Norway
Lærdal

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Travelers at this place
    • Day 30

      Grønehæe -> Bjordalsbu

      June 27 in Norway ⋅ 🌬 16 °C

      Jetzt geben wir diesem „Verbindungsfjell“ erstmal noch einen Namen. Das ist Skarvheimen und Skarvheimen hat es ganz schön in sich….

      Wenn ich die Reise bis jetzt nach Ihrer Schwierigkeit bewerten müsste dann wäre diese Gegend hier ungeschlagen auf Platz 1. Da es hier bis auf 1700m hinauf geht, sieht die Landschaft entsprechend karg aus, fast schon tot mit den ganzen Felsen. Man sucht in der Höhe vergeblich nach Spuren von Büschen oder anderen „Lebewesen“ 😅

      Und genau diese Abwesenheit von irgendwas offensichtlich Lebendigem macht diese Gegend auch mental schwierig. Ich fühl mich hier extrem ausgesetzt. So ausgesetzt, das in mir ein Gefühl aufkommt, dass ich hier schnell wieder raus will… Laufen kann man das Fortbewegen hier nicht mehr nennen, es ist mehr ein Springen von Fels zu Fels. Kaum auszudenken wie das hier wäre wenn es noch regnen würde! Ja, es gibt auch die Gegenden in denen selbst ich sage, da fühl ich mich nicht wohl…

      Das Ende der Tour heute ist die Bjordalsbu. Und ich bin froh diese zu erreichen, wirklich froh! Der Tag hat mein Limit überschritten… Aber die folgenden Tage werden einfacher und es geht wieder in tiefere Regionen.
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    • Day 21

      Lærdal Wanderung

      July 26, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Ruhetag, die nächsten Tage der Tour sind geplant.
      Zurück zur Küste und ihr folgen Richtung Schweden.

      Laufen ist entfallen wegen Ruhetag.

      Stattdessen eine kleine Wanderung, einen Wasserfall gefunden, auf los geht’s los.
      Ergebnis: 19,9km 2:55 Std:Min, Moment, 3,7km/h? So langsam? Ja. Höhenmeter 376!

      Die Erklärung zu dem Titelbild ist in den Bilder Beschreibungen zu finden
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    • Day 12

      Bøyabreen im Regen

      August 2, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 13 °C

      Als erstes liegt auf unserer heutigen Tour unsere zweite Fährüberfahrt und wir haben richtiges Glück. Nicht nur, dass beide Fahrzeuge auf der gleichen Fähre landen, das wäre ja schon Glück genug. Aber wir kommen an, können ohne warten direkt auf die Fähre fahren und kaum haben wir den Motor aus gemacht, fahren wir auch schon los. Mit dem Wetter haben wir heute leider weniger Glück, denn es regnet sich richtig ein und wir fahren unsere etwa 3-stündige Tour fast die ganze Zeit im Regen. Auch der kurze Abstecher zum Bøyabreen, eine Gletscherzunge im Süden des Jostedalsbreen Nationalpark war ziemlich feucht.
      Als wir bei unserem Campingplatz ankommen, reißt ganz kurz die Wolkendecke auf, was aber leider nur von ganz kurzer Dauer ist und es regnet munter weiter und das wiederholt sich immer und immer wieder 🙄. Ein guter Tag um mal Wäsche zu waschen und es ruhig anzugehen. Der Campingplatz ist sehr liebevoll angelegt.
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    • Day 72

