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- 19.1.2023 klo 21.50
- ⛅ 7 °C
- Korkeus: 635 m
- EspanjaMadridBarajas de MadridPlaza de los Hermanos Falcó y Álvarez de Toledo40°28’13” N 3°34’50” W
Abbruch
19. tammikuuta 2023, Espanja ⋅ ⛅ 7 °C
Tatsächlich war es in der Nacht auf der Raststätte leise und das Zimmer war warm. Zum Frühstück gab es in dem Café das selbe wie die Tage zuvor auch.
Nach dem Auschecken gingen wir los und es war kalt - 0 Grad. Zuerst mussten wir uns über den Kreisverkehr orientieren, um nicht auf den Zubringer zur Autobahn zu gelangen. Zwischen den vielen Fahrbahnen, stand eine kleine Ruine. Sie musste mal eine kleine Kapelle gewesen sein. Jetzt zerfällt das Gebäude. An dem recht hübschen kleinen Haus gingen wir vorbei. Immer noch zwischen den Straßen, aber auf einem für die Pilger angelegten Weg.
Wir überquerten nach links und gingen auf einer asphaltierten Straße an einigen Feldern und Häusern vorbei. Die Autobahn begleitete uns rechts. Hier hatten wir Zeit über unseren weiteren Weg zu sprechen. Am Ende war klar, dass wir im nächsten Ort „Monesterio“ (hat seinen Namen vom nahegelegenen Kloster), entweder mit dem Bus zurück nach „Sevilla“ oder mit Bus weiter in den Norden in Richtung „Caéres fahren werden. Beides war möglich, um dann an dem jeweiligen Endpunkt nach Madrid weiter zu kommen.
Wir erreichte mit 750m den höchsten Punkt auf der „Via“ und sahen „Monesterio“ vor uns liegen. In einigen Minuten würde der Bus nach „Sevilla“ abfahren und es war unklar, ob wir diesen bekommen würden. Aber wir schafften es auf der letzten Minute, da der Busfahrer wegen seiner privaten Telefonate zu spät dran war. Wir legten unsere Rucksäcke ins Gepäckfach und stiegen ein. Im Bus überlegten wir unsere jeweiligen Weiterfahrten. Leider war der Schnellzug „AVE“ für den Nachmittag ausgebucht, sonst hätten wir womöglich noch beide jeweils über „Madrid“ nach Hause fliegen können.
So aber buchten wir ein späteres Zugticket nach „Madrid“ und jeder für sich dann auch die Flüge am Folgetag. In „Sevilla“ angekommen, hatten wir noch etwas Zeit und sahen sahen uns die Altstadt diesmal bei Tageslicht an. Auf der „Plaza de España“ war eine Polizeiparade zu sehen. Der Turm „Giralda“ leuchtete förmlich in der Sonne und die Balkone in Hinterhof waren besser als am Abend zu bewundern. Dann gingen wir in ein Café, wo wir etwas aßen und das Hotel in „Madrid“ buchten. Es sollte in Flughafennähe sein, um am Folgetag nicht so lange aus der Stadt dorthin fahren zu müssen.
Zu gegebener Zeit fuhren wir mit den Schnellzug nach „Madrid“ und stiegen dort sogleich in den Zug „C1“ (eine Art S-Bahn) und fuhren zum Flughafen Terminal 4. Eigentlich wollten wir von dort aus zu Fuß dann zum Hotel gehen, weil es nur 30 Minuten entfernt lag. Aber das war nicht möglich. Deshalb fuhren wir dann mit dem Shuttlebus vom Terminal 4 über Terminal 3-2 zur 1. Wir dachten, dass wir eventuell von hier aus zum Hotel gehen könnten. Denn es waren nur 13 Gehminuten. Auch das war nicht möglich und so nahmen wir uns ein Taxi.
Im Hotel angekommen checkten wir ein und gingen beim nahen „MC-DONALDS“ etwas essen. Tatsächlich gab es für mich nur Kartoffelecken und einen Salat. Kein veganer Burger oder ähnliches wie in Deutschland. Alles nur mit Speck und Fleisch. Ich dachte dort wäre man schon weiter.
Zurück im Hotel packte ich meinen Rucksack soweit griffbereit, dann ich war der erste, der um 06:00 Uhr das Hotel verlassen musste.
Schade für den Abbruch der Reise. Aber es war nicht das, was sich jeder von uns vorgestellt hat. Die Zeiten ändern sich und die Menschen auch.Lue lisää
Olaf Brandenburg Schade, dass ihr abgebrochen habt aber auch verständlich. Offensichtlich hat es einfach nicht gepasst. Wir gehen die Via mal zusammen 😘.
Matkaaja Oke, sehr schade, wolltet ihr ursprünglich bis zum Ende gehen bis Santiago?
Matkaaja Ursprünglich ja