, frisches Fleisch für die Hunde zerkleinern, Gassigehen (was darin besteht, dass wir mit dem Auto vorweg fahren und die Hunde hinterherlaufen, bis sie einen Schwächeanfall bekommen und im Kofferraum zurückgefahren werden müssen), Schweinefüttern, Gärtnern, Wäschesortieren und was sonst gerade so anfällt. Alternativ hat man eine weiße Schicht, was meist die Trap Lines beinhaltet, oder man ist von elf bis neun zum Geschirrspülen im Cafe eingeteilt.
      Nach Feierabend ist immer jemand anders mit Kochen dran und nach dem Abendessen sitzen wir normalerweise alle zusammen in unserem Wohnzimmer und spielen Spiele wie Monopoly, schauen Filme oder unterhalten uns. Manchmal passieren aber auch außergewöhnlichere Dinge:
      In einer besonders sternenklaren Nacht saßen wir lange bei einem Lagerfeuer in unserem Garten und betrachteten die Sterne, die hier so viel intensiver zu leuchten scheinen, da ihre Helligkeit nicht durch Stadtlichter vermindert wird.
      Neulich kamen wir nach Hause und fanden einen riesigen, schwarzen Bullen in unserem Vorgarten vor. Er hatte sich seinen Weg durch ein paar Zäune gebahnt und döste nun Gras kauend und zufrieden vor unserer Einfahrt. In Anlehnung an den dreiköpfigen Hund in Harry Potter tauften wir ihn Fluffy und unter diesem Namen ist er nun auf der ganzen Farm bekannt. Nachdem er uns ein paar Tage Gesellschaft geleistet hatte, wurde sein Wohnsitz aber auf eine ausbruchsicherere Weide verlegt.
      Für ein wenig Weihnachtsstimmung füllten wir unser Wohnzimmer letzte Woche mit Weihnachtsdekoration und -musik. Das fühlte sich bei über zwanzig Grad und Sonnenschein aber einfach nur falsch an und das Gefühl von Weihnachten blieb und bleibt auch bis jetzt aus.
      Ein andermal brachte uns einer der Schäfer ein neues Waisenlamm, Lou, vorbei, das ich an die Flasche gewöhnen durfte. Erst versuchte es die ganze Zeit wegzulaufen, doch nach einer Weile und mit ein wenig Geduld ließ es sich schließlich füttern und schlief sogar auf meinem Schoß ein.
      Vor einigen Tagen begaben wir mit dem Besitzer der Farm auf eine dreistündige Kajaktour, um Blue Ducks zu zählen. Obwohl sie ausgesprochen scheu sind, hatten wir das Glück, eine handvoll der seltenen Vögel zu Gesicht zu bekommen. Ein wenig unglücklicher war, dass wir kenterten und Reikos Schuhe und Socken jetzt wohl auf ewig im Retaruke River hin- und hertreiben werden.
      Die zwei freien Tage in der Woche verbringt man des öfteren damit, seine eigene Wäsche zu bewältigen und zumindest den Versuch zu starten, das Cottage zu putzen. Der missglückt aber meist, da das Chaos schon wieder Einzug hält, bevor man überhaupt damit fertig ist. So kommt es, dass mittwochs nun unser nicht-jetzt-aber-vielleicht-nächste-Woche-Putztag ist. Wenn wir Glück haben, sind Plätze in einer der Aktivitäten frei, sodass wir kostenlos daran teilnehmen können. Das war bei mir und Reiko bis jetzt einmal der Fall und bescherte uns eine staubige und ruckelige, aber dennoch sehr informative und unterhaltsame Buschsafari in einem der vielen Mini-Jeeps.
      In dieser Art wird es jetzt wohl noch etwa drei Wochen weitergehen, bis wir endlich zu dem Travel-Teil unseres Work&Travels kommen wollen.

