ペルー
Provincia de Huaylas

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この場所の旅行者
    • 日489

      Cañón del Pato

      3月18日, ペルー ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir blicken auf zweieinhalb tolle Wochen in der Region Ancash zurück. Zehn Tage davon haben wir in Caraz verbracht. Dort geht es deutlich untouristischer zu als im Outdoor-Mekka Huaraz und geografisch gesehen ist es für uns die bessere "Homebase". Außerdem bekommen wir täglich Besuch von verspielten und verschmusten Vierbeinern, können im Ofen Pizza und Sauerteigbrot backen und haben liebe Menschen um uns herum. Am Sonntag werden wir zum Essen eingeladen. Wir könnten es problemlos wesentlich länger hier aushalten - ein absolutes Wanderparadies! Aber die Zeit drängt mal wieder.

      Wir folgen dem Flusslauf des Río Santa von 2.200m hinab an die Küste. Dabei durchqueren wir den engen, steilwandigen und atemberaubenden Cañón del Pato, der sich über ein Länge von ca. 40km erstreckt und die Cordillera Blanca von der Cordillera Negra trennt. Das Sträßchen ist schmal, ab und an gibt es Ausweichstellen, falls Gegenverkehr kommt. Auf der einen Seite geht's hunderte Meter fast senkrecht bergab und auf der anderen schwebt so mancher Felsbrocken beängstigend über uns. Dem Fahrbahnbelag ist anzusehen, dass nicht selten große Gesteinsbrocken herabstürzen, mehrere Landslides haben die Straße in der Vergangenheit verschüttet und genau deshalb wurde uns geraten, die Strecke nur zu fahren wenn es trocken ist. 35 Tunnel liegen auf dem Weg - mal kürzer, mal länger, meist nachtschwarz. Vor Einfahrt soll gehupt werden, denn es gibt nur Platz für ein Fahrzeug. Angenehm, dass nicht viel Verkehr entgegen kommt. Früher war dies eine Eisenbahnstrecke, die jedoch nach dem Erdbeben im Jahr 1970, welches große Schäden verursachte, aufgegeben wurde. Von der PE-12 wollen wir auf die LI-123 abbiegen, doch die Brücke schaut nicht sonderlich vertrauenerweckend aus. Wir beobachten ein paar Fahrzeuge beim Überqueren der Brücke, entscheiden uns dann aber doch den Umweg (der für uns keiner ist) von 45km in Kauf zu nehmen und über Santa zu fahren. Ein letztes Mal sind wir in Huanchaco bei Amelia & Victor zu Gast, bevor es weiter Richtung Norden geht.
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    • 日164

      Laguna 69 🩵🏔️

      3月13日, ペルー ⋅ ⛅ 9 °C

      Weil Wandern so schön ist, gingen wir doch heute gleich nochmals „z‘Bärg“. Das heutige Ziel: Laguna 69. Um die Wanderung zu starten, mussten wir zuerst zum Startpunkt fahren. Das bedeutete: 1.5h Stunden Schotterpiste und ca. 1000 Hm. 🔝

      Wir parkierten unsere Mietkarre und machten uns um 09:00 Uhr auf den Weg. Nach rund 200m wurden wir dann bereits zurück zum Auto geschickt -> anscheinend durften wir nicht dort parkieren. Es hiess dann 5min und 1km zurückfahren und dort parkieren.🅿️ die Wanderung verlängerte sich somit um 2 km. Etwas angepisst starteten wir dann unseren Marsch (oder jenachdem Sprint😅)

      Unser Tempo war wirklich geisteskrank und wir überholten während dem Aufstieg exakt 80 Personen (ja, Pädi hat gezählt). Die 8km mit inkl. 841 Hm legten wir in 2h und 5min zurück.🏃‍♂️💨 Oben angekommen genossen wir dann das absolut spektakuläre Panorama mit Blick auf den knütschblauen Laguna 69🩵 der Laguna befindet sich übrigens auf 4‘604 müM 😅 Mittlerweile ist das schon fast normale Höhe um zu Wandern😁

