• SeppFuchs
  • Julia und Sepp

From Bayern to Namibia

Eine Abenteuerreise mit unserem LKW Magirus 80-16 (JUSE) Read more
  • Trip start
    January 5, 2024

    REISEVORBEREITUNG

    January 4, 2024 in Germany ⋅ 🌧 6 °C

    Endlich ist es soweit . Wir planen unser erstes großes Abenteuer mit unsererem LKW, ein Iveco Magirus 80-16. 30 Jahre alt, also erheblich jünger als wir und mit 57.000 km auch noch nicht so verbraucht. Ziel ist Afrika, genauer gesagt Namibia, zu unserem Freund Thilo Trochim.
    Nachdem ich meinen Freund Uwe Lemke beim PV-Anlagen montieren geholfen habe, blieben nur fünf Wochen Zeit um unsere Juse (so haben wir unseren Magirus getauft: Ju[ia]Se,[pp]) reisefertig zu machen. Sollte reichen- glaubte ich zuversichtlich. Es wurden fünf Wochen von 8 Uhr morgens bis teilweise 2 Uhr früh. Einen Dank an Christoph Dillinger und seine Frau die mit ihre Werkstatt mit allen Mascinen zur Verfügung gestellt haben und auch immer mit Rat und Tat zur Seite standen. Sonst hätte ich jetzt wahrscheinlich nie geschafft. Auch meinem Freund Hans Pauli der mich mit seiner Spenglerei beim Ausbau jederzeit unterstützt hat.
    Zum Schluss wurde es richtig hektisch. Nachdem wir den Abfahrtstag von Donnerstag den 4 auf Freitag den 5. Jannuar verschoben haben blieb mir keine Wahl: Fertig werden, koste es was es wolle. Am Freitag würde ich dann beim Einräumen vom Zeitungsmann überrascht. Es war halb 4 Uhr morgens! Zwei Stunden Schlaf dann fertig packen und um 12 Uhr Abfahrt. Mal sehen was wir alles vergessen haben. Auf alle Fälle habe ich noch genügend Restarbeiten wärend der Reise zu erledigen. Mal schauen ob ich bis Namibia fertig werde damit.
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  • Ringelai - Ammersee

    January 5, 2024 in Germany ⋅ ☁️ 6 °C

    Der nächste Termin drückt schon wieder. Bis 17.00 mussten wir bei Garmin in München sein, die neue Rückfahrkammera abholen. Wenigstens gab es noch kurz a Auszogne im der Schmalznudel am Viktualienmarkt. Weiter schafften wir es dann nur noch bis zum Ammersee. Die Müdigkeit war stärker. Es reichte nur noch für 2 Bier und dann war bleiender Schlaf angesagt. Bis Julia mitten in der Nacht Diebe hörte, die unsere Fahrräder klauten. Es war aber nur Regen und ein halber Herzinfarkt bei mir.Read more

  • Ammersee- Neydens Frankreich

    January 6, 2024 in France ⋅ 🌧 4 °C

    Nach Überquerung von 5 Ländergrenzen
    Bayern - BadenWürttemberg
    BadenWürttemberg- Bayern
    Bayern- Österreich
    Österreich- Schweiz
    Schweiz- Frankreich
    fanden wir auf der Suche nach einem Restaurant spät Abends noch einen großen und guten Chinesen wo wir uns den Bauch nach der langen Fahrt vollschlagen konnten und dort auch gleich übernachteten.Read more

  • Mit Vollgas gegen Süden

    January 7, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 14 °C

    Gaaaaaas war angesagt durch Frsnkreich. Die Grenze zu Spanien war saukalt, stürmisch, so dass es uns die Fahrrad Plane zerrissen hat. Ansonsten war fahren, fahren, fahren angesagt.

  • Frankreich - Spanien

    January 8, 2024 in Spain ⋅ ☀️ 8 °C

    Haben heute bei eisiger Kälte das Meer erreicht in Südfrankreich. Und weil es so ungemütlich war, wurde gefahren und gefahren bis Barcelona.
    Nun stehen wir auf einem Hügel im Wein- und Olivenbaum Hain, in der Hoffnung, dass der Bauer nicht morgen früh hier etwas zu erledigen hat.
    Es gibt noch eine feine Vesper mit Aosta Schinken und Sepp studiert weitere Bedienungsanleitung von einer Gerätschaft aus der Juse. Abends war dann die Rennstrecke in Valencia das Endziel, wo wir uns mit den Dillingers und noch ein paar Jungs getroffen haben. Dass das ganze natürlich wieder ausgeartet🍻🍻🍻 liegt wohl in der Natur einer Rennstrecke!
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  • Durch Spanien

    January 9, 2024 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

    Der Tag fängt gut an : völlig verkatert ohne Kaffee müssen wir überhastet die Rennstrecke verlassen. Am Parkplatz vor der Strecke ein kurzes meeting . Dabei gehe ich mit Fuchsi auch meinen Sepa Abscheider der Diesel Anlage durch . Da aber beim Entwässerungsversuch nur ein paar Tropfen rauskommen, meinte Fuchsi ich sollte den mal komplett zerlegen - na ja, schau ma mal . Als dann überhastet zum Aufbruch geblasen worden ist, wollte unsere JUSE nur noch 100 Meter ihren Dienst tun und danach war wohl Luft in der Diesel Leitung.
    Kurze Rückversicherung bei unserem fliegenden Begleitmechaniker - den Gmiase, die Lüftungspumpe betätigt und weiter geht's, aber diesmal ohne Stopp und nicht nnochmal in Versuchung zu geraten.
    Neben karger Landschaft die uns auf den weiteren Weg begleitet, ist auch Erntezeit für Orangen, sämtliche Kohlsorten und Artischocken.
    Trotz der scheinbaren Kargheit gibt es Gewächshäuser soweit das Auge reicht.
    Noch über 2500 km Anfahrt haben wir endlich die Hafenstadt Almeria erreicht. Nach letzten Einkäfen um Baumarkt, finden wir einen schönen Parkplatz mitten in der Stadt. Julia geht in den Waschsalon und ich hinten in den Koffer noch ein paar Restarbeiten erledigen. Nachdem unsere Reise vermutlich ja drei bis vier Monate dauert hoffe ich dass ich in den Zeitraum alles dann am Schluss fertig habe!? Zum krönenden Abschluss des Tages gab es Tapas bis es zu den Ohren rauskommt
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  • Überfahrt nach Afrika