      Hier der Link zu dem neusten Video von einem unserer Mitfreiwilligen: https://www.youtube.com/watch?v=mX4t3HniF8o. Über ein Abo und einen Daumen nach oben würde er sich sehr freuen.
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    • Day 24

      Morgenwanderung zur Dockingstation

      November 18, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      An einem weiteren freien Tag bin ich morgens früh aufgestanden, um zu dem Ort zu gehen, wo wir an dem einen Tag Schafe gedockt haben. Es war mal wieder schön nebelig am Morgen, wobei der Nebel sich nach und nach gelichtet hat. Dabei kommt man auf dem Weg natürlich an der einen oder anderen Weide mit Schafen vorbei oder hat auch so ein tolles Bild durch den Nebel. Spontan habe ich mich dazu entschieden, auf den einen Hügel zu klettern, was sich auf jeden Fall wegen des Ausblicks gelohnt hat.Read more

    • Day 278

      Blue Duck Station

      March 8, 2019 in New Zealand ⋅ 🌧 61 °F

      After lunch in Taupo, we continued our drive south. But before getting too far down the road, we stopped at a lovely little swimming spot on the lake called Bulli Point.

      Our next stop was in Tongariro National Park, where we had a gorgeous view of Mount Doom (really called Mt. Ngauruhoe).

      Our accommodation for the next two nights is Blue Duck Station, a working cattle, sheep, and honey farm. We had a lot of fun with Beer Pong outside our lodge last night.

      This morning, I slept in until 09:00...finally not waking before the sun. At 09:30 I made my way to the stables for horse riding. I'm so glad I had the chance to do it. I've been thinking about it ever since I got to this incredible country. That's Hangabout with me in the selfie, and we had a wet but nice couple of hours walking the station. With all of the rain today, I'm not sure I'll be doing anything else.

      So long [for now] and thanks for all the fish. ✌️
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    • Day 10

      Mangapapa, Whanganui National Park

      October 22, 2014 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

      Dalsich 33 km vodnich cest za nami. Dnes vetsi olej a o neco vetsi drina, ale ta krajina (na konci dne byla reka sevrena vysokymi skalami, porostlymi mechem a kapradim, vsude kolem husta zelandska dzungle), kde jsme uz druhy den po sobe nepotkaly ani zivacka, kazdopadne stala zato.
      To se dnes bude v Mangapape za zvuku nocniho lesa spat...
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    • Day 25

      Weihnachtsdekoration

      November 19, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 20 °C

      Nach der Arbeit haben wir das Cottage mit Weihnachtsdekoration dekoriert, wodurch das Cottage innen wahrscheinlich das erste Mal wirklich schön und stimmig aussah. Mit ein bisschen Weihnachtsmusik kam schon ein bisschen die entsprechende Athmosphäre auf, verging jedoch auch wieder, sobald man draußen den Sommer sah. Da sehnt man sich schon nach dem Weihnachtsmarkt mit seinen leckeren Süßigkeiten, wenn es in den Liedern um weiße Weihnachten gehts.Read more

    • Day 26

      Mordor und Nachmittagspaziergang

      November 20, 2017 in New Zealand ⋅ 🌙 13 °C

      Es kommt auch mal vor, dass man sich nach einem langen Arbeitstag an seinem freien Tag motivieren kann, um 5 Uhr morgens aufzustehen, um sich den Sonnenaufgang von einem Hügel anzugucken. Es war echt beeindruckend, da man sehen konnte, an welchen Hügeln bzw. Bergen schon die Sonne aufgegangen ist, und da es auch so schon ein schöner Anblick war. Auch der Himmel und das Spiel von Licht und Schatten auf den Hügeln war schön, sich anzusehen (habe es versucht, mit Bild 4 wiederzuspiegeln, was auf Bildern aber immer schwierig ist). Auf dem ersten Bild ist der mittige Berg der Ngauruhoe (frag mich nicht, wie man das auspricht, ist Maori), besser bekannt als Mordor aus Herr der Ringe. Bis jetzt haben wir ihn nur von Weitem gesehen, wenn wir das Tongariro Crossing machen, können wir ihn jedoch von Nahem sehen.
      Später am Nachmittag bin ich noch mal spazieren gegangen, um den freien Tag auch wirklich auszunutzen. Ist verdammt schön die Gegend und hatten auch die Woche mit dem Wetter Glück, da die Sonne fast die ganze Woche über geschienen hat.
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    • Day 28

