Norway
Neshagen

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Travelers at this place
    • Day 24

      Gipfelstürmer 🏔 & Traumschiff ahoi 🛳

      July 25, 2022 in Norway ⋅ 🌧 15 °C

      Unser Plan war gestern Abend das wir um 8 Uhr aufstehen also wurde der Wecker ⏰ gestellt. Die Nacht verlief aber leider nicht so wie geplant🙈 zum einen ist es mittlerweile schon wieder etwas dunkler, das war aber nicht das Problem, sondern unser Sohn hat die Nacht zum Tag gemacht. So hatten wir um kurz nach 5 Uhr Schichtwechsel also Mama konnte schlafen und der Papa war bis halb 8 heute morgen wach🤣. Der Wecker ⏰ wurde ausgemacht und die ganze Familie hat geschlafen bis kurz nach 10 Uhr 🙈. Mama und Papa leicht neben der Spur der junge Mann war wach🤣. Wir beschlossen in Ruhe zu frühstücken bei der herrlichen Aussicht macht man das ja gerne😍. Ich weis nicht warum aber Kim meinte wir haben nur noch 10% Wasser und er müsste spülen, also schnappte er unser Geschirr und ging an den See und spülte es am Ufer 🤣.
      Ohne Kaffee ☕️ ging es für uns um halb eins los Richtung Traumstraße Aursjøvegen🏔. Man kann mit dem Auto bis ganz nach oben fahren, also Straßen waren das nicht mehr 🤣, im Tunnel gab es kein Licht, da war es auf einmal mega schwarz und eng 🙈 es war sehr abenteuerlich zwischen Schlaglöcher also besser Kratern und steilen Abhängen wo nix dran war🤣.
      Ich bin so ungefähr 757 vor Angst gestorben. Über vier Haarnadelkurven und durch Natur Tunnel schlängelt sich die nicht asphaltierte enge Strasse auf eine Höhe von fast 1.000 Metern über dem Tal. Doch das Durchstehen hat sich gelohnt denn die Aussicht war so mega also kaum zu beschreiben. Jeder dieser Gigantischen Felsen war so schön, die Musterung, die Wasserfälle die einfach so da waren und zack wieder verschwunden sind im Berg es war so der Hammer😍. Natürlich mussten wir ein paar Bilder machen total touri like, mehrere 100 Meter geht es steil in die Tiefe. Dieses Gebiet ist besonders bei Basejumpern aus aller Welt beliebt, da sie hier perfekte Bedingungen vorfinden. Und dann ging es für uns wieder runter🙈.
      Mit dem Wohnmobil auf eine Straße umdrehen wo man gerade so drauf passt und dann der Abgang kommt, ja es war spannend aber wir leben noch🤣.
      Danach sind wir weiter gefahren zum
      zweiten Punkt, unterwegs musste Kim noch das Wohnmobil von Außen putzen da es schon nicht mehr weiß ausgeschaut hat.
      Die zweite Sehenswürdigkeit hat sich aber relativ schnell erledigt da wir die Gondel auf den Berg 🏔 nehmen wollten aber uns 105€ definitiv zu teuer war 🙈. Also beschlossen wir kurzerhand das wir etwas Essen und dann mal früh ins Bett gehen. Gesagt getan ab ins Restaurant, für das Essen 💰 hätten wir au Gondel fahren können🤣.
      Dann lag da still und heimlich ein Schiff 🛳 im Hafen, net so groß und au net so schön🤣. Ich meinte noch zu Kim schau mal da sind nur ältere Menschen drauf. Kim musste natürlich gleich lesen was des für ein Schiff ist 👀 und siehe da es war das Traumschiff😍, die MS Amadea von Phoenix Reisen, oh ich war ganz happy 🛳🤪. Wir sind an den Hafen und haben dem Schiff zugeschaut wie es ausgelaufen ist und beim Auslaufen lief die Musik 🎵 vom Traumschiff🛳♥️. Was ein Highlight es war da😍.
      Nun stehen wir ganz entspannt auf dem Hafen Parkplatz sind alle schon Bett 🛌 fertig und versuchen mal bald zu schlafen, ist ja erst kurz nach 22 Uhr. Morgen geht die Reise weiter nach Süden🤪. Uhrzeit lassen wir mal offen🤣.
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    • Day 73

      Jour de repos forcé Andalsnes

      July 26, 2022 in Norway ⋅ 🌧 13 °C

      Réveil matinal dans ma chambre privée, de quoi prendre mon temps et faire mes affaires tranquillement avant d'envisager un repos à la station esso accompagné de cafés, thés et chocolats chauds.
      J'en profite pour appeler du monde, notamment Armand avec qui on restera longtemps au téléphone. Après 2 jours l'un sans l'autre ça commence à être dur.

