Portugal
Monchique

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Reisende an diesem Ort
    • Tag 164

      Wanderung Monchique 1

      5. Juni in Portugal

      Monchique liegt auf 450m und auch hier gibt es Kork- sowie Töpferware. Für uns geht es heute auf eine Wanderung und wir meistern 8km mit 300 Höhenmetern bei 26°C und sind froh, dass uns der Weg heute erst durch das Städtchen dann auf teilweise schmalen Wegen durch schattige Kork- und Eukalyptuswälder geführt hat. Ein kühles Getränk gab es für uns dann in einem gemütlichen Lokal mit einer Außentheke.
      Da wir den halben Tag noch vor uns hatten und der sonnige Stellplatz vor dem Sportplatz nicht so einladend zum Verweilen war sind wir noch auf 900m gefahren und stehen jetzt, mit einer Aussicht bis zum Meer, im Grünen. Eine Kuh hat uns auch schon mit ihrem Kälbchen besucht😁.
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    • Tag 169

      Kunst-Heilwasser-Monchique

      1. März 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 13 °C

      Zu Monchique gibt es unterschiedliche Ansichten. Von langweilig und nix los bis hin zu sehenswert und sehenswürdig. Wenn man mitreden will, dann fährt man am besten dort und bildet sich sein eigenes Urteil.

      Also, ...tata🎺 hier unsere Zusammenfassung

      Am Abend zuvor konnten wir einen ersten Eindruck gewinnen. Es gibt viel Kunst im öffentlichen Raum zu bestaunen. Wie abends zuvor die Frau mit Korb mit Pepe davor oder die Frau im Stuhl mit Pepe daneben. Der Stadtrundgang bei Tageslicht unter Sonnenschein unterstreicht die Ausstrahlung der unterschiedlichen Kunstwerke. Das kleine Zentrum lässt man fußläufig in ca. 90min hinter sich und man hat alles wesentliche gesehen.

      Unser Stadtrundgang beginnt oberhalb vom Friedhof mit einer faszinierenden Aussicht über die Serra de Monchique, dem umgebenden Gebirge mit seinen uralten Steineichen, Kastanien und Magnolienbäumen.
      Im Zentrum liegt u.a. auch die kleine Kirche Igreja Paroquial de Monchique. Besonders auffällig ist die Verzierung der Eingangstür (die Steinsäulen sehen aus wie verknotete Seile) und im Innern die Bilder von Personen mit Namen am Seitenaltar. Ansonsten ist die Kirche aus dem 15./16. Jahrhundert eher spartanisch ausgestattet.

      Die Ruine Convento de Nossa Senhora do Desterro (Kloster der Jungfrau der Verbannung) lassen wir unbesichtigt zurück. Nach Abschaffung des religiösen Ordens im Jahr 1834 ist das Bauwerk mittlerweile zu einer Ruine verkommen.

      Ein Highlight ist sicherlich die
      Bongard Gallery und der zugehörige Sculpture Garden. Die Bilder sprechen eine eindeutige Sprache. Hier kann man in der Nebensaison lange Verweilen und sich von den zahlreichen Kunstwerken verzaubern lassen.

      Die alte rote Ente (Citroën 2CV) erinnert mich ein bißchen an meine 2CV Charleston. Allerdings ist diese hier deutlich älter und noch sehr gut erhalten.

      Was Monchique außerdem noch zu bieten hat ist das Quellwasser.
      Laut https://lusogourmet.de/pages/monchique
      wird das Quellwasser mit einem natürlichen pH-Wert von 9.5 wird aus dem Monchique Gebirge an der Algarve als eines der besten unter den basischen Wässern weltweit angesehen. Das Wasser aus der Monchique Quelle, das durch das Granitgestein gefiltert wird ist ein ganz besonderes Gut und wird nachhaltig geführt. Die Quelle ist seit mehr als 2000 Jahren bekannt. Schon die Römer erkannten die natürlichen Heilkräften sowie den sanften und seidigen Geschmack des Wassers aus dem Monchique Gebirge. Dieses artesische Wasser ist hochgradig erfrischend und reich an Antioxidantien, wodurch ihr gesundheitsfördernde Kräfte zugeschrieben werden.

