Von Staub, Sand und Schildkröten

Die Schildkröten im Ras Al Jinz Turtle Reserve kommen Nachts und auch nur wenn sie sich nicht gestört fühlen für etwa zwei Stunden an den Strand, vergraben dort ihre Eier und schieben sich dannRead more
Dec 6, 2023, 6:20am Altitude: 362 m
OmanNortheastern GovernorateMuz̧limah22°23’58” N 58°43’20” E
Die Schildkröten im Ras Al Jinz Turtle Reserve kommen Nachts und auch nur wenn sie sich nicht gestört fühlen für etwa zwei Stunden an den Strand, vergraben dort ihre Eier und schieben sich dann wieder zurück ins Wasser. Aktuell ist jedoch keine Saison, da viel zu kalt (mit knapp 30 Grad), so dass meine Erwartungshaltung für den Besuch nicht all zu hoch war. Dann aber so eine 80kg Schildkröte im Sand buddeln zu sehen ist schon etwas Besonderes. Und als wir an anderer Stelle so warteten schlüpften überall um uns herum kleine Baby-Schildkröten aus ihren Eiern und kämpften sich durch den Sand ans Sternenlicht. Magic! Von tausend Panzerträgern werden es am Ende allerdings nur zwei ins Wasser schaffen, der Rest wird vom Fuchs gefressen oder läuft einfach in die falsche Richtung. Aber man muss ja auch mal neue Wege gehen...
Wir sind inzwischen in der Wüste Ramlat Al Wahabi angekommen. Mit 200km Ausdehnung eine eher kleinere Wüste aber dennoch mit einer ganzen Reihe von Dünen zum hoch und runter laufen. Es war ein toller Abend mit Sonnenuntergang und besten Blick auf das Camp.Read more
Nov 30, 2023, 3:30pm · ☀️ 30 °C Altitude: 365 m
OmanNortheastern GovernorateAl Jawfā’22°27’35” N 58°40’52” E
Mittags aus meinem Sündenpfuhl (oder auch Jauchegrube wie es andere beschrieben hatten) und los Richtung etwas was ich unbedingt machen wollte: Übernachten in der Wüste. Ca. 3 Stunden bin ich gefahren
Das letzte Stück war dann schon grenzwertig mit meinem Vorderachsen-Nissan, ich dachte ein paar mal, dass ich dann jetzt stecken bleibe. Bin ich aber nicht.
Das Camp war grösser und komfortabler als ich mir vorgestellt hatte. Das hatte gleich was einladendes und entspannendes. Für meine gebuchte Wüstentour hatte ich noch ne knappe Stunde zum Camp erkunden und Kaffee schlürfen. Mit Sahib gings dann los, ein echter Beduine, schwaches Englisch, wirkt Arschloch, ist aber genau das Gegenteil. Sind halt durch die Wüste gebrettert und haben ein paar Fotostops gemacht. Er hat mir auch gleich mal erklärt dass man die Wüste Barfuß betritt. Sein Onkel war grad noch mit einer Gruppe Vietnamesen unterwegs und er fragte ob wir da mal hinwollen..logisch! Also haben wir noch Kaffeekränzchen (mit Feigenkuchen der Schwägerin) veranstaltet, während die vietnamesische Gruppe auf den Dünen rumgesolpert ist. War lustig. Ich durfte sogar Onkel Ahmedis Quast schnuppern ... nein nix versautes... die Bommel die bei den Omanis immer an der rechten Seite aus dem Kragen hängt, da machen die sich ihr Parfüm drauf und schnuppern selbst auch dran rum.
Zurück im Lager ging schon das Buffet los. Das war sehr lecker und authentisch (bilde ich mir ein), auf Kamel habe ich wieder verzichtet. Noch auf einen Tee ins Gemeinschftszelt und den Lokals gelauscht und dann ab ins Zelt wo mich eine unglaubliche Ruhe und Müdigkeit überkam. Hatte ich schon ewig nicht.
Die haben das auch so gestaltet, dass dort nichts Geräusche macht. Das Einzige was zu hören war, waren ab und an zwei Kamele die hunderte Meter weiter angebunden waren.
