Also morgen, 00Uhr50 geht's wieder los, heuer in Portugal, ab Faro, ganz im Süden, entlang der Küste bis Muxia und Santiago. Bin per Interrail unterwegs und bin morgen um 18 Uhr ca in Spanien/Irun. Read more
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  • Anreise bis Spanien

    April 16 in Austria ⋅ ⛅ 7 °C

    Heute gibt es nicht wirklich viel zu erzählen, bin ja nur v. 00Uhr50 bis 18 Uhr auf Bahnhöfen und Zügen gewesen.
    In Stuttgart hat es voll geregnet und dieser Bahnhof wird gerade umgebaut, echt schlimm zur Zeit.
    Obwohl mit Verspätung ab Stuttgart mit dem TGV Hochgeschwindigkeitszug, holte dieser die Zeit wieder rein. Er fährt ja zwischen 280 und 306 km/h.In.
    Von Paris Erst musste ich mit der Metro 4 zu Paris Montparnasse, für Tickets stehst du dort in zig Schlangen fast 25 min an, aber es ist die schnellste Verbindung. Im Montparnasse sprachen mich bereits die ersten 2 Pilgerinnen aus den USA an und schon ist mir das Buen Camino wieder vertraut.
    Und auch die Phrygen traf ich da. Diese kleinen Phrygischen Mützen sind die Maskottchen von Paris 2024. Ihr Aussehen basiert auf der berühmten phrygischen Mütze, einem Symbol der Freiheit.
    Auf der Fahrt nach Hendaya, dem letzten französischem Ort, fallen mir die vielen Wassertürme in der Landschaft, neben den vielen Rapsfeldern auf .
    In Frankreich stehen ungefähr 16.000 Wassertürme – Das hat historische Gründe. Die meisten Wassertürme sind Bauwerke des 19. Jahrhunderts und sehen oft auch schön aus.
    Jetzt noch schnell den kleinen Zug nach Irun, letztes Jahr mein Ausgangspunkt f.den del Norte. Auch das Wetter scheint das gleiche zu sein wie letztes Jahr.
    Hier übernachte ich in der Pilgerherberge, geh etwas einkaufen f. morgige Zugfahrt, essen, duschen und euch die 1.Nachricht und Fotos schicken.
    Dann geh ich schlafen, denn im Zug kann ich nicht wirklich schlafen.
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  • Day 2

    Weiteranreise bis Valladolid

    April 18 in Spain ⋅ ☁️ 10 °C

    Und weiter geht's.
    Bekam heute sogar ein Pilgerfrühstück, weil ich Zeit hatte bis zur Zugabfahrt, aber leider kann ich dem Filterkaffee noch immer nichts abgewinnen und ich merke bereits Entzugserscheinungen in Form v.Kopfschmerzen. Aber die nächste Panaderia ist hier in einer Stadt nicht weit und hat geöffnet, also nichts wie rein auf doppelten Espresso, damit der Tag gerettet ist.
    Eigentlich ist alles wie letztes Jahr, der Regen, Wind, es ist kalt, die nicht so schönen Ecken um Bahnhöfe herum, die Rolltreppen in den Städten und die Ampeln. Die sind super, hier laufen auch grüne Männchen wie in Mainz und werden immer schneller, je weniger Zeit verbleibt und ich hatte wieder das Gefühl, ich darf nicht queren, da ja gleich die Rettung mit Folgetonhorn angebraust kommt. Nein es ist die Ampel, die diesen Folgeton während Grünphase abgibt.
    Auf der Fahrt von Irun bis Miranda de Ebro würde ich die Landschaft als aAdW* einschätzen😜
    (*am Arsch der Welt, wenn bewohnt dann Industrie, fast alles flach und hässlich).
    Danach wird's viel schöner, grün, hügelig, Bergerl und schöne Städte. Nach Burgos komm ich nach Valladolid, der wunderschönen Hauptstadt der Region Kastilien-Leon
    mit einigen Sehenswürdigkeiten.
    Da ich 4 Stunden Zeit hab' bis zur Weiterfahrt und das Wetter endlich freundlicher wird, geh ich gleich los zu einem Stadtrundgang.
    Da gibt's soviel zu sehen und es gäbe noch so viel, aber mir bleibt nur die Zeit f.
    Parque Campo Grande, in dem die Eichhörnchen total zahm sind , Männchen machen und sogar bei den Hosenbeinen herauf klettern um etwas zu erhaschen und dann zu verstecken
    Plaza Mayor de Valladolid
    Museo Nacional de Escultura
    Plaza Mayor
    Palacio Real, der Königspalast
    Die Universität
    Pasaje Gutlerrez, ein Einkaufszentrum aus dem 19.Jh.
    Academia de Cabalerria
    Natürlich konnte ich nur vorbeigehen, ab und an in einen Innenhof od. auch kurz reinschauen, aber mir fehlte einfach die Zeit.
    Dann ging's weiter nach Salamanca.
    Aber davon morgen 😃
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  • Day 2

