Portugal
Santana de Cambas

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Travelers at this place
    • Day 20

      Olá Portugal

      February 20 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Der Aufenthalt auf dem Camper Park "Playas de Luz" hatte natürlich den Vorteil, dass wir unsere Frischwasservorräte auffüllen und....wie immer.... dafür das Grauwasser ablassen konnten. Zunächst fuhren wir, bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur, nur wenige Kilometer nach Isla Cristina, einer kleinen Hafenstadt unweit der portugiesischen Grenze.
      Ein geeigneter Parkplatz für die Lkw war rasch gefunden und so schlenderten wir vom Hafen in Richtung Zentrum. Auch hier war bis vor wenigen Tagen noch "Carnaval". Die letzten Dekorationen wurden demontiert und überall lag noch Konfetti in den Straßen, wodurch der Weg des Umzuges noch gut erkennbar war. Nach ein wenig "Sightseeing" und dem obligatorischen Kaffee im Café, setzten wir unsere Fahrt fort und passierten schon bald die Grenze zu Portugal. Tagesziel war ein ruhiges Plätzchen, etwas im Hinterland direkt am Grenzfluss Guadiana. Da Andy und Ulli diesen Teil Portugals bereits letztes Jahr bereist hatten, war die Anfahrt entsprechend zielsicher. Sie führte durch wunderschöne Landschaften mit sattem Grün, über holprige und kurvenreiche schmalen Straßen Richtung Norden. Bevor wir eine kleine Mittagspause in den Kiefernlandschaften, bei geschmeidigen knapp 28 Grad im Schatten einlegten, gab es für mich eine unschöne Situation. In einer leichten Kurve bergauf, tauchte mitten auf der Straße eine graue, ungefähr 1,5 - 2 Meter lange Schlange auf, die sich S-förmig und ziemlich schnell über den Asphalt schlängelte....ich hatte keine Chance auszuweichen oder zu bremsen und hab das arme Tier mit meinem linken Vorderrad erwischt. Bei einem Reifen der Dimension 385/65 R 22,5 und einem Gewicht von knapp 9 Tonnen, haben weder Schlange noch ich was gespürt..... das war ne schnelle Geschichte, die mir aber wirklich leid tat.
      Die letzten ca. 50 km waren (für mich) Fahrspaß pur. Anspruchsvolle schmale Straßen, die den Düx wie ein Schiff im Seegang schaukeln und durchschütteln ließen. Kurvenreiche "Aufs und Abs", bei bestem Wetter und herrlicher Natur, könnte ich selbst im recht komfortlosen Lkw stundenlang fahren. Noch wusste ich nicht, dass dies am nächsten Tag noch übertroffen werden würde.
      Der Platz am Guadiana lud nach der Fahrt zum Entspannen ein. Auch die Ankunft in Portugal wurde gebührend, mit einem leckeren "Almeida Dias Porto" gefeiert, nachdem wir die Uhren um eine Stunde zurück stellen mussten um mit der Zeit zu gehen. Ein gemeinsames Abendessen rundete den (abgesehen von der platten Schlange) schönen Tag ab.
      Da hier so gut wie kein Netz zu empfangen ist, wird der Footprint leider erst verzögert nachgereicht.
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    • Day 94

      In Portugal nach Pomarao

      February 20 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Nach dem Stadtbesuch in Isla Christina, zog es uns ganz viel sehr, dolle nach Portugal.

      Über die schöne Autobahnbrücke ging es danach scharf rechts gen Norden, immer am Grenzfluss Rio Guadiana entlang, bis Pomarao, zu dem Örtchen, das uns Ede letztes Jahr gezeigt hatte. Die Landschaft nahm uns sofort wieder gefangen und war erstaunlich viel grüner als letztes Jahr. Der wilde Lavendel blühte hier überall im satten Violett und es gab weiße Blüten in Massen, von einer Pflanze, die fast aussieht wie Buschwindröschen , nur in größer. ... wer kann da in der Bestimmung der Pflanze helfen????