      Auf dem Rückweg genossen wir dann das Bergpanorama und den Anblick des Nevado Huascarán 6‘768 müM (grösster Berg Perus, 4 grösster in ganz Südamerika)🏔️ die ganzen 16 km und 1680 Hm waren schon anstrengend. Vom Wandern habe ich nun eigentlich auch genug😉

      Bei der Fahrt zurück nach Huaraz gönnten wir uns noch ein Bierchen und Chips mit inkl. Kneipen im Laguna de Llanganuco🍻 die abenteuerliche Fahrt überlebten wir (und unser rental) zum Glück ohne grosse Schäden😅
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    • 日105

      Caraz - Dag 2

      2023年3月5日, ペルー ⋅ ⛅ 22 °C

      Laguna Parón! Één van de meer bekende meren in het Parque Nacional Huascarán. Gisteren heb ik al even geïnventariseerd of het mogelijk is om hier op eigen houtje naartoe te gaan. Zoals bij veel meren boekt bijna iedereen een tour omdat het openbaar vervoer zo onvoorspelbaar is. Nadeel van een tour vind ik dat je sochtends eerst lang in de bus zit, omdat iedereen opgehaald moet worden bij hun hostel. Vervolgens heb je maar een bepaalde tijd bij het meer zelf, en moet je per se weer terug.

      Ondanks dat toch iedereen me adviseerde om voor de tour te gaan, was ik dom/geniaal genoeg om het op eigen houtje te doen. Om 7 uur sochtends, na een vrouw op de markt gevonden die manden vol met hele lekkere verse broodjes verkocht, stond ik bij een mini terminal met collectivos naar verschillende dorpen in de buurt. Één daarvan ging naar Pueblo Parón, het laatste dorp voor de Laguna. Na 45 minuten hadden we eindelijk genoeg volk voor in de Toyota Caldina (één man hangend boven de koppeling) en gingen we op pad. Helemaal aan het einde werd ik afgezet, waarvandaan het nog 10 kilometer naar het meer was. Een lange en stevige wandeling met 1100 hoogtemeters. Bij de ingang van het Nationaal Park stond een enthousiaste man die me vrolijk vertelde dat ik de eerste was die dag en dat er nooit mensen lopen, en hij trots op me was.

      Met frisse moed, maar enige angst omdat ik de eerste was die dag ging ik aan de wandel. Ondertussen verschenen enkele auto's en busjes, die blij hun duimen naar me opstaken. De wandeling was prachtig, door een kloof met hele steile rotswanden, die glommen van het water wat er over naar beneden gleed. 100% de moeite waard en best vermoeid kwam ik boven aan, en het meer is waanzinnig. Het is super blauw, met zes verschillende pieken rondom. Door de bewolking waren ze niet allemaal tegelijk zichtbaar, maar uiteindelijk heb ik ze allemaal kunnen spotten. Met als leuk feitje, één van de zes, de Artesonraju, de berg van het logo van Paramount Pictures is!

      Na een tijdje genoten en rondgelopen te hebben, was het tijd om vervoer te regelen. Het originele plan was om de 10 kilometer terug te lopen en te hopen op een collectivo, maar er waren zoveel tourbusjes dat ik een kans heb gewaagd. Al snel had ik beet, en mocht ik mee naar Caraz waar ik afgezet zou worden. Zo is mijn plan om het zelf te regelen toch maar mooi gelukt!
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    • 日486–487

      Santa Cruz Trek - Tag 3 und 4

      3月15日, ペルー ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz vor 8 Uhr räumen wir unser Camp. Gutes Timing, denn uns nähert sich ein aufmüpfiger Jungbulle. Heute ist das Wetter super launisch - mal strahlend blauer Himmel, dann wieder ein kurzer Regenschauer.

      Vom Santa Cruz Trek machen wir einen kurzen Abstecher auf den Alpamayo Trek, vorbei am Alpamayo Base Camp zur Laguna Arhuaycocha. Die Rucksäcke verstecken wir derweil im Gebüsch in der Hoffnung, dass die Kühe kein Interesse daran haben. Wegen seiner perfekten Eispyramide gilt der Alpamayo laut Internet als einer der schönsten Berge der Welt. Von hier aus hätten wir bei gutem Wetter den richtigen Blickwinkel auf den Artesonraju - der Berg wird als Vorlage für das Logo der Paramount Pictures gesehen - aber leider hängen die Wolken am Morgen zu tief.

