La pura vida

July 2022 - July 2023
Nachdem wir 2019/20 bereits ein intensives Jahr als Familie genießen durften, geht es jetzt noch einmal Richtung Osten. Wir wünschen uns wieder eine intensive Zeit und noch mehr spannende Begegnungen. Das Leben genießen - La Pura vida! Read more
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  • Day 47

    Sport

    September 6, 2022 on the Maldives ⋅ ☁️ 27 °C

    Wir halten eisern an unserem Trainingsprogramm fest. Hier haben wir ein wunderbares und großes Gym nur für die Mitarbeiter. Der große blonde Junge zog anfangs noch etwas Aufmerksamkeit auf sich, mittlerweile gehören wir fest zur regelmäßig trainierenden Truppe und teilweise bekommen wir ein paar Verbesserungsvorschläge. Super! Im Vorraum finden sich viele motivierende Plakate.

    Daneben gibt es einen Volleyballplatz. Hier wird von den Mitarbeitern kräftig auf ein anstehendes Turnier trainiert. Die Basketballkörbe sind etwas instandhaltungsbedürftig, für ein paar Körbe geht es aber allemal.

    Als neue Sportart kam Tennis hinzu. Schläger und Bälle gibt es ebenso wie den Platz kostenlos.

    Und, nach dem freundlichen Hinweis habe ich auch noch ein Video des täglichen Schnorchelns eingefügt.
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  • Day 48

    Authentisch

    September 7, 2022 on the Maldives ⋅ ☁️ 27 °C

    Das Essen im Restaurant ist wie bereits erwähnt sehr europäisch. Etwas fehlt der indische Einschlag, den es auf Kandima noch deutlich gab. Zum Glück gibt es aber die Mitarbeiterkantine.

    Mit einem Schritt durch die Türe scheint man tausende Kilometer gereist. Geschäftiges Treiben, ein entsprechender Lautstärkepegel und nur dunkelhäutige Menschen. Gegessen wird von vielen (auch von mir) mit den Fingern. Ich liebe das. Das besondere hier ist noch die indische Begleitung, die sich liebevoll um mich kümmert und über Zubereitung und Herkunft der Speisen referiert. Auch das Essen mit den Fingern ist gar nicht so trivial, vielleicht Initial angenommen. Der Daumen schiebt letztlich mit der Rückseite das Essen an den anderen vier Fingern als Schienung entlang in den Mund.

    Padma arbeitet erst seit einigen Wochen hier. Sie verdient ca. 1.600$ im Monat, was ich gar nicht schlecht finde. Dreimal mehr als in Indien. Dafür aber sieht sie ihren 9 jährigen Sohn nur einmal im Jahr. Sie arbeitet 11 Monate und hat dann einen Monat frei. Wenn sie länger als ein Jahr hier beschäftigt ist, wird der Flug bezahlt. Jetzt muss sie noch selber dafür aufkommen.

    Tatsächlich war mir bereits aufgefallen, dass sie während der Sprechstunde recht viel in Videocalls involviert war. Ihre persönliche Situation berücksichtigend hat dafür glaube ich jeder Verständnis. Das zeigt mal wieder wie wichtig es ist, die Menschen nicht vorschnell in irgendwelche Schubladen zu stecken sondern die jeweilige Lebenssituation zu verstehen. Oder wie Jens Corssen immer so schön sagt: Jeder hat recht in seinem Angst- und Denksystem.
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  • Day 49

    60:1

    September 8, 2022 on the Maldives ⋅ ⛅ 28 °C

    Auf Reisen in sozial schwächeren Ländern ist man die Gegensätze gewohnt. Für den Touristen wird eine Parallelwelt aufgebaut. Auch wir für uns sind immer im Zwiespalt.

    Einerseits möchten wir unbedingt mit den Locals ins Gespräch kommen und möglichst viel über die Kultur und vor allem das tägliche Leben erfahren, auf der anderen Seite haben wir auch nichts gegen ein sauberes Badezimmer und mückenfreies schlafen.

    Hier erleben wir den Gegensatz doch als extrem ausgeprägt. Im Hilton gibt es ein Unterwasserzimmer, welches 50.000 $ in einer Nacht kostet und ein normaler Arbeiter geht mit 500 $ im Monat nach Hause.