Es hatte aber nicht lange gedauert, bis mich ein Quad aus dem Schlaf gerissen hat, was direkt neben mir die Düne hochgebrettert ist, und das war erst die Vorhut. Es stellte sich raus, dass verlängertes Wochenende + Gehaltstag ist...es waren halt sämtliche Städter in der Wüste mit den unterschiedlichsten, möglichst auffälligen Fortbewegungsmitteln (wie immer nachts) und haben dann oben auf der Düne noch gemütlich gecampt und gegrillt. Das wars dann mit der beschaulichen Ruhe 😂🥴
Trotzdem ne coole Erfahrung ...Read more
Dec 10, 2021 · ☀️ 24 °C Altitude: 370 m
OmanNortheastern GovernorateUmm Khirays22°22’15” N 58°41’57” E
Am Freitag haben wir uns um 14:45 in Al Wasil am Parkplatz mit Hamid getroffen. Er nimmt uns beide heute mit ins Nomadic Desert Camp in der Wahiba-Wüste. Wir steigen also in sein Allradfahrzeug, laden unser Gepäck um und los gehts.
Auf unserer Fahrt kommen wir an zahlreichen Wüstencamps und Wohnhäusern vorbei. Neben der Straße sind in regelmäßigen Abständen Markiersteine zu sehen auf denen „11 kV cable“ zu lesen ist. Sie sorgen dafür, dass die Camps ausreichend mit Strom versorgt sind. Unser Camp, dass von einer Beduinenfamilie geführt wird, verzichtet noch darauf. Kurze Zeit später dürfen wir bereits unsere wirklich sehr schöne, kleine Bambushütte für diese Nacht beziehen.
Nachdem ich wirklich erledigt bin, mache ich gleich mal eine Pause, während Claudia in der Zwischenzeit omanischen Kaffee und Datteln gemeinsam mit Hamid, Finn und Markus genießt. Markus stammt aus Schweden und lebt in Bergen (Norwegen). Finn lebt als „Expat“ mit seiner Familie in Maskat und arbeitet als Berater für einen Ölkonzern. Als Expat gibt er uns während unserer Zeit im Wüstencamp sehr interessante und spannende Einblicke in seine Arbeit und bietet uns eine ungewöhnliche Perspektive auf dieses Land.
Am Abend machen wir gemeinsam noch einen Spaziergang. Zunächst füttert Hamid Ziegen und Kamele und wir dürfen ein erst sechs Tage junges Kamel bestaunen, dass bereits auf seinen noch etwas wackeligen Beinen steht. Und schließlich wandern wir eine Sanddüne hinauf, die einen wunderbaren Ausblick über die Weite der Wüste und auf den vor uns liegenden Sonnenuntergang gibt. Die sanft-hügelige Dünenlandschaft der Wüste erscheint durch die sich verändernde Sonneneinstrahlung immer wieder in einem neuen Licht und bietet dadurch weit vielfältigere Landschaftsperspektiven als ich vermutet hätte.
So sitzen wir zu fünft auf dieser Düne in der Wüste blicken dem Sonnenuntergang entgegen und genießen diesen wunderbaren Augenblick.
Wir bleiben danach noch lange sitzen und unterhalten uns über vielfältiges, wie zum Beispiel Kamelrennen im Oman und wie aufwendig es ist ein gutes Rennkamel aufzuziehen und zu trainieren.
Erledigt von den vergangenen Tagen und nicht ganz wissend, ob ich gerade irgendetwas „ausbrüte“, schaffe ich es nicht mehr zum Abendessen und freue mich schon wieder aufs Bett. Claudia bringt mir vom Abendessen noch eine Auswahl (inkl. Kamelfleisch) - zumindest für eine Kostprobe.
Während ich schon schlafe, sitzt Claudia gemütlich unter dem Sternenhimmel beim gemeinsamen Lagerfeuer und bekommt so einiges erzählt über den Umgang des Landes mit Covid19 – so hat es einen sehr langen und strengen Lockdown gegeben, wo die Menschen ausschließlich für Lebensmitteleinkäufe ihr Zhause verlassen durften und die Schulen über ein Jahr lang geschlossen waren, über den Umgang mit dem Erdölvorkommen und die Bedeutung von Expats, die wertvolles Knowhow ins Land bringen.
Der Oman erlebt seit den 1970er Jahren durch den neuen Sultan einen massiven Aufschwung. Einerseits durch die Erdölvorkommen (die allerdings weit geringer ausfallen als in den arabischen Nachbarländern) andererseits auch aufgrund der umfangreichen Investitionen in den Bildungs-, Sozial- und Gesundheitsbereich. Ebenso ist es dem omanischen Sultan ein großes Anliegen sich für die Gleichberechtigung einzusetzen und so lässt sich eine hinsichtlich des Geschlechts ausgeglichene Akademikerrate ebenso finden, wie Frauen in der Regierung, beim Militär oder in Führungspositionen von Unternehmen.
