Spain
El Pinar de El Hierro

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Top 10 Travel Destinations El Pinar de El Hierro
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Travelers at this place
    • Day 15

      der warme Süden

      February 24, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Auf dem Weg in den wärmsten und sonnigsten Ort La Restinga im Süden machen wir noch eine Wanderung bis zu einem Vulkankrater.
      Abwechslungsreicher Weg, tolle Aussichten, an Ziegen und Schafen vorbei.

      La Restinga scheint vor allem bei den Sonnen- und Meeresbadern beliebt zu sein :)
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    • Day 4

      Die üblichen Verdächtigen

      September 30, 2023 in Spain ⋅ ☀️ 26 °C

      Neue Tauchbasis, neue Anzüge zum ersten Mal im Meer, heute stand Eintauchen auf dem Programm.
      Einige Lavatorbögen und die üblichen Verdächtigen der kanarischen Gewässer ließen sich blicken: Vieja (weiblicher europäischer Papageifisch), Trompetenfisch, Gespensterkrabben, Muräne und Drachenkopf.Read more

    • Day 3

      La Restinga

      September 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 24 °C

      Das Taucher-Mekka El Hierros befindet sich am Südzipfel der Insel, La Restinga.
      Dazu muss man allerdings sagen, dass La Restinga der einzige Ort El Hierros mit Tauchbasen ist.
      Einwohnerzahl ca. 500 Leute.
      Martins Kommentar dazu: „Das ist ja wie Schlarpe!“ So heißt das Dorf, aus dem er stammt.
      Es gibt ein paar Restaurants und Bars, mehr als in Schlarpe.
      Heute fand irgendeine Schwimmmeisterschaft hier statt. Der Ort wuselte vor lauter Leuten.
      Zum nächsten Ort El Pinar muss man zunächst 800 Höhenmeter überwinden. Interssant wird es in noch größeren Höhenlagen.
      Unpraktisch für Ausflüge nach dem Tauchen am selben Tag. DCS (Decompression Sickness) wahrscheinlich.
      Also pro Tag entscheiden, tauchen oder Wandern gehen.
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    • Day 21

      Knast wegen Naturschutzgebiet?

      January 24, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 19 °C

      Nicht nur südlichste, sondern vielleicht auch ruhigste Hafenstadt Spaniens 😁
      Als wir mit unserem Van durch die engen Gassen von La Restinga gefahren sind, waren wir gefühlt die einzige Lärmquelle in der Stadt. Auch als wir später zu Fuß die Stadt und den Hafen erkundeten, merkten wir, wie wir ganz automatisch leiser redeten. Wie wenn man eine Bibliothek betritt. Es war nicht so, als sei die Stadt ausgestorben, ganz im Gegenteil. Leute saßen vor den Restaurants, am Strand badeten einige, andere lagen in der Sonne.
      Wir wanderten durch das Lavafeld neben der Stadt im Naturschutzgebiet. Natalie hatte eine Route abfotografiert, der wir versuchten zu folgen. Ohne Weg-Markierungen gar nicht so einfach, wenn alles nur schwarzes Lavagestein ohne Weg ist. Natürlich haben wir uns etwas verlaufen. Irgendwann kam uns ein uniformierter Mann entgegen, gezielt auf uns zu laufend. Ich sage zu Nati: "Ohoh, jetzt gibt's Ärger, das ist ein Polizist oder Ranger. Ist das hier vielleicht ein Schutzgebiet, wo man nicht rein laufen darf?" Und in diesem Augenblick drehte er plötzlich um und ging in eine andere Richtung. Dachte er vielleicht, dass wir eine Angel dabei hatten (ich hatte eine 360° Kamera an einer Stange, die aussieht wie eine Angel). Wir waren die einzigen Leute weit und breit, er wollte also sicher zu uns. Etwas weiter oben stand dann auch ein Schild mit vielen Verboten. Mhh man wird es nie erfahren, was er wollte...
      Übernachtet haben wir wenige Kilometer östlich des Ortes direkt an der Küste. Der Sternenhimmel war atemberaubend, weil es keine Lichtverschmutzung gab.
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    • Day 36

