Rumania
Tulcea

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    • Día 49

      Exkursion durchs Donaudelta

      29 de abril de 2023, Rumania ⋅ 🌬 12 °C

      Simon: "Noch vor dem Sonnenaufgang hat der Wecker geklingelt, wir wollten diesen auf dem Wasser erleben. Es gab dann aber doch ein paar Wolken. Wir haben uns so warm wie wir konnten eingepackt. Ich habe netterweise warme Sachen von Noemi bekommen. Gut dass sie die Winterausrüstung noch dabei hatten. Als erstes sind wir einen der drei Hauptarme der Donau (St George) ein kurzes Stück flussauf gefahren um dann in einen kleinen Kanal abzubiegen. Hier haben wir auch schon die ersten Pelikane gesehen. Wirklich eindrucksvolle Vögel, gerade auch wegen der Größe. Von da aus sind wir durch ein Dickicht aus Bäumen, Büschen, Schilf, Flüssen und Tümpeln gefahren. Zwischendrin gab es immer Mal wieder kleinere Seen. In den kleinen Flussarrmen haben sich sehr viele Vögel aufgehalten. Wenn man dachte dass schon alle weggeflogen waren, kamen immer noch mehr Reiher, weiße Reiher, kleine Reiher und Kormorane aus dem Unterholz hervor. Auf den Seen ist einem dann wiederum das Wasser ins Gesicht gespritzt von den ganzen Wellen. Zwischendrin haben wir noch an einem Fischercamp Stopp gemacht, in dem wir von Hunden und Katzen begrüßt wurden. Ovidiu kannte die Fischer gut und ist anscheinend häufig da (Noemi"Eigentlich müssen die Fischer alle Fische die sie fangen bis auf den Eigenbedarf abgeben, da das Donaudelta ja unter Naturschutz steht, die Regeln sind dort eigentlich sehr streng, so müssen zum Beispiel auch die Netze alle genehmigt sein. Allerdings gibt es wohl trotzdem ein Problem mit illegaler Fischerei. Außerdem ist es durchaus üblich, dass die Fischer die Fische frisch an Einheimische verkaufen. Es ist also ein dünner Grad zwischen Schwarzmarkt und vernünftigen Einkaufsmöglichkeiten, der meinem Eindruck nach dort eher Richtung Schwarzmarkt führt"). Ein weiterer Zwischenstopp war Caroraman. Hier war die Landschaft von Dünen und weiten, offenen Flächen geprägt. Der neuere Teil der Siedlung entstand unter der kommunistischen Diktatur als Teil einer groß geplanten Glasfabrik. Diese ist aber erst zur Revolution fertig geworden, weshalb sie nie betrieben wurde und heutzutage nur noch kaputte Gebäude zu sehen sind, bewohnt von Pferden und Maultieren. Nach der Revolution wurde das Donaudelta dann auch zum Naturschutzgebiet erklärt. Nach Caroaman, der Name ist übrigens wie viele andere osmanischen Ursprungs, war das nächste Ziel das schwarze Meer. Auf dem Weg kamen noch einige sehr große Seen. Auf dem einen schwammen unzählbar viele Möwen. Wir sind dann wieder auf den Hauptarm St George gekommen und diesen bis zur Mündung hochgefahren. Die Fahrt hat lange gedauert und war relativ unspektakulär. (Noemi:"das fand ich jetzt eigentlich nicht. Immerhin konnte man immerwieder Kühe im Wasser grasen sehen oder halb wilde Pferde beobachten. Oder man vertrieb sich die Zeit damit Fischer im Schilf zu suchen.") Das hat einem die Ausmaße des Deltas vor Augen geführt. Mit dem Flugzeug drüber hinweg zu fliegen muss sicherlich eindrucksvoll sein. An der Mündung angekommen hat man schon von weitem die Wellen und die dunklere Farbe gesehen. Auch sah man plötzlich ein paar Delphine, wie sie den Fluss entlang geschwommen sind. Nachdem wir kurz mit dem Boot aufs Meer hinaus gefahren sind, haben wir angelegt und sind an der Küste spazieren gegangen. Bei den teilweise sehr interessanten Muscheln hat das Muschelsammeln richtig Spaß gemacht. Nachdem wir uns dann auch über den Salzgehalt des Meerwassers geeinigt haben, sind wir zum Boot zurück und direkt in den Ort nebenan zum Essen gegangen. Es war hier irgendwie üblich, dass die Touristen nicht im Restaurant gegessen haben, sondern bei verschiedenen Leuten Zuhause. Unsere "Gastfamilie" hat für uns und Ovidiu verschiedene Fischgerichte gekocht. Als ersten Gang gab es Fischsuppe mit Hecht, Wels und Karpfen. Der zweite Gang bestand aus gegrilltem, vor Fett tropfendem Hering und Polenta. Mir hat der Hecht mit Abstand am besten geschmeckt. Danach hatten wir auch erstmal genug Fisch für die nächsten Tage.
      Die Rückfahrt flussauf nach Murighol war dann wieder relativ unspektakulär. Es war aber schon deutlich wärmer geworden. Zurück auf dem Campingplatz waren wir sehr geschafft von dem Tag, und hatten nachdem der Plan für den nächsten Tag feststand auch angefangen alles zusammen zu packen. Am nächsten Morgen wollten wir direkt den ersten Bus erwischen.
      Die Bootstour soll Ende Juni auch sehr lohnenswert sein mit blühenden Seerosen, noch mehr Vogelkolonien und einem niedrigeren Wasserstand und Sandstränden."