      Neue Nachbarn

      November 22, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 24 °C

      Ab und an kommt es auch mal vor, dass wir neue Nachbarn bekommen. So ist aus dem einen Gehege ein Bulle ausgebrochen und hat in unserem Vorgarten graskauend gemütlich vor sich hingedöst, den wir in Anlehnung an den dreiköpfigen Hund von Harry Potter Fluffy getauft haben haben. Später wurde sogar im Funk der Farm der Name übernommen.
      Dann haben wir noch an einem Tag zwei neue Lämmer bekommen. Auf dem ersten Bild ist "Malibu", das zuerst sehr scheu war, nun aber für Lamm-Milch immer ankommt. Auf dem zweiten Bild ist "Lou", nun haben wir die Lämmer "Jägermeister" aka "Jäger", "Whiskey", "Theodor"(hat keine Spiritouse als Namen, weil er von dem kleinen Sohn des Farm-Besitzers so genannt wurde) und die anderen beiden. Die neuen Lämmer sind bei uns direkt im Garten und müssen gefüttert werden, da die Mütter sie nicht als ihre Kinder anerkennen und dadurch nicht mehr Milch trinken lassen. Daher sind die Lämmer bei uns direkt im Garten und werden drei Mal am Tag gefüttert, wobei die Lämmer wie jedes Kind auch Mähen, wenn sie durstig sind, sodass es jeden Morgen um 6 rum ein Mäh-Orchester als Wecker gibt.
      Später ist noch die zurückgelassene Ziege "Jaws" hinzugekommen, die keiner durchfüttern wollte, aber auch keiner verdursten lassen wollte (eigentlich ist es finanziell sinnlos die Ziege durchzufüttern, da Lamm-Milch teuer ist und es hier mehr als genug Ziegen gibt). Nun füttern wir sie doch durch und auf dem letzten Bild posiert sie mit "Malibu".
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    • Day 35

      Steile Hügel

      November 29, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 11 °C

      Wie man sicherlich schon aus einigen Einträgen herausfinden kann, kommt man ab und zu dazu, spazieren zu gehen. Dieses Mal wollte ich auf einen größeren Hügel gehen, der ziemlich steil war (es ging bei Bild 2 oben rechts auf den Hügel). Irgendwie habe ich mich dann hochgekämpft (zwischendurch in eine Stachelpflanze gefallen und man muss auch einen Weg ausmachen, wo man nicht die ganze Zeit abrutscht). Auf dem Weg bin ich dann sogar auf 5 Ziegen getroffen, die nur ca. 15 Meter wegwaren. Besonders war, wie die Regenwolken in den Bergen hingen und wie malerisch das aussah. Jedes Mal lohnt sich der Aufstieg auf einen Hügel für die Aussicht wieder!Read more

