Panama
Jaramillo Arriba

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Travelers at this place
    • Day 8

      Bocas del Toro

      December 20, 2023 in Panama ⋅ 🌫 20 °C

      📍Bocas del Toro, Panama

      Bocas is a region in the North of Panama made up of various islands. We stayed on Isla Colón and had booked in four days at a remote hotel before we left home to celebrate Adam's birthday. Did we love it? Not really. I think after being on the go for over three months, we got bored quickly, and we picked a bad time of year to come as the waves and weather were wild. The town of Bocas isn't up to much, but the deserted beaches are definitely impressive, and the wildlife we had right on our doorstep rivalled Costa Rica. We went for walks, Adam touched a snake, we did some video calls and after our day out with a stray dog I had an existential crisis about coming home and found myself googling pet cats and dogs.... Am I an animal whisperer now?! Watch this space.

      Not long now before Adam heads home, and my beautiful family comes out to spend Christmas and New Year with me!
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    • Day 27

      Hornito - Boquete

      April 18, 2022 in Panama ⋅ 🌧 20 °C

      Es geht wieder weiter mit den öffentlichen Bussen nach Boquete. Dort gibt es den einzigen Vulkan in Panama. Natürlich will ich da hoch. Erst muss man allerdings mit dem Bus nach David, dies ist mit Panama City wohl ebenfalls eine große Busdrehachse im Land. Nachdem im ersten Bus stehen angesagt war, ist der Bus ab David deutlich geräumiger und größer. Natürlich regnet es auch hier wieder, aber es gibt ein gutes Restaurant mit Pasta und Hähnchen (Kein Reis mit Bohnen!)Read more

    • Day 257

      Boquete: Die höchsten Menschen in Panama

      December 9, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 20 °C

      Damals im Air BnB bei Chris hatte ich einen Lonely Planet von Panam gefunden. Er hatte mir erlaubt ihn mitzunehmen, also stöberte ich einige Stunden darin nach den besten Zielen in Panama und fühlte mich bei Ankunft bestens vorbereitet. Leider etwas zu gut vorbereitet, denn es waren weit aus mehr Orte, die ich gerne besucht hätte, als die kurze Zeit in Panama zuließ.
      Außerdem wollten wir nach dem San Blas Trip entspannt reisen, heißt, nicht schon nach zwei Nächten wieder aufzubrechen. Nach den vier Nächten in Kalu Yala hatten wir noch drei weitere, bevor wir uns auf den Weg nach Costa Rica machen wollten, um pünktlich am 10.12. Biggi und Christian in San José in Empfang nehmen zu können. 🤩

      Da wir in San Blas das Strandleben genießen konnten und auch Costa Rica mit viel Strandurlaub lockte, entschieden wir uns, die Küste zu verlassen und Boquete, einen Ort in dem Bergen, zu erkunden. Der Lonely Planet empfahl, den Vulkan Barú zu besteigen, den höchsten Punkt in Panama. 🌋

      Wir hatten eine wunderschöne Busfahrt, die uns acht Stunden lang von Panama City nach David führte, vorbei an Wiesen, Bergpanorama und Küste. In Panama ist alles enger zusammen, wenn man sich die Breite dieses Landes ansieht, versteht man schnell warum. Das Glück bescherte uns die beiden vorderen Fenster, sodass wir durch das große Fenster beobachten konnten, wie sich der sonnige Tag langsam dem Ende neigte. Das war einfach wunderschön! Musik zu hören und die sich verändernden Farben des Himmels anzuschauen, bis zur totalen Dunkelheit. Natürlich fehlte auch nicht die obligatorische Person im Bus, der es einfach egal war und die ihren Handyton auf volle Lautstärke aufgedreht hatte. In unserem Fall war es der mittelalte Sitznachbar in unserer Reihe, der laut traditionelle Musik hörte, dabei im Takt mit wippte und leise sang. Irgendwie süß! Mich bringt das immer sehr zum schmunzeln!
      Und erstaunlich, dass es alle anderen um ihn herum so hinnehmen. In Deutschland hätte man schon von jedem Nachbar und wahrscheinlich auch den hinteren Reihen einen drüber gekriegt!

