Portugal
São Vicente

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Travelers at this place
    • Day 42

      Casa da Capelinha, Madeira

      November 6, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

      Nach einer sehr guten Nacht im Hotel ….. ging es zuerst zum Frühstück. Laut Booking war dieses nicht inklusive. Der Hotelier wies uns aber darauf hin, dass dies bei jedem Hotelgast dazu gehöre. So sassen wir mit den andern Gästen im Hotelrestaurant und wurden im 5 Minutentakt mit neuem Essen beliefert. Uns konnte man nach diesem Frühstück fast aus dem Hotel rollen. Mit definitiv satten Mägen starteten unsere heutigen 18.2km nach Seixal. Easy mal nicht so viel heute. Der Weg war wirklich für die Inselverhältnisse sehr locker. Es ging durch den Wald, was sehr angenehm von der Temperatur her war. Da der Wald jedoch oben beim Berg war, wurden wir zusätzlich mit Regen beschenkt. Dies machte das ganze ein wenig rutschig. So legte es Pascal und mich fast im halbstunden Takt einmal auf die Nase. Da es auch in den letzten Tagen in dieser Region regnete war alles bereits schön angefeuchtet und es bildeten sich riesen Pfützen. Dazu kam, das die App uns wiedereinmal der Nase herum führte. Nach eingen malen verlaufen, überqueeren vom Bächen und durchnästen, verschlamten Kleidern kamen wir schliesslich in Seixal an.
      So weit so gut, jetzt eine heisse Dusche und Kleider waschen. Es hätte so schön sein können, wenn das Hotel welches wir gebucht haben nicht in Portugal wäre sondern in Madeira… Da qir aus jeder Situation das Beste machen, riefen wir kurzer Hand dem Hotel für den nächsten Tag an. So toll und flexibel die Leute auch hier sind war dies natürlich kein Problem und wir hatten für die Nacht ein Dach über dem Kopf.
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    • Day 7

      São Viçente

      August 21, 2021 in Portugal ⋅ ☀️ 24 °C

      Heute reise ich von Calheta nach Sao Vicente im Norden weiter, den kenne ich ja quasi schon, aber bin happy dass ich hier nochmal 2 Nächte bleiben kann. Der Norden ist so viel viel schöner als der Süden.
      Ich stehe um 6 auf um den Sonnenaufgang am Ribeira de Janela zu fotografieren... leider bewölkt und keine Farben...naja...
      Ich tingel etwas rum und checke dann in die Casa Piedade ein in ein winziges Zimmerchen. Das Haus ist 200 Jahre alt und sehr gemütlich. Mit Pool und Blick auf die Hänge.
      Locals, die ich an der strasse sehe, zeigen mir Feigenbäume und pflücken mir welche, hier ist es so grün.
      Am Abend,es ist immerhin Samstag, gehe ich geduscht mit Kleidchen in das Örtchen Camara de Lobos zurück um die Lichter und Kunst aufzunehmen. Hat sich gelohnt. Duschen und Kleidchen mal wieder nicht, wieder alles durchgeschwitzt. Nachts sind es nicht unter 21 Grad....dafür habe ich aber bereits einen Tan, den hatte ich jahrelang nicht mehr.
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    • Day 5

      Der Norden und die Ostspitze Madeiras

      March 24, 2022 in Portugal ⋅ ⛅ 16 °C

      Heute wollten wir den Norden und den Osten der Insel erkunden. Schnell ging es wieder steil bergauf und das Wetter wurde zunehmend schlechter. Daher haben wir unsere ersten Stopps eher kurz gehalten. Sehr gut haben uns die Casas de Colmos, die berühmten winzigen Häuser mit Strohdach, gefallen. Sehr beeindruckend war auch der Ponta de São Lorenco, die Ostspitze Madeiras.Read more

    • Day 3

      Levada do Rei

      February 21, 2019 in Portugal ⋅ 🌬 17 °C

      Vom Strand in Calhau geht es einen Fischerpfad hinauf zu einem Aussichtspunkt Vigia. Vorbei an traditionellen Terrassenfeldern mit kleinen Gärten mit Wein, Zuckerrohr, Gemüse und Obst ins Landesinnere. Anschließend die Levada so Rei entlang bis zum Rio Bonito.Read more

    • Day 7

      São Vicente | Kleine Kapelle

      October 22, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Soll diese kleine Kapelle den Atlantik in Schach halten? In einer Legende wird dies zumindest behauptet. Wir meinen, sie hat eher Angst davor und versteckt sich hinter dem Fels.

      Doch wenn man die gesamte Umgebung betrachtet, steht die Kapelle in exponierter Lage. Sie wurde 1692 mitten in eine Flussmündung gebaut und dem Heiligen Vinzenz von Valencia geweiht. Landeinwärts gelangt man in einen kleinen, modern angelegten Park, in dem Holzskulpturen aufgestellt sind. Dort gibt es auch ausreichend Parkmöglichkeiten.
      São Vicente ist ein netter, kleiner Ort, der sich nicht nur mit seinem Namen dem Schutzpatron von Portugal verschrieben hat. Es lohnt sich, hier kurz die Beine zu vertreten.

