Spain
Mérida

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Travelers at this place
    • Day 508

      Spanien Extremadura

      March 7 in Spain ⋅ ☁️ 11 °C

      Auf der Suche nach Sonnenschein sind wir wieder in Spanien gelandet. Portugal verlassen wir mit einem weinenden und einem lachenden Auge. Gerne hätten wir uns mehr angeschaut, jedoch das Wetter und der kalte Wind sind nix für uns. Vorbei an vielen Storchennestern und untenrum nackig gemachten Korkeichen, Weinreben und Regenbogen tuckern wir die Tage weiter. Extremadura gefällt uns gut, die Herzlichkeit der Spanier ebenso. In der Ferne lassen sich schon Berge erahnen. Aber erstmal geht's Richtung Ostküste zurück.Read more

    • Day 11–12

      Torremejía - Mérida

      March 31 in Spain ⋅ 🌬 14 °C

      Geschlafen haben wir in der Unterkunft Hostal „Milenium“ eigentlich ganz gut. Das haben wir so nicht erwartet, denn die Unterkunft war doch etwas „interessant“. Am Morgen wollten wir in der Cafeteria, wo wir gestern zu Abend gegessen hatten, eigentlich frühstücken. Aber es war so voll und vor allem so laut dort mit den vielen anwesenden Menschen, dass wir gesagt haben, wir gehen jetzt los. Und das, obwohl es gerade wieder etwas zu regnen begann. Wir sind dann doch noch mal schnell aufs Zimmer zurück, um den Regen abzuwarten und 15 Minuten später, konnten wir dann los.

      Wir verließen die Unterkunft und gingen an der öffentlichen Pilgerherberge vorbei und von dort aus nach links in einen Weg, der anfangs asphaltiert, später jedoch in eine Sandstraße überging. Diese Sandstraße wurde später sehr matschig, da es die Nacht auch wieder sehr viel geregnet hatte. Im Prinzip hätten wir von unserer Unterkunft gleich an der Straße entlang gehen können, aber wir wollten es versuchen, da wir gestern so gute Erfahrungen mit dem Weg gemacht hatten. Jetzt allerdings mussten wir auf der Straße gehen, die glücklicherweise wenig Autoverkehr hatte. An dieser Straße gingen wir letztendlich bis zum Abzweig nach Mérida entlang.

      Kurz vor Mérida, bogen wir dann nach rechts ein und kamen auf den ursprünglichen Jakobsweg zurück. Wir gingen am Fluss entlang, bis zur alten Römerbrücke „Puente Romano de Mérida“, die wir dann überquerten und kamen an der „Alcazaba de Mérida“ vorbei, am „Plaza de España“ und gingen durch die Einkaufsstraße weiter bis zu unserem Hotel.

      Das Hotel „Aldama“ lag gegenüber der „Basilika de Santa Eulalia“. Allerdings waren wir etwas sehr früh da und konnten noch nicht das Zimmer beziehen. Deswegen ließen wir unsere Sachen dort und nahmen nur unsere kleinen Rucksackbeutel und starteten unser Sightseeing durch Mérida. Im Vorfeld hatten wir uns schon im Internet informiert, dass es ein Kombiticket gibt, mit denen wir alle Attraktionen hier in Mérida uns ansehen konnten. Das Kombiticket kostete 17 € und damit sahen wir uns das Aquädukt „Acueducto de San Lázaro“, dann den „Circo Romano“, es folgte das „Teatro Romano“, das Museum, der „Templo de Diana“, die „Alcazaba“ und der Torbogen „Arco de Trajano“.

      Nun ein paar interessante historische Fakten:

      Mérida hieß früher bei den Römern „Augusta Emerita“ - daraus wurde im Laufe der Zeit Mérida.

      Die „Puente Romano“ (spanisch für Römerbrücke) in der südspanischen Stadt Mérida gilt als die längste aus der Antike erhaltene Brücke. Zur Römerzeit überspannte das Bauwerk den Rio Guadiana auf 62 Bögen mit einer Gesamtlänge von 755 m. Heutzutage ist die Brücke 721 m lang (einschließlich der Brückenaufgänge: 792 m) und ruht auf 60 Bögen, von denen drei in der Uferaufschüttung verborgen liegen.

