Spain
Bodegas Bentayga

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Travelers at this place
    • Day 3

      Becerra-Runde für Genießer

      February 17, 2023 in Spain

      Am Morgen liegt Hochnebel im Tal, aber als die Sonne gegen dreiviertel Zehn die östliche Bergwand übersteigt, verschwindet dieser rasch und so können wieder im Freien frühstücken.
      Nach dem ersten Sonnenkontakt gestern am Meer (bei den Kindern und Doro sind doch noch Rötungen zu sehen) soll heute eine Wanderung anstehen - Küste oder Berge oder Kultur.
      Die Entscheidung fällt auf eine Bergtour auf etwa 1600/1700 m Höhe.

      Aus einer Erfahrung bei einer Familienwanderung habe ich mich entschlossen, das damalige Experiment zu wiederholen. Und es hat geklappt.
      Am Ausgangspunkt der Wanderung Dellogada de Becerra habe ich 1 mg Tavor expidet eingenommen und gewartet, bis sich die Tablette vollständig aufgelöst hatte (klebt ja fest in der Wange). Und dann ging’s los…
      Zum Teil matschig-rutschige Stellen, dann wieder lose Steine, aber es ging und immer wieder Tiefblicke, die mir bisher immer Panikanfälle beschert hatten. Die mir fehlende Trittsicherheit glichen Richard, Doro und Johanna aus… es reichte einfach eine führende und beruhigende Hand.

      Ich konnte zum ersten Mal in dieser Höhe die Landschaft und die Ausblicke genießen! Ich bin so glücklich!!!

      Am Abend haben wir bei Carlos Essen bestellt und wollen den Tag ruhig bei einem Weinchen ausklingen lassen.
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    • Day 9

      Bustour: Mirradors

      July 14, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      After a great lunch stop we went straight through the middle of Gran Canaria back to our hotel. But we stoped at so may beautiful places. Wow. Even went to (al most) the highest point.

      After this I was realllllllly done with the mondmaskers. alll the time.Read more

    • Day 13

      Teror und ab in die Höhe

      November 1, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 21 °C

      Der nächste Ort ist Teror. Darauf habe ich mich sehr gefreut 🥰 Der Walfahrtsort hat einfach etwas mit seinen hölzernen Balkonen und einer weiteren Kirche.

      Danach ging es dann durch zahlreiche Pinienwälder bis auf 1800m hoch ... also fast bis zum höchsten Punkt der Insel. Der liegt bei ca. 1960m, wenn ich es mir richtig merken konnte 😅 Der Felsen, den man mitten im Krater ( Caldera de Tejeda) sieht heißt Roque Nublo und ist das natürliche Wahrzeichen für Gran Canaria. Das botanische Wahrzeichen ist übrigens ein Wolfsmilch Gewächs, welches man gerne mit einem Kaktus verwechselt.Read more

    • Day 4

      Wanderung Tejeda zum Cruz de Timagada

      February 22, 2023 in Spain ⋅ ☁️ 12 °C

      Inmitten des Gipfelgebietes starten wir nach dem Frühstück ab unserem Hotel in Tejeda auf ca. 1.050 m bei wolkenverhangenen Himmel die heutige, sehr denkwürdige Wanderung. Den Roque Bentayga im Blick, erklimmen wir zunächst die ersten 100 Höhenmeter und stellen fest: es ist ganz schön rutschig heute. Joe rutsch gleich dreimal nacheinander aus, landet einmal sogar auf dem Hosenboden, doch Umkehren kommt für uns nicht in Frage. Wir kommen vorbei am Instagram Hotspot „La Cesta“, wo man durch einen übergroßen Metallkorb den Roque Bentayga im Blick hat, gleichzeitig ein schöner Ausgangspunkt für Wanderungen und Spaziergänge. z. B. zu einem wunderbaren Wasserfall ganz in der Nähe. Zugleich ist der Ort auch eine Gedenkstätte für die Opfer eines schweren Unwetters im Jahr 1946.

      Nun folgt ein steiler Aufstieg, vorbei an beeindruckenden Felsformationen und Mandelbäumen bis zum Cruz de Timagada auf 1.285 m. Zwischendurch überlegen wir kurz, ob wir nicht lieber umkehren sollen, denn es beginnt zu nieseln - darauf sind wir nicht wirklich vorbereitet. Zwei Engländer, denen wir unterwegs immer wieder begegnet sind, ermutigen uns jedoch durchzuhalten. Die Bergwacht sei hier sehr zuverlässig und wir müssten uns keine Sorgen machen…. wenn die wüssten.