      Wohl bekomms!

      Unser Fazit zu Monchique, der kurze Abstecher hat sich gelohnt.

      Weiter geht es heute mittags in westliche Richtung an die Küste. Morgen ist wieder arbeiten angesagt (VDA Online Training).

      Ziel ist ein Campingplatz im Parque Natural do Sudoeste Alentejano e Costa Vicentina.
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    • Tag 20

      Von Portimao nach Monchique

      19. März in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

      Nach dem Frühstück gibt es noch einen Espresso auf unserer kleinen Turm-Terrasse. Wir wollen heute mit dem Taxi-Boot nach Portimao. Die Markthalle ist zwar keine Schönheit aber die Vielfalt der Waren zu bestaunen macht immer wieder Spaß und natürlich auch Appetit. Auf dem Dach der Kirche entdecken wir ein Storchennest, den Störchen gefällt es hier in Portugal, jede Ruine, jeder ehemalige Industrie-Schornstein beherbergt eine Familie und oftmals sind sogar die Lampenmasten inmitten der Kreisverkehre bewohnt. Allgegenwärtig sind in Spanien und Portugal die Azulejos (quadratische, bunt bemalte und glasierte Keramikfliesen), auch hier in der Altstadt sind viele Häuserfassaden mit ihnen geschmückt. Wir schlendern die Hafenpromenade entlang, trinken noch einen Café Solo (Espresso) mit einem Pasteis de Nata (Blätterteigtörtchen), dann nehmen wir das Wasser-Taxi zurück nach Ferragudo, wo Bernd uns am Hafen abholt. Am Nachmittag geht es in die Berge des Hinterlands, zu der Heilquelle von Monchique. Schon die Römer erkannten die natürlichen Heilkräften sowie den sanften und seidigen Geschmack des Wassers aus dem Monchique Gebirge. Das Wasser hat einen PH-Wert von 9,5, ist hochgradig erfrischend und reich an Antioxidantien, wodurch ihm gesundheitsfördernde Kräfte zugeschrieben werden. Im Ort stärken wir uns anschließend in einem Restaurant mit einer weiteren Spezialität dieser Region, dem Schinken vom Iberico Schwein.
      Abends abschließend der Sundowner am Strand von Ferragudo; man kann es sich hier schon gut gehen lassen ;-)
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    • Tag 6

      Safari Tour - Aguardente de Medronho

      10. Juli 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 31 °C

      Auf dem Weg zur Medronho Destillerie abseits der asphaltierten Straßen haben wir einen kleinen Zwischenstopp in einem süßen kleinen Dorf Marmelete mit 1000 Einwohnern eingelegt. Mega süß wie im Zentrum ein Marktplatz, eine kleine Kirche und ein öffentliches Freibad vorzufinden waren... das war's! Unvorstellbar, wenn man es gewöhnt ist, dass man alles in unmittelbarer Nähe hat. Busse oder LKW finden hier keinen Platz! Man fährt etwa eine Stunde, um Lebensmittel zu besorgen.

      In dem nächst größeren Dorf Monchique Village haben wir es uns gut gehen lassen, mit traditionellem Chicken Piri Piri... begleitet von einer leckeren Gemüsesuppe, selbst gebackenes Brot und Orangen aus dem Nachbargarten 😉 Im übrigen werden die hier angebauten Pflanzen nicht für die Industrie zur Verfügung gestellt, sondern gelten als Selbstversorgung für die umliegenden Dörfer des Monchique Gebirges.

      Interessant ist ebenfalls, dass man sich hier nur niederlassen kann, wenn man entweder Landwirt ist und entsprechend anbaut oder eine bestehende Ruine übernimmt und wieder aufbaut. So stellt man sicher, dass das Gebirge nicht zugebaut wird!