      Il a eu un RDV à distance pour son oeil. Rien de dramatique mais le voyage à vélo ne facilite pas la guérison. C'est donc un dilemme entre continuer ou non. Il se laisse le temps de réfléchir et d'ici les prochains jours, on verra comment on fait.

      La météo était bonne pour lui tandis qu'ici c'est la pluie non stop et je suis content de ma logistique des derniers jours parce que je ne me voyais pas rouler sous ces conditions : 33 mm de pluie et 11°

      J'ai un problème de vélo qui est apparu hier et j'essaye de fixer ça. C'est démoralisant de voir l'état du vélo malgré l'entretien régulier en Norvège. La pluie d'hier lui a fait du mal.
      Ne pouvant pas régler ça car c'est Armand qui a l'outillage, je vais dans un magasin de sport a côté de la station, ils n'ont pas d'atelier et me disent d'aller à intersport. Je dois me dépêcher ça ferme dans 15 min, je dois donc laisser mes affaires. En 1km500 je suis trempé...
      J'ai 2h à attendre et toutes mes affaires sont à l'autre bout de la ville. Je fais confiance aux norvégiens ! L'avantage c'est que je peux pas me faire voler d'argent, ni mon vélo, donc il ne reste pas grand chose. J'en profite pour écrire ces lignes sous le froid et la pluie dehors.

      Après 2h d'attente, je retourne au intersport et retrouve le vendeur qui m'avait dit qu'il verrait s'il pouvait me donner des conseils. Je vois qu'il a changé des pièces et vois un prix affiché sur mon vélo... C'est un gros problème puisque je suis actuellement sans argent. Je lui dis merci et commence à lui expliquer que je voulais voir le problème avant de changer quoi que ce soit. Il me dit que si je ne paye pas maintenant je ne récupère mon vélo. J'essaye de lui expliquer le problème mais il ne veut rien entendre et dit que quand on voyage on doit avoir de l'argent et que le temps c'est de l'argent donc je dois payer.
      J'essaye patiemment d'expliquer que ce n'est techniquement pas possible de payer maintenant et j'essaye de trouver une solution pour payer en ligne. Il me dit que je dois repasser demain 9h car les banques seront ouvertes. Mais je ne peux pas partir sans mon vélo car mes affaires sont à l'autre bout de la ville et il pleut toujours fortement et je suis toujours trempé et frigorifié.

      Je n'ai même pas la force de tout lui expliquer je suis exténué par ces dernières semaines, trempé, frigorifié et écoeuré par ce gars qui se braque directement. Je pense c'est la pire chose, sentir la méfiance des gens et le mépris pour soi-même alors que j'ai entrepris de voyager sans argent exactement pour le contraire. De plus, depuis qu'il a appris que je voyageais sans argent, le prix a gonflé de 15€ (il pensait que j'avais pas vu le prix au départ).
      Cette journée off avec ce temps a été dure psychologiquement et j'ai qu'une envie c'est de partir en montagne et quitter cette ville. Là c'est la goutte de trop, c'est le premier craquage mental, je me mets à chialer comme une merde. C'est le terme, j'ai pas l'énergie de lui expliquer, c'est tout ce qui me reste à faire.

      Finalement, je lui donne mon numéro de téléphone, nom, prénom, numéro de passeport tandis qu'il me donne le numéro de compte du magasin pour faire un virement.
      J'ai envie de rire et finir de verser mes larmes en sortant puis je m'empresse d'appeler Armand pour lui raconter tout ça. Je reviens au esso et il était temps puisqu'ils s'apprêtaient à jeter mes affaires.

