Peru
Provincia de Yungay

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Travelers at this place
    • Day 7

      #4 Laguna Parón

      May 7, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Ruhe und Gemütlichkeit: bei Beli und Jorge fanden wir beides. Das Paar hat sich eine kleine Oase am Rande des Städtchens Caraz geschaffen - und lässt glücklicherweise auch Gäste daran teilhaben. Und so nutzten wir die drei Tage für nette Gespräche, eigens gebrautes Bier, ein bisschen Kickern und Lesen unter Limetten-, Mango- und Avocadobäumen.

      Zwischendrin stand aber ein echtes Highlight auf dem Plan - die Laguna Parón. Mit einer Länge von 3,7 Kilometern ist sie die größte Lagune der Cordillera Blanca. Bis zu diesem magischen Ort mussten wir uns über zahlreiche Serpentinen hochschlängeln bzw. vielmehr unser Fahrer, der die vielen Kurven und die schlechte Straße aber sicher bewältigte. Immer höher ging es, bis wir nach 1,5 Stunden Fahrt (für 30 Kilometer) die Lagune auf 4.200 Metern erreichten. Dort strahlte uns direkt das türkise Wasser entgegen, das der See der hohen Konzentration von gelöstem Kalk verdankt.

      Oben angekommen hatte das Auto aber erstmal Pause - dafür mussten unsere Beine ran. Bis zum Aussichtspunkt waren es zwei lange und langsame Kilometer. Doch das hat sich gelohnt: erst jetzt konnten wir das Ausmaß der Lagune richtig erblicken - und die 6000er-Gipfel, die sie umgeben.

      Nach einem dann doch entspannteren Abstieg ging es ziemlich beeindruckt wieder ins Auto auf den spektakulären Heimweg, vorbei an kleinen Dörfern und Feldern. Hinter uns die weißen Riesen, vor uns die dunkle Gebirgskette der Cordillera Negra, der Gegenpol auf der anderen Seite von Caraz.
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    • Day 164

      Laguna 69 🩵🏔️

      March 13 in Peru ⋅ ⛅ 9 °C

      Weil Wandern so schön ist, gingen wir doch heute gleich nochmals „z‘Bärg“. Das heutige Ziel: Laguna 69. Um die Wanderung zu starten, mussten wir zuerst zum Startpunkt fahren. Das bedeutete: 1.5h Stunden Schotterpiste und ca. 1000 Hm. 🔝

      Wir parkierten unsere Mietkarre und machten uns um 09:00 Uhr auf den Weg. Nach rund 200m wurden wir dann bereits zurück zum Auto geschickt -> anscheinend durften wir nicht dort parkieren. Es hiess dann 5min und 1km zurückfahren und dort parkieren.🅿️ die Wanderung verlängerte sich somit um 2 km. Etwas angepisst starteten wir dann unseren Marsch (oder jenachdem Sprint😅)

      Unser Tempo war wirklich geisteskrank und wir überholten während dem Aufstieg exakt 80 Personen (ja, Pädi hat gezählt). Die 8km mit inkl. 841 Hm legten wir in 2h und 5min zurück.🏃‍♂️💨 Oben angekommen genossen wir dann das absolut spektakuläre Panorama mit Blick auf den knütschblauen Laguna 69🩵 der Laguna befindet sich übrigens auf 4‘604 müM 😅 Mittlerweile ist das schon fast normale Höhe um zu Wandern😁

      Auf dem Rückweg genossen wir dann das Bergpanorama und den Anblick des Nevado Huascarán 6‘768 müM (grösster Berg Perus, 4 grösster in ganz Südamerika)🏔️ die ganzen 16 km und 1680 Hm waren schon anstrengend. Vom Wandern habe ich nun eigentlich auch genug😉

      Bei der Fahrt zurück nach Huaraz gönnten wir uns noch ein Bierchen und Chips mit inkl. Kneipen im Laguna de Llanganuco🍻 die abenteuerliche Fahrt überlebten wir (und unser rental) zum Glück ohne grosse Schäden😅
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    • Day 132

      Trek Santa Cruz J1

      July 9, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 12 °C

      Guilain et Aubin nous ayant quitté hier soir pour aller à la plage et Juju (une copine de l'E3 en césure avec Caro) nous ayant rejoint, nous serons 7 à faire le trek Santa Cruz dans la cordillère blanche !

