Russia
Kreml’

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Travelers at this place
    • Day 13

      Stopover in Kasan

      September 13, 2019 in Russia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach unserer ersten mehr oder weniger schlaflosen Nacht im Zug (eher mehr 😁) haben wir einen Zwischenstopp in Kasan eingelegt.
      Im Zug haben wir in unserem Abteil noch eine nette Russin kennen gelernt, welche zum Glück auch ein bisschen Englisch konnte. Sie wohnt in Kasan und hat uns einige sehenswerte Orte beschrieben, die wir anschauen sollen. Also sind wir um 6 Uhr morgens, nachdem wir unser Gepäck am Bahnhof eingelagert haben, losgezogen die Stadt zu erkunden.
      Kasan ist die Hauptstadt der Region Tartastan und da hier auch vom Süden her der Islam Einfluss hat, sind in der Stadt einige Moscheen zu finden. Die größte steht im Kasaner Kreml, welcher zum UNESCO Weltkulturerbe zählt. So früh morgens war auch noch sehr wenig los...
      Nach dem Stadtrundgang haben wir uns mittags mit leckerem regionalem fast food (Teigtaschen mit verschiedenen Füllungen) belohnt.

      Abends ging es dann wieder zurück zum Bahnhof und dann im Zug bis nach Jekaterinburg. Diesmal in einem bisschen älteren Zug im Sovjet-Style im Gegensatz zum ersten Zug, der als Premium-Zug super modern war.
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    • Der letzte Tag in Moskau

      November 25, 2019 in Russia ⋅ ❄️ -9 °C

      Unsere erste Station liegt hinter uns und wir bewegen uns im unglaublich gemütlichen Nachtzug nun weiter ostwärts. Bevor ich von unserer ersten Erfahrung aus der dritten Nachtzugklasse in Russland berichte, erzähl ich euch noch kurz von unserem letzten Tag in Moskau und unserem persönlichem Fazit zu unserer ersten Station der Reise.

      Am vierten vollen Tag in Moskau hatten wir uns bei TripAdvisor einen "Geheimtipp" rausgesucht und fuhren in einen etwas außerhalb liegenden Bezirk von Moskau. Bei strahlendem Sonnenschein schauten wir uns in Ismailowo den dortigen Kreml an. Ihr fragt euch jetzt: "Häh der Kreml liegt doch am roten Platz und den haben sich die beiden doch schon gestern angesehen." Das stimmt, aber das Wort Kreml heißt nichts anders als Burg oder Festung und in vielen alten russischen Städten gibt es einen Kreml. Der in Ismailowo ist jedoch ein Nachbau. Und was soll ich sagen, dieser Kreml war meiner Meinung nach (Jonas) deutlich beeindruckender als der im Herzen Moskaus. Wir landeten auf einer mittelalterlichen Burg mit bunten Dächern und vielen Museen und Shops auf dem Gelände. Unter den mittelalterlichen Dächern hatte sich außerdem eine Mischung aus Floh- und Schwarzmarkt bereitgemacht, wo man quasi alles kaufen konnte. Es war schon ein sehr lustiges Szenario das ganze Chaos eines russischen Marktes direkt neben diesem unglaublich schönen Gebäuden zu sehen. Der Ausflug hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nach unserem Mittagessen bei einem süßen kleinen veganen Falafelimbiss ging es zum zeithistorischen Museum. Unsere Stadtführerin hatte uns dieses Museum anstatt des historischen Museums empfohlen, da dort auch viel zu sowjetischen Geschichte zu sehen sei. Wir gingen also mit der Erwartung hin, etwas über die Sichtweise der russischen Geschichtsschreibung aufs 20. Jahrhundert zu erfahren, aber Pustekuchen. Der interessante Teil von 1917 bis 1960 war gerade "under reconstruction" und nach dem Beginn des 1. WK kamen wir direkt zu den 60er Jahren, eine herbe Enttäuschung und den Rest der Ausstellung schauten wir uns eher lustlos an. Zum Abschluss des Tages guckten wir noch in der wirklich schönen Leninbibliothek vorbei (danköö Konstantin, für die Empfehlung!) und kauften in einem süßen kleinen veganen Laden ein paar Snacks für unsere Zugfahrt ein. Wir erstanden dort auch ein kleines kulinarisches Highlight - eine ganze vegane Salami, sogar in der typischen Pelle 😂 und ja der Geschmack kommt sehr nah an Salami heran. Die ersten Pläne für ein Startup, mit dem wir diese Salami nach Deutschland importieren stehen schon.