      Die Strecke führte über das schöne Städtchen Mertola (wie sich vielleicht der eine oder andere erinnert - ein Ort, der auch fast komplett innerhalb mittelalterlicher Mauern liegt), über ganz schön alte Rumpelpisten, mit viel Weidevieh auf der Strecke, (das hier auch noch Hörner tragen darf) in das Tal des Grenzflusses.

      Im alten, historischen Minenhafen von Pomarao angekommen, richteten wir uns in dieser beschaulichen Ecke ein und ließen den Abend ausklingen. Wirklich ein lauschiger Ort, der uns am nächsten Morgen mit dichtem Nebel begrüßte.....
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    • Day 33

      Cromlech von Almendres

      April 16, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 26 °C

      Cromlech von Almendres": Diese, auf den ersten Blick scheinbar willkürliche Anreihung von Steinen, ist die größte Ansammlung von Menhiren (=aufgerichtete, lange Steine) auf der iberischen Halbinsel. Diese mythischen Zeugen einer längst vergangenen Zeit, in der Nähe der Stadt Évora, sind 4000 bis 5000 Jahre alt und ihre Bedeutung ist bis heute nicht komplett aufgeklärt. 🤭🥴😟
      Und überall blüht der Frühling. Es ist hier unten im südlichen Portugal, weit weg von den Massen und der Enge im Norden, einfach traumhaft schön und ruhig. Hier könnte man leben👍🤭😊
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    • Day 27

      Pomaro am Rio Guardina

      February 15 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Nachdem wir uns in Villa Real de Santo Antonio eine Prepaid-Karte gekauft haben ( 30 Tage Internet unbegrenztes Volumen für 30 Euro), haben wir uns Richtung Norden in dem Dorf Pomaro, das früher Bahnstation und Schiffsverladestelle für das in der Nähe geförderte Erz war, direkt am Grenzfluss zu Spanien einen idyllischen Stellplatz gesucht.
      Bei A Maria, dem kleinen Restaurant im Ort, haben wir Hähnchen in einer leckeren Soße mit selbstgemachte Pommes gegessen 😋😋😋😋😋😋.
      Da uns dieser Weg heute Mittag auch in das geschichtsträchtige Städtchen Mertola führte, war dort ein Gang durch die steilen und engen Altstadtgassen hoch zu der Burg aus dem 10/11.Jh. und den archäologischen Ausgrabungsstätten ein Muss. Hoch auf dem Berg erhebt sich das strahlend weiße Häuserensemble malerisch an einer Schleife des Guadiana-Ufers.
      Jetzt genießen wir den ruhigen Abend an diesem großen Stausee mit einem schönen Sonnenuntergang.
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    • Day 34

      Potugal - Sao Domingos Mine

      November 5 in Portugal ⋅ ☁️ 21 °C

      We had a good nights sleep and left the park up in Aracena just after 9am.
      Our first stop was to get fresh water at a free aire that turned out to be incorrectly labelled on park4night and we ended up in a village that had a 6 meter length restriction.
      To top that off it was a single street that got narrower and narrower and when we were 400 meters away from where TomTom said the aire was we met 2 on coming cars.
      I couldn’t go back but there was a fork in the road that said tourist route but the houses had balconies and they were lower than Wanda.
      I jumped out and asked the first driver if he would go down that street and he said yes. The second driver was obviously more competent and reversed the entire length of the road I wanted and then waited for me.
      I jumped back in Wanda and cautiously negotiated the narrow streets and when I got to the second driver I waved and shouted out the window. I couldn’t thank him enough.
      To top it off the aire wasn’t an aire and the tap was hidden and completely away from the car park and we couldn’t get rid of the grey or black waste.
      We carried on driving and it took us 2 hours to reach Sao Dominigos Mine. That is actually the name of the town and we have finally reached Portugal and are nearly at our halfway point.
      Sao Dominigos Mine has a newly built aire that cost €7 a night and it’s all electronic. Here there is a man made lake with peddle boats and swimming that is completely free and it is the original site of the Sao Dominigos Mine that opened in 1868 and ran until the 1966s by the British company Mason & Barry.
      The town is Located on the left bank of the River Guadiana, this area was mined from Roman times until the early 1960s, when the mine was finally abandoned. The region has the appearance of a ghost town, where the wealth of former times has now given way to industrial archaeology.
      What now remains of the former industrial complex are a few of the mine`s structures, the old miners` residential quarter and the platform of the railway line once used to convey the copper ore to the river port of Pomarão (close to the park`s southernmost boundary), where it was put on boats and transported to the estuary at Vila Real de Santo António.
      The village, with its roughly 770 houses, grew around the mine and it took 1500 workers to operate the former mine.
      It took us just over 3 hours to walk the entire 5km mine and explore all the remaining structures and then hike back. The colours are unbelievable especially when the sun came out, on one hand it is disgusting how humans have left this isolated piece of countryside contaminated with pollution and on the other hand because of the iron pollution it is beautiful.
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    • Day 69