      Tag 71 & 72

      August 2, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 5 °C

      Nach dem aufräumen und einem guten Frühstück startete ich an Tag 71 um kurz nach zwölf von der Hütte in der ich geschlafen habe. Das Thermomter an der Hütte zeigte gerade mal 3.5 °C. Die ersten sieben Kilometer ging ich nur über Geröllfelder, danach wurde es grüner, der Weg einfacher und Landschaftlich sehr schön. Ich lief an einem coolen Wasserfall vorbei. Die Sonne schien und es wurde wärmer als ich heute beim losgehen gedacht hatte. Wenn man in Bewegung ist, ist es sowieso wärmer. Abends wurde der Weg wieder steinig. Aber ich fand einen geeigneten Platz für mein Zelt. Zum Abendessen machte ich mir Nudeln zusammen mit Couscous. Beim umrühren brach mein Göffel (Gabel+Löffel). Haha, genau das habe ich vorher in Christine Thürmers Buch "WEITE WEGE WANDERN" gelesen. Dass ihr schon einige dieser Plastikgöffel kaputt gebrochen sind und sie seit dem Titan benutzt. An der Stelle dachte ich mir noch "Ach, so leicht gehen die nicht kaputt" Aber mein Essen konnte ich natürlich trozdem mit diesem halben mini Löffel essen. Außerdem schreibt sie, dass es gefährlich ist mit dem Arsch ein Schneefeld runter zu rutschen. Man kann sich im wahrsten Sinne des Wortes dabei den Arsch aufreißen 😅 Das hat mir auch inzwischen schon ein anderer Wanderer gesagt, als ich ihm erzählt habe, wie ich da runter bin. Manchmal ist die Schneedecke nicht so dick und es kann auch Löcher geben, darunter sind oft Steine 🤕 Das werde ich natürlich nicht mehr machen.

      Als ich in der Nacht zu Tag 72 zum pinkeln aus dem Zelt musste sah ich dass eine leichte Eisschicht auf meinem Außenzelt war. Morgens um etwa 9 Uhr als ich noch im Zelt lag und ein paar Haferkekse frühstückte, kam ein Hubschrauber angeflogen und drehte einige Runden über mir und entlang der Berge. Als ob er jemanden suchte. Vielleicht eine Bergungsaktion, oder eine Übung? Aufjedenfall sah es spektakulär aus, wie er seine kleinen Kreise drehte und das ziemlich nah an den Bergen. Als ich alles zusammen gepackt hatte und los ging, fing es an zu Regnen. Kein normaler Regen, sondern Schneeregen. Es ging erstmal steil Bergauf, was ganz gut zum warm werden ist. Nach ein paar Kilometern traf ich Detlef (Trailname: Hamburger), ich sagte ihm "nice weather today", wir mussten beide Grinsen und kamen ins Gespräch.
      ‌Er ist in Trondheim gestartet und läuft zum südlichsten Punkt Norwegens, da wo die "norge pa langs" Wanderer alle starten. Den Namen vom Ort weiß ich nicht mehr. Detlef ist absoluter Profi, er hat schon viele Fernwanderungen gemacht, auf seinem Rucksack waren die Abzeichen vom "AT, CDT und PCT" drauf genäht. Ein Triple Crowner, Wow! Wir unterhielten uns etwa 15 Minuten. Lange sollte man bei so einem Wetter nicht stehen bleiben um nicht zu sehr abzukühlen. Hier ist der Link zu seiner Website:

      http://www.hamburger-wanderjung.de/

      ‌Schade dass das Wetter heute so stürmisch war, liebend gerne hätte ich länger mit Detlef geredet. Er meinte "das ist doch kein Weg hier 😁". Auf den großen Fernwanderwegen in den USA und auf dem E1 weiter nördlich in Norwegen, der zum Nordkap führt und den Detlef auch schon gelaufen ist, ließe es sich viel besser gehen. Er meinte damit dass hier oft kein sichtbarer Weg existierte, sonder es über Geröllfelder von Markierung zu Markierung ging. Das war heute nähmlich wieder der Fall. 8,4 Km lief ich nur über diese Geröllfelder bis eine Selbstversorger Hütte kam. Detlef meinte es soll ab Nachmittag heftig regnen. Dass tat es auch, dazu kräftiger Wind. Das Thermometer an der Hütte zeigte 4.4 °C. Beim Wandern war mir warm, außer meine Hände. Die waren eisig. Als ich an der Hütte ankam, hatte ich Schwierigkeiten den Schlüssel aus meinem Beutel zu holen 😅
      Eigentlich wollte ich nur 1-2 Stunden in der Hütte pausieren. Doch das Wetter war echt mieß. Es regnete horizontal. Als es 18 Uhr war und der Regen immer noch kein Ende nehmen wollte beschloss ich, hier zu bleiben. Einfach zu gemütlich in der Hütte. Viele Kilometer hätte ich heute eh nicht mehr geschafft. Für morgen habe ich mir hier aus der Hütte so gelbe Gummihandschuhe eingepackt. Die kann ich über meine Handschuhe anziehen, dann sollten meine Hände auch warm und trocken bleiben. Denn laut meinem letzten Wetterbericht soll es die Tage weiter Regnen. Allerdings ist mein Wetterbericht vom 31. Juni. Für heute hat er aber auch gut gepasst. Ein kleinen Teelöffel nehme ich auch mit, den wird schon keiner vermissen, davon gibt es hier genug. Hier gibt es ein funktionierendes Radio und ich höre schon die ganze Zeit einen norwegischen Retro Sender mit cooler Musik. Gut gegessen habe ich auch. Einfach gemütlich bei diesem Wetter in der Hütte zu sein. Mal schauen wie es morgen weiter geht. Detlef meinte da war ein Abschnitt, wo er für 500m, 1,5 Stunden gebraucht hat. 😮

