Portugali
Peniche

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Matkaajat tässä kohteessa
    • Päivä 20

      Inselumrundung

      22. huhtikuuta 2023, Portugali ⋅ ☀️ 17 °C

      Nach einem Tag Dauerregen, Sturm und davonfliegendem Vorzelt hat heute wieder die Sonne für uns gelacht und wir haben uns auf die Räder geschwungen. Es ging einmal um die Halbinsel herum, die perfekte Mischung aus schroffen Felsen und dem kleinen Städtchen Peniche.Lue lisää

    • Päivä 73

      Surfin Ferrel

      11. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ ☀️ 19 °C

      Meine Reise führt mich gerade weiter an der Küste entlang.
      Hier liegen wunderschöne kleine Paradiese. Ich hatte eigentlich angstvoll ein Surfer Szene Hotspot erwartet und finde es um so schöner das es einfach herrlich ruhig ist.Lue lisää

    • Päivä 41

      Weiter Richtung Süden

      8. marraskuuta 2022, Portugali ⋅ 🌧 17 °C

      Und weiter geht's Richtung Süden. Tolle Steilküste, und die Wellen sind so groß, dass der ganze Salzwasserdampf alles in Beschlag nimmt. Brillen sind keine 2 Minuten klar und das Fell der Hunde klebt ganz schön 😁

      Nachdem es heute morgen mal wieder geschüttet hat, hatten wir zum Abend wolkenlosen Himmel und einen tollen Mond zu bestaunen.
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    • Päivä 5–6

      Belangas Island

      20. huhtikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 16 °C

      Nach Nazaré ging es weiter in das nächste Fischerstädchen Peniche. Morgens angekommen, ging es auch schon weiter mit der Fähre auf die Berlengas Insel, die ca. 10 km westlich von Peniche liegt. Die Berlengas Insel steht unter besonderem Schutz und ist ein Naturreservat. Innerhalb von 4 Stunden habe ich die gesamte Insel zu Fuß erkundet. Traumhaft!Lue lisää

    • Päivä 130

      Atouguia da Baleia, Peniche

      8. joulukuuta 2022, Portugali ⋅ 🌧 15 °C

      Da wir nach Nazaré noch ein paar km schaffen wollten, sind wir noch etwas gefahren und haben dann einem unspektakulären Parkplatz gehalten um zu übernachten. Es hat wieder die ganze Nacht geregnet und da wir neben einer Blues Bar standen war es sehr laut Nachts. Trotzdem hatten wir eine ganz entspannte Nacht und eine schöne Aussicht!Lue lisää

    • Päivä 12

      Platz gefunden

      16. heinäkuuta 2023, Portugali ⋅ 🌬 21 °C

      In Lissabon haben wir eine nette Familie kennen gelernt die wir uns kurz entschlossen angeschlossen haben.
      Nun stehen wir nicht weit entfernt von Strand, den wir auch schon besucht haben.
      Der atlantischer Ozean ist herrlich erfrischend (kalt)Lue lisää

    • Päivä 39

      Freiheit

      16. tammikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 16 °C

      In Intro zu seinem Song "Pilgrim" sagt Steve Earle, dass alle Menschen das Recht haben sollten auf ein Zuhause. Dies würde ich gerne dahingehend ergänzen, dass jeder Mensch das individuelle Recht hat, seine eigene Form eines Zuhause auch wählen zu dürfen.

      Wir Menschen sollten begreifen, dass wir nur gegenseitig voneinander lernen können, dass wir aber nicht grundsätzlich dazu berufen sind, einander zu heilen. Und somit auch einen behutsamen Umgang miteinander pflegen müssen in der Akzeptanz unserer Andersartigkeit, unserer individuellen Unterschiedlichkeit.

      Insbesondere dann, wenn wir das Handeln, die Lebensweise und die Denksysteme des anderen Menschen nicht verstehen, nicht nachvollziehen können, oder gar ablehnen.

      Niemand hat das Recht, den anderen Menschen aufgrund dessen individueller Entscheidungen - sofern sie sich nicht gegen die Unversehrtheit anderer Menschen richten - zu diffamieren. Du kannst mich kritisieren, wir können über meine Lebensweise reden, und wenn es dich wirklich interessiert, dann würde ich gerne versuchen, dich in mein Leben mitzunehmen. Oder die Gelegenheit wahrnehmen, dich zu verstehen, warum und wieso du eben anders bist als ich oder alles andere, was ich kenne.

