Peru
Quebrada Sepregina

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 332

      Colca Canyon Tag 1

      June 1, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 10 °C

      Eine der Hauptattraktionen dieser Region ist der Colca Canyon. Er ist der zweittiefste Canyon der Welt und doppelt so tief wie der Grand Canyon in den USA. (Zumindest an einer Stelle.) Wir fahren mit einer Tour dorthin. Von Arequipa sind es noch drei Stunden Fahrt. Deshalb werden wir um 3 Uhr morgens vom Hotel abgeholt.
      Wir machen einen Frühstücksstopp und eine kleine Pause, an der wir eine Art Kaktusfrucht probieren oder Fotos mit Alpakas und Greifvögeln machen können.
      Ich war ja erst ganz aufgeregt endlich Alpakas von dichtem zu sehen, bis wir dann mitten in dem Ort standen und feststellten, dass es keine Farm ist, sondern nur Leute mit nem Tier im Arm.

      An unserem ersten Aussichtspunkte hoffen wir auf Condore und wir haben richtig Glück. Es waren bestimmt 10 Zeitgleich da und flogen durch die Lüfte.
      Dann trennt sich unsere Gruppe zwischen Tagestouristen und Canyon Wanderern auf. Wir sind natürlich in der Wander Gruppe, bestehend aus 8 Leuten. Da ich ja Fieber hatte, haben wir diese Tour zweimal verschieben müssen, nun bin ich zwei Tage Fieberfrei, dass kann also nur gut werden. Wir fahren an den Rand des Canyons, machen uns fertig und um 9 Uhr sind wir bereit zum Starten. Im Zickzack geht es erstmal 6km weit und 1100m tief in den Canyon. Viel zu weit weg sieht der kleine Ort aus, an dem wir heute übernachten sollen. Nach einiger Zeit geht es auch ganz schön auf die Knie und es wird richtig, richtig warm. Der ganze Weg liegt in der Sonne, hier stehen nur kleine Büsche und Kakteen, die nicht groß genug sind für Schatten.
      An der Brücke angekommen leg ich erstmal meine Schiene an, mein Knie schmerzt jetzt bei jedem Schritt. Auf der anderen Seite geht es kurz Berg auf und dann ins Restaurant fürs Mittagessen. Nach der schönen Mittagspause sollte es nochmal 6km flach den Canyon entlang gehen. Aber wir sind ja in Peru und nicht in Norddeutschland, hier heißt Flach etwas anderes. "Inca flat" hat es unser Guide genannt. Heißt das Ziel liegt auf der gleichen Höhe aber dazwischen geht es auf und ab.
      Hier unten im Canyon entlang zu laufen ist wirklich spektakulär. Hier wächst auch alles. Avocados, Bananen, Papayas und so weiter. Während oben noch karge Kakteenlandschaft (auch sehr schön) war, ist es hier schon fast tropisch.
      Jetzt nur noch einen Kilometer im Zickzack wieder herunter und schon sind wir am Ziel. Als wir ankommen ist es schon 16:30Uhr und die Sonne längst hinterm Canyon verschwunden, aber wir springen wohlverdient trotzdem nochmal in den Pool.
      Am Abend spielen wir noch Karten mit unserer lustigen Gruppe und genießen ein wohlverdientes Bier.
      Read more

    • Day 171

      Die Oase

      July 28, 2023 in Peru ⋅ ☀️ 13 °C

      Während ich mich gestern fragte wo all die Leute auf dem Trek geblieben sind kommen sie mir heute aus der Oase entgegen. Es scheint also die richtige Entscheidung die 1500m heute nochmal abzusteigen und weiter zu erkunden.

      Und es war ebenso die richtige Entscheidung eher loszulaufen. Der Abstieg bietet an dieser Stelle des Canyons weniger Schatten als gestern.
      Der Colca-Canyon gehört zu den stärksten terrassierten Gegenden der Welt. Einst alles für die Landwirtschaft wie am Titicacasee. Heute wird außer ein paar Obstbäumen jedoch kaum noch Anbau betrieben. El Niño macht es seit einigen Jahren zusammenhängend nicht besser. Ein Überbleibsel dieser Zeit sind die Wasserkanäle die heute immer noch frisches Bergwasser in die wenigen planen Flächen entlang der Schlucht leiten.

