Portugal
Horta (Angústias)

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Travelers at this place
    • Day 14

      JOUR 14

      April 24 in Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Bon j'ai pas encore raconté grand chose aujourd'hui...
      Et bien, après un repos bien réparateur, j'ai analysé une fois de plus les différentes options météo pour un départ. Il semble que partir aujourd'hui en est une sérieuse.
      2 dépressions doivent passer ; une première qui doit me passer devant et la seconde dans 4 jours que je dois laisser derrière moi. Avec des vents maxi à 35nd.
      C'est jouable en respectant à la lettre les routages proposés. Je vais donc m'efforcer de maintenir une marge d'avance sur les routages.
      Passage obligé, armé de 2 bombes de peinture, j'immortalise (au moins le temps que la peinture tiendra) le passage de ZANZIBAR sur la digue de HORTA.
      Puis je suis allé payer ma nuit et accessoirement dédouaner....inutile de préciser que ça m'a occupé facilement 1h (c'était les mêmes qu'hier...) 😅🤣
      Dernières photos et vidéo de la côte, et c'est reparti pour "quelques" jours de mer.
      Ça commence par de longs bords de près serré, alternant ris 1, puis ris 2 avec Génois enroulé d'un tiers.
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    • Day 161

      Horta, Fajal, Azoren

      June 11 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      Wieder Landratte. Das machen mir die Azoren doch leicht. Tagsüber 23, nachts 19 Grad, Wasser 20 Grad. Das ist ja mal völlig entspannt. Und es ist der erste Ort auf meiner Reise, in dem es keine Vertreibung- bzw. Vernichtungsgeschichte einer Urbevölkerung gibt. Die Azoren waren unbewohnt, als die Europäer kamen.
      Keine Geräusche nachts, intensives Vogelgezwitscher in der Morgendämmerung und den ganzen Tag über, ein Bett, das sich nicht bewegt und keine Schräglage hat. Schon schön!
      Ein erste Lauf führt gleich zu einem Muskelkater. Ein Tauchgang, hier mit 7mm Neopren, geht an Lavasteilwänden entlang. Weniger Bewuchs als in der Karibik, aber drei große Zackenbarsche, Barakudas, große Muränen und mehrere Bärenkrebse.

      Per Rad erstrample ich mir die Insel, über 500m herrscht Nebel, viele kleine Nebenstraßen ohne Verkehr machen richtig Spaß.

      Ein Traillauf vom Krater ans Meer, durch alle Vegetationsstufen, wunderschön, frischt meinen Muskelkater wieder auf.

      Und dann stehe ich am Flughafen und darf Bärbel begrüßen, wir erkennen uns auf Anhieb und es ist eine Freude! Abends gehen wir zusammen essen, lernen uns langsam kennen- uups, falscher Textbaustein. Es ist schön, wie nah und vertraut wir uns sind, nachdem wir uns über sechs Monate nicht gesehen haben.
      Zu zweit genießen wir das beschauliche Horta, gehen auf einen Aussichtspunkt und zum Baden und natürlich gut Essen.

      Zu Fuß gehen wir in die Nachbarbucht. Ein wunderschöner schwarzer Sandstrand lädt zum Baden ein, aber ein erfrischender Niesel treibt uns in die Standkneipe - sehr lecker. Unser Runde setzen wir bis zu einem botanischen Garten fort, bei dem ein landwirtschaftliches Fest ist. Prämierte Kühe, Bullen und Pferde, frische Churros und fast nur Einheimische, Fajal ist einfach voller Viehweiden und kleiner Landwirtschaften. Da hier nicht viel Verkehr ist, stört es auch nicht, wenn wir streckenweise auf der Straße laufen müssen.