    • Day 41

      Jetboot, Sonnenaufgang & Krankenhaus

      December 7, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 27 °C

      Es ist ein bisschen, als ob Blue Duck uns in den letzten zwei Wochen vor unserer Abreise noch einmal richtig etwas bieten will.
      Letzten Montag durften wir nach einem ganzen Tag Gärtnern in der prallen Sonne mit dem Jetboot eine Runde auf dem Whanganui River drehen, um ein paar Touristen und ihre Kajaks abzuholen. Mit einigen Manövern wie 360°-Drehungen zwischendurch, die einen trotz angeblicher Langsamkeit fast aus dem Boot fliegen ließen, rasten wir auf dem Wasser entlang. Aufgrund der Schnelligkeit konnte man die schöne Sicht zwar nicht wirklich in sich aufnehmen, Spaß gemacht hat es aber trotzdem.
      Der nächste Tag ging für Reiko und mich um vier Uhr in der Frühe los. Wir waren nämlich die Glücklichen, die den Farmbesitzer Dan und ein dreiköpfiges Filmteam, bestehend aus einem Kameramann und zwei Motorradfahrern (darunter sogar der beste in ganz Neuseeland), auf einen der höchsten Berge der Farm, der „Top of the World“ genannt wird, begleiten durften, um den Sonnenaufgang anzuschauen. Schon bevor die Sonne sich über die Berge erhob, bot sich uns eine wunderschöne Sicht: Der Vollmond stand noch am Himmel und die Täler waren durchzogen von Nebelschwaden, sodass nur die Gipfel der umliegenden Berge aus dem weißen Meer unter uns herausragten. Als die Sonne schließlich hinter einem der Berggipfel hervorlugte, färbte sie den Himmel tief orange und tauchte alles in ein goldenes Licht. Es war ein wirklich magisches Naturspektakel, das sich uns da bot. Nachdem wir den Ausblick bei Kaffee und Sandwiches noch eine Weile auf uns wirken lassen hatten, traten wir im Bike die halbstündige Rückfahrt durch uns bis dahin noch unbekannte Teile der Farm an. Diese wurde allerdings von vielen Zwischenstopps unterbrochen, da der Kameramann immer wieder neue Stellen für den Motorradwerbespot entdeckte, an denen die beiden Motorradfahrer daraufhin halsbrecherische Stunts vollführten. Bei den Dreharbeiten zuzuschauen, war unheimlich interessant und beeindruckend – alle drei schienen echte Profis auf ihrem Gebiet zu sein – und die Landschaft vermittelte einem den Eindruck, sich mitten in einer verwunschenen Märchenwelt zu befinden. Ich glaube man kann sich kaum einen besseren Start in den Tag vorstellen als den, den wir an diesem Tag erleben durften.
      Am selben Tag bekam unser Gartenzoo Zuwachs. Mehrere Touristen hatten auf eine kleine, scheinbar verstoßene Babyziege auf einem der Wanderwege aufmerksam gemacht, sodass sie schließlich abgeholt wurde und in einem Schuhkarton auf unserer Terrasse ein neues Zuhause fand. Sie war sehr schwach und hat einen verschobenen Kiefer, aber durch regelmäßiges Füttern konnten wir ihren Zustand so weit stabilisieren, dass sie nun munter mit unseren Lämmern vorm Haus herumtappst.
      Bei all den schönen Erlebnissen wurde es dann aber wohl auch mal wieder Zeit für ein etwas weniger schönes: Am Ende meiner Cafe-Schicht ein paar Tage später war mein linker Knöchel auf einmal rot gesprenkelt und so angeschwollen, dass ich nur noch durch die Küche humpeln konnte. Auch am nächsten Tag war keine Verbesserung zu sehen; Die Schwellung hatte sich sogar in beide Richtungen ausgebreitet. Als ich nach dem Mittagessen zur Personalmanagerin ging, um zu fragen, ob das eine normale Reaktion auf Sandfliegenbisse sei, beauftragte sie einen der Schäfer damit, mich in das nächstgelegene Krankenhaus zu fahren. So begaben wir uns also auf eine einstündige Autofahrt nach Taumarunui. In der Notfallaufnahme musste ich erst einmal einige Formulare ausfüllen, bevor ich von drei verschiedenen Ärzten untersucht wurde. Keiner schien wirklich zu wissen, ob der Zustand meines Knöchels wirklich den Sandfliegen verschuldet war und die Verständigung war etwas dadurch erschwert, dass Neuseeländer zum Nuscheln neigen und mir einige medizinische Begrifflichkeiten nicht in Englisch geläufig waren, aber letztendlich lief es darauf hinaus, dass ich eine Antibiotikuminjektion und Tabletten für eine weitere Woche bekam. Nach aktuellem Stand scheint das Antibiotikum zum Glück anzuschlagen, denn sowohl die Schwellung als auch der Schmerz haben stark nachgelassen. Somit bin ich also endlich wieder fast ganz putzfähig und muss nicht mehr die Füße hochlegen, während die anderen am Arbeiten sind.
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    You might also know this place by the following names:

    Whakahoro

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