      Mit Ankunft in der Oase bin ich enttäuscht. Zwei Lodges, drei Pools und ein paar Palmen. Der Schatten tut gut, der Rest ist für Feierwütige die auf Instagram posten müssen „ich war hier“. Witzig, ich werde immer noch tagtäglich gefragt wie ich ohne Instagram leben kann. Und ohne WhatsApp. Und überhaupt! - ich habe so viel mehr Zeit dadurch dass ich nicht ständig das Smartphone in der Hand habe. Herrlich! Zurück zum Canyon - der ist auch herrlich.

      An der nächsten Wegkreuzung ist ein kleiner Kiosk. Davor sitzt ein Mann, isst sein Mittag und lauscht auf seinem Weltempfänger einer Präsidentenansprache zum heutigen Unabhängigkeitstag in Peru. Als Snack kaufe ich ihm einen Müsliriegel ind eine Mandarine ab. Wenn es das schon gibt muss ich ja nicht ganz so Sparflamme fahren wie gestern. Ich frage ihn wie es ihm geht und wie seine Bilanz über die Touristen hier ausfällt. Er winkt ab. „ Die wenigsten, vielleicht 20% schaffen es bis hier hinunter in den Canyon. Die anderen 80% werden von den Reiseveranstaltern abgegriffen bis an den Rand oder höchstens bis zum ‚Cruz del Condor‘ geschleppt und sehen dort vielleicht Condore, vielleicht auch nicht.“
      Gut dass ich doch wieder auf eigene Faust unterwegs bin. Mit der Einstellung erstmal los zu laufen und dann zu entscheiden wo die Reise weitergeht erlebe ich einfach mehr als wenn von vornherein alles geplant wäre. ‚Just do it!‘
      Frisch gestärkt geht es mit gutem Gewissen zum Mittagessen. Dazu laufe ich im nächsten Dorf einfach den ganzen Arbeitern hinterher die ebenfalls essen gehen wollen und lande in einer Hostelküche. Sehr gut! Und noch besser wenn ich die Preise mit den später folgenden Lodges vergleiche. Puh!
      Über eine Nebenschlucht geht es hinüber nach San Jose de Juccho Zeit für ein Nickerchen im Schatten nachdem sie hier nicht mal Eis am Kiosk haben. Preise für Touristen und dann nicht mal Eis - wo gibts denn so was. Immerhin ist es im Canyon gute 10-14Grad wärmer als oben. Da hätte ich mir ein Eis gegönnt.

      Es nützt ja nichts - und so nehme ich den letzten Anstieg des Tages in Angriff. 1.573 Höhenmeter zeigt die Wanderkarte noch an. Glücklicherweise gerate ich auch heute kaum in die Feierabendsonne. Nach einem Drittel des Weges kommt mir ein Mann entgegen und erschrickt aus seinem Trott sobald er mich sieht. Wo komme ich denn plötzlich her - und wo will ich heute überhaupt noch hin? Nach einem kurzen Gespräch weiß er dass ich aus Deutschland stamme. Seine nächste Frage lautet ob ich aus dem Oxident oder aus dem Orient stamme? Schweigen - und ich denke mir: na aus Deutschland - bis ich begreife: Orient, klar! “Na dann brauch ich mich nicht wundern.” Der Mann meinte er hat eine Zeit in aOstdeutschland gelebt - “die ziehen da alles durch.” Ich danke ihm für das Kompliment auch wenn ich bei Landsleuten sicher auch auf Widerspruch stoße.

      Dass man den Tag nicht vor dem Abend loben soll zeigt sich nach zwei Dritteln. Mir kommen ein Esel und sein Herr entgegen. In einer Spitzkehre stelle ich mich zum passieren an den Rand. Der Esel, sichtlich auf Grünfuttersuche und unwillig den Canyon abzusteigen, ignoriert mich - ja schubst mich weiter bei Seite und trifft mit seinem Huf noch meinen großen Zeh im Vorbeigehen. Dass der Esel jetzt so kurz vor Dunkelheit nicht mehr weiter will passt dem Herren natürlich gar nicht. Ich mache mich stattdessen so schnell es noch geht aus dem Staub.

      Zur Belohnung gibt es heute Abend Pizza. Dabei treffe ich zwei Neuseeländer aus Machu Picchu wieder. Das ist verrückt. Der Pfad kann noch so abgelegen sein - die Gringo-Route werde ich hier in Peru so schnell nicht verlassen können.
      Read more