      Il est temps que la journée se finisse, je retourne dans ma chambre privée et mets mon réveil pour 6h45 le lendemain parce que la montagne ne se fait pas attendre, j'ai hâte !
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    • Day 21

      Gestrandet in Åndalsnes

      September 13, 2022 in Norway ⋅ 🌧 12 °C

      Tja, die Idee war gut, aber so wirklich nach Plan läuft es nicht. Fangen wir beim Wetter an. Seit heute Nacht regnet es durchgehend. Alles ist wolkenverhangen und grau. Die Motivation hier auf einen Berg zu steigen, worauf es beim norwegischen Wandern bekannterweise hinausläuft, hält sich in Grenzen. Dennoch werde ich es natürlich nachher in voller Montur tun.

      Als 2. wären da die weiteren Pläne. Ich hatte nicht bedacht, dass die Busanbindung hier nur über 3 Ecken läuft und eine direkte Straße, von jedem Bus mit 3-4h Umweg umfahren wird. Dazu kommt, daß Stryn, Sylte, Geiranger, Hellesylt etc. alle keine günstigen Unterkünfte haben. Bevor ich jetzt also Unsummen für Fortbewegung und Unterkunft ausgebe, um dann auf matschigen Wanderwegen zu enden und am Ende außer einer verhangenen Aussicht nichts gewonnen zu haben, kürze ich das ganze lieber ab. Ich denke ich fahre morgen direkt bis Stryn, miete mir dort ein Häuschen für 45 Euro und fahre darauf den Tag mit der Fähre von Maløy nach Bergen.

      Jetzt erstmal Frühstück und dann schauen wir weiter...hab die letzten 2,5h nur Busverbindungen und Unterkünfte gesucht....war kein Spaß, ich muss glaube ich einfach an die Frische Luft.🙃
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    • Day 40

      ÅNDALSNES

      July 5, 2022 in Norway ⋅ 🌧 10 °C

      Grauer Himmel - immer wieder Regen: "Nordisches Wetter!"

      Irgendwie ist der Tag verflogen mit Einkäufen, Shopping, Trödeln, .... Ganz wichtig für die Frau: Es gab eine kleine Elektro-Zusatzheizung. So kann abends die Bude etwas geheizt werden, ohne gleich die große Dieselheizung zu starten (was dem Kerl die Haare immer noch grauer werden lässt). 🤣🤣🤣

      Vom CP sind wir sage und schreibe ca. 10 km weitergekommen. Und unser nächster Platz für die Übernachtung ist wenig romantisch (aber kostenlos😁😁): In ÅNDALSNES im hintersten Zipfel am Hafen zwischen (stillgelegten) Gleisen und dem Wasser. Gehört auch mal dazu!

      Mal sehen was der Tag morgen bringt - die Wetteraussichten sind nicht wirklich besser.
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    • Day 72

      Étape 51 : Berkak - Andalsnes

      July 25, 2022 in Norway ⋅ ⛅ 21 °C

      Distance : 227,6 km
      Dénivelé : 1 593 m D+
      Temps de déplacement : 8h31
      Tracé GPS : https://strava.app.link/hYEYhJH3Yrb

      Dernière journée de beau temps (avec quelques orages) avant l'écatombe demain. L'objectif est donc de faire au moins 150 km pour atteindre la haute montagne et faire un jour de pause pour aviser la suite en fonction de si Armand me rejoint ou non.

      Le café se fait au esso puis je me mets en route à 9h30, ce qui est une performance par rapport à nos heures de départ quand on roule à plusieurs.
      Tout est donc réuni pour faire une bonne journée. Je roule en t shirt mais le vent de face est puissant. Je fais 60 km avant de faire une pause pour manger les brioches données par l'employé de esso la veille.

      Il me reste 54 km avant la prochaine ville : Dombas.
      Le vent s'amplifie au fur et à mesure que je monte et ce sont des rafales à 60-70 km/h que je prendrais pendant les 40 km de hauts plateaux, on se croirait dans le massif centrale.

      Le début est vraiment compliqué avec plus de 100 km majoritairement de faux plats montants et donc un gros vent de face. L'arrivée sur Dombas à 120 km est donc une première victoire même si j'y arrive plus tard que ce que je pensais. C'est l'occasion de faire une grosse pause et bien se ravitailler après toute l'énergie dépensée.

      Je repars à 16h30 et il reste 104 km pour Andalsnes, au niveau de la mer. C'est donc majoritairement du faux plat descendant, avec un changement de direction et un vent qui a tourné et qui sera de dos. C'est signé, je décide d'aller là bas pour le soir, comme ça je serais au pied du col que je vise après la pluie.