      „Teatro Romano“.
      Das römische Theater von Mérida ist ein Bau, der vom Konsul Vipsanius Agrippa in der römischen Stadt Emerita Augusta, der Hauptstadt von Lusitania (aktuell Mérida, Spanien) gefördert wird. Es wurde in den Jahren 16 bis 15 v. Chr. gebaut. Das römische Theater von Mérida, eines der berühmtesten und meistbesuchten Wahrzeichen Spaniens, gilt als spanische Kulturikone und wurde als einer der 12 Schätze Spaniens ausgewählt.

      „Templo de Diana“
      Der sogenannte Diana-Tempel ist ein römischer Tempel, der im ersten Jahrhundert n. Chr. erbaut wurde. Er wurde im Gemeindeforum der römischen Stadt nach der üblichen Konfiguration der Tempel der klassischen Antike errichtet und ist das einzige römische religiöse Gebäude, das in Mérida in einem akzeptablen Erhaltungszustand erhalten ist. Sie war eigentlich dem kaiserlichen Kult gewidmet, nicht der Göttin Diana, und es muss einer der Haupttempel der Stadt gewesen sein, nach seinem Engagement und dem herausragenden Platz, den er im städtischen Raum einnahm. Seit 1993 ist es als Teil des Archäologischen Ensembles von Mérida zum Weltkulturerbe erklärt.

      Die „Alcazaba“ von Mérida ist eine muslimische Festung aus dem neunten Jahrhundert. Wie andere historische Gebäude in der Stadt ist es Teil der UNESCO-Liste des Weltkulturerbes. Sie befindet sich in der Nähe der römischen Brücke über den Fluss Guadiana, der Puente Romano, und wurde 835 von Emir Abd ar-Rahman II. von Córdoba gebaut, um die Stadt zu befehligen, die 805 rebelliert hatte. Es war die erste muslimische Alcazaba (eine Art Befestigung auf der Iberischen Halbinsel) und umfasst eine große quadratische Reihe von Mauern, jede Seite mit einer Länge von 130 Metern, 10 m Höhe und einer Dicke von 2,7 m, die wiederverwendung römischer Mauern und römisch-visigothischer Gebäude aus Granit gebaut wurde. Die Wände umfassen 25 Türme mit viereckiger Basis, die auch als Ausläufer dienten. Im Inneren befindet sich ein Aljibe, ein Regenwassertank mit einer Zisterne, um Wasser aus dem Fluss zu sammeln und zu filtern.

      Anschließend machten wir uns auf dem Weg zum Park und trafen unterwegs Marianne (die Fotografin) wieder. Ihr gaben wir die Eintrittskarten, da diese weiterhin gültig waren und sie somit sich das Geld sparen konnte. In dem Park sahen wir schon die großen Aquädukte. Diese Aquädukte durchquerten das 800 m breite Tal und versorgten früher die Stadt Mérida mit dem Wasser aus dem Stausee, der circa 2 km entfernt angelegt wurde.

      Nachdem wir uns alles angesehen hatten, gingen wir zurück zu unserem Hotel und ruhten uns noch etwas aus. Nach ca. 2 Stunden gingen wir noch einmal in die Stadt (jetzt regnete es wieder), um bei Burger King etwas zu essen. Denn auch dort gab es vegane Menüs. Am Abend gingen wir noch einmal auf die Pooldachterrasse des Hotels und bewunderten den Ausblick auf die „Basilika de Santa Eulalia“.

      Eigentlich hatten wir erwartet, dass wir in Mérida eine große Prozession sehen werden. Aber diese Prozession war bereits vor fünf Tagen und heute Morgen war noch einmal ein kleiner Umzug. Das haben wir leider nicht mitbekommen. Außerdem sind wegen des Wetters wohl auch einige Prozessionen in den letzten Tagen ausgefallen. Insgesamt war das Wetter heute am Morgen regnerisch, dann vormittags nur bewölkt und gegen Mittag klarte es jedoch auf und wir hatten großes Glück und waren auch sehr froh darüber, dass wir in Merida letztendlich wunderbares Wetter hatten. So konnten wir die Ausgrabungsstätten uns im schönen Sonnenschein ansehen.