      Wir haben Whalewatching gebucht. Mit einem Motorschlauchboot geht es auf den Atlantik. Auf Faial und Pico gibt es Spotter, Leute, die mit dem Fernglas nach Walen Ausschau halten und diese Infos dann an die Whalewatcher weitergeben. Pottwale sind hier um die Azoren das ganze Jahr anzutreffen. Das Besondere heute sind zusätzlich drei Buckelwale, die hier nur auf der Durchreise sind. Dazu kommen hunderte von Delfinen, die sich hier tummeln, immer wieder ans Boot kommen, dann weiterziehen und auch mal schöne Sprünge vollführen. Auch wenn wir die Tiere nur sekundenweise zu Gesicht bekommen, ist es wieder sehr beeindruckend. Eine Schildkröte ist an der Oberfläche, um Luft zu holen. Hier ist das Meer knapp 1000 Meter tief.
      Da der Backofen in der Unterkunft zu klein ist🙄, bemühen wir eine lokale Pasteleria mit dem Geburtstagskaffee und - kuchen für Bärbel. Abends gehen wir bei Peter Café Sport lecker essen, Bärbel isst Bacalau und nach dem Essen sagt mir der Übersetzer, dass ich Zackenbarsch hatte. Und nebenher läuft Portugal gegen Tschechien, wobei die Portugiesen hier nicht ganz so euphorisch sind.

      Mit Leihrädern geht es immer nach Westen, bis wir am Leuchtturm sind. Ein Vulkanausbruch im Meer hat ihn 1958 zerstört und jetzt steht er auch nicht mehr am Westzipfel, nachdem 2,7 qkm Land dazugekommen sind. Wir sind den ganzen Tag unterwegs, mal direkt am Meer, mal in Halbhöhenlage, mal Piste, meist Straße. Ein Badeplatz mit Lavagestein lädt zu einem abendlichen Sonnen- und Meerbad ein. Das Abendessen gibt's in Port Pim, dann ruft das Bett. Schon wieder ein ausgefüllter und echt schöner Tag.

      Mit dem Taxi lassen wir uns an die Caldera bringen, schon wieder hängen Wolken drin. Diesmal geht es nach Osten, immer abwärts zum Meer. Anfangs im dichten Nebel, weiter unten bei guter Sicht. Auf dieser Seite der Insel ist viel Land als Weidefläche genutzt. Am Zielort finden wir ein Café und leisten uns zusammen mit einem jungen deutschen Paar die Rückfahrt nach Horta mit dem Taxi.

      In den Tagen hier habe ich mit mehreren Seglern gesprochen und muss sagen, dass die Entscheidung für die InsPIRATion genau die richtige war. Ruderbruch, Lecks und damit ständig an der Bilgenpumpe unter Deck, rationierte Lebensmittel oder Wettkampfehrgeiz bei der ARC - das ist mir erspart geblieben.

      Ein gemütlicher Tag in Horta, durch Souvenirläden schlendern, das Stadtmuseum besuchen - Horta war ein zentraler Zwischenort für das erste Unterseekabel zwischen Europa und Amerika, hier gibt es filigrane Schnitzkunst aus Feigenmark und die Besiedelungsgeschichte gehört natürlich auch dazu. Abends vespern wir an der Hafenmauer von Port Pim, einfach schön!

      Wir verlassen unsere Unterkunft und haben uns für eine Woche ein Mietauto genommen. An der Fähre nach Pico, einer Nachbarinsel, erfahren wir, dass erst in zwei Tagen wieder eine Überfahrt mit Auto möglich ist, da ausgebucht. Faial will uns noch nicht gehen lassen...
      Im Norden der Insel steuern wir einen Zeltplatz an und sind einfach begeistert. Total abgelegen, einfache Infrastruktur, mit grandiosem Meerblick, tollem Badeplatz und dazu kostenlos. Nachts werden die Gelbschnabelsturmtaucher aktiv, ihre Geräuschkullisse ist irre. Sie waren auf dem Atlantik die Vorboten der Azoren, hier brüten sie gerade - Ende Mai ein Ei - und erfreuen mich also nochmals.

      Der Mietwagen ermöglicht uns, den Inselabschnitt im Norden, den wir noch nicht kennen, zu erkunden. Und wir fahren über eine kleine und schlechte Straße nochmal auf die Caldera, diesmal mit wolkenfreiem Blick auf den gesamten Krater. Beeindruckend. Der Rückweg führt uns an einen schönen schwarzen Strand, baden, auf einem schönen Holzdeck faulenzen und an einem Picknickplatz mit Meerblick vespern.

