Portugal
Odeceixe

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Reizigers in deze plaats
    • Dag 9

      Day 4 of Fisherman's Way Trail Trek

      14 mei, Portugal ⋅ ☀️ 17 °C

      Today is our final day of walking the 4th and original part of the Fisherman's Way Trail. We got ourselves ready and walked to find a cafe for breakfast. On the way we passed a woman who is the street sweeper, cleaning along the side of the roadways with her broom and pan with her bucket on a roll cart. We had a huge omelet with salad and coffee. We walked to the start of the trail. Today we had an undulating trek with short steep ascents and longer descents. We were in sand and more dunes much of the day again. We had narrow paths through pine trees, through bamboo and shorter shrubs. The flowers and succulents have been along the entire trail all 4 days. Some of the paths were right on the cliffs edge and with the strong winds ( thankfully blowing into the bank side) made for interesting, very focussed moments. We came through some really muddy, wet sections as well today. Today at the start of the day we walked on the edge of a safari park where we saw some ostriches up close and in the distance some bison and zebras. The landscape along the ocean continues to present such beauty and different rock formations. We saw a few more storks, a beautiful arch in the rocks, agricultural land with greenhouses and crops, and fishing villages. We had a detour along dirt and paved roads to avoid an eroded area along the clifftop just before our lunch stop in a small town slightly inland.
      Our lunch today was soup for me and tomatoes, goat cheese and bread for Anthony. Priya and Joanne had a beautiful seafood rice bowl with lobster, class and prawns. We got back on the trail with a hill climb right away on the steep cliffside and then lots more sand walking. The end of the day we came onto the Praia (beach) de Odeceixe and walked down a road to the river which we followed on a paved road for several km into the small town of Odeceixe. We walked across the bridge and into town, stopping at the only 2 shops in the town. We have a lovely hotel with very kind hosts. We showered, stretched then walked to find dinner. We came to another small town square with 4 restaurants. Unfortunately we picked the one with a very arrogant owner/waiter and he was short on help so Anthony and I got our food first and ate it then several more minutes later Priya and Joanne got theirs. 3 if us tried the octopus and Anthony had pizza. The nicest part of the evening was enjoying the homegrown verbena tea made by our host. We had a taster of Joanne's carrot cake she bought and a piece of Priyas chocolate. The tea was so good and just what I needed. I seem to have a cold that just came on when we arrived.
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    • Dag 22