    Salamanca

    April 18 in Spain ⋅ ☀️ 17 °C

    Wie angekündigt, jetzt bin ich mit halber Stunde Verspätung in Salamanca, im Nordwesten Spaniens die Hauptstadt der Provinz Salamanca in der Region Kastilien und León. Die Stadt hat ihre Wurzeln in keltischer Zeit und ist für ihre kunstvolle Sandsteinarchitektur und die Universität Salamanca bekannt. Die im 12. Jh. gegründete Universität war im 15. und 16. Jh. ein wichtiges intellektuelles Zentrum.
    Zimmer hatte ich reserviert, also ab zum Stadtrundgang.
    Ich bräuchte sicher 2 Tage f.diese Stadt, so interessant, aber ich könnte mir Eindrücke holen von
    der neuen Kathedrale- wow👍Catedral Nueva
    von der Roman Bridge
    vom Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
    dem historischem Universitätsviertel
    Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
    Museo Art Nouveau y Art Déco - Casa Lis
     von dem mit Jakobsmuscheln geschmückten Palast Casa de las Conchas mit der Bibliothek
    vom Plaza Mayor, auf dem früher Stierkämpfe stattfanden. Heute Treffpunkt aller in den Cafés und Bars
    Morgen geht's dann nach Fatima, über Madrid, Badajoz und Entroncamento ab 6Uhr25
    Nun sitze ich bereits im 1. Zug und kann f.euch diesen Footprint erstellen😃
    Buen dia
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  • Day 3

    Weiterreise nach Fatima

    April 19 in Spain ⋅ 🌙 6 °C

    Also heute morgen ging mein erster Zug schon um 6Uhr25 über Madrid- Chamartin ( einer der beiden Hauptbahnhöfe im Norden von Madrid. Dieser wird gerade ausgebaut- ( Dauer 5 Jahre) nach Badajoz. Diese ist die Hauptstadt der Provinz Badajoz in der autonomen Region Extremadura im SW und ist Universitätsstadt und Bischofssitz.
    Leider hatte ich hier keine Zeit, mir die Stadt anzusehen. Diese wäre sicher sehenswert mit der maurischen Festung Alcazaba, die Altstadt, die Stierkampfarena- Plaza de Toros, Brücke Puente do Palmas, der Garten Jardines de La Galera im arabischen Stil und das archäologische Museum.
    Im Zug hör ich plötzlich hinter mir 3 Damen deutsch sprechen. Ich rede sie an und Traude, eine Schweizerin erzählt mir, dass sie auch den Fischerpfad machen, aber entgegengesetzte Richtung. Das heißt, wir werden uns irgendwo treffen.
    Die Fahrt dauert doch 5 Stunden und lässt nicht viel Abwechslung der Landschaft zu. Wir durchqueren ja auch die Meseta in Kastilien und da gibt es eben nur Sträucher, Bäume, Teiche, Steine, Gras und Blumen , welche von riesigen Rinder- und Schafherden genutzt werden. Aber sehr grün und gepflegt.
    Es gibt sehr viele Olivenhaine, bei den anderen Bäumen bin ich mir nicht sicher, aber wahrscheinlich Steineichen, welche ja bekanntlich Eicheln abwerfen und aus dieser Gegend kommt ja der Eichel Schinken. Gewonnen von Schweinen, die nur mit Eicheln gefüttert werden. Siedlungen sieht man nur kurz vor Städten. Hier wird auch sehr viel Strom gewonnen, ganze Felder , aber riesig,nur mit Solaranlagen.
    Nur Umsteigen nach Entroncamento in Portugal , in eine grüne Blechdose, die sich Zug nennt .
    Kurz vor 16 Uhr denke ich, super endlich bald da und sehe noch den Namen auf dem gemauerten weissen Bahnhofshäuschen. Ich vergleiche dies mit meinen Stops und bin verwirrt, dass wir erst die halbe Strecke hinter uns gebracht haben. Blick auf die Uhr und Handy, ah ja 1 Stunde Unterschied. Klar Portugal liegt in der Westzone und die haben auch Sommerzeit, also bleibt 1 Stunde Unterschied.
    Noch 1 Stunde warten bis ich in den Zug nach Fatima steigen kann.
    Aber das kommt dann morgen.
    Heute waren nur soviele Infos, weil ich Zeit hatte beim Zug fahren.
    Boa noite!
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  • Day 3