      Am Cruz de Timagada können wir den spektakulären Ausblick und auch einen kleinen Regenbogen genießen, bevor wir weiter nach La Culata wandern, da soll es ein nettes Café geben, hatten uns die Engländer versprochen. Tatsächlich wartet man dort schon auf Gäste und wir treffen unseren Tischnachbarn vom Frühstück heute Morgen wieder, der auf seine wanderfreudige Kollegin wartet, die offensichtlich besser zu Fuß ist als er. Wir fragen ihn, ob er sich ein bisschen zu uns setzen möchte, um die Wartezeit zu überbrücken. Es stellt sich heraus, dass beide Reiseleiter sind, die bei Wikinger arbeiten und sich auf Zypern bei gemeinsame Touren kennengelernt haben. Sie ist Deutsche, er ein echter Zypriot, der in der Schweiz studiert hat und daher sehr gut Deutsch spricht. Wir unterhalten uns sehr nett und bekommen Lust, Zypern als Reiseziel ins Auge zu fassen. Es ist urig und gemütlich hier oben in diesem ansonsten ziemlich ausgestorbenen Dorf. Wir trinken einen Cappuccino, teilen uns einen Salat und die typischen kanarischen Kartoffeln mit Mojo rojo, sehr lecker!

      So machen wir uns frisch gestärkt und aufgewärmt auf den Rückweg und kaum haben wir die Fahrstraße zum Abstieg verlassen, knicke ich mit dem linken Knöchel um. Autsch! Das tut weh. Also erst einmal durchatmen, vielleicht ist es ja nur eine Kleinigkeit. Das ist leider nicht der Fall, so wird sehr schnell klar, dass zumindest für mich an den Abstieg nicht mehr zu denken ist. Also zurück zur Hauptstraße und auf der weiter Richtung Tejeda. Die zwei einzigen Busse des Tages sind längst durch und so versuchen wir zu Trampen. Keine Chance. Wir sind wohl nicht vertrauenswürdig oder woran mag es sonst liegen? Als wir schon gute vier Kilometer gelaufen waren, zweigt links eine Abkürzung nach Tejeda ab. Wir beschließen folgendes: Joe nimmt die Abkürzung, holt den Roller und bringt mich damit zurück in unsere Pension.

      Kaum ist Joe weg, hält auch schon das nächste Auto, ein winziger Mietwagen mit einem sehr jungen und sehr sympathischen walisischen Pärchen. Sie hatten Erbarmen mit mir und so war ich noch vor Joe zurück. Jetzt merkte ich erst, welche Schmerzen ich hatte.

      Die Apotheke hatte schon Mittagspause, so hat mich Joe ganz liebevoll umsorgt mit Tee und einem kalten Wickel um meinen Knöchel. Was für ein Tag! Joe hatte sich beim Mittagessen an einer kleinen Olive übrigens ein kleines Stück vom Schneidezahn ausgebissen und der Waliser hatte auch ein blutiges Knie von einem Ausrutscher! Weder die Engländer, noch die Waliser, noch wir hatten mit Regen auf der Insel gerechnet, in keiner Wetter-App war vor unserer Abreise Regen angekündigt worden…

      Um 16 Uhr haben wir dann den örtlichen Apotheker konsultiert, er hat mir ein Ibuprophen-Gel und einen Kompressionsstrumpf empfohlen. Das scheint jedenfalls schon ein bisschen zu wirken.

      Wer noch ein bisschen mehr über die Region hier erfahren mag, darf gerne noch ein bisschen weiterlesen: Aufgrund der tiefen Schluchten und der steilen Hänge mussten sich die die Bauern schon immer der Landschaft anpassen und die Landschaftsform ändern. Deshalb waren die Geröllablagerungen und Kolluvialböden praktisch die einzigen Bereiche, in denen Äcker bestellt werden konnten. Es mussten Trockensteinmauern errichtet und die Berghänge zu Terrassenfeldern verwandelt werden, die wir bei unserer Wanderung leicht erkennen können.

      In den heute noch vorhandene zweistöckigen Häusern, befanden sich früher im Obergeschoss, verbunden mit einer äußeren Galerie, die Küche, ein Wohn-Esszimmer und die Schlafzimmer. Im Untergeschoss waren neben dem Bad auch andere Räume für den täglichen Gebrauch, wie Lager, Käserei und Gehege oder Stall für die Tiere. Normalerweise gab es in der Nähe des Hauses auch einen Ofen zum Brot backen. Selbstverständlich sind viele dieser früheren Wohnhäuser umgebaut worden, aber sie haben nach wie vor ihr äußeres Erscheinungsbild bewahrt.

      Die Kirche in La Culata ist der Virgen de Fátima gewidmet, die der mündlichen Überlieferung nach von dem Priester von San Mateo in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts auf den Schultern hierher gebracht wurde. In La Culata befand sich am rechten Rand der Schlucht von Tejeda, in dem Gebiet namens „Barranco del Tión", die mit über 200 Jahren älteste Mühle von Tejeda.

      Aufgrund der vorhandenen Quellen ist La Culata zweifellos einer der Ortsteile von Tejeda, die sich am besten für die Landwirtschaft eignen. Hier werden vor allem Kartoffeln, Mais, Bohnen, Obst- und Mandelbäume angebaut. Diese blühen im Winter und geben der Landschaft ihre spezielle Farbe. Am Ende des Sommers können dann die Mandeln geerntet werden. Dazu schlagen die Männer mit einem Rohrstock gegen die Äste, sodass die Mandeln herunterfallen. Danach werden sie von Frauen und Kindern aufgesammelt.

