• D.O.T

Nile cruise & El Gouna

En 15-dags äventyr från D.O.T Läs mer
  • Resans start
    8 januari 2019

    Because the sky is always blue!

    8 januari 2019, Tyskland ⋅ 🌧 5 °C

    Das Mövenpick Resort im ägyptischen El Quseir, ermöglicht Hausrifftauchen der Extraklasse - das..... war vor vier Wochen!

    Heute kehren wir zurück in den sonnigen Wüstenstaat, der natürlich noch viel mehr als aufregende Tauchgänge zu bieten hat.

    Es geht auf eine 7tägige Nil Kreuzfahrt - Kultur und Landschaften der Extraklasse!

    Davor und danach, sind wir in der Urlaubsregion El Gouna untergebracht - detaillierte Informationen folgen.

    Übermorgen Abend, wird uns dann ein halbstündiger Flug von Hurghada nach Luxor bringen, wo bereits die MS Royal La Terrasse auf die Einschiffung ihrer Gäste wartet.

    Eine knappe Woche El Gouna im Anschluss an das Fluß Event, beschließt dann die Reise.

    Während Susi in Kürze Nil Prämiere feiert, wird's für mich bereits die dritte Schiffsreise auf dem längsten Fluß ( 6853 Km ) der Welt werden.

    Natürlich nur auf dem vergleichsweise winzigen Abschnitt zwischen Luxor und Assuan - die klassische Route für eine Nil Kreuzfahrt.

    Immer wieder stellt man mir die Frage, warum ich so oft nach Ägypten reise.

    Nun, hervorragende Tauchreviere, überschaubare Flugzeiten und ein excellentes Preis / Leistungsverhältnis sind natürlich Gründe die für sich sprechen, aber vor allem in den Wintermonaten wird noch ein weiterer Grund besonders deutlich - kein anderes von mir bisher bereistes Land, bietet über das ganze Jahr hinweg eine so zuverlässige Schönwettergarantie und.....der Himmel ist ( + 95 % ) immer Blau!

    Nach einem ruhigen, knapp vierstündigen Flug, landet der Urlaubsbomber von TUIfly pünktlich in Hurghada.

    Die Einreiseformalitäten, unser Gepäck, der Shuttle zum Hotel - heute läuft's, alles in Rekord verdächtiger Zeit!

    Noch ein halbstündiger Transfer im Minibus, dann ist unser Hotel Bellevue Beach in El Gouna erreicht - der Urlaub kann beginnen!
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  • Mrs. Stoof and the Bull sharks.....

    9 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 18 °C

    Manchmal brauchen Schlagzeilen einfach Dramaturgie - wie im wahren Leben eben auch!

    Gleich klingt's dann viel abenteuerlicher, als es sich in Wahrheit zugetragen hat.

    Und da Vollständigkeit eine Pflicht des Chronisten ist, später dazu mehr!

    Nach dem Frühstück ist es an der Zeit für einen kleinen Spaziergang - für den Strand ist es noch zu frisch am Morgen!

    Heute werden gerade einmal 18 Grad erwartet - tiefster ägyptischer Winter!

    Wir wollen an einen der öffentlichen Strände El Gounas, den Zeytona Beach - mit seinem bestimmt dreihundert Meter langen Steg.

    Gleich daneben liegt das für mich schönste Urlaubsresort der Gegend - das Sheraton Miramar, welches definitiv einen Spaziergang dorthin wert ist!

    Die Hotelanlage selbst, spiegelt wunderbar den Lagunencharakter von El Gouna wieder und fasziniert durch seine riesigen Gartenlagen voller Palmen, Kakteen und exotischen Pflanzen.

    Auch die nubisch / maurisch / andalusische Architektur ist ein Traum und weiß durch Formen und warme Farben zu begeistern.

    Um dem Lagunenmotto zu entsprechen, sind die diversen Wohntrakte auf kleinen Inseln verteilt, welche durch Brücken miteinander verbunden sind.

    Unzählige Kanäle durchziehen so das Resort, kleine Buchten und diverse Strandabschnitte an einer schönen, weitläufigen Lagune runden die Topographie ab - ein tolles Hotel, in dem wir im Rahmen eines Dine around Konzepts, nach der Nil Kreuzfahrt einmal zum Dinner gehen werden.

    Und was ist jetzt mit Frau Stoof und den Bullenhaien?

    OK....., zugegeben....., bei dieser Überschrift könnte sich ein bewegter Geist durchaus vorstellen, das Susi im Roten Meer schwimmend, plötzlich von einer Gruppe dieser gefährlichen Haie umkreist wurde - oder eine ähnlich spektakuläre Situation!

    Keine Sorge....., dem war nicht so!

    Obgleich Frau Stoof durchaus ein auffälliges Interesse an Haien zeigt, sei Ihr eine derartige Begegnung im Meer doch erspart!

    Ihre Affinität zu den großen Raubfischen jedoch, war heute während des Spaziergangs gefühlt alle fünf Minuten zu erkennen - nämlich immer dann, wenn wir über eine der vielen Brücken gegangen sind, die wiederum gefühlt, alle hundert Meter zu überqueren waren.

    "Das wäre jetzt was, wenn da unter plötzlich ein Bullenhai zu sehen wäre"....., war xmal von Susi zu hören.

    Selbst die Androhung von häuslicher Gewalt inklusive einen Schubs in die Lagune, konnten das fiktive Haiszenario nicht beenden.

    Da hat wohl jemand zu viele Dokus über Bullenhaie in Florida gesehen 🤭🤭🤭!
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  • Unexpected early flight to Luxor!