      Etappenlänge: 16,8 km
      Stadtrundgang: 9,6 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1490795249?re…
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    • Day 32

      Mérida 🇪🇸

      October 8, 2022 in Spain ⋅ ☀️ 30 °C

      Eigentlich wollten wir auf dem Weg in den Norden einen Nachmittag und eine Nacht in Sevilla verbringen. Unser bevorzugter Stellplatz „Puerto Gelves“ hatte aber dieses Wochenende für Wohnmobile keinen Platz für uns = ein Hafenfest braucht all die Plätze = verständlich. Da wir Sevilla recht gut kennen, war es nicht schlimm, kommen wir eben nächstes Jahr wieder mal vorbei.
      Sind wir halt schon heute weiter nach Mérida gefahren. Hier stehen wir auf dem Stellplatz „Parking Teatro Romano“, nur einen Steinwurf vom Zentrum entfernt.
      Das Zentrum von Mérida ist zu einem großen Teil auf einer römischen Stadt aufgebaut und so gab es einige interessante Bauwerke und römische Baureste zu entdecken. Da die City aber nicht besonders groß ist, reicht uns ein ausgedehnter Nachmittag für Kultur und alte Steine.
      Morgen geht’s dann nach Salamanca… hat uns ja seit Mai nicht mehr gesehen. 🤭☺️
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    • Day 57

      Day 43: San Pedro to Mérida

      June 19, 2023 ⋅ ☁️ 31 °C

      Day 43, our last day, from San Pedro de Mérida to Mérida, 17.2km
      Leaving San Pedro de Mérida, we have a pavement for almost a kilometre. We might as well make the most of it, because as far as Trujillanos, it's along a secondary road that runs alongside the noisy Autovía del Suroeste.
      At Trujillanos, a nice message greets us: "to read is to dream with open eyes". The church is closed, it's too early. The side door has stones dating back to Visigoth times. Storks' nests crowd the roof.
      One has to be vigilant when leaving Trujillanos: a roundabout needs to be negotiated and the bridge over the Autovía del Suroeste crossed, and at this time of the morning, commuters don't care about pilgrims trying to get through.
      After Trujillanos, we have about 5km of rural road. The harvest is in full swing.
      The transition from rural to urban is clear as we enter Mérida. We get a nice feeling as we pass the C.E.I.P. Nuestra Señora de la Antigua school, with Mozarito. We're looking forward to meeting Esther Nieto Vidal and her students tomorrow.
      The Camino took us past the basilica of Saint Eulalia. We took the opportunity to have another look at the crypt.
      We finally arrived at the Plaza de España. Happy to have been able to walk the Camino Mozárabe, from Almería and from Málaga. Si Dios quiere, as they say in Spanish, we'll be back next year to offer some of our time as hospitaleros in Abla.
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    • Day 13–14

      Aljucén - Alcuéscar

      April 2 in Spain ⋅ ☁️ 16 °C

      Irgendwie konnten wir zuerst nicht einschlafen, obwohl die Bettwäsche einen herrlichen natürlichen Duft hatte. Das lag wohl an dem vergangenen schönen Tag und den vielen Eindrücken, die scheinbar nicht schlafen gehen wollten. Aber dann klappte es doch. Gegen 07:30 Uhr standen wir auf. Das Frühstück war inklusive und das gab es erst in einer Stunde. Zeit genug also, um die Rucksäcke zu packen. Das Frühstück selbst war super und für uns als vegetarische Variante. Dann bezahlten wir und Olaf kaufte sich mit voller Enthusiasmus eine Öllampe - es ist ja nicht so, dass wir nicht schon eine hätten und nie benutzen 🤪 Gerne hätte ich gestern Abend zum Essen noch eine Toga getragen, aber Olaf war das etwas zu kitschig. Ein Pärchen hatte gestern Abend zum Dinner je eine Toga getragen - zusätzlich hatte die Frau einen Blumen- und der Mann einen Lorbeerkranz auf dem Kopf. Das sah sehr römisch aus und passte auch irgendwie ins Ambiente. Nun gut.

