Portekiz
Longueira/Almograve

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Buradaki gezgin
    • Gün 3

      Almograve

      7 Mart, Portekiz ⋅ 🌧 12 °C

      Almograve ist wieder ein kleines Dörfchen mit gerade mal 2000 Einwohnern. Auch hier ist alles noch im Winterschlaf.
      Ich quartiere mich im "Pousada de Juventude de Almograve" ein, einer riesigen, nach außen unansehnlichen Jugendherberge. Das ganze gibt es für 22 € inkl. Frühstück im 4er Schlafsaal. Meine 2 Zimmergenossen stammen aus Kanada, mit denen ich schon während der Wanderung ins Gespräch gekommen bin - die Welt ist klein 😅.

      Im Café "O Lavrador" genehmige ich mir als Begrüßungsgetränk ein Sagres.
      Essen zu gehen ist wieder eine Herausforderung. Letztendlich lande ich in einer Döner-Bude, die wohl einem Pakistani gehört. Während ich auf mein Essen warte, betritt der Österreicher aus dem Mute-Hostel die Lokalität.
      Zu zweit genießen wir unser Döner-Menü mit Pommes und einer Coke bei lausigen 13°C und quatschen über das Erlebte vom Tag.
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    • Gün 6

      Fischerweg 1. Etappe

      7 Nisan, Portekiz ⋅ ⛅ 15 °C

      Von Porto Covo nach Vila Nova de Milfontes

      Ca. 20 km, lt. Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wir lassen das Gepäck im Quartier stehen, es wird ab 9 Uhr von Vicentina Transfers,https://www.vicentinatransfers.pt/, abgeholt und bis 15 Uhr in unsere nächste Unterkunft gebracht. Alles einfach und schnell online buchbar. Eine Strecke kostet für 2 Stücke 15 €. Bei Fragen bekommt man umgehend eine freundliche und kompetente Antwort.
      Wir starten gegen 8.15 Uhr bei Nebel und eher kühlen Temperaturen. Die Strecke, die wir gestern testweise gelaufen sind, bringen wir schnell hinter uns. Heute ist eher Ebbe, der Strand viel breiter als gestern. Der Nebel lichtet sich nach und nach. Klippen verschiedener Höhe, blühende Dünenlandschaften, Buchten in denen die Wellen anschlagen und ihre Gischt tobend in die Höhe schießen lassen und immer wieder Angler, die mit stoischer Ruhe an den Felsrändern stehen. Und einen ersten Storch, der auf einer Felszacke nistet, sehen wir auch. Angeblich ist diese Küste weltweit der einzige Platz, an dem Störche auf Felsen in Küstennähe brüten.
      Bald bewahrheitet sich, was auch im Reiseführer steht, das diese Etappe sehr anstrengend ist. Zwar geht es kaum rauf und runter, dafür gibt es lange Abschnitte auf Sandwegen. Anfangs ist der Sand noch feucht, da läuft es sich noch ganz gut. Die Sonne wird immer stärker, wir laufen inzwischen kurzärmelig, Sonnencreme und Sonnenhut kommen zum Einsatz. Da es keinen Schatten gibt suf dem Weg, freuen wir uns über jede Wolke. Auf halber Strecke finden wir einen schönen Picknickplatz an einem Strand sogar mit Schatten. Wir beobachten, wie das Wasser langsam wieder steigt. Diverse Wandergruppen ziehen vorbei. Auffallend viele Frauengruppen, zu zwei oder zu viert. MitTagesrucksäcken aber auch mit größeren, in denen sicherlich das Gepäck für die ganze Tour verstaut ist.

      Leider entdecken wir auch heute wieder viel Plastikmüll an den Stränden, Flaschen, Deckel, Schuhe, Netzteile, im Ganzen oder schon Teilen. Besonders erschreckend die Spuren, die die Wellen hinterlassen, eingezeichnet mit Mikroplastik im Sand.