      Nun zur Destillerie 🥰 die Herstellung des Medronho Schnaps:

      Ab Oktober und bis Dezember ist Blüte- und gleichzeitig Erntezeit. Die im Durchmesser ca. 2 cm großen Früchte entwickeln sich sehr langsam... Für die Qualität des "Aguardente de Medronho" ist es wichtig, nur die vollentwickelten Früchte zu pflücken. Dies erfordert Wissen. Es geht nicht einfach darum, die roten Beeren zu ernten, denn wenn sie zu reif sind, werden sie im Korb unter dem Druck der anderen zerquetscht und die Fermentation beginnt zu früh. Entsprechend wird ein Baum nicht auf einmal geerntet, sondern in Etappen, aber innerhalb eines Zeitfensters von 2 Wochen. Es verlangt also Erfahrung die reifen Früchte zu erkennen.

      Der gewonnene Schnaps hat hier auch nur eine ungefähre Angabe des Alkoholanteils, da hier noch viel Handarbeit erfolgt. In etwa sind es mind. 48 % aber durchaus bis zu 55 % Alkoholanteil.

      Eine Variation des Medronho ist der daraus hergestellte Likör, der mit Wasser, Honig und Zimt verarbeitet wird. Dieser hat dann auch nur noch einen Alkoholanteil von ca. 28 %.

      Der Honig im Likör wird ebenfalls in der kleinen Distellerie angeboten. Zwei unterschiedliche Variationen, wie haben natürlich beide gleich mitgenommen. Interessanter im Geschmack ist jedoch der Bitterhonig, der uns in dieser Form noch nicht bekannt war. Lohnenswert Es mal zu probieren!
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    • Tag 4

      Tag 4

      10. September in Portugal ⋅ ☀️ 25 °C

      Ausflug! Und zwar nach Monchique, genauer gesagt zum Aussichtspunkt "Miradouro da Fóia" in den Bergen.
      Der von Google aufgezeigte Weg führte dann wieder voll durch die Pampa auf einer Straße ohne Namen. Als einzigen Wegpunkt kann ich wirklich nur einen Weiler am A. der Welt angeben, nämlich Macarotal (37.30307680478567, -8.609450394124602). Meine zwei Mädels waren jedenfalls "not amused" über die einspurige Herausforderung am Abhang.
      Nun denn, die Aussicht war etwas diesig, aber trotzdem phantastisch.
      Im Anschluss fuhren wir dann noch nach Monquiche, welches mit Kunsthandwerk, insbesondere aus Kork, aufwarten kann. Natürlich unterstützen wir die ansässige Souvenierindustrie 😁
      Dem schon vorab anvisierten Mittagessen im "Paraiso da Montanha" (8C58+22 Monchique) , Tipp ist hier das gegrillte Hähnchen mit Piri-Piri, konnten wir uns nicht verschließen.
      Zum Tagesabschluss war wieder Sandstrahlen am Strand angesagt.
      Ein "kleiner" Wehmutstropfen war allerdings, dass unsere Unterkunft in Lissabon - aus unerfindlichen Gründen - storniert wurde. Da die Preise in Lissabon für Kurzbucher nur als durchgeknallt bewertet werden können, mussten wir einen Kompromiss eingehen und eine Ferienwohnung am "Mittleren Ring" in Lissabon buchen. PS: Die 🤢-Unterkunft in Lissabon heißt "Alfama Terrace" - 6 minus, sag ich mal.
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    • Tag 7

      Monchique

      18. Juni in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Nachdem es gestern am Strand recht frisch war und auch der Wetterbericht kein Badewetter prognostiziert hat, haben wir uns bereits gestern für eine Tour entschieden.
      Zuerst sind wir iüber Land zum Bergstädtchen Monchique gefahren und haben dabei die Landschaft genossen.
      Oberhalb der Stadt befindet sich eine Klosterruine, umgeben von einem Korkeichenwäldchen
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    • Tag 35