      Im Blasina Beer Hostel angekommen bezogen wir unser 16er Dorm (das bis dahin größte, in dem wir je waren) und lernten von einer Gruppe, bestehend aus einer Australierin, einer Deutschen und einem Niederländer, ein neues Kartenspiel - den Namen hab ich wieder vergessen.
      Sie erzählten uns, dass sie den Hike zum Vulkan nachts machen wollten. Um Mitternacht am nächsten Tag würde sie ein Shuttle abholen. Dann stünde ein fünfstündiger Aufstieg bevor mit der Belohnung, den Sonnenaufgang vom höchsten Punkt Panamas sehen zu können. Ich war direkt Feuer und Flamme, denn wir hatten noch nie eine Nachtwanderung dieser Länge gemacht.

      Am nächsten Tag hieß es also Ausruhen und nur ein bisschen in Boquete rumlaufen. Wir kochten Nudeln Bolognese und waren um 20 Uhr im Bett. Dreieinhalb Stunden, dann ging der Wecker. Als der Alarm losging dachte mein Körper es wäre 4 Uhr morgens. Geschlafen hatte ich nicht wirklich. Nachdem ich mich 45 Minuten lang hin und her gewälzt hatte, verstand mein Körper endlich, dass er jetzt schlafen sollte. Ich schlummerte ein. In dem Moment setzte plötzlich lauter Bass, Schlagzeug und schlechter Gesang ein - das Rock-Konzert (ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal Rock live gehört habe) dauerte meine gesamte Ruhezeit an. Um zwölf Uhr, als wir in den Shuttle stiegen, war die Veranstaltung zu Ende.
      Naja, es musste also ohne Schlaf geschafft werden. Keine Ahnung warum, aber irgendwie war ich ein bisschen aufgeregt, als wir aus dem Van stiegen und das große Schild "Vulcano Barú - 13,5 km" im Schein unserer Kopflampen auftauchte. Andere aus dem Hostel hatten uns schon mental darauf vorbereitet, dass dies kein Zuckerschlecken wird.
      Die ersten 5 Kilometer waren gefühlt schnell gelaufen. Der Weg war nicht wirklich steil, aber ging kontinuierlich bergauf. Es war ein schönes Gefühl in der Nacht zu laufen. Neben unserer Gruppe trafen wir noch zwei Amis und zwei Niederländerinnen. Es war Vollmond und wir konnten unsere Kopflampen immer wieder ausschalten, weil der Mond hell genug auf den Weg schien. Er war so breit wie eine Straße, damit die Jeeps, die für 100$ p.P. Touristen für den Sonnenaufgang zum Gipfelkreuz bringen. Er war aber übersäht mit kleinen und großen Steinen, die uns nach 3 Stunden bergauf das Leben ordentlich erschwerten und wir uns fragten, wie hier irgendein Jeep hochkommen sollte.
      Mit der AllTrails App checkte ich ab und zu, wie viele Kilometer wir schon geschafft hatten. Ab Kilometer 7 wurde es richtig zäh. Wir waren schon zwei Stunden unterwegs - wohlgemerkt stetig bergan - und es war gerade die Hälfte geschafft. Jetzt setzte auch noch leichter Regen ein, der uns die Sicht vernebelte. Keiner sprach mehr, alle konzentrierten sich nur noch auf den eigenen Körper und darauf einen Schritt vor den nächsten zu setzen. Wir alle nahmen unsere Verwunderung über die Warnungen der anderen schnell zurück und einigten uns: "It's gonna be tough!" Von Kilometer 7 bis 10 dachte ich wirklich, das schaffe ich nicht. Aber als wir zweistellig waren, hatte ich das Gefühl, gleich sind wir da. Als es nur noch 1,5 Kilometer waren, konnten wir das Ziel sehen. Die gingen dann um, wie im Flug. Bei den vielen Funkmasten angekommen, nur noch 200 Meter vom Gipfelkreuz entfernt, war es erst kurz vor 5. Wir waren 30 Minuten schneller als erwartet und hatten die 2000 Höhenmeter in viereinhalb Stunden geschafft. Ich war selbst überrascht über unsere Leistung, vor allem, weil Dominik und ich so lange keinen so anstrengenden Trail mehr gemacht hatten.
      Das neue Problem war jetzt nicht mehr die körperliche Anstrengung, sondern die Kälte und unsere schweißnassen Klamotten. Zwischen den Funkmasten fanden wir eine windgeschützte Ecke und schlüpften in die Wechselsachen. Die Hände waren so eingefroren, dass das Umziehen sehr mühsam war. Wie sollten wir jetzt hier noch eine Stunde bevor der Sonnenaufgang losging überleben, überlegten wir in unserer kleinen Ecke. Neben uns zeigte ein Thermostat null Grad an.
      Plötzlich ging hinter uns eine Tür auf und ein verschlafener, aber sehr verärgerter Mann schaute uns durch zusammengekniffene Augen an. "Soy de la Policia Nacional." Er sei für die Sicherheit der Funkmasten zuständig. Sicherheit vor den Menschen wie uns, die nachts hier noch kämen. Eigentlich würde es jetzt 100$ pro Person Strafe kosten, denn der Park machte erst um 4 Uhr auf. Da war schon um 5 Uhr bei ihm oben wären, könnte er sich ausrechnen, wann wir losgelaufen wären. Ohoh.
      Wir waren noch dreist genug, beziehungsweise verzweifelt genug, um zu fragen, ob wir bei ihm drinnen warten könnten, weil wir so durchgefroren wären. Zum Glück sah er von der Strafe ab und half uns. Er gab uns sogar noch eine Decke.