    January 10, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 19 °C

    Früh morgens noch schnell Wasser tanken, derweilen Julia das Fähr Ticket klar macht. Dann am Parkplatz noch eine Rückfahrkamera installieren um ungebetene Mitfahrer schnell identifizieren zu können. Dieser Sch... von Garmin koppelt sich via Bluetooth aber nicht über die 5 m zum Führerhaus! Oder es liegt doch daran, dass der ehemalige Funkkoffer sehr gut gegen Abstrahlungen isoliert ist?
    Egal, jetzt geht's erstmal auf die Fähre Richtung Afrika. Es sind nur ganz wenige LKWs darauf, fast schon leer. Warum man uns genau auf den Behindertenparkplatz gestellt hat hinterfragen wir besser nicht.
    Die Überfahrt war so ruhig, wie das Parkdeck leer war. Wir machten es wie die Berber und haben uns einfach auf die Bänke gelegt zum Schlafen. Die üblichen Zollformalitäten an Bord waren etwas komplizierter, dank des neuseeländischen Ausländers. Auch stellten wir fest dass für die Husky kein Kfz-Schein dabei ist und scheinbar die Marokkaner die internationalen kfz-Scheine, die wir extra haben machen lassen nicht so recht kennen. Wohl aber den kleinen Kfz-Schein, den Sie unbedingt sehen wollten. Beim Verlassen des Schiffes dachte ich zunächst an die afrikanische Arroganz, weil man uns einfach stehen lässt. Doch dann kam aber ein sehr freundlicher Polizist der auch relativ gut englisch sprach. Er gab sich sogar mit einem Bild des KFZ-Scheins der Husky zufrieden. Der zweite Polizist, der das Auto kontrollieren sollte, wollte sich natürlich nicht die Mühe machen den hohen Einstieg zu erklimmen. Wie immer in solchen Fällen packe ich die Leiter natürlich nicht aus! Es war noch nie jemand wirklich im Inneren der Juse ! Allen genügte der Block von der Tür. Da er aber so freundlich war, wollte ich ihm auch noch einen Blick über unseren Kofferraum Luke ins Innere gönnen. Dass ausgerechnet vor dem Eingang eine Kiste Rotwein zum Vorschein kam, konnte er wahrscheinlich gar nicht als solche identifizieren. Tanken war dann wieder ein kleines Abenteuer, dank Visa Karte die erst nach dem 33 Mal funktionierte. Das verträumte Plätzchen an einem Stausee für die erste Nacht in Afrika, das Julia derweilen via Google aussuchen, werden erst morgen bei Sonnenaufgang sehen, wie verträumt der Platz wirklich ist. Zumindest haben wir beschlossen, unseren ersten Afrika Tag mit einer Flasche Flasche Champagner zu beenden!
    PROST 🍻
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  • Erste Nacht in Afrika

    January 11, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 11 °C

    Heute zwei Ansichten des Reisetages:
    Sepps Sicht:
    Vom romantischen Plätzchen am Stausee Mohamed V war früh morgens wenig zu sehen, dank einer dichten Nebelsuppe. Vom benachbarten Gehöft war lediglich Hundegebell zu hören und ich beschloss mal wieder die noch ausstehenden Arbeiten an der Jose zu vervollständigen. Julia zog derweilen dahin. Die Arbeiten dauerte natürlich wieder länger wie gedacht. So schloss Julia beleidigt Freundschaft mit dem Hund Nachbarhof. Außer zwei Mobilletten war aber erstaunlicherweise den ganzen Tag über kein Besuch bei uns. Abends war dann schneller Aufbruch gefragt, um den Haussegen wieder gerade zu rücken. Nachtfahrten sind dank unserer super Scheinwerfer aber kein Problem. Die schnelle Autobahnroute trugen dazu bei, dass wir das von Julia ausgesuchte Restaurant in Taza doch noch zum Abendessen erreichten. Der äußerst freundliche junge Kellner sprach einigermaßen Englisch konnte uns aber leider kein typisches marokkanisches Essen kredenzen. Tee, frischer Mango-Orangensaft und Schawarma waren aber auch okay. Außerdem gab's WiFi, was uns wieder etwas zum ernst des täglichen Lebens zurückbrachte - Die monatliche Buchhaltung - Kotz

    Julia's Sicht:
    Nachdem Sepp sich weiter mit dem unendlichen Busausbau beschäftigte. Machte ich einen Spaziergang an und am Stausee. Außer ein paar Häusern war hier hauptsächlich Ruhe zufinden.
    Pünktlich zum Sonnenuntergang wurde dann wieder in die Nacht hineingefahren Richtung Taza.
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  • Tazar - Nationalpark Tazekka

    January 12, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 11 °C

    Nachdem wir gestern in dem Restaurant sehr zufrieden waren und sich aber auch früh morgens das Vegetative Nervensystem meldete gingen wir Schnurstracks wieder zum Lokal. Um den Toiletten Gang etwas zu kaschieren nehmen wir ein Frühstück ein. Weiter ging's zu Fuß in die Altstadt. Dort war trotz Freitag sprich Feiertag reges Treiben. Es war zwar nicht alle Geschäfte offen, aber es reichte für einen ersten Eindruck einer arabischen Souks. Ich Ich wollte unbedingt zum Friseur und Rasieren. Der Barbier war vermutlich einer der alten Schule. Meine Ansinnen auf einen kurzen Haarschnitt setzte er in einer Radikalaktion um, die jeden Sträfling in einem russischen Arbeitlager gleich kommt. Julia gefällt es das zwar, aber ich glaube sie verarsch mich nur🙃.
    Weiter ging's Richtung zur Heißen Quelle. Auf dem Weg dahin machten wir Halt an einem Café dass Julia ausfindig gemacht hat. Dort erwartete uns ein Mechaniker, dessen Tochter in Deutschland studiert. Kurzerhand mussten wir mit ihr telefonieren. Im Dorf wollten wir dann noch essen. Zunächst das typische Marokkanische Eintopf Gericht zubereitet über dem offenen Feuer in einem Art Schmortopf. Danach gings weiter zu einem Metzger, wo ein halbes Hinterteil eine Kuh und eine ganze Ziege uns anlockte. Die Ziege war aber nur aus Plastik. aber dafür schmeckte das Fleisch der Kuh, nachdem es zu Hackfleisch verarbeitet worden bist sehr schmackhaft
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  • Heiße Quelle - Fes

    January 13, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 22 °C

    Der früh morgendliche Café noir wurde beim freundlichen Cafe Besitzer, wo wir übernachteten, eingenommen. Natürlich ließ sich auch der Mechaniker mit der in Deutschland lebenden Tochter es nicht nehmen auch noch vorbeizuschauen. Die Fahrt zur heißen Quelle über Land entpuppte sich als Entdeckungsreise in das marokkanische Landwirtschaftsmekka. Riesige weite grüne Felder erstrecken sich über sanfte Hügel. Im Norden begrenzt durch eine weiße kahle Bergkette. Ich Frage mich, wem das wohl gehört und wie das bewirtschaftet wird? Außer einer Hand voll Kleintraktoren mit max 75 PS ist nichts an Maschinen zu sehen. Auch keine großen Gehöfte, Silos oder dergleichen.
    Die heißen Quellen sind zwar nicht versiegt aber die Bäder haben leider alle geschlossen. Im Souk davor herrscht reger Betrieb, auch die Gärten sind schon spärlich mit Picknick Gästen besucht.
    Nachdem wir das lauwarme Mineralische Quellwasser in einem grossen Kanister abgefüllt hatten, brauchen auf Richtung Fes. Dort legte ich mich in einem Kreisverkehr mit einem geltungsbedürftigen Marokkanischen Arzt, wie es sich später auf der Polizeistation rausstellte, an. Nach kurzer Diskussion mit den äußerst freundlichen Polizisten, denen das Ganze mindestens so peinlich war wie uns, geleiteten diese uns via Polizeieskorte zum Campingplatz
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  • FES Tag 1