    Fatima

    April 19 in Portugal ⋅ ☁️ 19 °C

    Endlich in Fatima!
    Denkste, nachdem ich dachte mein Maps zeigt nicht richtig an, ( 39km) ins Zentrum, obwohl es nur 900m sein sollten lt. Hotel Auskunft, frag ich einen Taxler. Super, 39 km. stimmt wirklich, denn am Bahnhof ist nur der Distrikt Fatima und Busse fahren nur um 6 Uhr Früh und Abend. Also mit Taxi durch Berg und Tal, rauf auf Berg, durch Oimbre durch, endlich in Fatima beim Hotel. Eine Stadt wie jede andere auch, ich war zutiefst enttäuscht. Mein Zorn verflog etwas, nachdem ich mein Zimmer bezog und wirklich überrascht wurde, wie komfortabel.
    Also begebe ich mich auf Suche nach den Monumenten und Sehenswürdigkeiten, gleich wie 4 Millionen andere Besucher jährlich.
    Ich suchte das Haus v. Lucia und den beiden anderen, die als Kinder die Erscheinung v.Maria hatten und einige Dinge voraussagten. Der Weg dorthin einige km und was soll ich sagen, Kitsch pur.(Peter, du könntest dort die Geschäfte deines Lebens machen)
    Der Ort lebt nur von uns Touristen, eh nicht blöd.
    Das Haus wird gerade renoviert, ansonst ist dort nichts Schönes, aufgeputzt wird alles nur mit alten Fotos der alten Bewohner , welche auf den Hausmauer angebracht wurden.
    Gut gesehen und als große Verar...... abgetan, gebe zu, ich hab's auch gemacht.
    Schön ist natürlich die Basilika, in der die 3 Kinder, als Erwachsene nach ihrem Ableben dort begraben wurden und die Kapelle der Erscheinung und ganz modern die Basilika Santissima Trinidade gegenüber. Ein riesiger Platz, unterirdische Kapellen, begehbar von der modernen Basilika.
    Menschen rutschen auf Knien zur Kapelle und zurück. Kerzen werden dort als kg-Ware gekauft und entzündet.
    Aber das war's dann auch, denn der ganze Ort ist ein Souvenirladen mit Kitsch über Kitsch.
    Ich muss weiter und fahr mit anderem Bus direkt nach Lissabon und von dort nach Faro.
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  • Day 4