      Je trockner der Sand wird, desto anstrengender wird es. Ich bin nur froh, meine Stöcke dabei zu haben. Die letzten 3 km ziehen sich und werden immer länger. Endlich gegen 16 Uhr kommen die ersten Häuser von Vila Nova in Sicht. Alle Wanderer stürzen sich auf das Café am Ortsrand, auch wir freuen uns über Kaffee und frischen Orangensaft. Die letzte halbe Stunde bis zu unserem Quartier schaffen wir auch noch. Auf festem Untergrund läuft es sich gleich ganz anders.
      Inzwischen ist die Sonne weg und es ist wieder kühl (aus Berlin werden hochsommerliche Temperaturen gemeldet). Frisch geduscht wandern wir durch den Ort und essen schließlich in einem besseren Imbiss ein vegetarisches Chili, das aus lieblos zusammengewürfeltem Gemüse und darüber gekippten schwarzen Dosenbohnen besteht. Und letztlich bezahlen wir dafür genauso viel wie gestern Abend beim Italiener, wo es ausgezeichnet war. Nun auch das gehört zu so einer Reise und ihrem Reiz, trotz guter Vorbereitung kann man sich nie ganz sicher sein, was einen erwartet.
      In diesem Sinne sind wir gespannt auf morgen und die zweite Etappe der Wanderung, heute übrigens Schwierigkeit mittel, morgen leicht.
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    • Gün 6

      4. Etappe: Erster Teil bis Cavaleiro

      20 Nisan, Portekiz ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich fühle mich schlapp und sehr müde. Daran ändert auch der Kaffee und das freundliche Frühstück wenig.
      Der Himmel ist blau mit weißen Tupfen während ich den letzten Tee unter freiem Himmel mit Hühnergeschnatter und Vogelorchester genieße. Gut, dass ich heute nur die Hälfte laufe. Da kann ich jede Menge trödeln.
      Ich wähle wieder den sanften Einstieg durch die Wiesen.
      An der Küste ist nicht viel los auf der Route. Ich bin anscheinend die letzte in der Schlange. Alle anderen sind um diese Uhrzeit schon viel weiter.

      Die Farben schwelgen von Ocker, Gelbbraun, rötlich bis Caramel.. Warme Düfte steigen aus dem Boden. Schwül süß, erdig und schwer. Alles eine sehr intensive Mischung.

      Immer wieder entdecke ich Storchennester in den Klippen . Anscheinend ist es nicht so stürmisch, wie ich angenommen habe. Sonst würden sie hier sicher nicht jährlich brüten.

      Leider ist das Angebot an Schattenplätzchen heute mal wieder mau. Zwischen den Dünen wird die Hitze noch zusätzlich gespeichert. Aber am Rande des Pinienwäldchens bietet sich dann doch noch eine tolle Stelle.

      Herrlich so ein langsamer Walk. Man kann den Ameisen beim Arbeiten zuschauen ohne in Eile zu geraten.

      Den Abend verbringe ich heute in einer Ferienwohnung in Cavaleiro und beim Kochen. Gemüse gibt es in dem kleinen Mercado ausreichend. Lecker.
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    • Gün 55

      Übernachten am Praia Furnas

      11 Nisan 2023, Portekiz ⋅ 🌬 18 °C

      Abgelegen, nur durch eine schmale und steile Zufahrt, gelangen wir zum Praia Furnas. Felswände in warmen Farben schließen Strand und Dünen ein. Die Erosion hat am Fuße der Felsen große Grotten gebildet. Sie werden Furnas genannt. Daher der Name des Strandes Praia Furnas.
      Ein langgestreckter Parkplatz liegt vor der Felswand, Holzstege verhindern das Betreten der Dünen auf dem Weg zum Strand.
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    • Gün 8

      Lost Place

      14 Mayıs, Portekiz ⋅ ⛅ 15 °C

      Frau Google hat manchmal echte Überraschungen parat 🤣🤣🤣.

      Nein, wir sind nicht falsch abgebogen 🙈🤪.

      Wir überlegen ob wir hier einziehen. Garage ist vorhanden und Innen soweit gut. Einmal durchwischen - fertig.Okumaya devam et

    • Gün 3

      Milfontes -> Almograve (I)

      7 Mart, Portekiz ⋅ 🌩️ 13 °C

      Heute startet die zweite Etappe von Vila Nova de Milfontes nach Almograve. Die Eckdaten von der Rota Vicentina Website sind wie folgt:
      - Streckenlänge .......... 14,7 km
      - Dauer ............................ 3 h 57 min
      - Aufstieg ....................... 75 m
      - Abstieg ........................ 80 m
      - Höchster Punkt ........ 44 m
      - Tiefster Punkt ........... 2 m