      Zambujeira do Mar > Odexeice

      14 mei, Portugal ⋅ 🌬 18 °C

      Heute stand die dritte Etappe an, etwa 18 km. Ich war super früh wach, hatte aber Angst aufzustehen, denn ich war nicht sicher, was die Wade und der Rest der Gebeine sagen würden, aber es war deutlich besser. Also merklich, aber kein Vergleich zu gestern. Ein Hoch auf Voltaren!
      Dann also in die Küche ("Coffee is free and here are some leftovers", so war die Ansage gestern) und die Lage checken. Kaffee wurde gefunden, Espresso-Maschine auch sowie Haferflocken und Müsli - und das kann man wunderbar mit Heißwasser anrühren fürs Porridge-Feeling und den Sparfuchs. Da ich also nirgends mehr frühstücken musste, konnte ich schon um 9 los. Da dies wohl eine begehrte Uhrzeit ist, war ich umso glücklicher, ob meines besseren Fitnessgefühl und konnte erstmal einige Outdoorpaare überholen, bevor ich meine Ruhe hatte. Herrlich! Somit war ich ganz beruhigt, dass die Maschine wohl wieder zu laufen schien.
      Nachdem ich mich dann noch etwas durch den Sand und diese herrliche Dünenlandschaft sowie einem Kiefernwald über Pfützen manövriert hatte, kam ich auch schon wieder an wunderbare Streilküstenabschnitte, wieder eine schöner als die andere mit ihren beeindruckenden Felszacken. So ist das hier im Alentejo!
      Dann ging es wieder an einem Parkplatz hinunter und wieder hinauf und weiter ging die Panoramaline per pedes. Kurz vor dem nächsten Abstieg überholte ich 3 Leute mit einem Hund. Sehr klein, sehr entzückend, sehr wieselig, aber auch sehr anhänglich. Nachdem er mir dann zwischen den Beinen rumlief und ich fast stolperte, fragte ich den Trupp, ob es ihr Hund sei. Nope, der sei hier frei am rumlaufen. Nun gut, seit dem Moment war ich dann nicht mehr frei am rumlaufen, sondern hatte einen Begleiter. Das hatte mich hart verwirrt, aber gut erstmal wegignoriert. Dann lief der Hund vor mir und wir schlossen auf zu einer Wanderin. Ich habe sie vorgewarnt, dass da ein Hund sei. Sie hat dann nur die Augen verdreht und sagte, dass er sie schon seit Zambujeira verfolgte. Aber irgendwie war es dann eine ganz gute Fügung, weil wir dann darüber lachen konnten. Der Hund hat uns also zusammengebracht und so sind wir dann zu dritt weitergelaufen.
      Das Gute war, wir hatten wirklich viel zu quatschen, sodass der etwas tristere Teil Richtung Landesinnere uns gar nicht weiter auffiel. Bei einer kurzen Klopause beim Café hatten wir kurz die Hoffnung, dass 'Lucky' dort sein Glück finden würde... Dem war aber nicht so. Er kam mit. Egal, das sehen wir dann und die weitere Strecke mit der Zauberküste war unfassbar schön - Überraschung.
      Anders als die letzten beiden Etappen lag der Zielort etwas weiter landeinwärts. Der Praia de Odexeice mit seinem Fluss bot ein krasses Panorama. Und an diesem Punkt haben wir dann das Alentejo verlassen. Dann also noch die langweilige Straße weiter zerreden, und dann waren wir irgendwie schon da. Das ging fix. Dann haben wir uns für später zum Essen verabredet und der Hund musste sich entscheiden - er kam mit mir. Bei meinem Belohnungsgetränk erklärte mir der Besitzer, dass sowas wohl öfter vorkommt, und er hat dann direkt Fotos gemacht und sie in den bekannten Gruppen verbreitet. Als ich dann los bin, blieb er liegen, versteh ich, er hatte ja auch 18 km abgerissen, nur halt ohne Essen. Zumindest weiß ich jetzt, warum Menschen dazu neigen Hunde aus dem Ausland einzupacken, er war halt schon putzig :-)
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    • Dag 11

      Von Odeceixe nach Odemira

      27 april, Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

      So, heut bin ich wieder bereit zu schreiben. Der Samstag begann schon mal nicht so idyllisch. Es war kalt, aber es regnete nicht, so begann ich meine Wanderung, doch nach 1 km wurde es immer dunkler und stürmischer, also wieder zurück auf historischen Weg, denn bei so einem Wetter, glaubt mir, willst du nicht auf den Klippen sein. Also gut, die 17km bis Sao Teoton schaff ich leicht bei dem Wetter. Nebenbei Versuch ich schon ein Zimmer zu erhaschen, aber leider. Den 25.4. feiern sowohl die Spanier, als auch die Italiener, die einen die Unabhängigkeit und Demokratie, die anderen die Befreiung v.Nazifaschismus. Überall wird gefeiert und scheinbar sind alle Italiener in Portugal und so bekommen wir keine Betten. Jetzt bin ich in Sao Teoton und hab nur 3 Engländer getroffen, die von dort weggingen, ihre Unterkunft war leider nicht mehr zu haben. Außerdem glaubte ich irgendwo in Mexiko oder Indien zu sein. Nur junge Männer / denke Inder am Marktplatz und 2 alte Damen. Das einzig helle dort war die weissblaue Kirche. Gut, mir bleibt nichts übrigens als weiter zu laufen, schon eher sehr schnell, denn ich muss Odemira in 19 km Entfernung erreichen, dort ist die einzige Möglichkeit, wenn ich kein Zimmer bekomme, zumindest mit einem Bus irgendwohin zu kommen. Es gibt hier 0 Infrastruktur, kein Haus, keinen Laden, keine Bar,....nichts. Ich treffe ein Mädel aus Vancouver, die ruhig am Wegrand sitzt und ein Buch liest. Klar sie hat ein Zelt mit und jetzt kommt noch ein Pärchen, mit denen wir uns unterhalten, auf Englisch. Und dann kommen wir drauf, dass sie auch aus der Stadt Salzburg sind. So vergess ich auch, dass ich eigentlich rasch weiter wollte, aber mit deren Glückwünschen brach ich wieder etwas besser gestimmt auf. Nach insgesamt 9 Stunden und 39km komm ich fix und foxi in Odemira an. Erst setz ich mich mal in den Park, hör beim Festival zu, esse etwas und hol mir beim Chinesen einen Stecker, den ich ja vergessen hatte.
      Dann auf zur Busstation. Jetzt war ich soweit den Fischerweg , Fischerweg sein zu lassen, denn das Wetter wird nicht besser, Zimmer werden keine frei, und mit Bus komme ich nur noch nach Lissabon, dort kein Problem mit Hostel. Also rein in den Bus, 4 Stunden Fahrt, Hostel gebucht, mit Metro hin, direkt neben der gelben Bim und endlich Füsse hoch. Morgen schau ich mir wieder Lissabon etwas an und dann fahr ich nach Sintra.
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    • Dag 11–16

