Portugal
Praia da Arrifana

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Travelers at this place
    • Day 21

      Praia da Arrifana

      May 6 in Portugal ⋅ 🌬 18 °C

      It's surfing time!
      Endlich haben wir es geschafft und einen Surfkurs gebucht. Wir stellen also den Wecker auf 7 (arghh) und verzichten auf die morgendliche Kuschelrunde und das gemütliche Frühstück. Stattdessen sputen wir uns, um rechtzeitige zum Kursbeginn am Praia da Arrifana zu stehen.
      Der Plan ist, dass Nina den Vormittagskurs macht und Felix dann am Nachmittag dran ist.
      Während Nina also den Einführungen für (Wieder)Anfänger lauschen darf und sich danach hochmotiviert ins Wasser stürzt, hüten Felix und Tilda die Strandmuschel.
      Dann wird gewechselt. Was wir nicht wussten ist, dass die Gruppe am Nachmittag (bis auf Felix) aus den gleichen Kursteilnehmer*innen wie am Morgen besteht.
      Daher fällt für Felix der Einführungsteil fast gänzlich weg und er wird nicht nur wortwörtlich ins kalte Wasser geschmissen. Auch die Wellen sind plötzlich nicht mehr ganz so easy. Trotzdem schlägt er sich gut und steht die ein oder andere Welle.
      Platt sind wir hinterher auf jeden Fall beide und froh, uns nochmal für einen Kurs entschieden zu haben.
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    • Day 10

      Über Aljezur nach Odeceixe

      April 26 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      War heut bereits um 7 wieder unterwegs, erst zum Fort und da sah man schon, heut wird's nicht lustig und schon brach der Regen und der Sturm los. Da beschloss ich den historischen Weg zu nehmen und nicht an den Klippen, weil dort auch teilweise Rutschungen bei Regen vorkommen, wie man uns erzählte. Der historische Weg ist etwas kürzer, aber nicht unbedingt leichter. Ich brauchte heute f. 10km beinahe 4 Stunden im Regen und Wind. In Aljezur gab ich dann endlich durchnässt auf. Ich hatte zwar den Regenponcho, aber darunter schwitzt du einfach, dass du genauso nass bist. Hier wartete ich 30min auf Bus 79 und fuhr nach Odeceixe und ging ins Hostel. Mir war auch richtig kalt. Ich hoffe morgen wird's besser.Read more