    January 14, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 22 °C

    Heute war wieder mal Ruhetag und somit Bau- und Basteltag. Es wurde vorne um Führerhaus Ordnung geschaffen. Julias Dokumentenkoffer fixiert, die Dokumententasche festgemacht, Abfallbehälter fixiert und für Ordnung gesorgt,- zumindest bis Julia wieder einsteigt. Meine Bemühungen auch hinten für Ordnung zu Sorgen wurden mit der frühen Ankunft der Garmischer Fraktion, Flori, Flori, Matthias und Agnes unterbrochen. Gott sei Dank, den mein junger Freund Lemke Flori musste jetzt das nachholen, was wir in den 5 Wochen, bei denen ich bei der Fa. Lemke tätig war nicht geschafft haben, nämlich unsere ebenso leistungsstarke wie teure Board Elektronik fein zu justieren. Zumindest bescherte mir die Suche nach Brot und einem benötigtes Relais einen erster kurzen Ausritt auf der Husky. Dabei lernten Flori und ich die Fahrweise der marokkanischen mobilitätenfahrer erstmal richtig kennen es gibt keine rote Ampel kein Zebrastreifen kein links und kein rechts die schnellste Spur gehört ihnen, als wären sie nicht auf einer zweispurigen Stadt Haupt Einfallsstraße mit max 125 cm, spnern auf einer DucPanigake mit 230 PS und einer spanischen Rennstrecke 🫣. Zum Abschluss des Tages gab es ein Festmahl: Feta Käse mit Lachs und Ei als Vorspeise und Bratwürste vom niederbayerischen Damwild mit Kartoffeln als Hauptspeise. Dazu den Rest des extra mitgebrachten bayerischen Kasten Bieres (ein Teil ging ja schon in Valencia drauf)😇Read more

  • Durch Fes

    January 15, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 21 °C

    Heute war Kulturtag angesagt. Besichtigungstour mit einem privaten Führer durch Fes. Wir überredeten Ali, dass wir in der alten Medina durch die typischen Handwerkergassen zogen und uns nicht auf den üblichen Touristen Wegen bewegten. Wäre auch eine gute Exkursion für jeden Architektur- oder Statik- Studenten gewesen: von wegen Bauabstände, Brandschutz, Statische Sicherheiten - von der Elektroverlegung ganz zu schweigen. Flori war "begeistert" von der Auf Putz Verlegung in den Gassen. Teilweise sind die mehrstöckigen Gebäude so ineinander gebaut und nach oben sich auch noch verbreiternd, dass kein Licht mehr in die ohnehin schon engen Gassen scheint .
    Aber es funktioniert. Immerhin leben hier in der Medina 400.000 Einwohner auf engsten Raum. Da sind die 350 unübersehbaren Moscheen fast schon wieder wenig. Natürlich liefen wir auch noch in Alis bekannten Geschäften ein, was aber auch in Ordnung war. Vor allem im Gewürzladen mit allerhand ätherischen Ölen, wo ich kurzerhand eine Massage einer 120 kg schweren Marokkanerin genießen durfte. Das Highlight war aber sicherlich das Essen. Ali führte uns in eine typische marokkanische Garküche. Hinter der kleinen Auslage war 5 Treppenstufen tiefer ein enger 2m x 1,20 m voll gekachelter Raum. Gerade ein Tisch hatte fand darin Platz. Am hinteten Ende stand eine Leiter, die nach oben in die Küche führte. Ali bestellte für uns ein Auszug aus der Marokkanischen Küche: Rindfleisch, Hähnchen allerlei Gemüse und Rinderhufe mit Stierpenis. Zum Schluss fanden wir sogar noch ein Geschäft wo wir ein Relais erstehen konnten, was wäre Flori und ich noch spät abends einbauen. Zu spät, wie sich am nächsten Tag herausstellen soll.
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  • Fes - Mekenes

    January 16, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 19 °C

    Da die Flasche Aperol vom Vorabend jedem wohl noch etwas in den Knochen steckte, war frühmorgens keiner so richtig auf den Beinen. Umso schneller war dann der Abschied von unseren oberbayerischen jungen Freunden. Florian meinte noch völlig zuversichtlich: das mit deiner Batterieanzeige wird schon werden, die justiert sich dann schon irgendwann. Naja wir werden sehen
    in sha Alah.
    Nachdem ich dann wieder von meiner Frau genötigt worden bin, endlich mal mit den Ausbesserungsarbeiten fertig zu werden, brachen wir Richtung Mekenes auf. Vorher musste aber noch Gas gekauft werden. Propan ist in Marokko nicht verfügbsr, also kurzer Hand eine Flasche Butan gekauft. Kurzer Check ob das Gewinde passt und der Deal ist gemacht. Was wir mit der leeren Propan Gasflasche machen weiß ich noch nicht: vielleicht einen Sturzhelm? 😄
    Danach wurden noch zwei Prepaid Karten für das Handy gekauft und dann ging es endlich über Land weiter nach Mekenes. Hier suchte Julia uns einen schönen Parkplatz für die Nacht aus. Die Zufahrt ist aber leider für LKW gesperrt - macht nichts, unsere Juse ist ja schließlich kein banaler LKW, sondern unsere fahrende Unterkunft. Das Stadttor, das von weiten wie ein Schlüsselloch ausschaute war Gott äh Alah sei Dank hoch genug, also nichts wie durch. Der Parkwächter hat natürlich wieder mehr verlangt als im Führer beschrieben. Egal, ab in die Medina, bevor die Sonne noch ganz untergeht und erste Eindrücke von DER Handwerkerstadt unter den heiligen Städten sammeln. Meknes soll ja bekannt sein für seine Handwerkstradition und dass hier Touristen völlig unbehelligt ohne Schlepper sich bewegen können. Zum Schluss wurde wir dann doch noch eingefangen von einem netten Restaurantbesitzer, der uns mit seinem fünfstückigen Etablissement und Wein lockte.
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  • MEKENES