      Ausflug nach Aljezur

      12 april, Portugal ⋅ 🌙 16 °C

      Heute machen wie einen Ausflug nach Aljezur. Ein Linienbus bringt uns in ca. 40 Minuten hin. Gestern haben wir übrigens in der Touristeninformation nach dem Busfahrplan gefragt und erhielten von einer völlig unambitionierten jungen Frau den Tipp, doch einfach bei Google Maps zu schauen ...
      Al Jezur bedeutet auf Arabisch „Insel“.
      Aljezur war eine Hafenstadt, obwohl der Fluss, der für die Seeschifffahrt schiffbar war, heute kaum noch ein Bach ist. Die halbe Insel der ursprünglichen Stadt wurde 1755 bei dem großen Erdbeben (und Tsunami) von Lissabon zerstört. Gleichzeitig verschwand das Flusswasser.
      Tatsächlich lag die Quelle des Erdbebens 50 km von Aljezur entfernt, in der Nähe von Sagres, so dass es die westliche Algarve stärker beeinflusste als das Gebiet um Lissabon.
      Wir wandern durch die kleine verwinkelte Altstadt den Hang hinauf bis zu den Ruinen der maurischen Burg, die oberhalb des Ortes liegt. Von dort hat man eine schöne Aussicht auf die umliegende Landschaft und Aljezur selbst. Vom durch das Erdbeben zerstörte Castelo Mourisco sind nur noch Teile der Außenmauern erhalten.
      Tatsächlich gibt es 4 kleine Museen in der Stadt. Mit einem Kombiticket für 2,20 € besuchen wir zwei davon: Museu Municipal (Stadtmuseum) und Museu de Arte Sacra (Sakrale Gegenstände), zu letzterem wird uns noch die Kirche Igreja da Misericórdia aufgeschlossen. Ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammend wurde sie im 18. Jahrhundert nach dem Erdbeben von 1755 wieder aufgebaut. Das Sakrale Museum enthält heute die Sammlung religiöser Kunst, die vom hier geborenen Monsignore Canon Manuel Francisco Pardal (1896-1979) gestiftet wurde.

      In beiden Museen wurden wir übrigens jeweils von einer Katze begrüßt. Im Stadtmuseum bekamen wir von der Aufsichtsdame eine kurze persönliche Führung auf englisch. Das Museum ist in einem Gebäude aus dem 19. Jahrhundert untergebracht, das früher das Rathaus beherbergte, und verfügt über drei verschiedene Sektionen: archäologische, ethnografische und islamische. 