    10 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 9 °C

    Große Überraschung, als wir gestern Abend von unserem Reiseleiter erfuhren, daß wir heute schon um 4.45 Uhr vom Hotel abgeholt werden.

    Ursprünglich war der kurze Flug von Hurghada nach Luxor auf 18.00 Uhr angesetzt - stattdessen, hebt die schnittige Bombardier kurz nach 7.00 Uhr ab, um bereits fünfundzwanzig Minuten später am Nil zu landen.

    Eine Stunde danach, betreten wir unser Schiff - die MS Royal La Terrasse.

    Der erste Eindruck ist allerdings eher bürgerlich - das jedoch, haben Nil Kreuzfahrtschiffe so an sich - bis auf ganz wenige Ausnahmen.

    Nach größeren Anfangsschwierigkeiten ( das hatte ich so auf Reisen noch nie erlebt ) und komplizierten Gesprächen mit dem Reiseleiter an Bord, konnten wir endlich um 11.00 Uhr unsere Kabine beziehen.

    In Kürze ging es einfach darum, daß ich anfangs sehr höflich bei Mohammed angefragt habe, welche Kabine auf welcher Etage uns zugeteilt wurde.

    Auf Nil Kreuzfahrtschiffen, werden Kabinen nämlich zugeteilt!

    Wichtig zu wissen ist, das von den drei Etagen, die unterste am schlechtesten ist.

    Zudem steigt der Geräuschpegel in den Kabinen stetig an, je näher diese in Richtung Heck liegen - dort befindet sich der Maschinenraum!

    Auf den Punkt gebracht....., die besten Unterkünfte auf dem Schiff liegen auf Etage 4 vorne - die schlechtesten sind auf Etage 2 hinten - auf Etage 1 befindet sich das Restaurant.

    Die freche Antwort des Reiseleiters auf meine Frage, ich sollte mich gefälligst gedulden bis er mir die Kabinennummer mitteilt und.....überhaupt werden Selbige eh zugeteilt und fertig damit, habe ich noch sozialverträglich aufgenommen - für uns war doch tatsächlich die Unterbringung mittig der obersten Etage vorgesehen.

    Doch zu früh gefreut - beim Check in dann, wurde vom Reiseleiter mitgeteilt, daß er da wohl etwas versemmelt hätte - unsere Kabine 403 wurde bereits vergeben und stattdessen sollten wir in 202 einziehen, so ziemlich die übelste Räumlichkeit an Bord!

    Es ist sicherlich nachvollziehbar, daß sich da die Begeisterung in Grenzen hielt - sehr vorsichtig ausgedrückt!

    Es wurde so lange probiert mir diesen Mist für Gold zu verkaufen, bis ich unmißverständlich zum Ausdruck brachte, daß ich gegenüber solchen Geschichten komplett immun bin, definitiv auf die Kabine im Oberdeck bestehe und er doch einfach diesen Blödsinn den Passagieren erzählen soll, die sich bereits in 403 tummeln.

    Hat er dann auch getan - dreißig Minuten später, ist nach viel Tamtam großer Umzug von 403 nach 202, sowie von der Rezeption nach 403 - Mea culpa 😇☺️🤷‍♂️!
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  • Creativity is needed!

    10 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 16 °C

    Spätestens heute Abend kommt mir meine Affinität für's Campen zugute!

    Die Matratzen in unserer Kabinen haben gefühlt Härtegrad 8 und sind damit ohne Übertreibung, wiederum gefühlt, so hart wie ein Holzboden!

    Im Vergleich dazu, bin ich letzte Woche beim Winter Campen auf meiner ISO Matte gefühlt wie in Frau Holle's Schoß gelegen!

    Wie auch immer, Susi kann darauf nicht schlafen.

    Improvisationstalent, eine kühne Umsetzungsbereitschaft und "gerechte" Arbeitsteilung sind jetzt gefragt.....denn ein Topper muss her!

    Wer von uns beiden letztendlich die Idee hatte, einfach als weiche Unterlage eine der Auflagen auf dem Oberdeck zu dieben und wer dann final diesen Gedankengang umsetzen durfte, können sich sicherlich alle denken 🙄🙄☺️!
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  • 1st tour day - Part 1

    11 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 19 °C

    Valley of the Kings:

    Um 6.30 Uhr klingelt der Wecker - wir sind ja schließlich nicht im Urlaub!

    Die Nacht auf der Betonplatte war besser als erwartet, aber so wirklich viel habe ich ja auch nicht erwartet!

    Frühstück lasse ich ausfallen - der Bus in Richtung Tal der Könige, startet schon um 07.30 Uhr.

    Das UNESCO Welterbe am Nil, empfängt uns mit blauem Himmel und derzeit 64 Pharaonen Gräber, von denen aber nur sehr wenige begehbar sind.

    Wohl das Bekannteste ist das im Jahre 1922 von Howard Carter entdeckte Grab von Tutachamun, dessen weltberühmte Grabbeigaben im Ägyptischen Museum in Kairo zu bewundern sind.

    Sein Grab selbst jedoch, ist recht unspektakulär - eine Besichtigung lohnt nicht wirklich!

    Ganz anders die 130 Meter tief im Berg liegende, letzte Ruhestätte von Merentpath.

    Selbst nach tausenden von Jahren begeistern die künstlerischen, prachtvollen Steinmetzarbeiten an den Wänden und der gewaltige Sarkophag am Ende des langen Tunnels.
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  • 1st tour day - Part 2:

    11 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 18 °C

    Temple of Hatschepsut & t. Alabaster Village:

    Auf der kurzen Fahrt vom Tal der Könige zum Hatschepsut Tempel, liegt das kleine Dorf El Qurna mit seinen vielen Alabaster Werkstätten.

