Portugal
Póvoa de Varzim Municipality

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Travelers at this place
    • Day 4

      läuft bei uns...

      June 25 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      Seit gestern Abend ist es neblig, die Sonnenpause beschert uns perfekte Wandertemperaturen und verleitet uns schon frühzeitig zur Buchung der nächsten Unterkunft... Die somit zu absolvierende Strecke ist für Tag2 etwas übermütig aber der Spühregen sorgt für Abkühlung, der Weg führt direkt am Meer entlang und ist traumhaft schön. Wir gönnen uns eine Pause mit🍺😉 und so langsam wünschen wir uns anzukommen... Die letzten 5km erweisen sich als zu lang, ziehen sich durch's Stadtgebiet, beschwingte Leichtigkeit geht anders! Wir sind also angekommen auf dem Camino- annehmen und loslassen, da ist es wieder! Und dann stehen wir vor unserer heutigen Unterkunft- big house- wir werden herzlichst empfangen, bekommen Portwein zur Begrüßung- alles ist perfekt und jeder Meter war es wert! 👍😀Read more

    • Day 13

      Povoa de Varzim to Agucadoura

      September 24, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 16 °C

      I started along the water again today, and then along a maze of boardwalks.

      The path was somewhat better marked today. At one spot there were 4 arrows all at once. To make up for the lack in other areas, presumably.

      Along the beach were condos with lovely views and roll shutters to keep out any nasty weather, and a bit farther were older homes with walls that blocked all views and weather. Built in different times for different priorities.

      I also saw a few camper vans parked along the ocean. Just like Walmart at home😆. Some were surfers.

      I stopped for café at a beachside bar mid morning.
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    • Day 11

      Reisebericht-Montag Nr 3

      May 22, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 20 °C

      Pause Nr 3 Bilder sprechen für sich. Gedanken hej jeij jeij .

      Aber alles gut Familie und Freundscjafzsbänder. Ich ordne, räum auf und bin mit meinen Tugendbausteinen beschäftigt.

      Und zwingen mich zu:

      Klaus ‼️‼️‼️‼️ Entschleunigung

      Mit LSF Stärke 50
      So ist die Bräunung gesünder und 10000x besser als Solarium 🤪

      Bis später

      Küsschen für alle restlichen Reisekaravanler für heute an euch von mir

      Mach jetzt in Portugal ne Siesta und 😴 ein wenig.

      Wer das letzte Foto im Sinn verstehen möchte, sollte bei Youtube folgendes eingegeben und dann das Lied und vor allem meine Melancholie durch zuhören des Textinhaltes verstehen:

      Tim Fischer- Verlassen

      Danke Tim und verstehe bitte, dass ich deinen anderen Song "Einsamkeit " mit aller Kraft versuche, diese aus meinem Leben zu verbannen.

      Soll ich IHN aufgeben? Soll ich IHN verlassen, weils besser wäre?Soll ich IHN verlassen weil ich sonst nie die Einsamkeit verliere? Soll ICH nicht schon längst begriffen haben, dass ER mich vor einem Jahr schon längst verlassen hat?

      Na toll...jetzt kommen wieder die Unsicherheiten,die Zweifel, die tausend unbeantworteten Fragen und wohl auch bald wieder die befreienden Tränen.

      Krass jetzt kommt hier gerade nach dem angehörten Tim Fischer verlassen als Zufalls-nächster-youtube-song

      Von Hildegard Knef - für mich solls rote Rosen regnen

      Hilfe Gott, doch Spuren im Sand von Gottfried Ephraim Lessing

      Hilfe camino- Was willst du mir sagen?

      Jetzt, ja jetzt sind sie da die befreienden Tränen

      Lieber Gott, lieber Camino, liebe Mutti, liebe allerbeste Freundin Elwira

      Ich liebe ihn und traue mich nicht, ihm es zu sagen, aus Angst vor Schmerz und Enttäuschung.

      Habe ich nicht gelernt

      Enttäuschung = aufwachen aus einer Täuschung, danke Gott, ich sehe die Dinge jetzt klarer, ich bin ENT-täuscht

      Enttäuschung bist du mein Lebensweg, der Weg zu ihm oder besser weg von ihm

      P.s. er hat mitteilungsverbot hier erhalten, denn ich habe Angst vor einer der grausamsten Tugend in mir

      Der Wahrheit

      😭😭😭😭😭😭😭😭

      An alle anderen. Bitte keine Ratschläge an mich

      Ich bin hier, um meinen Weg, meine Entscheidung selbst und meine Wahrheit selbst zu finden.