      In einem netten Café am Fluss essen wir einen Salat und fahren am Nachmittag wieder zurück nach Odeceixe.
      Den restlichen Nachmittag verbringen wir in unseren neuen Lieblingscafé Ao Largo am zentralen Dorfplatz und schreiben endlich unsere frisch in Aljezur erworbenen Postkarten. Wir fragen in der Touri-Info, die auch Postdienste anbietet, ob wir die Karten dort abgeben können. Diesmal ein junger Mann. Er schaut auf unsere Marken, die von einem anderen Anbieter sind und verweist auf einen blauen Kasten um die Ecke. An dem steht allerdings nichts dran und wir sind uns noch unsicher, diesem unsere Karten anzuvertrauen.
      Zum Abend steigen wir zur Mühle hinauf, von wo man einen schönen Blick bis zum Atlantik hat und freuen uns an der Abendsonne.
      Zum Abendbrot wählen wir heute vegetarisches Risotto und sind sehr zufrieden damit.
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    • Dag 5

      Zambujeira -> Odeceixe (VI)

      9 maart, Portugal ⋅ 🌬 13 °C

      PRAIA DE ODECEIXE -> ODECEIXE

      Die restlichen 4 Kilometer von der Mündung des "Rio Seixe" bis Odeceixe sind recht eintönig, da sie den größten Teil auf einer mehr oder weniger asphaltierten Straße verlaufen. Die einzige Abwechslung ist der "Rio Seixe" selber und die grünen Felder. Die Sonne kommt hervor und es wird gleich ordentlich warm. So gefällt uns das 😉!
      Ich treffe auf dem Weg noch die zwei deutschen Wanderinnen, die ich in Zambujeira im Hostel beim Frühstück kennengelernt habe. Die haben heute Nacht in Zambujeira gezeltet - bei Starkregen! Jetzt brauchen sie wieder ein Hostel, um ihre Sachen zu trocknen. Beide wirken auf mich sehr tiefenentspannt und glücklich! Respekt Leute 👍!
      Gegen halb drei bin ich endlich, nach ca. 6 Stunden Wandern, im Hostel Seixe! Der Check-in verläuft über eine Schlüsselbox, von der ich nix weiß - war ja wieder mehr als 6 Stunden offline. Ein weiterer Gast steht genau so fragend vor der Tür mit Telefon am Ohr. Die Betreiber geben den Code durch und wir kommen rein! Das Hostel ist echt nett. Ähnelt einer Studenten-WG. Da von den Betreibern noch keiner da ist, werde ich von einem anderen Gast in das Leben im Hostel eingeweiht. Läuft!
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    • Dag 12

      Rundwanderweg, letzter Tag in Odexeice

      13 april, Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute nochmal wandern, auf dem Klippenpfad von Odeceixe, ein Rundwanderweg von 15 km.
      Da es wieder sehr warm werden soll, gehen wir schon um 8 Uhr los mit einem kleinen Schlenker zum Bäcker.
      Bergan geht es an der Mühle vorbei durch die Oberstadt. Dann durch freies, teils landwirtschaftliches Gelände. Zunächst auf dem rot-gelb markierten Weg, bevor wir nach ca. der Hälfte des Weges wieder auf den blau-grünen Fischerweg treffen und weiter an der Küste gehen. Und hier fährt der Weg nochmal kompakt alles auf, was er an Schönheiten und Eindrücken zu bieten hat: beeindruckende Panoramablicke, bizarr gezackte Felsenküste auf der immer wieder Storchennester waghalsig thronen, Blütenfelder mit gelbem Ginster und purpurnen Mittagsblumen und auch ausreichend Sandwege.
      Wir begegnen einem Paar, das wir beim Bäcker getroffen haben, sie sind auf der nächsten Etappe Richtung Süden nach Aljezur und ganz erstaunt, dass wir ihnen entgegen kommen. Da wir nicht unter Zeitdruck sind, gönnen wir uns eine lange Picknickpause im Schatten einer Kiefer mit Blick auf den Atlantik. Bald danach kommt die schöne Badebucht von Odeceixe in Sicht. Wir trinken einen Kaffee und genießen den Nachmittag am Strand. Dann sind wir ausgeruht für den 4 km Rückweg durch die pralle Sonne zurück nach Odeceixe. Heute entscheiden wir uns für all you can eat Sushi zum Abendbrot. Morgen früh beginnt dann unsere Rückreise. Zuerst geht es mit dem Bus nach Lissabon.
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    • Dag 5