    Aus dem verschieden farbigen Marmor ähnlichen Gestein, werden dort die unterschiedlichsten Schmuck- und Dekorationsgegenstände in mühsamer Handarbeit hergestellt und natürlich den Touristen zum Verkauf angeboten - sicherlich ein schönes Mitbringsel, aber heute nicht für mich!

    Weiter geht die Fahrt zum Hatschepsut Tempel.

    Auf die durchaus interessante Geschichte der Pharaonin möchte ich verzichten - das, würde definitiv den Rahmen dieses Footprints sprengen!

    Ein kurzer Foto Stopp bei den benachbarten Memnonkollossen beschließt den heutigen Ausflugstag.

    Wenig später sind wir zurück an Bord - um 14.00 Uhr legt unser Schiff ab..... die Kreuzfahrt beginnt!
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  • Claudia....., haaaalloooooo.....

    11 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 14 °C

    Wenn die Nil Kreuzfahrt von Luxor in Richtung Assuan startet, wird nach einigen Stunden Fahrt die Schleuse von Esna erreicht.

    Schon geraume Zeit davor, beginnt ein besonderes Verkaufsspektakel mit hohem Unterhaltungswert.

    Immer wieder werden während voller Fahrt, kleine Boote in einem abenteuerlich Anlegemanöver an einem der vorbei fahrenden Nil Kreuzer vertäut.

    Gleich darauf startet zehn Meter tiefer das Unterhaltungsprogramm..... "Good eeeveniing... Ali Baba, haaloooo, haaaaloooo Claudia ( alle Damen an Bord werden so angerufen )....., schau doch Mal bitte, haaaloo Rambo.....!

    Das kleine Boot auf dem zwei Händler ihre Waren präsentieren, ist Showbühne und Verkaufsfläche in einem.

    Bei Interesse, oder auch nicht, wird die Ware eingetütet und mit einem routinierten Wurf weit nach oben über die Reling geworfen, wo potentielle Kaufinteressenten an Bord genauere Blicke darauf werfen können.

    Gefällt der Inhalt, wird diesmal die bereits vorher vereinbarte Summe eingetütet und nach unten ins Boot geworfen - Shopping Ende!

    Mir persönlich gefällt das Verkaufskonzept sehr gut und.....ich bewundere den gewaltigen Einsatz der schwimmenden Händler.

    Als Anerkennung dafür, habe ich für kleines Geld einen typisch ägyptischen Schal erworben!
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  • Cruising along.....

    12 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 20 °C

    Die Langsamkeit des Cruisens gibt den eigenen Gedanken Antrieb und schafft Raum für Klarheit!

    Vorbeiziehende Uferlandschaften metamorphosieren beinahe im Minutentakt.

    Immer wieder fühlt sich der staunende Beobachter wie durch eine Zeitreise in längst vergangene Epochen zurück versetzt - ist tatsächlich so!Läs mer

  • 2nd tour day - Kom Ombo

    12 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 24 °C

    Für heute sind blauer Himmel und 24 Grad gemeldet - Sommer im Winter!

    Am Vormittag ist Flußtag - die La Terrasse macht Strecke in Richtung Assuan, wo sie am Abend ankern wird - İnşallah natürlich!

    Abwechslungsreiche Uferlandschaften und typischen Leben am Nil, lassen bis zum Mittagsessen, das heute ausnahmsweise auf dem Sonnendeck stattfindet, keine Langeweile aufkommen.

    Nach dem Lunch steuert das Sonnenklar Schiff den nächsten Zwischenstopp an - Kom Ombo.

    Mit seinem berühmten Doppeltempel, in dem vor rund 2000 Jahren der Krokodilgott Sobek und der Falkengott Haroeris verehrt wurden.

    Das Schiff ankert direkt vor der interessanten Tempelanlage, so sind es nur wenige Schritte einen kleinen Hügel hinauf zu gehen.

    Mich persönlich haben besonders die vielen, gut erhaltenen Hyroglyphen begeistert.

    Es ist wirklich beeindruckend, wie filegran und detailgetreu die ägyptischen Steinmetze schon vor jahrtausenden gearbeitet haben und sehr erstaunlich, welche Komplexität sich hinter den Schriftzeichen verbirgt.

    Ansonsten gäbe es noch einiges über den Doppeltempel zu berichten - ach Nö, lieber doch nicht!

    Mir selbst kommt beim kurzen Weg zur Tempelanlage, die Agatha Christie Verfilmung aus dem Jahre 1978 "Tod auf dem Nil" in Erinnerung.

    Ist ja auch etwas Besonderes, wenn man auf den Originalschauplätzen eines so bekannten Hollywood Films unterwegs ist!
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  • 3rd tour day - Assuan

    13 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 17 °C

    Der einstündige Feluken Törn auf dem Nil, vermittelt erste Eindrücke von Assuan.

    Eine kurze musikalische Darbietungen der ungewöhnlichen Art, bieten vereinzelt Kinder auf alten Surfbrettern.

    Diese lassen sich so auf dem großen Fluß treiben, paddeln vorausschauend an die Feluken heran, heben sich an diesen fest und beginnen dann, in der Hoffnung auf etwas Kleingeld, lautstark was das Zeug hält, ein sehr spezielles Potpourri verschiedener Volksweisen zu trällern.

    Nach dem Mittagessen brechen wir zum großen Staudamm von Assuan auf.

    Ein gewaltiges Bauwerk - die Beschreibung Superlative scheint fast noch untertrieben!

    Auf der einen Seite der Nil, auf der Anderen der über 550 Kilometer lange Nassersee, der im Süden die natürliche Staatsgrenze Ägyptens zum Nordsudan bildet.