      Der Fruchtkern, den man eigentlich als Mandel kennt, muss vor Weihnachten aus der Schale genommen werden. Deshalb organisierte man Gruppen in der Nachbarschaft, die dafür zuständig waren, die Schalen der Mandeln zu entfernen und den Kern herauszunehmen. Aus diesem Fruchtkern werden viele verschiedene Konditoreiwaren hergestellt - Bienmesabe, Marzipan, Turrón, Buttergebäck usw., die überall auf den Kanaren berühmt sind.

      Die Viehzucht mit Schafen und Ziegen hat als Ergänzung zur Landwirtschaft eine gewisse Bedeutung, vor allem in der Nähe der Örtchen Las Casas del Lomo und Timagada.
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    • Day 3

      Tejeda

      May 22, 2018 in Spain ⋅ ⛅ 14 °C

      Auch heute wird wieder um zehn losgesurft. Allerdings haben wir kein großes Glü k mot den Wellen. Super super klein und dann verebben sie noch kurz bevor sie einen erreichen. Aber relativ am Anfang erwische ich eine und reite sie bis zum Ende. Genial. Super Gefühl. Später bekomme ich noch eine und das wars dann. Uwe kann gar nix machen da vorne keine Wellen ankommen und die Surflehrer nichts besseres zu tun haben als selbst zu surfen. Also beschließen wir abzubrechen unser Auto zu schnappen und ins Inland zu fahren.

      Serpentinen, Nebel und ein Blumenmeer...es ist einfach der Hammer was sich vor uns eröffnet. Schmale, steile und unbefestigte Straßen aber was uns umgibt entschädigt alles. Es wird neblig und die Stimmung mystisch. Überall Farne, eigenartige Pflanzen und vorallem immer mehr bunte Blumen. Bergauf und bergab geht es über eine Stunde lang bis wir Tejeda erreichen. Unser erstes Ziel. Ein kleines wunderschönes Dorf umzingelt von Steinmassiven. Wir laufen dort eine Runde, kaufen Mandelgebäck und düsen weiter Richtung Roque Nublo.
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    • Day 4

      Fahrt in die Berge

      December 15, 2020 in Spain ⋅ ⛅ 20 °C

      Dienstag haben wir unser Haus am Ende der Welt in den Bergen Gran Canarias bezogen und bei tief liegenden Wolken eine Wanderung (Nr.24 Rother) auf 1500 Metern über dem Meer in der Nähe von Tejeda gemacht- leider nur mit wenig Aussicht. Bei unserem Versuch, in Teror zu Abend zu essen fiel uns wieder ein, dass dies schon vor zwei Jahren nicht einfach war. Das tolle Restaurant Como Colo 15, das wir 2018 entdeckt hatten, hat leider geschlossen, so dass wir unsere kulinarischen Ansprüche zurück schrauben. Da unser Haus in den Bergen keine Heizung hat, verkriechen wir uns mit einer Flasche guten Weines unter die Decke und schauen All is lost auf dem Handy.Read more

    • Day 6

      Die Becerra-Runde für Genießer

      May 20, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Ist ja schon bekannt, dass ich die kleinen Rother-Wanderführer liebe... ich muss aber sagen, dass die Wanderungen, zumindest für unsere Verhältnisse (und wir sind nicht ganz unfit...), relativ anspruchsvoll sind!
      Daher haben wir uns für heute „nur“ eine blaue Wanderung (die Wanderung ist blau, nicht wir!) rausgesucht, zweieinhalb Stunden, ganz weit oben (wieder in der Mitte der Insel).
      Und, was soll ich sagen? Ein Träumchen!!! Auch hier ging es rauf und runter, die T-Shirts waren durchgeschwitzt, aber super schön, am Anfang einen Abstieg, am Ende dafür der Aufstieg, und dazwischen einen superschönen Weg durch ein traumhaften Blütenmeer, die Fotos geben es leider nicht wieder...

      Auf jeden Fall ein Grund demnächst öfter mal nach den blauen Touren zu schauen!

      Und...positiver Nebeneffekt...man kann danach noch einen Drink am Pool genießen, gehört ja auch dazu!!
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    • Day 3

      Parque Ruaral Del Nublo

      November 23, 2021 in Spain ⋅ ⛅ 17 °C

      Der Landschaftspark Parque Rural del Nublo ist der grösste Naturraum der Insel Gran Canaria. Zu seinen natürlichen und kulturellen Werten gehört das wichtigste Symbol der Insel, der vulkanische Monolith Roque Nublo. Der Park erstreckt sich über 26.000 Hektar Fläche im Westen von Gran Canaria und wurde von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt. Read more

    • Mountain Hostel Finca de la Isa

      December 7, 2021 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Après un petit stop par le point de vue : El Mirador Astronomica de la Yegua, nous arrivons à notre logement où nous serons basées pour les trois prochaines nuits.
      Un grand salon cosy avec un feu ouvert, son broccoli géant en arbre de noël, la cacophonie de voyageurs enthousiastes et un bon repas chaud végétarien nous bercent gentillement après cette longue première journée!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Bodegas Bentayga

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