    Durch die Tätigkeit im Medical Center und den Zugang zum Mitarbeiterbereich haben wir die Möglichkeit einen Einblick in beide Welten zu erlangen. Gemütliche Strandspaziergänge und stylishe Video Aufnahmen auf der einen Seite und der Haarschnitt beim Local Friseur auf der anderen.

    Der Friseur hat uns erzählt, dass er 30 Jahre lang in Male gearbeitet hat und eigentlich nur eine Urlaubsvertretung sei. Leider aber sei der Vorgänger aus Bangladesch niemals aus dem Urlaub zurückgekommen. Jetzt sucht er noch jemand, der seinen Job wieder übernimmt. In Male hat er wohl einen der ersten Salons für Frauenhaarschnitte eröffnet.

    Ein Haarschnitt bei ihm kostet 1$. Circa 300 m entfernt im Sparbereich erhalten wir diese Leistung für 60 $.
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  • Day 50

    Tut Pen

    September 9, 2022 on the Maldives ⋅ ⛅ 28 °C

    Am heutigen Tag hatte ich meinen letzten Dienst im Medical Center. Obwohl ich nur jeden dritten Tag „on duty“ war, fand ich es doch noch einigermaßen anstrengend.

    Es kamen immer mal wieder Anrufe von anderen Resorts an, die eine tauchmedizinische Frage hatten oder die Möglichkeit der Druckkammer Behandlung abfragen wollten. Zu einer letzten Behandlung ist es dann nicht gekommen.

    Wenn man im Dienst ist, muss man sich in der Nähe des Medical Centers aufhalten und wirklich auch zeitnah vor Ort sein.

    Wir hatten einige Einsätze außerhalb der Klinik Sprechstunde und tatsächlich auch zwei Notfälle. Das eine war eine junge Frau, die bei schnellem Fieberanstieg kollabiert war und wirklich eine ordentliche Zeit recht schlecht drauf war. Diese haben wir noch zum Ausschluss von Dengue Fieber auf die Nachbarinsel gebracht.

    Der zweite Notfall war in der letzten Nacht. Hier kam ein 75-jähriger Mann mit einer ausgeprägter Luftnot und möglicherweise einem Herzinfarkt. (Für die Mediziner: initial OMG pos. - Ausgeprägte Spastik bei hypertensiver Entgleisung und deutlichem kardialem Lungenödem, Formeller NSTEMI bei pos. Schnelltest und ST-Streckensenkungen.) Nach initialer Stabilisierung haben wir uns entschieden, ihn noch in der Nacht mittels Schnellboot nach Male zu verlegen. Jonas hat diesen Transport begleitet.

    Auch wenn man sich an das asiatisch / indische Englisch mit der Zeit gewöhnt, bleibt es vor allem bei einem nächtlichen Anruf auf Englisch einigermaßen schwierig. Eines meiner Highlights ist der „Tut Pen“. Nach mehrfachem nachfragen und umschreiben lässt sich dann auf tooth pain – also Zahnschmerzen kombinieren.

    Alkohol ist auf den gesamten Malediven verboten. Nur für die Touristen wird eigentlich eine Ausnahme gemacht. Nicht verwunderlich: verbotenes reizt. Daher ist es hier ein kleiner Volkssport, Wein an den offiziellen Stellen vorbei abzuzweigen. So haben auch die Weinflaschen für unsere kleine Abschiedsfeier einen mysteriösen Weg über viele Kanäle hin bis auf unseren Tisch gefunden. Ebenso verwunderlich: Die fragwürdigen Tanzbilder mit Taucherbrillen sind von Protagonisten ohne Alkoholeinfluss initialisiert worden.
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  • Day 51

    Auszug aus dem Paradies

    September 10, 2022 on the Maldives ⋅ ⛅ 27 °C

    4 Wochen waren wir jetzt auf den Malediven. Eine ganz schön lange Zeit. Am letzten Tag präsentierte sich das Paradies noch einmal in seiner vollen Pracht. Gerade auf Kuramathi hatten wir in der ersten Woche wirklich viel Regen. Heute scheint die Sonne, es ist windstill und der Vollmond steht bei weiterhin 28°C am nächtlichen klaren Sternenhimmel. Das Wasser ist und bleibt einfach unbeschreiblich in der Farbe.