      PS: Bei dem Video habe ich keine Millisekunde auf das Handy geschaut, das wäre zu fahrlässig.

      Liebe Grüße, Gena
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    • Day 29

      Kongsvegen um Borgund

      August 14, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 18 °C

      Die Nacht war va. eins - kalt!
      Ich blieb ewig im Schlafsack liegen, weil ich mich nicht raustraute, aber als ich das Zelt öffnete, begrüßte mich ein sonniger Tag. Um 11 Uhr startete ich zu Fuß Richtung Borgund und folgte dann dem Kongsvegen bis nach Galdane. Der Kongsvegen ist im Gesamten 100 km lang und ist der erste Weg durch den Gebirgspass Filefjell, den die Könige und dann auch die Leute früher per Pferd und Einmann-Karren benutzt hatten, bevor es die befestigten Straßen gab.
      Das war schon wieder so eine coole Kulisse, an jeder Ecke gab es was zu gucken und Infotafeln beschrieben die einzelnen Wegabschnitte, was einen wieder ein bisschen in den Bann der früheren Zeit zog.
      Der Abschnitt um Goldane war im Internet als besonders schön beschrieben und damit wurde nicht übertrieben! Der Weg der vorher schon wunderschön war wurde immer mehr zu einem Märchen- oder Feenweg - der Boden war mit einem Flaum von hellgrünem frischen Gras überzogen (total verrückt, als wär da vorher noch nie jemand drübergelaufen), die Seiten des Weges waren teilweise gesäumt von Felsbrocken, die wie Zinnen aus dem Boden standen, teilweise von bunten Wildblumen und manchmal ist man auch einfach nur ein ganzes Stück durch Himbeersträucher gelaufen, die über und über mit Früchten voll waren (sorry Mama, hab wieder genascht und die waren so lecker - Jammie ❤️🙊🤗).
      Mir ist bewusst dass meine Beschreibung irgendwie kitschig und übertrieben klingt, aber in dem Moment wenn man da durchläuft versteht man warum es in Norwegen so viele Sagen und Mythen gibt - das alles war einfach so eine perfekte Kombination aus rohem Fels um einen rum und dann diese vielen zarten Details auf dem Weg, da wär ich jetzt irgendwie auch nicht verwundert gewesen, wenn plötzlich was aus dem Gebüsch geschwebt wäre oder die Felsen angefangen hätten zu sprechen - schwer zu beschreiben, einfach wieder mal so ein Fantasiewelt-Erlebnis🥰🥰🥰 (auf den Bildern kommt das leider nichtmal zur Hälfte rüber 😕)
      Ich lief bis zum Soknefossen, wo es ein kurzes Vesper gab bevor ich umdrehte. Auf dem Rückweg bin ich noch bei der Stavkirkje in Borgund vorbeigegangen und nachdem ich die in Heddal verpasst hatte von innen anzuschauen, wollte ich das hier unbedingt nachholen - schon beeindruckend die Dinger!
      Zurück am Rastplatz gab's ne kurze Dusche bevor ich mit dem Auto schonmal die erste Etappe zurück Richtung Starvanger absolviert habe. Morgen geht's dann früh los, dass ich noch bei der Werkstatt vorbeischauen kann und dann sehen muss wie es weitergeht... 🤞🏼🤞🏼🤞🏼
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    • Day 34

      Auf die Fähre & Richtung Unterkunft

      September 5, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 15 °C

      Hah, die Sonne war heute da. Jupiii, da steigt die Laune direkt 🤩 heute ging es auf die Fähre, zwischendurch was essen und ab in den nächsten Ort zu meiner Hütte.