      Kurz vor Sonnenaufgang, aber mit immer noch kalten Händen, trauten wir uns raus und erklommen die letzten Meter. Wir waren die ersten! Die höchsten Menschen in ganz Panama! Die Freude war riesig und der Moment zu wissen, es geschafft zu haben unbeschreiblich!

      Der Sonnenaufgang begann und kurze Zeit später war die ruhige Idylle dahin, als die Jeeps mit den Touristen, die den teuren aber gemütlichen Weg gewählt hatten, ankamen.

      Das Naturschauspiel war ein Traum. Die Wolken verfingen sich an den Bergen unter uns. Besser beschreiben als der Begriff Wolkenmeer kann man es nicht. Das gelb-orange an einem Punkt am Horizont wurde immer greller. Genau gegenüber wurde der leuchtend weiße Vollmond immer blasser. Dann tauchte sie aus dem Wolkenmeer auf, die Sonne.
      Unsere kalten Hände waren vergessen und wir genossen alle zusammen diesen einzigartigen Moment. Ein Alleinstellungsmerkmal des Vulkan Barú ist, dass man bei wolkenlosem Himmel gleichzeitig Atlantik und Pazifik sehen kann. Die Bilder erklären, warum uns dieses Highlight leider verwehrt blieb.

      Irgendwann übermannte uns dann doch die Kälte und wir entschieden uns, den Rückweg anzutreten. Wie herrlich angenehm kontinuierlich runter und nicht hoch zu laufen. Dachte ich dir ersten 2 Kilometer. Nach und nach entpuppte sich der Rückweg aber mindestens genauso herausfordernd wie der Hinweg. Wir stolperte und rutschten auf dem steinigen Untergrund und nach 5 km abwärts bedanken sich auch die Knie. Nach gut der Hälfte wunderten wir uns das es erst die Hälfte war. "Ich bin so froh, dass wir den Hinweg nachts gelaufen sind.", stellte ich fest, denn im Dunkeln konnte man nicht sehen wie weit es noch war und war wie im Film. Ich fragte mich trotzdem, wie wir es bis zur Spitze geschafft hatten, so lang fühlte sich der Weg zurück an. Wir legten einige längere Pausen ein, um uns zu setzen und die Knie zu entlasten. Nach vier Stunden, die sich wie eine Ewigkeit anfühlten, konnten wir endlich die Schranke sehen, die verriet, dass es nur noch eine Kurve bis zur asphaltierten Straße war.

