Norway
Å

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Travelers at this place
    • Day 22

      Tag 21, Å und die Fähre

      June 20, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 14 °C

      Die Fähre von Moskenes auf den Lofoten nach Bodø geht erst um 14:45 Uhr, deswegen kann ich vorher noch in den Kreuzworträtsel-Ort Å. In dem kleinen Ort mit der Einspurstraße ist Kirmes und um da hinzukommen muss man auf der E 10 eine Zeitlang Kolonne fahren. Ich „war dann mal da“ und hab am Ende des Ortes, da wo gefühlt 200 Fahrzeuge parken wieder gedreht, um mich noch ein bisschen in die Warteschlange für die Fähre einzureihen. Zwischendurch immer mal ein bisschen Regen bei 20 Grad.

      🫤

      Morgen bin ich dann wieder länger auf dem Bock, das wird ein reiner Fahrtag.
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    • Day 298

      Stockfisch-Fähre voll-nächster Versuch

      July 8, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

      Im Süden der Lofoten liegt das kleine Dorf Å i Lofoten, oder kurz auch Å genannt.

      Die ca. 100 Einwohner leben heute hauptsächlich vom Tourismus in den Sommermonaten.

      Die beiden Museen in Å, das Norwegische Fischereimuseum und das Stockfischmuseum geben Einblicke in die tausendjährige Geschichte der Handelsware Stockfisch.

      Kurze Erläuterung gefällig?
      Die richtige Trocknung des Stockfisches ist außerordentlich wichtig. Bis Ende Juni sind die Trocknungsgestelle für den Stockfisch – die Tørrfiskgestelle – voll gepackt. Das Freilufttrocknen ist für die Produktion von qualitativ hochwertigem Trockenfisch Voraussetzung. Die einzigartige Kombination aus Wind, Salz, Sonne, Schnee und Regen stellen die perfekten Bedingungen für die Herstellung von Trockenfisch dar. Der Skrei ( altnorwegische Bezeichnung für Kabeljau ) wird von seinen Innereien und seinem Kopf getrennt, paarweise an etwa gleich langen Schwanzflossen zusammengebunden und anschließend zum Trocknen auf die Holzgestelle aufgehängt. Auch die Fischköpfe trocknen auf den Holzgestellen. Diese werden nach Nigeria als Eisweißlieferant für Suppen geliefert. In Italien, Spanien, Portugal, Kroatien und Brasilien gilt Stockfisch als Delikatesse.
      Kilopreis im Handel: 25 Euro

      Zurück nach Å:
      Den Möwen in Å gefällt es auch. Stimmgewaltig sind sie nicht zu überhören und der Nachwuchs wird gleich lautstark in die Gemeinschaft eingeführt. Das laute Geschrei erinnert an den Film "Die Vögel".

      Mittags verlassen wir Å und fahren nach Moskenes zum Hafen, um mit der Fähre nach Bodø zu fahren. Wir wollen die Lofoten verlassen.

      Wir sind ca. 1.5h vor der Abfahrtszeit am Anleger in Moskenes und reihen uns in Reihe 12, hinter das 7. Fahrzeug ein.
      Wir wundern uns, dass schon so viele Fahrzeuge vor uns dort sind und noch immer einge nach uns kommen.

      Um 14:45Uhr soll dann die Fähre ablegen. Das macht die Fähre auch.

      Jedoch ohne uns und den vielen anderen.

      Wie wir erst nachträglich in den sozialen Medien erfahren haben sind in den Sommermonaten die Fähren immer völlig überlastet, bzw. viel zu klein, um die Vielzahl der Fahrzeuge aufzunehmen. Darüber hinaus kann man kein Ticket vorab per Internet buchen. Ebenso ist es nicht möglich zuvor die Preise per Internetrecherche in Erfahrung zu bringen.

      Da wir uns nicht sicher waren, aufgrund der vielen zurückgebliebenen Fahrzeuge ( deutlich mehr als 50% wurden nicht mitgenommen ), auf die nächste Fähre um 18:00 zu kommen, entschieden wir uns wieder zurück in Richtung Norden zu fahren.