Am nächsten Morgen bin ich erleichtert, dass ich mich nun doch deutlich fitter fühle. Es gibt noch ein leckeres Frühstück mit frisch gebackenen Brot direkt über einem Lagerfeuer, eine kleine Runde auf dem Rücken eines Kamels sowie erste Sandboard und Bobfahrversuche in der Wüste. Ein bisschen fehlt uns um diese Zeit ja dann doch der Schnee ;-)
Wir fahren dann gemeinsam mit Hamids Bruder Abdullah zurück zu unserem Auto. Er zeigt uns abseits des „Wüstenhighways“ noch seine Fahrkünste über die Dünen und dabei dürfen wir gleich mal einem anderen Auto behilflich sein, dass im Sand stecken geblieben ist.
Ein wunderbares Beispiel für die Hilfsbereitschaft und Gastfreundschaft, die in der Wüstenregion lebensnotwendig ist und in der man nach wie vor auf die gegenseitige Hilfe weit mehr angewiesen ist, als uns in unserem Kulturkreis vertraut ist.
Die kommenden Tage verbringen wir dann zunächst in Seeb und danach in Nizwa. Aufgrund einer kleinen Lebensmittelvergiftung von Claudia geben wir uns etwas mehr Pause, die wir auch aufgrund der doch sehr herausfordernden Einreisebestimmungen für unser nächstes Reiseziel durchaus brauchen können.
Wir besuchen schließlich die beiden Orte Al Hamra und das wunderschöne Bergdorf Misfaht Al Abryyin und am Freitag statten wir dem Ziegenmarkt in Nizwa einen Besuch ab. Seit vielen Jahrhunderten kommen jeden Freitag Landwirte aus dem gesamten Oman nach Nizwa um hier ihre Tiere zum Verkauf anzubieten – ein echtes Spektakel! :-)
Schließlich verlassen wir Nizwa und setzen unseren Roadtrip durch den Oman fort.Read more
Nov 7, 2019, 2:25pm · ☀️ 32 °C Altitude: 381 m
OmanNortheastern GovernorateShijjat ar Rākah22°22’38” N 58°47’18” E
Heute Nacht habe ich sehr viel besser geschlafen. Dafür war Addi öfter wach, da starker Wind unser Zelt ganz schön durchgeschüttelt hat.
Heute können wir uns auch ein richtiges Frühstück zubereiten, es gibt Rührei und Müsli. Dann machen wir uns auf den Weg, denn heute müssen wir noch mal ein bisschen Strecke machen, denn auf dem Plan steht die Wüste. Vorher tanken wir noch einmal voll, bei 50 Cent pro Liter zur das auch gar nicht weh. Carl hat uns den Tipp gegeben, dass wir uns in einem Ort am Eingang der Wüste einen Local Guide suchen sollen, der uns in die Wüste bringt. Gesagt, getan. In Al Ghabbi an der Shell Tankstelle angekommen dauert es keine zwei Minuten und schon haben wir ein Angebot. Für 50 Rial (ca. 120€) verbringt Mohammad den Nachmittag mit uns in der Wüste, zeigt uns die besten Fotospots und die besten Spots für Dune Bashing (das Fahren durch lockere Sanddünen) und bringt uns schließlich noch an einen Spot, an dem wir campen können und holt uns dort am nächsten Tag auch wieder ab. Sicherlich kein Schnäppchen, aber die sicherste Art, die Wüste selbst zu erkunden.
Bis zum Beginn der Wüste fahren wir Mohammad erstmal hinterher. Dann lassen die Männer einen beträchtlichen Teil des Reifendrucks ab und ab geht die wilde Fahrt. Der erste Teil geht durch ein breites Tal - mit beachtlichen 100 km/h hat Addi sichtlich Spaß. Mohammad sitzt inzwischen bei uns im Auto, seines holen wir nachher wieder ab, wenn wir zu unserem Campingspot fahren.
Schließlich verlassen wir die Ebene und ab gehts in die Dünen. Mohammads Ziel ist eine Düne in der Mitte, die alle anderen überragt. Das letzte Stück übernimmt er das Steuer. Kurz denke ich, dass unsere letze Stunde geschlagen hat, als er uns dynamisch zeitlich eine ziemlich steile Düner hinunterstürzt, aber widererwartend kippen wir nicht um, sondern kommen am Ende der Düne an. Und Mohammad hat nicht zu viel versprochen, die Aussicht ist spektakulär. In jede Richtung nichts als Sand und Dünen.