    January 17, 2024 in Morocco ⋅ ⛅ 16 °C

    Nachdem wir bei unserem kurzen Ausflug gestern Abend noch dachten wir wären in der Neustadt unterwegs, stellen wir heute fest, dass es doch die Altstadt von Meckenes war. Darum bleibt es heute bei einem kurzen Marsch durch die engen Gassen. Julias Drang nach noch mehr Souks ist ohnehin gestillt, wohingegen ich mich von den Vielzahl der kleinen Geschäften nicht sattsehen kann - vielleicht hat doch mal einer etwas anderes zu verkaufen!🫠
    Das nöchste Zirl ist eine Vinerie die Julia dank Google gefunden hat. Anfangs war der Manager noch etwas reserviert auch Dank Sprachbariere. Er sprach arabisch und französisch, wir nur deutsch und englisch. Doch bei der dritten Flasche Wein die wir zusammen mit ihm getrunken haben, entspannte er sich zu sehens. Er lädt uns ein für nächste Woche zur Hochzeit seine Schwägerin ein. Und wir sagen im Übermut des Weins auch noch zu. 🥶 Na super!
    Da heute Fußball angesagt ist, pressiert es unserem neuen Freund. Marokko gegen Tansania im Afrika Cup. Schnell ein Café mit Fernseher suchen. Gott sei Dank kennt man in Marokko keine Alkoholkontrollen - Alkohol ist ja verpönt. Bei einer schönen breiten Straße bergab war dann doch eine Linkskurve etwas zu schnell. Das Blut bzw der Wein gefroren mir kurz in den Adern, als sich der LKW ziemlich nach außen neigt - bloß nicht mehr lenken und nicht noch mehr bremsen!! 🥵 Gefühlt sind wir nur noch auf zwei Rädern! Am Kurvenausgang, nachdem ich endlich wieder geradeaus lenken konnte, war es ein Geräusch wie wenn ein Reifen von 0 auf 100 beschleunigt wird. Wie bei einem Weele mit der Ducati, wenn der Vorderreifen wieder Kontakt zum Boden bekommt. Nach der Schrecksekunde mussten wir ohnehin feststellen dass wir wieder mal in die falsche Richtung fahren, also umkehren und das nächste Kaffee anfahren. Beim Stande von 1:0 laufen wir im übervollen Café an einer Hauptstraße im Nirgendwo ein. Schnell wird Platz gemacht und ein Tisch für uns aufgestellt. . Da Marokko 3 :0 gewinnt, ist die Stimmung im Café am kochen. Nach Abpfiff leert dich das Loksl aber im Nuh und so fahren wir noch ein Stück weiter um an einem Feldweg kurzerhand zu campieren.
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  • RABAT Tag1

    January 18, 2024 in Morocco ⋅ ☁️ 13 °C

    Auf der Fahrt nach Rabat wurde der übliche Cafe de noir in einem sehr umtriebigen und modernen Städchen eingenommen. Julia blieb in der Juse sitzen, da sie von der Rache Montasumas heimgesucht worden ist. Der anfänglich moderne Eindruck wurde gleich revidiert, beim Anblick der abgenagten Rinder- oder Kamelknochen direkt am Marktplatz.
    Kurz vor Rabat wurden wir vom einem Polizisten umgeleitet: Nix Cameon! Egal, die Umgehungsstraße war gleich gefunden und ohnehin neu. Auffallend war, dass sogar die mehrspurigen Haupteinfallsstraßen heute von Hand gekehrt wurden. Auch die sonst üblichen Plastikfetzen in den Hecken und sonstige Müll am Straßenrand war nicht zu sehen. Alles nur wegen unserer Ankunft?🙂
    Das mauretanische Konsulat war in einem typischen Villenviertel,deren Häuser genauso in Grünwald stehen könnten. Die übliche Formalitäten wurde diesmal zwischen zwei Frauen erledigt. Vorher musste noch an der Bank auf Afrika die Gebühr eingezahlt werden bevor wir mit dem Einzahlungsbeleg wieder zurück zur Botschaft fahren konnten. Dort wurden von uns Bilder gemacht, sogar alle Finger gescannt und dann auf morgen vertröstet. In sha Allah! Die Weiterfahrt nach Rabat wollen wir mit einem kurzen Abstecher in ein modänen Wohnviertel direkt in Strandnähe verschönern. Nachdem die JuSe aber mehrmals Strom und Datenleitungen gestreift hat, entschließen wir uns lieber wieder die Hauptstraße zu nehmen. Der einzige Campingplatz entpuppte sich als einfacher Parkplatz mit mehreren soccer 5 Plätzen. Aber zumindest unmittelbar am Strand und mit freundlichen Parkwächtern, die nur fünf Diram verlangten. Julias Restaurant Tipp war diesmal wieder ein Volltreffer! Ein Senegalese, wo wir super leckeren Fisch aßen. Da die Portion sehr üppig waren, musste noch ein ausführlicher Spaziergang durch die Altstadt von Rabatt folgen. Im Unterschied zu Mekenes und Fes sind hier die Straßen in den Souks relativ breit und licht. Auch die Geschäfte wirken etwas moderner. insgesamt wird der Ort sehr modern, aufstrebend und sauber.
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  • Von Rabat nach Lac Ouiouane

    January 19, 2024 in Morocco ⋅ 🌬 15 °C

    Dem gestrigen Eierkauf und den unvorsichtigen Transport hatten wir es zu verdanken, dass es heute morgen ein Omelett zum Frühstück gab. Wir wollten früh los, um möglichst frühzeitig wieder an der mauretanischen Botschaft zu sein. Es war alles zusammengpackt und abfahrtsbereit, als plötzlich mit einem großer Bang uns Scherben um die Ohren flogen Julia hatte die Glasabdeckung des Beckens zugemacht und dabei aber den Stopfen übersehen. Das Sicherheitsglas machte was es machen sollte, es zersprang in 1000 Stücke.
    An der Botschaft angekommen, scheint erst alles glatt zu laufen. Ein freundlicher Mitarbeiter meinte, es dauert noch eine halbe Stunde bis der Computer funktioniert. Aus 30 Minuten wurden natürlich zwei Stunden. In sha Allah
    Zuerdt gings auf dem hleichen Weg wie hergekommen in Richtung Mekenes. Dass dabei einige gut ausgebaute 2 spurige Straßen mit LKW Verbot genutzt werden, störrte uns eben so wenig, wie die Polizisten die uns höchstens freundlich zuwinkten. Es ging vorbei an der Kilometer langen Mauer, welche die königliche Rennbahn mit Gestüt eingrenzte und der freundlich grüßenden bunt gekleideten Palastwache. Die jungen schwarzen Männer mit ihren knall roten Uniformen, erinnerten uns dofort an die Sarotti Mohren. Die heutige Jugend weiß Dank Anti Rassismus Erziehung jetzt nichts damit an zu fangen, aber unser Alter hat sofort das Bild der Wachen vor dem innerlichen Auge. Weiter führte die Fahrt ins Landesinnere. Ein Nationalpark im hohen Atlas war das Ziel. Natürlich fuhren wir an 100 Tankstellen vorbei ohne zu tanken, und dann später im Hinterland noch eine zu suchen zu müssen. Die touristische Strecke durch den Nationalpark war ein erster Test für unsere Fahrwerk und die Packkünste. Leider war das Wetter regnerisch und bewölkt, so dass wir wenig vom Nationalpark sehen konnten. Für mich war es nur Wald und Steine wie dahoam. Teilweise nur im Schritttempo, oder mit Karacho durch die Schlaglöcher, dass das Wasser nur so spritzte. Vorbei an ewigen Steinwüsten mit einsamen bizzaren Bäumen, Nomaden in ihren provisorischen Zelten und Unterständen für Schafe und Ziegen, durchquerten wir einer Hochebene von durchschnittlich 1800 Metern. Natürlich mussten wir uns zum Schluss 100 m vor dem Ziel noch einmal Verfahren - geht ja nicht anders ! Der freundliche Wirt, der uns ein leckeres Essen kochte, wie auch die marokkanische Familie, die dort nächtigte und uns im Vorfeld von ihrem Essen abgab, bildeten den krönenden Abschluss des Tages.
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  • Vom Nationalpark in den mittleren Atlas

