Calabarzon

Erster Tauchgang in oder besser gesagt um Anilao. Sandybottom ist für uns okay. Als erstes schwimmt uns einer dieser kleinen Kofferfische über den Weg und spielt verstecken zwischen den einzelnen Seegrashalmen. Wir pirschen weiter... Garnelen, Schnecken, Krebse. Die Tierchen sind manchmal nicht grösser als ein Reiskorn und fordern all unser fotografisches Können. Mit dem Bildmaterial sind wir grundsätzlich zufrieden und ausserdem machen wir auch immer Fotos mit dem Herzen! Nach einer Stunde Oberflächenpause, rollen wir erneut rückwärts vom Boot. Sogleich treffen wir auf die hochgiftigen Prachtsepien, welche uns ihr Farbenspiel präsentieren. Dummerweise macht der Akku der Kamera schlapp, zum Glück haben wir ja immer ein Backup dabei. Wenige Flossenschläge weiter hat ein Mimikoctopus seine acht Arme ausgebreitet und wechselt ebenfalls sein Muster. Da sitzt eine Baby-Anglerfisch, dort eine bunte Schnecke, dann eine gestreifte Garnele und zum Schluss ein niedlicher, aber überraschend langer (ca. 50cm) Snake-Blenny. Toll, toll, toll!
Können kaum erwarten, dass es 15.00 wird und das Tauchen fortgesetzt werden kann. Diesmal bringt uns das Auslegerboot gerade rüber zur Insel Tingloy.
Dort treffen wir auf ein buntes Korallenriff mit doch recht viel Fisch. Wer sucht der findet: Schnecken, Garnelen, einen schwangeren Anglerfisch, Scorpionfisch, eine juvenile Geistermuräne und ein Pygmi-Seepferdchen! Toll, toll, toll!
Genug Grund um zum Sonnenuntergang mit Mango-Daiquiri anzustossen.
Fallen zufrieden und müde ins Bett und hoffen, dass das Karfreitags-Gejaule (dauert schon den ganzen Tag) aus dem Nachbarort, bald endet. Der resorteigene Güggel könnte sich nämlich ebenfalls wieder in der Zeit irren und wie heute morgen, ab halb fünf in regelmässigen Abständen krähen. Deshalb wären ein paar Stunden Ruhe noch so schön...Meer informatie