    • Day 5

      Colca-Cañon Wanderung

      October 5, 2022 in Peru ⋅ ☀️ 7 °C

      Um 2 Uhr aufgestanden, Juan hat mich in die Stadt gefahren. Um 3 Uhr Beginn der Busfahrt zum Colca-Cañon.Im Bus die Heizung kaputt. Der Weg führte über einen unglaubliche 4800 m hohen Pass. Oben war es wohl sehr frostig, beschlagene Fenster waren kurz vorm zufrieren. Die Fahrt dauerte mehr als 3 Stunden.
      Da habe ich mir wohl eine heftige Erkältung eingefangen. Am ersten Wandertag ging es noch, 900 m nach unten. Eine Hängebrücke überqueren. Unterkunft in einem einfachen Hostel.
      Habe viel geschlafen.
      Am nächsten Tag bekam ich Halsschmerzen und wenig Luft bei kleinen Steigungen .
      Ich konnte dann die Wanderung abbrechen und in einem kleinen Lastwagen zum Endpunkt der Wanderung fahren. Eine unglaublich schlechte Piste, fahren im 1., manchmal auch 2. Gang und würde 5 Stunden lang kräftig durchgeschüttelt.
      Aber tolle Aussichten.
      In cabanaconde im Hostel Pachamama ein Bett bekommen.
      Morgen geht es zurück nach Arequipa, ich hoffe mich dort auskurieren zu können.
      Später vielleicht noch Mal ein paar Infos mehr zum colca-Cañon.
      Jetzt werde ich mich mit Wolldecken zum schwitzen ins Bett legen.
      Read more

    • Day 10

      San Juan de Chuccho

      September 21, 2022 in Peru ⋅ ⛅ 17 °C

      Erneut liegen 14 km Wanderung vor uns. Um 7 Uhr starten wir und wandern zunächst 700 Höhenmeter bergauf, wieder sehen wir einen Andenkondor und nach gut 3 Std. haben wir einen spektakulären Ausblick auf die Sangalle Oase. Diese Hälfte des Canyons ist deutlich grüner und vor allem auf dem Abstieg bis zu unserer Unterkunft verläuft neben uns ein kleiner Bach. In dem kleinen Homestay bekommen wir das beste vegetarische Essen, was wir bisher in Peru gegessen haben.Read more

    • Day 45

      Colca Canyon Tag 1

      March 22 in Peru ⋅ ☁️ 13 °C

      Colca Canyon. Einer der tiefsten Canyons der Welt. Seine tiefste Stelle liegt bei ca. 3.300 Meter, damit ist er doppelt so tief wie der Gran Canyon.

      Wir (meine Schwester Salima und Philipp, ein Deutscher, den wir im Hostel kennengelernt haben) starten 3:00 morgens in Arequipa. Richtig schlafen kann man im Bus nicht, ich hab ein klapperndes Fenster neben mir und es ist so eng und kuschelig (letzte Reihe) dass man sich nicht bewegen kann 😂

      Wir halten in einem kleinen Dorf, hier kann man Lama streicheln oder ein Souvenir kaufen. Es gibt eine Kaktusfrucht zum probieren, sieht wie eine Kiwi aus, ist aber unglaublich sauer. Außerdem gibt es in Pisco eingelegte Schlangen zu trinken. Das ist wohl gut für die Lunge.

      Danach geht’s weiter zum Kondor Aussichtspunkt. Leider ist es so bewölkt, dass man außer die Wolken nichts sieht 😂

      Dann sind wir endlich am Trek angekommen. Jetzt geht’s erstmal über 1000 Meter nach unten. Die Aussicht ist toll. Aber schnell wirds warm und wir müssen uns immer wieder mit Sonnencreme eincremen.

      Ich bin jetzt in den Club der anderen Backpacker eingetreten und habe eine zip-off Hose 🤣 Gott sei Dank 😅

      Wir brauchen ca. 3 Stunden für die 6 km. Unten angekommen tun meine Knie weh. Runtergehen ist super anstrengend. Vor allem mit der Müdigkeit wird man irgendwann unaufmerksam und dann kullert man ganz schnell den Berg runter 🙈

      Nach dem Mittagessen geht’s weiter. Erstmal bergauf. Ich komme mir wieder vor wie ne Oma, überhaupt keine Ausdauer. Unser Guide erzählt uns, dass er die Touren teilweise 3x die Woche macht. 😵‍💫

      In dem kleinen Dorf leben 10 Kinder, hier gibt es aber nur eine Grundschule. Sobald sie älter sind, müssen sie 45 Minuten bis zur weiterführenden Schule laufen.

      Es geht zurück zum Fluss, hier wurde die Brücke leider vor 2 Wochen nach Starkregen von der Wassermasse zerstört. Daher müssen wir uns einen anderen Weg suchen, springt man halt eben kurz über den Fluss 🏃🏼‍♀️

      Nach 4 weiteren Stunden wandern, sind wir endlich angekommen. Inzwischen hab ich das Gefühl mein linkes Knie wird nie wieder bergab laufen, so doll tut es weh.