      Zum Abschied beschert uns Faial noch Dauernieselregen. So mild wie es ist, stört das nicht und irgendwo muss das üppige Grün ja auch herkommen. Wir nehmen die Fähre nach Pico.
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    • Day 7

      14 auf einen Streich!

      May 20, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Nachdem unsere letzten beiden Tage ganz im Zeichen der steinigen Riesen stand, hieß es heute für uns auf zur Wal- und Delfintour. Auf Letzteres freuten wir uns tatsächlich am allermeisten, so hatten wir im September 2022 in Kroatien bei der Delfintour überhaupt kein Glück. Lediglich ganz viele Möwen bekamen wir damals zu sehen. Die majestätischen Geschöpfe im Ozean bekamen wir bereits 2019 in Südafrika zu Gesicht. Deshalb liegt unser Hauptfokus auch auf den Delfinen. Gottseidank hatten uns bereits mehrere Reisende versichert, das man hier auf den Azoren mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Delfine sieht. Unsere Motivation und Vorfreude stieg dementsprechend auch bis ins unermessliche. Heute sollte es endlich so weit sein!
      Doch bevor wir unsere Wal- und Delfintour starteten, schauten wir uns Horta, eine Stadt an der Südostküste Faials an. Glücklicherweise hatten wir hier absolut keine Probleme einen kostenlosen Parkplatz inmitten der kleinen Hafencity zu finden. Ein Parkplatzproblem wie wir es aus Kroatien kannten, gibt es hier überhaupt nicht. Gefühlt 500 m kann man hier bedenkenlos sein Auto kostenkose abstellen und den ganzen Tag bedenkenlos stehen lassen. Echt super. Kein Vergleich zu anderen europäischen Städten. Allgemein gibt es hier sehr wenig Autos und alles ist ruhig und gediegen, was einen Aufenthalt sehr angenehm macht. Anschließend schlenderten wir entlang der sehr schönen Uferpromenade und genossen die Aussichten. Ein rundum ruhiger Start in den Tag. Dann durfte natürlich ein kurzer Stopp in der legendären „Peter Cafe Sport Bar“ nicht fehlen. Der Must to do Location in Horta. Hier genossen wir einen super leckeren Cappuccino und stimmten uns in den Tag ein. Danach suchten wir die erstbeste Apotheke auf, denn leider hatte es Eric bereits am ersten Tag gesundheitlich sehr erwischt und ein paar Lutschbonbons mussten organisiert werden. Aber auch das war hier absolut kein Problem, immerhin ist Hort touristisch sehr gut erschlossen. Dann bemerkten wir so langsam ein kleines Hüngerchen. Also schnell das erstbeste Restaurant rausgesucht und noch fix eine Pizza geteilt und für die ca. 3 h Wal- und Delfintour gestärkt. Ob das wirklich eine so schlaue Idee war? Immerhin wussten wir bis dato noch gar nicht, mit was für einem Boot wir auf Tour gehen werden. Egal. Die hungrigen Bäuche mussten gefüllt werden. Danach ging es schnurstracks zum Treffpunkt für die Tour. Hier erfuhren wir schnell, dass es für Menschen mit Rückenproblemen und Schwangere ungeeignet ist. Plötzlich vielen die Worte „in die Knie gehen“ und „Zodiac“. Darauf war