    • Day 24

      Aljezur > Arrifana

      May 16 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Meine erste Nacht seit 98 Jahren in einem Mehrbettzimmer habe ich ganz gut überstanden - abgesehen davon, dass ich spät eingeschlafen bin und ich mir eine zweite Decke mopsen musste von oben aus dem Etagenbett. Zu meinem Glück war das Zimmer nur halb belegt. Dann war ich aber auch zeitig wach, hatte aber ohnehin Bock auf Kaffee ("Coffee is free!") und den Tag.
      Da man ja auf so einer Wanderung immer die gleichen Menschen trifft, habe ich mich den morgen wieder Mal mit dem Ehepaar aus Bayern verquatscht, die mich seit der Hunde-Etappe begleiten. Dabei gab es dann noch diverse Wandertipps, die dann direkt in meinen Notizen gelandet sind. Somit bin ich erst um viertel vor 10 los, aber es waren heute 'nur' knapp 18km. Dazu passte auch mein Plan, dass ich ohnehin etwas langsamer machen wollte nach dem über 42.000 Schritt-Rekord gestern. Außerdem ist ja eigentlich völlig egal, wann man am Ziel ankommt - soweit die Theorie.
      Der Tag begann wieder bewölkt. Dieses tolle Licht, ich weiß ich wiederhole mich.
      Es war wunderschön aus Aljezur runterzulaufen und dann auch wieder hoch. Ich habe es die grüne Wander-Panoramaline genannt. Der Weg führte dann auf eine breite Fahrbahn, aber die Panoramaline blieb bei mir. So habe ich auch nach einer Stunde direkt eine kurze Pause gemacht, meine Banane genossen und auf das Tal geblickt. "Auch mal mehr Pausen machen, vielleicht schaff ich es ja heute!?" Der Weg bis zur Küste war schon knapp 4 Kilometer, aber ich bin auf dem Teilstück auch an ganz wunderbaren Häusern vorbeigekommen - da hätte ich mich gut einmieten können! Angekommen an dem süßen Strand Praia de Amoreira ging klischeehaft die Sonne auf. Ja, ja Engel und so...
      Der erste Küstenabschnitt war sehr wild und das Meer so schön dunkelblau und hellblau und sowieso, und diese alten Männer, die geangelt haben. Wow! Wieder kurz hingesetzt - Aufsaugen die Chose! Der Weg führte unfassbar nah an der Küste vorbei bis ich zum Praia de Monte Clérico kam. Dieser grandiose Sand. Spannend wie sich die Landschaft verändert und man jetzt durch diesen gelb-weißen feinen Zucker stapft. Da habe ich dann den nächsten Stop gemacht mit der Mittags-Cola-Zero. Und hier hab ich es dann gemerkt. Ab hier beginnt wohl der deutsche Hipster Surftraum. Alentejo hat die Hippies, die Algarve die ManBuns und Surferdudes - macht Sinn. Ich hatte ein kurzes Heimweh-Alentejo-Aufflammen. Diese SurferAttitude... Da hab ich im Studium zuviel negativen Einfluss in Form von aufgesetzter Lässigkeit gehabt. Egal, tut ja der wunderschönen Landschaft keinen Abbruch. Also bin ich weiter. Und die Spinner haben ja Recht, dass sie hierherfahren. Diese Wellen, diese Küste - heute Küstenfotos rauszufischen, war ein war wahrlich zum wiederholten Male kein leichtes Unterfangen. Auf jeden Fall war es wieder etwas rougher und weniger blumenbunt, aber viel steiler und man war nochmal dichter dran am Klippen-Wellen-Brandungstraum. Während dem bestimmt zweistündigen Abschnitt (Zeit ist ja momentan so eine Sache, keiner weiß es) habe ich immer wieder innegehalten und die Veränderung des Bodens, der Pflanzen und der Farben wahrgenommen - und klar es ging wieder viel über Sand. Die Schuhe musste ich glaube ich zum dritten Mal ausschütten - aber Gamaschen gehören für mich in die Kategorie Zipperhose ("Auf gar keinen Fall!"), da sperre ich einfach, außerdem hat man dann immer eine Rast extra mit bei. Kurz bevor es von der Küste wegging, wurde es wieder bewölkter. Das tat gut, denn trotz der Küstenbrise war es schon muggelig und ich mag ja die verschiedenen Lichter und wie die Wolken dann aussehen.
      Als ich abgebogen bin, tat sich wieder eine neue Umgebung auf - einfach wieder alles grün, in allen Nuancen. Und wieder viiiiiel Sand (Wadenmuskeln hab ich ja, tun auch weh, aber dran gewöhnt).
      Nach meinem Gusto hätte es daher auch weiter bewölkt bleiben können, aber die Sonne knallte wieder auf dem letzten Wegabschnitt, wobei ich dachte es wäre waldiger, war es aber nicht. Das war nur ein ganz kurzer Abschnitt. Also bin ich mit dem Ohrwurm 'brennend heißer Wüstensand' vorangeschritten. Dabei musste ich auch an die Wettervorhersage nach dem Motto "Wir haben 20° - gefühlt 30°" denken. Als es am Ende dann massiv bergab ging, als man Arrifana schon erblicken konnte, habe ich die Rechnung ohne 'Wo es runter geht, geht es auch wieder rauf' gemacht. Dementsprechend war die Vorfreude auf ein Kaltgetränk groß und ich war ja ohnehin eine Stunde früher da, als gedacht - das mit den Pausen hab ich mal wieder nicht ganz so hinbekommen wie gedacht. Aber egal, den Flow kann man nicht stoppen.
      Angekommen in Arrifana habe ich schon unzählige Vans gesehen und diese Surfermenschen und als ich dann von oben in die Bucht geguckt habe und alle da wie Sardinien auf ihren Brettern lagen, war mein Wunsch nach einem Surf-Kurs erstmal auf Eis. Aber gut, gibt ja viele Orte, und Hotspots sind ja ohnehin nicht so meins.
      Dann also rein in das einzige Café und rasten, wo ich dann ein bisschen die alten Männer der Muppet-Show für mich alleine gespielt habe, bevor ich dann in meiner Unterkunft einchecken konnte. Der Host sagte mir, dass der nächste Supermarkt 20 Minuten entfernt sei. Nun gut, ein paar Schritte gehen wohl noch, Wasser brauchte ich dringend und erleben wollte ich auch nichts mehr, außer ein wunderbares Telefonat und eine ruhige Nacht mit hoffentlich viel Schlaf.
      Das war wirklich eine krasse Etappe heute. Ohne die Bilder, hätte ich es kaum wiedergeben können, da war einfach so viel schönes und amüsantes dabei!
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    • Day 12

