Spain
Andalusia

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Top 10 Travel Destinations Andalusia
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Travelers at this place
    • Day 26

      Herz, Schmerz, Flamenco

      April 30 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      (Bert) In der Kathedrale liegen (vielleicht) die Gebeine von Kolumbus, die Glasfenster sind wunderschön und der goldene Altar riesengroß. Allerdings: Wir können das nur nachlesen, denn Sevillas zentrale Sehenswürdigkeiten reichen für die Touristenströme nicht aus, alle Tickets für heute und morgen sind vergriffen. Immerhin: Wir ergattern noch zwei Karten für die Nachmittagsperformance im “La Casa del Flamenco”. Dort befindet sich in einem schönen Innenhof eine kleine Bühne, auf der ein virtuoser Gitarrist, zwei Sänger (m/w) und zwei Tänzer (m/w) ihre Künste darbieten. Kenner würden das Ganze wahrscheinlich als touristischen Firlefanz bewerten, aber interessant ist es doch irgendwie. Die Gitarre und die rhythmischen Passagen, auch das gegenläufige Klatschen und das erstaunlich laute Fingerschnippen sind außergewöhnlich; der immer etwas jämmerlich klingende Gesang gefällt mir weniger. … Ansonsten passiert heute nicht viel, wir genießen die Fahrpause, sparen uns das Hotelfrühstück und trinken lieber an der nächste Ecke einen Kaffee, beschäftigen uns nochmals ausgiebig mit dem Thema Tapas und erkunden den “Plaza de Espana” sowie den “Parque de Maria Luisa”. … Jetzt aber freuen uns auf das CL-Halbfinale. Bayern München spielt gegen Real Madrid, ein echter Knaller. Und da Beste: In der Lobby des Hotels gibt es einen Monsterbildschirm.Read more

    • Barbier von Sevilla

      April 30 in Spain ⋅ ☁️ 18 °C

      Der Bus der gegenüber vom Campingplatz wegfährt bringt uns nach Sevilla rein . Wir schauen uns den Plaza de España an, gehen zur Kathedrale und müssen uns eine halbe Std. für Karten anstehen.
      In der Kathedrale ist das Grab von Christoph Kolumbus welches ich sehen wollte. Zum Schluß schauen wir noch das Setas de Sevilla an. Dann lassen wir uns wieder zum Campingplatz fahren und sind fix und foxi.Read more

    • Day 25

      “Give someone the right shoes …

      April 29 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      (Bert) … and they can conquer the world.” Das ist das Motto der “Cordwainers”, einer 750 Jahre alten Schuhmachergilde aus England. Auf deren “Master” John Peal treffen wir zufällig in einer Tapasbar in Sevilla. Er ist mit seiner Frau Elena (“Elly”) einige Tage in Spanien, was besonderen Sinn ergibt, denn aus der Nähe, genauer aus Córdoba, stammt historisch das besonders feine Ziegenleder, aus dem die handwerklich gefertigten Schuhe seit jeher gemacht werden. Heute unterstützt die Vereinigung junge Schuhdesigner und hält traditionelle Kleidung hoch (“livery”). Die beiden sind ein bezauberndes Paar, ausgestattet mit der großartigen britischen Höflichkeit, diesem unnachahmlichen feinen Sinn für Humor und einer Lust am Plaudern, die ihresgleichen sucht. Wir sprechen über Motorradreisen (insgeheim ist John ein Biker, er verweist auf die englische Reisedoku “Long Way Round”), über Fashion und Schuhe, über Jeremy Clarkson und seine Farm, über den VW-Diesel-Skandal, über die “door bell” für Fische in Utrecht und noch so einiges mehr. Im Nu sind zwei Stunden verflogen. Wie gut, dass alle Tapasbars in Sevilla so überfüllt sind, dass Elly und John - nach kurzem Zögern - unserer Einladung folgen und sich zu uns an den Tisch setzen. Hey, Elly and John, Ihr Engländer seid großartig, wann kommt Ihr nach Europa zurück? … In Sevilla selbst steht die gothische Kathedrale im Mittelpunkt, sie wird als die größte ihrer Art angegeben, aber ganz ehrlich: Der Kölner Dom ist beeindruckender. So viel Lokalpatriotismus muss sein. Sehr wohl beeindruckend ist allerdings, wie elegant Sevilla ist. Hier leben wirklich schöne Menschen, die sich zudem sehr schön anziehen. Da fallen wir deutlich ab. … Was das Fahren anbelangt: Um 5.30 geht der Wecker, denn um 6:30 Uhr müssen wir die Fähre Tangar - Tarifa erwischen. Wir haben die letzten Plätze ergattert, denn (anders als bei der Hinfahrt) sind die Fähren nun sehr gut gebucht. Von Tarifa aus sind es gut 200 km bis Sevilla. Wir versuchen im “Parque Natural Los Alcornocales” eine möglichst schlechte Straße zu finden, um uns nicht zu abrupt von den marokkanischen Verhältnissen zu entwöhnen. Das gelingt uns mühelos. Norbert verspeist mittags in der “Venta del Puerto de Galis” ein Wildschwein. Schlechte Straßen machen hungrig.Read more