      Ich raste aus

      Nächster Youtube-Zufalls-song
      Nur nicht aus Liebe weinen

      Ich muss mich ablenken ich verstehe jetzt gar nichts mehr

      Leben was soll ich verstehen kämpfen für die Liebe oder aufgeben meinetwegen?

      Und weitere noch immer nicht geschlafen 6 Minuten später.

      Klaus der morgen hat es doch schon gesagt

      Und deswegen höre ich jetzt lieber wieder

      Wind- lass die Sonne in dein Herz ❤️

      Ich muss zu mir stehen zu meinen Gefühlen, zu meiner Überzeugung zu meiner Liebe

      Was für ein emotionaler Tag
      Und ich bin Klaus, der emotionale Klaus, endlich wieder ein Stück ich gefunden. 🥳🥳🥳🥳🤠

      Letzter Beitrag hier

      Nach weiteren 10 noch immer nicht geschlafenen Minuten. Angezogen bei song Wind hören, erkannt so wie manchmal auf Arbeit ist nicht die Lösung auszurasten, bringt doch für einen selbst nur negative Gefühle.

      Klaus schon vergessen

      Carpe diem

      Vorwärts, auf mit dir mit Blick nach vorne. Wie der Camino... geht immer nur vorwärts wer zurück läuft kommt am Ziel nicht an,verpasst das Leben.

      Klaus du bist was wert glaube an dich und deinen Lebensweg

      Die Antworten kommen, es ist noch nicht der richtige Zeitpunkt gekommen um sie zu erfahren
      Denn Klaus, du selbst bist noch auf einen Weg, hast selbst noch zu verstehen.

      Frage; hast du nicht selbst Anteil warum seit einem Jahr funkstille, maast es dir an hier durch Text zu funken als besser still zu sein.

      Wieviel Wahrheit verträgste denn selber? Kapiere es doch endlich, halte dich an die Regeln des Lebens

      Mist wieder alles falsch gemacht
      Und doch muss ich hier mich mitteilen denn brauche ich Zuflucht im Falle von Enttäuschung.

      Wird dann aber jemand noch da sein für dich ?

      Scheiße

      Ich muss jetzt 40 km laufen, nicht um wegzulaufen, sondern die richtige Antwort in mir zu finden

      Ich verlasse mich jetzt auf den Zufallsmix,Denn dieser scheint heute meine beste und ehrlichste reisebgleitung zu sein
      Und wenn ich heavy metal hör, was ich wegen Aggressionsgefühlen nicht mag

      Hab ich nicht mal gelernt, über Wut lässt man dann doch am besten los
      Hauptsache man verletzt niemanden mit seiner Wut
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    • Day 20

      Day One Potuguese Camino

      May 31, 2023 in Portugal ⋅ ☁️ 17 °C

      43,000 steps👍🇵🇹
      Day #ONE on the Portuguese Coastal Camino. Metro to Matosinhos then walk to Povoa Varzim…. 43,000 steps ….28km. 👍🤞❤️🤞❤️🇵🇹. Great board walk, and really well signposted. Went thru some great little fishing villages. Restaurants dot the coastline. There is a real effort to rehabilitate sand dunes and protect migratory seabirds.
      All went well til Greg, my walking buddy for the afternoon took a bit of a diversion trying to find the hotel, then I discovered I was staying elsewhere!!! So an extra few kilometres!
      Coastal walk and the beaches are gorgeous but the last 8km was very urban and you really had to look out for Camino directions.
      I went looking for dinner, spotted a nice restaurant and hit the jackpot. Food was free as they were celebrating first anniversary of the business. Best and biggest prawns I have ever eaten. Gorgeous sunset.
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    • Day 8

      Day 3 on the Camino

      October 1, 2023 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      We started the day by the coast where it was foggy and misty. Good facial moisturizing 😀 In the afternoon we walked through a lot of agricultural areas, had lunch in Apulia and finally through Fao before crossing the river and we were welcomed on the other side by the Bom Camino sign painted on the road. In a forested area we came across a cairn of stones and other small things people had left in the middle of a forested area. My favorite was a little package inviting folks to take a bandaid if they have blisters. Some interesting monuments to the women of the sea and to workers coming into Esposende and a gazebo that reminded me of Gilmore Girls. 23 kms! A long day.Read more