      8. Etappe: Quality Morning

      April 26 in Portugal ⋅ ☁️ 15 °C

      Gestern Abend war ich hundemüde. Ich habe gerade noch meinen Bericht geschrieben und danach war ich gefühlt schon eingeschlafen.
      Und heute morgen gibt der Regen und der graue Himmel eine spitzen Ausrede für lange im Bett bleiben 😃

      Als ich um 10h dann endlich starte, muß ich das erste Mal mein Regencape auspacken. Gott sei Dank. Wäre ja blöd gewesen, wenn ich das umsonst geschleppt hätte. Also auf zur geplanten Frühstückslocation.
      20min später sitze ich bei Lemon Tea und Aubergine Sandwich im Toxic Magic. Unaufgeregtes Café seit März 24 mit kleinem feinen Angebot. Wird auch als Co-working Space genutzt. Gechillter Spot. Und läuft anscheinend gut. Neben mir sitzt ein Prof aus den Staaten, ebenfalls für ein Jahr im Sabbatical. Er erzählt, dass es Sabbaticals dort nur an Schulen oder Unis gibt. In Unternehmen ist eine Auszeit von 4 Wochen schon ein Sabbatical. Lucky me.
      Mittlerweile zeigt der Himmel mehr Blau als Grau und es ist Zeit weiter zu wandern.
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    • Day 8

      Pause

      January 17, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

      Ausschlafen tut gut! Aber länger als 8:00 lässt mich der Hunger nicht liegen. Nach kurzem Ausloten welche Unternehmungen heute passend sind, finden wir ein wunderschönes kleines Surfercafe und gönnen uns ein ausgiebiges Frühstück. Wir könnten beide ewig dort sitzen, zeichnen, schlemmen, schmökern. Danach machen wir uns auf den 2,5km (!) langen Weg zum Supermarkt. Wir haben Glück und werden 2x mitgenommen von Brasileiros - supernette Leute!

      Das Wetter ist streitig: mal regnet es in Strömen und mal ist es blauer Himmel und Sonnenschein - ich versuche nicht zu bereuen und einfach zu genießen, was da ist.

      Am Nachmittag mache ich Yoga zwischen den Felsen mit Blick auf die stürmische See und danach tanze ich am Strand zu Musik in meinen Ohren. Das tut gut!!! (Danke Raphi für deine Playlist)

      Abends koche ich mit Roel in der Wohnung und wir beschließen uns morgen wieder zu trennen, denn wir merken, dass auch Alleinsein viel Gutes hat. Trotz Regen und Sturm morgen mag ich mich auf meinen eigenen Weg machen und mutig losziehen. Ja!
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    • Day 7

      6. Etappe: Carrapateira-Arrifana

      January 16, 2023 in Portugal ⋅ ⛅ 15 °C

      Heute hab ich Frühstücksgesellschaft und wir 3 zaubern aus allem, was wir zusammen legen, eine sättigende Mahlzeit. Wir warten bis der Supermarkt um 9 öffnet, weil wir Wasser und Proviant kaufen müssen. Dann wandern Roel und ich gen Norden. Es folgt so gleich eine lange Passage am Strand im Sand…