    • 18 Tunnel

      April 29 in Spain ⋅ ⛅ 21 °C

      Wir verlassen Olvera und haben heute wieder einen Via Verde de la Sierra Radweg vor uns. Wir können es nicht glauben wie schon dieser Weg wieder ist. Die Natur zeigt sich heute von ihrer schönsten Seite.
      Nach ca. Der Hälfte und 18 Tunnel verlassen wir den Weg und biegen Richtung Sevilla ab. Noch zwei Anstiege und dann kommen wir in flaches Land.
      In einer Gartenwirschaft die direkt am Weg liegt essen wir zu Mittagessen. Auf den vorletzten km für heute wird es nochmal bissle abenteuerlich. Umgefallen Bäume und ausgetrocknete Flüsse., Gestrüpp,....
      Wir schaffen es bis vor die Tore von Sevilla, nach dos Hermanos auf einen Zeltplatz .
      95 km und 680 Hm wir sind platt.
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    • Day 49

      Zújar -> Baza 🏁

      April 29 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Der allerletzte Tag auf dem GR7 ist also angebrochen. Eingeläutet wird er durch eine regnerische Nacht mit dem Ergebnis, dass ich auf meiner Wanderung zum allerersten Mal ein wirklich nasses und dreckiges Zeit einpacke - ich kann mich wahrlich nicht beschweren! Selbst beim Zusammenpacken habe ich trockenes Wetter!

      Mein großes Ziel liegt nur zwei Stunden entfernt und könnte nicht besser zum heutigen nasskalten Schmuddelwetter passen. Ich erreiche die natürliche Thermalquelle von Zújar im Nieselregen und kann in vollen Zügen ins etwa 30 Grad warme, leicht schwefelhaltige Wasser eintauchen. Der Regen nimmt währenddessen immer stärker zu, was zu einem immer länger werdenden Aufenthalt im Wasser führt 😌
      Nach 90 Minuten schrumple ich mehr und mehr zusammen, sodass ich mir im strömenden Regen einen Unterschlupf zum Umziehen suche. Währenddessen hört der Regen tatsächlich auf und so kann ich im Trockenen zurück nach Baza weiterwandern.

      Ich habe wirklich lange gezweifelt, ob es die richtige Entscheidung ist, hier meiner Wanderung auf dem GR7 ein Ende zu setzen. Die Thermalquelle hat sich jedoch als würdiger Abschluss herausgestellt und so bin ich mehr als froh über dieses tolle Ende meiner Wanderung!