    January 20, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 3 °C

    Früh morgens raus aus den Federn. Gott sei Dank geht hier die Sonne erst kurz nach 8 Uhr auf! Eigentlich war ein tolles Frühstück beim Wirt angesagt, aber Julia hörte ja Affen!? Also schnell zum See runter, aber keine Affen außer uns weit und breit. Wenigstens konnten wir die schöne Stimmung am See ungestört genießen. Die Morgensonne ließ den Regen von gestern in leichten Schwaden aufsteigen und die Enten putzen ihr Gefieder. Einmal drumrum um den See. Erst am Südende stellten wir fest dass es eisig kalt war die Nacht. Es hatten sich schon leichte Eisschichten am Ufer gebildet. Gott sei Dank funktioniert unsere Dieselheizung wieder tadellos, seitdem ich eine neue Elektrozuleitung zur Dosierpumpe verlegt habe. Und die Schwätzer von Truma behaupten, man bräuchte ein separates Höhenset für 750 € ab 800 m Seehöhe! Wir standen diese Nacht auf 1270m - ohne Probleme und ohne zu stinken oder rauchen.
    Nach der Exkursion um den See verwöhnt uns der Wirt mit einem schönen Frühstück und ich überredete Julia noch unseren Wassertank mit dem guten Bergwasser aufzufüllen. Da ich trotzdem unsere beiden Filter (Kohlefilter und Mikrofilter) zum ersten Male einsetze, dauerte das, nicht zuletzt wegen des geringen Wasserdrucks wieder mal etwas länger 🦊 Die Zeit konnte natürlich gut genutzt werden, um noch die eine oder andere kleine Restarbeit an der JuSe zu erledigen. Was Julia natürlich sauer aufstoß und sie beschloss einfach zu Fuß voran zu gehen. Nach einen Kilometer naja vielleicht zwei (oder auch fünf) habe ich sie wieder aufgenommen und die Reise ging weiter.
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  • Vom Lac zum Wasserfall

    January 21, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 12 °C

    Der gestern Abend gewählte Übernachtungsplatz an einem kleinen Parkplatz am Hochpunkt des Passes war ein Volltreffer. Es bot sich heute morgen ein wunderbarer Ausblick. Sonntag ist auch - zumindest für Angestellte - kein Arbeitstag in Marokko. Ein Mopedfahrer setzte sich sichtlich durchgefroren vor unserer JuSe und genoss den Ausblick bei den Klängen seines Handys. Julia bot in Kaffee an, was er auch gerne annahm. Interessant war dann, dass er sich beim Abschied bei mir bedankte und uns einlud, zu sich zum Essen. Er würde für uns ein Schaf oder einen Hammel schlachten.
    Das heutige Etappenziel war nicht allzu weit weg. Der Name des Campingplatz ZEBRA ist da Programm. JuSe abstellen, kurz die Räder abwaschen und dann mit den Drahteseln Richtung Wasserfall und Grotte, was ich als Schnapsidee herausstellt. Der Weg zum Wasserfall wäre wohl mit unseren modernen Downhill-Mtb und ohne Sonntags Familien Ausflugsverkehr eine Gaudi gewesen, aber nicht mit dem Massen von Ausflüglern und unseren uralten Mtb der ersten Generation. Also ist wandern angesagt. Mittagspause war dann am Fuße des Wasserfalls direkt am Bachlauf. Maroksnischer Eiersuflsuf, präsentiert uns der freundliche Bob Marley Fan. Trotz der anfänglichen Massen, von denen aber schnell nichts mehr zu sehen war, waren 90 % der Buden, Cafés und Gartenrestaurants noch geschlossen. Man merkt doch dass wir außerhslb der Hsuptreisezeit unterwegs sind. Der Weg zur angeblichen Grotte war eine schöne Wanderung mit kleinen Kletterpassagen, zumindest für oberbayerische Bergziegen. Zurück ging es am selben Weg. Bei einem alten, angeblichen Wegwärter, bei dem wir noch einen Tee im Sonnenschein genossen liefen wir zu den bei einem Händler geparkten Fahrrädern. Da er wie ausgemacht nichts dafür verlangte, ksuften wir ihm gerne noch eine Burscha ab. Dann ging es über den Markt den steilen Berg hinauf zurück zum Campingplatz. Zufrieden machte ich mich abends dann noch über den scheiß Kühlschrank mit seinem 12 Volt Anschluss her. Neues Kabel, neuer Sicherungshalter, alle Anschlüsse neu und auch isoliert - trotzdem brennt dofort nach dem Einschslten die Sicherung durch. Bei mir dsnn auch bald, wenn der Sch... nicht funktioniert.
    Zum Tagesausklang war dann noch Beate, die Frau unseres Standplatznachbarn aus Heilbronn auf eine Flasche Wein bei uns. Julia probierte den extra für die Reise gekauften Omnia zum Brot backen aus . Der kann aber scheinbar nur halbe Brote backen, denn gleich nach fertigwerden des leckeren Brotes ist nur noch ein halbes übrgi😝
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  • Durch den hohen Atlas

    January 22, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 7 °C

    Der Tag fängt gut an. Dank unseres Nachbarn, der mit den Tipp gab einfach zwei Sicherungen für den Kühlschrank parallel zu schalten, habe ich noch einer kleinen Bastelei (okay für Julia dauert es schon wieder zu lange) den Kühlschrank nun doch auf 12V hinbekommen. Die Fahrt geht weiter und noch kurzer Zeit werden wir von einer Polizeikontrolle gestoppt. Mit der Laserpistole haben sie uns mit 68 km/h abgeschossen, bei erlaubten 60 km/h. Ich rede mit dem freundlichen Polizisten auf Englisch der mir erklärt ich sei zu schnell gefahren. Ich meinte das ginge gar nicht, denn ich hätte ja keinen Formel 1 Wagen. ER DARAUF:" IIt's for your own safety, but okay you are foreigner and guest in our land and there for we are tolorant. Take your papers and drive safe!!"
    Wäre mal eine gute Schulung für unsere Polizei. Jedenfalls bin ich den ganzen Tag wirklich nicht schneller gefahren als erlaubt. Also ging die Fahrt weiter ohne zu zahlen.
    Mehr durch Zufall als durch gezielte Routenwahl kommen wir zu einem wahrlichen Naturspektakel: Eine natürliche Brücke: Oben drauf eine Kreuzung mit LKW Verkehr, darunter eine tiefe Schlucht mit einem Wasserrinnsal und an der Decke Stalagniten. Schon erstaunlich was sich Mutter Natur so einfallen lässt um uns zu beeindrucken!
    Julias Route führte heute durch den hohen Atlas. Man hätte ja schon stutzig werden können bei 250 km für 5 Stunden, das uns das Navi prognostizierte! Wir fuhren über Stunden auf einer durchschnittlichen Höhe von 2000 m eine Kurve nach der anderen, mit allen möglichen und unmöglichen Straßenbelägen. Unsere JuSe hatte in der Höhe ganz schön zu schnaufen und mir kommt ob der bizarren Landschaft Karl Mays "Durch das wilde Kurdistan" in den Sinn.
    Wir liefern uns Rennen mit alten Mercedes Bussen und Mopeds bergauf im 2. und 3 .Gang. Runter zu stand ich gefühlt 5 Stunden auf der Motorbremse. Endlich war kurz vor Sonnenuntergang dann das Ziel erreicht: ein flacher See. Hier campen such schon eine Gruppe Franzosen mit ihren LKWS. Zwei Hunde empfingen uns auch gleich und harten ganz brav aus ohne auch nur einmal zu bellen, bis sie am Ende unserer Mahlzeit die Reste abbekamen. Und das dauerte: Julia versuchte mit ihrem Holzkohlengrill die Iberico Koteletts aus Spanien zu grillen. Auf einer Streichholzstrachtel ginge es schneller. Die Hunde warteten derweilen brav daneben. Wahrscheinlich hofften sie auf die gesamten Koteletts, da das wohl nie was werden würde. Irgendwann war es doch noch geschafft und es schmeckte auch noch sehr gut, wie ich trotz der Lästerei vorher zugeben musste
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  • Vom hohen Atlas zum Anti Atlas