      Nach einer kurzen Pause an der Laguna, wo wir immer wieder das Gletschereis knacken und brechen hören, nehmen wir den langen Abstieg in Angriff. Auf circa halber Strecke verhilft Julian uns allen zu einem gehörigen Adrenalinschub. Wieder einmal steht uns eine Kuh im Weg (davon gibt's hier oben echt viele, zu viele für meinen Geschmack), sie hat ihr Kalb bei sich. Julian läuft schnurstracks auf sie zu, im Glauben, dass die beiden den Weg frei machen. Falsch gedacht, Mama-Kuh geht sofort in Angriffsstellung über, senkt ihren Kopf, präsentiert uns die bedrohlichen Hörner und scharrt mit den Hufen. Sie nimmt Anlauf. Im Affekt schreie ich so laut ich kann - sie hält inne und schaut mich verdutzt an. Langsam und ruhig treten wir den Rückzug an, hier kommen wir nicht vorbei. Wir klettern die Böschung hinauf und suchen einen anderen Weg. Tja, wer hätte das gedacht... da müssen wir der angriffslustigen Kuh fast noch dankbar sein, denn Dank ihr finden wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Nach 21 langen Kilometern erreichen wir erschöpft das Llamacorral Camp. Leider liegt auch hier viel Müll herum. Man sollte eigentlich meinen, dass v.a. Leute, die den Weg in die abgeschiedene Natur suchen, es besser wissen sollten. Wir machen zwei große Tüten voll und tragen den Müll zurück ins Tal. Als wir das beim Nationalparkwächter in Cashapampa beanstanden, meint er nur "voy a subir" - wer's glaubt...

      Tag 4 ist wieder entspannter. Bis zu unserem Ziel nach Cashapampa sind es nur noch 10km. Das weite Santa Cruz Tal ist wunderschön, die Berghänge sind mit unzähligen Wasserfällen geschmückt. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto schmaler wird es. Ein letztes Mal kraxeln wir die Böschung runter und wieder hoch, um einer weiteren aggressiven Kuh aus dem Weg zu gehen, dann ist's geschafft. Es wird zunehmend heißer. In Summe haben wir 52 Kilometer, 2.800 Höhenmeter bergauf und 3.600 Höhenmeter bergab zurückgelegt. Der Weg führt durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen.

      Der Santa Cruz Trek gehört in dieser Gegend zu den beliebtesten Mehrtageswanderungen. Da die Wandersaison jedoch erst in etwa einem Monat beginnt, begegnen wir (abgesehen von einer geführten Tour mit Eseln) pro Tag nur zwei weiteren Wanderern. Die Camps haben wir für uns allein. Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit zwar unbeständiger und die Berggipfel sind oft wolkenverhangen, dennoch hat es auch seine Vorteile im Sommer hier unterwegs zu sein.

      In Cashapampa wartet bereits ein Taxifahrer, der uns zurück nach Caraz bringen will. Er meint, er berechnet wie die Collectivos 30 SOL pro Person. Wir lehnen dankend ab, denn wir wissen, dass 10 SOL pro Nase normal sind. Das richtige Collectivo lässt nicht lange auf sich warten, doch auch der Typ will 20 SOL von jedem. Der blöde Taxifahrer grinst uns schadenfroh zu. Was soll's, wir haben Zeit, investieren das Geld lieber in ein kühles Bier und stoßen auf die tolle Wanderung an, während wir auf das nächste Collectivo mit ehrlichem Fahrer warten. Wir haben das Gefühl, dass die Peruaner es mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau nehmen, auch wenn es um andere Dinge geht und wir haben es satt, als Gringos ständig ausgenommenen zu werden. Es ist hier und da zwar immer nur ein bisschen, aber für uns ist es unterm Strich am Ende eine ordentliche Summe. Ohne uns will der unehrliche Collectivo-Fahrer aber auch nicht fahren, also wartet er geduldig bis wir unser Bier ausgetrunken haben und schreit dann aus dem Fenster "ok ok, vamos" (für 10 SOL - wer zuletzt lacht...). Nach den Strapazen der letzten Tage freue ich mich auf eine heiße Dusche!
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    • 日485