    Wir sind heute noch zweimal an neue Stellen zum Schnorcheln gegangen und hatten wirklich viel Glück und Spaß. 2 Schildkröten, davon eine wirklich groß und einige Haie haben uns begleitet. Gerade wenn man sich mal nicht bewegt, bemerkt man erst die ganzen Fische, die wohl schon die ganze Zeit da waren, die wir aber durch das schnelle Schwimmen und Suchen nach irgendetwas großem in ihrer Tarnung gar nicht wahrgenommen haben. Eine wirklich schöne Analogie zum schnellen und langsamen Reisen bzw. Leben.

    Im Rückblick war es eine tolle Zeit. Durch die Taucharzttätigkeit hatten wir die Möglichkeit wirklich lange in luxuriösen Resorts zu verweilen, die wir uns sonst vermutlich nicht hätten leisten wollen. Wir sind dankbar für die Möglichkeit. Vor allem das „Rundum-Sorglos-Paket“ war besonders. Kein putzen, kein kochen, kein spülen, nichts organisieren. Könnte man sich dran gewöhnen. Zu langweilig war uns eigentlich nie. Die Jungs hätten sich auf Kuramathi sicher über mehr organisierte Aktivität gefreut, wie wir sie auf Kandima vorgefunden hatten. Wir alle haben die Gäste im 2. Resort als etwas ruhiger und zurückhaltender wahrgenommen aber auch super schön.

    Auch war die Reglementierung deutlich höher. Vielleicht liegt das an der langen Operationsdauer des Resorts. Es hat sicher wiederholt Menschen gegeben, die die Grenzen etwas dehnen wollten, dass sie als Gegenreaktion immer etwas enger gezogen wurden. In der Realität werden diese dann aber doch nicht so eingefordert, sondern es werden aktive Alternativwege angeboten (Alkohol, Übernachtungskosten, Barbesuche...). Hier bleibt dann aber schnell ein Gefühl des Mauschelns und der Abhängigkeit von Entscheidungsträgern.

    Jetzt ist es wieder Zeit mehr selbst zu organisieren. Wir freuen uns drauf.
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  • Day 52

    Die wirkliche Welt

    September 11, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 30 °C

    Die Wahl wieder über Bangkok zu reisen ergab sich primär aufgrund der möglichen Flugverbindung am Abreisetag. Durch die Dauer des Resortdoc Einsatzes und die Visumsbeschränkungen mussten wir am Sonntag fliegen. Nach Bangkok aber kann man sicher auch öfter. Wir haben uns jetzt einen anderen Stadtteil ausgesucht als das letzte mal.

    Die Reise verlief problemlos. Nachdem wir gemütlich aufgestanden sind und gefrühstückt hatten ging das Boot um 9:00 Uhr los nach Male. 12:25 pünktlich mit AirAsia nach Bangkok und dann fing das normale Reisen wieder an.

    Kein Schild mit Kandima oder Kuramathi oder ein Mitarbeiter, der dich wie ein Vorschulkind durch die neuen Räumlichkeiten geleitet. Erst mal Geld abheben, SIM Karte einrichten, Transport organisieren. Wir haben uns für ein Grab-Taxi entschieden. Diese dürfen allerdings in den Flughafen nicht einfahren. Insgesamt gibt es an dieser Stelle 13 Spuren incl. aller Bahnlinien, Parkplätze usw. so dass die Koordination mit dem Fahrer nicht ganz leicht war.

    Im Auto angekommen ist man wieder in der realen Welt. Der Fahrer berichtet über die schweren Zeiten nach COVID und auf meine Frage nach seiner Arbeitszeit sagt er: nie mehr als 24h. Meist aber 18-20h am Tag…

    Das Hotelzimmer ist riesig und hat erneut wenig mit dem wirklichen Leben hier zu tun. Vor allem nicht der automatische „Popoputzer“. Wir blicken direkt auf den Chao Phrya. Tatsächlich aber das leckere Pad Thai für 2€ dafür um so mehr.
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  • Day 53

    Der Unterschied von 10min

    September 12, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Wir sind losgegangen um Bangkok zu erkunden. Es ist einfach ein Traum! Warm, laut, trubelig. Sandra sagte, dass sie ihre Nase von innen verschließen können. Das ist auch manchmal echt wichtig! Gerade wenn das geschmolzene Eis, in dem den Tag über die Fische lagen auf die Straße gekippt wird, sollte man zumindest nicht übermäßig anfällig für olfaktorische Reize sein.