      Le plus dur est effectivement passé puisque les 100 km sont rapidement effectués malgré 1h30 sous la pluie qui me permet d'arriver trempé comme d'habitude. Heureusement les 40 derniers kilomètres seront au soleil avec l'arrivée des hautes montagnes et des cascades toutes plus impressionnantes les unes que les autres.

      C'est aussi la première ville où il y a un esso depuis 220 km. Ça me permet donc de faire le plein de boissons chaudes mais comme hier, je ressors tard et il est compliqué de trouver quelqu'un pour un hébergement. On me donne une cabane abritée que je note mais c'est trop simple, je me dis qu'en trouvant quelqu'un je peux avoir une douche bien chaude.
      Je vais errer dans les rues mais tout est vide, les maisons éteintes, ce n'est pas facile. Je trouve un gars qui rentre du foot, on parle un peu et ça me fait penser que un terrain de foot c'est parfait pour prendre une douche. Malheureusement plus personne est au terrain.
      Je vois des toilettes, elles sont ouvertes... Mais pas de douche.
      J'en profite quand même pour laver les équipements, puis je vois la porte d'à côté qui est ouverte avec les vestiaires. Le vestiaire de l'arbitre possède une douche privée, ça sera ma chambre pour cette nuit !
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    • Day 20

      Die bisher schönste Zugfahrt

      September 12, 2022 in Norway ⋅ 🌧 14 °C

      Der Umstieg hat wunderbar geklappt und damit sitze ich in einem kleinen Regionalzug nach Åndalsnes. Auch hier ist unerlässlich, eine Reservierungen zu besitzen. Hat man diese nicht, sitzt man vor der Tür. Da der Zug nur in Åndalsnes hält, kennen sich hier alle. Man lacht, man plaudert und alle sind guter Dinge. Die Mitfahrer, von denen der überwiegende Teil weiblich ist, ist eher älterer Natur. Sie zeigen mir gegenüber auch ein gesteigertes Interesse, merken aber schnell, dass sie mit Norwegisch nicht so weit kommen. Trotz nicht hervorragender Englischkenntnisse und einer ersichtlichen Anstrengung, nehmen Sie direkt den Kontakt auf. Ich erzähle von meiner Reise, von meinen Zukunftsplänen und was noch so erfragt wird.

      Als ich ausgequetscht bin, tönt aus meinem Rücken in schönstem Kölsch: " Wo jet et denn hin?". Aha, also ein Landsmann denke ich und dreh mich um. Im nun folgenden Gespräch stellt sich raus, der Herr ist vor 17 Jahren hier her gezogen, nach dem er sich in das Land verliebt hatte. Nun arbeitet er hier für einen Wohnmobil Verkäufer. Er erzählt mir viel über die Natur und den Landstrich hier. Auch, daß Geiranger im Winter keine Zufahrtsstraße hat. Er wäre sich noch nicht einmal sicher, ob im Winter dort Menschen wohnen.

      Doch am interessantesten ist, was vor dem Fenster passiert. Wer das nicht selbst erlebt hat, dem wird es schwer das zu beschreiben. Zunächst schlängelt sich die Bahn hunderte Meter über dem Tal, am Fels entlang. Im Tal einsame Gehöfte, kleine Siedlungen, Felder und Weiden. Dazwischen Wald und Wiese. Dann aber fährt man in eine Art Canyon. Auf beiden Seiten stürzen Wasserfälle hinab, die bei der Schneeschmelze in Mai und Juni, wesentlich mehr und reißender sein sollen, und fließen im Tal zu einem Fluss zusammen. Dieser ist so atemberaubend schön, daß ich meinen Blick für Minuten nicht abwenden kann....kristallklar und in den schönsten aller Blautöne, säuselt ein Fluss über sein weißes Kiesbett. Er unterquert Brücken, zieht an malerischen Landschaften vorbei und stürzt ab und zu in Stromschnellen oder Wasserfällen weiter hinab. Es ist unbeschreiblich schön....