      Wirklich 'Brotherhood of Man' zu leben, setzt diese individuelle Akzeptanz des anderen Menschen voraus, weil wir nur so eng zusammenstehen, und miteinander für ein Ziel uns einsetzen können, wenn wir einander diese freundschaftliche Liebe geben, jederzeit bereit zu sein, einander loszulassen.

      Musiker, Künstler, wir Menschen, die von der Straße des Lebens kommen, auf die wir uns jederzeit zurückziehen können, müssen, um durchzuatmen, uns selbst zu begegnen, können unsere individuellen Fähigkeiten nutzen, um diese Botschaften von Freiheit weiterzutragen.

      Deshalb liebe und brauche ich die Musik von Mary Gauthier, Chip Taylor, Steve Earle, Janis Joplin oder Gram Parsons. Die Texte von Christoph Derschau und Wolf Wondratscheck, von Hemingway. Die Bilder eines Van Gogh, eines Banksy, die Taube von Picasso. Die Phantasie meiner Freunde und ihre Freude am Leben. Die Weitsicht und Klarheit, in der Hilde mich begleitet. Den Mut der Menschen auf den Straßen der Welt, die uns zeigen, dass Begrenzungen Gefängnisse sind, die wir uns individuell auferlegen.

      Niemand muss im schnellen Strom einer Gesellschaft leben, die nicht mehr nachdenken will, sondern nur das kurze, vergängliche Glück sucht. Aber um dagegen zu stehen, brauchen wir das Netzwerk gleichgesinnter Menschen, um uns gegenseitig zu stärken und aufzubauen. Das ist die wirkliche, tiefe, vielleicht sogar selbstlos gewünschte Liebe, die wir weitergeben können, annehmen dürfen.

      Manche meiner Aufnahmen haben eine besondere Geschichte. Als ich das Bild von einer Veranstaltung in Nazaré fotografiere, um es in meine Erinnerung mitzunehmen, obwohl ich nicht verstehe, was dort geschrieben ist, bleibt ein alter Mann stehen und beobachtet die Interaktion zwischen mir und dem Bild. Als könne er in meine Seele hineinschauen, lächelt er mich an und beginnt, mir etwas darüber zu erzählen. Ich bedanke mich bei ihm, er nickt mir zu, und springt behende wie ein junger Mann den Hang hinunter, von dem ich kurz vorher ein Bild von der Stadt am Meer aufgenommen habe.

      Die Wiese mit dem Strauß Schlüsselblumen, dem abgerundeten Felsen, und der Andeutung eines wild schäumenden Meeres an seinen Klippen ist eigentlich nichtssagend. Doch genau dort begegne ich Nadine, die eigentlich grade weiterfahren wollte. Dreißig Sekunden später wären wir uns nichts begegnet, wird sie am Abend sagen, als wir miteinander essen und reden.

      Überhaupt fährt sie normalerweise morgens vor dem Frühstück weiter, um es später an einem anderen, schönen Ort zu genießen. Warum das heute anders ist, können wir nur im Nachhinein verstehen. Auf der Treppe zum Meer hinunter nimmt sie mir Hilde ab, damit ich mich aufs Gehen konzentrieren kann. Tatsächlich habe ich vergessen, von dort oben diesen imposanten Eindruck des weiten Strandes und das laute Meer zu fotografieren. Dieses Bild kann ich dir nur beschreiben, in meinen Gedanken hat es sich verfangen.

      Blumen am Wegesrand. Hilde fand es mega peinlich, dass der Papa sie zu einem Stilleben degradieren wollte. Gnädig hockt sie sich daneben, welche Grazie, sich nicht einfach drauf plumpsen zu lassen. Tatsächlich sind die Blüten besondere Geschenke, die es nicht oft gibt. Natürlich leuchten sie aus den gepflegten Gärten über die Mauern. Aber einfach auf meinem Weg zu leben, das überrascht mich immer wieder, sodass ich dir Aufnahmen mitbringe, die du vielleicht langweilig findest, mich erinnern sie an eine besondere Begegnung.

      Heute geht Hilde das erste Mal in den Atlantik. In der Bucht von São Martinho do Porto sind wir ganz alleine am Strand, das Meer schäumt an den Bergen, die den Eingang begrenzen, und gleitet still auf dem Sand aus. Hier verabschiede ich mich ein zweites Mal von Anco @ancou_cou. Wir haben uns auf dem Stellplatz in Nazaré getroffen, waren Nachbarn, haben uns sofort gut verstanden, nehmen die Erinnerung aneinander mit auf den Weg. Nachmittags wird sie an dieser Bucht sein, sozusagen auf unseren Spuren, die die Flut mit sich nehmen wird, vielleicht in Gedanken mit uns verbunden sein.