      Eeeeeeeeendlich! Wir legten uns direkt auf den warmen Asphalt. Ein kleiner öffentlicher Bus, ich würde ihn er als Van bezeichnen, sammelte uns 15 Minuten später ab. Darin saßen schon so viele Leute, dass ich dachte, wir fünf könnten nicht mehr mitfahren. Aber was nicht passt wird hier passend gemacht. Es stieg sogar noch eine weitere Familie mit zwei Kindern zu.
      "Cuanto es?" "Tres Dollares" - das entsprach dem Gringo-Preis, was wir bemerkten als alle anderen im Bus nur einen Dollar hinlegen. Naja, der Bus fuhr uns immerhin direkt zum Hostel.

      Wir schleppten uns die letzten Treppen hoch und waren dann heilfroh endlich zu Hause zu sein. Dominik und ich würden am nächsten Tag schon aufbrechen, obwohl man mindestens fünf Tage in Boquete verbringen könnte. Ich wollte die heißen Quellen unbedingt sehen, aber als ich mich kurz hinlegte, überkam mich die Müdigkeit und ich schlief, bis Dominik mich um 17:30 Uhr weckte. Wir packten unsere Backpacks, bereiteten Sandwiches für den nächsten Tag vor und hatten noch ein schönes Abendessen zusammen mit dem deutschen Mädchen Jasmin bei einem Mexikaner.

      Die Reise nach Costa Rica sollte um sechs Uhr morgens starten, also gingen wir so schnell es ging ins Bett. Meine Augen brannten vor Müdigkeit. Als der Wecker am nächsten Morgen um sechs Uhr klingelte, war ich noch versunken im Traum und schreckte aus dem Tiefschlaf hoch. Naja, im Bus schlafe ich normalerweise sehr gut - viel entspannter als mit dem Auto!
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    • Day 10–12

      Cascadas and el Pianista in Boquete

      April 12 in Panama ⋅ ☁️ 27 °C

      Tag 1 - Vamos a Boquete

      In der Früh um 7.30 Uhr wurde ich pünktlicher als erwartet vom bestellten Shuttle abgeholt. Leider war mein Frühstück noch nicht ganz fertig, aber Pablo hat natürlich immer eine Lösung: Er hat mir das Frühstück einfach eingepackt und mir eine Gabel dazu geschenkt haha. Wir haben noch Reisende aus anderen Hostels abgeholt und auf geht es: 1h Schlaglöcher umfahren yay. Allgemein war die Fahrt aber superangenehm, Quin und Denise waren auch mit am Start. Um 13.30 sind wir dann auch schon im Hostel in Boquete angekommen. Wir haben im Hostel-Garten entspannt, Nachrichten beantwortet und sind dann zum Supermarkt gegangen, um Zutaten für das geplante Abendessen zu kaufen. Irgendwann ist die Entscheidung gefallen: Wir machen Schakschuka für 6 Leute - Zum Glück war der Supermarkt ziemlich groß und wir haben alles bekommen. Um ca. 18.00 sind dann auch Dani, Tammy, Anna und Fleur angekommen. Wir haben zusammen lecker Essen gekocht und dann noch ein paar Spiele gespielt: Perudo und Bohnanza auf Niederländisch und dann sind wir auch schon bald ins Bett.
      In Boquete war es um einiges kälter als noch in Santa Catalina, super angenehm und hier ist dann eher wieder Wander- statt Badekleidung angesagt - I like, diese Abwechslung gefällt mir 🙃

      Tag 2 - Wandern in Boquete

      Der Lost Waterfalls Trail
      Wir haben uns zum Frühstück Pancakes gemacht und dann ging es los. Wir sind zur Straße gelaufen und mit dem Taxi zum Ausgangspunkt der ersten Wanderung gefahren - Lost Waterfalls 🚿. Wir sind losgelaufen, mussten erstmal Eintritt bezahlen und haben drei superschöne Wasserfälle gesehen. Das Wetter war heiter bis wolkig bis regnerisch, aber hat irgendwie zu der umgebenen Natur und den Wasserfällen gepasst. Ein Wasserfall war schöner als der andere, zwischendurch waren einige Kraxel- und Kletterstrecken - das hat Spaß gemacht, war teilweise aber auch etwas rutschig. Unsere Gruppe hat sich heute sogar noch Mal um 2 Leute vergrößert: Judith und Jimmy aus dem Hostel. Irgendwann hatte ich die Idee - lasst uns doch mal ein Gruppenbild machen - Quin meinte dann, ja voll gerne, am besten mit der Drohne - let's do this. Nur leider leider ist der worst Case eingetreten: Die Drohne ist irgendwo in den tiefen des Dschungels in einem Baum hängen geblieben. Wir haben zwar versucht sie zu finden, hatten aber leider kein Glück. Die Ticket-Dame konnte Quin jedoch eine Telefonnummer von einem Guide geben, der ihm eventuell helfen kann, die Drohne zu retten - wir haben ja noch 2 Nächte hier.