    Weiter geht die Busfahrt zu einer nahen Anlegestelle an Selbigem - wir wollen zum Philea Tempel, der auf einer Insel steht.

    Ja ich weiß, schon wieder ein Tempel. Willkommen in Oberägypten - iss halt wie's iss!

    Zum Schluß noch ein mittellanger Besuch in einem Geschäft für Essencen und Zubehör - naja, wer's braucht!

    Am Ende war es einfach eine eher schlecht als recht getarnte Verkaufsveranstaltung - iss halt wie's iss 2.0!

    Nach dreißig Minuten reicht's mir - zwei Etagen tiefer befindet sich eine ruhige Lobby ohne Geplapper.

    Heute Abend planen wir noch einen Spaziergang in Eigenregie durch den Alten Basar von Assuan - da gibt's dann bei Bedarf genug zu shoppen!

    Der Brüller des Tages, war ohne jeden Zweifel der Komnentar einer älteren Mitreisenden, die im Bus auf der Rückfahrt von "Essencen & Zubehör" zur Anlegestelle, von ihrem grandiosen Einkaufserlebnis berichtete.

    "Naja" sagte sie sinngemäß, "billig war's ja nicht, sind aber auch alles *ethnische* Öle"..... wahrlich eine echte Konifäre, die Dame..... läuft bei ihr 😂😂😂!
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  • Through the bazaar at night

    13 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 13 °C

    Natürlich hat Assuan mit seinen rund 600.000 Einwohnern größte Stadt Südägyptens, auch einen Basar der ordentlich was her macht - schließlich sind wir ja im Orient!

    Von der Anlagestelle der La Terrasse an der Uferpromenade, ist es nur ein kurzer Spaziergang bis zum Eingang des Marktes.

    Im Gegensatz zu beispielweise Kairo, Marrakesch oder Istanbul, ist dieser sehr übersichtlich und verläuft rund 300 Meter stadteinwärts parallel zur Corniche al Nil.

    Wie alle Basare dieser Welt, so ist auch diese Einkaufsmeile ein Spiegelbild der dort lebenden Menschen.

    Der Mix aus Kitsch, landestypischen Souvenirs, Bekleidung und jeglichen Waren des Alltags, ist natürlich auch in der Großstadt am Nil geboten.

    Jedoch überwiegen vor allem im hinteren Teil des Basars die Gebrauchtwarenhändler und Lebensmittelgeschäfte.

    Ansonsten findet der Besucher des Marktes genau das pulsierende Leben vor, daß er sich im Allgemeinen von einem solchen Ort verspricht.

    Die orientalische Shopping Tour haben wir nach dem Abendessen in einer Gruppe mit sechs Personen natürlich in Eigenregie durchgeführt - wer braucht dazu schon einen Reiseleiter?

    Was für ein buntes Leben - ich liebe dieses sich "Treiben lassen" und fühle mich in dem pulsierenden, arabischen Durcheinander deutlich wohler, als beim Bummeln durch die seelenlosen Einkaufsmeilen der westlichen Welt!
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  • Departure at 13.30 o' clock - Part 1

    14 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 16 °C

    Einer der berühmtesten Hotels der Welt, ist zweifelsohne das Old Cataract in Assuan.

    Gefühlt mein halbes Leben schon, möchte ich einmal diesen historischen Prachtbau besuchen - wohl nirgends in der Stadt am Nil, hat man so einen spektakulären Blick auf den gewaltigen Strom.

    Ein besonderes Ambiente empfängt den Gast nachmittags beim High Tea auf der Außenterrasse - die tiefer stehende Sonne, zaubert dann ein einzigartiges Licht auf den Fluß, auf dem die unter Segel fahrenden Feluken besonders authentisch wirken....., Nilklischee pur!

    Da wir heute um 13.30 Uhr wieder in Richtung Edfu ablegen, hat sich das Tee-Event natürlich erledigt, aber das berühmte Hotel, in dem Agatha Christie ihren Roman Tod auf dem Nil fertig schrieb, würde ich trotzdem gerne besuchen.

    Eine kurze Taxifahrt vom Anleger bringt uns um 9.30 Uhr zum Old Cataract.

    Dann die große Enttäuschung....., Besucher dürfen erst ab 11.00 Uhr das Anwesen betreten und nur, gegen eine Eintrittsgebühr von umgerechnet 15 €.

    Egal, dann eben nicht! Die nicht geringe Summe für Eintritt plus Getränk auf der Terrasse, ist mir für einen kurzen Besuch doch zuviel!

    Alternativ bummeln wir auf dem Weg zurück noch einmal durch den Basar und ich, gönne mir zur Entschädigung eine professionelle Rasur beim Barbier - Wellness für den Herren!
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  • Departure at 13.30 o' clock - Part 2

    14 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 18 °C

    Nach dem Mittagessen legt die La Terrasse von Assuan ab.

    Nächster Halt wird rund acht Stunden später Edfu sein, wo dann bis Morgen geankert wird.

    Sonnig ist es heute, aber sehr frisch und in der Nacht, soll die Temperatur sogar bis auf drei Grad fallen.

    Für Oberägypten sicherlich schon ein Jahrhundertwinter!

    Fast nicht vorstellbar, daß nächste Woche schon wieder die 30 Grad Marke am Nil überschritten werden soll.

    Den Nachmittag, verbringen wir in Nord Kap tauglichen Klamotten auf dem windigen Sonnendeck.
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  • 4th tour day - Temple of Esna

    15 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 6 °C

    Bereits vor Sonnenaufgang, legt unser Schiff ab.