      Nach dem Bezahlen gingen wir los, an der Kirche „San Andrés“ und dem hübschen, aber irgendwie fehlplatzierten Springbrunnen an zwei zusammenlaufenden Straßen vorbei. Der Ort war schnell auf einer asphaltierten Straße an zwei stillgelegten Tankstellen verlassen. Das Wetter war gut zum Wandern - bewölkt und kühl. Bald überquerten wir den „Rio Aljucén“, der wegen der vorherigen Regentagen recht angeschwollen war. Bei Komoot folgen wir „Papageno1967“. Lange war er hinter uns. Aber es war nur eine Frage der Zeit, bis er uns überholt, denn er geht am Tag zwischen 35-45km. Er schrieb in seiner Tagesetappe von gestern, dass er von zwei Schweizern erfahren habe, dass der Weg nach „Alcuéscar“ total überflutet sei und deswegen lieber an der Straße entlang gegangen sei. Wir haben kurz überlegt, ob wir das auch so machen sollten, entschieden uns es dann aber zu versuchen. Hinter dieser Brücke zweigte die Wegführung von der asphaltierten Straße ab und ging über in eine Sandpiste in ein Naturreservat. Wir kamen an Schaubildern vorbei, was das rechts liegende Biotop eines Feuchtgebietes beschrieb. Zur rechten Hand kam dann auch auch die Reste einer alten Römerbrücke zum Vorschein - es war nur das Fundament eines Pfeiler zu sehen. Wir gingen immer weiter auf dieser Piste, die sich nun etwas schmaler vorbei an bizarren Felsbrocken, Eichenbäumen, Zistrosen und wilden Schopflavendel durch die schöne Naturlandschaft schlängelte. Es ging tendenziell immer leicht bergan und einen für uns zu frühen Rastplatz ließen wir rechts liegen. Der Weg war bisher wirklich gut zu gehen und es gab keine Pfützen, welche umgangen werden mussten.

      Auf einem kleinen Rand der Überführung eines Grabens saß die junge Frau, die wir bei der ersten Barfuß-Durchwanderung kennengelernt hatten. Wir stellten uns vor und sie hieß Alke, ein interessanter Name. Ursprünglich kam sie aus Bremen, studierte aber gerade in Münster soziale Arbeit. Sie war diesmal mit einem Mann unterwegs - scheinbar Spanier. Alke wollte heute in der Herberge schlafen, die ich auch 2017 schon wegen ihres schlechten Rufes unter den Pilgern gemieden habe. Auch die Frau, die Olaf in der Ausgrabungsstätte „Itálica“ kurz hinter „Sevilla“ kennengelernt hatte, sprach davon, dass dies die „schlimmste Herberge auf ihrem Weg gewesen sei“. Alke sagte, dass eine Bekannte als Hospitaliera dort arbeitet und weil sie ein guter Mensch sei, diese Herberge nicht so schlecht sein kann. Manchmal kommt es auch darauf an wie wir drauf sind, wenn wir in Situationen Menschen begegnen und wer weiß, eventuell ist es da ja doch gut. Wenn wir sie wieder sehen sollten, wird sie uns davon berichten.

      Nach weiteren 2 km kam eine Granitsäule mit der Wegbeschreibung der „Via de la Plata“. Sie stand an einer eigentlich kleinen Furt. Durch den Regen aber war es nun eine große Furt. Trotzdem konnten wir sie gut umgehen. Es ging leicht weiter bergan durch eine wundervolle grüne und blühende Landschaft. Es war zwar bewölkt und trotzdem schön, bei Sonnenschein müsste es aber überwältigend schön sein. An einer Pistenkreuzung kamen wir an dem steinernen Wegkreuz von „San Juan“ vorbei. Olaf legte eine paar Steine an den Sockel der Kreuzes. Wir gingen weiter und nach erneut 2 km machte es plötzlich plopp und 39 (!) spanische plappernde Wander:innen kamen uns entgegen. Das war so surreal, dass wir lachen mussten. Kilometerlang war es so still und fast menschenleer und dann auf einmal quillt der Weg vor Menschen über.