      Première journée, nous prenons le premier collectivo à 6h du matin, pour Yungay. Nous nous y arrêtons pour prendre le petit déjeuner à base de lomo saltado, histoire d'avoir le ventre bien rempli puis nous prenons un deuxième collectivo jusqu'à Vaqueria, le village de départ du trek. Les négociations pour le prix du bus sont de la partie, les touristes ne sont pas très présents, un groupe de 7 personnes est donc très intéressant...On n'a pas été très bon mais on sera meilleur au retour.

      La journée ne fut pas très compliquée, beaucoup de plat et un peu de montée. Nous nous sommes arrêtés au bord de la rivière (pas le choix, nous la suivrons tout le long du trek) pour manger et pour le bonheur de tous, les mouches qui mordent ont eu la bonne idée de nous tenir compagnie !

      A 16h30 nous posons nos tentes entre les arbres sur le bord du chemin, préparation du repas : riz, oeufs, sauce tomate, et au lit à 19h pétante pour tout le monde car il commence à faire très froid ! Caro et Walter dorment dans la tente pour deux, avec Juju nous dormirons dans la tente pour trois et Paul et Rémy dorment dans la tente de deux que nous avons loué mais pas bien compris comment la monter (oups)...

      Au total, nous avons fait 12km et 600m de D+, un bon échauffement pour les jours qui suivent.
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    • Day 54

      Santa Cruz trek - Day 2

      November 8, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 5 °C

      Cachinapampa - Taullipampa
      D+950m
      4750m

      Le passage difficile à Punta Union a 4750m, mais qui nous récompense d’une vue splendide 360 entouré des montagnes enneigées.
      En prime la vue sur la montagne qui a servie au logo Paramount Pictures - selon un péruvien qui avait l’air fiable.Read more

    • Day 484

      Santa Cruz Trek - Tag 1

      March 13 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz nach 7 Uhr treffen wir uns mit Leona in Yungay. Erst im Collectivo lernen wir uns kennen, vor einigen Tagen haben wir aber schon vereinbart, gemeinsam den Santa Cruz Trek zu laufen. Was das angeht, sind die diversen Whatsapp-Gruppen wirklich super.

      Auf unserer Reise kommen wir immer wieder an Orte, die uns aus der Netflix Doku "Die Magie der Anden" schon bekannt sind - so auch heute. Mit dem Collectivo fahren wir ein zweites Mal die AN-106, nur dieses Mal noch ein Stück weiter in Richtung Yanama über den spektakulären und nicht ganz ungefährlichen 4.767m hohen Gebirgspass Portachuelo de Llanganuco. Auf 4.500m Reifenpanne - solange wir die Aussicht genießen, zögern die indigenen Frauen nicht lange und gehen in der Zeit andine Pflanzen und Kräuter sammeln.

      Der ursprüngliche Plan war es, in Vaquería zu übernachten, damit wir am darauffolgenden Tag früh starten und den Santa Cruz Trek in 3 Tagen laufen können. Den Schlüssel für eine Hütte in Vaquería haben wir schon. Wir schauen uns um, machen in dem kleinen, verschlafenen Bergdorf Mittag und entscheiden spontan doch schon los zu laufen, da es noch nicht einmal 12 Uhr ist und für uns ohnehin gilt "der Weg ist das Ziel". Letzte Chance für 500 SOL einen Guide inklusive Packesel oder Muli zu nehmen.

      Zeltplätze gibt's auf dem Trek einige. Wir entscheiden, am ersten Tag gemütliche 10km durch das Huaripampa Tal bis zum Paria Camp zu wandern. Der Weg führt entlang des Flusses, durch kleine Dörfer und vorbei an prächtigen Queñual Bäumen (die Baumgrenze liegt übrigens bei ca. 4.450m). Lupinen und Bromelien blühen wohin man schaut.
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    • Day 135

      Trek Santa Cruz J4

      July 12, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      Dernier jour du trek. 😢 Après un petit déjeuner un peu moins au frais que les jours précédents on se met en route. Petite descente tranquille le long de la rivière. 🏞️
      Nous arrivons à Cashapampa après 10km de marche et 800m de D-.
      On prend un premier collectivo négocié à 10 soles par personne au lieu de 20. On commence à devenir bonnes en commerce. 💰 Après 4 mois et demi il serait temps !
      On profite du changement de colectivo pour déjeuner dans un petit restaurant, puis on rentre à Huaraz. 🤤