      Santa Cruz Trek - Tag 2

      3月14日, ペルー ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 ist der anspruchsvollste Tag der Wanderung. Zwar sind es nur 11 km bis zum nächsten Camp, doch die führen über den Punta Unión auf 4.750m - das Highlight der gesamten Tour. Mitsamt den schweren Rucksäcken sind die 1.120 Höhenmeter ganz schön knackig, doch die atemberaubenden Ausblicke entschädigen! Um uns herum die großen Berge der Cordillera Blanca wie zum Beispiel der Nevado Taulliraju, Pucajirca, Rinrijirca, Artesonraju und viele andere - alle um die sechstausend Meter hoch. Die Gipfel scheinen zum Greifen nah und sind doch unerreichbar.

      Zum ersten Mal konsumieren wir die Cocablätter nicht nur als Tee oder pur (beides soll in Wahrheit zwar gesund sein aber rein gar nichts helfen), sondern in Kombination mit Bica. Wir haben tatsächlich das Gefühl, dass die Ausdauer steigt, unsere Belastungsgrenze höher ist und wir nicht so schnell erschöpft sind.

      Gegen 15 Uhr erreichen wir Taullipampa, unser heutiges Nachtlager inmitten schönster Natur. Wir spielen noch eine Runde Karten, essen zu Abend und kuscheln uns um 19 Uhr mit Wärmflasche in die Schlafsäcke, da ist es bereits stockdunkel. Die Nächte sind kalt und meist regnerisch, doch heute zeigt sich uns ein wunderbarer Sternenhimmel. In der Nacht hören wir neben unseren Zelten irgendein größeres Tier... eine Kuh, ein Puma, ein Taruca oder vielleicht doch ein Brillenbär? Alles ist hier im Nationalpark anzutreffen und so gerne ich auch wüsste was es ist, traue ich mich nicht den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen.
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    • 日135

      Trek Santa Cruz J4

      2022年7月12日, ペルー ⋅ ⛅ 15 °C

      Dernier jour du trek. 😢 Après un petit déjeuner un peu moins au frais que les jours précédents on se met en route. Petite descente tranquille le long de la rivière. 🏞️
      Nous arrivons à Cashapampa après 10km de marche et 800m de D-.
      On prend un premier collectivo négocié à 10 soles par personne au lieu de 20. On commence à devenir bonnes en commerce. 💰 Après 4 mois et demi il serait temps !
      On profite du changement de colectivo pour déjeuner dans un petit restaurant, puis on rentre à Huaraz. 🤤

      Après une douche bien méritée 🚿 (ça faisait bien 4 jours qu'on y avait pas eu droit..) on se rend dans le super restau italoperuvien 🍝 pour se faire péter le bide avant de prendre le bus pour Trujillo.
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    • 日130

      Santa Cruz Trek II

      2022年9月11日, ペルー ⋅ ☁️ 7 °C

      Heute Morgen wurden wir vom Muhen einer Kuh geweckt. Wir dösten noch ein bisschen bis um 6:20 Uhr unser Wecker ging. Um 7:00 Ihr saßen wir alle im Zelt um den Tisch. Es gab Marmeladenbrot und Koka Tee. (Koka ist gut gegen die Höhenkrankheit) Nach dem Frühstück machten wir uns fertig für unseren schwierigsten Wandertag. Janine benutzte die “Buschtoilette”. Eine Kuh gesellte sich zu ihr hin und verrichtete ebenfalls ihr Geschäft. Es war eine etwas komische Situation, aber hey wer kann schon von sich behaupten zusammen mit einer Kuh auf 3.800 Metern gepinkelt zu haben? 😅