      Faro de Orchilla

      February 6, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 18 °C

      Inge bleibt in Las Casas und ich fahre mit Roman im Mietwagen zum Leuchtturm an der Südwestspitze der Insel. Den Punkt nannte man früher "Das Ende der Welt". Da dies der westlichste Punkt der bekannten Welt war, gind der Null-Meridian ursprünglich auch durch diesen Ort. Es ist der unwirtliche Teil El Hierros an dem sich auf den teils bizarren Lavaformationen erst zögerlich leichter Bewuchs gebildet hat. Wir laufen mit Kopflampen durch eine mehrere hundert Meter lange Höhle, die in einem Steilhang einige hundert Meter über dem Atlantik endet.Read more

    • Day 28

      Wacholderwald - "El Sabinar"

      May 4, 2019 in Spain ⋅ ⛅ 16 °C

      Es ist unglaublich wie beruhigend und schön die Geräuschkulisse ohne irgendwelche menschlichen Töne ist. Einfach nur da liegen und lauschen. So vielfältig und abwechslungsreich. Und dabei ist es egal, ob es nachts oder am Tage ist. Auf "El Hierro" findet man seine Ruhe vor Menschen und viel Natur. Aber es ist sehr bergig. Wenn man sich darauf einlassen kann, kann man alles bequem per Bus erreichen. Oder fast alles. Denn zu manchen Orten scheint kein Bus zu fahren und man braucht ein Auto. So wie wir jetzt eins haben.

      Nach dem Frühstück auf der Terrasse fuhren wir los. Zuerst nach "La Frontera", dort gleich für den Abend etwas einzukaufen. Denn wir waren uns unsicher, ob unser kleiner Dorfladen heute Abend geöffnet haben wird. Auf " El Hierro" scheinen die Uhren etwas langsamer zu laufen und eine gewisse Gemütlichkeit ist überall zu spüren. Es stört nicht, wenn du als Tourist langsam fährst. Dann fahren eben alle langsam oder warten geduldig. In Deutschland undenkbar. Da hätte es schon längst ein Hup-Konzert gegeben.

      Die Hauptstraße führte am Hang vom Bergmassiv serpentinartig nach oben. Da ich mich auf das fahren konzentrierte, konnte ich nicht die Ausblicke genießen. Oben auf den Bergkamm, kamen wir in nebelartige Wolken. Die Wolken wanderten durch die Bäume und Wälder, wodurch die Landschaft etwas mystisch wirkte. Auch war es hier überall grün und so viele Pflanzen.

      Wir fuhren weiter und folgten dann einer schmaleren Nebenstraße. Hier bekam ich erneut Probleme mit der Höhe und konzentrierte mich sehr auf das Fahren. Nach einer gefühlten Ewigkeit, kamen wir zur "Santuario de Nuestra Señora de los Reyes" - der wichtigsten Kirche auf "El Hierro" und Schutzpatronin der Insel.

      Auszug:
      Das bedeutendste kulturelle Ereignis auf El Hierro ist das Fest zu Ehren der Schutzpatronin der kleinen Kanareninsel. 
      Seit 1741 ehren die Insulaner alle vier Jahre im Juli ihre Inselheilige und Schutzpatronin "Nuestra Señora de los Reyes", die "Jungfrau der Heiligen drei Könige". Dazu findet als Höhepunkt einer vierwöchigen Fiesta, begleitet von Messen, Feuerwerk, Folklore, Konzerten und die "Bajada de la Virgen de los Reyes" statt. Bei dieser in den frühen Morgenstunden beginnenden Prozession wird die Marienfigur auf einer Sänfte 28 Kilometer weit, von West nach Ost, über die Insel getragen. Der Weg, der "Camino de la Virgen", führt von der aus der Mitte des 18. Jahrhunderts stammenden Kapelle "Santuario de Nuestra Señora de los Reyes" auf der Dehesa-Hochebene über einige Berge, wie auch den 1.500 Meter hohen Inselgipfel Malpaso, hinab nach Valverde zur Kirche "Nuestra Señora de la Concepción". Daher auch der Name "bajada", das spanische Wort für "Abstieg". Dazu klingt im 3/4-Rhythmus großer, mit Ziegenfell bespannter Trommeln die immer gleichen Melodien der "pitos", einfacher Querflöten, zum "Baille de la Virgen", vorab begleitet von  Tänzerinnen und Tänzern. Zu dieser Fiesta kommen auch Besucher der umliegenden Inseln und ausgewanderte Herreños aus Übersee, wobei meist alle Unterkünfte auf El Hierro ausgebucht sind
      (Quelle: https://www.logitravel.de/reiseberichte/feste-e…)