      Ähm, übrigens: Es hat aufgehört zu regnen...
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    • Day 5

      São Vicente

      August 31, 2013 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

      Die Kleinstadt im Norden liegt in einem der schönsten Täler der Insel. Im Ortsinneren findet man die im 17. Jahrhundert erbaute Hauptkirche, welche dem Heiligen Vinzent gewidmet ist. Die Höhlen von São Vicente, die „Gruta de São Vicente“ sind die besten Lavahöhlen, die man auf Madeira gefunden hat. Sie entstanden vor ca. 400.000 Jahren durch Eruption, wurden allerdings erst 1865 entdeckt. Im Besucherzentrum wird der Vulkanismus und die Entstehung Madeiras erläutert.Read more

    • Day 8

      Heliummöwen

      May 3, 2007 in Portugal ⋅ ⛅ 18 °C

      7 Uhr holt uns der Wecker aus dem Schlaf. Wir wollen ja nicht, dass die ersten Gäste über unseren Frühstückstisch laufen. Gegen 8 Uhr kommt der "Besenmann" und kehrt vor uns den Aufgang. Wenn der wüsste! Aber es ist nichts mehr von unserem Schlafgemach zu sehen. Inzwischen sind auch die Sanitäranlagen geöffnet und wir kommen noch rechtzeitig zu unserer Morgenwäsche. Pünktlich um 10 Uhr stehen wir am Eingang, laufen über unser Schlafquartier und bekommen Eintritt in die Grotte. Die Führung verstehen wir nicht...leider nur in englisch, aber die Höhle spricht eine verständliche Sprache. Wir bewundern mal wieder, was die Natur vor 800 Millionen Jahren geschaffen hat und haben unsere Freude mit den 3D Brillen.
      Auf geht es zur nächsten Etappe...zum östlichen Zipfel. Wir klettern über die Leitplanke und schon stoppt das erste Auto und nimmt uns nach Funchal mit. Ein netter Fahrer, der uns am Busbahnhof austeigen lässt..."von hier kommt ihr mit dem Bus weiter". Danke! Der Bus fährt in 2 Stunden nach Canical, also haben wir noch Zeit für den Supermarkt, einen Picknick am Strand und einer Runde im Atlantik schwimmen. Mal wieder verpassen wir fast die Zeit und rennen im Dauerlauf zum Bus und ab geht es zur Ostküste, wo wir 17 Uhr ankommen. Was fangen wir nun mit dem Abend an? Natürlich wandern wir los über die Halbinsel. Einen Schlafplatz werden wir bestimmt finden. Die Touristen sind alle auf dem Heimweg und kommen uns entgegen. Wir wandern gegen die Strömung. Nach einer Stunde sind wir ganz alleine. Ein kurzer Badestop in einer abgelegenen Bucht und dann erklimmen wir schon den ersten Gipfel. Stürmischer Wind treibt uns voran. Dieses Fleckchen Erde ist ein Träumchen!!! Bizarre Felsformationen, ein schäumendes Meer in sattem Blau...eine karge Halbinsel in Erdtönen, ohne Baumbewuchs...ein Zipfel, der so anders an der sonst so grünen Insel hängt. Wir nutzen nun "illegal " den Schutz der Naturschutzbehördenhütte zum Abendessen. Frisch gestärkt nutzen wir die letzten Sonnenstrahlen und klettern auf ungesichertem Weg zum nächsten Gipfel. Hier geht es nur auf allen Vieren weiter, da uns der Sturm fast wegfegt.
      Langsam zwingt uns die Dämmerung einen Schlafplatz zu suchen. In einer kleinen Bucht werden wir fündig...noch schnell ein paar Steine aus dem Weg räumen und schwupps steht auch das Zelt schon. Heute gönnen wir uns noch eine Flasche Madeirawein, lauschen dem tosenden Atlantik und unseren "Heliummöwen". Dann schlafen wir ein und werden plötzlich hellwach, sitzen beide senkrecht im Zelt...der Sturm rüttelt ohne Unterlass an unserer Behausung. Wir haben tatsächlich etwas Angst, das wir samt Zelt in die Fluten geweht werden. Aber Ende gut, alles gut.
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    • Day 5