    • Day 6

      Our first day Caminoing

      September 18, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 77 °F

      Today was meant to ease us into our Camino journey, the shortest leg of the trip. We started out fine although neither of us got much sleep last night. We got ourselves sorted and out the door of the hostel by mid morning, got our pilgrim’s credential stamped at Se Cathedral then jumped on a train headed for the coastal town of Vila do Conde. From there we followed the old aqueduct (built in the early 1700’s, now just remnants) inland to the town of Sao Pedro de Rates to follow the Central path of the Caminho Portugues.

      The route we took today was a shortcut of sorts between the Coastal and the Central routes of the Camino. Even though it isn’t really part of any Camino route, just a link between the two, the way was well marked with yellow arrows. A couple times the path we took didn’t quite match the proscribed route but we made it to Rates by late afternoon.

      Mostly we walked at the edge of narrow cobblestone roads: We walked through some upscale neighborhoods as we left the coast, winding through fields of feed corn as we got further inland.. At one point, I kid you not, there was a large baseball stadium with bleachers and everything , surrounded by corn fields. I did not see Shoeless Joe Jackson but he was probably nearby.

      Since it’s Sunday there wasn’t much traffic. We did have to press ourselves up against a stone wall at one point to accommodate a very big, very speedy piece of farm equipment but otherwise it was fairly peaceful. A few stretches ran through shady stands of eucalyptus trees along dirt roads which was a welcome relief from the sun baked cobbles. It was hot.

      We walked for a couple hours, made a pit stop at a little cafe, walked some more, took a break at a bus stop to tend our sore feet, walked some more. But just like your mom in the pool when you were learning to swim, the finish line kept moving farther away.

      Eventually we made it to our destination, Casa Mattos, about 6 hours after we left Vila do Conde, taking about 50% longer than I had expected. But you know the best part? Since our lovely hospitaliero doesn’t speak English, my boiled brain had to translate his oh so rapid Portuguese on the fly. I kept speaking French and Ellen was throwing her Spanish around. It wasn’t pretty. The good news is he thinks we’re German. Not sure why but I’m fine being an embarrassment to Germany. They can handle it.

      But the house, rooms, and surrounding gardens and vineyard are gorgeous. There are other pilgrims staying here but we were in no shape to make new friends. We took showers, washed our clothes, and passed out. I have no idea how we’re going to do this again tomorrow. More of it.

      We did manage to haul ourselves out of bed long enough to go out hunting for dinner. There are a few restaurants in town but the first was closed, and the second had run out of food. We ran into a group of 3 German women, peregrinos who all lived in the same town but had only just met on the Camino. They joined us in our search for food and we all ended up sharing a table at a the only open restaurant in town. We sat outdoors on the main square as the setting sun lit up the whitewashed buildings. They were a fun group.
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    • Day 6

      Rates!

      June 24, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 68 °F

      Today was a longer walk than I thought! 16 miles! So hot! So many cornfields! I kept wetting my buff to help with my neck sunburn from the day before and the general heat with no shade. I’m proud of us for finding our way from the coastal to the central, when the way was not always clear. We never got lost! So thankful that beds have been fairly easy to come by! Albergues have not been as full as I expected. Another 10 euros for bed, shower and a place to wash and hang my clothes! We share our room with 4 French people who can not speak ANY English. We mostly play charades to understand each other. This evening we sat at an outdoor picnic table enjoying the cold air and visited with, Alex… another French man, while bats flew overhead!Read more

    • Day 23

      Garden of the Moors

      January 26 in Portugal ⋅ ☁️ 12 °C

      Today’s walk to Porto was not too long and I walked it with much pleasure. I had a fantastic lunch at the Cafe Perestroika that had a huge plate of pork, fries, rice, a salad, bread, soup, a peach tea and an espresso for only €7!