      Nach der Besichtigung der Kirche und dem Kauf einer aufklappbaren Ikone und einem bunten Rosenkranz für Olaf, fuhren wir die Straße entlang zu einer Hauptattraktion. Die Straße war da allerdings nicht mehr mit Asphalt bedeckt, sondern Schotter. Sie führte nach "El Sabinar"

      Auszug:
      "El Sabinar" in "La Dehesa" ist, wenn auch stark ausgedünnt, der letzte zusammenhängende Wacholderwald der Insel. Das Besondere an den hier wachsenden Bäumen sind ihre bizarren Formen. Ihre gebückte und verdrehte Haltung verdanken sie einem permanenten Fallwind von der Cumbre. Besonders alte Exemplare trotzen ihm seit einigen hundert Jahren. Heute sind viele der Bäume bereits so weit gebogen, dass die Kronen den Boden berühren. Solche Bäume und Sträucher, deren Wuchsform durch vorwiegend aus einer Himmelsrichtung wehenden Wind bestimmt wird, bezeichnet man auch als "Windflüchter".

      Der eindrucksvolle Drehwuchs der alten Wacholderbäume gilt in dieser Form als weltweit einzigartig und macht sie zu einem der Wahrzeichen El Hierros. Gerade ihre verwachsene Statur hat diese Sabinas vor dem Schicksal ihrer wohl gewachsenen Artgenossen bewahrt. In der Vergangenheit war der Westen El Hierros dicht mit Wacholderwäldern bewachsen. Wachsender Bedarf nach Bauholz vor allem auf den Nachbarinseln und intensive Rodung für Viehwirtschaft setzten den Wacholderwäldern zu, bevor ein Waldbrand Anfang des 20. Jahrhunderts bis auf die Bäume von El Sabinar die letzten Bestände vernichtete.

      Diesen Kahlschlag kann die Natur nur sehr langsam wieder ausgleichen. Die Wacholderbäume wachsen nur langsam und die Konkurrenz durch anpassungsfähigere Pflanzen erschwert ihre erneute Ausbreitung im Westen und Südwesten auf La Dehesa und im Gebiet von El Julan. Hilfreich sind das Verbot der Beweidung durch frei laufende Ziegen und der Abschuss ausgewilderter Tiere, die sich sonst an den jungen Bäumen gütlich tun. An der natürlichen Verbreitung der Sabinas sind übrigens die Kolkraben maßgeblich beteiligt. Sie fressen die Beeren, die verdaut und wieder ausgeschieden reif zum Austreiben sind.

      Einen besonderen Anblick bietet El Sabinar im Wolkennebel. Er hüllt die Bäume ein und bei Sichtweiten von manchmal weniger als 20 Meter kommt das Gefühl auf, in einem Märchenwald zu stecken. Gespenstisch treten die Sabinas aus den Nebelschwaden hervor, während die Fallwinde von den Bergen drücken.
      (Quelle: http://el-hierro.gequo-travel.de/sehenswert/lan…)

      Hier gingen wir durch die ausgedünnten Wacholderwälder. Es waren keine Nebel da, aber das Wetter war trotzdem stark bewölkt. Man hat schon ein ehrfürchtiges Gefühl vor den alten Bäumen.

      Danach fuhren wir auf der Schotterpiste zurück und dann auf einer exremen Serpentinenstraße wieder in Richtung Küste. Für mich die schlimmste Autofahrt meines Lebens. Endlich unten angekommen, unternahmen wir einen längeren Spaziergang an der wilden und zerklüfteten Lavakùste und ich konnte mich wieder etwas erholen. Danach fuhren wir zurück zu unserer Unterkunft nach "Sabinosa". Dazu aber erneut wieder auf Serpentinen nach oben und haben uns die Dorfkirche noch eben schnell von außen angesehen. Dann das Auto abgestellt und auf unser herrlichen Meerblickterrasse Bier getrunken. Dann ging es mir besser.