      Tags zuvor fahren wir durch eine Dünenlandschaft, die noch mehrere Kilometer landeinwärts sich hinzieht. Bei einer Lagune steht dieses mehrdeutige Stopschild an einer einsamen Kreuzung. In einem Kreisverkehr sind alle umgebenden Häuser verlassen, als habe eine Epidemie die Menschen mit einem Mal dahingerafft. Hier kommt mir ein Radreisender in einem so schnellen Tempo entgegen, dass es scheint, er müsse vom Ort fliehen. Gegenüber hält ein neuer Pkw, drei junge Frauen steigen aus, zwei nehmen gefüllte Plastiktüten aus dem Kofferraum, alle drei eilen in den Wald, hinterlassen einen schnellen Blick in die Umgebung. Als ich vorbeifahre, sind sie vermutlich im Haus verschwunden. Später überholen sie uns, bedanken sich für die schnelle, nicht unterbrochenen Fahrt mit ihrer Lichthupe wie mit einem Gruß.

      Als wir wieder ans Meer kommen, dort wo der Leuchtturm von Penedo da Saudade übers Meer leuchtet, sodass ich sein Licht auf dem Stellplatz in Nazaré am nächsten Morgen durch den dunklen Regen blinken sehe, erinnere ich mich an die alte schwarzhaarige portugiesische Zigeunerin, die mich anlächelt und mir Augen macht, an die ich noch lange denken muss. Nicht vergessen zu können ist ein Geschenk, das ich mehr und mehr zu schätzen weiß, desto älter ich werde.

      Auf dem Stellplatz steht zu unserer anderen Seite der Lkw von @mighty_mo_adventure, auf dessen Instagramseite ich zwei Accounts von Menschen sehe, die ich kenne. Und tatsächlich haben die drei Paare Weihnachten zusammen verbracht. Wie klein unsere Welt doch ist. Die hochgebogenen Ruderboote, denen wir begegnen, erinnern mich immer wieder an Venedig, dabei reisen wir an der Atlantikküste Portugal's weiter nach Süden, vielleicht für eine Weile nicht mehr alleine.
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    • Päivä 16

      Nazaré, Peniche

      15. helmikuuta, Portugali ⋅ ☁️ 15 °C

      Morgens um 7 Uhr wecken uns die Glocken der Basilika. Bis mittags regnet es. Wir fahren wieder zum Atlantik, gehen in Nazaré erst mal unsere Vorräte auffrischen und machen eine kleine Pause am Strand. Auf Stadtbesichtigung haben wir beide heute keine Lust. In Peniche sind wir etwas enttäuscht, so gar nichts davon zu sehen, dass hier die besten Surfstrände Portugals sein sollen und Surfer und Bodyboarder aus aller Welt hierher kommen, um die perfekte Welle zu erwischen. Aber man kann an den vielen Feriensiedlungen erahnen, was hier los sein kann.Lue lisää

    • Päivä 59

      Übernachten in Peniche

      15. huhtikuuta 2023, Portugali ⋅ 🌬 16 °C

      Peniche, ein geschäftiges Fischerstädtchen mit 15.000 Einwohnern, liegt auf einer felsigen Halbinsel. Zum Festland hin ist sie mit einer Befestigungsmauer und Wassergraben gesichert.
      Nördlich und südliche der Halbinsel befinden sich tolle Strände.
      It´s always offshore - so heißt der Werbeslogan der Stadt, die die Surfer aus der ganzen Welt anzieht. An den Flanken der Halbinsel von Peniche entstehen bei den unterschiedlichen Swell- und Windrichtungen immer ein Platz, der ideale Surfbedingungen hat. Auch der Meeresgrund und der Sand spielen für die Surfbedingungen eine Rolle.
      Von unserem Platz aus konnten wir Hunderte von Surfern im Wasser beobachten, meistens paddelten sie allerdings herum.
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    • Päivä 7

      Peniche

      16. syyskuuta 2022, Portugali ⋅ ☀️ 22 °C

      Heute Nacht bleiben wir in Peniche ☺️ eine Stadt mit wunderschönen Klippen ringsum, an die man direkt mit dem Auto fahren kann.
      Über Nacht bleiben darf man direkt dort aber womöglich nicht, deshalb sind wir auf einem Campingplatz… der allerdings nicht ganz so toll ist.Lue lisää

    Saatat myös tuntea tämän kohteen näillä nimillä:

    Peniche, Peniche Municipality, پنیچه، پرتغال, ペニシェ, პენიში, Пениши, 佩尼謝

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