    Auch eine zu blühende Phantasie hilft nicht unbedingt, wenn man sich vorstellt, dass man da gerade genaugenommen nahezu Barfuß durchläuft. Flip-Flops zählen nicht wirklich in die Kategorie der Sicherheitsschuhe.

    Wir sind über eine Seitengasse bis zum Fluss vorgegangen. Wie immer steht an solchen Stellen ein Mensch, der irgendetwas von dir will. Eigentlich immer dein Bestes… Dein Geld.
    Das Problem ist aber gerade in Bangkok, dass es auch einige offiziell Angestellte der Stadt gibt, die Ausländer unterstützen sollen. Uns gelingt es leider nicht die Ersten von den Zweiten zu unterscheiden. Daher ist es manchmal schwierig einzuschätzen, ob die Informationen jetzt valide sind.

    In diesem Falle sagte der freundliche Herr, dass er Fährbetrieb eingestellt sei, er uns aber für ein geringes Entgelt transportieren könne. Wir waren skeptisch und haben uns einfach mal auf den Steg gestellt und gewartet. Schilder gab es keine. In Google Maps findet sich der Eintrag:

    „Ich dachte, es wäre ein Ort, an dem ich ein kostenloses Boot nehmen könnte, aber es hieß, dass ich an dieser Haltestelle nicht einsteigen könnte. Icon Siam liegt direkt vor mir, aber ich kann nicht zurück, also habe ich 200 Baht bezahlt, um auf das Boot zu steigen. Es scheint eine Abzocke zu sein, aber ich hatte keine andere Wahl, als es zu fahren.“

    Das mit der Wahl ist ja so eine Sache. Wir haben einfach noch etwas gewartet. Siehe da, eine feine Fähre bringt uns 4 für insgesamt 20 Baht auf die andere Seite. Eine traumhafte Nebenstrasse sowie eine Erkenntnis inklusive.
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  • Day 54

    Wat Pho

    September 13, 2022 in Thailand ⋅ 🌧 30 °C

    Nachdem die Kinder gestern schon eine ordentliche Zeit in der Mall verbracht haben, war heute zumindest ein kleines bisschen Sightseeing und Kultur dran. Die Fähre fährt sehr angenehm etliche Stationen auf dem Chao Phraya ab und wir sind zum Königspalast und dem Wat Pho gefahren. Highlight ist der 46m lange liegende Buddha.

    Bei solchen Gelegenheiten werden oft „Oma und Opa“ angerufen. Das ist wirklicher „Second-Hand“ Urlaub.

    Zurück ging es mit dem Bus. Bangkok ist mit Fähre, Bus, Hochbahn, Taxi, Grab und Tuck Tuck wirklich gut zu bereisen. Dank Maps und Internet werden die Haltestellen der günstigen Busse verlässlich angezeigt und der kleine blaue Punkt ermöglicht den richtigen Ausstieg. Auch wenn es formell Haltestellen gibt dienen diese aber eher als ein informeller Treffpunkt. Wenn man nicht intensiv winkt, ballert der Bus an einem vorbei und man wundert sich. Ein- und Aussteigen ist an den Haltestellen, aber auch zu jeder anderen Zeit möglich, wenn der Bus langsamer unterwegs ist. Ein vollständiges Halten ist aber nicht erforderlich. Die Busse haben übrigens alle Schaltgetriebe. Zur Verlängerung kann auch schon mal ein Staubsaugerrohr dienen. Die Türen sind meist offen. Ebenso die Fenster.

    Die vielen kleinen und vollen Straßen lassen sich allerdings schwer im Bild festhalten. Planbar ist der abendliche Regen. Es ist Regenzeit. Morgens bleibt es aber meist trocken.