      Après une douche bien méritée 🚿 (ça faisait bien 4 jours qu'on y avait pas eu droit..) on se rend dans le super restau italoperuvien 🍝 pour se faire péter le bide avant de prendre le bus pour Trujillo.
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    • Day 131

      Santa Cruz Trek III

      September 12, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 4 °C

      Heute Morgen war wieder um 7 Uhr das Frühstück vorbereitet. Zur Abwechslung gab es Gemüse zum Frühstück und ein paar Brötchen. Nachdem wir gestärkt waren ging es auch schon los. Heute standen 17km bei ca. 500hm an mit dem Highlight der Lagune Arhuaycocha (4420hm ü.NN)

      Franci hatte und zuvor bei Maps.me die Route gezeigt, wobei schon nach der ersten Kreuzung zur Lagune die meisten den falschen Weg genommen hatten, außer das Brasilianische Pärchen. Also alle den kleinen Berg wieder hoch bis zur Kreuzung 🙈 aufgrund der verlorenen Zeit hat uns da bereits auch schon unser Niederlönder verlassen, da dieser bereits heute nach Huaraz fährt. Allerdings mit einem lokalen Bus von der nächsten Stadt aus.
      Weiter zu sechst sind wir dann den Berg weiter hoch zur Lagune angetreten. In der Mitte hat sich das brasilianische Pärchen getrennt und er ist nur weiter hoch, wobei Sie gewartet hat. Er ist dann auch vorgegangen an uns vorbei und hat alle den Weg gemacht, als wir eine schöne Pause eingelegt hatten ca. 2km davor.

      Bei der Lagune angekommen gegen 12 Uhr hat uns ein türkisblauer See zwischen den Gletschern erstaunen lassen. Nach ein paar Fotos und Chillzeit sind wir dann sogar noch in die Lagune rein bei sommerlichen gefühlten 0 Grad 😂😂ein Erlebnis, was man nie vergisst. Janine war draußen und hat Kamerafrau gespielt.
      Abgetrocknet und wieder angezogen ging es auch schon weiter gegen 1 Uhr.

      Wir gingen dieselbe Strecke wieder zurück bis wir vor dem Abstieg des Berges sen anderen steileren Weg nach unten gingen. Im Zickzack ging es nach unten. Unten angekommen ging es für uns durch das Tal Richtung Camp. Wir haben noch 9km vor uns. Links und rechts lagen die großen Berge vor uns. Eine atemberaubende Kulisse bot sich uns dar. Nach einer Weile lag vor uns nur Sand. Wahrscheinlich wurde er von den Flüssen angespült. Der Weg hier unten im Tal könnte unterschiedlicher nicht sein. Wir gingen auch noch über große Felsen und vorbei an einer blauen Lagune, die etwa 2km lang war.

      Es fing etwa eine Stunde vor dem Camp an zu regnen. Wir packten uns in unsere Regensachen und gingen weiter. Um 17:30 Uhr erreichten wir das Camp. Wir mummelten uns in unsere warme Sachen und aßen zum Abendessen. Um 30 Uhr lagen wir total müde im Bett. 17 km lagen hinter uns.
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    • Day 486–487

      Santa Cruz Trek - Tag 3 und 4

      March 15 in Peru ⋅ ☁️ 10 °C

      Kurz vor 8 Uhr räumen wir unser Camp. Gutes Timing, denn uns nähert sich ein aufmüpfiger Jungbulle. Heute ist das Wetter super launisch - mal strahlend blauer Himmel, dann wieder ein kurzer Regenschauer.

      Vom Santa Cruz Trek machen wir einen kurzen Abstecher auf den Alpamayo Trek, vorbei am Alpamayo Base Camp zur Laguna Arhuaycocha. Die Rucksäcke verstecken wir derweil im Gebüsch in der Hoffnung, dass die Kühe kein Interesse daran haben. Wegen seiner perfekten Eispyramide gilt der Alpamayo laut Internet als einer der schönsten Berge der Welt. Von hier aus hätten wir bei gutem Wetter den richtigen Blickwinkel auf den Artesonraju - der Berg wird als Vorlage für das Logo der Paramount Pictures gesehen - aber leider hängen die Wolken am Morgen zu tief.