      6.3.2024 Monchique

      6. März in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Im Januar 2023 haben wir Monchique das erste Mal besucht. Wir erinnern uns aber zuvörderst daran, dass es kalt und regnerisch war. Deshalb sind wir auch schnell im abgebildeten Café gelandet. Heute war alles anders. Sonne, am Café zwei neue Ladesäulen für E-Autos, im Café ist die gemütlich Crouch frei. Ein guter Start. Wir wandern gemütlich durch den Ort in Richtung Kloster. Sinniger Weise führt der Weg durch die Einkaufsstraße. Da lassen wir richtig Geld für Andenken und kleine Geschenke. Weiter geht´s. Unter dem Gipfel an der Klosterruine ist es überwindig. Ich starte die Drohne und fliege viereinhalb Minuten. Danach schlottern mir die Knie, als die Anspannung abfällt. Ich habe sie heil wieder runter gebracht und alle Funktionen ausprobiert.Weiterlesen

    • Tag 4

      Kloster Unserer Lieben Frau von Desterro

      13. Februar in Portugal ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Gründung des Convento de Nossa Senhora do Desterro (Kloster Unsere Liebe Frau im Exil) im Jahr 1631 geht auf eine Legende zurück, die besagt, dass die Gründung des Klosters auf die Erfüllung eines Versprechens zurückzuführen ist, das zwei Seeleute, die sich in Gefahr befanden, auf hoher See gegeben hatten, nämlich eine Kirche an dem Ort zu errichten, den sie zuerst vom Meer ausgesehen hatten.Weiterlesen

    • Tag 13

      Monchique, Portugal

      19. November 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 68 °F

      Madli used to live in the area, so she took us on a tour of the mountainous area of the Algarve near here. Monchique is famous for the local firewater, Medronho. It's like Raki or Rakia if you've ever been to Eastern Europe. It's made from a local berry. We tried it in Lagos, and once was enough!

      Once again, I found myself driving on very windy roads to get to Monchique. It was a Sunday and the motorcycles were out in force. We walked around the hilly city for awhile and then drove to the mountain top nearby to see views of the sea. Afterwards we stopped at a beach on the West coast called Praia de Monte Clerigo. It was totally different weather than Lagos or Sagres. It was overcast, much cooler and pretty foggy. We had a picnic on the beach and I took some photos of Madli and Louie who have an inside joke about a future wedding at a pink church in that beach town in about 15 years.

      We said our goodbyes to Madli and Naiara. Madli will do some work for a friend there and we'll leave at 6:30 am the next day from Lagos to Lisbon. All in all it was a blast to have the company of old friends in a beautiful shared house with a pool.

      More photos and videos are here. https://photos.app.goo.gl/ojXZniVE7ZbjkZ6RA
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    • Tag 6

      Safari Tour - Kork

      10. Juli 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 34 °C

      Portugal ist der weltgrößte Korkproduzent und Lieferant. Der Korkschwamm wird zuerst von der Borke befreit, dann begradigt und anschließend zu ganz verschiedenen Produkten weiterverarbeitet (Weinkorken, Mode, Möbel, Raumfahrttechnik 😲).

      Korkeichen kultivieren ist ein Generationenvertrag. Der Waldbauer pflanzt Korkeichen für seine Enkel 😲

      Jeder Baumsprössling muss aber erst dreißig Jahre lang bis zur ersten Ernte wachsen. Die erste Ausbeute heißt Jungfrauenkork.

      Nach jeder Ernte benötigt jeder Baum wieder eine Dekade, bis der Schwamm dick genug ist, damit man ihn vom Stamm lösen kann. Frisch geerntet, glänzt der Stamm dann tonerdenrot, als würden die Bäume „rote Strümpfe“ tragen. Eine Zahl am Ast verrät, wann dieser Baum wieder reif zur nächsten Ernte ist.

      Rund 23 % der Waldfläche Portugals besteht aus Korkeichen, welche die Hauptindustrie des Landes unterstützen. Aus diesem Grund ist der Korkbaum seit 2011 auch als ein Nationalsymbol Portugals bezeichnet.
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