      Odeceixe: Sightseeing & Mixed Grill

      9 maart, Portugal ⋅ 🌧 12 °C

      Das am Hügel gelegene Odeceixe, mit seinen etwa 1000 Einwohnern ist ein schmuckes Örtchen. Es hat einen kleinen Dorfplatz, wo sich bei einem "Superbock" gut aushalten lässt. Die kleine Kirche und Mühle auf dem Hügel, die noch in Betrieb sein soll, sind sehenswert.
      Es ist bis jetzt das schönste Örtchen, das ich gesehen habe.
      Auf dem Hügel gönne ich mir ein "Magnum" in einem kleinen Supermarkt. Da keiner im Laden ist bzw. an der Kasse, lege ich die 2,20 € auf den Kassentisch.
      Vor dem Laden genieße ich das Eis in der Sonne. Da kommt auf einmal, vom nahe gelegenen Rohbau, eine Frau in Schürze auf den Laden zugelaufen. Aus Ermangelung einer gemeinsamen Sprache, mache ich ihr den Sachverhalt per Zeichensprache deutlich und zeige auf das Geld. Die lächelt und bedankt sich - wie ich auch.
      Zum Abendessen gibt es hier "viel" Auswahl an Etablissements. Ich suche mir willkürlich einen aus. Es gibt wieder den altbekannten "Starter" und "Mixed Grill" 😅 + ein "Superbock" - auf einem Bein kann man ja nicht stehen 👍.
      Euch allen da draußen noch eine gute Zeit 🙋🏻‍♂️.
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    • Dag 9

      Fischerweg 4. Etappe

      10 april, Portugal ⋅ 🌙 18 °C

      Von Zambujeira nach Odeceixe
      Ca. 17,6 km, laut Wanderführer 7 h Gehzeit

      Wecken um 7 Uhr, alles zusammen packen, dann beim Bäcker gleich nebenan Kaffee und Croissant. Zambujeira hat uns von den Orten bisher am Besten gefallen. Direkt am Meer, ein schöner Strand, nette Restaurants mit Meerblick, insgesamt ein freundlicher, sauberer Eindruck.
      Gegen 8.45 Uhr wandern wir los. Diese Etappe ist 4 km kürzer als die gestrige, die Gehzeit aber 1/2 h länger angegeben. Unterwegs wird klar, warum: wir durchqueren 4 Buchten und klettern runter und wieder hoch, teils sehr steil, felsig und manchmal auch feucht und rutschig. Am ersten Anstieg treffen wir den "Rückwärtsgeher", ein junger Mann, der uns entgegen kam und rückwärts ging, wir dachten, er sucht vielleicht etwas oder zieht einen Hund hinter sich her. Ein anderer Wanderer beobachtete ihn ebenfalls und meinte, er würde bewusst den ganzen Weg rückwärts gehen und wollte nun mal sehen, wie er so den Hang hinauf kommt. Nun, wir werden es nie erfahren, da wir zu tun hatten, vorwärts unseren Hang hinauf zu kraxeln.
      Auch auf ebenem Gelände gilt es einige feuchte Stellen so gut es geht trockenen Fußes zu passieren. Alles in allem wieder eine sehr abwechslungsreiche Strecke. Es gibt auch Holzstege, eine schattige Buschlandschaft mit fast zugewachsenen Abschnitten, die ganz sandigen Wege halten sich zum Glück in Grenzen. Zwischendurch muss eine Bucht mit einem großen Privatgrundstück umgangen werden. Leider direkt auf einer Asphaltstraße und einer staubigen Piste ohne Schatten. Am Morgen war es wieder kühl, aber die Temperaturen stiegen dann auf 25 Grad und die Mittagshitze macht diesen Abschnitt noch unerfreulicher. Dafür erfreut uns der nächste Küstenabschnitt mit vielen Felszacken, auf denen Storchennestern thronen und kleinen Felsinseln. Ungefähr auf der Hälfte der Strecke suchen wir uns einen schattigen Platz - dafür müssen wir uns förmlich ins Gebüsch schlagen - für unseren Mittagsimbiss. Den Kaffee nehmen wir eine halbe stunde später ein, als wir den kleinen Fischerhafen Azenha do Mar erreichen. In dem kleinen Café mit Meerblick treffen wir alle Bekannten der letzten Tage wieder, die 4 Grazien, den Mann mit den 2 bunten Plastiktassen am Rucksack, DIE Gruppe mit dem wettergegerbten Reiseführer, die Italiener in ihren auffallend bunten Shirts, die fast alle Gamaschen über den Schuhen gegen den Sand tragen, 3 Jungs, wir tippen aus Tschechien, stark tätowiert und von Sonnenbrand gezeichnet ....
      Dann erreichen wir den spektakulären Aussichtspunkt bei Ponta em Branco und blicken auf die Mündung der Ribeira de Seixe und die vom Fluss angelagerte Sandbank der Praia de Odexeice.
      Noch einmal geht es ins Tal hinab und dann sind es leider noch 4 km durchs Flusstal bis in den eigentlichen Ort. Die Sonne brennt und der Weg zieht sich, auch wenn wir nebenbei noch einige neue Pflanzen für den nächsten Flora-Footprint entdecken. Endlich gegen 17.15 Uhr erreichen wir Odexeice und 15 Minuten später unser Quartier. Die Tür steht offen, das Gepäck im Flur und - hier herrscht Self Service - der Schlüssel hängt einfach mit dem Namen am Brett.
      Frisch geduscht wandern wir durch das "pittoreske" (Wanderführersprache) Örtchen und entscheiden uns bei einem durchaus größeren Angebot an Restaurants mal wieder für Pizza und Pasta.
      Damit ist die eigentliche Wanderung auf dem Fischerweg für uns beendet. Aber es geht natürlich noch weiter mit dem Urlaub. Wir haben uns entschlossen, bis Sonntag in Odexeice zu bleiben. Morgen sollen 29 Grad werden und wir wollen den Strand näher anschauen.
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    • Dag 6