      Nun zu unseren abschließenden Gedanken zu Moskau:

      Jonas:
      Mir hat Moskau wirklich gut gefallen. Es ist noch eine sehr europäische und lebhafte Stadt, die mich sowohl architektonisch als auch von den Menschen her öfter an Berlin erinnerte. Mir hat es besonders gefallen die unterschiedlichen Menschen anzugucken, die Mischung von sehr unterschiedlichen Menschen und Gesichtern war etwas besonderes, die jedoch alle russisch sprachen und offensichtlich alle von hier kamen. Außerdem war ich wirklich beeindruckt von der Größe der Stadt und deren gut funktionierenden Nahverkehrssystem, nie warteten wir mehr als zwei Minuten auf die Metro und kamen immer schnell und günstig an unser Ziel. Mein negatives Highlight war auf jeden Fall das Hostel, leider sieht man bei guten Bildausschnitten nicht die schimmlige Dusche und die ultradünnen Wände - wir waren nicht so begeistert. Dafür hat uns aber die Stadt entschädigt. Ich fand die gigantischen Sowjetbauten wirklich beeindruckend und mein Highlight war wohl der super schöne Kreml von Ismailowo. Moskau war ein sehr guter Start für unsere halbe Weltreise, wir haben uns langsam an uns und die Reise als solches gewöhnen können und ich fühle mich mehr und mehr gewappnet für das unstete Leben.

      Judith:
      Ich fand Moskau sehr beeindruckend. Ich hatte mir vorher nicht wirklich Gedanken gemacht, aber habe es als sehr viel westlicher empfunden, als ich erwartet hatte. Das könnte natürlich auch daran liegen, dass wir uns hauptsächlich im Zentrum bewegt haben. Wirklich verrückt fand ich, wie unfassbar sauber die Straßen waren, das hab ich so noch nie erlebt. Kein Blättchen irgendwo, noch nicht mal eine Zigarette oder so. Fand ich fast schon gruselig, weil alles so clean wirkte. Im Gegensatz zu Jonas hätte ich einen Vergleich eher mit London gezogen, wenn man denn unbedingt vergleichen möchte - vor allem die vielen sehr schnell laufenden, gestressten Menschen in den endlosen U-Bahn-Tunneln während der Rush-Hour inclusive der unfassbar langen, sehr schnellen Rolltreppen, auf denen alle brav rechts stehen und links laufen, kamen mir bekannt vor. Interessant fand ich auch, dass wir eigentlich kaum Europäer*innen gehört oder gesehen haben. Ab und zu ein paar Leute aus China, aber sonst kaum Menschen (zumindest nicht hörbar) aus anderen Ländern. Tatsächlich wurden wir auch unzählige Male auf der Straße einfach auf Russisch angequatscht - wo man doch sonst überall immer sofort als Touri erkannt wird (Und ich hatte sogar permanent meine Kamera in der Hand 😅). Das hat bei mir den Eindruck erweckt, dass es nicht so gewöhnlich ist, Europäische Besucher*innen in der Stadt zu haben. Auch das kann natürlich ein falscher Eindruck sein, weil jetzt bei dem Wetter wohl nicht gerade die high season ist, was den Tourismus angeht, wie wir auch an unserer Privatführung durch die Stadt gemerkt haben, die ja eigentlich für größere Gruppen gedacht war 😄.
      Jedenfalls hat es mir sehr gut gefallen, allerdings haben wir in 4 Tagen auch wirklich nur die wichtigsten Sehenswürdigkeiten angucken können und waren auch fast nur in der Innenstadt. Um die Stadt richtig zu erleben müsste man wohl länger bleiben und dann lohnt sich ein Besuch im Sommer sicherlich auch sehr.

      Wir verabschieden uns damit aus Moskau und ziehen weiter Richtung Jekaterinburg 🚞
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    • Day 122

      Novosibirsk - Kazan

      June 14, 2018 in Russia ⋅ ☁️ 13 °C

      In Novosibirsk verabredeten wir uns mit Elena & Igor (Unseren Retter aus der Mongolei) zum Abendessen.
      - Ein schöner ruhiger Abend bei Pizza und Bier.

      Kenny bekam seinen Auspuff wieder und so brachen wir am Montag in Richtung Moskau auf.
      In den ersten 3 Tagen hatten wir bereits 2500km hinter uns gebracht. Wir beschlossen für 2 Nächte in Kazan zu bleiben, um uns dort das Fifa Eröffnungsspiel anzuschauen.
      Wir waren begeistert von Kazan - eine schöne, saubere Stadt mit tollen Gebäuden und Bars, die eine schöne Größe hat um sie zu Fuß zu erkunden.