    Nach Lagos über Lissabon

    April 20 in Portugal ⋅ ⛅ 17 °C

    Bis jetzt gab es nichts zu erkunden. Von Fatima kam ich Gott sei Dank mit einem Bus 53 weg, direkt nach Lissabon - Oriente. Diese Estacion ist Busbahnhof, Zugstation und Metro in einem. Das 1.Untergeschoss wird von 100en Menschen als Schlafstelle genutzt, das 2.UG f.Metro.
    Züge im 2.Obergeschoss.
    Der Zug nach Faro hat 20min Verspätung . Da beschließe ich, gleich nach Lagos zu fahren und mir die Grotten und Höhlen an der Südküste der Algarve mit Segelboot und kleinen Booten anzusehen und am Montag dann den Rota Vincente/ Fischerpfad ab Logos zu starten.
    Im Moment sitz ich noch im Zug, der auch Verspätung hat, ähnlich der ÖBB 😜
    Hostel hatte ich mir bereits vorgebucht, so war es kein Problem, später anzukommen.
    Der Hafen ist toll, hab auch gleich f.morgen die Segeltour zu den Benagilhöhlen und die Grotten Tour mit einem Boot gebucht.
    Der Abendspaziergang durch die Stadt ist begleitet v.1000en Menschen, ein Gewusel wie im Sommer in Kroatien. Eine Bar nach der anderen.
    Aber es ist viel wärmer, als bisher.
    Freu mich schon auf morgen.
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  • Day 5

    Lagos

    April 21 in Portugal ⋅ ☀️ 14 °C

    So schön so eine Touristenstadt am Abend wirkt, so hässlich ist sie am Morgen, lichterlos sieht man die abgelebten Fassaden, den Dreck,....
    Aber egal, ich leb ja nicht hier, sondern bin auf der Suche nach einem geöffneten Cafe und werde nach 1 Stunde fündig.
    Dann geht's ab mit einem Speedboot (hab ich geändert v.Segelboot, so komm ich runter bis Faro), echt geil, und erst die Höhlen, die Benagil,....und zig weitere. Die Küste hier ist wirklich ein Traum. Dazwischen immer wieder Strände.
    Am Nachmittag mach ich noch eine Grottentour zur Ponta da Piedade, mit einem kleinen Boot, deren Kapitän aber auch glaubt, ein Speedboot zu lenken. Eine Größte schöner als die andere, super Gesteinsformationen, die jeweils Namen tragen . Ich merkte mir nur den Elefant, den alten Mann und die Titanic, weil ich diese auch darin erkennen konnte.
    Immer wieder führen Stiegen herunter zu den Strandabschnitten. Rauf musst du schon ganz schön Kondition haben.
    An den Stränden führen km lange Holzwege entlang, auch auf den Klippen.
    Einige km bin ich diese dann noch gegangen.
    Es war ein super Tag, auch weil es schon wärmer wird.
    Morgen geht's dann los mit der Rota Vincentina/ dem historischen Fischerweg.
    Wünsch euch einen schönen Wochenbeginn👋
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  • Day 6

    Ab Lagos bis Salema

    April 22 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

    Endlich ging's heute am Fischermenstrail/Rotavincentina los. Die Tour führte heute oberhalb der Klippen, wo ich gestern noch die Grotten mit Boot anfuhr.
    Bus zum Leuchtturm kann man auf den Holzwegen gehen, dann geht's über Luz, Burgau nach Salema die Klippen rauf, runter zum Beach. Es ist ein Traum hier zu gehen, die Blumen, Sukkulente, Gewürze,... alles wächst und blüht und riecht hier um die Wette, die Klippen ein Traum. Das beflügelte richtig, sodass ich heute 31km zurücklegte. Allerdings war ich dann echt müde, vor allem streckte ich noch am Beach meine heiß gelaufenen Füsse ins Meer und machte etwas Pause. Dann hatte es der letzte Anstieg aber wirklich in sich. Und dann bekommst du in Salema kein Bett. Also setzte ich mich in ein Kaffee und kam mit einem Italiener ins Gespräch. Der geht den Weg in entgegengesetzter Richtung und hat schon seit 2 Tagen das gleiche Problem. Wir buchten je ein Hostel außerhalb, ca 6 km entfernt und fuhren mit Bus dorthin. Hier in Raboseira hab ich ein Surfer Hostel gefunden, teile das Zimmer mit Tom aus der CH, fuhr mit Rad von Basel hierher in 3 Wochen.
    Martin ein Dt. macht auch den Weg, gleich wie ich, alle voll nett.
    Es war einfach ein Traum, morgen fahr ich wieder mit Bus nach Salema und geh nach Sagres, ca 19km, das muss reichen, weil vor allem jetzt ständig rauf und runter.
    Gute Nacht.
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  • Day 7