    Weiter geht die Fahrt zurück nach Luxor, nächster Stopp wird die Stadt Esna sein.

    Nach dem Frühstück geht's von Bord - Ziel ist der altägyptische Chnum Tempel.

    Der kurze Weg dorthin, ist von geschäftstüchtigen Souvenirhändler gesäumt - verkaufsstrategisch ganz hervorragend plaziert.

    Von diversen Ansprachen wie "Rambo, schau mal...., ganz billig, Schlawiner Preise" und "Warten bitte....., wieviel Kamele du wollen für Heidi?" begleitet, kämpfen wir uns zur Ausgrabungsstrecke durch.

    Einzig erhaltener Teil des Gesamtkomplexes ist die beeindruckende Tempelvorhalle - von 24 gewaltigen Säulen gestützt.

    Diese sind vom Sockel bis zum Dach ungewöhnlich gut erhalten - teilweise ist sogar noch großflächig die jahrtausendealte Farbe zu sehen.

    Auf dem Weg zurück zur La Terrasse, bleiben noch etwas Zeit um sinnlos Geld auszugeben - Frau Stoof investiert zehn Euro für ägyptische Haute Couture und ich, lasse mir professionell die Wanderstiefel putzen.
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  • 4th tour day - from Esna to Luxor

    15 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 16 °C

    Nach dem Tempelbesuch ist vor der Abfahrt!

    Um 10.30 Uhr legt die La Terrasse mal wieder ab und wird drei Stunden später Luxor erreichen.

    Doch zuerst, muß die Schleuse von Esna durchfahren werden.

    Wie schon vor einigen Tagen, wird das Schiff wieder von mehreren Verkaufsbooten flankiert - auch beim zweiten Mal, ein durchaus unterhaltsames Spektakel.

    Bald darauf, ist der Endpunkt der Flußkreuzfahrt erreicht und ohne den kühlen Fahrtwind, wesentlich angenehmer in der Sonne - Zeit für's Sonnendeck!

    Ein kurzer Spaziergang spät nachmittags, führt uns in ein lokales Café - unsere kleine Gruppe, wird dort völlig unerwartet zur Attraktion des Tages.
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  • 5th tour day - Karnak temple

    16 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 8 °C

    Es gibt weltweit nur sehr wenige antike Bauwerke, die ihre Besucher beim ersten Anblick in atemloses Staunen versetzen.

    Dazu zähle ich beispielsweise das Colosseum in Rom, Ankor Wat, oder die Pyramiden von Gizeh.

    Das vierte historische Bauwerk das in dieser Aufzählung fehlt, haben wir heute besucht - den Amun-Re Tempel von Karnak!

    Bis zur römischen Kaiserzeit im dritten Jahrhundert n. Chr. wurde immer wieder daran umgebaut und erweitert.

    Es gäbe unzählige, interessante Informationen über die größte Tempelanlage Ägyptens zu berichten, aber ich möchte heute nur über den Teil erzählen, der mich persönlich am meisten fasziniert - die große Säulenhalle!

    Ich kann mich noch sehr genau daran erinnern, wo ich dem architektonischen Wunder längst vergangener Zeiten zum ersten Mal begegnet bin.

    Vor über vierzig Jahren im Capitol Lichtspielhaus in Kornwestheim - im James Bond Film "Der Spion der mich liebte", mit Roger Moore in der Rolle des Geheimagenten Ihrer Majestät.

    Schon damals als Jugendlicher, wollte ich unbedingt einmal den gigantischen Säulenwald sehen - mittlerweile, laufe ich schon das dritte Mal durch die beeindruckende Tempelanlage.

    Vor rund 3300 Jahre wurde mit dem Bau der einzigartigen Halle begonnen.

    In ihr stehen 134 Papyrus Säulen ( ein in der altägyptischen Architektur weit verbreiteter Säulentyp ) mit über 20 Meter Höhe, die früher ein Holzdach getragen haben.

    Ob man sich nun für die längst vergangene Pharaonenzeit interessiert oder nicht, einmal durch den Wald aus Säulen zu laufen, bleibt in lebenslanger Erinnerung!
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  • 5th tour day - Luxor temple

    16 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 18 °C

    Eine knapp drei Kilometer lange Sphingen Allee verbindet den Amun-Re Tempel in Karnak, mit dem Luxor Tempel.

    Noch bis vor wenigen Jahren, war dieser antike Prozession Weg verbaut und damit unsichtbar.

    Mittlerweile mussten viele Häuser, Geschäfte und Straßen der gewaltigen Ausgrabungsstätte weichen.

    Es wird aber sicherlich noch einige Jahre dauern, bis darauf Besucher zwischen den Tempeln flanieren können - auf dem dann größten Freilichtmuseum der Welt.

    Der Luxor Tempel ist der letzte Programmpunkt im Ausflugspaket unserer Nil Kreuzfahrt.

    Deutlich kleiner als der Amun-Re Tempel, bietet er dennoch alles, was sich der kulturinteressierte Ägyptenbesucher im Allgemeinen unter einer Palastanlage aus der Pharaonenzeit vorstellt.

    Auch der wohl berühmteste Pharao Ägyptens Tutanchamun, ließ während seines kurzen Lebens am Säulensaal des Tempels weiterbauen.

    Eine abwechslungsreiche Woche auf dem Nil neigt sich dem Ende.

    Morgen Abend werden wir zurück nach Hurghada fliegen, um dann final noch weitere fünf Nächte in El Gouna zu verbringen - Inşhalla natürlich!

    Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit Reiseleiter Mohammed bei der Kabinenzuteilung, hat sich am Ende doch alles zum Guten gewand - Strukturen und Gewohnheitsprozesse brauchen einfach ihre Zeit!