      Trotzdem springen wir in den Pool, der mit Bergwasser gefüllt ist - von der Temperatur passt es 😅🙈 danach geht’s in die Dusche ohne Licht. Auf der Toilette hängt immerhin eine Glühbirne von der Decke, aber es gibt keinen Schalter um die anzumachen 🤣

      Zum Rauschen des Flusses schlafen wir dann um 21:00 ein, morgen geht’s um 4:30 auf den Rückweg, den Berg wieder hoch 😅🙈
      Read more

    • Day 263

      Colca Canyon

      February 21, 2020 in Peru ⋅ 🌧 12 °C

      Also auf zur nächsten Wanderung!
      Wir starten mal wieder mit einer Busfahrt, die uns sechs Stunden über ein Hochplateau und viele Serpentinen erst auf knapp 4.900 m führt, dann geht's hinab an den beeindruckenden Rand des Colca Canyon. In Cabanaconde auf 3.300 m angekommen, geht's schnell ins Hostal, denn hier ist's kalt und Tessa wird von einer plötzlichen Magenverstimmung heimgesucht. Mit einer ordentlichen Mütze Schlaf und ein paar Tabletten ist sie aber zu Glück am nächsten Morgen wieder fit und wir starten zur ersten Etappe.

      1. Tag: Cabanaconde (3.300 m) - Llahuar (2.100 m); 10,3 km; 4h
      Die ersten Kilometer gehen entlang der Canyonkante und der Ausblick ist absolut beeindruckend. Es geht über 1.000 m steil bergab und auf der gegenüberliegenden Talseite sieht man teils schneebedeckte Berge. Der Weg führt uns entlang einer der Zuflüsse des Río Colca. Obwohl man noch keinen Fluss sieht, hört man schon von weitem das Rauschen. Nach einem scheinbar endlosen Abstieg, schmerzen die Knie und die Sonne unten im Canyon brennt, aber der Fluss hat noch eine kleine Überraschung für uns. Auf einer kleinen Insel sieht man Geysire mit meterhohen Dampffontainen. Einige Meter weiter finden wir das nächste Unerwartete. Thomas, Sihem (beide aus Frankreich) und Eva (Deutschland) sitzen am Wegrand, wir kennen die drei aus dem Hostel in Cabanaconde. Eva hat es leider auch mit Magenproblemen erwischt und sie ist total fertig und kann nicht mehr laufen. Zum Glück nimmt uns nach einer Weile warten und relaxen ein Mann mit seinem Pickup ein Stück mit. Eva ist aber leider nicht in der Lage den letzten steilen Abstieg zu gehen. Also organisieren wir in unserer Unterkunft einen Esel und holen sie ab, worüber sie sehr happy ist.

      2. Tag: Llahuar (2.100 m) - Mirador Apacheta (2.800 m) - San Juan de Chuccho (2.400 m); 14,1 km; 6h
      Am Morgen verabschieden wir uns von Eva. Ihr geht's zwar besser, aber sie nimmt doch lieber den Bus zurück nach Cabanaconde. Thomas, Sihem, Tessa und ich setzen unseren Weg gemeinsam fort, da wir die gleiche Route nehmen und uns am Vorabend schon sehr gut verstanden haben. Es geht steil bergauf bis zu einem Aussichtspunkt, von wo wir eine herrliche Überblick über das Tal haben und wo wir endlich einen der riesigen Andenkondore sehen. Im Örtchen 'Malata' gönnen wir uns ein Mittagessen (das Übliche: Pollo a la plancha con arroz y verduras), warten einen kurzen Regenschauer ab und beenden den Wandertag weitere zwei Stunden später bei Rivelino in San Juan. In seiner Unterkunft gibt's eine heiße Dusche, Coca-Tee und leckere Alpaca-Steak.