      Minas de Sáo Domingos,

      March 4, 2020 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      🚘
      In Mértola haben wir noch ein Laib von dem berühmten Alentejo Brot gekauft.
      Weiter durch den Parque Natural Dovale do Quadiana nach Sáo Domingos.
      Stehen am Tapada Grande, ein malerischer See.
      Kostenlos, hat aber nichts.
      Macht aber nichts, im Ort gibt es eine gepflegte VE.
      Das stehen wir an dem See ist im Winter bis April /Mai geduldet.

      Minen finde ich ähnlich faszinierend wie Tropfsteinhöhlen.
      Sáo Domingo hat ein schönes Exemplar davon.
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    • Day 33

      Evora

      April 16, 2023 in Portugal ⋅ 🌙 26 °C

      Und dann erreichten wir Evora . Mit seiner historischen Altstadt gehört der Ort zu den schönsten und sehenswertesten Städten innerhalb Portugals. Wir nutzten unsere Fahrräder, um einige Sehenswürdigkeiten anzufahren. Der "Giraldo square" ist der Hauptplatz in Evora, von dem aus man zu den schönsten Örtlichkeiten dieser Stadt, dem Unesco-Weltkulturerbe, gelangt.👍👍😊
      Wir radelten noch zum "Convento do Espinheiro". Dies ist ein altes Kloster, das heute als 5****** Hotel genutzt wird. Es ist wunderschön restauriert und sehr sehenswert. Aber nicht unsere Preisklasse.
      Ich habe noch gar nicht erwähnt, daß wir die letzte Nacht im ältesten Hotel Portugals genächtigt haben. Alles knirschte, aber funktionierte. Das Frühstück war unglaublich gut.🤭😋
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    • Day 11

      Erschrenkend Beeindruckend

      September 23 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Was auch immer es mal für eine Industrieanlage war - es ist schaurig schön. Aber Gedanken über die Auswirkungen auf die Umwelt sollte man sich nicht machen 😨

      Nachtrag: hier wurde ab 1860 Kupfer und Schwefel abgebaut. Unter anderem für den spanischen Bürgerkrieg.Read more

    • Day 599

      Pomarão

      October 13, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 30 °C

      Meca wurde gestern in Fuseta noch geschoren und ich wollte eigentlich heute nach Loulé in die Werkstatt.
      Nach drei Kilometern bin ich um
      umgekehrt, habe mir noch
      zwei geduldete Strandparkplätze Richtung Grenze angesehen und dann rüber gemacht.
      In Spanien dann entlang des Grenzflusses nach Norden auf portugiesischer Seite in eine alte Bergbausiedlung am Fluß, wo man
      stehen kann. Hier eurde bis 1965 Erz verschifft, das über eine Eisenbahn von der Mine hierher transportiert wurde.

      Das war ein Tipp von Detlef und ich freue mich, das ich endlich mal hier bin.
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    • Minas de Sao Domingos

      February 7, 2018 in Portugal ⋅ ⛅ 9 °C

      Heading north along the Guardiana river from Castro Marim we really enjoyed this part of Portugal: Mértola, the border outpost of Pomarão and Sao Domingos the ruins of an old open caste mine, where the vast flooded quarry glistens red with poison and the skeletons of the old industrial buildings scatter across the landscape, and people still lived in the old miners cottages while the officers mansions had been renovated as a hotel.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Santana de Cambas

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