ich jetzt natürlich überhaupt nicht eingestellt. Was ist, wenn ich plötzlich massive Probleme auf dem Boot kriegen würde und wir die Tour komplett absagen müssten? Was wäre, wenn meine Prothese Schaden nehmen würde? Was, wenn ich die Tour nicht mal antreten dürfte? Egal. Einatmen. Ausatmen. Abwarten. Die Papiere, für die eigene Verantwortung unterschreiben und einfach nett lächeln. Keine Nervosität anmerken lassen. Wird schon alles gut gehen. Nachdem wir die Einweisung bekommen hatten, hieß es auch schon Sachen anziehen. Alle bekamen regenfeste Kleidung, denn auf so einem Zodiac kann man bei starkem Wellengang (Heute war ein extrem windiger Tag) ziemlich nass werden. Plötzlich sahen wir alle extrem lustig aus. :D Man spürte förmlich die Aufregung und Vorfreude aller Beteiligten. Dann ging es auch schon auf zum Boot. Zum Glück bekamen Eric und ich einen Platz sehr weit hinten im Boot (Schlauchboot) – dort sollte man die starken Wellen nicht so arg spüren. Was für meine Prothese ja durchaus förderlich ist. Als alle ihren Platz eingenommen hatten ging die Fahrt auch schon los. Nur noch wenige Minuten waren wir von unserem ersten Delfinerlebnis entfernt. Juhu!
      Wumps. Krach. Kabum. Die Wellen wurden immer höher und unser Kapitän hatte ganz schön zu kämpfen bei der rauen See heute. Zwischendrin machten wir mehrere Stopps an denem er sein „Mikrophon“ ins Wasser hielt und die Wale ortete. Dann ging es wieder weiter. Immer weiter hinaus. Wieder ein Stopp. Immer wieder wurden wir mit:“Hier sind so viele Wale, wir müssen nur weiter hinaus.“ Vertröstet. Doch nichts. Eine ganze Weile ging es immer so weiter. Mittlerweile hatten wir über die Hälfte der Zeit im Zodiac und inmitten des Ozeans verbracht, ohne je einen Delphin – Geschweige denn einen Wal zu sehen. Ganz ehrlich, zu diesem Zeitpunkt dachte ich, dass wir wieder mit einer Nulltour das Land betreten werden. Nach unzähligen Stopps und „leeren“ Worten hörte man plötzlich:“There. Whales.“ Und tatsächlich ging es ab diesem Zeitpunkt Schlag auf Schlag. Zuerst sahen wir eine Gruppe von fünf Pottwalen, weitere neun sollten noch folgen. Letztendlich sahen wir 14 Pottwale (kleine und große). Doch leider keine sehnlichst gewünschte Delfine. Klar war es für uns beide sehr schade, aber die Tour an sich war trotzdem ein großer Erfolg. Alleine die atemberaubende Fahrt und auf einmal so viele Pottwale zu sehen, war es wert. Wieder ein Moment, der für immer in Erinnerung bleiben wird.
      Glücklich und mehr als zufrieden kehrten wir noch im besten Fleisch-Lokal Hortas ein (siehe Bilder). Dort ließen wir den Tag auf See ganz entspannt ausklingen und genossen einen fantastischen Sonnenuntergang.
      Auch dieser Tag war für uns wieder ein perfekter Tag und hat uns bewiesen, dass die Azoren für uns genau das richtige Urlaubsziel sind. Wir lieben es hier und freuen uns auf die weiteren Tage …
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    • Day 4