      Nach der Buschtoilette ging es los. Der Start war total easy: keine großartigen Steigungen. Die Landschaft war atemberaubend. Wir kamen dem Gletscher XX immer näher. Nach etwa einer halben Stunde ging unser Weg weiter am Fuße des Berges XX bis wir den Ponte Unión Pass erreichten, der uns nach oben führte. Von hier aus lagen 900 Höhenmeter vor uns, denn der Berg ist 4750 Meter hoch. Der Pfad war sehr steinig. Wir gingen ganz entspannt hoch und machten alle 15 Minuten regelmäßig kleine Pausen, um etwas zu trinken. Die dünnere Luft auf dieser Höhe merken wir total. Wir müssen kräftiger atmen und das Herz geht durch die zusätzliche Anstrengung schneller.
      Auf dem Weg nach oben verloren wir eine Deutsche aus unserer Gruppe. Sie hat wohl den falschen Weg genommen und ging unten entlang. Unser Eselführer hat sie zum Glück oben vom Berg aus gesehen und dass sie nach 2 Stunden umgekehrt ist.

      Wir gingen immer weiter nach oben. Rechts von uns lag der gewaltige Gletscher XX. Der Gletscher mit dem Schnee auf der Bergspitze wirkte wie gemalt. Es gab einige Momente, wo die Sonnenstrahlen auf den Schnee fielen. Wir erlebten ein unglaublich schönes Lichtspiel.

      Etwa eine Stunde bevor wir die Bergspitze erreichten, gesellte sich die Verlorene wieder zu uns. Sie war ziemlich schnell hier oben.
      Wir kamen immer weiter nach oben. Uns ging immer mehr die Puste aus. Der Weg wurde immer steiler. Wir machten noch vor der Bergspitze nochmal eine ausgiebige Lunchpause und genossen die Aussicht auf die Berge und das Tal.

      Die letzte halbe Stunde war die anstrengendste. Es ging nochmal steiler. Wir machten mehrer kleine Pausen. Dann endlich nach 4 1/2 Stunden kamen wir oben an. Wir genossen einen Wahnsinnsausblick. Oben machten wir noch eine Pause. Wir legten uns auf einen großen Felsen, und beobachteten von hier aus die Naturkulisse. Genau vor uns lag der XX, auch bekannt als der Berg von der Paramount Filmproduktion, der immer bei den Filmen zu Beginn eingeblendet wird. Er war so riesig!

      Als wir uns auf den Weg nach unten machen wollten, sahen wir einen anderen Wanderer mit einem ganz schön großen Rucksack. Wir kamen ins Gespräch. Er kam auch aus Deutschland und gar nicht so weit von uns entfernt, nämlich aus Kreuztal! So klein ist die Welt, da steht man in Peru auf einem 4750 Meter Berg und trifft jemanden, der nur wenige Kilometer von uns entfernt lebt! Er macht mir seiner Familie, seiner Frau und seinem 5 Jahre alten Sohn (!) eine 4 monatige Reise durch Südamerika. Wir fanden es sehr mutig und inspirierend von ihm mit so einem kleinen Kind eine Reise in dieser Art zu machen und vor allem so ein Trek. Sie machten nämlich die Tour nicht wie wir mit einer Agentur, sondern auf eigener Faust und schleppten alles mit: 2 Zelte, 3 Schlafsäcke und Verpflegung! Er fragte uns, ob er ein Bild von uns machen durfte. Wir machten auch noch eins zusammen. Wir verabschiedeten uns von den Dreien und setzten unsere Wanderung nach unten fort. Schnell merkte Janine, dass ihr eines Knie beim Abstieg schmerzte. Also gingen wir ganz langsam nach unten gegen 14 Uhr.

      Die Landschaft war einfach atemberaubend! Zum Glück wurde es auch etwas klarer rund um den berühmten „Paramount“ Berg. Achten Mal bei Blockbustern drauf ;)

      Insgesamt sind wir 2h runtergegangen bis zum Camp auf 4200hm ü.NN. Leider mussten wir ein kleines Stück wieder zurück laufen, da das Camp auf der anderen Flussseite war, was wir erst später bemerkt haben.

