Nicaragua
Bahía San Juan del Sur

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Travelers at this place
    • Day 101

      Fight club, big Party and a funeral

      June 23, 2022 in Nicaragua ⋅ 🌧 28 °C

      Was haben unser neues Zuhause in Neckargemünd und unsere nächste Destination in Nicaragua gemeinsam.

      Mark Twain war auch schon da. Und in unserem Hotel, dem altehrwürdigen Victoriano - San Juan Del Sur hatte er sogar übernachtet. Insoweit also schon mal eine gute Vorbereitung auf alles was uns in der Zukunft, die jetzt schon da ist, erwarten sollte. Nun aber genug mit Back to the Future.

      Letzte Station in Nicaragua: ein kleines Örtchen an der südlichen Pazifikküste Nicaraguas. Sehr laid back, absolut entspannt, und ausgestattet mit einer fantastischen Kaffeebar (Indio del Sur), einem Gym and last but not der Sansiba (sic!), die in Aufmachung und Angebot (ohne die Weinkarte) doch sehr sehr an das Pendant auf Sylt erinnerte. Böse der der Böses denkt und sich nicht einfach nur freut in der Ferne auch mal wieder eine halbwegs vernünftige Currywurst zu bekommen.

      Passiert ist hier eigentlich nicht sehr viel. Wir haben die Zeit genossen, sind hin und wieder mal in einen Regenschauer gekommen, haben uns den Pazifik angesehen ohne darin schwimmen zu gehen, sind stattdessen gefühlt fünf mal am Tag in den Hotelpool gesprungen und haben den lieben Gott und Mark Twain einen guten Mann sein lassen. Dazwischen habe ich es tatsächlich dreimal geschafft in den Fight Club zu gehen ohne mich zu prügeln aber um zumindest ein wenig für das körperliche Wohlbefinden zu tun. Essen waren wir dann auch viel. Zweimal für die große Fischplatte am Wasser und daneben noch Burger, Bier und Currywurst, natürlich. Ach so, einen Ausflug haben wir auch noch unternommen, hoch über der Bucht steht - vergleichbar mit dem Christo Redentor in Rio - die zumindest 15 Meter, also halb so hohe Christus-Statue Christo de la Misericordia. Genau diesen Vergleich hat sich der Entscheidungsträger im Tourismusbüro von San Juan Del Sur vermutlich nach 12 Bier ausgemalt als er 2009 das Konstrukt in Auftrag gegeben hat. Neben uns hat es bisher nur der amerikanische Ex-Präsident Carter den sehr schlecht ausgeschilderten Weg, der uns wieder einmal beinahe die Unterachse weggefräst hätte, gefunden. Wahrscheinlich hat man ihm sogar die drei Dollar Eintrittsgebühr geschenkt.

      Sei`s drum, der Blick auf das Fischerstädtchen, unser Hotel sowie auf die kleineren Surferbuchten verteilten Luxusanwesen war die Strapazen der Anfahrt auch im zweiten Versuch wert. Wollen wir nur hoffen, dass sich die Partnerstadt Herne hiervon nicht zu irgendwelchen Spontanentscheidungen hinreissen lässt.

      Offensichtlich keine gute Idee war es unmittelbar nach unserem Ausflug Essen zu gehen und das Auto entsprechend nicht vor dem Hotel sondern in der Stadt zu parken. Die 300 Meter hätten wir ohne Probleme laufen können, auch wenn ich zwischenzeitlich schon mal wieder die Erfahrung gemacht hatte, dass vollkommen abgelatschte und profillose Schlappen in Verbindung mit regennassen Fliesen wenig Halt boten und ich mich beim Eis essen dezent auf die Fresse gelegt habe. Ich glaube meine Frau vermutet inzwischen eher Koordinationsschwierigkeiten und macht sich ernsthafte Sorgen. Ich sollte stattdessen eher mal die lange schon und spätestens nach dem Fussmarsch auf Ometepe beschlossene Entsorgung der Birkenstocks vollziehen. Aber wir schweiften ab, denn schließlich ging es darum, dass wir unseren Mietwagen umme Ecke von der Restaurant (hatte ich erwähnt, dass Herne die Partnerstadt war?) geparkt hatten. Sah eigentlich auch alles ganz gut aus. Nur dass schon während des Essens immer lautere Musik und Gegröle zu uns durchdrang und wir uns beim Verlassen des Restaurants in einem Pulk von Menschen befanden, die sich wahllos mit Alkohol beschenkten und dabei mit dem Hintern wackelten und lange Baumstämme durch die Gegend trugen. Ich glaube ich wusste schon mal, wem das Fest gewidmet war, habe es aber zwischenzeitlich verdrängt. Leider sind aber die Bilder immer noch präsent, auch wie sich Miss I tapfer vor unserem Auto breit macht um die Menge davon abzuhalten, über dieses hinweg zu tanzen oder als Baumstammersatz an einen uns fremden Ort zu verschleppen. Nach einer halben Stunde war der Spuk dann aber vorbei ohne dass Schrammen erkennbar waren (weder an Miss I noch am Auto) und wir konnten dann doch noch einen Absacker in einer lokalen Brauerei mit Livmusik geniessen…