    Von Salema nach Sagres

    April 23 in Portugal ⋅ ☀️ 15 °C

    Damit ich überhaupt wieder starten kann, muss ich mit dem 1.Bus nach Salema fahren, um 7 Uhr 30. Da treff ich gleich wieder den Italiener von gestern und er erzählt mir, dass er Opa wurde und eben morgen nach Hause fliegt. Heute geht er noch v. Salema nach Lagos. Und er zeigte mir Fotos, von zu Hause, wo es auch wieder Schnee hat.
    Auch heute ist der Trail ein Traum, bei erster Gelegenheit machte ich Frühstückspause, hab alles mitgenommen, sogar Nespresso Kaffee v. Hostel.
    Es hat 24 Grad, aber der Trail hat's wirklich in sich. Teilweise so steil und soviel Geröll, dass man beim Abstieg so aufpassen muss, trotzdem hab ich schon meine Blessuren davongetragen, 2mal voll runter gerutscht, aber Gott sei Dank, Knie ganz.
    Hab gestern und heute bereits 1300Höhenmeter rauf und 1350 runter gemacht und das auf 52 km, heute nämlich 21km gemacht (2xverlaufen).
    In den 1. 3 Stunden traf ich keinen Menschen, dann 2 Deutsche und einen Engländer mit Schirm. Man spricht sich an und tauscht sich aus. Es war anstrengend aber schön, bis auf den letzten km Strand, Sand super aber das Meer schwemmte Tonnen von Algen an, ich würde da nie hinfahren.Norbert vom Hostel, Ei Dt. seit 1997 hier erklärte mir, dass es heuer soviele Stürme gab und deshalb dort, weil es eine Lagune ist, alles angeschwemmt wurde. Auch die Fischer hatten dadurch volle Probleme.
    Bin wieder mit Bus nach Raposeira gefahren ins gleiche Hostel und morgen halt wieder diese 10km mit Bus nach Sagres, dann soll es mit Quartieren wieder besser werden .
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  • Day 8

    Vila da Bispo und Carrapateira

    April 24 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

    Heute war ich am Cabo da Sao Vicente, der Südwestspitze des europäischen Festland. Die Algarve endet hier in einer felsigen, bis zu 70m hohen Steilküste. Was findet man hier, natürlich die letzte Bratwurst vor Amerika.🤣
    Fort Sagres, der Leuchtturm und Fort Beliche waren schon interessant. Auch kam es mir heute leichter vor, da viel mehr Wind. Aber dann wurde es echt hart, ca 2km nur Steinwüste, wo man so aufpassen musste und nur langsam voran kam.Ausserdem hatte ich mein Zusatzwasser vergessen, bin mich auch noch verlaufen und zum Hostel kam ich nur mit Taxi., denn dorthin fährt nur Freitags ein Bus und der fahrt irgendwie 3 Stunden in der Wildnis herum, darauf hatte ich keine Lust zu warten😜 und ich wär auch keine m mehr gegangen.
    Aber zuvor hatte ich noch 2 tolle Begegnungen mit 2 Frauen. Die eine, ca mein Alter startete in NL und traf zu Ostern in Santiago ein und beendet am Freitag den Trail. Sie zeltete nur wild, hatte überhaupt keine Probleme damit. Echt bewundernswert. Ein junges Mädel macht auch in 2 Tagen den Trail fertig, übrigens eine Linzerin und macht sich dann mit einer Kollegin auf nach Kolumbien für 1 Jahr. Sie hatte bis jetzt als Bauwagen Fahrerin gearbeitet um sich diese Auszeit leisten zu können. Echt toll.
    Morgen geht's wieder weiter.
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