      Neue Insel - neues Glück!

      May 17, 2023 in Portugal

      „Leider“ verlassen wir heute schon unsere erste Azoreninsel Terceira. Doch bevor wir in den kleinen Proppellerflieger gestiegen sind, haben wir noch eine kleine Runde zu Fuß in der Umgebung unserer Unterkunft gedreht. Da wir aber erst 13.00 Uhr abgeholt wurden, verbrachten wir die restlichen Stunden noch ganz entspannt auf unserer wunderschönen und großen Dachterrasse. Einfach herrlich. Diese Ruhe und die Aussicht auf die endlose Weite des Meeres. Gemeinsam ließen wir die letzten 3 Tage nochmal Revue passieren und waren einfach nur glücklich und voller Vorfreude, was uns die nächsten 10 Tage wohl noch erwarten würde.
      Überpünktlich wurden wir von unserem „privaten“ Taxifahrer Manuel abgeholt und Richtung Flughafen gefahren. Allmählich machte sich Nervosität breit, denn ich und Geschweige denn Eric, waren bisher mit einem so kleinen Flieger unterwegs gewesen. Aber wird schon alles gut gehen.
      Dann war es auch schon 14.45 Uhr. Kurz vorm Boarding trafen wir noch die beiden Frauen von unserem fullday trip auf Terceira. Ja. Die Insel ist echt ein Dorf. Sogar ein, zwei andere Gesichter kamen uns direkt bekannt vor, so hatten wir uns doch drei Tage vorher auf dem Flug nach Terceira auch schon gesehen.
      Jedenfalls war der Flug mit einer so kleinen Maschine gar nicht so schlimm wie gedacht. Im Gegenteil – eigentlich war alles komplett normal. Zum Glück.
      Als wir auf Faial angekommen sind, gab es beim Warten auf unser Gepäck noch ein letztes kurzes Gespräch mit den beiden Frauen, bevor sich unsere Wege letztlich trennten. Wir sind gespannt, ob sie uns noch einmal über den Weg laufen.
      Als wir unsere Koffer in den Händen hielten, steuerten wir direkt zu einem der Mietwagenverleiher, denn auf Faial heißt es: Freiheit im Sinne eines eigenen Mietwagens! Direkt beim zweiten Schalter wurden wir auch fündig und so sind wir nun stolze Besitzer eines Renault. Auf eine gute und komplikationsfreie Fahrt!
      Am heutigen Tag sollten wir aber nur noch ein Ziel haben: unsere Unterkunft. Glücklicherweise sind die Straßen auf den Azoren sehr autoarm, sodass wir sehr unkompliziert unser Ziel erreichten. Die ganze Zeit im Blick der majestätische Pico. Erstaunlicherweise zeigte er sich uns komplett – ein sehr seltenes Schauspiel! Das Glück verfolgt uns also nach wie vor und das ist ein tolles Gefühl! Wenn man bedenkt, wie das letzte halbe Jahr bei uns aussah. Wir genießen diese Glücksmomente umso mehr und versuchen sie einfach dankend anzunehmen.
      Als wir an unserer Unterkunft angekommen sind, waren wir einfach sprachlos. So etwas einzigartig tolles haben wir noch nie erlebt. Man liegt im Bett und schaut auf einen Vulkan. Für mich als Vulkan Liebhaberin der Jackpot hoch 10. Und dann zeigt er sich auch noch in seiner vollen Pracht. Besser hätte der Start auf Faial nicht sein können.
      Da wir mittlerweile ziemlich Hunger hatten, entschieden wir uns, noch in ein Restaurant ca. 15min von unserer Unterkunft zu fahren. Und zack, hatten wir schon wieder Glück, denn wir konnten gerade so noch den letzten freien Tisch bekommen. Als wir schon eine Weile dort saßen, kam ein weiteres Pärchen, welches ebenfalls dort zu Abend essen wollte. Als die Kellnerin sie gerade wegschicken wollte, sagten wir netterweise, dass die beiden gern noch mit an unseren Tisch kommen können. So saßen wir plötzlich unerwarteterweise mit einem holländischen Pärchen an einem Tisch. Wir sind echt nett … oder? Jedenfalls verlief der Abend sehr entspannt und ruhig. Das Essen war super. Das dieses wirklich so super war, wollte die Kellnerin höchstpersönlich von uns wissen und fragte uns freundlich: „Is everything okay?“ Und zack. Im hohen Bogen flog plötzlich ein Korkenzieher mitten in die Suppe unseres holländischen Tischnachbarn. Platsch. Knall. Überall Spritzer der portugiesischen Suppe. Plötzlich Schweigen am Tisch. Dann verdutzte Blicke von uns allen in die Augen der jeweils anderen. Dann … extasisches Lachen. Wir konnten uns nicht mehr einkriegen. Ist doch tatsächlich bei dem wilden gestikulieren der Kellnerin der Korkenzieher in die Suppe des Holländers gefallen. Diese Situation war so lustig, wir beide müssen immer noch darüber lachen. Was für ein fundamentaler Start auf Faial. Wir freuen uns jedenfalls auf Insel zwei der Azoren während unserer Rundreise.
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    • Day 18

      Danke, Ende….

      September 28, 2023 in Portugal ⋅ 🌧 19 °C

      Dummerweise ist ja heute tatsächlich der Worst-case eingetroffen. Es ist doch wirklich der Tag meiner Abreise angebrochen 😭😭😭 Umso schöner war es, dass ich nach zwei eher mässigen Tagen heute noch einmal einen tollen Blick auf den Vulkankegel des Pico auf der Nachbarinsel erhaschen durfte 🤩 Nach dem Frühstück gings dann auch gleich los zum Flughafen. Gerade noch auf Faial, dann in Lissabon und zack: welcome Zurich, i‘m back 🤩

      Vielen Dank an alle, die ein bisschen mitgelesen haben. Ich freue mich, wenn ihr bei einem meiner nächsten Trips auch wieder reinschaut.