    Auf der La Terrasse hatten wir uns mittlerweile gut eingelebt und konnten den Service der freundlichen Crew genießen.

    Die motivierte Mannschaft vom Kellner bis zum Housekeeper, konnte so einige Mängel bei dem alten Schiff in den Hintergrund stellen.

    Meiner Meinung nach, müsste auf dem Fluß Dampfer aber unbedingt in zeitgemäße Erneuerungen und Renovierungsarbeiten investiert werden.

    Vor allem das Getränkeangebot bei Ultra All Inklusive, ließ doch sehr zu wünschen übrig - anderseits, wie soll Vielfalt bei so niedrigen Preisen auch möglich sein?!
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  • Back to El Gouna

    17 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 7 °C

    Die kleine Propellermaschine, hebt mit knapp fünfzig Passagieren abends überpünktlich in Luxor ab und landet vierzig Minuten später in Hurghada.

    Rückblick:

    Heute stand alles im Zeichen der Abreise - glücklichweise durften wir unsere Kabinen bis 14.00 Uhr behalten und mussten so nur drei Stunden an Bord überbrücken.

    Ansonsten war dieser Tag einfach nur furchtbar!

    Seit gestern plagt mich eine schwere Erkältung "Ultra All Inklusive" und seit einigen Stunden, richtig heftig - Allah'a, Allah'a!

    Was freue ich mich jetzt auf mein bequemes Hotelbett - glücklicherweise, sind zwei Wärmflaschen mit dabei.
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  • Sickroom No. 205

    18 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 17 °C

    Grippe reloaded 🤧🤧🤧 - Susi ist seit heute mit dabei im Team Virus.

    Nach ihrem halbherzigen, äußerst schlecht vorbereiteten Suizidversuch letzten Abend, sollen's jetzt wohl aggressive Viren richten.

    Kaum zurück im Hotel, wollte sich Frau Stoof mit Gesicht und Händen voraus, von einer 10 cm hohen Bordsteinkante in die sich unter ihr auftuenden Abgründe einer Asphaltstraße stürzen - Allah'a, Allah'a!

    Meine Nacht war mindestens genauso unerfreulich - mit Schüttelfrost, hohem Fieber und stillem Duldertum als Bettgenossen!

    Den heutigen Tag, verbrachten wir im Nordsee Outfit am Strand - Sonne und frische Luft helfen ja immer a bisserl.

    Mal schauen, wie's morgen bei uns aussieht!
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  • Flu and sunshine!

    19 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 19 °C

    Zwölf Stunden Bettruhe am Stück sind nun wirklich genug!

    Der morgentliche Blick aus dem Fenster macht Lust, die Seuchen Station zu verlassen - bei frühsommerlichen Temperaturen, sind wir am Strand bestimmt besser aufgehoben.

    Mit der Genesung der Patienten aus No. 205 geht's leicht voran - aber einen Tag wird es schon noch brauchen!

    Egal, besser die Pest im Kollektiv, als alleine - wir sind ein effektives Team.

    Am Nachmittag mache ich mich auf nach Down Town El Gouna, ins Shopping Paradies für kränkelnde Senioren - die Apotheke!

    Man mag es kaum glauben, aber in Ägypten gibt es einen ganz ausgezeichneten Hustentee, für umgerechnet 0,60 € die Packung - es wird gespart wo's eben geht 😂😂😂!
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  • The Tuk Tuk's of El Gouna

    19 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 20 °C

    Um in der Kleinstadt am Roten Meer von A nach B zu kommen, stehen verschiedene Verkehrsmittel zu Verfügung - die zahlreichen Tuk Tuk's ( kleine, motorisierte Dreiräder ) sind eins davon!

    Meiner Meinung nach, haben die flinken Zweitakter aber mit Abstand den höchsten Fun Factor von allen Personen Beförderungsmittel - Tuk Tuk fahren macht einfach Spaß und ist unschlagbar günstig!

    Egal wie groß die Entfernung in El Gouna, welcher Anbieter oder Uhrzeit - mit 1 € ( Festpreis ) pro Person ist man dabei!

    Und.....die next Generation der flinken Dreiräder fährt bereits - Elektro Tuk Tuk's.

    Da können sich die meisten Städte im fortschrittlichen Westen eine richtig dicke Scheibe davon abschneiden - Respekt!
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  • No human Fly swarms

    20 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 22 °C

    Der Ägypter Samih Sawiris, fährt auf der Suche nach Bauland für eine Privatimmobilie, Ende der 19achtziger Jahre die Rotmeer Küste seines Heimatlandes entlang.

    Er entdeckt ungefähr 25 Kilometer nördlich von Hurghada einen völlig naturbelassenen Küstenabschnitt und ist von diesem restlos begeistert!

    Das Land jedoch gehört dem Staat und der will es nur unter der Auflage verkaufen, daß zur Förderung des Tourismus, neben den Privatobjekten mindestens ein Hotel gebaut wird.

    Kein wirkliches Problem für Mr. Sawiris, denn er ist Milliardär, Besitzer der Orascom Unternehmensgruppe und seinerzeit, einer der hundert reichsten Menschen weltweit - das war, in gebotener Kürze, der Beginn von El Gouna.

    Als vor dreißig Jahren, unter den Augen des westlich orientierten Visionärs das Konzept der Lagunenstadt am Reißbrett entstand, wurde eine derart rasante Entwicklung wie sie dann stattfand, weder erwartet noch geplant.

    Die bezaubernde Trabantenstadt wächst stetig weiter und begeistert Jahr für Jahr vor allem Besucher aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

    El Gounas Motto "Life as it should be" ist nicht nur überall zu lesen, sondern wird auch aktiv gelebt.