    January 23, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 12 °C

    Morgens gab es mal wieder eine Überraschung. Julia beschwerte sich das es zu kalt wäre, worauf ich feststellte dass die Heizung nicht mehr funktioniert - kein Strom mehr. Mein altes Leid. Naja, dann müssen wir halt mal früh raus, schadet ja auch nicht. Draußen wird einiges klar Punkt das wasserschwänzchen das Julia am Abend für die Katzen rausgestellt hat ist tiefgefroren der Stellplatz am See scheint auch kein Geheimtipp zu sein da jede Menge Wohnmobile alles Weißware rumstanden. Nur wenige Kilometer ging heute fue Fahrt nach Quadrzarzate. Eine Stadt die bekannt ist für ihre zahlreichen Filmkulissen vieler berühmten Filme, aber auch als aufstrebende Touristenstadt. Sehr sauber, aufgeräumt und mit vielen antiken Sachen wahscheinlich für die Filmkulissen vollgestellt. In der Altstadt überredete uns ein sehr gut sprechender junger Marokkaner das jüdische Museum anzusehen. Ein altes historisches Haus, über mehrere Stockwerke mit alten Sachen vollgestopft, wobei sicher nicht alles jüdischwar. Der junge Mann hatte ein gutes Allgemeinwissen und auch etwas geschichtliche Bildung. Am Ende verlangte er nur eine freiwillige Spende für sich und die Synagoge. Nach dem Einkauf im Souk, wollten wir unsere Alkoholvorräte im Carefor, einer sehr europäisch angehauchten Supermarktkette, die es in jeder größeren Stadt gibt, auffrischen. Dank der Preise blieb der Einkauf aber übersichtlich. Unser nächstes Ziel
    Ait Ben-Haddou ist ein von der UNESCO finanzierten Wiederaufbau eines auf einem Hügel gelegenen alten Dorfes, mit lauter Lehmhäusern. Eine junge sehr gut englisch sprechende Marokkanerin erklärte uns im örtlichen Haus der Geschichte die Entwicklung Marokkos noch vor den Arabern und Moslems. Auch aktuelle Kunst ist zu sehen. Man versucht auch hier die alten Überlieferungen für die Nachwelt, aber auch für die aktuelle Jugend zu erhalten.
    Weiter geht's durch die Ausläufer des hohen Atlas, immer noch auf durchschnittlich 1000 Höhenmetern. Da wir dank des Stromausfalls für heute einen Campingplatz anlaufen wollen, bleibt uns nichts anderes übrig als wieder durch die Nacht zu fahren. Die 4 Scheinwerfer oben am Dachträger sind dabei wertvolle Helfer, müssen aber vom Co- Piloten bedient werden. Der Campingplatz war es aber dann am Ende doch wert. Der freundliche einäugige Chef erledigt kurz die Formalitäten und schenkt mir noch ein frisches noch warmes Brot, das seine Frauen im Lehm- Backofen für die morgige Hochzeitsfeier backten.
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  • Maniküre für die Juse

    January 24, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 23 °C

    Da bei der anstrengenden Passfahrerei der letzten Tage, mit den ruppigen Straßenverhältnisse unserer JuSe ordentlich zu leiden hatte, versprach ich ihr, sie vor der Westsahara noch mal ordentlich abzuschmieren. Daher beschliesen wir den heutigen Tag dazu zu verwenden. Vorher aber will ich noch die Elektronik Einstellungen unseres Batteriemanagementsystems an die übrigen Bauteile anpassen. BMS, multi Plus ll, MT-MPP, 24/12 Konverter für Fachleute.
    Dass das dauerte, war klar. Doch hoffentlich funktioniert es jetzt.
    Bevor ich mich unter den LKW lege, musste er wenigstens etwas vom Dreck der letzten Wochen befreit werden. Gleich kurz vor dem Campingplatz war eine Tankstelle mit LKW Waschplatz. Wie sich herausstellte, ist es wie in gsnz Afrika üblich, keine Selbstbedienung. Der Lkw wurde mit Eifer abgesprüht von Hand gewaschen, noch mal abgesprüht und noch mal gewaschen. Auch das Führerhaus wurde gesäubert, was ja auch höchste Zeit war. Die beiden freundlichen Burschen haben in der nebenliegenden Schmiergrube auch noch gleich den LKW abgeschmiert. OK man musste schon etwas assistieren, damit Sie es richtig machen. Dass man die Vorderachse entlastet bevor man die oberen Achschenkel schmiert, wussten sie z.B nicht. Ok, ich ja such nicht, hätte es mir mein großer Lehrmeister und online Mechniker der Gmiase nicht gezeigt. Ich habe ihnen auch lieber meine Fettresse gegeben, denn ihre zwar pneumatisches betriebenes Fettfass, war doch mit einem etwas dünnflüssigen Fett bestückt. Pneumatisch betrieben ist auch etwas übertrieben: Der eine bediente den Schmiernippel und gab die Kommandos, worauf der andere einen mit einem Plastikfetzen abgedichteten Druckluftschlauch in den Druckluftanschluss steckte. Am Ende war aber alles Tip Topp abgeschmiert, sogar der Dieselfilter sauber gemacht und unsere JuSe blitzte wie neu. Ich wurde dann nach 3 Stunden Arbeit noch zum Essen in der Kabutze der beiden eingeladen und in die typische, landesübliche Rauchkunst eingeführt 🤪. Und das Ganze für 200 Dinar und zwei Kaffee!
    Ein wahrer Geheimtipp für meinen Freund, in Haisl Hanse. Kann ich nur weiterempfehlen.
    Zurück beschlossen wir dann mit der Husky ins Dorf zu fahren und eine kleine Runde in die umliegenden Ansiedlungen zu drehenn. Eine kurze Showeinlage begeisterte dabei die Dorfjugend und mein Ego.
    Der Abschluss bildete ein Essen mit dem typischen Nationalgericht -Tajiene- dem Schmorzopf, heute wieder mal Hühnchen und Gürtel uns Touris mit Pommes. Da heute wieder ein Spiel von Marokko in Afrika Cup stattfand war das Café zu Spielbeginn schnell gefüllt und die Straßen dafür leer. Wir machen uns auf dem Weg zum Campingplatz um die weitere Route zu planen.
    Anscheinend gewinnt Marokko 2: 0 was ich den Jubelrufen aus dem nächst gelegenen Café entnehme.
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  • Durch den Anti Atlas