      Bis dahin - hebet Eu Sorg‘ 😘
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    • Day 7

      Überfahrt mit der Fähre nach Pico

      May 5 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Heute klingelte der Wecker wieder beizeiten, die Überfahrt mit der Fähre von Horta auf Faial nach Madalena auf Pico stand an. Beim Frühstück konnten wir eine schöne Aussicht auf Pico geniessen. Danach ab ins Auto, tanken, Auto am Hafen abgeben und schauen, wo denn die Fähre abfährt. Der Deskman schaute erst unsere Tickets, dann uns und wieder unsere Tickets an und sagte, die Fähre fährt zu dem Zeitpunkt gar nicht 🤦‍♀️ ob wir nicht informiert wurde? Nein, wurden wir nicht....🙇‍♀️ trotz offiziellem Ticket standen wir num am Hafen. Netterweise konnten wir es auf die nächste Fähre umbuchen und warten nun eine weitere Stunde bis es los geht🤗Read more

    • Day 4

      A Road Trip Around Faial Island

      March 12 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      We are staying in Horta that is in the very bottom right hand corner of the island. It was a gorgeous sunny day so we spent almost the whole day driving around the island clock-wise.

      First things first though. We went to the ferry terminal and bought our tickets for Thursday’s trip to the island of Pico. Actually the ferry workers are on strike so we didn’t have much choice about when we could go. We are just hoping that the weather is fine, especially when we come back, so we will be in time to catch our plane to Terceira next Monday.

      So, the road trip…

      The island is not very big 21km x 14 km. In the centre of the island, there is a large volcanic crater called Caldeira. You can drive to the rim of this crater (400 m deep) and walk around it (8 km) , but by the time we got to the turnoff to the crater, the clouds had rolled in.

      Anyways, we started in Horta, drove past the airport and down to a small fishing harbour called Porto de Castelo Branco. There was a cute picnic area where we took photos of a distinct white cliff, the remains of an old volcano.

      We drove further through some cute white villages and saw the turn off to that cliff, called Morro (castle) de Castelo Branco. We wanted to see it up closer as we had read that is it full of small caves that seabirds nest in. It is a protected area with some hiking trails with great views.

      We continued north to a place called Varadouro where people have summer holiday houses around a small spa with thermal springs. There were also natural rock pools. These pools were built onto the lava rock boulders and the sea water fills them up. We had fun taking the little paths through the lava rocks to hidden spots. An elderly man told us that he went into the water every day for his daily swim. Brrrr.

      Continuing up the main road, we turned left to go to the Volcao dos Capelinos. On the way, we saw more and more damaged houses, the result of devastating volcanic eruptions in 1957/58.. The volcano erupted approximately 68 years ago, creating a desolate, moonlike landscape. The entire region was leveled and only a lighthouse remained standing.

      We went into the ‘futuristic’ underground visitor center that is also a museum that had a great display about volcanoes and the eruption of the Capelinhos Volcano in particular.
      We climbed the narrow, circular staircase with 114 stairs up to the top of the lighthouse for views of the area.

      Continuing on, we passed even more ruined houses with the roofs of the houses barely peeking out from the high layer of volcanic ashes and cinder.

      We took a narrow side road to a little hamlet, Faja, to a sandy beach below steeply rising bluffs. I believe this area is known to be a good surfing spot.

      The whole trip at the top of the island had magnificent views with towering cliffs and deep gorges. We stopped for a late lunch in a cute restaurant/grocery store with a great view. Fresh catch of the day was on the menu. We got a seafood skewer with octopus, fish, shrimp and vegetables with French fries and a salad and enjoyed the goings on in this small town.

      The rest of the trip on the east side was more of the same but different great views.

      As we neared Horta, we saw the glorious Pico volcano. But then the clouds rolled in and hid her in a matter of minutes. We’ll see lots of her when we are on Pico Island!

      The last place where we stopped was at a statue high on the bluffs over Horta. We had a great view of the harbour below and could even see our little house.