      Am Abend schnappe ich mir noch einen Bus nach Guadix, wo ich erst mal gut und hoffentlich lange schlafen werde :)

      heute: 25,2 km, 444 hm
      gesamt: 747,3 km, 23.771 hm
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    • Day 47

      La Calahorra -> Puerto de las Palomas

      April 27 in Spain ⋅ 🌫 11 °C

      Im Land nördlich der Sierra Nevada herrscht zunächst Tristesse und Mandelbaumalarm. Zugegeben, recht viel mehr scheint hier auch nicht wachsen zu können, auch wenn einige Felder bestellt sind. Mir fehlt jedoch die Phantasie was hier gedeihen könnte. Ich breche bereits um 08.00 Uhr auf, da ich auf einem kargen Feld schlafe und ich mich beim Bauern nicht extra unbeliebt machen möchte.

      Die erste Stunde umkurve ich einen riesigen Solarpark, den ich in dieser Form noch nicht gesehen habe. Der Weg zum Dorf Charches wirkt auf den ersten Blick beinahe „tot“, es finden sich aber dennoch einige Pflanzen und reges Insektenleben. Selbst ein Hirte zieht mit seiner Herde von mehr als hundert Schafen über die kargen Felder. Immer wieder flitzen kleingewachsene Wildkaninchen über die Piste, um sich zu verschanzen.

      In Charches trinke ich noch schnell einen Kaffee bei einer ausgesprochen netten Besitzerin, breche dann aber in die Weite der Sierra de Baza auf. Die Wolken verdichten sich recht schnell und es sieht nach Regen aus. Zunächst dominiert aber der Nebel und die Sicht ist für die kommenden Stunden dahin. Da ich aber ausschließlich auf breiten Schotterwegen unterwegs bin, fühle ich mich sicher und mache so Kilometer für Kilometer in mystischen Nebelschwaden. Als es beinahe so aussieht, dass die Sonne zurückkehrt, finde ich am Wegesrand einen etwas mitgenommen Regenschirm, den ich mir kurzerhand schnappe. Nur zehn Minuten später fängt es tatsächlich an zu Regnen ☔️

      Gegen Ende des langen Marsches, verziehen sich dann doch noch die Wolken und ich bekomme einen tollen Blick auf das Gebirge um mich herum. Am höchsten Punkt des Passes weht der Wind ordentlich und auch die Temperaturen liegen irgendwo bei fünf Grad. 🥶 Zu meinem erneuten Glück steht genau am Pass eine frei zugängliche Schutzhütte! Die Nacht ist somit trotz Wind und Kälte gerettet. Tolles Ende eines wirklich feinen Tages!

      Meine Planänderung nimmt übrigens Formen an, sodass ich mein Ziel geändert habe. Ich werde somit noch 2-3 Tage am GR7 unterwegs sein und dann das Kapitel für mich abschließen 🤸🏼‍♂️

      heute: 45,6 km, 1.268 hm
      gesamt: 686,5 km, 21.960 hm
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    • Ruta de los “Pueblos Blancos

      April 27 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Hoch und runter geht es für uns heute auf der Ruta de los “Pueblos Blancos”
      Heute morgen haben wir das erste mal Regen. Wir packen das Zelt nass ein.
      Auf der Tour heute haben wir immer wieder Regen und knackige Steigungen zu den Pueblos Blancos. Da es am Nachmittag immer noch sehr stark Wind hat und es unangenehm kalt ist, nehmen wir uns heute ein Bungalow in Olvera auf dem Campingplatz.Read more

    • Day 14

      Repositioning day

      April 24 in Spain ⋅ ☁️ 23 °C

      We have finished the Via Serrana, and if I had the time, I would just keep walking from Sevilla north on the very beautiful Via de la Plata. But I don’t have that luxury, so today was a day of train rides to get to Ponferrada, where the Camino Invierno begins.

      The walk to the Sevilla train station, about 3 km, was very pleasant, taking us through the maze of streets in Santa Cruz. I could not have navigated it without Google maps.