      Am nächsten Tag vor meinem inzwischen zum Stamm-Cafe aufgestiegenen Blog-Schreibe-Laden ging die Musik schon wieder los. Diesmal allerdings geringfügig dezenter wobei nicht wirklich getragen. Das wurde dann statt eines Baumstamms auch ein Holzsarg, nämlich in eine kleine Kirche die unmittelbar vor meinem Cafe lag. Glück und Leid liegen oft nah beieinander. Bei mir war es der Mango-Maracuja-Smoothie.
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    • Day 95

      San Juan 🇳🇮

      April 7, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 33 °C

      San Juan was so much fun!! I met back up with little Bettina at the hostel when I arrived and we basically spent the rest of our time in San Juan drunk. We had Karaoke nights, fights with drunk man on the beach, and went to the famous Sunday Funday party where we bar hop around different hostels and bars! We then hiked up to a Jesus statue to wash away our sins ✌🏽Read more

    • Day 10

      Ça y est

      January 8, 2022 in Nicaragua ⋅ ⛅ 26 °C

      Passage de douane en 4 étapes
      1 - payer une taxe, passer la route : contrôle
      2 - 1er check des passeports et 10usd de taxes
      200 mètres plus loin check des passeports et du pcr..
      3 ème check des passeports et 52 USD de taxes
      4 ème check des passeports où la dame nous fait voir que le douanier à oublier de tamponner le passeport de Greg.. donc demi tour pour le cachet. Puis on s est rendu compte que le douanier avait oublier de remettre le carnet de vaccination qui était resté au bureau de douane.. donc de nouveau, Greg à dû s y rendre pour le récupérer..

      Après ça, on a pris un 2 bus pour arriver à San Juan del Sur..
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    • Day 68

      San Juan del Sur

      May 17, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 32 °C

      Mein Freitag in San Juan del Sur:
      Aufstieg auf den Berg zur Jesus-Statue (die größte in Zentralamerika) mit tollem Blick auf die Bucht, danach 10-Minuten-Beach-Cleanup und ein halber Tag am Playa Hermosa zum Entspannen nach dem anstrengenden Vormittag... 😊Read more

    • Day 67

      Einreise nach Nicaragua

      May 16, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 31 °C

      Da es von Liberia nicht weit bis nach Nicaragua ist, habe ich mich entschlossen einen Abstecher dorthin zu machen. Der Bus zur Grenze nach Peñas blancas brauchte nur 1,5 Stunden.
      Vor dem Übergang nach Nicaragua musste ich erst mal eine Ausreisesteuer (7$ + 1$ Bearbeitungsgebühr) in Costa Rica entrichten und mit dem Zahlungsbeleg meinen Ausreisestempel abholen. Dann ging es zu Fuß ca. 700m zum Einreiseprozedere. Auch hier musste ich eine Einreisesteuer i.H.v. 13$ bezahlen und meinen Einreisestempel abholen. Die ganze Prozedur dauerte insgesamt keine 20 Minuten und dann war ich in Nicaragua. 😊
      Mit dem Taxi ging es fix nach San Juan del Sur zum Hostel. Beim kurzem Strandspaziergang nach Einchecken und Auspacken bin ich dann doch glatt einem Berliner Pärchen über den Weg gelaufen, das ich bereits bei der Führung durch den Nationalpark Manuel Antonio kennengelernt hatte. Die Welt der Backpacker ist klein... 😂
      Heute Abend gab es dann noch was zu essen mit Ausblick auf den wunderschönen Sonnenuntergang. 😋 Jetzt falle ich müde ins Bett... 😴
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    • Day 282

      San Juan del Sur

      June 7, 2015 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      San Juan del Sur is a known surf town, but for some reason we were just not quite in the mood to surf. The beaches here are very nice, and found a local spot where bunch of people are fishing. Just couldn't resist to join the fun!Read more