      Der Pipeline Trail
      Da diese Wanderung einen ähnlichen Ausgangspunkt wie unsere erste Wanderung hatte, haben wir uns dazu entschieden auch diese kurze Wanderung noch mitzunehmen. Die Highlights auf diesem eher einfachen Weg waren, dass wir einen riesigen ca. 1000 Jahre alten Baum und einen Quetzal, eine in dieser Region verbreitete Vogelart gesehen haben.

      Nach der Wanderung sind wir zurück in unsere Unterkunft - die Jungs sind zum Einkaufen gegangen und meinten sie haben Lust heute etwas zu kochen - es gab lecker BBQ - gleich mal den Grill nutzen, wenn es sowas schon im Hostel gibt. Dann sind wir noch etwas zusammengesessen und bald ins Bett gegangen.

      Tag 3 - Der el Pianista- Trail

      Als ich Julia, meiner Schwester erzählt habe, dass ich nach Panama fliegen werde, war das erste was sie gesagt hat: " Aber Eva ich habe da erst so eine Podcast-Folge angehört, da geht es um 2 Mädels, die beim Wandern in Panama verschwunden/gestorben sind - Pass bloß auf und geh da nicht hin oder alleine wandern."
      Die Wanderung habe ich zwar gemacht, aber nicht alleine. Und nachdem ich die Wanderung nun gemacht habe, bin ich vielleicht auch bereit die Podcast-Folge anzuhören. Natürlich ist der Fall supergtragisch und bis heute ist noch nicht klar was mit den Mädels damals genau passiert ist.

      Naja wir haben nach dem Aufstehen erstmal gefrühstückt, haben uns einen Shuttle gesucht und sind aufgebrochen zum El-Pianista-Trail. Die Wanderwege waren sehr gut, es ging über Brücken, über Stock und über Stein - eine Wanderung über Felder und Regenwälder und schmalere Gänge. Wir haben einige schöne Blumen und interessante Tiere gesehen. Nach ca. 2h waren wir am Gipfel - Aussicht hatten wir zwar eher weniger, da es lokal ziemlich bewölkt war. Auf dem Gipfel sind Kreuze und Gedenkstätte n für die ums Leben gekommenen Mädels.

      Für uns ging es dann wieder nach unten - wir haben immer wieder andere Wanderlustige getroffen und um 13 Uhr waren wir dann auch schon wieder im Hostel. Quin hat sich auf dem Weg gemacht, um seine Drohne mit den Einheimischen zu suchen und wiederzufinden. Der Rest von uns hat sich erstmal entspannt, wir sind dann noch lecker mexikanisch essen gegangen. Und dann sollten wir noch eine Entscheidung treffen, die uns schon länger beschäftigt: Sollen wir auf den Vulkan Baru, den höchsten Berg Panamas, oder lassen wir diese Wanderung aus?

      Da man bei dieser Wanderung um 00:00 Uhr aufbrechen muss, um den Sonnenaufgang zu sehen und keinen Schlaf hat, wussten wir, dass wir diese Entscheidung bald treffen müssen, um uns entsprechend vorzubereiten.
      Wir haben hin - und herüberlegt: Es gab Gründe dafür (Abenteuer, Herausforderung, gute Wettervorhersage, einzigartiges Erlebnis) und Gründe dagegen (kein Schlaf, Hostelzimmer umsonst bezahlt, illegal, da Nationalpark eigentlich erst um 04:00 öffnet, anstrengender Reisetag steht uns bevor)