      Am Freitag Mittag ging es weiter nach Moskau, nochmal eine Nacht in den russischen Birkenwäldern nochmal eine Nacht im Kampf gegen die Millionen von aggressiven Moskitos.
      Ehe wir dann in der Hauptstadt ankommen werden…
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    • Day 22

      Kazan

      September 7, 2019 in Russia ⋅ 🌙 11 °C

      Our first overnight train was an easy one - Moscow to Kazan, leaving at 11 PM and arriving just under 12 hours later. It was comfortable and we enjoyed the included breakfast - a hard, dark bun of some kind that even after tasting we weren’t sure if it was chocolate or dark bread, some juice and an entire family-sized block of dark chocolate each.

      We chose Kazan because as the capital of Tatarstan it has a lot of Islamic influence and we thought if we were going to look at a whole lot more churches on the trip we might as well look at some mosques as well.

      We went to the Kazan Kremlin, built on top of the highest point around and with high walls all around its 1.8 kilometre perimeter. It contained an interesting mix of museums (not that we visited any of them), the magnificent Kul Sharif Mosque and the Orthodox Cathedral of the Annunciation.

      Next to the cathedral was the Soyembika Tower - 58 metres tall and looking rather Pisa-ish with a pronounced lean.

      One museum we did visit was the quirky Soviet Lifestyle Museum. Its small collection contained patriotic toys and clothing and some appliances as well as a lot of pop memorabilia. There was a constant stream of fascinating pop clips playing - wooden performers, wooden audience looking scared to stop smiling and Eurovision circa 1960’s music.

      The lively and exciting Bauman Street runs from the Kremlin down to the scenic Kaban Lake and is full of bars and restaurants, buskers and other street performers. Think lots of people dressed up as horses and the like in a style best called early Hanna Barbera.

      We took a taxi out to the Temple of All Religions, an architectural mashup incorporating elements from all the major religions of the world - including, inside the building, retail. Conceived by a local artist of some repute, its construction is ongoing and it is an appropriate addition to a place where Moslems and Orthodox Christians live quite happily side by side.

      We caught bus number 45 for our return to the city, which was a pity as we should have caught bus number 2. Bus 45 began well, heading directly back to town but turned off and set out for the outer suburbs before we knew what was going on.

      Luckily, with the help of an old lady out to do her shopping, the young, friendly conductor (one lady even paid him her fare in apples) figured out enough of our gibberish to show us a stop near a metro station that would take us back to the city. To think that we may well have been the first Australians ever to catch the 45 bus!

      We finished off our very enjoyable two days with a walk around the Volga River foreshore, enjoying the views of the attractive Palace of Agriculture, before boarding the rather spartan train 378 for Yekaterinburg.
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    • Day 5

      Australia vs France

      June 15, 2018 in Russia ⋅ 🌙 8 °C

      Early up 6am and the sun is already at 40'.
      A beautiful walk through a peaceful city.
      Then to meet the foe.
      But mostly thinking of you at home.
      After a quick chat with the Australian Ambassador to Russia we're off.
      Young volunteers in red and blue, greetings and high five, Slouch my little kangaroo had a wonderful time.
      Russian supporters there in force barracking for us and constantly asking 'do we like Russia' we say of course it is very beautiful and friendly.
      I spoke with many French supporters who were in awe of the enthusiasm we brought the game.
      After the game more Russians engage us for a talk or even a piva (beer).
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    • Day 22

      Kul-Scharif Moschee

      May 28, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 11 °C

      Wir starten wieder mit einer Stadtrundfahrt, das Wetter heute nur 12 Grad, durch den starken Wind aber gefühlt 5 Grad und bewölkt. Der Kremel in Kazan ist größer als in Moskau, allerdings ist unsere heutige Reiseleiterin etwas schwierig, viele Zahlen und Sie erzählt und erzählt, da kann man ihr nicht lange folgen. Der Kremel ist aber sehr schön, die Moschee ist erst vor 5 Jahren eingeweiht worden. Hinter der russischen Kirche hat man einen wunderschönen Blick über die Bucht und man sieht das WM Stadion. Die Stadt putzt sich gerade für die Fussball WM heraus und überall ist Polizei. Die waren sogar auf unserem Stellplatz und wollten alle Pässe sehen.Read more