      Noemi: "Mich beindruckte auch die Vielfalt der Siedlungen und dass man die Ursprünge einer Siedlung immer noch am Baustil erkennen konnte. Ein Teil der Siedlungen war türkischer Herkunft mit geschwungenen Eingangsbereichen, ein anderer Teil ukrainisch mit weiß blauen Häusern. In den ukrainischen Siedlungen war es außerdem üblich zwei Häuser zu besitzen, als Zeichen des Wohlstands. Ein kleines zum Leben und ein größeres nur für Gäste.
      Insgesamt gab es in Rumänien zahlreiche Siedlungen, unterschiedlicher Herkunft, denen man zumeist immer noch ansah, aus welchen Minderheiten sich die Bevölkerung zusammensetze. Es ist zwischen Rumänen ungarischer, deutscher, türkischer, ukrainischer und tschechischer Herkunft schwer zu sagen was nun eigentlich Rumänien ist. Oder ist es vielleicht genau das, was Rumänien ausmacht? Ein multikulturelles Land mit einer neuen Identität, gestützt von dem stolz auf frühere Bräuche? Und wann ist ein Land eigentlich ein Land, wann eine Kultur? Oder sind wir nicht doch alles Menschen, und uns als Europäer doch eigentlich alle gleich in Geschichte und Kultur? Und wo muss man dann die Grenze ziehen? Oder muss man vielleicht gar keine Grenze sehen und es sind doch einfach alle Menschen gleich?"
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    • Día 10

      Über die Walachei in's Donau-Delta

      9 de agosto de 2023, Rumania ⋅ ☀️ 25 °C

      So leicht lässt sich eine Vollblutreisende nicht den Urlaub versauen! Es gab bisher weder Flöhe noch über den Hals krabbelnde Kakerlaken - diese kleine, mittelteure *räusper* Mobilitätspanne lässt sich nach ein Mal Schlafen zum Glück verkraften. Weiter geht's halt ohne Bulli, ab in den Zug und an der Schwarzmeerküste entlang rauf nach Tulcea, von wo aus die Donau in ihren an den Amazonas erinnernden Nebenflüssen endlich in's Schwarze Meer darf.
      Auf Gelsen bin ich vorbereitet!! :)
      Die Donau haben wir mit dem Zug bereits überquert.
      Für alle Besorgten unter euch: Rumänien ist bei der Nato, die Schwarzmeerküste ist voll mit Militär. Wenn den Russen mal versehentlich eine Drohne auskommt, spüt's Granada... wollen nicht davon ausgehen und die ukrainische Grenze ist wirklich sehr nahe. Aber wo ich bin gibt es zumindest keine wichtigen Häfen oder ähnliches.. und wenn's atomar wird, dann is's aa scho Wurscht ob Delta oder Wien!
      Werde ein paar Tage bleiben und danach in der Werkstatt bei der Operation "Dismantel the engine" live dabei sein. Dann kann der Grund für den Kolbenriss wirklich ausgemacht werden und das Rätsel um den mysteriösen Motorschaden trotz schnurrendem Motor und gut temperierten Motoröl ausgemacht werden. Ich bin SO froh, dass ich bei dieser Operation assistieren und dabei extrem viel von den passionierten Schraubern lernen darf.
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    • Día 3