      MILFONTES -> PRAIA DO NAVIO DE TRIGO
      Gegen 9:30 Uhr geht es vom Guesthouse in Richtung Brücke, die einen über den Fluss Mira führt. Kein schöner Start, da ein Großteil des Wegs an einer viel befahrenen Straße entlang geht. Und der Wind bläst wie verrückt - ich habe Mühe, auf der Brücke gerade aus zu gehen. Danach geht's rechts ab über Wiesen, Felder und Korkeichen. Man kommt am kleinen Fähranleger raus, dessen Fähre man auch nutzen kann, um den Fluss zu überqueren (für 5 €). Das spart zwar Kilometer, jedoch für mich kaum an Zeit, da meine Unterkunft näher an der Brücke lag, als am gegenüberliegenden Fähranleger. Außerdem fährt die kleine Fähre nicht unbedingt nach festem Fahrplan und bei dem heutigen Sturm vielleicht auch gar nicht! Danach geht es am "Ocean Drive Club" wieder hoch auf die Klippen, so dass ich nach ca. 75 Minuten wieder freie Sicht auf das wild tobende Meer habe. Die Wellen sind gewaltig und laut!
      Trotz schlechtem Wetter, fasziniert mich die raue Natur mit der vom Sturm aufgepeitschten See. Der Wind bläst ordentlich und ich habe bei jedem Photo die Befürchtung, dass mir mein Smartphone aus der Hand gerissen wird 🫢.
      Sandstrände bzw. -buchten sind während den ersten knapp 9 km der Tour Mangelware. Die beiden Buchten "Praia da Angra do Cozinhadouro" und "do Navio de Trigo" bestehen hauptsächlich aus Steinen, die die Brandung kugelrund geschliffen hat.
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    • Gün 5

      Vila Nova de Milfontes -> Cavaleiro

      16 Mart, Portekiz ⋅ ☁️ 20 °C

      Da die heutige Nacht dann doch etwas kälter war, freute ich mich schon auf die ersten Sonnenstrahlen am Morgen - auch um das Zelt vom Tau zu trocknen. Nach einem ausgiebigen Frühstück, ging’s hinweg über Sand, Sand und nochmals Sand 😮‍💨
      Fridolin fühlte sich schwerer denn je an und mein Kopf pochte ordentlich. Nach einer längeren Pause, Kopfwehtablette und Justierung am Rucksack ging es zum Glück deutlich besser weiter. Auch der tiefe Sand fand sein vorläufiges Ende, sodass es nun auf recht rauem Stein weiterging. Alles in allem ein anstrengender Tag mit ersten Zweifeln, die aber letztlich die vielen Störche mit sich davontrugen 🪺 🐦
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    • Gün 26

      Der zerbrochene Spiegel

      26 Şubat, Portekiz ⋅ 🌬 13 °C

      Am späten Morgen verließen wir unseren traumhaften Platz und machten uns mit drei Fahrzeugen auf den Weg in Richtung Südwest-Küste. Unseren ersten Zwischenstopp legten wir in Silves ein, um die schöne Stadt mit ihrem "Castelo" zu besuchen. Wir parkten direkt gegenüber einer Feuerwache, an deren Fassade ein Wandgemälde, mit einer etwas sonderbaren Botschaft einer, im Einsatz, stillenden Feuerwehrfrau. Unsere Hygienebeauftragten würden sicher im Dreieck springen, ob der Verletzung der strikt zu trennenden "Schwarz/Weiß-Bereiche" einer Einsatzstelle.
      Aber genug von der Feuerwehr. Es zog uns in Richtung Zentrum, zum erwähnten Castelo sowie der Kirche. Letztere war leider geschlossen, dafür aber das Café daneben geöffnet. Nach einer gemütlichen Pause in der warmen Mittagssonne ging es dann weiter. Unser Weg führte uns spektakulär aus dem District Faro und damit aus der Region der Algarve, in den District Beja, über Passstraßen mit herrlicher Fernsicht aus gut 700 Höhenmetern. Das Fahren war wieder eine einzige Freude und wurde nur unterbrochen, um tolle Fotos zu machen, die Aussicht zu genießen sowie einen kleinen Wasserfall nördlich von Monchique zu sehen. Ach ja....und um meinen, vom Ast zerbrochenen rechten Außenspiegel wieder zu richten...
      Die Tour endete auf einem ruhigen Platz, direkt am Meer, unterhalb des Ortes "Vila Nova de Milfontes" und unmittelbar an der Flussmündung des Rio Mira in den Atlantik.
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    • Gün 7