      3. Tag: San Juan de Chuccho (2.400 m) - San Miguel (3.400 m) - Cabanaconde (3.300 m); 7,4 km; 3,5h
      Ursprünglich wollten wir um 5:30 Uhr starten, aber es schüttet wie aus Eimern. Wetterfrosch 'Rivelino' schickt uns für eine weitere Stunde ins Bett und er behält Recht. Als wir uns um 6:30 Uhr verabschieden, tröpfelt es nur noch und wir gehen die ersten 30 min zügig Richtung Anstieg. Denn bei einer Rundtour muss man alles was man runtergeht auch irgendwann wieder hoch. Was für heute bedeutet: Über 1.000 Höhenmeter steiler Aufstieg am Stück. Da machen uns die etwas kühleren Temperaturen und die immer wieder einsetzende Regen gar nichts mehr aus. Auf der Gegenseite des Tals blicken wir immer direkt in die Wolken, was der ganzen Kulisse einen sehr mystischen Eindruck verleiht. Wir kommen rechtzeitig in Cabanaconde an, um den Bus zurück nach Arequipa zu bekommen. Es reicht sogar noch für eine heiße Dusche, Kleiderwechsel und ein Heißgetränk im Hostal vom Ankunftstag.
      Zurück in Arequipa treffen wir uns mit Thomas und Sihem auf ein gemütliches Abendessen und am nächsten Tag zum Mittagessen in einer traditionellen 'picanteria' mit anschließendem Kartenspiel-Nachmittag.
      Read more

    • Day 10

      Hiking Colca Canyon Day 1

      October 17, 2019 in Peru ⋅ ⛅ 15 °C

      The Colca Canyon is the second deepest canyon in the world and double as deep as the Gran Canyon.
      The 2-day hike through the canyon was very demanding, yet rewarding with unique views and a nice oasis hostel in the middle of the canyon.

      Day 1: 16km totally, 1200hm down the canyon as well as some height meters up to the hostel at the end
      Read more

    • Trek dans le canyon du Colca: jour 1

      October 4, 2018 in Peru

      Ce matin, départ à 3h30 de l'auberge pour prendre un mini bus avec les autres voyageurs qui nous accompagneront pendant les 3 prochains jours. Nous sommes 9 (4 hollandais, 2 espagnols, 1 français et nous).

      Nous avons d'abord fait 3h de route jusque Chivay où nous avons pris le petit déjeuner avant de nous rendre au mirador «Cruz del condor», lieu idéal pour observer les condors. Malheureusement, nous n'avons réussi qu'à en voir un de très loin.
      Nous avons ensuite roulé jusqu'au petit village de Cabanoconde (3287m) d'où nous sommes descendus à pied pendant environ 3h jusqu'au hameau de San Juan de Chuccho. Ici, nous avons passé la nuit chez l'habitant qui s'est également occupé des repas.
      Notre guide péruvien, Omar, nous a expliqué plein de choses sur le canyon, les plantes, la culture... tout au long du trajet.

      Fun fact: La musique des camions poubelle se fait en fait partout au Pérou! A Chivay, le camion poubelle joue une version horrible de la chanson «au nom de la Rose», style carte d'anniversaire musicale. Nous sommes évidemment très curieux de découvrir les choix musicaux des éboueurs dans les prochaines villes ;)
      Read more

    • Day 85

      Colca Trekk

      October 24, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 10 °C

      De Colca Canyon isch de tüüfschti Canyon vo de Wält. De hei mr nis natürli mit eigete Auge müesse ga aluege😉. Met em ne Guide si mr also zwöi Täg underwägs gsi. Am erste Tag 1000 Meter abe wandere is Tal, Abchüelig im Pool u bi gröster Hitz uf de andere Site wedr 500 Meter ufe um das nähr wedr abezlaufe. Ganz schön id Chnüü gange. Belohnt worde si mr am Abe mit em ne schöne Zimmer mit warme Duschi, em ne Candellight-Diner u em
      ne Bett zum tüüf schlafe😊. Am nöchste Morge het gheisse im Dunkle ufstah, so dass mr irgendwie wedr us dem Tal usechöme... Zmorge hets erscht dobe gäh... Chüchend u kaputt si mr de nach fast 3 Stund bärguf laufe dobe acho. Nach paar Touriste-Ussichtspünkt u em ne Sschwumm im natürliche Thermalbad, isches wdsr zrögg uf Arequipa gange. De Muskukater werd üs na biz begleite die nöchste Täg 😀
      Read more

    • Day 46

      San Juan de Chuccho

      November 14, 2017 in Peru ⋅ ⛅ 20 °C

      I had read on some blogs tgat at San Juan de Chuccho, there is a place being run by a lady called Gloria where one can stay. She was supposed to have clean, cheap rooms and even hot water for shower. According to the blogs, she could even provide good vegetarian meals for some extra money. Luckily her place was even marked on Maps.me. We continued our trek to try and make it before the dark. The sun in the meanwhile had set and we saw some stunning colors in the sky.
      At around 6 pm, we managed to reach Gloria's place. The shortcut had actually taken longer since we had to go down the mountain face before climbing up again, plus we had lost some time getting lost and then getting back on track on this route.
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Quebrada Sepregina

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android