      Right before I reached Porto, I heard music playing from a park and went over to check it out. There were hundreds of people waiting for the sun to set over the river. I chilled out there and rested for the day before heading to the Alburgue.
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    • Day 3

      Labruge - Aguçadoura

      April 28, 2023 in Portugal

      In der Früh, vom Hahn geweckt, ging es erstmal weiter auf den schönen Holzstegen. Nach einem schnellen Cappuccino in Vila Chã und mit kaum anderen Pilgern, ließ es sich entspannt wach werden, in der frühen Nebellandschaft.
      In Vila do Conde, die erste größere Stadt, überraschte uns der hiesige Markt und wir entschieden uns für ein spontanes Picknick. Entlang der Stadtgrenze hinein in die touristische Küstenregionen ging es weiter am Meer entlang bis zu unserem heutigen Ziel der Albergue de Aguçadoura. In netter Gesellschaft teilen wir uns heute Nacht das 6-Bett-Zimmer und den Blick auf den Sonnenuntergang.
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    • Day 4

      Tag 3: Labruge - Aguçadoura (~ 20 km)

      May 4 in Portugal ⋅ ☁️ 16 °C

      Ich schlafe ganz passabel, dafür dass ich relativ lange zum Einschlafen gebraucht habe und werde nur selten wach. Wie immer gibt es aber einige Frühaufsteher, die schon vor 6 Uhr mit ihren extra lauten Plastiktüten rascheln und als kurz nach 7 auch die beiden Italienerinnen in den unteren Betten beim Packen lautstark erzählen, gebe ich auf. Daniela neben mir hat schon fast fertig gepackt, während Anna auch gerade wach wird. Sie ist überzeugt, dass die Frau unter ihr bereits nachts um 1 gegangen ist und nicht nur kurz auf Toilette war.

      Ich mache mich in Ruhe fertig und packe meine Sachen, was die ersten Tage noch erstaunlich lange dauert. Als ich um kurz vor 8 die Schuhe anziehe, treffe ich Heike, der der gestrige Tag noch sehr zu schaffen macht. Gemeinsam mit Anna laufen wir los, kommen aber nur ein paar Minuten weit, bis uns Daniela von einer Terrasse aus einem Café aus zuwinkt. Also gehen wir erstmal frühstücken und lernen noch eine weitere deutsche Frau kennen, die in (gut eingelaufenen) Flipflops läuft. Die Stimmung ist trotz gemeldetem Regen noch gut.
      Die ersten KM laufe ich anschließend zusammen mit Anna und Heike, als sie aber nach nicht mal einer Stunde Pause auf einer Bank ohne Aussicht planen, verabschiede ich mich. Mit Daniela haben wir ausgemacht, uns im ersten Café in Vila do Conde zu treffen, da man dort entscheiden muss, ob man dem Küstenweg folgt oder nach Rates auf den Central wechselt.

      Unterwegs fängt es wieder an zu regnen, ich gehe aber davon aus, dass es ähnlich wie gestern immer nur kurze Phasen sind, zwischen denen man genug Zeit zum Trocknen hat. Falsch gedacht, aber bis ich das realisiere, bin ich schon bis auf die Unterwäsche durchweicht, sodass das Cape auch nicht mehr helfen würde. Und solange es regnet, traue ich mich auch nicht den Rucksack zu öffnen. Ich laufe also stur weiter, dank dem Wind wird mir auch noch kalt und die Jacke speichert das Wasser bekanntermaßen statt es abzuhalten. Die Strecke ist auch nicht schön, sondern führt durch Ortschaften statt an Strand entlang.

      Ich erreiche Vila do Conde schon um halb 11, sehe aber kein offenes Kaffee, vor allem nicht vor dem Abzweig nach Rates. Da es gerade kurz nicht regnet, bleibe ich ein paar Minuten auf einer Bank sitzen und denke nach.
      Nach Rates wären es noch rund 13 km und auch wenn ich bisher zügig durchkomme, ist mir das zu viel, vor allem weil Daniela gehört hat, dass davor ein ordentlicher Anstieg käme. Hierbleiben kommt aber auch nicht in Frage, wenn die Unterkunft erst um 15 Uhr öffnet, so viel Zeit kann ich auch in keinem Restaurant totschlagen. Also bleibt nur auf dem Küstenweg weiterlaufen, die Entscheidung ist also getroffen. Da ich nicht weiß, wie weit die anderen hinter mir sind und ob sie noch irgendwo Pause machen, habe ich auch keine Lust zu warten. Ich laufe also weiter, auch um warm zu bleiben.