      Die Fähre in Svolvaer erschien uns noch als sinnvolle Alternative. Dort im Hafen angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass erst am nächsten Tag, um 09:30Uhr, wieder eine Fähre abfährt.

      Jetzt war es 17:00Uhr und vor uns standen lediglich vier Fahrzeuge.

      Gesagt getan.

      Während wir uns für eine Übernachtung in der Reihe stehend im Hafen vorbereiten, treffen wir zwei Pärchen aus Aschaffenburg. Sie berichten, dass Ihnen nachmittags auch die Fähre von der Nase weggefahren ist, allerdings hier in Svolvaer.
      Jedoch hätten Sie und auch wir jetzt die besten Plätze und würden morgen als erstes auf die Fähre fahren können.

      Dann sind wir doch mal gespannt, was uns morgen erwartet und ob wir von den Lofoten kommen. 😀
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    • Day 4

      Svolvær - Å - Reine - Svolvær

      September 30, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

      Was für ein Tag. Eine Mischung aus Wetterschwankungen und sowas wie Wahnsinn und Mut. Aber von Anfang an: gestartet sind wir mit einem ganz tollen Frühstück in einem uralten Fischerhaus, welches nun die Rezeption inkl. Restaurant unserer Unterkunft darstellt. Der Plan für diesen Tag stand relativ rasch fest und so ging es mit dem Mietwagen erstmal in das ca. 130km entfernte Å. Genau- Å. Der wohl kürzeste Ortsname der Welt. Auf dem Weg dorthin legten wir eine Pause beim Lofoten Beach Camp ein, welches ich von Instagram kenne. Im Netz sieht es deutlich spektakulärer aus- schön ist es hier dennoch. Ein breiter Sandstrand, Berge und hohe Wellen laden zum Baden oder surfen ein. Das Wetter in Å war sehr durchwachsen und wir hatten wenig Lust durch den Regen zu laufen. Å ist autofrei und die Straße endet schlagartig, ohne Ankündigung, auf einem großen Parkplatz. Wir fuhren also ungefähr die Hälfte der bisher gefahrenen Strecke wieder zurück um nach Reine zu kommen. Wir entschlossen uns dazu, trotz meiner Erkältung, den Reinebringen zu besteigen. Eine kräftezehrenden Stufenwanderung. Um genau zu sein muss man 1978 Stufen bezwingen. Steil, rutschig, mal klein, mal groß und doch immer recht unförmig und direkt am Abgrund. Kurz gesagt: eine wahnsinnig schöne Wanderung für Menschen mit Höhenangst. Ich habe mich wacker geschlagen, nur einmal kurz geweint vor Angst und weiter ging’s. Und auch Stefan war es ab und zu mulmig.
      Der Gipfel war in Nebel gehüllt, doch schlussendlich siegte die Sonne. Diesen sagenhaften Blick über Reine mit eigenen Augen zu sehen ist so viel besser, als in jedem Reiseführer!
      Der Aufstieg war das eine, der Abstieg das andere. Man musste sich schon genau darauf konzentrieren was man macht und wie man den nächsten Schritt setzt.
      Ohne besondere Vorkommnisse kamen wir heile unten an und gaben uns erstmal ein High Five. Wir waren stolz auf uns durchgehalten zu haben, denn zwischendurch waren wir ganz schön am keuchen.
      Die zweistündige Rückfahrt war anstrengend. Nach der verdienten heißen Dusche legten wir uns aufs Sofa.
      Ich tüftelte an der Kamera, um auf die Jagd nach Polarlichtern zu gehen. Die Chancen waren nicht schlecht laut App- der Himmel zeigte statt Aurora borealis aber nur eine dicke Wolkenwand.
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    • Day 181

      Heute eine kürzere Fahrt

      October 16, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 7 °C

      Fahren wir doch noch nach Å ja ja nach dem dritten versuchen doch noch den das Wetter soll ein paar Tage gut sein unser Fahrt 72 km in 1.24 Stunden aber da ist ja noch die Fähre ⛴️ mit 128 km in 3.15 Stunden bis wir das Å erreicht haben 🤗🤣😏Read more