    Ich probiere mich derzeit noch etwas mit der 360 Grad Kamera und der zeitintensiven Nachbearbeitung aus. Das Ergebnis ist wirklich nicht übermäßig, aber wenn ich die Zeit schon investiere, stelle ich sie hier auch ein. Müssen nicht angeguckt werden…
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  • Day 55

    Shopping und Streetfood

    September 14, 2022 in Thailand ⋅ ⛅ 31 °C

    Thailand ist bekannt für das delikate Essen. Der Vorteil am Streetfood ist die unmittelbare Verfügbarkeit nahezu an jeder Straßenecke. Man sieht genau, was man kauft und es ist eigentlich immer lecker. Preisliche bewegen wir uns zwischen 50 Cent und 2€ für einen Nachtisch bzw. ein Hauptgericht. Wenn man sich in ein „Restaurant“ setzt kann es sein, dass man gebeten wird, das Geld für die Getränke schon einmal im Voraus zu geben. Dann geht die Bedienung zum Nebenstand und besorgt dir das Getränk.

    Highlight ist das Obst. Einfach nicht zu vergleichen mit Deutschland. Sticky rice mit Mango steht ganz oben auf der Liste. Aber auch der Kalorienarme Pfannkuchen mit extra Ei, Banane, Nutella und einer süßen Soße oben drauf. Wenn du nicht schnell genug stopp sagst, kommt noch Zucker obendrauf. Das ganze für unter einem Euro.

    Abends sind wir noch auf den Nightmarket in Chinatown gefahren. Durch Zufall sind wir wieder in einem offenkundigen „In-Restaurant“ gelandet. In irgendeinem Reiseführer muss das gestanden haben, da unglaublich viele „Nicht-Asiaten“ hier ihren Hummer für 20€ bestellt haben. Ansichtssache…

    Bangkok ist auch ein Schopping Paradies. Wir brauchen ja nichts, aber es gibt ganz unterschiedliche Möglichkeiten einzukaufen. Von der schnieken Luxusmall bis hin zum Streetmarket ist alles drin.

    Wir haben aber auch viel Armut gesehen. Durch die Ausbleibenden Touristen hat Covid sehr viele Existenzen vernichtet, von Menschen die von der Hand in den Mund gelebt haben. Eine junge Frau betreibt ihren Stand direkt an der Ecke 2er 4 spuriger Straßen. Die ca. 3 jährige Tochter ist den ganzen Tag bei ihr und spielt auf dem Bürgersteig. Nachts schlafen die Menschen zwischen Unmengen an Müll, geschützt von einigen Regenschirmen.
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  • Day 56

    Auf nach Bali

    September 15, 2022 in Thailand ⋅ ☀️ 33 °C

    Nach nur 3 vollen Tagen in Bangkok geht es schon weiter. Dafür, dass wir mehr an einem Ort bleiben wollten sind wir schon ganz schön viel unterwegs. Die Flugtage sind auch echt einigermaßen anstrengend. Für nur 4 :15 Stunden Flug ist man trotzdem den ganzen Tag unterwegs.

    7:00 Uhr aufstehen, fertig packen
    8:00 Uhr per Grab an den Flughafen

    Hier haben sie uns gesagt, dass unser Flug von 11:20 auf 19 Uhr verschoben sei und wir nach Mitternacht auf Bali ankommen sollten. Wie bitte??? Vorgestern stand das zumindest noch nicht in der APP. Gestern habe ich nicht noch einmal geguckt. War in dem Fall Glück. So konnte sie uns noch 4 Plätze in einer anderen Maschine um 11:45 zukommen lassen. Sogar in der Business… naja leider gibt es dass nicht wirklich bei Air Asia. Aber zumindest fast. Und Paul ist zum ersten mal als erster aus dem Flieger gestiegen.

    17:00 Uhr Ortszeit gelandet, aber dann:
    - Anstehen: Gesundheitskontrolle incl. Impfzertifikat
    - Anstehen: Visum kaufen 150$
    - Anstehen: Passkontrolle
    - Anstehen: Deklarationsbescheinigung (auch wenn man nichts anzumelden hat)

    Zwischendrin noch Gepäck abholen, SIM Karte kaufen, Geld abheben.

    18:30 Uhr Grab zum Hotel
    20:00 Uhr endlich auf dem Zimmer

    Aber das ist ja alles selbstgemacht. Erstaunlich nur immer, wie lange das so alles dauert. Und das alles am Hochzeitstag…
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