    January 25, 2024 in Morocco ⋅ 🌙 10 °C

    Wie man sieht sind wir heute mal etwas früher aufgestanden. Nur zur Info es ist 8 Uhr morgens - kurz vor Sonnenaufgang. Ich sag ja, Marokko ist mein Land😘🦊
    Aufladen, zusammenpacken Kaffee trinken, Abwassertank entleeren und los geht's weiter durch den Antiatlas der mit seiner Karkheit und Trockenheit seinen Namen alle Ehre macht. Die Trockenheit und Dürre der letzten Jahre lassen diesen Landstrich fast unbewohnbar werden. Nur vereinzelte Schaf- und Ziegenherden sind sichtbare Lebenszeichen. Reste von Terrassenanbau und verlassene Häuser und Siedlungen sind Zeugen von früheren Lebens. Nur noch vereinzelt blühen Mandelbäume, der große Rest hat im wahrsten Sinne des Wortes die Blütezeit des Lebens wohl schon aufgegeben. Wir sind weiterhin zwischen 1000 und 1800 m unterwegs. Ich freue mich schon auf den ersten Kreisverkehr. Wir fahren durch entlegenste Siedlungen in denen aber auffallend viele neue, schicke Häuser stehen - nur keine Bewohner. Das Tagesziel ist ein Campingplatz mit WiFi und Waschmaschine. Die Waschmaschine ist eine einfache Haushalts - Waschmaschine und der Campingplatz überfüllt mit französischen Rentnern mit ihren Weiß - Waren Wohnmobilen, unter denen wir ausschauen wie vom anderen Stern. Bin gleich mal mit dem Motorrad für über den Campingplatz zur Stadt, damit sie nicht alle einschlafen!Read more

  • Der Westsahara entgegen

    January 26, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 17 °C

    Die sauberen Toilettenanlagen und der Maler, der auf dem Campingplatz kommt um die Campingbusse der Touris für teuere € mit einem handgemalten Bild zu versehen, sind der absolute Highlight des Campingplatzes. Ansonsten wimmelt es von französischen Rentnern, die sich um die Plätze streiten. Julia fährt früh morgens mit den Fahrrad zu den bunt angemalten Felsen, während ich mal wieder rumbastle. Die provisorisch verlegten Elektrokabel am Dach für die noch zu montierenden Aussen- Scheinwerfer links und rechts, haben sich gelöst. Ich nutze die Zeit und montiere beide Scheinwerfer die ich bereits im Gepäck habe. Schnell noch die Wäsche abnehmen, abwaschen, Husky und Fahrrad aufladen. Julia kommt mit frischen Brot und Schokobrötchen und hat sich etwas beruhigt. Dann geht's weiter, endlich raus sus dem Antiatlas. Wir beschliesen Marrakesch rechts liegen zu lassen und gleich direkt Richtung Agadir in dem Süden zu zu fahren. Die Landschaft wird zunehmend abwechslungsreicher, die schroffen Felsen werden von runden grossen Felsformaten abgelöst. Eine Routenwahl zwischen einer deutlich kürzeren, aber kleineren Straße, mit vier Nummern und der großen Straße die über Agadir geführt hätte war ein Volltreffer. Anfangs geht es immer noch zwischen 1000 und 1300 m hoch, doch endlich geht's bergab. Der kleine Zwischenstopp in einem kleinen Kaf zum obligatorischen Café Noir entpuppt sich als Entdeckungsreise beim Metzger 😄Bloß schnell weiter, bevor Julia auf dumme Gedanken kommt 🥵.
    Da es nun mit großen Schritten der Westsahara zugeht, wollen wir uns noch mit Lebensmittel, vor allen aber mit Wasser eindecken. Guelmim ist die letzte Möglichkeit. Beim grossen Torbogen am Stadteingang ist wieder eine Polizeikontrolle. Da der Polizist freundlich lächelt, bleibe ich wie immer nicht stehen, was diesmal ein Fehler ist. Wir werden rausgezogen. Ich erkläre dem schnauzbärtigen statlichen und grimmig dreinschauenden Ordnungshüter auf Englisch, dass ich in Marokko noch nie etwas bezahlt hätte und auch jetzt nicht bezahlen möchte. Es gäbe immer ein erstes mal meinte er, aber mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Nachdem ich ihm auf englisch, bayrisch und den paar wenig bekannten französischen Vokabeln versichert habe, ich würde nichts zahlen, dabei aber immer ganz freundlich gelächelt habe, ließ er uns, nach Kontrolle der Pässe ungeschoren von dannen ziehen. Julia schüttelte nur den Kopf: "Männer"
    An der Tankstelle erklären sich sofort zwei junge Männer bereit uns eine Wasserstelle zu zeigen. Ein öffentlicher Zapfhahn an der Außenmauer eines, wie ich vermute Betonwerks, war wohl versiegt oder einfach nur innen zugedreht. Egal wir fahren noch 5 km weiter um dann wieder zu einem öffentlich zugänglicher Brunnen an der Außenmauer eines Obstanbaubetriebes zu kommen. Die Jungs wollten uns zuerst vornehmen den Vortritt lassen, bevor sie Ihre mitgebrachten Flaschen und Fässer füllten, aber ich muss ja erst noch unser technische Equipment sprich Mikro-Filter zusammenbauen. Wir laden Sie auf einen Kaffee ein, danach heißt es warten, bis der geringe Wasserdruck durch unsere Filter den Tank gefüllt haben. Endlich geht es weiter mit voll gefüllten Diesel- und Wassertank Richtung Westsahara. Die Straße ist höchst abwechslungsreich - von der zweispurigen schnurgeraden eben geteerten autobahnähnlichen Schnellstraße geht es ohne Übergang in einen holprigen einspurigen besseren Feldweg. Am Rande stehen fünf Liter Plastikfässer als Tankstellenersatz, um es dann noch 5 km weiter, genauso übergangslos wiederum in die zweispurige Schnellstraße münden zu lassen Verrücktes Marokko!🤪👍
    Ich kann die Sahara schon riechen, und der von Julia für heute Abend ausgesuchte Übernachtungspunkt ist genau noch der richtige Abschluss. Es geht ohne Ausfahrtsspur von der 2 spurigen Schnellstraße ab, wo wir kurz vorher noch den Geschwindigkeitsrekord aufgestellt haben: 118 km/h (ok bergab und ohne Gang 😁) Die Abfahrt mündete sofort in eine Piste die sich in den weiteren 6 km schnell zur Sandpiste entwickelt. An einem kleinen Dünenkam kommen wir zum Stehen und brauchen sogar beide Sperren um weiter zukommen. Die Schaukelei hat sich aber gelohnt, das Camp ist ein Kastell wie aus tausend und einer Nachtig. Abends treffen auf einen netten Schweizer der alleine bis nach Mauritanien mit seinem Land Rover gereist ist und einem alten deutschen Lehrer Ehepaar das mit seinem Mercedes Sprinter unterwegs ist. Zum krönenden Abschluss gönnen wir uns bei Vollmond und Sicht auf unseren noblen Stellplatz noch eine Shisha, die wir bei unserer 1. Balkan Tour erstanden haben.
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  • Marokko im Rückblick