      Tammy und ich waren kurzzeitig eher dagegen, doch dann hat Dani gemeint, dass sein Zimmer (Fleur, Dani, Fio und Anna) sich jetzt final für die Wanderung entschieden haben. Diese Tatsache hat natürlich zumindest für mich schon gereicht, um mich umzustimmen - Natürlich bin ich dann auch dabei. Yayyy Challenge accepted. Tammy konnte dann auch nicht Nein sagen -
      Daher sind wir dann losgezogen in den Supermarkt, haben uns mit Snacks und Trinken ausgestattet, ich habe mir letzte Tipps bei Leuten geholt, die die Wanderung schon gemacht haben. Dann habe ich schon mal meine Sachen im Hostel gepackt und wir alle haben versucht uns auszuruhen und etwas vorzuschlafen. Das hat so halbwegs gut funktioniert würde ich sagen. Unser Taxi ist auf 23.45 Uhr bestellt.
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    • Day 80–83

      Panama - Boquete

      March 23 in Panama ⋅ ☁️ 24 °C

      Von Bacas del Toro ging es mit Speedboot nach Almirante. Weiter mit den Bus in Richtung David und letztendlich nach Boquete. Das Klima ist sehr angenehm und hier fällt regelmäßig Regen was die Natur so grün macht. Um Boquete herum können diverse Wanderungen unternommen werden. Unter anderen ein Hike zum Sonnenaufgang auf den Bahru. Man wird in der Nacht abgeholt und wandern in Kälte und Dunkelheit den Berg hoch. Oben angekommen erwartet eine super Aussicht sowie der Sonnenaufgang. Insgesamt war die Wanderung 28km lang mit 1800hm.Read more

    • Day 494

      Fábrica Cubana

      July 27, 2021 in Panama ⋅ 🌧 21 °C

      Otro restaurante cubano que inesperadamente encontramos en nuestro camino. Nos cuentan que la señora Sandra, la dueña, comenzó hace algunos años vendiendo comida cubana desde un pequeño trailer remolcado. Hoy su restaurante ocupa un área considerable, la cocina es un contenedor adaptado y con tres o cuatro empleados pueden atender a más de veinte comensales.Read more

    • Day 69

      Fiestadrama🚨

      December 18, 2021 in Panama ⋅ 🌧 23 °C

      Heute Morgen hat der Schädel gebrummt, zumimdest ein bisschen. Aber nach ner kalten Dusche ist man wieder fit. Also ich zumindest. Kalte Dusche - warum? Weil es kein warmes Wasser gibt..

      Den Tag über habe ich "produktiv" auf der Terrasse gegammelt und mir Wanderschuhe im Internet rausgesucht. Ich hoffe das war jetzt wirklich der letzte organsatorische Tag, der mit Bestellungen usw. draufgeht. Ich muss hoffen dass jetzt alles vor Weihnachten bei mir zuhause ankommt, weil es gibt Amazon anscheinend auch in Kolumbien, ist aber nicht so zuverlässig. Also schon aber man zahlt den Versand aus den USA und der ist sau hoch.. und es gibt natürlich eine ganze andere Auswahl an Herstellern usw.

      Zu Mittag gabs dann chinesische Nudeln und das war perdekt, weil ich eh mal wieder Lust auf Nudeln hatte und eine Abwechslung von den Reisgerichten mit Fleisch brauch.

      Der Nachmittag sah genauso aus wieder Vormittag und gegen Abend sind Fadi und ich dann nach Boquette gefahren. Eigentlich wollten wir schon am dritten Tag schon nach Boquette, aber wir habens zeitlich irgendwie nicht hinbekommen (einfach zu faul) und jetzt ist da heut Abend eine Technoparty von ner Freundin von Fadi. Am Weg dorthin haben wir noch Oliver und Laura eingesammelt und uns einen Burger mit Pommes geholt. Dann eine Stunde Autofahrt und bei der Ankunft hats erstmal geregnet. Aber es war kein richtiger Regen sondern eher Sprühregen. Ist anscheinend typisch für diese Region hier um Boquette und es ist übrigens auch viel kälter hier. Man muss hier schon nen Pulli anziehen.