      Nachdem sie vorbei waren, kehrte auch rasch wieder Ruhe ein und wir konnten weiter die schöne Landschaft genießen. Unsere Vogel-App sagte uns, dass die Wanderdrossel, Buchfink, Kuckuck und Wiedehopf ihr Ständchen gaben. Zur rechten Seite waren Feld- oder Waldarbeiter der Gemeinde, die die dichten Hecken von den Zistrosen weg mähten. Schade, aber scheinbar für die darunterlegen Vegetation wichtig. Denn die Zistrosenbüsche wirkten schon sehr präsent - fast parasitär. Von den Arbeiten am Wegesrand bekamen wir alsbald nicht mehr viel mit.

      Plötzlich überquerte ein „interessanter Zeitgenosse“ den Weg: Ein Käfer aus der Gattung der Ölkäfer, wie uns Google verriet. Gestern haben wir auch schon einen gesehen 🐞Wohl recht selten inzwischen.

      Wir erreichten dann das Einzugsgebiet von „Alcuéscar“ und kamen an einer Weggabelung zum Stehen. Denn die gelben Pfeile zeigten nach links und rechts der jeweils verlaufenden Straße entlang. Wir entschieden und für links, weil dort einer dieser grauen Kasten mit dem Symbolen für den Weg stand und recht neu aussah. Nach 1 km stellten wir an den Bundesstraße N-630 fest, dass es wohl doch nicht der richtige Weg war. So gingen wir an dieser Straße entlang und bogen aber dann doch in den nächsten Feldweg ein und kamen somit wieder auf den Jakobsweg zurück.

      Wir erreichten den Ort „Alcuéscar“. Die Gründung dieses Ortes erfolgte 830 unter muslimischer Herrschaft. Er wurde von Arabern aus einem Ort in Granada, den sie „Güescar“ nannten - möglicherweise die heutige „Huéscar“, bevölkert. Um sich von einer Enklave von Granada zu unterscheiden, wurde das Präfix „Al“ hinzugefügt und es entstand der heutige Name „Alcuéscar“.

      Wir gingen auf direktem Weg zu unserer Unterkunft der „Casa Grande“. Vorbei an der Unterkunft, wo ich 2017 geschlafen habe aber diese scheinbar jetzt unbewohnt ist. Olaf schrieb sich schon unterwegs mit „Maria“, die die Unterkunft betreut oder betreibt. Sie hatte ihn per WhatsApp den genauen Standort geschickt - was heutzutage alles möglich ist - und wir klingelten an der Tür. Ein freundliche ältere Frau öffnete und begrüßte uns. Gleich hinter der Tür in dem Eingangsraum mit einer herrlich, großen, alten und tickenden Standuhr, hatte sie ihr kleines Tischchen als Büro aufgebaut. Darauf auch ein kleiner Lautsprecher. Sie sagt auf spanisch „hoy Google“ und noch etwas anderes auf spanisch und der Lautsprecher wiederholte es in einem guten deutsch. So verständigten wir uns, wobei sie uns Tipps zum Einkauf, Essengehen und den Abläufen mitteilte. Dann gingen wir raus und um die Ecke des Gebäudes. da befand sich ein von insgesamt 3 Appartements mit separaten Eingängen. Ein altes und innen feucht-kühles Gebäude. Trotzdem ein schönes, altes, klassisches Stadthaus mit gewölbeartigen Spitzbögendecken.

      Wir verabschiedeten uns und nach einer Pause gingen wir in den Supermarkt, der um 17:00 Uhr öffnete. Dann gingen wir an der Kirche zurück und kochten zum Abendessen Nudeln mit Paprika, Champignons und Erbsen in einer Tomatensauce. Es war ein schöner Tag.

      Etappenlänge: 21,1 km
      Komoot: https://www.komoot.com/de-DE/tour/1494089532?re…
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    • Day 12

      Merida

      March 29, 2023 in Spain ⋅ ⛅ 28 °C

      Im Jahre 25 n. Chr. von den Römern gegründet ist Merida auch heute noch eine Stadt voll mit römischer Geschichte. Egal ob das Amphitheater, die römische Brücke, das Äquadukt, das römische Bad oder der Cirko Romano, die quirlige Stadt steckt voller Geschichte.

      Geparkt haben wir auf dem nagelneuen Stellplatz direkt neben dem Festplatz, auf dem Dienstags der Markt stattfindet. Der Stellplatz ist 2023 noch kostenlos und bietet recht geräumige Parzellen, wir konnten den Hänger deshalb direkt neben unserem Womo abstellen. Nur 500m entfernt ist ein großer Mercadona, noch ein Pluspunkt.