      Fischerweg 2. Etappe

      8 Nisan, Portekiz ⋅ 🌬 15 °C

      Von Vila Nova de Milfontes nach Almograve

      Ca. 15 km, lt. Wanderführer 5 h Gehzeit

      Wie im Wetterbericht angesagt, soll es am Vormittag regnen. Als wir um 8 Uhr aufstehen, gibt es tatsächlich Regen. Um 9 Uhr stellen wir das Gepäck zur Abholung bereit und verbinden Einkauf und Frühstück in einem kleinen Kaufladen mit Café. Es ist immer noch sehr kühl, aber regnet zumindest nicht. Heute stehen nur 15 km auf dem Programm. Wir beschließen, den Anfang entlang der Straße und über die Brücke abzukürzen und stattdessen den Rio Mira mit einer kleinen Fähre zu überqueren. Gerade als wir am Anleger sind, gibt es einen heftigen Regenschauer, so dass wir ziemlich durchnässt am anderen Ufer ankommen. Aber schon bald haben uns Sonne und Wind wieder getrocknet.
      Der Weg beginnt am Strand im Mündungsgebiet des Rio Mira und führt dann auf einem längeren Abschnitt durch landwirtschaftliches Gebiet hinter den blühenden Dünen entlang.
      Dann folgt wieder imposante Steilküstenlandschaft mit kleinen Buchten, alles nicht ganz so wild wie gestern. Wie angekündigt folgt kurz vor dem Ziel eine unbeliebte, zum Glück nur ca. 3 km lange Sandstrecke. Aber es gab auch immer wieder Wegabschnitte durch schattiges Gebüsch, zum Teil sehr eng und fast zugewachsen. Nachschlagen im Netz ergibt, dass es zum großen Teil aus einer invasiven australischen Akazienart besteht.: "Es war ein gut gemeinter Versuch mit besorgniserregendem Ergebnis: Im 20. Jahrhundert führten Menschen Akazien aus Australien nach Portugal ein. So wollten sie küstennahe Sandböden befestigen und mit Nährstoffen anreichern. Inzwischen breiten sich die Sträucher jedoch unkontrolliert aus und verdrängen einheimische Pflanzen. "
      Gegen 15.30 Uhr erreichen wir Almograve und erfreuen uns mit und an einem Kaffee in der Sonne. Nach und nach treffen alle Grüppchen, die wir unterwegs getroffen haben ein oder sitzen schon in einem der beiden Cafés am Kreisverkehr.
      Dann zum Quartier, freundliche Wirtin, schönes Zimmer inkl. Kaffeepads und Teebeutel. Da wir morgen früh los müssen, 22 km stehen auf dem Plan, buchen wir uns ein Frühstück dazu. Das Gepäck steht auch schon vor der Tür.
      Duschen und auf zum
      Proviant kaufen und einen Platz zum Abendbrot finden. Der Supermarkt bietet fast nur indische Produkte. Schon gestern haben wir viele Männer mit dem typischen Sikhturban gesehen, heute auch in Almograve. Google gibt Auskunft: Es gibt in Portugal eine große wachsende Hindhu-Diaspora, nicht nur aus Indien, auch aus Nepal und Bangladesch. Also Nachfrage und Angebot. Fast nebenan immm Supermercado Gisela finden wir schließlich auch Käse und Brot. Anschließend ein sehr gutes vegetarisches Essen in einem kleinen Lokal. Wir sind wieder sehr zufrieden mit dem Tag.
      Okumaya devam et

    • Gün 27

      Fishermen's Trail - 1. Etappe

      24 Ekim 2023, Portekiz ⋅ 🌬 21 °C

      1. Etappe: Porto Covo - Vila Nova de Milfontes

      Distanz: 19 km
      Höhe: + 402 m / - 403 m
      Marschzeit: 5h 30 Min.

      Wir stehen zeitig auf und starten kurz nach Acht unsere Tour. Eine herrliche Morgenstimmung begleitet uns auf den ersten Kilometern. Der sehr gut markierte Weg führt immer nah an den Klippen entlang, vorbei an kleinen Buchten und Stränden. Atemberaubend die Ausblicke! Wir entscheiden uns spontan den offiziellen Weg zu verlassen und unterhalb der Klippen dem Meer entlang zu laufen, so weit es geht. Eine besondere Stimmung, so nah am Wasser ... und ein ständiges Rauschen im Ohr. Nein, nicht mein Tinitus!😉 Es ist sehr windig und Wolken ziehen auf. Wir verzichten auf eine lange Mittagspause, sondern wandern zielstrebig weiter. Regen ist angesagt! Am frühen Nachmittag erreichen wir Vila Nova de Milfontes an der Mündung des Rio Mira, und zwar trocken!😃 Das Wandern auf unebenen Sandpfaden war anstrengend und fühlte sich zeitweise an wie Stapfen im Schnee!Okumaya devam et

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