      It was a perfect day trip.
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    • Day 5

      Neptune in Horta

      March 13 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

      Apparently on February 15, 1986, on a Saturday between noon and 4 pm, the Azores suffered the greatest storm of the century, with winds reaching velocities of nearly 250 km/h.

      A local photographer, Jose Henrique Azevedo, took photographs before and after the storm. Waves reached heights of between 15 and 20 meters and when they broke, the spray went as high as 60 meters.

      Two years later when Jose wished to show proof of this event to visiting yachtsmen, he printed two of the photos. Having done so, he discovered that at the moment when he had photographed a particular breaking wave it had taken on human form – and thus became known as Neptune at Horta.

      Can you see the Neptune’s face?
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    • Day 13

      Casa dos Dabney

      September 11, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      La Casa Dabney, recuperata dal Governo Regionale delle Azzorre, racconta la storia e il passaggio della famiglia Dabney a Faial, che ha lasciato un patrimonio culturale, storico e scientifico, ancora visibile e riconosciuto sull'isola.

      La famiglia Dabney si stabilì a Faial nel 1806, quando John Bass Dabney fu nominato console generale degli Stati Uniti nelle Azzorre. Tre membri della famiglia Dabney (John, Charles e Samuel) assunsero successivamente questa posizione per oltre un secolo. Nel 1854 Charles William Dabney acquistò una residenza estiva costruita a Monte da Guia, compresa in un complesso residenziale costituito da una casa con cisterna, un molo e un ricovero per due barche, un belvedere, una piccola zona di vigneti che si estende lungo il pendio verso la baia di Porto Pim e un'azienda vinicola, dove, attualmente, è allestita la mostra sulle loro esperienze sull'isola.
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    • Day 19

      Robogunk

      September 15, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Átcipeltük a városon az összes cuccunkat, beültünk egy kis kávézóba közel a Sylvia házához, kávé, szendvics, süti, reggeli. 9 körül már várt minket Sylvia, természetesen a nagy utazó cuccunkat ott hagyhattuk megint nála. Kitöltöttük a papírokat, mondtuk hogy 5 körül hozzuk vissza, mert 7kor megy a gépünk, mondta akkor nem is 20 euró, hanem 10 a bérlés. Egyre jobb 🤗
      Sisak fel, motor elindit, arrébb toltuk, hogy megvizsgáljuk mi hogy működhet, hisz fogalmunk sincs a robogókról 😂 A tank majdnem tele, szuper. Motor leállít, de nem sikerül letámasztani. Majd végül igen. Hogy is indította el? Valamit tekert nyomott kapcsolt, nagy nehezen ez us megvan. Ezen van váltó? Sebességbe kéne tenni? Mert hiába húzom a gázkart, nem történik semmi. Próbálkozunk, próbálkozunk egyszer csak rájöttem: hah, jobban meg kell húzni a kart és akkor elindult 😂 Pattanj fel Kata, easy rider. A következő sarokig, mert nagyon szokatlan és furcsa és instabil 😂

      Jó végül csak elindultunk vele, kemény 35-40es tempóval szaggattuk az azori országutakat.

      Kanyargós, emelkedős út, dolgozik a kis motor. Jönnek a felhők, elázunk kicsit. Megállunk, messze van még a cél? Ah, már csak 5km. Jaj, alig van benzin :O Helyieket kérdeztük hol a legközelebbi benzinkút, fogja a fejét, hát az bizony a reptér után, amerről jöttünk, innen vissza vagy, 10 km. Benzin viszont alig van, nem tudjuk megjárni így, vissza fordulunk. Megint átmegyünk a felhős, esős részén, második elázás, sebaj, majd a nagy szél megszárít 😂 Végre elérjük a repteret, tankolunk, kérdezi a srác, mennyit tegyen bele, mondom egyszer élünk, tele az egész. Bele is ment majdnem két és fél liter, jót röhögtünk rajta 😂
      Vissza fordulás, esős szakasz immár harmadjára, túljutunk végre mindenen, és egyszer csak megláttuk a célt, egy holdbéli tájat...
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    You might also know this place by the following names:

    Horta (Angústias), Horta (Angustias)

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