      Es regnet wieder mehr und seit einer Weile merke ich, dass sich durch die nasse Hose auch die Socken vollsaugen und meine Füße komplett feucht sind. Ich brauche jetzt doch eine Pause und so gehe ich ins nächste Café, trinke etwa heißes und esse erstmal was. Ich schicke ein paar jammernde Nachrichten an Freunde und lasse mich aufmuntern, dass das Wetter daheim auch nicht soo toll sei, im Regen laufen doch meditativ wäre und überhaupt. Also reiße ich mich zusammen und laufe weiter.

      Der Regen hat erstmal aufgehört und ich mache eine kurze Pause, krame ein paar trockene Socken aus dem Rucksack und ziehe auch zur Sicherheit das Cape über.
      An der nächsten Unterkunft laufe ich um halb 1 vorbei, die würde auch erst um drei öffnen und mit trockenen Socken ist das Laufen auch nicht mehr so schlimm, vor allem weil der Weg endlich wieder aus den Ortschaften raus ans Meer führt. Der Wind bläst von hinten und in etwas weniger als zwei Stunden erreiche ich eine Unterkunft, die um 14 Uhr aufmacht und direkt am Strand gelegen ist, das klingt machbar.

      Die Strecke am Meer entlang ist sogar richtig toll, es windet so sehr, dass die Wellen wirklich beeindruckend sind und das Laufen wieder fast von selbst geht. Ich merke jedoch, dass ich zu lange feuchte Füße hatte und befürchte, mir heute Blasen zu holen. Da es wieder anfängt zu nieseln, gebe ich nochmal richtig Gas und schaffe die Strecke in 1,5 Stunden.

      14:15 Uhr, hoffentlich hat die Herberge schon offen, denke ich, nur um kurz danach die junge Hospitaliera geschockt anzuschauen, die mir verkündet, dass sie bereits voll wären. Es können doch nicht wirklich 24 Menschen direkt vor mir innerhalb von 15 Minuten angekommen sein, die hätten mich doch bei der letzten Pause überholen müssen. Nein, erklärt sie mir, es seien viele Betten reserviert. Sie könne mir aber eine Matratze im Lagerraum/Abstellkammer anbieten, die einzig andere Alternative ist die Herberge in 8km, die aber auch nur wenige Betten hat.

      Ich laufe sicher keine 8 weiteren km mehr und in einem Raum nur für mich schnarcht zumindest keiner, eine Nacht mit dünner Matte auf dem Boden werde ich schon überleben. Hauptsache erstmal duschen und trockene Sachen anziehen!
      Anschließend sitze ich ein wenig in der Küche rum, aber da ich heute keine Lust auf Menschen habe, ziehe ich mich in meinen (leider fensterlosen) Raum zurück.

      Ein kleiner Supermarkt ist auch wieder um die Ecke, wobei ich die hier im Vergleich zu meinen Erfahrungen aus Spanien für Pilger eher schlecht ausgestattet finde. Ich lege mir trotzdem ein paar Vorräte an, da ich nicht sicher bin, wie es sonntags in Portugal aussieht. Morgen soll es wieder regnen und ich habe nur die Wahl zwischen einer kurzen Etappe, bei der ich potentiell zu früh an der Herberge bin oder einer viel zu langen ohne Garantie dass noch etwas frei ist. Buchen kommt für mich auch nicht in Frage und überhaupt nervt mich die Situation heute.

      Ich setze mich eine Weile an den Strand, auch wenn es ziemlich kalt ist und strecke wenigstens kurz die Füße ins Wasser (die leider wirklich nicht mehr blasenfrei sind). Das Meeresrauschen ist zwar toll, ich fühle mich aber nicht fit, hoffentlich habe ich mich nicht erkältet. Außerdem ist es mir einerseits zu einsam und andererseits habe ich auf Leute heute überhaupt keine Lust mehr. Also lege ich mich relativ früh wieder in meine Kammer und hoffe, dass die Stimmung nur dem allseits bekannten „Phänomen des dritten Tages“ geschuldet ist. Jannet hatte davor auch gewarnt, als Heike auf der Fahrt nach Porto nach ihren früheren Camino-Erfahrungen gefragt hat. Ich dachte zwar, dass das erst morgen, am dritten „richtigen“ Lauftag zuschlägt, aber mal sehen…
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    You might also know this place by the following names:

    Póvoa de Varzim, Povoa de Varzim, Póvoa de Varzim Municipality

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