      Hab hier in einem Schnellimbiss etwas auf die schnelle gegessen. 2 kleine Vögel haben mich dabei beobachtet. Als ich dann einem etwas Reis gegeben habe, kam kurzer Zeit später, die ganze Familie nach 😂Read more

    • Day 19

      Stabskirche in Borgund - Borlo Bygdetun

      May 30 in Norway ⋅ ☁️ 9 °C

      Es war heute viel Regen gemeldet - aber es ist tatsächlich wenig runtergekommen - aber je nach Höhe war es kalt. Morgens sind wir den Kōnigsweg gefahren - da gibt es Wasserfälle, sprudelnde Flüsse, interessante Felsformationen und - durchbrüche und vor allem wenig Verkehr. Dann haben wir uns die Stabskirche aus dem 12. Jahrhundert in Borgund angeschaut und im dortigen Museum viel über Stabkirchen gelernt. Später sind wir an einem Freilichtmuseum Borlo Bygdetan vorbeigekommen und könnten die ländliche Kultur der letzten Jahrhunderts in alten Gebäuden bestaunen. Nachmittags führen wir dann ein bisschen hoch rauf ,- also über 1000 m und haben dort tatsächlich Schnee gefunden. Unseren Übernachtungsplatz haben wir am Parkplatz einer Kriegsgedenkstätte bei Tonsåsen gefunden.Read more

    • Day 24

      Stabkirche Borgund und Kongevegen

      June 24 in Norway ⋅ ☀️ 24 °C

      Auf geht’s zu einer Mini Wanderung auf der wir die Stabkirche in Borgund anschauen und einen kleinen Teil des Kongevegen (Königsweg) laufen.

      Die Stabkirche in Borgund wurde mit Pech bestrichen und macht daher einen besonders interessanten Eindruck. Abgesehen davon sieht sie mit ihren mehreren Ebenen und Rundungen sowieso schickikowski aus. Nach innen gehen wir nicht, denn Hunde müssen draußen warten und es ist heute echt heiß.

      Dafür laufen wir einen kleinen Teil des Kongevegen und sind froh, dass er nicht lange für die Kutschfahrten gedient hat, da die Steigung für die Pferde doch heftig war.
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    • Day 22

      Tunneltag

      July 13 in Norway ⋅ ☁️ 17 °C

      Heute war definitiv ein "Tunneltag".
      Wir haben gefühlt mehr Zeit und Kilometer in unzähligen Tunneln abgerissen als unter Tageslicht. Mit dabei u. A. der Lærdalstunnel, mit 24,5 km der längste Straßentunnel der Welt mit z. T. tollen Illumination und die beiden Hardangertunnel mit Kreisverkehr/Abzweig im Tunnel.
      Aber auch viele Tunnel von 4-10 km Länge...
      Dazu eine kleine Fjordquerung per Fähre zwischen Dragsvik und Vangsnes für ca. 8,-€.
      Wieder ein Tag mit vielen Ereignissen.
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    • Day 8

      8.Etappe

      June 14, 2023 in Norway ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute früh bei Superwetter & gefrühstückt Start in Voss gegen 8Uhr in Richtung Borgund, um dort eine von Max. noch 20 erhaltenen Stabkirchen zu besuchen. Gerade rechtzeitig zwischen 2 Busladungen voller Touristen. Anschließend weiter bis Œvre Årdal und danach durfte „Mathilda“ schwer schnaufend eine 3 m Breite Passtrasse hoch, wo der Schnee immer mehr zunahm! Auf der Passhöhe(1392m) sahen wir dann ein paar Langlaufprofis einsam ihre Runden drehen. Im Tal angekommen, ging es bald schon wieder stetig bergauf bis wird dann auf einer Privatstrasse(Maut!) den Aussichtspunkt auf 1500 m Höhe erreichten(= unser nördlichster Punkt der Reise) und auf den Geirangerfjord von oben blicken konnten.
      Selbst Skitourengänger konnten wir noch bei der Abfahrt am gegenüberliegenden Hang beobachten.
      Nach einer knappen Stunde Abfahrt stehen wir nun mit dem Womo am Fluss und genießen die Abendsonne.
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    You might also know this place by the following names:

    Lærdal, Laerdal, লায়েরডাল, Kommun Lærdal, Lærdal kommune, Лердал, Lærdals kommun, 萊達爾

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