      Heute wurden wir 2x von Regen überrascht und mussten uns auf dem gesamten Weg mehrere Male umziehen. Meine Blasen tun weh am Abend und ich freunde mich mit dem Gedanken an, einen Tag Pause einzulegen.
      Nach meiner Ankunft im Airbnb, war ich fix und foxi und mehr als zum Restaurant und zurück wollte und konnte ich auch nicht mehr laufen. Am
      Abend gönne ich mir noch ein warmes Bad und räuchere mit Palo Santo - wie heilend!
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    • Day 10

      TP06 - Arrifana

      November 5, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 18 °C

      Nach kurzer Zeit komme ich durch Aljezur. Die kleine Stadt sieht sehr alt aus mit ihren verwinkelten Gassen.
      Ich frühstücke in einem Hipstercafe Brot mit hausgemachtem Pesto und Galão und besichtige kurz die Burgruine. Hier stehen nur noch ein paar Mauerreste, aber es lag quasi auf dem Weg.
      Heute ist der Weg gebirg mit weniger Küste und wenigen Menschen bevor ich den Zielort Arrifana erreiche.
      Hier ist zum ersten Mal auf dem Weg viel los, der Parkplatz ist voller Surfer mit ihren Campervans. Man merkt, dass ich jetzt in der Region Algarve bin (vorher Alentejo, die Grenze ist bei Odeceixe).
      In Strandnähe gibt es ein Surfer-/Partyhostel, aber da ist mir nach dem Wandertag zu viel Trubel. Deshalb habe ich ein Einzelzimmer in einem Guest house gebucht. War mit 35€ inklusive Frühstück auch nicht viel teurer als das Hostel.
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    • Day 8

      No Busses on Sundays

      October 2, 2022 in Portugal ⋅ 🌙 19 °C

      Am Sonntag sollte die Reise nach Arrifana gehen.
      Der Bus ging aber erst nach 15Uhr, darum konnte ich nochmal an den Strand und im Hostel Mittagessen bevor ich ins Hostel ohne Küche und ohne Supermarkt in der Nähe umsiedeln würde.
      Mit etwas Verspätung kam der Bus dann und ca. 30Minuten später war ich in Aljezur.
      Von hieraus fährt eigentlich ein Linienbus nach Arrifana.. aber halt nicht Sonntags.
      Von Aljezur nach Arrifana sind es 8km zu Fuß. Eigentlich gut machbar. Schwieriger wirds schon mit Gepäck. Noch schwieriger wenn man auch noch krank ist.
      Ich bin trotzdem einfach mal losgelaufen.
      Nach 2km war ich auf der Hauptstraße die geradewegs nach Arrifana führt und nach 2 Minuten hielt ein kleiner weißer Seat und Clary war so nett mich mitzunehmen.
      Eigentlich musste sie in den Nachbarort, hat mich dann aber bis zu meinem Hosel.
      Der Strand von Arrifana ist sehr schön, aber halt auch das einzige was es hier gibt, weshalb ich den ersten Tag von meiner Ankunft bis zum Sonnenuntergang dort verbrachte und den zweiten von 11 Uhr morgens bis um 18 Uhr als ich von einer Wolke eingehüllt wurde.
      Der Strand ist eigentlich peeerfekt zum surfen und ich wäre so unglaublich gerne einfach ins Wasser gegangen um genau das zu tun aber bin leider noch zu krank dafür 🥲
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    • Day 85

      Schöne Algarve!!! Westküste

      July 26, 2022 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

      Die Algarve mit seinen wunderschönen Buchten hat uns! Unsere Tour hat uns bislang nach Odeceixe, Aljezur, Arrifana Beach, Bordeira und Sagres gebracht. Coco freut sich über die kurzen Fahrtstrecken, weil im Sitz “gefesselt“ zu sein, gerade ziemlich uncool ist und krabbeln & sich an allem hochziehen und “laufen“ super angesagt sind 😅Read more

    • Day 1

      Beco da liberdade

      March 2, 2018 in Portugal ⋅ 🌧 15 °C

      Ewig haben wir nach einer schönen Ferienwohnung an der Algarve gesucht. Eigentlich wollten wir noch südlicher wohnen. Aber es war garnicht so einfach etwas schönes zu finden. Nach Aljezur zu gehen war die Beste Entscheidung. Es ist so schön hier!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Praia da Arrifana, Arrifana

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