      Nach einer kurzen Pause an der Laguna, wo wir immer wieder das Gletschereis knacken und brechen hören, nehmen wir den langen Abstieg in Angriff. Auf circa halber Strecke verhilft Julian uns allen zu einem gehörigen Adrenalinschub. Wieder einmal steht uns eine Kuh im Weg (davon gibt's hier oben echt viele, zu viele für meinen Geschmack), sie hat ihr Kalb bei sich. Julian läuft schnurstracks auf sie zu, im Glauben, dass die beiden den Weg frei machen. Falsch gedacht, Mama-Kuh geht sofort in Angriffsstellung über, senkt ihren Kopf, präsentiert uns die bedrohlichen Hörner und scharrt mit den Hufen. Sie nimmt Anlauf. Im Affekt schreie ich so laut ich kann - sie hält inne und schaut mich verdutzt an. Langsam und ruhig treten wir den Rückzug an, hier kommen wir nicht vorbei. Wir klettern die Böschung hinauf und suchen einen anderen Weg. Tja, wer hätte das gedacht... da müssen wir der angriffslustigen Kuh fast noch dankbar sein, denn Dank ihr finden wir wieder auf den offiziellen Wanderweg. Nach 21 langen Kilometern erreichen wir erschöpft das Llamacorral Camp. Leider liegt auch hier viel Müll herum. Man sollte eigentlich meinen, dass v.a. Leute, die den Weg in die abgeschiedene Natur suchen, es besser wissen sollten. Wir machen zwei große Tüten voll und tragen den Müll zurück ins Tal. Als wir das beim Nationalparkwächter in Cashapampa beanstanden, meint er nur "voy a subir" - wer's glaubt...

      Tag 4 ist wieder entspannter. Bis zu unserem Ziel nach Cashapampa sind es nur noch 10km. Das weite Santa Cruz Tal ist wunderschön, die Berghänge sind mit unzähligen Wasserfällen geschmückt. Je näher wir unserem Ziel kommen, desto schmaler wird es. Ein letztes Mal kraxeln wir die Böschung runter und wieder hoch, um einer weiteren aggressiven Kuh aus dem Weg zu gehen, dann ist's geschafft. Es wird zunehmend heißer. In Summe haben wir 52 Kilometer, 2.800 Höhenmeter bergauf und 3.600 Höhenmeter bergab zurückgelegt. Der Weg führt durch die unterschiedlichsten Vegetationszonen.

      Der Santa Cruz Trek gehört in dieser Gegend zu den beliebtesten Mehrtageswanderungen. Da die Wandersaison jedoch erst in etwa einem Monat beginnt, begegnen wir (abgesehen von einer geführten Tour mit Eseln) pro Tag nur zwei weiteren Wanderern. Die Camps haben wir für uns allein. Das Wetter ist zu dieser Jahreszeit zwar unbeständiger und die Berggipfel sind oft wolkenverhangen, dennoch hat es auch seine Vorteile im Sommer hier unterwegs zu sein.

      In Cashapampa wartet bereits ein Taxifahrer, der uns zurück nach Caraz bringen will. Er meint, er berechnet wie die Collectivos 30 SOL pro Person. Wir lehnen dankend ab, denn wir wissen, dass 10 SOL pro Nase normal sind. Das richtige Collectivo lässt nicht lange auf sich warten, doch auch der Typ will 20 SOL von jedem. Der blöde Taxifahrer grinst uns schadenfroh zu. Was soll's, wir haben Zeit, investieren das Geld lieber in ein kühles Bier und stoßen auf die tolle Wanderung an, während wir auf das nächste Collectivo mit ehrlichem Fahrer warten. Wir haben das Gefühl, dass die Peruaner es mit der Wahrheit nicht immer ganz so genau nehmen, auch wenn es um andere Dinge geht und wir haben es satt, als Gringos ständig ausgenommenen zu werden. Es ist hier und da zwar immer nur ein bisschen, aber für uns ist es unterm Strich am Ende eine ordentliche Summe. Ohne uns will der unehrliche Collectivo-Fahrer aber auch nicht fahren, also wartet er geduldig bis wir unser Bier ausgetrunken haben und schreit dann aus dem Fenster "ok ok, vamos" (für 10 SOL - jetzt grinsen wir). Nach den Strapazen der letzten Tage freue ich mich auf eine heiße Dusche!
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    • Day 129

      Santa Cruz Trek I

      September 10, 2022 in Peru ⋅ ☁️ 8 °C

      Um 4:30 Uhr ging der Wecker. Da wir sehr aufgeregt waren, fiel das Aufstehen leicht. Angezogen und alles fertig gemacht ging es auch schon um 5:10 Uhr mit dem Transporter los. Die Backpacks konnten wir zum Glück im Haus von Marco lassen.
      Wir hatten eine 5h Fahrt vor bis zum Startpunkt der ersten Wanderung. 9km und ca. 200hm. Also easy für uns nach dem Salkantay.