      Good Morning Odeceixe

      10 maart, Portugal ⋅ 🌬 12 °C

      Ruhige Nacht im Stockbett des 4er Schlafraum verbracht, das nur mit 3 Personen belegt ist. Ohne Heizung wird es doch ordentlich kühl! Um 6:30 h ist für mich wieder aufstehen angesagt. Außer mir ist noch keiner auf. Also schön ruhig sein. Ist bei den verzogenen Türen zu den zwei Mini-Bädern aber nicht ganz einfach. Entweder man zieht zu stark, dann ist das ganze Hostel vom Scheppern wach oder sie gehen erst gar nicht auf.
      Um 7:30 geht es ins Café gegenüber. Hier im Ort ist es die einzige Bude, die an einem Sonntag Frühstück anbietet und um diese Zeit geöffnet hat. Der Wirt ist nicht sonderlich motiviert. Ich bestelle mir einen Galao (ihr wisst ja schon, ein Art Milchkaffee) und ein Croissant mit Zimt, von dem ich aber nicht viel merke. Macht nix, Zimt soll ja - je nach Sorte - nicht sonderlich gesund für die Leber sein 🤔.
      Um acht verlasse ich sang-und-klanglos das Hostel, die Betreiber habe ich nie gesehen und so läuft auch der Check-out.
      So, heute steht die letzte und längste Wanderetappe an.
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    • Dag 58

      Praia de Odeceixe

      6 maart, Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Als zweites Tagesziel ist der Strand in Odeceixe am Programm. Es geht eine halbe Stunde über kurvige Straßen dann biegt man scharf links ab und fährt entlang des Flusses bergauf zum Parkplatz. Alle Straßen sind gut befahrbar!
      Wohnmobile dürfen in die Ortschaft nicht hinein und oberhalb des kleinen Ortes ist ein sehr großer Stellplatz für Wohnmobile welcher tagsüber benutzt werden darf. Dann geht man die Küstenstraße bergab und erreicht den menschenleeren Strand.
      Wir beobachten einen Wellenreiter und genießen Mandarinen im Sand sitzend.
      Dann gehen wir in ein Fischlokal und genießen frischen Fisch zu äußerst vernünftigen Preisen. Nach zwei Stunden verlassen wir diese Ecke und fahren weiter Richtung Villa Nova de Milfontes wo wir auf dem großen Gemeindeparkplatz übernachten.
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    Odeceixe

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