Nachdem wir ausgiebig Fotos gemacht haben, wollen wir wieder starten. Leider hat Mohammad das Auto an einer Stelle mit gelbem Sand geparkt. Und gelber Sand ist seeeehr weich. Roter Sand ist mittelweich und grauer Sand fest. Wir stehen nun also auf gelbem Sand. Und da stehen wir nun. Irgendwann fängt Mohammad an zu graben, dazwischen probiert er immer wieder von der Stelle zu kommen. Irgendwann gräbt Addi mit. Ich dokumentierte das ganze fotografisch :) Leider sind wir mittlerweile schon so tief eingegraben, dass die Vorderachse und der Motorblock aufliegen, das verringert die Chancen, dass wir uns aus eigener Kraft befreien können, immens. Zum Glück sieht Mohammad unten in der Ebene das Auto seines Schwagers, schreibt ihm eine WhatsApp und bittet ihn zu kommen. Zunächst versuchen die Männer dann zu viert mit Graben und Schieben zum Erfolg zu kommen, aber kein Chance. Ein Seil muss her. Natürlich hat keiner eins dabei, Mohammad muss zum nächsten Haus fahren und kommt mit einem Seil zurück, was eher nach einem Fischerseil aussieht... irgendwie würgen sie es in die Anhängerkupplung, das andere Auto zieht und tatsächlich kommen wir wieder frei. Juhu!
Nun geht es - rückwärts - die steile Düne hinunter, dann wir gedreht und weiter runter, gefühlt fast senkrecht, sodass sogar Addi kurz ein Laut der Ungläubigkeit, dass wir da jetzt runterfahren, entfährt. Wir kriegen hier echt was für unser Geld!
Mittlerweile ist es schon kurz vor 16h, wir sammeln kurz Mohammads Auto ein und dann geht es zu unserem Camping Spot. Kurz wird es noch einmal spannend als wir zwei sehr steile Dünen hochfahren, aber Addi meistert es hervorragend und wir kommen auf unserer Düne an, wirklich ein traumhafter Spot!Read more
Nov 8, 2019 · ☀️ 27 °C Altitude: 599 m
OmanNortheastern GovernorateWādī Banī Khālid22°34’47” N 59°5’41” E
Um 6Uhr werden wir “sanft” durch unsere Nachbar geweckt, oder waren es doch die Motoren zweier Jeeps die sich in unsere Richtung durch den Sand quälen und zwei Dünen weiter parken um den Sonnenaufgang zu beobachten. Dadurch dass wir gestern so früh im Bett waren sind wir für diese Urlaubsuhrzeit erstaunlich wach und beobachten abwechselnd den Sonnenaufgang und das Treiben unserer Nachbarn.
Der Wind ist über Nacht komplett eingeschlafen und so krabbeln wir um 7Uhr aus unserem Zelt und machen Frühstück. Dabei fällt uns schon auf, dass alles im Auto mit einer feinen Sandschicht überzogen ist. Damit es der pakistanische Gastarbeiter mit der Reinigung nicht so schwer hat, fängt Katja schon mal an mit dem Besen das Gröbste aus dem Kofferraum zu kehren.
Aus der Ferne sehen wir schon den nächsten Jeep auf uns zu kommen, aber den kennen wir, denn es ist kurz vor 10Uhr und Mohammed, unser Guide holt uns ab. Auf Grund der vielen Fahrspuren vom Morgen hätten wir den Weg zwar auch allein gefunden, aber vereinbart ist vereinbart. Und das ist auch gut so, denn von unseren Spuren gestern ist durch den Wind nichts mehr zu sehen.
Auf der Rückfahrt sammeln wir noch etwas Müll anderer Leute auf.... es ist immer wieder unglaublich wie die Menschen mit einem so schönen Stück Natur umgehen. Spannend werden dann nochmal die zwei steilen Abfahrten, für Katja ist es glaube ich gut, dass erst die kurze kommt und dann die lange. Bei mir es ist zwar schon ewig her, aber das Gefühl wenn man auf eine Kante zufährt, und dann irgendwann den Boden nicht mehr sieht und das solange bis die Schnauze über die Kante kippt und die Abfahrt beginnt ist schon gewöhnungsbedürftig.