      Diesmal haben wir eine Guidin, Franzi, für die es sogar erst die erste Tour mit dieser Agentur ist und die zweite insgesamt.
      Zwischen der Fahrt haben wir eine Frühstückspause eingelegt und sogar eine Lagune besucht.

      Bei der Ankunft in Yanama, was für viele see Startpunkt ist, hat der aber Fahrer gemerkt, dass er hier für uns falsch war und wir 10min weiter fahren mussten. Dann war aber keiner am Treffpunkt und nach Abladen der Sachen vom PKW haben wir Snacks bekommen und mussten warten.

      Nach gut 20min kamen aber dann die Esel, die Beladen werden uns es ging los.
      Wir sind insgesamt eine Gruppe von einem Niederländer, 2 weiteren Deutschen, eine brasilianischen Pärchen, der Koch, Franzi und wir. Also perfekte Gruppengröße.

      Der Trek führte uns durch die wundervolle Landschaft des Nationalpark Huascaran, wo viele Berge u.a der Santa Cruz Berg ist mit einer Höhe von 6255hm ü.NN. Einfach wunderschön!

      Nach den 9km sind wir dann im Camp angekommen, wo unsere Zelte aufgebaut wurden. Hier haben wir auch unsere Schlafsäcke bekommen. Zum Glück haben wir uns noch eine Wolldecke aus der Wohnung von Marco stibitzt. Aus Erfahrung vom Salkantay. War auch richtig so. Bei bis zu -3 Grad will man nicht frieren.

      Nachdem ich etwas ans Zelt gebaut habe, damit die Sachen trocknen können, haben wir Popcorn gegessen und Tee getrunken. Gegen 7 Uhr gab es dann Abendessen. Eine sehr leckere Suppe und dann noch Reis mit Bohnen und Kartoffeln.
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    • Day 485

      Santa Cruz Trek - Tag 2

      March 14 in Peru ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 ist der anspruchsvollste Tag der Wanderung. Zwar sind es nur 11 km bis zum nächsten Camp, doch die führen über den Punta Unión auf 4.750m - das Highlight der gesamten Tour. Mitsamt den schweren Rucksäcken sind die 1.120 Höhenmeter ganz schön knackig, doch die atemberaubenden Ausblicke entschädigen! Um uns herum die großen Berge der Cordillera Blanca wie zum Beispiel der Nevado Taulliraju, Pucajirca, Rinrijirca, Artesonraju und viele andere - alle um die sechstausend Meter hoch. Die Gipfel scheinen zum Greifen nah und sind doch unerreichbar.

      Zum ersten Mal konsumieren wir die Cocablätter nicht nur als Tee oder pur (beides soll in Wahrheit zwar gesund sein aber rein gar nichts helfen), sondern in Kombination mit Bica. Wir haben tatsächlich das Gefühl, dass die Ausdauer steigt, unsere Belastungsgrenze höher ist und wir nicht so schnell erschöpft sind.

      Gegen 15 Uhr erreichen wir Taullipampa, unser heutiges Nachtlager inmitten schönster Natur. Wir spielen noch eine Runde Karten, essen zu Abend und kuscheln uns um 19 Uhr mit Wärmflasche in die Schlafsäcke, da ist es bereits stockdunkel. Die Nächte sind kalt und meist regnerisch, doch heute zeigt sich uns ein wunderbarer Sternenhimmel. In der Nacht hören wir neben unseren Zelten irgendein größeres Tier... eine Kuh, ein Puma, ein Taruca oder vielleicht doch ein Brillenbär? Alles ist hier im Nationalpark anzutreffen und so gerne ich auch wüsste was es war, traue ich mich nicht den Reißverschluss des Zeltes zu öffnen.
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    You might also know this place by the following names:

    Provincia de Yungay

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