    • Day 11

      Penas Blancas - Nicaragua

      November 15, 2017 in Nicaragua ⋅ ⛅ 25 °C

      Vom Hostel gehts mit dem Taxi zum Busbahnhof Deldu - das war zumindest unser Plan. In San Jose gibt es keinen zentralen Busbahnhof, jedes Busunternehmen hat seine eigene Haltestelle. Der Taxifahrer hat uns natürlich zum falschen gebracht - Nicabus, da kostet das Ticket zur Grenze 25$ (sehr komfortable Busse, dafür zahlt man dann aber auch. Herr Security erklärt und den Weg zum Deldu-Bhf und wir gehen los laut Wegbeschreibung, 15 Minuten später stehen wir wieder vor dem Nicabusbahnhof, wir sind einfach nur im Kreis gelaufen. Nochmal fragen und dann klappt es: mit dem Taxi zum richtigen Busbahnhof, hier kostet das Ticket 7$ und schon gehts los Richtung Penas Blancas. Noch ca 1/4 der Strecke vor uns und es wurde schon schön langsam dunkel. Nach 6 Std fahrt endlich an der Grenze. Der Bus hat noch nicht mal richtig gehalten und schon stehen viiiele Leute vorm Bus und rufen:Taxi, money change,...hindurch durch das Gewusel und erstmal die Ausreisesteuern abliefern. Weiter gehts (mittlerweile ist es ganz dunkel) zwischen rießen Trucks, Einheimischen, Zollbeamten, Militärs. Wir fragten uns mit einem Lächeln aber heimlichen Herzklopfen zum Ausreisebüro durch.
      Dann weitere 10 Minuten zu Fuß, zwischendurch immer wieder Passkontrollen bis wir schlussendlich beim Einreiseamt von Nicaragua ankamen. Da gab es kurz Stress, da ein Zollbeamter eine Unterkunftsreservierung sehen wollte. Haben uns irgendwie rausgeredet und durchgewurstelt. Endlich haben wir den Boden von Nicaragua erreicht. Rund um uns wieder gewusel...Taxi Chicas? Taxi?
      Si, pero primero un cigarrilo. Mittlerweile ist Christina Master of Verhandlung - und mit dem Taxi gehts nach San Juan del Sur.
      Ein gemütliches Hostel haben wir hier dann auch noch gefunden und jetzt gibts erstmal ein Bier.
      Künftig werden wir uns bemühen früher los zu fahren. Im Dunkeln über die Grenze war im Nachhinein gesehen keine so kluge Idee und wir hatten richtig Schiss. Aber alles gut gegangen und sind jetzt richtig froh in Nicaragua zu sein.
      Generell liest man aber im Internet die schlimmsten Horrorgeschichten über Grenzen, in Wahrheit ist alles halb so schlimm, die Leute hier sind super nett. Jeder hilft einem weiter, auch wenns mit Händen und Füßen ist weil wir kein Spanisch sprechen.
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    • Day 75

      Ура! Кости целы

      December 22, 2021 in Nicaragua ⋅ ☀️ 29 °C

      В San Juan del Sur построили новую больницу, очень хорошая неотложка. Очередь была короткая, и все бесплатно даже для туристов. Частенький и ухоженный госпиталь. Я дала врачу 20$ в знак благодарности, он брать не хотел. Вот такие неиспорченные Никарагуацы. И везде очень сильно помогали простые люди.Read more

    • Day 274

      Kein Fishingtrip

      July 10, 2019 in Nicaragua ⋅ ⛅ 28 °C

      Angepriesen wurde die Bootstour als Fishingtrip, aber es wurde dann eher ein Drinkingtrip. Zwischendurch hat der Kapitän 3 Angeln ausgeworfen, welche wir während der Fahrt hinter uns hergezogen haben. Wir haben zwar nichts gefangen, aber dafür haben wir eine lustige Party mit coolen Leuten aus allen Ecken der Welt gehabt und konnten zu einem wunderschönen einsamen Strand schwimmen.Read more

    • Day 308

      San Juan del Sur

      October 8, 2021 in Nicaragua ⋅ 🌧 29 °C

      Auf unserem Weg nach Costa Rica liegt noch ein letzes Ziel: San Juan del Sur. Hier, bereits relativ nah an der Grenze, machen wir unseren letzten Stopp, bevor wir Nicaragua nach insgesamt fast 3 Monaten endgültig verlassen werden.

      Was haben wir nicht schon alles über diesen Ort gehört. Surfparadies, Entspannungsoase, Partyhotspot. Zeit, dass wir uns eine eigene Meinung bilden. Tatsächlich ist der kleine Ort ganz süß, aber anders als der Rest Nicaraguas, weil sehr amerikanisiert. Viele amerikanische Urlauber und Auswanderer haben sich den Ort nach ihrem Geschmack gestaltet. Uns gefällts - allerdings nicht so gut, dass wir länger als geplant bleiben würden.

      Nach langer Zeit heißt es Abschied nehmen aus Nicaragua. Abschied nehmen von unseren geliebten Chickenbussen. Abschied nehmen vom aus unserer Sicht noch eher traditionellen Zentralamerika. Denn jetzt heißt es weiter reisen nach Costa Rica und diesem Land eine zweite Chance geben, uns von sich zu überzeugen. Beim ersten Mal wars halt einfach doch zu teuer, touristisch und irgendwie nicht mehr mit dem typischen Zentralamerika-Feeling verbunden. Dennoch sind wir gespannt auf Costa Rica Teil 2.
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    You might also know this place by the following names:

    Bahía San Juan del Sur, Bahia San Juan del Sur

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