Am Ende der Wüste entlässt uns Mohammed beim örtlichen Reifenaufpumper, der für einen Wucherpreis von umgerecht 6,50€ die platten wieder aufpumpt. Nach dem obligatorischen Handeln bekommt er noch etwa 4€. Und wenn ich da schon gewusst hätte, dass er einen völlig falsch Luftdruck und dann auch noch hinten links viel niedriger als rechts eingestellt hat, hätte er gar nicht bekommen. Bei ersten Ausweichmanöver um ein Schlagloch ist seine schlampige Arbeit auf jeden Fall enttarnt und wir schreiben auf die to-do-List Reifenluftdruck prüfen beim nächsten Tankstopp.
Unser Hauptziel des Tages ist - langsam wird es auch Zeit nach 4 Tagen - ein Bad im kühlen Nass. Unser Bad wollen wir wie die Omanis auch im Wadi Bani Khalid nehmen. Der Parkplatz ist gut gefüllt, aber in dem weitläufigen Wadi verteilt es sich sehr gut. In diesem Wadi gibt es mehrere terrassenartige Pools, beim ersten stehen auch noch Picknickplätze zur Verfügung und ein kleines Café, das ganze ist von Palmen eingebettet. Die Omanis wissen schon wie man es sich gut gehen lassen kann. Je nach Wasserstand gibt es mehr oder weniger Pools, wie laufen an den ersten beiden vorbei und entscheiden uns dann für unseren privat Pool. Bis hierher verirren sich die Omanis nicht nur ein paar Europäer und Inder passieren und will weiter zu einer etwas oberhalb gelegenen Höhle. Das ist auch gut so, denn so können wir die omanische Badekleidungsordnung außer Acht lassen und nach den europäischen Baden.
Das Wasser ist angenehm kühl und es ist eine reine Wohltat sich damit den Sand aus den Haaren zu waschen. Nach zwei Badegängen und der jeweiligen Trocknung in der Sonne befinden wir uns für sauber und treten den Rückweg an. Das angehm saubere Gefühl auf der Haupt hält auch noch bis zum Auto an, denn es hat sich eine Wolke vor die Sonne geschoben und so kommt man nicht gleich wieder ins Schwitzen.
Als nächstes Highlight stehen die Berge um Jabal Shams auf dem Programm. Bis dorthin sind es aber noch gut 3 Stunden zu fahren. Da wir auch nach unserem kleinen Einkauf, der vor allem wegen neuem Eis für die Kühlbox notwendig war, noch gut in der Zeit liegen entschließen wir uns noch so viele Kilometer im hellen zu fahren wie möglich.
Auf der Überfahrt tanken wir für unter 50 Cent das Auto voll und stellen auch den richtigen Luftdruck ein, ganz alleine, ohne Hilfe und kostenfrei.
Kurz vor Sonnenuntergang biegen wir hinter Nizwa von der Hauptstraße ab und suchen uns im off-road ein schönes Plätzchen zum Schlafen.
Der Rest ist Routine, Zelt aufklappen, Tisch und Stühle raus und Abendessen kochen. Wir lieben den Oman und unseren Bumper.Read more
Nov 7, 2019, 6:00pm · 🌙 28 °C Altitude: 381 m
OmanNortheastern GovernorateShijjat ar Rākah22°22’38” N 58°47’18” E
Wir richten unser Plätzchen ein und genießen erstmal die Aussicht. Beeindruckend! Natürlich klettern wir auch auf eine der umliegenden Dünen für eine ausgiebige Fotosession. Und genießen den Sonnenuntergang.
Dann fangen wir mit der Zubereitung des Abendessens an. Dabei beobachten wir zwei andere Autos weiter unten, von denen sich ebenfalls eins festgefahren hat. Scheint hier öfter vorzukommen. Der Wind kommt untypisch aus Westen und hat inzwischen ordentlich aufgefrischt, sodass Addi unsere Strandmuschel als Windschutz für den Gaskocher aufstellen muss, damit er ordentlich funktioniert. „Bumper“ allein bietet nicht genug Windschatten. Zum Glück wartet der Wind noch mit dem Drehen bis wir mit dem Essen fertig sind. Um 19.30h reicht es uns, der Wind ist so stark oder besser der feine mitfliegende Sand, dass wir uns lieber in unser Dachzelt verziehen und mit der Planung für den nächsten Tag beschäftigen. Der Sternenhimmel ist leider nicht so beeindruckend, wie ich mir erhofft hatte, da der Mond sehr hell ist. Aber schön ist es trotzdem.