    January 26, 2024 in Mauritania ⋅ ☀️ 33 °C

    Positiv:
    - Äusserst freundliche, hilfsbereite und zuvorkommende Einwohner
    - die immer freundliche Polizei
    - ein aufstrebendes Land
    - eine für alles Neue offene Bevölkerung mit trotzdem tiefen Wurzeln in Religion und Tradition
    - ein Land voller Gegensätze, was insbesondere in moderenen Ballungszentren und dem rückstänfigen Hinterland offensichtlich wird
    -ein Land voller Abwechslung mit Meer, Berge, Wüsten, landwirtschaftliche Flächen
    - ein Land für Langschläfer
    - es gibt genügend Toiletten europäischer Art
    - Marokko hat unzählige kleine Handwerksbetriebe die mit viel Geschick und wenig Maschinen alles herstellen können
    - in Marokko gibt es sehr guten Wein

    Negativ:
    - die ständige Handlerei mit den anfangs überzogenen Preise die zunächst aufgerufen werden, was aber anscheinend zur Tradition gehört
    - die Armut der alten Leute. die zum beteln gezwungen sind
    - der Müll und das viele Plastik das überall herum liegt

    Highlights:
    - der alte Souk von Fes
    - die vielen Cafés
    -das Atlasgebirge
    - die Natur
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  • Durch die Westsahara Teil1

    January 27, 2024 in Morocco ⋅ ☀️ 11 °C

    Beim Sonnenaufgang erscheint unsere fürstliche Übernachtungsstelle noch imposanter als am Vorabend. Im opulenten, sehr sauber und geschmackvoll gestallteten Innenhof waren sogar echte Dinosaurierknochen ausgestellt. DIe relativ hohe Rechnung für das Essen (mit Wein nicht zu vergessen) und Übernachtung trüben das ganze keinesfalls. Der Weg nach draussen erscheint nicht so beschwerlich wie am Vorabend -alles nur Gewöhnungssache.👍😁
    Weiter ging es mit Vollgas Richtung Westsahara. Die gut ausgebaute, größtenteils zweispurige Straße, zwar meist direkt am Atlantik verlsufend, lassen uns Kilometer machen, doch die Gegend ist an Langeweile nicht zu übertreffen. Da Kilometer fressen auf schnurgeraden Strassen ohne Abwechslung genauso langweilig wie anstrengend ist, nutzen wir jede Abwechslung die sich bietet. Kein Kunststück, da die größeren Ansiedlungen hier 100 Kilometer auseinander liegen. Die beiden kurzen Stopps zum Cafe bieten willkommene Abwechslung. Im Gegensatz zum Marokko sind hier die Städte, wie auch die Menschen sehr modern und aufgeschlossen. Die Frauen sind selbstbewusst, bisweilen sogar freizügig und was sie zu zeigen haben ist unübersehbar und auch eines Blickes wert😇
    Im Gegensatz zum religiösen und dazu prüde erscheinenden Marokko, der krasse Gegensatz. Heute gab es wieder mal eine Polizeikontrolle, Diese häufen sich hier im Süden. Diesmal war ich nicht angeschnallt. Nachdem ich dem Polizisten tausendmal versprochen habe, das das Gesetz in Zukunft strengstens einzuhalten, konnte ich auch diesmal wieder ohne zu zahlen passieren. Wir haben ohnehin auf unserer ganzen Reise durch Marokko mit der Polizei nur gute Erfahrungen gemacht. Ich weiss gar nicht woher der schlechte Ruf der Ordungshüter hier kommt. Spätestens seit Mekenes 🥵😇 grüsse ich die Polizisten von weiten und winke ihnen freundlich zu. In allen kleinen und größeren Städten sind an den Ortseingängen Kontrollen. Immer ein freundlichens Lächeln und von Weiten schon winken, wirkt wie ein ein Freifahrtsschein. Und wenn wir wirklich mal aufgehalten werden kommt mein Englisch - Bayrisch - Französisch, immer gepaart mit einem ganz, ganz freundlichen Gesicht, gut an. Es funktioniert bisher immer. Unser diesmal auserkorene Übernachtungsplatz direkt am Atlantik ist mit einer kurzen Querfeldeinfahrt in der Dämmerung verbunden. Vor uns fuhr ein weisser PKW, der aber dann stehen bleibt. Wieder freundliches Winken zu den beiden jungen Männern am vorbeifahren. Direkt an der steil abfallenden Klippe wollen wir übernachten. Das Zelt des Fischers entpuppte sich als ein Familienausflug, der natürlich keine Fische verkaufen konnte. Zwischenzeitlich kam schon der erste, angebliche Polizist -zumindest stand auf seiner Mütze "police ". Ansonsten sah der junge, dunkelhäutige Mann eher normal bis abgerissen aus. Er erklärte mir erst sehr freundlich, dass ich nicht zu nahe an die Klippen gehen sollte, denn das sei gefährlich. Er fragt nach unseren Pässen, macht ein Foto und versprach mir, dass er uns Fische besorgen würde. Kaum war er weg, erschraken mich die beiden junge Männer, die wir beim herfahren überholt haben. Sie waren keine 50 Meter vor uns zum beten, als sie plötzlich im Halbdunkel hinter mir auftauchten und mir eine Tüte mit Würsten, Hackfleisch und Eiswürfeln überreichten. Jetzt fehlt nur noch der Fisch, aber man soll ja nicht undankbar werden . Während Julia unser Abendmahl zubereitet und ich vor der JuSe direkt an den Klippen die Tageserlebnisse nieder schreibe, kommt noch eine schwer bewaffnete Armee Patrouille vorbei. Sie wollen aber nur die Einreise Nummern des Personalausweises fotografieren. Der eine entschuldigt sich tausendmal, dass er so schlecht Englisch spricht und ich schäme mich, dass ich kein Französisch kann. Zu guter Letzt kommt dann noch mal ein Polizist vorbei, zumindest steht es wieder auf seinem Käppi. Er fragt mich höflich, ob er ein Foto vom Auto und vom Nummernschild machen kann und zieht dann von dannen. Keiner wollte auch nur ein Dirham haben. Marokko war schon sehr sicher, aber hier in der Westsahara fühlt man sich wie in Abrahams Schoß. Ich hoffe , ich verschrei jetzt nichts! Die Würste und das Hackfleisch waren ein wahres Gedicht, wie auch der Gemüseauflauf den Julia zauberte. Wir sitzen noch vor den Klippen und lassen das Rauschen und Tosen des Atlantiks auf uns einwirken.
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