      Vom Stellplatz aus sind es gerade einmal 2km in die Innenstadt, der Weg durch den Park immer am Fluss Guadiana entlang ist wunderbar zu laufen oder mit dem Fahrrad zu fahren. In der Höhe der römischen Brücke kann man dann beginnen, in die römische Geschichte einzutauchen.

      Wir hatten hier einen wundervollen Tag, aber freuen uns trotzdem, morgen wieder aufs Land zu fahren. Die Extremadura hat landschaftlich wirklich viel zu bieten... und da wir beschlossen haben, erst nach Ostern runter an den Atlantik zu fahren, hoffen wir, noch weitere versteckte Orte wie Montánchez zu finden
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    • Day 47

      MERIDA HISTORISCHE AUSGRABUNG

      November 22, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Eigentlich sagen Sie uns für heute bewölktes aber trockenes Wetter voraus.
      Morgens marschieren wir, nachdem ich erfolglos einen Stadtparkplatz suche, der Google führt mich extrem enge Straßen entlang, in die Innenstadt. Ich parke entnerft am offiziellen Stellplatz vom Theater Romana. Wir kaufen ein Kombiticket für Pensionisten, damit kann man fünf historische Ausgrabungen besuchen, es kostet pro Person 8 €.
      Alleine die Besichtigung vom Theater Romanum und dem Amphitheater ist schon das Geld wert. Weiter geht's nach einem sehr guten Mittagessen, wo wir zwei Bier und zwei Tapas genießen dazu Kaffee und pro Person 14 € bezahlen, zur Alcazara. Es hat zwischendurch zum Regnen begonnen. Danach erobern wir noch den Tempel der Diana und gehen weiter zu einer sehr interessanten Ausgrabung einer privaten römischen Villa der Casa del Mitrea. Dann führt unser Weg zurück zu unserem Auto wo wir müde um 17 Uhr ankommen.
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    • Day 46

      MERIDA Stadt

      November 21, 2022 in Spain ⋅ ☁️ 13 °C

      Wir kommen abends in Merida an, ich parke neu der römischen Brücke an einem Straßenrand, inmitten eines Arbeiterviertels. Die Nacht ist dort relativ ruhig. Gemeinsam wandern wir abends noch in die Stadt und genießen zwei Gläschen Wein. Eine kleine Portion, es sind bestimmt mehr als 15 Stück. Dann kommen wir müde nach 9 Uhr in unserem Auto an und genießen eine ruhige Nacht.
      Die Preise hier in Spanien sind erfrischend für unsere vier Gläser Wein haben wir 10 € bezahlt
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    • Day 46

      CAPARRA

      November 21, 2022 in Spain ⋅ 🌧 15 °C

      Auf unserer Weiterfahrt nach Merida schüttet es die ganze Zeit eine kurze Regenpause nutzen wir um nach dem Tankvorgang eine Ausgrabungsstätte zu besichtigen. Dann fahren wir entlang der kostenlosen Autobahn zur nächsten Tankstelle, wo wir in ein besonders gutes Restaurant essen gehen.
      Ein kostenloses Bier Vorspeise Hauptspeise und Nachspeise pro Person 13,50 €.
      Dann kommen wir in Merida an und bringen unsere Wäsche in die Wäscherei und erledigen unseren Einkauf
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    • Day 11–13

      Merida and rest

      April 21 in Spain ⋅ ☀️ 25 °C

      So this was a rest and sketchingday in Merida. Looked at horses and birds. Went shopping. Repaired my cookingthingy. And did some sightseeing in Merida. The Roman remains are really cool. I expected the aquaduct to be much higher and shorter, but it was lower and longer! Also, the road goes underneath and you have to wait turns to squeeze your car through.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Mérida, Merida, ሜሪዳ፣ እስፓንያ, مريدا, Горад Мерыда, Мерида, Mèrida, Μέριδα, Merido, Méria, مریدا, מרידה, メリダ, მერიდა, 메리다, Emerita Augusta, मेरिदा, Mérida i Spania, Иёлоти Мерида, เมรีดา, Меріда, 梅里達

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