      Donaudelta

      6 de septiembre de 2023, Rumania ⋅ ☀️ 26 °C

      Mehr als 3 Stunden dauert die Fahrt von Bukarest nach Tulcea. Von hier aus starten die Fahrten in die Gebiete der Vögel. Es gibt viele Donauzweige. Von den Großen befindet sich einer in der Ukraine. Bis auf 2 km haben wir uns der Ukraine genähert. Im Hafen Tulcea viele Schiffe. Es wird dieser Hafen für den Handel genutzt, weil der Russe die Häfen der Ukraine bombadiert.
      Unterwegs Eisvögel, unterschiedliche Reiher, Kormorane und Schwäne. Nichts was nicht aus Deutschland bekannt ist. Eine größere Gruppe Pelikane zog ihre Kreise hoch im Himmel, aber näher sollten wir sie nicht zu sehen bekommen. In einem Fischerhaus bekamen wir Fisch, Fischvund Fisch in unterschiedlichster Zubereitung. Ein kleines Schläfchen in der Hängematte und der Kapitän des kleinen Bootes konnte uns auf der Rückfahrt zeigen, was sein Boot leisten kann.
      Ach so, heute ist übrigens Mittwoch.
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    • Día 90

      Eine Bootsfahrt durchs Donaudelta 1/2

      11 de septiembre de 2023, Rumania ⋅ ☀️ 23 °C

      Am 10. September haben wir uns einfach mal wieder einen richtigen Sonntag gemacht. Sport, Duschen(!), gemütlich was essen, lesen, Spielen/Filme schauen und Bilder sortieren und sichern. Obwohl einmal haben wir es auch raus geschafft und sind noch zur Bank gelaufen. Leider war der Automat aber wohl leer.
      Am Montag hatten wir dann eines dieser Erlebnisse, das es bestimmt auf die Top10-Liste unserer Reise schafft. Wir sind ganz früh (halb 6) aufgestanden für die Bootstour im Donaudelta. Der halbe Campingplatz war auch mit dabei und so füllten wir ein Boot mit 12 Personen aus. Erst waren wir etwas skeptisch, aber als wir die ersten Pelikane gesehen hatten, war wir restlos begeistert. Andrei, unser Bootfahrer, war zuvor Fischer und fuhr mit uns durch die kleinsten Passagen und Abzweigungen, die das Ganze erst so besonders machten. Wir hätten uns den Weg niemals merken können, aber da er dort seit Jahrzehnten zum Fischen hingeht, kennt er wohl jeden Winkel. Wir haben viele Graureiher, Enten, Blässhühner, Kormorane, Gänse, Adler, Pelikane und sogar zweimal einen Eisvogel (!!!) gesehen. Und dann zum Sonnenaufgang und zuerst mit Nebel und dann mit schönsten Sonnenschein. Die Flora und Fauna ist hier schon sehr besonders und eindrucksvoll. Wir sind sehr froh, dass wir uns dazu entschieden haben herzufahren.
      Danach gab es dann erstmal Frühstück bzw. Mittagessen, da wir sehr hungrig waren. Den Nachmittag haben wir dann auf dem Campingplatz verbracht. Ich damit, die ganzen Fotos und Videos (ca. 400 Stück) zu sichten und Felix ist nochmal los zur Bank. Dieses Mal haben wir auch Geld bekommen und haben den Campingplatz und die Bootstour bezahlt. Morgen geht es dann wieder weiter.
      Und da es so viele Bilder geworden sind, gibt es dieses Mal zwei Footprints für die Fotos. Wer sich die nicht alle anschauen mag, kann gerne das Video anschauen 😊
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    • Día 5

      Ziel Donaudelta

      13 de septiembre de 2023, Rumania ⋅ ☀️ 27 °C

      Abfahrt vom Hotel 08:30 Uhr vom Roten See durch die Bicak-Schlucht in Richtung Tulcea, denn dort erwartet man uns im Deltahotel. Keine Ueberfahrt mit der Fähre, denn es gibt jetzt ein Brücke über die Donau. Die Straßenanbindung ist noch nicht abgeschlosse. In der Nacht ist die Brücke gesperrt. Wir erreichen das Hotel nach langer Busfahrt. Das angekündigte Mittagessen unterwegs fällt wegen Einhaltung der Lenk-und Ruhezeiten leider aus. Ulla hat die Chance ihren Bordservice voll in Gang zu halten. Wir sind etwas sauer, denn nur im Bus essen und trinken ist oede.Leer más

    • Día 44

      Tag 42.3: Wild West Kulisse

      30 de septiembre de 2023, Rumania ⋅ ☀️ 24 °C

      Und das taten wir auch, denn hinter dem Örtchen Mircea Voda fanden wir einen tollen Platz auf einer Wiese in Alleinlage und mit Ausblick. Die Weite und die karge Landschaft erinnerte uns an eine Kulisse des Wilden Westens.
      Als wir ankamen, roch es überall nach Salbei und die Abendsonne färbte alles in ein warmes Licht. Wir bauten schnell auf und verbrachten einen glücklichen, entspannten sowie ausgelassen Abend draußen bis zum blutroten Sonnenuntergang. Die Kinder spielten fröhlich und wir genossen den Blick in die Weite, die einsame Natur und das Gefühl der Sicherheit. Wir waren hier in diesem Moment ganz angekommen.
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    • Día 45