    • Day 140

      Å

      July 3, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 12 °C

      Dernière étape dans les Lofoten. On va jusqu’à la fin de l’archipel, à Å … on finit par le début !
      On trouve un super spot ou poser la tente et on fait une dernière petite balade.
      On commence à sentir le terme du voyage pointer le bout de son nez. Première journée passablement grise (sans pluie pour autant) mais le soleil revient dès le lendemain ! ☀️Read more

    • Day 10

      Der eine wahre Ort mit Å

      September 18, 2023 in Norway ⋅ ⛅ 10 °C

      Part 1 von.. sehen wir mal.

      Der letzte Tag auf den Lofoten ist angebrochen. Heute ging es in die andere Richtung, ganz an die westliche Spitze zum kleinen Fischerdorf Å. Ganz genau, der Ortsname besteht aus einem Buchstaben.
      Die Fahrt ging 1,5h, wobei wir natürlich bei dem wahnsinnig guten Wetter und den ganzen neuen Aussichten öfter mal anhalten mussten. Als erstes Ziel stand die tolle Esso Tankstelle auf dem Plan. Jasper hatte schon Herzrasen, denn die Reichweite betrug nur noch 50km. Wir haben es aber geschafft und sind nach dem Tanken erstmal 2min in die falsche Richtung gefahren, weil ich einen Fotospot besuchen wollte. Ein kleines Fischerboot mit malerischer Kulisse.
      Aber dann ging es schon gleich wieder weiter.
      Zwischendrin sind wir schon wieder durch irgendein anderes Land gefahren (muss so sein), denn plötzlich offenbarte sich ein weißer Sandstrand mit türkisem Wasser und einer Aussicht.. Hätte es nicht 11Grad müsste man meinen, man ist irgendwo im Süden.
      Nächster Stop war dann aber Å. Unverkennbar am riesigen Ortsschild. Wir sind einmal quer durch gefahren, bis es nicht mehr ging. Dort war dann ein Parkplatz und wir sind ausgestiegen und weiter zu Fuß gegangen. Ein toller Weg zum Wasser hin mit einer wiedermal einmaligen Aussicht.
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    • Day 11

      Auf zu den Lofoten !

      July 8, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 10 °C

      Morgens kurzer Spaziergang im historischen Stadtteil von Mosjöen. Den Nördlichen Polarkreis überquert! In Saltstraumen den weltweit größten Gezeitenstrom beobachtet. In Bodo dann auf die Fähre, in 4 Std rüber auf die Lofoten, geniale Unterkunft: Hütte 7 am Hafen von A. Hoffen morgen mal auf etwas Sonne.....Read more

    • Day 8

      Reine und Å

      July 23, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Unterwegs hat Werner einem Slovenen, der in eine Schraube gefahren war, mit seinem Flickzeug den Reifen repariert. Freude herrschte auf beiden Seiten 😁.

      Mit der Belohnung gönnten wir uns in Å, dem südlichsten Ort der Lofoten, ein feines Stück Rüeblitorte.

      Weil es hier im Süden so viele Touristen hat und wir keinen schönen Schlafplatz finden konnten, entschieden wir uns spontan, die nächste Fähre nach Bodø zu nehmen. Wir stellten uns in die Warteschlange und kochten uns ein feines Nachtessen.
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    • Day 77

      Å i Lofoten

      September 3, 2023 in Norway ⋅ 🌬 13 °C

      Letzte Nacht war die Chance Nordlichter zu sehen recht hoch, aber natürlich war es zu bewölkt. Ich habe trotzdem so lange wie möglich in der Kälte ausgeharrt und jede Wolkenlücke fixiert - ohne Erfolg.