      Grutas+Levada Rodrigues+Porto Moniz

      November 9, 2017 in Portugal ⋅ ⛅ 21 °C

      Der heutige Tag hielt wieder eine Levada Wanderung mit 4 Tunneldurchquerungen bereit. Es ging nach Sao Vicente zur Nordküste. Für Carlo hieß es wieder alles geben. Der Weg dorthin führt an der Grutas Sao Vicente vorbei, also war ein Halt Pflicht. Das Höhlensystem wird durch eine ca. 30 minütige Führung erklärt und nimmt Bezug auf die Entstehung der Insel Madeira. Die Lavakanäle wurden großzügig begehbar ausgebaut und einzelne Tunnel wurde in der originalen Höhe erhalten. Sehr schön und knackig zusammengefasst. Den anschließenden Film haben wir uns geschenkt und sind weiter zur Levada da Faja do Rodrigues. Mit Taschenlampenapp ausgerüstet machten wir uns auf den Weg. Die Sicherung des Weges war durchwachsen und man sollte sich besser nicht vertreten. Der letzte Tunneln ist ca. 15 Gehminuten lang und ohne Licht definitiv nicht passierbar. Einfach wieder erstaunlich, in welchen Höhen früher diese Kanäle angelegt wurden. Immer wieder geht es seitlich fast senkrecht nach unten. Das Panorama ist herrlich. Mit festen Schuhwerk und schwindelfrei kann man auch problemlos hinter dem Wasserfall lang. Wie immer waren wir vor der Zeit wieder zurück und es ging weiter nach Porto Moniz. Ich wollte dort eigentlich im Naturschwimmbad etwas plantschen, aber der Wind und die Wellen hatten etwas dagegen und das Bad war zu. Der nächste Anstieg wartete auf Carlo Richtung Westen nach Ponta do Pargo. Die Seilbahn an der Klippenküste von Achadas da Cruz war ein Zwischenhalt wert. Wie erwartet fuhr sie nicht, da sie sehr steil und ohne Mast an die Klippe gebaut ist. Hier geht es wirklich steil nach unten und selbst ohne Wind ist es wohl schon abenteuerlich. Am westlichsten Punkt in Ponta do Pargo tranken wir noch einen Kaffee am einzigen Hotel in der Nähe des Leuchtturms. Wir hatten noch genau eine Stunde bis zum Sonnenuntergang und fast genau eine Stunde Fahrtzeit bis zum Cabo Girao. Von der Plexiglasplattform auf der zweithöchsten Steilklippe in Europa genossen wir noch den Sonnenuntergang.Read more

    • Day 7

      São Vicente | Grotten

      October 22, 2021 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

      Dass wir den Weg über São Vicente eingeschlagen haben, hatte natürlich Gründe. Zum einen ist er mit Abstand der schnellste zurück zum Hotel, zum anderen befindet sich hier eine der wenigen Sehenswürdigkeiten Madeiras, die wetterunabhängig besichtigt werden kann.

      Wir wollten in die Höhlen von São Vicente hinabsteigen, die sich bei einem Vulkanausbruch vor rund 890.000 Jahre unterirdisch gebildet haben. Manche nennen sie auch Grotten (pt.: Grutas de São Vicente), wobei wir die wissenschaftlich korrekte Bezeichnung an dieser Stelle nicht abschließend abhandeln wollen. Vielleicht stimmen auch beide Bedeutungen.

      Die Zufahrt zum Besucherzentrum ist anfangs irritierend ausgeschildert. Der Eingang zu den Höhlen befindet sich an der Westflanke des Tales. Am großen Kreisverkehr an der VE 4 wird man allerdings erstmal in die östliche Richtung geleitet. Dies hat alles seine Richtigkeit, da sich dort der Parkplatz befindet. Eine fußläufige Querverbindung brachte uns dann in wenigen Minuten an Ort und Stelle.

      Die Lavatunnel wurden im Jahr 1885 entdeckt, sind aber erst seit 1996 öffentlich zugänglich. In vielen Reiseführern werden die Höhlen als Highlight angepriesen, um mehr über die Entstehungsgeschichte der Insel zu erfahren. Daher waren wir mehr als überrascht, dass die Anlage einen verwaisten Eindruck machte. Den Grund erfuhren wir erst am Eingangstor: Wegen COVID-19 geschlossen!

      Passt irgendwie zu diesem tristen Tag. Während wir bisher die Madeirer für ihre disziplinierte Rückkehr zur Normalität durchwegs nur loben konnten, prallten wir hier auf die coronabedingte Realität, die wir in Deutschland zurückgelassen glaubten. Aber sei's drum. Trotzdem hätte man zumindest am Parkplatz einen Hinweis anbringen können, dass man sich den Weg zu den Höhlen / Grotten sparen kann.
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    • Day 4

      Elchmenü und Sturm

      April 29, 2007 in Portugal ⋅ 11 °C

      Gegen 7 Uhr verließ uns das Mondlicht und es wurde stockdunkel, so dass die Milchstraße zum Greifen nah war. Gegen 8 Uhr kitzelten uns die ersten Sonnenstrahlen und wir frühstückten bescheiden, aber einmalig.
      Eine schier endlose Wanderung führte uns heute zum Encumaedapass. Es ging bergauf, bergab, mit phantastischen Ausblicken zum Süd- und Nordufer der Insel. Auf halber Strecke stärkten wir uns mit Elch aus der Tüe und Kirschkaltschale. Gegen 18 Uhr kamen wir vollkommen erschöpft am Pass an. Ein Versuch, zum nächsten Tagesziel zu trampen , scheiterte, also nahmen wir ein Taxi zu den 25 Quellen. Hier bauten wir unser Zelt auf einem Hochplateau in 1000m Höhe auf und genossen den Blick hinunter zum Meer. Ein heftiger Wind trieb dicke Regenwolken zu uns, die sich die ganze Nacht über uns ergossen. Der Wind nahm zu und Dank unseres Gewichts blieben wir am Boden.
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    You might also know this place by the following names:

    São Vicente, Sao Vicente

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