Um kurz vor 21h schrecken wir hoch, denn zwei Autos sind fast neben uns. Sie hatten sich wohl auch unseren Spot ausgeguckt und dann festgestellt, dass er schon belegt ist. Stattdessen entscheiden sie sich für die Düne neben uns und richten sich dort für die Nacht ein. Etwas ärgerlich, wenn man bedenkt, wie groß die Wüste ist...Read more
Mar 15, 2022, 1:20pm · ☀️ 36 °C Altitude: 303 m
OmanNortheastern GovernorateShijjat ar Rākah22°23’24” N 58°46’48” E
Fahrt in die Wahiba Wüste. Nur noch Sand Sand Sand..... und ziemlich heiss so gegen 40 grad. Unser Fahrer beherrscht die schnelle Fahrt im Sand perfekt. Die Geschwindigkeit ist für uns am Limit, für ihn Normal.Read more
Feb 28, 2022 · ☀️ 28 °C Altitude: 386 m
OmanNortheastern GovernorateUmm Khirays22°22’7” N 58°42’9” E
Wüste Wahiba 🏜
Unterkunft: Sama al Wasil
Mit dem 4WD wurden wir an der Tankstelle abgeholt und ins Camp gefahren.
Dieses ist mit Bepflanzung und im traditionellen Stil eingerichtet mit Bungalows gestaltet.
Gegessen wurde unter einem riesigen Zelt das mit schönen Sitzecken ausgestattet war.
Beim Abendprogramm lief König der Löwen im Open Air Kino, dazu gab es salziges Popcorn 🍿
Im Morgengrauen sind wir aufgestanden, um den Sonnenaufgang in der Wüste zu sehen.
Anschließen streiften wir noch etwas durch die Dünen. Wobei wir eine paar Kamele 🐪 beim wandern beobachten konnten.Read more
Apr 19, 2022 · ☀️ 100 °F Altitude: 991 ft
OmanNortheastern GovernorateAl GhubrahŢawī Ḩulays22°28’25” N 58°45’4” E
Only had a few days left and didn't want to waste a day, so I decided to go to the dunes by myself. Drove 2 hours, got to the edge, and decided to see how close I could get. I know you can't drive a sedan in the dunes, but there was a road that seemed fine. Went up it, didn't realize how much sand was on the road, decided to turn around and right as I did, got stuck in the sand. Called Anika who called her local friend Khalil and he called the police who then came to rescue me. Luckily it worked out. Really appreciate the kindness of Khalil who even met up with me after my 2 hour drive back to make sure my car was all in order. The sand was ominous especially with the sand storm that seemed to be coming in. Gave up on seeing the desert or Wadi Bani Khalid. Not everyday is a good day, but was made better by meeting a new friend and seeing the kindness of strangers.Read more
Mar 19, 2020, 12:17pm · ⛅ 29 °C Altitude: 504 m
OmanNortheastern GovernorateWādī Daqīq22°43’21” N 58°12’59” E
A peaceful getaway for relaxation on a working farm in the Omani desert, 2 hours inland from Muscat, 4 comfortably appointed cabins await you. Each one is tastefully insulated with palm fronds and fully equipped with twin beds, bathroom and kitchenette. A large communal area is available for BBQs and outdoor cooking. All your needs are catered for from complementary yoga mats to boules.
A cool infinity pool provides those refreshing dips welcomed after a hard day relaxing on the loungers.
Fresh food from the gardens help make those delicious meals eaten al fresco or in private in your cabin.
Really there is absolutely nothing to do here but relax.Read more
You might also know this place by the following names:
Muḩāfaz̧at Shamāl ash Sharqīyah, Muhafazat Shamal ash Sharqiyah, Northeastern Governorate, شمال الشرقية
Traveler
Zauberhaft 🥰
Traveler
Oh wie toll ist das denn !!!! 🤩🤩🤩
Traveler
Wie aus einem Werbeprospekt.....du solltest Deine Berufung überdenken!
Traveler Naja das ist aber auch harte Arbeit. Sand aufschütten, Kamele hinschieben und dann noch auf die Sonne warten. 😂😂 ... alles geht halt nicht.
Traveler
👌 Fast alle Bilder für die Wand ... Traumhaft schön !!!