      Heute morgen hat es mal wieder geregnet, außerdem gab es eine Sturmwarnung über die Wetterapp (Windstärke 7). Nach Frühstück und Duschen wurden also die Sturmbänder am Zelt befestigt und gut abgespannt, sicherheitshalber Tisch und Stühle zusammen geklappt und mit der Plane für die Fahrräder abgedeckt. Die Fahrräder, die immer unter der Anhängerplane stehen, waren schon umgefallen, so haben wir nur die Plane wieder drüber gezogen und mit Steinen beschwert.
      Dann ins Auto und zurück auf die E10 Richtung Å. Weit sind wir nicht gekommen, hinter einer Kurve lag ein wunderschöner, weißer Sandstrand am türkisblauen Meer. Kurzerhand rechts auf den kleinen Parkplatz und angehalten. Der Regen hatte netterweise aufgehört, so konnten wir uns ordentlich vom Wind durchpusten lassen und ein paar schöne Bilder machen.
      Der weitere Weg nach Å führte, Überraschung, über Brücken, durch Tunnel durch schmale Straßen an der Küste entlang. Aus dem warmen Auto heraus haben wir die Radfahrer und Wanderer sehr bedauert, die sich bei dem Scheisswetter über die Straße kämpften. Schöne Ausblicke auf die aufgewühlte See und kleine Fischerorte gab es dazu. Da uns der Regen doch wieder begleitete, konnten wir keine tollen Fotos machen.

      In Å endet die E10 und man kommt von dort aus nur noch zu Fuß weiter. Oder man besucht das Freilichtmuseum im Ort. Teilweise sind die Häuser noch bewohnt, aber es gibt, unter anderem, eine kleinen Supermarkt-Souveniershop, eine alte Bäckerei mit Holzbackofen, wo angeblich die weltbesten Zimtschnecken verkauft werden (stimmt nicht 😉) und eine alte Post.
      In der alten Tranfabrik konnten wir Dorsch-Lebertran probieren, war gar nicht mal so schlecht. Lebertran hat in Deutschland einen schlechten Ruf,, was den Geschmack angeht, was wohl daran liegt, dass der gar nicht mehr gut war und dann natürlich ziemlich ekelig schmeckt.

      Die Rückfahrt war dann noch verregneter als der Hinweg und der Sturm peitschte den Regen über die Straße.
      Zurück auf dem Campingplatz stand das Zelt noch, aber zwei Sturmbänder waren aus der Halterung gerissen, immerhin haben die Heringe alle gehalten. Die Anhängerplane hatte sich auch von einem Stein befreit, ist aber zum Glück nicht weggeflogen. Die andere Plane hat sich wohl selbstständig gemacht, irgendwer hat sie zwischen Küche und Zelt gestopft. Vielleicht sind die Stühle also wieder etwas nass.
      Die Sturmbänder hat Jörg inzwischen mit Kabelbinder gesichert, das sollte doch jetzt wirklich halten. (Vielleicht hat jemand eine bessere Lösung?)

      Da wir keine Lust hatten im Zelt zu sitzen, haben wir uns in die Restaurant/Bar/Cafè geflüchtet, sind inzwischen von Kaffee zu Cocktails übergegangen und genießen die Lifemusik.
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    • Day 9

      Å und Reine

      October 1, 2023 in Norway ⋅ ☁️ 7 °C

      Laut WetterOnline sollte im Westen der Insel es trocken sein. Tja,… war die meiste Zeit leider falsch. Aber ein bisschen Sonne kam doch noch durch.
      Und dank der niedrig hängenden Wolken gab es sehr mystische Fotos.
      In Reine hatte ich den ersten Stop gemacht und einfach auch die Möglichkeit genutzt zu laden. Wäre mit >40% wieder im Hotel angekommen aber kann man ja mitnehmen.
      In einem kleinen Café/Ausstellung habe ich während es richtig geschüttet hat einen Cappuccino getrunken bevor es weiter ging noch ein wenig das Dorf anschauen . Danach ging es weiter nach Å, der Ort mit dem kürzesten Namen,… gut kürzer geht auch nicht.
      Hier kam die Sonne etwas raus. Mit dem noch vorhandenen Regen hat sich dann noch ein Regenbogen über der Stadt gebildet. Regen hat also auch was für sich.

      PS: Ich kann so parken, weil der andere Ladepunkt defekt ist und so passt das kurze Tesla Kabel entspannter 😉
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    You might also know this place by the following names:

    Å, Moskenes, A, Å i Lofoten, А и Лофотен

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