      Tag 43.1: Sonntagmorgen - 6 Wochen

      1 de octubre de 2023, Rumania ⋅ ⛅ 18 °C

      Heute Morgen sind wir mal wieder gemütlich aufgewacht und jeder konnte so lange schlafen wie er wollte. Die letzten Tage in Moldavien sind wir morgens meist früher aufgestanden aus Bedenken, dass z. B. ein Bauer es eher uncool findet, dass wir in seinem Feld stehen, und die letzte Nacht in Moldavien am Giftsee war sowieso eher unentspannt.
      Wir lagen länger im Bett, schauten Löwenzahn, frühstückten gemütlich, die Kinder spielten draußen und wir machten uns irgendwann fertig zur Weiterreise - was für ein schöner Start in unsere 7. Reisewoche.
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    • Día 242

      Donau Delta

      12 de marzo, Rumania ⋅ 🌬 10 °C

      Wir haben uns vor über einer Woche entschieden, wir gehen das Donaudelta besichtigen. Ohne Guide ein nicht einfaches Ding, laut Internet. Abgesehen das man sich wohl rasch verfahren würde, bekommt man kein Boot. Im Sommer geht das mit Kanus und Kajaks, im Winter muss man schon Glück haben und einen Guide finden.
      Aber der andere schwirigere Teil ist das nur eine begrenzte Touristen Anzahl am Tag rein darf, wir verstehen es zu erst und als wir unterwegs sind nicht mehr. Weil hier wohnen auch etliche Menschen oder haben ein Fischerhaus. Oder es gibt ein 5 * Ressort. Die Menschen schauen aus unserer Sicht auch nicht zum Naturschutzgebiet, es liegt viel Plastik rum, Schiffe werden zu Fracks weil sie einfach da liegen gelassen werden und Öl läuft aus. Einfach die ganze Stimmung war für uns nicht das erwartete.
      Ja wir haben viel gesehen, Pelikane, viele verschiedenen Enten, eine Millione und mehr Bläshühner, Fischreiher in Weiss und Grau und sogar einen Seeadler, den wir leider nicht Fotografieren konnte. Einfach eine grossen Artenvielfalt. Aber wir bretterten vorallem in einem mit Plastikfolie umhüllten Boot über die Wellen. Es rüttelte und schüttelte. Der Mann, bei dem Gebucht wurde begleitete uns leider nicht. Dabei hab ich ihn gefragt ob die Tour in Deutsch oder mindestens Englisch ist. Wir waren dann mit einem Rumänen unterwegs der nur Rumänisch konnte... Toll...
      Ein anderer Gast konnte Rumänisch, musste aber für seinen Freund auf Französisch übersetzten und dann für uns noch etwas auf Englisch, Einiges verstand ich auch in Französisch, aber inzwischen weniger als auf Englisch. So bekamen wir mindestens etwas an Infos.
      Wir sahen viele umgeknikte Bäume, anscheinend hatten sie eine starke kaltefront Wetterlage und in dieser Zeit noch ein heftiger Sturm, das hatte dann die Folge das das Gefrorene Holz einfach wie Streichhölzer bracht. Teils sehr alte Bäume.

      Wir fuhren über viele unterschiedlich grosse Flüsse, über die Donau die riisig ist bis hin zu Bootsbreiten wegen an denen wir beide Seiten anfassen könnten. Ein Stop war das Mittag essen, weil wir Kalt hatten, freuten wir uns alle auf eine Warme stube und heisses essen. Wir waren alle etwas knapp warm angezogen, es hies ja auch das das Boot gedeckt ist und normale Kleidung reicht da es optimal bedinungen wären zum Tour machen...
      Was optimale Bedinungen sind sollte man für ein nächstes mal abklären.
      Halb erfroren gingen wir in einem kleinen Dorf essen, nichts warme Stube... Eine Pergola umhüllt mit Plastikwänden und ein Gasfeuer darin. Ja es war wärmer klar, aber nicht so das man auftaute. Das Essen war entweder Fisch, also Fischsuppe und dann gebratener Karpfen mit Polenta oder Schweinefleisch fritiert mit Pommes.... Nichts zum rühmen oder so aber essbar.
      Christa roch das Fleisch zu fest und schaffte es nicht zu essen und Karpfen ist einfach ein Weissfisch, was bei ihr auch nicht geht.