      Nach einer Weile begann ich zu kochen und Olaf duschte. Wir aßen ein letzten Mal zu Abend auf der Terrasse mit dem schönen Blick auf das Meer und den herrlichen Geräuschen von Vögeln, Hummeln und Hundebellen. Wir wurden etwas wehmütig, da wir morgen "El Hierro" mit der Fähre verlassen werden. Zuvor werden wir uns aber noch auf dem Weg zum Hafen etwas ansehen.
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    • Day 27

      Zum größten Krater des Inselsüdens

      January 28, 2021 in Spain ⋅ 🌙 17 °C

      Auf dem Weg nach El Pinar mache ich halt am Centro de Interpretacion del Geoparque und lasse mich medial über die Entstehung der Kanaren und den Vulkanismus überhaupt informieren.
      Nur ein Stück weiter Richtung Norden beginnt der Abstieg zum Kraterrand der Hoya de Maria (Rother Nr.16), dem größten Krater der Insel. Ich folge den Steinmännchen da der "Weg" nicht wirklich erkennbar ist. Leider steht bei meiner Ankunft die Sonne so tief, dass ich kein schönes Foto hinbekomme.
      Zur Übernachtung fahre ich nach El Pinar und parke am Rand der Straße mit schöner Aussicht auf Tal und Atlantik. Das schöne hier ist, dass auch auf der Hauptstraße die Autos abends nur im Viertelstundentakt vorbei fahren.
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    • Day 34

      Tacoron

      February 4, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 14 °C

      Heute ist für El Hierro sehr untypisches Wetter: Es schauert heftig und ist ungemütlich windig, also flüchte ich aus dem Norden in den Süden der Insel. Auf der Fahrt durch die Berge fällt das Thermometer auf 7 Grad und die Wolken hängen tief. In Tacoron reißen die Wolken aber wieder auf und die Temperaturen steigen auf 16 Grad. Hier muss ich nochmal bei richtig schönem Wetter hin, denn es gibt viele schöne Stellen, an denen man bequem zum Baden ins Wasser gelangt und schöne Plätze zum Verweilen. Leider hat die Freiluft-Pizzaria geschlossen.
      Nachts sehe ich durch das Dachfenster einen phantastischen Sternenhimmel. Also setze ich mich mit einem Getränk auf Inges Treppe in die offene Tür und genieße die tolle Sicht auf die Sterne ohne Fremdlicht, während mir die Standheizung warme Luft gegen den Popo bläst. Unerwartet kommt dann von hinten Regen, während ich nach vorne noch die Sterne bewundere. Wetter wie im deutschen April!
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    • Day 41

      Excursion von El Julan

      February 11, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 16 °C

      Heute machen wir vom Informationszentrum El Julan eine Exkursion mit unserem netten Guide Mario, der uns die Geschichte der Ureinwohner näher bringt und uns diverse Petroglyphen, in Felsen verewigte Schriftzeichen, zeigt, deren Bedeutung man aber heute nur noch raten kann.
      Nachmittags treffen wir uns dann mit Karsten und Chris zum Tauchen in La Caleta in der Nähe des Flughafens. Wir lernen, unseren Body im Falle eines Blackout aus der Tiefe zu retten und steigern unsere Tauchtiefe auf 16 Meter.
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    • Day 43

      Wanderung von El Pinar nach Mercandel

      February 13, 2021 in Spain ⋅ ☀️ 15 °C

      Roman und ich machen eine schöne Wanderung durch den Pinienwald zu einem Aussichtsturm. Auf dem Weg kommen wir an einem Baum vorbei, der durch ein Feuer soweit ausgehöhlt ist, dass ich komplett dort hinein passe. Trotzdem lebt der Baum weiter!Read more

    You might also know this place by the following names:

    El Pinar de El Hierro

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