      Erst sind wir auf ein Bier in eine Bar und anschließend zu der Party. Eintritt 10$ und Fadi zahlt natürlich für mich und keine Ahnung.. kann ihm gar nicht genug danken, weil selber würd ich derzeit kein Geld für Party oder Alkohol ausgeben. Des war dann so ein großer Partyraum mit Schwarzlicht und ja eigentlich so ein kleiner Rave. Was auffallend war, dass ein komplett andere Typ von Mensch da war, als zum Beispiel gestern. Hier gibt man mehr Acht auf die Figur und Aussehen würd ich sagen. Damit mein ich nicht dass man super schlank oder durchtrainiert ist, sondern einfach nicht so kräftig und korpullent. Also ist mir persönlich aufgefallen. Und gefühlt ist jeder Zweiter mit ner Wasserflasche rumgelaufen, was auf nem Technorave ungefähr gleichbedeutend ist, wie "hallo hier bin ich. ich hab was geschmissen."

      Und was soll ich sagen... mir war ab irgendeinem Punkt echt langweilig und hab mir die Beine in den Bauch gestanden. Es war halt des gleiche Problem wie damals bei der anderen lauten Party. Du bist halt da um zu tanzen und dich in die Beat zu fühlen, aber wenn man selber nüchtern ist und jeder um dich herum in nem anderen Universum, dann ist das nicht so einfach. Ich hab mich dann die meiste Zeit mit Oliver unterhalten (soweits die laute Musik zugelassen hat). Laura und Fadi waren eigentlich immer bei mir aber um 3 Uhr, als wir auf dem Weg zur Afterparty waren, bin ich eingeknickt und hab die anderen ziehen lassen. Ich bin im Auto geblieben und hab gepennt.

      Um 5 Uhr ist Oliver auch dazu gekommen und um 7:30 Uhr sind dann Laura und Fadi angetorkelt gekommen. Oliver war auch nüchtern und so gings dann zurück nach David. Ich hab ungefähr alles verschlafen und keine Ahnung.. ich werd morgen bzw. heute eh 8 Stunden im Bus nach Panama-City sitzen und war vllt bisl schwach nicht weiter gefeiert zu haben aber jetzt ist mein Tag heut zumindest nicht komplett im Arsch. Wenn man keinen kennt auf ner Party ist das schwer, aber ich weiß jetzt mehr zu schätzen mit Freunden in Deutschland zu feiern^^

      Ich merk grad mein Footprint geht über in den nächsten Tag und somit gibts den Rest dann morgen zu lesen;)
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    • Day 82

      Boquete

      March 13, 2023 in Panama

      Beim gemeinsamen Frühstück mit den anderen 10 Gästen aus Kanada, Deutschland und Holland können wir noch eine im Haus verirrte Vogelspinne fotografieren bevor wir losfahren. Dank dem Tip unserer Gastgeber wählen wir die ruhige Nebenstrasse via den Ort Gualaca und besuchen dort einen Bach der sich durch eine kleine Felsenschlucht 'Los Cangilones' zwängt. Die restliche Stunde geht es unmerklich aber ständig bergan bis zum touristischen aber einfachen Ort Boquete auf knapp 1'200 m inmitten einer vulkanischen Berglandschaft. Hier ist die Temperatur angenehme 25°, allerdings soll es auch oft am Nachmittag regnen. Entsprechend ist die üppige Vegetation ein Nebelwald wo es auch die prächtigen Quesales gibt. Ab hier kann man anspruchsvolle Wanderungen unternehmen, unter anderem auf den höchsten Berg des Landes, den 3'500 m hohen Vulkan Baru. Ausserdem gibt es hier Kakao- und Kaffeeplantagen mit Arabica und der besten Sorte Geisha. Unsere Unterkunft für 2 Nächte ist stilgerecht in der Coffe Estate Inn mit einzeln stehenden 2-Zimmer Bungalows am steilen Hang. Bei der Ankunft um 13:30 hat es bereits stärker angefangen zu regnen und unsere Unternehmenslust ist schnell gebändigt. Also haben wir Zeit für die Fotogalerie und etwas Ruhe.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Jaramillo Arriba

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