      First train — an Ave (fast train) to Madrid. 2.5 hours, 300 miles.

      Then in Madrid we had to change train stations, from Atocha to Chamartín. In the not too distant future the two stations will be “one station with two stops,” so we won’t have to use the commuter rail system to transfer. Currently there is no high-speed rail connection between the two, which means that high-speed trains from the south have to stop in Atocha and high-speed trains from the north have to stop in Chamartin. Connecting them is a huge project, even though it’s only about 8 km. Current price tag is estimated at more than 500 million euros and many years of disruption in both stations.

      But that’s not all that’s happening in that area. The project Madrid Nuevo Norte is my going to cover almost 6 km of tracks and make that entire area available for development. Another mind-boggling complicated and expensive project.

      Two more train rides, and by 6:30 we were in Ponferrada. I got a cab to take me to Santo Tomás de Las Ollas, a 10 C church I’ve tried and failed to visit several times. This time I thought was going to be more of the same, because the Señora with the keys did not appear to be home. But a neighbor told me to just knock louder, and she did appear. Just a beautiful circle of horseshoe arches. From there I walked a few kms into town and am ready to start the Invierno tomorrow.

      The weather forecast looks less than great, But we haven’t had to use our rain gear yet, so it seems only fair.
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    • Day 14

      Sevilla at night — for Irene

      April 24 in Spain ⋅ ☁️ 20 °C

      Since I am not walking tomorrow, I took advantage and walked through Santa Cruz and the Judería after dinner. And then around the Cathedral as night fell. It is beautiful. I also got a great ice cream. How could I resist? There had been a huge line there all day and as I went by on my way back to the hotel, there was only one other person there. My first ice cream on this Camino, and it was really good. The name of the store Abuela in case you are looking for a great ice cream in Sevilla. You will recognize it by the long line!Read more

    • Day 21

      Ein Tag in Marbella

      April 24 in Spain ⋅ ☁️ 17 °C

      Wir haben es tatsächlich geschafft den Campingplatz um 10:30 Uhr zu verlassen (und nichts zu vergessen) und der Linienbus fuhr pünktlich ab.
      In der Stadt ging es dann direkt in die Altstadt. Überschaubar, schnuckelig, ruhig und schön - und weniger Touristen als in Ronda 🙏🏼
      Wir sind geschlendert, haben uns einiges angesehen, Freddi hat Spaghetti Bolognese aus dem Gläschen gespeist, waren im Alameda-Park, am Strand, Füße im Wasser, haben Affogato getrunken und Paella gegessen. Während wir Freddi am Anfang noch mit Latz gefüttert haben, hat er sich am Ende des Tages mit Banane und Sand am Strand paniert und ist durch die Gassen der Altstadt gekrabbelt… die Spanier meinten, so bleibt er gesund. Hoffen wir es mal! 😂🙏🏼
      Morgen gibts nen Strand- bzw. Faulenzer-Tag!
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    You might also know this place by the following names:

    Andalucía, Andalucia, Andalusien, Andalusia, Andalusië, أندلوسيا, اندلوسيا, Əndəlus, Андалусія, Андалусия, আন্দালুসিয়া, Andalouzia, Andaluzija, Andalusie, Ανδαλουσία, Andaluzio, Andaluusia, Andaluzia, اندلس, Andalousie, Andalosie, Andalûsje, An Andalúis, آندالوسیا, 𐍅𐌰𐌽𐌳𐌰𐌻𐌹𐍄𐌾𐌰/Wandalitja, אנדלוסיה, Andalúzia, Անդալուսիա, Andalúsía, アンダルシア, ანდალუსია, 안달루시아 지방, Endulus, Andalousi, Vandalitia, Andaluziya, Andalūzija, आंदालुसिया, Andalosia, Андалуси, Andaluzja, Andalusìa, Andalusiya, Андалузија, แคว้นอันดาลูซีอา, Endülüs, Andalusiye, 安達魯西亞

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