      Die Zelte waren bereits aufgebaut und wir konnten, nach einer kurzen Verschnaufpause, Tee mit ein paar Snacks genießen.
      Gegen 7 Uhr gab es wieder Abendbrot und ein sehr erfolgreicher 8h Wandertag mit ca. 12km und 1000hm ging zu Ende.
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    • 日131

      Santa Cruz Trek III

      2022年9月12日, ペルー ⋅ ☁️ 4 °C

      Heute Morgen war wieder um 7 Uhr das Frühstück vorbereitet. Zur Abwechslung gab es Gemüse zum Frühstück und ein paar Brötchen. Nachdem wir gestärkt waren ging es auch schon los. Heute standen 17km bei ca. 500hm an mit dem Highlight der Lagune Arhuaycocha (4420hm ü.NN)

      Franci hatte und zuvor bei Maps.me die Route gezeigt, wobei schon nach der ersten Kreuzung zur Lagune die meisten den falschen Weg genommen hatten, außer das Brasilianische Pärchen. Also alle den kleinen Berg wieder hoch bis zur Kreuzung 🙈 aufgrund der verlorenen Zeit hat uns da bereits auch schon unser Niederlönder verlassen, da dieser bereits heute nach Huaraz fährt. Allerdings mit einem lokalen Bus von der nächsten Stadt aus.
      Weiter zu sechst sind wir dann den Berg weiter hoch zur Lagune angetreten. In der Mitte hat sich das brasilianische Pärchen getrennt und er ist nur weiter hoch, wobei Sie gewartet hat. Er ist dann auch vorgegangen an uns vorbei und hat alle den Weg gemacht, als wir eine schöne Pause eingelegt hatten ca. 2km davor.

      Bei der Lagune angekommen gegen 12 Uhr hat uns ein türkisblauer See zwischen den Gletschern erstaunen lassen. Nach ein paar Fotos und Chillzeit sind wir dann sogar noch in die Lagune rein bei sommerlichen gefühlten 0 Grad 😂😂ein Erlebnis, was man nie vergisst. Janine war draußen und hat Kamerafrau gespielt.
      Abgetrocknet und wieder angezogen ging es auch schon weiter gegen 1 Uhr.

      Wir gingen dieselbe Strecke wieder zurück bis wir vor dem Abstieg des Berges sen anderen steileren Weg nach unten gingen. Im Zickzack ging es nach unten. Unten angekommen ging es für uns durch das Tal Richtung Camp. Wir haben noch 9km vor uns. Links und rechts lagen die großen Berge vor uns. Eine atemberaubende Kulisse bot sich uns dar. Nach einer Weile lag vor uns nur Sand. Wahrscheinlich wurde er von den Flüssen angespült. Der Weg hier unten im Tal könnte unterschiedlicher nicht sein. Wir gingen auch noch über große Felsen und vorbei an einer blauen Lagune, die etwa 2km lang war.

      Es fing etwa eine Stunde vor dem Camp an zu regnen. Wir packten uns in unsere Regensachen und gingen weiter. Um 17:30 Uhr erreichten wir das Camp. Wir mummelten uns in unsere warme Sachen und aßen zum Abendessen. Um 30 Uhr lagen wir total müde im Bett. 17 km lagen hinter uns.
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    • 日353

      Apu Eco Lodge

      2023年6月22日, ペルー ⋅ ☀️ 16 °C

      Eigentlich wollten wir nach Huaraz, aber da due Strecke mit der Brücke sehr lange gedauert hat, sind wir in der apu eco lodge bei erick gelandet, und haben erst mal ein selbstgebauten leckeres Bier bekommen, am nächsten Tag haben wir noch eine kleine Tour mit ihm gemacht - war ein toller Tag! Und erkennt ihr den Berg???もっと詳しく

    • 日16

      Laguna Parón

      2022年8月26日, ペルー ⋅ ☀️ 9 °C

      After yesterday's near-death experience, we were sold when we learned there is another Laguna nearby with a road right up the shore.
      Laguna Parón is the biggest of the Lagunas in the area and surrounded by a number of majestic peaks, one of which was the model for the logo if Paramount Pictures.
      We only hiked up a little to the viewpoint and then kayaked on the lake for a change.
      Overall another otherworldly view, definitely one of the highlights in all of Peru. We could easily stay in the area for another few days and explore more, but it is off to the coast to Trujillo tonight.
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    この場所は、次の名前で知っているかもしれません:

    Provincia de Huaylas

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