      Wir gingen dann weiter. Es wurde nur noch kälter, es regnete, wir sahen kaum was. Naja. Dann der nächste Stopp. Wir gehen mit einem Lokalen anbieter in den Wald Wildpferde suchen, laut den Rumänen die einzigen in Europa, wir wissen es ist anders, egal. Wir steigen zu 8 in ein Offroad 5 plätzer. Es ist eng. aber Warm, die Heitzung läuft. Die versprochene kurze Wanderung gibt es nicht, wir steigen aus, der Mann erzählt auf Rumänisch was von einer uralten Eiche und wie die Pferde hier überleben mit Rinden Fressen. Viel mehr bekommen wir nicht mit, da er non Stopp spricht und keine Minute zum übersetzen bleibt. Wir sehen 3 Wildpferde, die Kids geniessen das kurze Rumtoben. Dan ist der Ausflug fertig und geht zurück ins Boot. Wir sehen vom Auto aus noch einen Feldhasen und Fenya einen Fasan. Die strassen sind Abenteuerlich aber Symphatisch. Das Dorf Latea hat nur wenige EInwohner und erscheint uns sehr ärmlich, die Leute leben hier ausser die Autos, noch wie vor 100 Jahren. Ein total anderes Leben eben. Das beeindruckt uns fast am meisten. Im Winter kein Einkommen, nur im Sommer mit den Safari Touristen. Wahnsinn dieser Ort. Die einzige befestigte Strasse ist die Dorfstrasse, welche aus Gartenplatten (40x40cm) besteht. Da man hier nur mit dem Schiff hin kommt, können auch keine schweren Baumaschinen, Teer oder Betong gebutzt werden.
      Wir fahren noch in die Stadt wo nur via Boot besucht werden kann, aber weil es regnet machen wir keinen Halt, es geht via Schwarzes Meermündung und einen Kleine Winke Winke in die Ukraine, zurück. Nach 9h Bootstour und vorallem einer A... Kälte sind wir zurück im Womo und obwohl nur 12 grad darin ist erscheint es uns warm...

      ob wir eine Solche Tour empfehlen, ja sicher, ein Spezieller Ort auf jeden fall aber bitte im Sommer, oder bei gutem Wetter mit Guide der eine gemeinsame Sprache mit dir Beherrscht.
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    • Día 19

      Galati

      5 de abril, Rumania ⋅ ☀️ 19 °C

      Während wir an der Straße wieder Hunde fütterten hielt ein rumänischer PKW. Der Fahrer bot uns seinen CP an, nur 150 m entfernt, mit V/E, Trinkwasser, Strom, alles da, nur 10 Euro. Verführerisch, wir brauchen Wasser. Also fuhren wir hinter ihm her, immer weiter auf holprigem, löchrigem Feldweg. Irgendwannn wurde es uns zu viel und wir hielten an, um umzudrehen. Das dauerte auf der Buckelpiste und inzwischen kam er zu Fuß zurück und redete wieder auf uns ein, es sei nicht mehr weit, und sooo schön. Na gut, weiter ging’s. Wir glauben ja alles.
      Der Platz könnte wirklich schön sein, wenn er nicht total zugestellt wäre mit Booten, einem Wohnwagen und sonstigem Gerümpel. Um, wie versprochen, am Wasser stehen zu können, müssten wir über einen hohen Randstein fahren, auf dem wir sicher wieder aufsitzen würden.
      Er stellte uns seine Crew vor, „keine rumänische Mafia“ meinte er, „sehr sicher hier“.
      Da erst machten wir uns so unsere Gedanken. 🥴😂
      Jetzt hatten wir endgültig beschlossen, wir fahren weiter und flüchteten, bevor er uns wieder bequatschte.
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    • Día 19

      Auf zu neuen Zielen

      5 de abril, Rumania ⋅ ☁️ 18 °C

      Aus Galati wieder raus zu finden gestaltete sich sehr schwierig. Verschiedene Straßen sind gesperrt über 3,5 t, an der Ausfahrt aus dem Kreisverkehr wird gebaut und so schickte uns das Navi immer hin und her. „Wenn möglich bitte wenden“. Ich konnte es nicht mehr hören. Irgendwann ignorierten wir alles: Navi, für uns gesperrte Straßen, wir wollten nur endlich aus dieser Stadt raus.
      Als wir dann wieder auf den schon gewohnten holprigen Straßen über‘s Land fuhren, merkten wir, dass wir uns irgendwie schon richtig zuhause fühlten. Wir waren angekommen in Rumänien, diesem doch schönen Land, von dem wir so wenig wussten, bei den so freundlichen Menschen.
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    Tulcea

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