      Dann geht es in einen Tunnel, wo der Zug eine Kehrtwende macht und nun tiefer sowie in umgekehrte Richtung am Fluss entlangfährt. Wir erreichen eine Brücke und über diese das andere Ufer. Entlang dessen geht es dann wieder eine Zeit, bis es über eine Brücke zurück auf die andere Seite geht. Während dessen hat sich die Umgebung auch gewandelt. Die Felsen sind gerade zu gigantisch geworden und wirken nun mit ihren Wolkenverhangenen Spitzen, ihrer Schroffheit und in der Abendsonne sehr bedrohlich. Die Trollveggen, ein Gebirgsmassiv, erscheint. Es ist einfach nur beeindruckend und erneut: unbeschreiblich.

      Nach Beendigung der Fahrt im 19.40 Uhr, bietet eine der Frauen mir sogar an, mich an meinem Hostel abzusetzen. Dankend nehme ich an. Dort angekommen, erwartet mich eine Überraschung. Es gibt keine Rezeption oder irgendwas. Also rufe ich die Nummer an, die ich gestern schon einmal gewählt hatte, um mich zu erkundigen bis wann der Check-In möglich ist. Da hätte ich es schon wissen müssen. Dort meinte eine Stimme aus dem Hörer, ob ich denn schon da sei. Natürlich war ich das nicht, meine Reservierung war schließlich für heute. Als er das verstanden hatte, fragte er mich, ob ich denn Einchecken wollte. Da wusste ich, er hatte es doch nicht verstanden, denn wie sollte ich aus hunderten Kilometer Entfernung einchecken ? Ich gab es auf und dachte, wird schon.

      Stellt sich raus: wird nicht. Ich rufe also an und sage, dass ich einchecken möchte. Dir selbe unverständliche Stimme sagt, er schicke seine Frau los. Die steht auch wenig später im Treppenhaus, jedoch wirkt es nicht so, als hätte ihr jemand bescheid gesagt. Ok, Problem erneut geschildert - es folgt ein Telefonat. Bei diesem Telefonat, kann ich Ihren man schon fast aus Ihrem Hörer kommen sehen, so sehr aggressiv redet sie auf chinesisch darein. Dann bedeutet sie mir mitzukommen. Wir gehen in dem ersten Stock und sie klopft an eine Tür. Keiner öffnet. Erneut klopfen - erneut Stille. Ok, jetzt fange ich an mir Gedanken zu machen.

      Mit Google translator und etwas englisch brocken erklärt sie mir, das Zimmer ist aus irgendeinem Grund doppelt belegt. Sie bereite das Kinderzimmer auf dem Flur für mich vor. Ich bin nicht picky oder abgehoben ABER: für 55 Euro die Nacht, bekommt man in Deutschland ein günstiges Hotelzimmer mit mindestens Frühstück. Ich bekomme dafür in Norwegen, ein Kinderzimmer das an den Hausflur grenzt mit Duftstäbchen drinn. Mein Kopf dreht sich jetzt schon, meine Nasenschleimhäute sind alles andere als glücklich, aber am schlimmsten sind die Kopfschmerzen. Selbst das entfernen der Stäbchen bringt nix, denn um diesen Geruch loszuwerden, müsste man das Haus abreißen und ein neues bauen.

      Immerhin lerne ich in der Wartezeit Vitali und seine Schwester Larissa kennen. Beide kommen aus Russland, doch Larissa lebt seit 11 Jahren in Trondheim. Dort arbeitet sie als Managerin einer Zahnklinik. Sie bietet mir an Mitzuessen. Es gibt eine Art Graupen oder so, mit Süß-saurer Soße. Dazu Matjes aus der Dose. Es schmeckt vorzüglich. Zum Nachtisch bzw. aus russischen Tradition gibt es anschließend einen Rooibos Tee.

      Ich bedanke mich vielmals und verabschiede mich...mein Gott diese Kopfschmerzen...naja, ist ja nur über Nacht. (An Muddi gewandt: müssen wa da was tun?)

      Für morgen habe ich schon etliche Vorschläge und Tipps zwecks Wanderungen bekommen. Ich bin gespannt, denn das was ich hier schon gesehen habe, macht sehr viel Lust auf mehr.
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    • Day 9

      Gondelfahren

      July 23, 2022 in Norway ⋅ ☁️ 18 °C

      Man hätte es erlaufen können, aber ohne Kids, das hätten unsere Nerven nicht ertragen und wir hätten gar nicht so viel Essen tragen können. Die norwegische Luft macht unsere Kids zu Fressraupen.

    You might also know this place by the following names:

    Neshagen

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