    Sicherlich, mit dem wahren Ägypten außerhalb des Stadtgebietes, hat das Ferienparadies mit ungefähr zehn Kilometer Strandlänge überhaupt nichts zu tun!

    Das jedoch, ist überhaupt kein Nachteil, sondern eher ein riesiger Mehrwert, den auch zahlreiche Einheimische gerne nutzen.

    El Gouna ist sicher, El Gouna ist sauber, El Gouna ist multikulturell, tolerant, modern und mondän, aber auch auf dem Boden geblieben und bietet ein Preis- Leistungsverhältnis, daß an vergleichbaren Orten dieser Welt nirgends zu finden ist.

    Am deutlichsten ist dies in der Abu Tig Marina erkennbar, wo unzählige millionenschwere Achten vor Anker liegen und das, in direkter Nachbarschaft zu zahlreichen Restaurants, Cafés und kleinen Boutique Hotels.

    Die angebotenen Speisen und Getränke dort sind für jedermann erschwinglich und die Zimmer definitiv günstiger, als vergleichbare im Schwarzwald.

    Die kleine Wüsten Metropole mit rund 25.000 Einwohnern, besitzt die komplette Infrastruktur einer modernen Stadt, sehr gepflegte öffentliche Anlagen und eine Vorschrift, die einzigartig in Ägypten ist.

    Besucher sollen das Bummeln in den Geschäftsstraßen El Gounas genießen und dürfen deshalb von den Verkäufer weder akquiriert, noch bedrängt werden!

    Geschieht eine unpassende Bemerkung oder Ansprache und wird diese zur Beschwerde gereicht, könnte der Verkäufer sein Aufenthalts- bzw. Arbeitsrecht in Samih Sawiris Reich dauerhaft verlieren - keine Chance für ungenehme, menschliche Fliegenschwärme, gegen die man sich vielerorts im Wüstenstaat behaupten muss!
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  • The Abu Tig Marina

    21 januari 2019, Egypten ⋅ ⛅ 22 °C

    Was kennzeichnet die Jachthäfen von Jet Set Orte wie beispielsweise Marbella, Portofino oder St. Tropez?

    Als Nicht Sunseeker ist es fast unmöglich, dort entlang der schwimmenden Luxus Villen zu flanieren, in einem Restaurant ohne Angstschweiß auf die bevorstehende Rechnung auch nur an einem Sandwich zu knappern, oder gar der völlig absurden Idee nachzukommen, dazu noch ein kleines Erfrischungsgetränk zu ordern.

    In der Abu Tig Marina jedoch, ist all dies nicht so - herzlich willkommen in einer völlig anderen, sehr..... sehr weit entfernten Welt!
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  • El Gouna's Dine around concept

    21 januari 2019, Egypten ⋅ ☁️ 23 °C

    In El Gounas, gibt's für alle Foodies die mindestens Halbpension gebucht haben, ein Dine around Konzept - Langeweile bei der täglichen Dinnerwahl, ist somit ausgeschlossen.

    Gäste eines 3*** bzw. 4*** Hotels, können bei einem Aufenthalt von mindestens fünf Tagen, bis zu drei Mal ohne Aufpreis in ein anderes Resort dieser Kategorie zu Abend essen.

    Fällt der abendliche Dinnerwunsch auf eines der vier teilnehmenden 5***** Hotels, muss a bisserl zugezahlt werden - umgerechnet 5 € je Person.

    5***** Gäste jedoch, können ohne Aufpreis jedes der teilnehmenden Restaurants besuchen.

    Eine Reservierung für den Platz des Abends, muss bis spätestens 12.00 Uhr durch die Rezeption des eigenen Hotels erfolgen - that's all!

    Enjoy the variety, enjoy your Dinner!

    Nachtrag:

    Auf Grund unserer Erkältung, konnten wir das Dine around leider nicht nutzen.

    Geplant war ursprünglich, nach der Rückkehr aus Luxor, jeweils einmal im Sheraton, Mövenpick und Steigenberger zu dinieren - daraus, ist leider nichts geworden.

    Für heute Abend jedoch, haben wir eine Reservierung im Sheraton - na wenigstens hat's dann einmal geklappt!

    Als wir allerdings um 19.30 Uhr vor Ort die Menschenmenge im völlig überfüllten Restaurant sehen, vergeht uns schnell die Lust auf "Fine Dining"!

    Eine kurze Tuk Tuk Fahrt später gibt's dann, wie die letzten Tage auch, Dinner in unserem Hotel - keine Wartezeiten am Buffet, keine gestressten Service Kräfte im Restaurant, kein Kampf um leere Tische.....wunderbar!
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  • Light and shadow

    22 januari 2019, Egypten ⋅ ☀️ 11 °C

    Heute ist Heimreise, es wird Zeit für ein Resümee - wie war's denn nun auf dem Nil und in El Gouna?

    Schon mal vorab, die Gesamtbeurteilung fällt positiv aus - jedoch, gab es Licht und Schatten!

    Beginnen wir mit unserem Hotel Bellevue Beach in El Gouna.

    Zwei Tage vor und fünf Tage nach der Nil Kreuzfahrt, war uns das kleine Resort mit seinen knapp 90 Zimmern, ein angenehmes und erholsames Zuhause auf Zeit - nicht zuletzt aufgrund des Upgrades auf ein wirklich schönes Meerblick Zimmer.

    Zugegeben, es brauchte etwas Zeit, bis ich mich in dem 4**** Sonnenklar TV Hotel richtig wohlgefühlt habe.