    • Day 66

      Kremlevskaya, Kazan

      July 10, 2014 in Russia ⋅ 🌬 18 °C

      Es gab für uns nur eine Grund, um die Strecke von Moskau nach Jekaterinburg über Kazan zu wählen. Dies ist der Kreml in Kazan. Er soll nicht nur schöner sein, als der Kreml in Moskau. Sondern auch viel abwechslungsreicher.
      Und das ist er auch. Kazan steht für das friedliche Zusammenleben der Völker und Religionen. Darum ist im Kazaner Kreml nicht nur der Sitz des Präsidenten von Tatastan (in einem Bau im Barockstil), sondern auch eine russisch-orthodoxe Kirche und eine Moschee.
      Ein buntes Durcheinander von Religionen, Baustilen und Besuchern.
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    • Day 5

      Slumming it in Kazan

      June 15, 2018 in Russia ⋅ ⛅ 14 °C

      A long day. 1am taxi for a 03:40 flight to Moscow and transit to Kazan to arrive at 8:30.
      A train to Kazan Central and taxi drivers who had no idea the hotel's location. Hotel Otrada was a dump so back to the Ramada and a bit more than we expected to pay.
      5 Russian military police at the hotel entrance.
      We soon discover why, the Australian Ambassador to Russia introduced himself to in the foyer.
      Looks like wa are in the safest place in town.
      A very comfortable and relaxed city the capital of Tartarsan now filling with Australians anf French.
      PS Did I mention that there was only one room left in the motel and yes you guessed it.
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    • Day 66

      Kul Sharif Mosque, Kazan

      July 10, 2014 in Russia ⋅ ☀️ 16 °C

      Eine Moschee in Russland, die erste, die wir sehen. Und uns gleich wieder an die Kleiderordnung gewöhnen müssen. Kopftuch und Wickelrock über die Hose für Brigitte, Schuhüberzieher für uns beide.

    • Day 13

      Kazan

      July 19, 2017 in Russia ⋅ ⛅ 24 °C

      Nachdem wir Perm (das Museum ist nur noch Propaganda) und Kungur (die Eishöhlen müssen im Vergleich zu den Alpen ein Witz sein) gestrichen haben, wählten wir den weniger befahrenen Weg über die schöne Tataren-Stadt Kazan.

      Bei unserer Ankunft um 6h morgens war das einzige, das offen hatte ein türkisches Café, aus dem bereits besonders laute Musik kam. Zu Frühstücken gab es nichts auf der Karte; allerdings wollte der Eigentümer, ein älterer Herr, unbedingt mit den beiden Mädels tanzen. Nachdem diese aber dankend abgelehnt haben, hat er stattdessen eine Runde Baklava für all spendiert - auch gut :-)

      Da wir ja noch den ganzen Tag für die Stadt hatten gingen wir direkt auf Erkundungstour und fanden eine wirklich schöne und geschäftige Stadt, wieder mit einem historischen Kreml und hier auch mit einer Uferpromenade - vermutlich für die WM neu gebaut… Dort waren auch gerade die Aufbauarbeiten für das Red Bull Air Race, dafür waren wir jedoch zwei Tage zu früh…

      Am zweiten Tag wollten wir einen Tagesausflug entlang der Wolga machen, jedoch sind die Tickets zu anderen Orten schon ein paar Tage im Voraus ausgebucht, daher sind wir „nur“ auf eine Zwei-Stunden-Tour auf einem alten Dampfer. Am Hafen gab es auf einem der Kreuzfahrtschiffe Animateure in voller Action für das Auslaufen und so hatten wir gleich bestes Entertainment :D Witzigerweise waren auf dem Schiff neben all den russischen Touristen noch zwei Schweizer. Eva und Jörg sind mit ihrem T5.2 VW Bus für 3 Monate in Russland unterwegs. Sie waren mit ihm auch schon im Iran. Auf die Frage, wie lange sie bleiben, oder wo es hingeht: “Das wissen wir noch nicht. Mal schauen.“ Richtig so! :-)

      Den Rest der Zeit genossen wir bei bestem Essen - auswärts und in unserem Airbnb - und entdeckten nebenher das russische Uber. Die Fahrt war so unterhaltsam, dass wir gleich danach in den nachten Handyshop gelaufen sind um uns eine SIM-Karte zu kaufen mit der wir jetzt überall Uber fahren können :-)
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    You might also know this place by the following names:

    Kreml’, Kreml', Кремль

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