    Anfangs waren meinerseits einfach noch zu viele Bilder, bzw. Vergleiche von und mit dem Mövenpick El Quseir im Kopf - was natürlich unfair ist!

    Das ruhige Haus liegt direkt an einer kleinen, hübschen Bucht, ist sehr kundenorientiert geführt und überzeugt durch motivierte, freundliche Mitarbeiter.

    Mit Zimmer No. 205, hatten wir definitiv einen Volltreffer gelandet, nur im großen Bad / WC müsste a bisserl aufgehübscht werden.

    Was auf jeden Fall überzeugte, war die Leistung der Küchencrew - OK, die Auswahl an Gerichten hätte meiner Ansicht nach manchmal etwas vielfältiger sein können, das Ambiente im Restaurant etwas wärmer, jedoch brauchen sich Qualität und Geschmack der Speisen, hinter keinem der mir bekannten Premium Resorts in El Gouna verstecken.

    Herausragend ist die Sauberkeit der gesamten Anlage - vom großen, beheizten Pool über den gesamten Strandbereich, bis hin zur der liebevoll gepflegten Gartenanlage.

    Einzige Optimierungs Vorschläge wären frische Trinkbecher an der Poolbar, zur Mittagszeit gedeckte Tische im Außenbereich des Restaurants und eine Neujustierung aller Café Automaten im Hotel - die dort im Rahmen von All Inklusive selbst zu zapfenden Heißgetränke, schmecken allesamt grottenschlecht.

    In Summe jedoch, hat das Bellevue Beach seine hohe Bewertung bei Holidaycheck von derzeit 92% bei knapp 600 Bewertungen, redlich verdient.

    Weiter geht's mit den Transfers bzw. den Kurzflügen nach und von Luxor - diese haben allesamt einwandfrei geklappt!

    Besonders erfreulich waren die zwei kurzen Inlandsflüge mit der ägyptischen Fluglinie P.A.S - tolle kleine Maschinen, freundlicher Service und beide Flüge ohne Verspätung - highly recommended!

    Über die MS La Terrasse, wurde ja bereits zur Genüge berichtet - nur noch soviel..... die Standzeiten in Luxor ( erster Tag ab 10.00 Uhr und letzter Tag bis Abholung 17.00 Uhr ) hätte man durch bessere Flugzeiten entscheidend verkürzen können.

    Da das Ausflugsprogramm erst am zweiten Tag startet und bereits am sechsten Tag mittags endet, ist man gezwungen, fast zwei ganze Tage an Bord zu verbringen, anstatt im Hotel.

    DeFacto gab's somit an Bord nichts anderes zu tun, als auf dem Sonnendeck die Zeit abzusitzen.

    Für selbstorganisierte Ausflüge nach Luxor Zentrum, war der Liegeplatz einfach zu abseits gelegen!

    Ein ernst zu nehmender Kritikpunkt, ist die gesundheitliche Belastung durch den Stickoxid Ausstoß der enormen Menge Schweröl, das als Treibstoff verbrannt wird!

    Nil Kreuzer ankern fast ausnahmslos in Zusammenrottung dicht nebeneinander an einem Liegeplatz.

    Wenn das Schiff auf dem man sich befindet, dann mehr oder weniger in der Mitte liegt, wird's unangenehm - ea kann sich wohl jeder vorstellen, welche Mengen Abgase da verblasen werden.

    Auch lässt sich so die Aussenkabine überhaupt nicht nutzen - höchstens um beim Nachbarschiff in die gegenüber liegende Kabine zu schauen!

    Aufgrund des Gruppenfindungs Phänomens das auf einer Kreuzfahrt mit geführten Ausflügen fast immer entsteht, würde ich eine derartige Reise künftig nicht mehr präferieren.

    Es ist zeitweise fast schon eine sportliche Herausforderung, sich an Bord oder während eines Ausfluges, bei Bedarf persönlichen Freiraum zu schaffen.

    Oder auch einfach nur ein Stück weit bei einer Besichtigung dem eigenen Rhythmus zu folgen, ohne gleich von den meisten Mitreisenden / Tischnachbarn / Reiseleiter als sozial unverträglich eingestuft zu werden.

    Die illustren Gespräche der festgelegten Schicksals Tischgemeinschaft während den Mahlzeiten, meist mit völlig sinnfreiem Inhalt versteht sich, ist auch so ein Thema.

    Es versteht sich ja fast von selbst, das so ein rhetorisches Miteinander auch immer wieder gerne von einigen dazu genutzt wird, sich in ein besonders strahlendes Licht zu rücken, oder nach Lob & Anerkennung zu fischen.

    Aus Höflichkeit Interesse bzw. Bewunderung vorzugauckeln, ist einfach nicht mein Ding - iss halt wie's iss!

    Im Kollektiv toll zu finden das beispielsweise jemand mal vor über vierzig Jahren Weinkönigin in welchem Kaff auch immer war, kann doch nicht wirklich vorausgesetzt werden 🤭🤭🤭!

    Die Erkenntnis der Reise:

    Tatsächlich, lässt sich auch in Ägypten richtig gut frieren - vor allem im Januar!

    Wir haben während der Nil Kreuzfahrt, sicherlich die kälteste Woche seit Jahren in Oberägypten erlebt und waren richtig froh über warme Winterkleidung und die beiden Wärmflaschen im Gepäck!

    Man spürte merklich den Einfluss der Wüste - nachts fielen die Temperaturen in den tiefen einstelligen Bereich!

    Dafür ist ein Fluß Kreuzfahrtschiff ohne Heizung natürlich nicht gebaut!

    Künftig, wird bei uns in den Wintermonaten immer ein kleiner Heizlüfter mitfliegen.
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    Resans slut
    22 januari 2019